CH644932A5 - Rafflamellenstore. - Google Patents
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- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
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Description
644932 2
PATENTANSPRÜCHE (6b) an Verbindungsgliedern (6a) der Verstellbänder (6) auf-
1. Rafflamellenstore, dessen Antriebswelle (2) eine gehängt sind.
Schwenkvorrichtung (5) trägt, an der die Lamellen (8) mittels
Paaren von Tragkordeln (7) aufgehängt sind, wobei die am
hinteren Lamellenrand angreifende Tragkordel (7) an einer 5
Endschiene (9) fixiert ist, an der auch das nach oben zu einer Gegenstand der Erfindung ist eine Rafflaraellenstore, desauf der Antriebswelle (2) sitzenden Aufwickeltrommel (3) sen Antriebswelle eine Schwenkvorrichtung trägt, an der die führende Aufzugband (4) angreift, dadurch gekennzeichnet Lamellen mittels Paaren von Tragkordeln aufgehängt sind, dass die Endschiene (9) aus zwei vertikal relativ zueinander wobei die am hinteren Lamellenrand angreifende Tragkordel beweglichen und sich überlappenden Teilen (12,13; 22,23) J0an einer Endschiene fixiert ist, an der auch das nach oben zu besteht, wobei wenigstens die hintere Tragkordel (7) am einen einer auf der Antriebswelle sitzende Aufwickeltrommel füh-Endschienenteil (13; 23) befestigt ist, während das Aufzug- rende Aufzugband angreift.
band (4) am andern Endschienenteil (12; 22) angreift. Bei gesenktem Store soll die Endschiene unmittelbar über dem Wetterschenkel bzw. Sims der mit dem Store versehenen
2. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is Gebäudeöffnung liegen, so dass bei geschlossenen Lamellen zeichnet dass die Endschiene einen Unterteil (12) und einen die Gebäudeöffnung auch in diesem Bereich lichtspaltfrei abOberteil (13) aufweist, die im Bereich der vorderen Längs- geschlossen ist. Tragkordeln von Aussenstoren, die, wie üb-kante durch ein Scharniergelenk (14) miteinander verbunden lieh, aus Textilmaterial bestehen, besitzen in der Praxis den sind, wobei der Unterteil (12) aus einem Boden (12a) mit nach Nachteil, dass sie mit der Zeit einer gewissen Schrumpfung oben ragender Rückwand (12b) besteht, während der Oberteil 20 unterliegen. Anlässlich der Storenmontage müssen die Trag-(13) aus einer Decke (13a) mit die Rückwand (12b) des Unter- kordein die genau passende Länge besitzen, da Überlängen zu teils (12) überlappender Rückwand ( 13b) besteht, und dass einem Aufstehen der Endschiene auf dem Wetterschenkel un-das zusammen mit der hinteren Tragkordel (7) durch eine ter Verhinderung des freien Hängens des Lamellenpanzers mittige Deckenausnehmung (16) in die Endschiene (9) einge- führen würden. Schrumpfen nun die an der Endschiene anführte Aufzugband (4) um einen Steg (18) am Boden (12a) des 25 greifenden Tragkordeln, führt dies durch entsprechendes AnUnterteils (12) geschlauft und dann nach oben zu einer Befe- heben der Endschiene zur Lichtspaltbildung und eine durch stigungsstelle (17b) eines Befestigungssteges (17) an der Decke den geschlossenen Store zu bewirkende Verdunkelung des be-(13a) des Oberteils (13) geführt ist. treffenden Gebäuderaumes ist nicht mehr gewährleistet.
3. Rafflamellenstore nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Zur Vermeidung dieses Nachteils ist der erfindungsgezeichnet, dass zur Begrenzung der Relativverschwenkung der 30 mässe Rafflamellenstore dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endschienenteile (12,13) deren sich überlappende Endschiene aus zwei vertikal relativ zueinander beweglichen Rückwände (12b, 13b) mit bei maximaler Spreizlage ineinan- und sich überlappenden Teilen besteht, wobei wenigstens die der greifenden Haken (20a, 20b) versehen sind. hintere Tragkordel am einen Endschienenteil befestigt ist,
4. Rafflamellenstore nach Anspruch 3, dadurch gekenn- während das Aufzugband am andern Endschienenteil anzeichnet, dass sowohl die Tragkordeln (7) als auch die Auf- 35 greift. Dies ermöglicht eine solche Ausbildung der Endzugbänder (4) mit Endschlaufen an Zapfen (17a, 17b) des Be- schiene, dass sich bei schrumpfender hinterer Tragkordel der festigungssteges (17) verankert sind. an ihr befestigte Endschienenteil nach oben bewegt, ohne dass
5. Rafflamellenstore nach Anspruch 4, dadurch gekenn- die vertikale Überlappung der beiden Teile vollständig aufgezeichnet, dass zwecks Längeneinstellung der Aufzugbänder hoben wird. Dies bedeutet, dass sich bei schrumpfender Kor-(4) am Befestigungssteg (17) mehrere wahlweise benützbare 40 del die Höhe der Endschiene um das Schrumpfmass der Trag-Zapfen (17b) vorgesehen sind. kordel nach oben hin vergrössert, ohne dass die untere End-
6. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 2 bis 5, Schienenbegrenzung angehoben wird; die Bildung eines Licht-dadurch gekennzeichnet dass am hinteren Aussenrand des spaltes zwischen Endschiene und Wetterschenkel bzw. Sims Bodens (12a) des Endschienenunterteils (12) ein Gummiprofil wird damit vermieden.
