CH643585A5 - Zubereitung zum schuetzen der oberflaeche von stahl gegen oxidierende einwirkung der atmosphaere. - Google Patents

Zubereitung zum schuetzen der oberflaeche von stahl gegen oxidierende einwirkung der atmosphaere. Download PDF

Info

Publication number
CH643585A5
CH643585A5 CH203780A CH203780A CH643585A5 CH 643585 A5 CH643585 A5 CH 643585A5 CH 203780 A CH203780 A CH 203780A CH 203780 A CH203780 A CH 203780A CH 643585 A5 CH643585 A5 CH 643585A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
layer
steel
weight
preparation
acid
Prior art date
Application number
CH203780A
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Pedrazzini
Original Assignee
Parker Italiana
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parker Italiana filed Critical Parker Italiana
Publication of CH643585A5 publication Critical patent/CH643585A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
    • C23C22/06Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6
    • C23C22/07Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6 containing phosphates
    • C23C22/08Orthophosphates
    • C23C22/10Orthophosphates containing oxidants

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)
  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist die im Patentanspruch 1 definierte Zubereitung.
Die erfindungsgemässe Zubereitung ist ein Gemisch von anorganischen und organischen Komponenten, wovon jede eine spezifische Funktion erfüllt und in einem Mengenanteil vorhanden ist, der für-das Gleichgewicht des Systems kritisch ist. Wenn die Komponenten in Mengenanteilen ausserhalb dieser kritischen Grenzen eingesetzt oder nicht eingeplante Komponenten hinzugefügt werden, wird das System blok-kiert und funktioniert nicht.
Die Möglichkeit, ein derartig gemischtes System aufzubauen, war nicht voraussehbar, da die organische Komponente ein Ester ist, der gegen die hydrolysierende Wirkung von Phosphorsäure empfindlich ist.
Wie aus dem nachstehenden hervorgeht, erfolgt die hydrolysierende und damit inaktivierende Wirkung der Phosphorsäure tatsächlich nur dann, wenn das System aus einem der nachstehend angeführten Gründe von den genau definierten Grenzen dessen Gleichgewichts abweicht.
Ausserdem war es keineswegs voraussehbar, dass ein System aus Phosphatierungskomponenten in Mengenanteilen, die in einem Phosphatierungsverfahren nicht wirksam wären, und einer bei alleiniger Verwendung aufgrund von deren niedrigem Molekulargewicht absolut unwirksamen organischen Komponente, dazu befähigt wäre, eine antikorrosive Wirkung zu ergeben, die derjenigen bekannter Phosphatierung oder bekannter Tanninbehandlungen beträchtlich überlegen ist.
Der Zweck der Glukoside von Pyrogallus- und/oder Ellagsäure, welche die Hauptkomponente der erfindungsgemässen Zubereitung darstellen, ist die Bildung einer unlöslichen Chelatschicht mit dem Eisen der Oberfläche, welche die behandelte Oberfläche deckt und damit gegen Einwirkung atmosphärischer Einflüsse schützt.
Diese Glukoside sind jedoch schwache Säuren, welche der Behandlungsflüssigkeit und der behandelten Oberfläche einen pH-Wert von etwa 3 verleihen, was für die Erzielung der für den Angriff der Metalloberfläche oder der Oxid-5 schicht auf dieser Oberfläche benötigten Wasserstgffionen-konzentration und für dessen Fortschreiten mit annehmbarer Rate zu hoch ist.
Die Funktion der Schaffung der organischen Chelatie-rungsverbindung mit Fe++ ~~ Fe+++-Ionen zur Anhebung der io Kinetik des Koordinationsverfahrens auf einen für industrielle Bedeutung genügend hohen Wert, wird in der erfindungsgemässen Zubereitung durch Phosphorsäure erfüllt, welche der behandelten Oberfläche eine genügende Menge von HMonen zuführt, um Angriff der auf der Oberfläche 15 vorhandenen Eisenoxide, im wesentlichen nach der Gleichung
Fe(OH> + 3H+ - Fe+++ + 3H:0
20 zu ermöglichen.
Der Angriff auf die nicht oxidierte Oberfläche des Metalls (nullwertiges Metall) erfolgt stets durch die Phosphorsäure und wird durch das Nitrat Zn(N03)2 oder Mn(NOj)2, das die Funktion eines Oxidationsmittels/Beschleunigers im Phos-25 phatierungsprozess hat, unterstützt.
Fe++ ja Fe+++-Ionen werden auch in diesem Falle freigesetzt und nähren den organischen Chelatbildungsprozess.
