DE2704653A1 - Liftkarniese - Google Patents

Liftkarniese

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DE2704653A1
DE2704653A1 DE19772704653 DE2704653A DE2704653A1 DE 2704653 A1 DE2704653 A1 DE 2704653A1 DE 19772704653 DE19772704653 DE 19772704653 DE 2704653 A DE2704653 A DE 2704653A DE 2704653 A1 DE2704653 A1 DE 2704653A1
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Germany
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rail
lowerable
curtain
curtain rail
carnies
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DE19772704653
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H7/00Devices for putting-up and removing curtain rods
    • A47H7/02Curtain rods, capable of being lowered

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Liftkarniese
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftkarniese, bestehend aus einem ortsfesten Karniesenteil, der an der Decke der Wand oder dgl. befestigt wird, und aus wenigstens einer an diesem Teil angebrachten Vorhangschiene. Es sind bereits Liftkarniesen bekannt, bei denen die Vorhangschiene oder ein Teil derselben mit einem Seilzug vom ortsfesten Karniesenteil abgesenkt und zu diesem hinaufgezogen werden kann. Dabei sind an der Vorhangschiene die Enden von zumindest zwei Zugseilen an den Schienenenden und bei längeren Vorhangschienen auch dazwischen das Ende eines oder mehrerer Zugseile befestigt. Diese Zugseile laufen über Rollenführungen im ortsfesten Karniesenteil, wobei die Betätigungsenden der Zugseile mittels an der Wand, am Fensterstock oder am Türstock befestigter Blockierungsvorrichtungen verankerbar sind, damit die hochgezogene Vorhangschiene nicht wieder herunterfällt.
  • Diesen Luftkarniesen haften jedoch mehrere Nachteile an, wie u.a. der komplizierte und teure Führungsmechanismus im ortsfesten Karniesenteil, die Anwendung einer Vielzahl von Zugseilen bei langen Vorhangschienen, ansonsten die Schiene durchhängen würde, die Notwendigkeit der Nachregelung der Längen der gemeinsam zu betätigen Zugseile, u.s.w.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindunsssemïße Karniese beseitigt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der ortsfeste Karniesenteil zumindest im Bereich der Enden der absenkbaren Vorhangschiene odr eines absenkbaren Teiles der Vorhangschieneeine Anschlußstelle für ein Ende eines Zugseiles und/oder eine Führung für das Zugseil aufweist und die absenkbare Vorhangschiene zumindest an seinen Enden Seilführungen für den freien Durchlauf des Zugseiles oder Anschlußstellen für die Befestigung der Enden von wenigstens einem in sich geschlossenen Zugseil, dessen von der Betätigungsstelle zur absenkbaren Schiene laufenden Trume in ihrer Länge veränderbar sind, oder von wennigstens zwei getrennten Zugseilen, von denen wenigstens eines vom ortsfesten Karniesenteil zur absenkbaren Schiene in seiner Länge veränderbar ist.
  • Unter dem Ausdruck "Vorhangschiene" sind im Rahmen der Erfindung aus beliebigem Material gefertigte Schienen mit einer oder mehreren Führungsrillen für die Laufrollen oder Laufhaken der Vorhänge zu verstehen, wie beispielsweise die allgemein verwendeten strenggepreßten Kunststoffschienen oder metallische Schienen u.dgl. Ein wesentlicher Vorteil zu den bekannten Ausführungen ist vor allem in der einfachen und daher äußerst betriebssicheren und nicht zuletzt auch sehr billigen Konstruktion zu erblicken. Ein weiterer Vorteil einiger Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Liftkarniese ist die relativ mühelose Betätigung und vor allem Anhebung der Vorhangschiene, da das Seilzugsystem nach der Art eines einfachen Flaschenzuges arbeitet, sodaß die normalerweise zum Hochziehen der Vorhänge aufzuwendende Kraft annähernd halbiert wird.
