CH646497A5 - Kreiselpumpe. - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/62—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/628—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M7/00—Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit einer solchen Abstützung, wie sie in der Deutschen Patentschrift 2905 864 beschrieben ist, soll eine Nachgiebigkeit gegenüber Wärmedehnungen erhalten werden, obwohl die zuverlässige Funktion der Pumpe auch dann gewährleistet sein muss, wenn zum Beispiel infolge von Erdbeben starke Seitenkräfte und Momente auftreten können. Dies ist besonders wichtig für Pumpen in nuklearen Hilfskreisläufen, also in Kernkraftwerken, an deren Ausfallsicherheit extrem hohe Anforderungen gestellt werden.
Nach dem Ausführungsbeispiel der genannten Patentschrift werden zur Abstützung mit Hilfe eines Fachwerkes als Stützglieder verwendete Stäbe in Form einer Schweisskonstruktion eingesetzt, die als Ganzes mit dem Grundrahmen verbunden wird. Diese in der Praxis bewährte Konstruktion setzt aber eine genaue Anpassung von Pumpengehäusen und Stützgliedern voraus, wenn die Pumpe auf das Rohrsystem, in das sie eingebunden ist, und auf den Äntriebsmotor ausgerichtet wird. Deswegen sucht die Erfindung eine Ausbildung, mit der die Vorteile der bekannten Konstruktion (nachgiebige Abstützung bei gleichzeitig guter Festlegung) erhalten bleiben, aber dennoch eine einfachere Montage möglich ist.
Die Erfindung weist die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale auf. Damitwird die bekannte Fachwerkkonstruktion in mehrere Einzelteile aufgelöst, die bei der Montage parallel zur Ebene des Grundrahmens Verschiebungen zulassen und erst nach dem Abschluss fixiert werden. Bei der Verschiebung bleibt der dritte Ankerpunkt des Pumpengehäuses, der unten im Bereich der Grundrahmenmitte liegt, fest.
Werden die beiden seitlichen Stützen parallel zur Pumpenachse in gleicher Richtung verschoben, dann ergibt sich eine Schwenkung der Pumpenwelle um eine horizontale Achse. Werden die beiden seitlichen Stützen dagegen in zueinander entgegengesetzter Richtung verschoben, dann wird die Pumpenwelle um eine vertikale Achse verdreht. Eine Kombination der beiden Massnahmen gestattet somit eine genaue Ausrichtung der Pumpenwelle relativ zum Grundrahmen.
Der lange Schenkel der Stützen ist trotz der Flanschverbindung ohne weiteres so nachgiebig zu gestalten, dass die für Wärmedehnungen gewünschte Beweglichkeit zustande kommt. Dies gilt auch für den Fall, dass die Stützen ein T-Profil haben, bei dem der Flansch mit zwei oder vier auf gegenüberliegenden Seiten einer Stütze angebrachten Schrauben mit dem Grundrahmen verschraubt und verstiftet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Flanschen der Stützen und dem Grundrahmen eine Lasche eingespannt, mit der die im Bereich des Grundrahmens liegende Befestigungsstelle gebildet wird. Vorzugsweise ist die Lasche mit einem ersten Stift allein und mit einem zweiten Stift zusammen mit dem Flansch einer Stütze an den Grundrahmen fixiert.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in Fig. 1 in einer Seitenansicht quer zur Pumpenachse und in Fig. 2 in einer dazu senkrechten Seitenachse, zum Teil im Schnitt, dargestellt ist.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Kreiselpumpe gehört zu einem nuklearen Nachkühlkreis in einem Kernkraftwerk mit einem Druckwasserreaktor. Ihre Förderhöhe beträgt zum Beispiel 75 m bei 1200 m3/h und einer Drehzahl von 980 Umdrehungen/min. Damit wird das Nachkühlwasser aus einer nicht dargestellten Rohrleitung in Richtung des Pfeiles 2 angesaugt und in eine Rohrleitung 3 in Richtung des Pfeiles 4 gefördert, die mit einem Flansch 5 am Pumpengehäuse 6 befestigt ist.
Das Pumpengehäuse 6 ist, wie Fig. 2 zeigt, praktisch zylindrisch. In der Mitte des Zylinders sitzt die Pumpenwelle 8, die mit einem in der Figur nicht dargestellten Elektromotor gekuppelt wird. Für die Kupplung ist eine genaue Ausrichtung erforderlich. Dies ermöglicht die Erfindung auf einfache Weise.
Die Pumpe 1 ist auf den Betonboden 10 des Kernkraftwerkes mit Hilfe eines Grundrahmens 11 befestigt, der mit Schrauben 12 im Beton verankert wird. An dem Grundrahmen 11 werden die Stützglieder zur nachgiebigen Befestigung des Pumpengehäuses 6 angebracht.
Die Fig. 2 zeigt, dass an dem Umfang des zylindrischen Pumpengehäuses 6 auf gegenüberliegenden Seiten zwei gleiche Stützen 14 und 15 befestigt sind. Die Stützen haben das aus der Figur ersichtliche T-Profil. Der eine Schenkel 16 ist praktisch so lang wie der Radius des zylindrischen Pumpengehäuses 6. An seinem freien Ende 17 ist er mit einem stufenförmig abgesetzten Zapfen 18 in einer Ausnehmung 19 des Pumpengehäuses 6 verankert. Der stufenförmig abgesetzte Zapfen 18 wird mit einer Deckplatte 20 und mit Schrauben 21 am Pumpengehäuse 6 festgelegt. Die Anlageflächen von Stütze und Pumpengehäuse sind jedoch eben, d. h. ohne horizontale Hinterschneidung, so dass das Pumpengehäuse 6 auch an diesen Stellen nur wenig Maschinenbearbeitung erfordert.