Schlussendlich werden durch das Phosphat der Formel Me(HîP04)2, worin Me ein zweiwertiges Übergangsmetall 30 bedeutet, das eine andere wesentliche Komponente der erfindungsgemässen Zubereitung darstellt, bei Berührung mit der Oberfläche des Metalls spontan die nachstehenden Reaktionen ausgelöst:
35 Me(H2P04)2 ^ Me HP04 + H3PO4 3 Me HP04 « Mes (P04)2 + H3PO4
40 worin Phosphorsäure bis zum Gleichgewichtszustand erzeugt und unlösliche tertiäre Phosphate gebildet werden.
Diese Komponente erlangt im System einen Gleichgewichtszustand, durch welchen spontan Phosphorsäure im gleichen Ausmass gebildet wird, wie sie durch Reaktion mit 45 den Eisenoxiden verbraucht wird. Dies bedeutet, dass anfänglich nur eine beschränkte Menge Phosphorsäure vorhanden sein muss und während der Behandlung zu jedem Zeitpunkt nur eine beschränkte Menge Säure vorhanden ist, so dass vollständige oder Teilhydrolyse der damit zusammen-50 wirkenden Glukoside und jegliche bedeutende Verschiebung in den Gleichgewichten der vorstehend angeführten Phosphatumsetzung, welche zu vollständiger oder teilweiser Blok-kierung des Systems führen würde, verhindert werden. Die erfindungsgemässe Zubereitung wirkt somit sowohl durch 55 Angriff der gegebenenfalls auf der Oberfläche des Stahls vorhandenen Eisenoxide wie auch durch Bildung einer schützenden Oberflächenschicht aus organometallischem Chelat.
Die endgültige schützende Schicht besteht zur Hauptsache aus der organischen Koordinationsschicht. In diesem Fall ist 60 es jedoch nicht unerlässlich, eine absolut zusammenhängende Schicht zu erhalten, da allfällige Unterbrüche durch die darunterliegende, aus tertiären Me-, Fe- und Fe/Me-Phosphaten verschiedener Zusammensetzungen bestehende Phosphatschicht geschützt sind.
65 Zusätzlich zu den genannten Komponenten, die für die Wirkung der beschriebenen Zubereitung wesentlich sind, kann die Zubereitung eine Anzahl bestimmter Komponenten enthalten, die an der Bildung der schützenden Schicht nicht
643585
teilnehmen, jedoch die beste Wirkung des Systems sicherstellen.
Diese zusätzlichen Komponenten sind:
a) Formaldehyd, der die Bildung der schützenden Schicht beschleunigt und gegen die oxidierende Wirkung des vorhandenen Nitrats unempfindlich ist. In Gegenwart von Formaldehyd ist innert einer maximalen Zeitdauer von 24 h die Reaktion abgeschlossen und die Schicht stabil;
b) mindestens ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel aus der Gruppe von gerad- oder verzweigtket-tigen aliphatischen Alkoholen mit 1 - 4 C-Atomen, Glykolen und Polyglykolen mit einem Molekulargewicht von höchstens 600. Der Zweck solcher organischer Lösungsmittel, welche die chelatierenden Glukoside, nicht jedoch die anorganischen Salze lösen, besteht darin, die Glukoside gegen verlängerte Einwirkung von Phosphorsäure während der Lagerung der Zubereitung zu schützen. Aufgrund der vollständigen Mischbarkeit mit Wasser beeinträchtigen sie im Gebrauch die Bildung eines vollständig homogenen Systems, das gleichmässig aufgetragen werden kann, in keiner Weise. Ausserdem werden durch die organischen Lösungsmittel heterogene Substanzen, wie Fett, Öl, Staub aus der Umgebung und dergleichen, von der Oberfläche entfernt, wenn deren Mengenanteil in Grenzen liegt.
Die Mengenanteile der vorstehend angeführten zusätzlichen Komponenten in der erfindungsgemässen Zubereitung bewegen sich innerhalb der nachstehend angeführten kritischen Grenzen. Die angegebenen prozentualen Konzentrationen sind gewichtsmässig, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung einschliesslich organischer Lösungsmittel und Wasser. In bevorzugten Ausführungsformen enthält die erfindungsgemässe Zubereitung 15 - 30% Glukoside von Pyrogallus- und/oder Ellagsäure. Weniger als 15% führen zu einer unzusammenhängenden endgültigen Schicht, während mehr als 30% für die Stabilität der Zubereitung in Lösung kritisch sind.
Besonders wichtig ist die Feststellung, dass die Glukoside nicht unbedingt in reinem Zustand verwendet werden müssen sondern mit Vorteil in Form von natürlichen Tanninextrakten unter der Voraussetzung zum Einsatz gelangen können, dass sie zur Hauptsache, d.h. zu mehr als 70%, aus Glukosiden mit einem Molekulargewicht von 270 - 1200 bestehen.