(15) vorgesehen ist. 45 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beiliegen-
7. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Zeichnung dargestellt; darin zeigen:
zeichnet, dass die beiden Endschienenteile (22,23) teleskopar- Fig. 1 im vertikalen Querschnitt ein erstes Beispiel eines tig ineinander verschiebbar sind, wobei die hintere Tragkor- gesenkten geschlossenen Rafflamellenstores nach der Erfin-
del (7) durch eine mittige Deckenausnehmung (36) des als dung bei normal langen, d.h. noch nicht geschrumpften Trag-
Hohlkasten ausgebildeten Endschienenoberteils (23) geführt so kordein,
und an einem Befestigungssteg (27) fixiert ist, während das Fig. 2 in grösserem Massstab die Endschienenpartie des durch die gleiche Deckenausnehmung (36) eingeführte Auf- Stores nach Fig. 1,
zugband (4) in dem als Hohlleiste ausgebildeten Unterteil (22) Fig. 3 die Endschienenpartie nach Fig. 2 bei teilweise gefixiert ist, welcher Unterteil (22) in einer nach unten offenen rafften Lamellen,
Nut (24) des Oberteils (23) geführt ist. 55 Fig. 4 die Endschienenpartie nach Fig. 2 bei geschrumpf-
8. Rafflamellenstore nach Anspruch 7, dadurch gekenn- ten Tragkordeln zeichnet, dass die Unterseite des Endschienenoberteils (23) Fig. 5 die Endschienenpartie analog Fig. 2 eines zweiten durch von der Nut (24) weg seitlich gegensinnig ansteigende Beispiels,
Wände (23b) gebildet ist, über welche ein unteres Gummipro- Fig. 6 die Endschienenpartie gemäss Fig. 5 bei teilweise fil (25) des Endschienenunterteils (22) vorsteht. so gerafften Lamellen, und
Fig. 7 die Endschienenpartie nach Fig. 5 bei geschrumpf-
9. Rafflamellenstore nach Anspruch 8, dadurch gekenn- ten Tragkordeln.
zeichnet, dass die hintere Tragkordel (7) und das Aufzugband Der in Fig. 1 gezeigte Rafflamellenstore besitzt in üblicher
(4) je mittels Endschlaufen an Zapfen (27a, 27b) des zugehöri- Weise einen oberen Starenkasten 1 mit darin gelagerter, in gen Endschienenteils (23,22) verankert sind. 65 nicht näher dargestellter Weise, z.B. motorisch oder über
10. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 1 bis 9, Handkurbel und Getriebe antreibbare Aufziehwelle 2. Auf dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkordel (7) zur Grob- der Aufziehwelle 2 sitzen Aufwickeltrommeln 3 für die Zugeinstellung ihrer Länge mittels umhängbarer Kettenstücke bänder 4; ferner sind auf der Aufziehwelle 2 hier nicht weiter
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interessierende Schwenkvorrichtungen 5 angeordnet, über bänder nicht der Fall ist) würde dies bei starrer, einteiliger welche textile Verstellbänder 6 führen. An Verbindungsglie- Endschiene ein Anheben dieser Endschiene 9 unter gleichzei-dern 6a dieser Verstellbänder 6 sind mittels Kettenstücken 6b tigern Schlaffwerden der Aufzugbänder 4 bewirken; ein Anhe-mit Anschlussschlaufen 7a versehene textile Tragkordeln 7 ben dieser Endschiene schon um geringe Beträge (in der Pra-aufgehängt. Mittels der Anschlussschlaufen 7a sind die La- 5 xis kann dies 1 bis 3 cm ausmachen) führt zur Bildung eines mellen 8 schwenkbar an paarweise vorgesehenen Tragkordeln Lichtspaltes unter der Endschiene. Beim beschriebenen Store 7 fixiert. Die am vorderen Bördelrand der Lamellen 8 des hier ist dies dagegen nicht der Fall. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat gezeichneten Aussentores angreifenden Tragkordeln 7 enden das Verkürzen der Tragkordeln 7 ein annähernd vertikales frei unmittelbar unter der untersten Schlaufe 7a, während der Heben des Oberteils 13 zur Folge (es könnte sich auch um untere Endteil der am hinteren Bördelrand der Lamellen 8 an- i0eine reine Schwenkbewegung des Oberteils 13 um das Schargreifenden Tragkordeln 7 in im folgenden näher beschriebe- niergelenk 14 am horizontal bleibenden Unterteil 12 hanner Weise an einer Endschiene 9 fixiert sind. Es versteht sich, dein); das gleichzeitig angehobene Scharnier 14 bewirkt ein dass auch das untere Ende der vorderen Tragkordeln 7 in die Schrägstellen des mit seinem Gummiprofil 15 auf dem Wet-Endschiene eingeführt und unter Gewährleistung des Öffnens terschenkel liegen bleibenden Endschienenunterteils 12. Dank der Lamellen darin befestigt sein kann. Die Endschiene 9 15 der Fixierung des um den etwa in der Mitte des Bodens 12a reicht mit ihrer hinteren (gebäudenäheren) Unterkante bis un- angeordneten Steg 18 am Unterteil 12 geschlauften Endteils mittelbar über den auf dem Sims 10 der z.B. durch ein Fenster des Aufzugbandes 4 am Oberteil 13 wird ein dem Schrumpfgebildeten Gebäudeöffnung angeordneten Wetterschenkel 11. betrag der Tragkordeln 7 analoges Längsstück des Aufzug-Die gezeichnete Endschiene 9 ist zweiteilig ausgebildet. Sie bandes zwischen Steg 18 und darüber liegendem Zapfen 17b besteht aus einem unteren, durch Boden 12a und Rückwand 20 aufgenommen; das Aufzugband 4 bleibt somit gestreckt. Da, 12b gebildeten Unterteil 12 und einem im Bereich der Vorder- wie gezeigt, der Endschienenunterteil 12 mit seinem Gum-kante des Bodens 12a am letzteren angelenkten Oberteil 13, miprofil 15 auf dem Wetterschenkel 11 liegen bleibt, kann der eine abgestufte Decke 13a und eine die Rückwand 12b des sich dort kein Lichtspalt bilden. Es versteht sich, dass die Oberteils 12 übergreifende Rückwand 13b aufweist. Am Höhe der sich überlappenden Rückwände 12b, 13b der End-
Oberteil 13 abnehmbar fixierte, nicht gezeichnete Seitenble- 25 schiene 9 so gewählt ist, dass das (in Fig. 4 gezeigte) maximale che schliessen die hohle Endschiene 9 seitlich ab. Das zwi- Aufspreizen der beiden Endschienenteile 12,13 begrenzt sehen Unterteil 12 und Oberteil 13 vorgesehene Scharnierge- durch Ineinandergreifen von Endhaken 20a, 20b der Rücklenk 14 gestattet ein begrenztes vertikales Relatiwerschwen- wände 12b, 13b, das normalerweise zu erwartende Schrumpfken der beiden Endschienenteile 12,13. An der hinteren Bo- mass der Tragkordeln 7 auszugleichen vermag. Sollten sich denkante ist ein Gummiprofil 15 eingesetzt, das ein lärmiges 30 grössere Schrumpfungen ergeben, können die Tragkordeln 7 Anschlagen der Endschiene 9 am Wetterschenkel 11 ver- mit ihren oberen Kettenstücken 6b an den Verbindungsstegen hindert. 6a entsprechend umgehängt werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der untere Endteil Während beim vorangehend beschriebenen Beispiel die der hinteren Tragkordel 7 durch eine etwa in Endschienen- zum Schrumpfausgleich der Tragkordeln führende Vergrösse-mitte in der Oberteildecke 13a vorgesehene Ausnehmung 16 35 rang der lichten Höhe der Endschiene durch Relatiwer-geführt und an einem Zapfen 17a eines von dieser Decke 13a Schwenkung der gelenkig miteinander verbundenen End-nach unten ragenden Befestigungssteges 17 fixiert. Unterhalb schienenteile bewirkt wird, erfolgt dieser Schrumpfausgleich dieser Kordelbefestigung ist am Befestigungssteg 17 eine beim Beispiel nach den Fig. 5-7 durch relative Vertikalver-
Reihe weiterer Zapfen 17b vorgesehen. Diese Zapfen 17b (je- Schiebung der teleskopartig ineinander geführten Teile 22,23, weils einer davon) dienen der längeneinstellbaren Fixierung 40 der Endschiene 9. Die hinteren Tragkordeln 7 des im übrigen des unteren Endteils des Aufzugbandes 4, das um einen inne- analog dem erstbeschriebenen Beispiel ausgebildeten Rafflaren Haltesteg 18 am Boden 12a des Endschienenunterteils 12 mellenstores sind auch hier durch eine Mittelausnehmung 36 geschlauft ist und durch die Deckenausnehmung 16 aus der der abgestuften Decke 23a des Endschienenoberteils 23 hin-Endschiene 9 heraus nach oben geführt ist. Bemessung und durch geführt und an Zapfen 27a eines