  • Wenn man die Vorhänge aus irgend einem Grunde von der Karniese herunternehmen will, genügt es,mlt dem Betätigungsende des Seilzuges die absenkbare Schiene oder einen Teil der absenkbaren Schiene zu lösen, nachdem man in letzterem Falle die Vorhänge auf den absenkbaren Schienenteil oder die Schienenteile geschoben hat. Beim Absenken der Schiene oder des Schienenteiles wird durch das Gewicht des auf einer Seite desselben lastenden Vorhanges die Schiene oder der Schienenteil gegen diese Seite hin abfallend scraggeellt. Da die Schiene auf diese Weise durch Schrägstellung in eine Vertikalebene eine geringere Breite beansprucht als in ihrer Horizontallage, kann die Schiene aus gegebenenfalls vorgesehenen einseitigen Verankerungen bzw.
  • Abstützungen an dem schräg nach oben weisenden Ende herausrutschen und komplikationslos abgeseilt werden. Die Schräglage vermeidet weitere Beschädigungen der Wand, wenn das betreffende Karniesenende im Bereich einer Wand liegt. Ist die Schiene auf gewünschter Höhe in Bodenhöhe abgesenkt, so kann-sie manuell durch einfaches Verdrehen im Zugseil in die andere Schräglage gebracht werden, mit dem Ergebnis, daß die Vorhänge ohne weiteres alleine aus ihr herausrutschen. Beim Aufhängen der Vorhänge wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Die abgesenkte Vorhangschiene oder der abgesenkte Schienen teil derselben wird in die Schräglage gebracht, in welcher der Vorhang in die Schiene eingehängt werden kann und nach dem Ende der Schiene rutscht, an welchem er durch eine Blockierung auf der Schiene gehalten wird. Nach dem Aufhängen des Vorhanges wird wiederum der Seilzug betätigt und die Schiene oder der Schienenteil hebt sich wieder in durch die Gewichtsverlagerung hervorgerufene Schräglage nach oben, um sich beim Auftreffen des höheren Endes auf den ortsfesten Karniesenteil bei weiterer Betätigung des Seilzuges allmählich horizontal auszurichten.
  • Bei Vorhangschienen mit absenkbarem (kurzen) Schienenteil liegt dieser normalerweise am ortsfesten Karniesenteil an und fluchtet mit dem feststehenden, am ortsfesten Karniesenteil befestigten Schienenteil, sodaß der Vorhang unbehindert über die Stoßstelle der beiden Schienenteile laufen kann. An dieser Stoßstelle ist vorzugsweise ein Aufnahmeteil vorgesehen, umzu gewährleisten, daß beim Hochziehen des absenkbaren Schienenteiles dieser Aufnahme findet und fstgehalten wird.
  • Der absenkbare Teil der Vorhangschiene kann an irgendeiner beliebigen Stelle des Verlaufes der Vorhangschiene vorgesehen sein, befindet sich aber vorzugsweise am Ende derselben, da in diesem Falle am äußeren Ende des absenkbaren Schienentiles keine besondere Blockierung gegen das Herausrutschen des Vorhanges während seiner Absenkung vorgesehen werden muß, sondern eine einfache starre Blockierung ausreicht. Außerdem braucht in diesem Fall kein Führungsschlitz im festen Karniesenkörper vorgesehen werden, zum Zwecke der Führung des Seilzuges zum seitlichen Ende der Karniese.
  • Wird der absenkbare Teil der Schiene in einem Mittelabschnitt der Vorhangschiene vorgesehen, so muß der Vorhang bei hochgezogener Schiene frei über die Stoßstellen in die anderen Schienenbereiche laufen können, darf aber beim Absenken der Schiene nicht schon während des Absenkvorganges aus dieser herausrutschen. Es muß also zumindest an einem Ende der Schiene eine Blockierung vorgesehen werden, die beim Anliegen dieses Schienenabschnittes am ortsfesten Karniesenteil den Weg für den Vorhang freigibt, beim Absenken der Schiene jedoch beispielsweise durch das größere Gewicht des in der Vorhangrille liegenden Teiles oder durch Federbelastung den Weg für die Vorhangrollen an einer Seite sperrt.