Der Rest derartiger Extrakte besteht im wesentlichen aus Polysacchariden und geringen Anteilen von Polyphenolen. Diese natürlichen Extrakte sind billig und beeinflussen somit den Preis der Zubereitung kaum.
Der Mengenanteil Phosphorsäure in der Zubereitung beträgt zweckmässig 2-3,2% und die Mengenanteile Me(H2P04)21,1-2% und Nitrat (von Zn oder Mn) 7-12%.
Das Resultat eines zu geringen Mengenanteils einer dieser Komponenten in der Zubereitung ist eine geringere Rate des Anfangsangriffs und eine nicht zusammenhängende endgültige schützende Schicht. Ein Überschuss an einer oder mehreren der genannten Komponenten verlangsamt die verschiedenen Prozesse, die zusammen die Bildung der schützenden Schicht herbeiführen, übermässig und führt zu einer insge-samten Verlangsamung der Bildung der schützenden Schicht auf der behandelten Oberfläche. Der Mengenanteil Formaldehyd in der Zubereitung beträgt zweckmässig 0,5-1%. Die angegebene untere Konzentrationsgrenze entspricht dem für die Wirkung als Akzelerator für den Schichtbildungsprozess notwendigen Minimum, und ein Mengenanteil von mehr als 1% ist nutzlos und eher nachteilig, da Störeinflüsse auftreten können.
Das vorstehend erläuterte organische Lösungsmittel ist in der Praxis stets ein Gemisch von Lösungsmitteln, in welchem jede Komponente eine spezifische Funktion zu erfüllen hat.
Im allgemeinen ist es ein Gemisch von einem niedrigen Alkohol, dessen Hauptzweck die Entfettung der Metallober-fläche ist, von einem oder mehreren langsam verdampfenden Glykolen, die das Trocknen der Schicht verlangsamen und dadurch deren Gleichmässigkeit unterstützen, und einem Gemisch von Äthylenglykoläthern, die eine hohe Lösungswirkung für die Glukoside aufweisen und diese in gewissen Grenzen gegen die saure wässrige Phase schützen. Insgesamt beträgt der Mengenanteil des organischen Lösungsmittels zweckmässig 18-32%.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Zubereitung, welche die vorstehend angeführten Komponenten in den angegebenen Mengenanteilen enthält, wird mit Wasser auf 100% verdünnt, wobei eine homogene Lösung erhalten wird.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Zubereitung kann auf verschiedene Arten erfolgen, welche für diesen Zweck alle gleich gut geeignet sind. Nachstehend wird beispielsweise eine Reihenfolge von Herstellungsstufen angeführt, die in der Praxis gute Resultate ergab:
1. Herstellung eines Vorgemischs aus einer Lösung der Phosphorsäure, des Metallphosphats und -nitrats in Wasser;
2. Zusatz der organischen Komponente durch Einrühren in die einheitlich hergestellte Vormischung;
3. Verdünnung der erhaltenen wässrigen Lösung mit dem organischen Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgemisch und anschliessende Zugabe allfälliger weiterer Zusätze und des zur Einstellung auf das verlangte Volumen benötigten Wasseranteils.
Beispielsweise wurde die Stufe 1 ausgeführt durch Herstellung eines Vorgemischs der nachstehenden Komponenten in den angegebenen Mengenanteilen:
H3PO4 10%
Zn (H2P04> 6%
Zn (NÜ3)2 36%
H2O 48%
Diesem Vorgemisch, dessen Herstellung durch einfaches Zusammenrühren der Komponenten bei Umgebungstemperatur erfolgte, wurde ein natürlicher Tanninextrakt mit einem pH-Wert von 3,1 der nachstehenden Zusammensetzung zugesetzt:
Glukoside von Pyrogallus- und Ellagsäure 75,70%
Polysaccharide und Polyphenole 14,90%
Unlösliches 0,20%
Wasser 9,20%
Das Molekulargewicht der Glukoside betrug etwa 1000.
Der erhaltenen Lösung wurden Isopropanol, Monoäthy-lenglykol, «Butylcellosolve», «Cellosolve», Formaldehyd und Wasser in solchen Mengenanteilen zugesetzt, das schlussendlich eine Zubereitung der nachstehenden Zusammensetzung erhalten wurde:
Vorgemisch 25,5%
Tanninextrakt 22,3%
CH2O 2,0%
Isopropanol 10,5%
Glykol 10,5%
«Butylcellosolve» 2,5%
«Cellosolve» 2,5%
Wasser 24,2%
4
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Die Behandlung der Oberfläche von Stahl.mit einer Ausführungsform der erfindunsgemässen Zubereitung in Lösung kann auf jede beliebige der bekannten Arten erfolgen, beispielsweise durch Spritzen, Tauchen oder Auftragen von Hand.