Befestigungssteges 27 Gewichtsverteilung der Endschiene 9 sind so gewählt, dass sie 45 verankert. Der Unterteil 22 der Endschiene 9 ist als Hohlleiste nach ordnungsgemässer Erstmontage des Stores mit dem Bo- . ausgebildet, die in einer nach unten hin offenen Führungsnut den 12a ihres Unterteils 12 horizontal und mit dem Gum- 24 des als Hohlkasten ausgebildeten Endschienenoberteiles 23 miprofil 15 unmittelbar über dem Wetterschenkel 11 hängt. gebildet ist. Die Höhe der den Endschienenunterteil 22 bil-Durch Einschieben eines geeigneten Blechstreifens in eine hin- denden Hohlleiste ist so gewählt, dass ein ihren unteren Ab-terschnittene Innennut 19 des Unterteilbodens 12a lässt sich se schluss bildende Gummiprofil 25 über den durch gegensinnig diese Horizontallage der Endschiene 9 gewährleisten. Dabei geneigte, von der Nut 24 her ansteigende Wände gebildeten ist zu beachten, dass Aufzugband 4 und Tragkordeln 7 in ih- Boden 23b der Endschiene hinausragt. Im Innern des End-rer Länge so gewählt sind, dass bei gesenktem Store und in schienenunterteils 22 sind Zapfen 27b fixiert, an welchen die Schliesslage verschwenkten Lamellen (Fig. 1,2) die End- Aufzugbänder 4 (meist sind es zwei) verankert sind. Im Ge-schiene 9 ihre minimale Querschnittshöhe aufweist, wobei die 55 gensatz zum erstbeschriebenen Beispiel sind also hier die Auf-Decke 13a des Oberteils 13 auf der Rückwand 12b des Unter- ziehbänder 4 direkt am Endschienenunterteil fixiert.
teils 12 aufliegt. Diese Ausgangslage der Endschienenteile 12, Das Schrumpfen der Tragkordeln 7 (Fig. 7) hat hier zur 13, d.h. die relative Länge von Aufzugband 4 und Kordeln 7 Folge, dass der Endschienenoberteil 23 entsprechend hochge-kann durch entsprechende Wahl des Einhängezapfens 17b für zogen wird, während der Unterteil 22 (infolge unveränderter das Zugband 4 und entsprechendes Einhängen der Ketten- 60 Länge der ihn tragenden Aufzugbänder 4) mit seinem Gum-stücke 6b an den Verbindungsgliedern 6a der Verstellbänder 6 miprofil 25 in seiner ursprünglichen Lage unmittelbar über relativ genau eingestellt werden. dem Wetterschenkel verbleibt. Dank der durch die teleskop-
Dass sich diese Relativlage der Endschienenteile 12,13 artige vertikale Relativverschiebung der beiden Endschienenbzw. die Horizontallage der Endschiene 9 als Ganzes beim teile 22,23, erzielten Vergrösserung der lichten Höhe der End-Verschwenken der Lamellen 8 bzw. beim Raffen der Lamel- 65 schiene wird das Schrumpfmass der Tragkordeln 7 ausgegli-len in keiner Weise ändert, ist aus Fig. 3 ohne weiteres ersieht- chen und ein Lichtspalt unter der Endschiene kann nicht entlich. Wenn nun aber die Tragkordeln 7 mit der Zeit etwas stehen.
schrumpfen (was wie die Praxis zeigt für die textilen Aufzug- Der automatische Schrumpfausgleich durch die zweitei-
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lige Endschiene macht ein öfteres Umhängen bzw. gar Ersetzen der Tragkordeln überflüssig. Zu bemerken ist auch, dass die an der Lamellenvorderkante angreifenden Tragkordeln, die ja den Witterungs- bzw. Lichteinflüssen stärker ausgesetzt sind, zwar meist schneller schrumpfen, jedoch infolge Fehlens einer straffen Verbindung mit der Endschiene diese nicht anzuheben vermögen. Sollten sich infolge schnelleren Schrumpfens dieser äusseren Tragkordeln die Lamellen 8 nicht mehr einwandfrei schliessen lassen, kann dies durch entsprechendes Umhängen (Verlängern) der diesen Tragkordeln 7 zugeordneten Kettenstücke ohne Beeinflussung der Lage der Endschiene kompensiert werden. Der relativ lose Verbund der La-5 mellen 8 über die Schlaufen 7a mit den Kordeln 7 macht ein solches Nachstellen der Länge der äusseren Tragkordeln 7 allerdings kaum erforderlich.
C
7 Blatt Zeichnungen
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PL | Patent ceased |