  • Eine derartige Blockierung kann auch bei den am Ende der Vorhangschiene vorgesehenen absenkbaren Schienenteilen auf der der feststehenden Blockierung entgegengesetzten Seite vorgesehen sein. Auf diese Weise ist es möglich, den Vorhang auch bei gegen das Aufhängeende nach unten geneigter Vorhangschiene oder Teil derselben mit den Aufhängerollen oder - haken in die Schiene einzuführen, ohne daß die Rollen oder Haken wieder aus der Schiene austreten können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Karniesenteil im Bereich eines der mit Seilführungen versehenen Enden der absenkbaren Vorhangschiene eine Anschlußstelle für das Ende eines Zugseiles und im Bereich des anderen Endes eine Seilführung aufweist und das Zugseil von der Anschlußstelle am ortsfesten Karniesenteil aus durch Seilführungen der absenkbaren Vorhangschiene und sodann über die Führung im ortsfesten Karniesenteil geführt ist.
  • Wenn bei der erfindungsgemäßen Karniese an einem oder an beiden Enden der Vorhangschiene absenkbare Schienenteile vorgesehen sind, so ist es zweckmäßig, Druckorgane vorzusehen, welche den absenkbaren Teil der Vorhangschiene im aufgezogenen Zustand gegen den feststehenden Teil der Vorhangschiene in der Fluchtlinie derselben drücken. Diese Druckorgane können durch die gegen die feststehende Vorhangschiene hin in Bezug auf die Seilführung im ortsfesten Teil der Karniese gebildet sein, sie können jedoch auch aus elastischen Einrichtungen am äußeren Ende des absenkbaren Schienenteiles oder Schrägführungen oder dgl.
  • Einrichtungen, die geeignet sind, die Schiene zu drücken, bestehen.
  • Die Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in welcher die Figur 1. eine Ausführungsform der Erfindung in schaubildlicher Darstellung zeigt, die Figur 2. eine abgeänderte Form der Liftkarniese gemäß Figur 1. veranschaulicht die Figur 3. eine Darstellung in Längsschnitt des Aufnahmehalteteiles für den absenkbaren Teil der Karniese ist, Figur 4. eine mögliche Sperre gegen das Herausrutschen der Vorhangrollen aus der Schiene. Die Figuren 5A und SB Darstellungen einer bevorzugten Verriegelung für den absenkbaren Schienenteil oder die absenkbare Vorhangschiene sind, wobei Figur 5A die Schiene im verriegelten Zustand und die Figur 5B die Schiene im ausgeklingten Zustand zeigt. Die Figuren 6A und 6B den starren Teil der Vorhangschiene bzw. den absenkbaren Teil der Vorhangschiene in der Draufsicht zeigen. Gemäß Figur 1. besteht die erfindungsgemäße Liftkarniese aus dem ortsfesten Karniesenteil 1., dem an diesem befestigten Vorhangschienenteil 2A und dem absenkbaren Vorhangschienenteil 2B. Auf den Schienenteilen laufen die Rollen oder Gleiter 3. Das Zugseil 4 ist an der Stelle 5 befestigt und läuft über die Anschlußstelle 6 an dem ortsfesten Karniesenteil durch die Seilführungen 7 und 8 im anhebbaren Teil der Vorhangschiene und sodann über die Seilführung 9 wiederum im ortsfesten Karniesenteil. Die Seilführungen im anhabbaren Vorhangschienenteil können als einfache Ösen aus Kunststoff oder Metall oder aus einem ribfesten Material bestehen.
  • Die Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Liftkarniese. An der mit 20 bezeichneten absenkbaren Vorhangschiene oder dem absenkbaren Teil derselben sind die beiden Enden des Zugseiles befestigt, das über die im ortsfesten Teil der Karniese vorgesehenen Führungen 21 in einem Zugausgleich 22 um eine Seilrolle 23 läuft.