Dies ermöglicht die Behandlung nach dem neuen Antirost-verfahren von jedem beliebigen Gegenstand, ob gross, wie Schiffe in Schiffswerften, Gaskessel, Tankbehälter, Reaktionskolonnen und ergleichen; oder klein, wie Carrosserie-teile von Automobilen.
Die Zubereitung kann bei Umgebungstemperatur, vorzugsweise bei 15-30°C, in Schichten einer Dicke aufgetragen werden, die vom Oberflächenzustand des Stahls abhängig ist.
Im allgemeinen sind Schichten einer Dicke von 3-5 jim genügend. Unter normalen Bedingungen erfolgt vollständige Trocknung und Stabilisierung der schützenden Schicht innert 24 h. Es ist jedoch zweckmässig, jegliche weiteren Schichten nicht vor Ablauf von mindestens 48 h aufzutragen.
Es wurde gefunden, dass die durch Anwendung der erfindungsgemässen Zubereitung erhältlichen, gemischten organisch/anorganischen Rostschutzschichten mit jeder beliebigen, auf diese aufgetragenen Deckschicht, und insbesondere mit jeder Art Farbanstrich, verträglich sind. Sie ergeben elektrische Isolation der Metalloberfläche, perfekte Verankerung nachträglich aufgetragener Deckschichten, insbesondere von Farbanstrichen, und grosse Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit des behandelten Gegenstandes in einem bisher noch nie erreichten Ausmass.
Zum Nachweis des durch Anwendung der erfindungsgemässen Zubereitung auf dem Gebiet korrosionsschützender Beschichtungen erzielten grossen technischen Fortschrittes wurde eine Anzahl Vergleichsversuche ausgeführt, um die Zusammenhänge zwischen schützender Behandlung von Metalloberflächen vor dem Decken mit Farbanstrichen grosser Dicke und dem Verhalten der bemalten Metallteile im Gebrauch zu ergründen.
Die Prüfungen wurden unter Einsatz konventioneller Prüfmethoden für die Deckschichten, zusammen mit anderen spezifischen Prüfmethoden für Farbanstriche grosser Dicke, beispielsweise die Neigung zur Blasenbildung durch rückständige Salze, ausgeführt.
Sämtliche Versuche wurden auf Stahlplatten einer Abmessung von 10,5 x 19,5 cm ausgeführt. Jede Versuchsreihe besteht aus je drei Versuchen, die auf gleichen Stahlplatten ausgeführt wurden, wovon die erste als Blindversuch nicht vorbehandelt bzw. sandgestrahlt, die Oberfläche der zweiten mit einem bekannten, im Handel erhältlichen Phosphatie-rungsmittel «Gabrol» C2 von Italbonder of Milan phospha-tiert, und die Oberfläche der dritten mit der erfindungsgemässen Zubereitung in der vorstehend beschriebenen Aus643585
führungsform vorbehandelt wurde. In allen Fällen wurde auf die Oberfläche jeder Platte, d.h. also auf die unbehandelte bzw. sandgestrahlte Oberfläche im Blindversuch, auf die phosphatierte Oberfläche im Vergleichsversuch und auf die mit der erfindungsgemässen Zubereitung vorbehandelte Oberfläche der gleiche Aufbau eines Schiffskörper-Deckanstrichs aufgetragen. Die in den Versuchsreihen erhaltenen Prüfresultate sind in den Diagrammen gemäss Fig. 1-8 der Zeichnungen dargestellt. Jedes Diagramm umfasst drei Kurven, wobei die Resultate des Blindversuchs durch die punktierte Linie mit Markierungspunkten, diejenigen des Vergleichsversuchs durch die gestrichelte Linie mit Kreismarkierungen und diejenigen des erfindungsgemässen Versuchs durch die ausgezogene Linie mit Markierungssternchen dargestellt sind. Auf der Abszisse der Diagramme gemäss Fig. 5-8 sind die Ablesungen nach Schüster-Krause aufgetragen.
Die Ausführung der Versuchsreihen entsprechend den in den Diagrammen dargestellten Prüfresultaten erfolgte fol-gendermassen:
Fig. 1: Stahlplatte im Blindversuch nicht vorbehandelt. Prüfung auf Durchrosten nach Gitterschnitt im Farbanstrich in der Beständigkeitsprüfung in der Korrosionskammer nach Prüfnorm ASTM B 117-64.