Der andere Schenkel 22 der Stützen 14,15 bildet einen Flansch zur Verbindung mit dem Grundrahmen 11. Dabei sitzt der Flansch mittelbar auf dem Grundrahmen, denn dazwischen liegt eine Lasche 23, die als dritte Befestigungsstelle über einen Führungskörper 24mit dem Pumpengehäuse 6 verbunden ist. Der Führungskörper 24 besitzt wiederum zwei Stufen zur Festlegung in einer Ausnehmung der Lasche 23. Ein nach unten herausragender Gewindezapfen 25 ist mit einer Nutmutter 26 gegen die Lasche 23 verspannt, die ihrerseits mit Hilfe von zwei Schrauben 27 mit dem Pumpengehäuse 6 verbunden wird.
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Die Montage der Pumpe 1 erfolgt so, dass zunächst die Lasche ähnlicher Weise ausgebildet. Sie führt mit einem langen Schenkel 23 mit Hilfe der kurzen Stifte 28 an dem Grundrahmen 11 seitlich 34 in den Bereich der Pumpenwelle 8, während der dem Grundfixiert wird. Dann wird das Pumpengehäuse 6 auf die als Ganzes rahmen 11 zugekehrte Flansch 35 mit Schrauben 36 anzubringen mit 29 bezeichnete Befestigungsstelle im Bereich des Grundrah- ist.
mens gesetzt. Danach werden die Stützen 14 und 15 montiert, 5 Beim Ausführungsbeispiel ist als weiterer Vorteil der gezeig-wobei eine Ausrichtung gegenüber der Lasche 23 und dem ten Konstruktion zu'nennen, dass nach dem Lösen der Befesti-
Grundrahmen 11 möglich ist. Erst nach dem genauen Ausrichten gungsstellen 29 an der Unterseite und 38 und 39 seitlich am der Pumpenwelle 8 werden die Stützen 14,15 mit durchgehenden Umfang des Pumpengehäuses 6 eine Absenkung der Pumpe 1 Stiften 30 in ihrer Lage fixiert und die Schrauben 31 und 32 fest nach unten möglich ist, so dass das Pumpengehäuse 6 ausser angezogen. io Eingriff mit dem Vorsprung 40 des Flansches 5 kommt, weil die mit der Pumpe 1 verbundenen Rohrleitungen gerade im Hinblick Die Nachgiebigkeit der Abstützung gegenüber Wärmebewe- auf die schon erwähnten Erdbebenkräfte als praktisch starr gungen ist durch die fachwerkähnliche Ausbildung sichergestellt, angesehen werden müssen.
weil die Lasche 23 und die Stützen 14 und 15 in radialer Richtung Der Grundrahmen 11 besteht beim Ausführungsbeispiel aus des Pumpengehäuses 6 wegen ihres kleinen Biegewiderstandes 15 einzelnen, miteinander verschweissten Trägern. Er kann aber als gelenkig am Grundrahmen 11 befestigt angesehen werden auch die Form einer Platte haben, insbesondere bei Gusskonkönnen. Eine weitere, in der Fig. 1 sichtbare Stütze 33 ist in struktionen.
M
1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kreiselpumpe mit einem annähernd zylindrischen Pumpengehäuse und einer in der Achse des Zylinders verlaufenden Pumpenwelle und einer Abstützung, die einen parallel zur Pumpenachse verlaufenden Grundrahmen, eine im Bereich des Grundrahmens gelegene erste Befestigungsstelle und zwei weitere Befestigungsstellen mit Hilfe von zwei parallel verlaufenden seitwärts nachgiebigen Stützen auf beiden Seiten des Pumpengehäuses umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (14, 15) je einen Schenkel (16) und einen dazu winkelig angeordneten Flansch (22) besitzen, dass diese Flansche (22) unabhängig voneinander und lösbar mit dem Grundrahmen (11) verbunden sind, und dass die Länge einer Stütze (14,15) zwischen ihrer Verbindungsstelle (22) zum Grundrahmen (11) und ihrer Verbindungsstelle (38) zum Pumpengehäuse (6) etwa gleich gross ist
"'wie der Radius des Zylinders.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (14,15) mit einer ebenen Anlagefläche am Pumpengehäuse (6) anliegen.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (14,15) ein T-Profil haben.
4. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (14,15) mit dem Grundrahmen (11) verschraubt und verstiftet sind.
5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Flanschen (22) der Stützen (14,15) und dem Grundrahmen (11) eine Lasche (23) eingespannt ist, mit der die im Bereich des Grundrahmens (11) liegende Befestigungsstelle (29) gebildet wird.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (23) mit einem ersten Stift (28) allein und mit einem zweiten Stift (30) zusammen mit dem Flansch (22) einer Stütze (14,15) an den Grundrahmen (11) fixiert ist.
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PL | Patent ceased |