  • Auf einem Trum des Zugseiles 4 ist eine Begrenzung 24 vorgesehen, welche bei Betätigung des Zugausgleiches in Richtung des Pfeiles 25 eine entsprechende Änderung der Länge eines jeden Trumes ermöglicht. Desgleichen können als Führungen Rollenteile vorgesehen sein. Die Seilführung 9 im ortsfesten Teil der Karniese kann aus einer Rolle, einem Metallstift oder dgl. bestehen. Wenn von einer derart ausgebildeten Karniese der Vorhang abgenommen werden soll, so genügt es, bei hochgezogener senkbarer Vorhangschiene, den Vorhang gegen die Zugseite des Zugseiles zu schieben und sodann mit dem Zugseil den absenkbaren Teil der Vorhangschiene her abzulassen. Dabei wird durch das Gewicht des Vorhanges,welches eine Seite der absenkbaren Vorhangschiene belastet, letztere während des Absenkvorganges in eine Schräglage gebracht. An einer Seite der Schiene ist eine Blockierung vorgesehen, welche ein Herausrutschen des Vorhanges, beispielsweise wenn dieser am anderen Ende eingehängt wird, verhindert. Auf der Rückseite der Schiene ist ein Schlitz 1o vorgesehen, der einerseits als Führung für das Zugseil und andererseits als Führung für die anhebbare Vorhangschiene oder den anhebbaren Teil der Vorhangscniene dient, und sich in angehobenem Zustand über eine erhabene Führung 11 schiebt, welche am ortsfesten Karniesenteil angeordnet ist. Bei der in Figur 2 der Variante der Ausführungsform der Liftkarniese gemäß Figur 1 ist in der Mitte der absenkbaren Vorhangschiene eine doppelte Seilführung vorgesehen. Diese Ausführungsform hat den Zweck, ein Durchhängen der Vorhangschiene oder des senkbaren Teiles der Vorhangsschiene im hochtezogenen Zustand zu verhindern. Es ist offensichtlich, daß zwischen den an den Enden vorgesehenen Seilführungen nicht nur eine, sondern auch mehrere zusätzliche, die Schiene abstützende Seilführungen vorgesehen werden können.
  • Die Figur 3 veranschaulicht eine weitere Version der Zusammenführung, wie beispielsweise bei handelsüblichen Metallschienen des absenkbaren Schienenteiles dem am ortsfesten Karniesenteil befestigten feststehenden Schienenteil.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist im Bereich der Stoßstelle zwischen der feststehenden und der senkbaren Vorhangschiene ein I-bzw. ein U-förmiges Führungselement angebracht. Die richtige seitliche Anordnung der senkbaren Vorhangschiene gewährleistendes Führungsorgan 12, welche am ortsfesten Karniesenteil befestigt ist, vorgesehen. Zur Abstützung der hochgezogenen Vorhangschiene dient beispielsweise der Kopf einer Schraube 13 oder dgl. In Figur 4 ist eine Sperre veranschaulicht, welche ein Ausrutschen der Gleiter aus der Schiene verhindert. Diese Sperre besteht aus einem bei 14 angelenkten drehbaren Teil 15, welcher bei abgesenkter Vorhangschiene 2B oder Vorhangschienenteil 2b aufgrund des größeren Gewichtes des längeren Schenkels oder durch Einwirkung der Nichtdarstellung einer Feder den Laufkanal der Schiene sperrt. WEnn die Schiene hochgezogen wird, gelangt 1Sa des drehbaren Teiles, welches über dem Rücken der Vorhangschiene vorsteht gegen den ortsfesten Karniesenteil zum Anschlag, hebt den im Schienenkanal liegenden Teil nach oben an, so daß der Laufkanal freigegeben wird.