Fig. 2: Gleiche Platten wie gemäss Fig. 1 und gleichzeitige Beurteilung der prozentualen Blasenbildung in der Korrosionskammer.
Fig. 3: Im Vergleichsversuch sandgestrahlte Stahlplatte. Prüfung gleich wie gemäss Fig. 1, jedoch Aufbau des Farbanstrichs nach Lagerung der Stahlplatten während 48 h im Freien.
Fig. 4: Prüfung gleich wie gemäss Fig. 3, jedoch gleichzeitige Beurteilung auf prozentuale Blasenbildung.
Fig. 5: Im Vergleichsversuch unbehandelte Stahlplatte. Korrosionsprüfung im Freien in industrieller Umgebung.
Fig. 6: Prüfung wie gemäss Fig. 5, jedoch Aufbau des Farbanstrichs nach Lagerung der Platten im Freien während 48 h und im Vergleichsversuch sandgestrahlte Platte.
Fig. 7: Im Vergleichsversuch unbehandelte Stahlplatte. Beständigkeitsprüfung in der Korrosionskammer nach Prüfnorm ASTM B 117-64.
Fig. 8: Prüfung wie gemäss Fig. 7, jedoch Aufbau des Farbanstrichs nach Lagerung der Platten im Freien während 48 h und im Vergleichsversuch sandgestrahlte Platte.
Aus den Diagrammen der Prüfungen geht hervor, dass durch die vergleichsweise Phosphatierungsbehandlung mit dem bekannten Phosphatierungsmittel die Korrosionsbeständigkeit des Stahls verbessert wird, dass jedoch die mit der Vorbehandlung unter Verwendung der erfindungsgemässen Zubereitung viel besser sind.
5
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
B
8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

643585 PATENTANSPRÜCHE
1. Zubereitung zum Schützen der Oberfläche von Stahl gegen oxidierende Einwirkung der Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, dass sie als wesentliche Aktivkomponenten Glukoside von Pyrogallussäure und/oder Ellagsäure mit einem Molekulargewicht von 270-1200, Phosphorsäure, Phosphate von zweiwertigen Übergangsmetallen und Nitrate von zweiwertigen Metallen enthält.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phosphate von zweiwertigen Übergangsmetallen solche von Zink oder Mangan sind.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nitrate von zweiwertigen Metallen solche von Zink und Mangan sind.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als zusätzliche Komponenten Formaldehyd und mindestens ein mit Wasser mischbares, hydroxyliertes organisches Lösungsmittel enthält.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hydroxylierte organische Lösungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe von linearen oder verzweigten aliphatischen Alkoholen mit 1-4 C-Atomen, Glykolen und Polygly-kolen mit einem Molekulargewicht von höchstens 600.
6. Zubereitung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hydroxylierte organische Lösungsmittel ein Gemisch von Isopropanol, Äthylenglykol und mindestens einem Äthylenglykoläther ist.
7. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Glukoside von Pyrogallus- und/oder Ellagsäure in einem Mengenanteil von 15-30 Gew.%, die Phosphorsäure in einem Mengenanteil von 2-3,2 Gew.%, die Phosphate von zweiwertigen Übergangsmetallen in einem Mengenanteil von 1,1-2 Gew.% und die Nitrate von zweiwertigen Metallen in einem Mengenanteil von 7-12 Gew.% enthält.
8. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Formaldehyd in einem Mengenanteil von 0,5-1 Gew.% und das hydroxylierte organische Lösungsmittel in einem Mengenanteil von insgesamt 18-32 Gew.% enthält.
9. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Glukoside der Pyrogallus- und/oder Ellagsäure in Form eines natürlichen Tanninextraktes mit einem Gehalt der genannten Glukoside von mehr als 70 Gew.% enthält.
10. Verfahren zum Schützen der Oberfläche von Stahl gegen oxidierende Einwirkung der Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, dass man eine schützende Zubereitung, enthaltend als wesentliche Komponenten 15-30 Gew.% Glukoside von Pyrogallus- und/oder Ellagsäure mit einem Molekulargewicht von 270-1200,2-3,2 Gew.% Phosphorsäure, 1,1-2 Gew.% Phosphate von zweiwertigen Übergangsmetallen und 7-12 Gew.% Nitrate von zweiwertigen Metallen, direkt auf die oxidierte oder nicht oxidierte Oberfläche des Stahls aufträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgetragene schützende Zubereitung ausserdem 0,5-1 Gew.% Formaldehyd und 18-32 Gew.% mindestens eines mit Wasser mischbaren, hydroxylierten organischen Lösungsmittels enthält.
12. Oxidierte oder nicht oxidierte Oberfläche von Gegenständen aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass sie entweder als schützende Zwischenschicht oder als endgültige äussere Schutzschicht eine phosphatiert-chelatierte, durch Anwendung einer Zubereitung nach den Ansprüchen 1-9 erhaltene Schicht aufweist.
Zum Schützen der Oberfläche von Stahl gegen korrodierende Einwirkung der Atmosphäre und, im Fall von Metalloberflächen mit einem Anstrich, zur Verhinderung der Oxi-dation der Metalloberfläche, welche das Abstossen und schnelle Flockenbildung der darüberliegenden Anstrichsschicht bewirkt, sind gegenwärtig zahlreiche verschiedene Methoden im Einsatz. Die am meisten verbreitete Methode, die auf diesem Gebiet bis heute auch die besten Resultate ergab, ist zweifellos die Phosphatierung. Diese Methode besteht im wesentlichen darin, die oxidierte oder nicht oxidierte Oberfläche des Stahls mit einer Phosphorsäure enthaltenden wässrigen Lösung zu behandeln.
Die Phosphorsäure greift den Stahl unter Bildung von Eisenphosphaten an. Während primäres Eisenphosphat löslich und sekundäres Eisenphosphat geringfügig löslich ist, ist tertiäres Eisenphosphat vollständig unlöslich. Der Hauptzweck der Phosphatierung besteht daher darin, eine Oberflächenschicht aus unlöslichem, tertiärem Eisenphosphat zu bilden, welche das darunterliegende Metall gegen jeden weiteren Angriff durch atmosphärische Mittel schützt.
In dieser Hinsicht steigt der pH-Wert während des Angriffs der Phosphatierungslösung aufgrund der Verminderung der Wasserstoffionenkonzentration in der Schutzschicht an, so dass demzufolge unlösliche tertiäre Phosphate ausgefällt werden.
Die in der Reaktion zwischen der Phosphatierungslösung und dem Stahl gebildete Phosphatschicht haftet fest an der behandelten Oberfläche und zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit gegen elektronische Leitung aus, durch welche das darunterliegende Metall gegen weitere Oxidation geschützt und Verminderung des Zusammenhalts und Flok-kenbildung von bereits vorhandenen Korrosionsprodukten verhindert wird.
Die verwendeten Phosphatierungslösungen sind ziemlich kompliziert, indem sie zusätzlich zur Phosphorsäure und gegebenenfalls Phosphaten auch oberflächenaktive Mittel, Akzeleratoren, Inhibitoren zur Verhinderung von Säureangriff auf nullwertige Metalle, Lösungsmittel, Antioxidantien und dergleichen enthalten, und können auf jede beliebige Art von Gegenständen zur Anwendung gelangen, auf deren Oberfläche sie einen sehr dünnen, haftenden Film bilden.
Der kritische Aspekt im Phosphatierungsverfahren ist die Konzentration der Phosphorsäure in der Phosphatierungslösung. Wenn in dieser Beziehung die Phosphorsäure durch deren Reaktion mit den in der behandelten Oberfläche vorhandenen Oxiden und die Oberflächenreaktion mit dem Eisen nicht vollständig aufgebraucht wird, ergibt sie, selbst wenn sie in nur geringer Konzentration zurückbleibt, eine stark saure Reaktion mit später aufgetragenen Schichten, wie Oel, Wachs und Anstrichfarbe, was zu nachteiligen Reaktionen in diesen Schichten und in der Abschlussschicht führen kann, wodurch diese Schichten verändert und abgebaut werden.
Da es jedoch offensichtlich sehr schwierig ist, den Verbrauch an Phosphorsäure genau vorauszubestimmen, da der benötigte Mengenanteil auch von der Art des an der Oberfläche gebildeten Eisenoxids abhängig ist, und ein ungenügender Anteil Säure zu einer unbefriedigend phosphatierten Schicht führt, wird die Behandlung im allgemeinen mit einem Überschuss an Säure ausgeführt und der phosphatierte Gegenstand vor dem Auftragen weiterer Schichten mit reichlich Wasser gewaschen. Dieses Vorgehen ist jedoch nicht ohne Nachteile, da die Schutzschicht aus tertiären Eisenphosphaten sehr dünn ist und die Nachwäsche mit Wasser kaum erträgt und im allgemeinen unter Bildung von neuem, nicht zusammenhängendem Oxid rückhydrolysiert wird. Zur Behebung der Nachteile und Einschränkungen der Phosphatierung gelangen seit einigen Jahren Behandlungen der Oberfläche von Stahl unter Verwendung von Zubereitungen auf Basis von Tanninsäurederivaten mit sehr hohem Molekular2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
643585
gewicht zum Einsatz, bei welchen an der Oberfläche des Stahls vorhandener Rost nicht eliminiert sondern mit einem kontinuierlichen Deckfilm überzogen wird. Dieser Film ergibt sich aus dem Reaktionsprodukt der Reaktion zwischen Tanninsäure und Eisen und ist ein am Untergrund verankertes Chelat variierender Zusammensetzung.