  • Die Figuren 5A und 5B zeigen eine Vorrichtung zur Verriegelung der angehobenen Vorhangschiene. Diese Verriegelung ist durch einen am ortsfesten Karniesenteil angelenkten Haken 16 gebildet, der beim Hochziehen der absenkbaren Schiene von dieser nach außen gedrückt wird und sodann aufgrund seiner Schwerkraft, bzw. durch eine auf ihn wirkende Federkraft die Schiene untergreift und somit abstützt. Beim Anheben der senkbaren Vorhangschiene ist zu beachten, daß zumindest im hochgezogenen Zustand der senkbaren Vorhangschiene oder des senkbaren Teiles derselben das Zugseil nicht senkrecht nach unten, sondern etwas gegen die Mitte der Karniese hingezogen wird, damit der Riegel oder Haken aufgrund der Schwerkraft bzw. durch die Wirkung der Federkraft unter die Schiene gleiten kann. Beim Absenken der Schiene wird zuerst die Schnur in vertikaler Richtung gespannt, wodurch der Riegel außer Eingriff mit der Schiene gebracht wird, wonach die Schiene frei und ungehindert nach unten laufen kann.
  • Figuren 6A und 6B zeigen Ansichten der Stirnseite 18 und 19 der in Figur 1 dargestellten Vorhangschienen 2A bzw. 2B.
  • Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert werden, ohne dadurch den Rahmen zu überschreiten. Beispielsweise ist es möglich, bei zwei oder mehrschienigen Karniesen für diese mindestens zwei Zugseile vorzusehen, welche zueinander parallel laufen, so daß ein seitwärtiges Kippen der mehrfachen Vorhangschienen verhindert wird.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprche: Liftkarniese, bestehend aus einem ortsfesten Teil und einer oder mehrerer, am ortsfesten Karniesenteil angebrachten Vorhangschienen, wobei jede Vorhangschiene, oder wenigstens ein Teil derselben mit einem Seilzug absenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Karniesenteil zumindest im Bereich der Enden der absenkbaren Vorhangschiene oder eines absenkbaren Teiles der Vorhangschiene eine Anschlußstelle für ein Ende eines Zugseiles und/ oder eine Führung für das Zugseil aufweist und die absenkbare Vorhangschiene oder ein absenkbarer Teil der Vorhangschiene zumindest an seinen Enden Seilführungen für den freien Durchlauf des Zugseiles oder Anschlußstellen für die Befestigung der Enden von wenigstens einem in sich gesch lossenen Zugseil, dessen von der Betätigungsstelle zur absenkbaren Schiene oder eines absenkbaren Teiles der Schiene laufenden Trume in ihrer Länge veränderbar sind, oder von wenigstens zwei getrennten Zugseilen, von denen wenigstens eines vom ortsfesten Karniesenteil zur absenkbaren Schiene in seiner Länge veränderbar ist.
    2.) Liftkarniese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Karniesenteil im Bereich eines der mit Seilführungen versehenen Enden der absenkbaren Vorhangschiene oder eines absenkbaren Teiles der Vorhangschiene eine Anschlußstelle für das Ende eines Zugseiles und im Bereich des anderen Endes eine Seilführung aufweist und das Zugseil von der Anschlußstelle am ortsfesten Karniesenteil aus durch die Seilführungen der absenkbaren Vorhangschiene oder eines absenkbaren Teiles der Vorhangschiene und sodann über die Fiil;rulg it.0 ortsfeste,.l.arniesjnteil geführt ist.
    3.) Liftkarniesen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Länge der absenkbaren Vorhangschiene zwischen den Enden eine oder mehrere Seilführungen vorgesehen sind, denen entsprechende Seilführungen im ortsfesten Teil der Karniese zugeordnet sind.