Die dieser Art von Oberflächenschutz anhaftenden Nachteile sind in erster Linie darauf zurückzuführen, dass wie bereits erwähnt die gegebenenfalls auf der Oberfläche des Stahls vorhandene Eisenoxidschicht nicht eliminiert sondern zwischen dem Substrat und der Schutzschicht eingeschlossen bleibt und zur Ablösung der Chelatschicht führen kann, insbesondere aufgrund des unterschiedlichen anisotropen Dehnungskoeffizienten gegenüber demjenigen des Substrats und der Schutzschicht.
Ausserdem verläuft unter der organischen Überzugsschicht die Ionenaustauschreaktion Fe, + Fe+++ in der Schicht von nicht eliminierten Eisenoxiden ohne Unterbruch weiter, woraus sich Veränderungen in der Zusammensetzung der oxidierten Schicht ergeben. Insgesamt bedeutet dies eine Instabilität im System, woraus sich Spannungen ergeben, welche die organische Chelatschicht nachteilig beeinflussen und zu Unterbrüchen in dieser Schicht führen.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich in dieser Methode aus dem pH-Wert der aufgebrachten Zubereitung auf Basis von Tanninsäure, da dieser oft nicht genügend niedrig ist, um den benötigten anfänglichen Angriff zu schaffen.
Es wurde nun eine neue Zubereitung gefunden, die das Schützen von oxidierten und nicht oxidierten Oberflächen von Stahl in einem Ausmass ermöglicht, das bisher nicht erreicht wurde. Die Verwendung dieser Zubereitung ermöglicht ein Verfahren zum Schützen der Oberfläche von Stahl gegen oxidierende Einwirkung der Atmosphäre, das keine der Nachteile von bisher bekannten Verfahren aufweist.
CH203780A 1979-03-16 1980-03-14 Zubereitung zum schuetzen der oberflaeche von stahl gegen oxidierende einwirkung der atmosphaere. CH643585A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT7921079A IT1111586B (it) 1979-03-16 1979-03-16 Composizioni protettive per superfici d'acciaio e processo per la loro preparazione

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH643585A5 true CH643585A5 (de) 1984-06-15

Family

ID=11176423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH203780A CH643585A5 (de) 1979-03-16 1980-03-14 Zubereitung zum schuetzen der oberflaeche von stahl gegen oxidierende einwirkung der atmosphaere.

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4293349A (de)
JP (1) JPS6040508B2 (de)
AT (1) AT366423B (de)
BE (1) BE882240A (de)
CA (1) CA1135040A (de)
CH (1) CH643585A5 (de)
DE (1) DE3009931C2 (de)
DK (1) DK157564C (de)
ES (1) ES489610A0 (de)
FR (1) FR2451394B1 (de)
IE (1) IE49550B1 (de)
IT (1) IT1111586B (de)
LU (1) LU82255A1 (de)
NL (1) NL179747C (de)
YU (1) YU41202B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0123513Y2 (de) * 1985-03-26 1989-07-19
JPS6242869U (de) * 1985-09-03 1987-03-14
IT1222005B (it) * 1987-07-10 1990-08-31 Parker Italiana S P A Composizione atte alla protezione di superfici di acciaio dall' azione ossidante atmosferica
JPH01104186U (de) * 1987-12-28 1989-07-13
US5011551A (en) * 1988-12-22 1991-04-30 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Protective coating for steel surfaces and method of application
BR9907923B1 (pt) 1998-01-27 2008-11-18 composiÇço de tratamento de superfÍcie de metal aquosa, mÉtodo para prover um revestimento de proteÇço sobre uma superfÍcie metÁlica e composiÇço de autodeposiÇço.