    4.) Liftkarniese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Karniesenteil im Bereich wenigstens eines jeden der mit Seilführungen versehenen Enden der absenkbaren Vorhangschiene oder eines absenkbaren Teiles derselben sowohl eine Anschlußstelle für die beiden Enden eines in sich geschlossenen Zugseiles oder die Enden von wenigstens zwei Zugseilen, als auch eine Seilführung aufweist und das oder die Zugseile von den Anscilußstellen am ortsfesten Karniesenteil aus durch die Seilführung des der Anschlußstelle benachbarten Endes der absenkbaren Vorhangschiene oder eines absenkbaren Teiles derselben zurück zu der der jeweiligen Anschlußstelle zugeordneten Seilführung im ortsfesten Karniesenteil geführt ist.
    5.) Liftkarniese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Druckorgane vorgesehen sind, welche den, das Ende einer Vorhangschiene bildenden absenkbaren Teil, derselben in aufgezogenem Zustand dieses Teiles gegen den feststehenden Teil der Vorhangschiene in der Fluchtlinie derselben drücken 6.) Liftkarniese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane durch die gegen die feststehende Vorhangschiene hin in Bezug auf die Seilführungen im absenkbaren Schienenteil versetzte Ansordnung der Anschlußstelle und/ oder der Seilführung im ortsfesten Karniesenteil gebildet sind.
    7.) Liftkarniese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich einer der seitlichen Seilführungen der absenkbaren Vorhangschiene oder eines absenkbaren Teiles der Vorhangschiene eine beim Anschlag des Rückens der Schiene gegen den ortsfesten Karniesenteil lösbare, im abgesenkten Zustand der Schiene oder des Schiene teiles ein Austreten der Vorhangrollen oder Vorhanghaken aus der Schienenrille verhindernde Sperre vorgesehen ist.
    8.) Liftkarniese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle zwischen dem absenkbaren Teil und dem feststehenden Teil der Vorhangschiene ein Aufnahmeteil für den Einlauf und für die mit dem feststehenden Schienenteil fluchtende Anordnung des absenkbaren Teiles der Vorhangschiene vorgesehen ist.
    9.) Liftkarniese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil durch ein die Stoßstelle der Schienenteile überbrückendes U-Profil oder in Fluchtlinie der Schiene vorgesehene Führung gebildet ist.
    lo.) Liftkarniese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil durch einen am ortsfesten Karniesenteil befestigten, in hochgezogener Stellung des absenkbaren Schienenteiles mit diesem in Eingriff befindlichen Teil oder einen am feststehenden Schienenteil im Bereich der Stoßstelle vorgesehenen, das Ende des absenkbaren Schienenteiles festhaltenden Fortsatz gebildet ist.
    11.) Liftkarniese nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der absenkbare Teil der Vorhangschiene wenigstens im Bereich eines seiner Enden mit dem ortsfesten Karniesenteil lösbar verriegelt ist.
    12.) Liftkarniese nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einem mit dem zum Hochziehen verwendeten Seilzug betätigbaren, am ortsgesten Karniesenteil angelenkten Riegel besteht.
    13.) Liftkarniese nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für das oder die Zugseile ein Zugausgleich vorgesehen ist.
DE19772704653 1976-02-10 1977-02-04 Liftkarniese Withdrawn DE2704653A1 (de)

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DE19772704653 Withdrawn DE2704653A1 (de) 1976-02-10 1977-02-04 Liftkarniese

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CH (1) CH622178A5 (de)
DE (1) DE2704653A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339422A1 (de) * 1983-10-29 1985-05-15 Paul 4300 Essen Gilbert Gardinen-leiste
DE3644455A1 (de) * 1986-12-24 1988-07-07 Guenter Bunn Verfahren zum herablassen und hochziehen eines gardinenbrettes, -stange oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3339422A1 (de) * 1983-10-29 1985-05-15 Paul 4300 Essen Gilbert Gardinen-leiste
DE3644455A1 (de) * 1986-12-24 1988-07-07 Guenter Bunn Verfahren zum herablassen und hochziehen eines gardinenbrettes, -stange oder dergleichen

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CH622178A5 (en) 1981-03-31
ATA89276A (de) 1978-01-15
AT368692B (de) 1982-10-25

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