US7037385B2 (en) 1998-01-27 2006-05-02 Lord Corporation Aqueous metal treatment composition
US6902766B1 (en) 2000-07-27 2005-06-07 Lord Corporation Two-part aqueous metal protection treatment
DE10150549A1 (de) * 2001-10-12 2003-04-17 Roche Diagnostics Gmbh Verfahren und Trennmodul zum Abtrennen von Partikeln aus einer Dispersion, insbesondere von Blutkörperchen aus Blut
US6805756B2 (en) * 2002-05-22 2004-10-19 Ppg Industries Ohio, Inc. Universal aqueous coating compositions for pretreating metal surfaces
US20050102897A1 (en) * 2003-02-10 2005-05-19 Productivity California, Inc. Plant container and method for making a plant container
US11557944B2 (en) 2021-01-28 2023-01-17 Ford Global Technologies, Llc Rotor assembly method and system employing central multi-tasking robotic system

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502441A (en) * 1946-11-22 1950-04-04 Oakite Prod Inc Phosphate coating of metals
FR969195A (fr) * 1948-07-15 1950-12-15 Boehler & Co Ag Geb Procédé pour la production de couches de phosphatation sur des objets en acier ou frittés
NL206455A (de) * 1955-04-20 1900-01-01
US2854368A (en) * 1955-11-10 1958-09-30 Shreir Louis Lionel Protective coatings for metals
AT233914B (de) * 1959-07-25 1964-06-10 Stefan Dr Klinghoffer Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit von Eisen, Stahl und Eisenlegierungen durch Aufbringen einer Phosphatschicht
US4017334A (en) * 1973-10-04 1977-04-12 Oxy Metal Industries Corporation Process for treating aluminum cans
JPS5118233A (ja) * 1974-08-05 1976-02-13 Sanai Sekyu Kk Kinzokunosabitenkanyoru boseihimakukeiseizai
IT1028526B (it) * 1974-09-17 1979-02-10 Fosfa Co Sas Di A Dal Pave E C Procedimento per preparare un prodotto per il pretrattamento di superfici ferrose destinate alla verniciatura e prodotto ottenuto con lo stesso procedimento
SU673668A1 (ru) * 1977-04-04 1979-07-15 Экспериментально-Конструкторский И Технологический Институт Автомобильной Промышленности Раствор дл одновременного обезжиривани , травлени и фосфатировани металлической поверхности

Also Published As

Publication number Publication date
YU70380A (en) 1983-06-30
DE3009931A1 (de) 1980-09-25
JPS55141574A (en) 1980-11-05
IE49550B1 (en) 1985-10-30
IT1111586B (it) 1986-01-13
AT366423B (de) 1982-04-13
ATA139880A (de) 1981-08-15
BE882240A (fr) 1980-09-15
IT7921079A0 (it) 1979-03-16
NL179747C (nl) 1986-11-03
FR2451394A1 (fr) 1980-10-10
ES8104833A1 (es) 1981-04-01
DE3009931C2 (de) 1986-04-03
DK157564C (da) 1990-06-18
ES489610A0 (es) 1981-04-01
YU41202B (en) 1986-12-31
JPS6040508B2 (ja) 1985-09-11
NL8001546A (nl) 1980-09-18
CA1135040A (en) 1982-11-09
NL179747B (nl) 1986-06-02
IE800482L (en) 1980-09-16
DK112580A (da) 1980-09-17
DK157564B (da) 1990-01-22
FR2451394B1 (fr) 1985-09-20
LU82255A1 (fr) 1980-06-06
US4293349A (en) 1981-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2731711C2 (de) Verfahren zur Hemmung der Korrosion der Eisenmetalle in wässerigem Medium, insbesondere mit starkem Salzgehalt
EP2147131B1 (de) Verfahren zum thermochemischen passivieren von edelstahl
EP0187917B1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Korrosionsschutzes autophoretisch abgeschiedener Harzschichten auf Metalloberflächen
DE3044942A1 (de) Verbundstoff aus metall und kunstharz und verfahren zu seiner herstellung
DE1184588B (de) Verfahren und Loesung zum Aufbringen von festhaftenden UEberzuegen aus Polyvinylphosphonsaeure auf Metallteilen
CH643585A5 (de) Zubereitung zum schuetzen der oberflaeche von stahl gegen oxidierende einwirkung der atmosphaere.
DE102009044821A1 (de) Behandlungslösung zur Beschichtung von Metalloberflächen
DE1521880B1 (de) Verfahren zur Behandlung von chemisch aufgebrachten UEberzuegen auf Metallen mit chromhaltigen Loesungen
GB2048961A (en) Protective compositions for steel surfaces
DE10349728A1 (de) Im wesentlichen Chrom-freies Verfahren zum Passivieren von metallischen Oberflächen aus Zn, Zn-Legierungen, AI oder AI-Legierungen
DE2315180A1 (de) Phosphatierungsloesung
DE1204913B (de) Verfahren zur Herstellung eines fest haftenden chemischen UEberzuges mit Schmiereigenschaft auf metallischen Oberflaechen
DE3786259T2 (de) Zusammensetzungen zum Schützen von Eisenoberflächen gegen atmosphärische Oxidierung.
DE2449967C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer filmbildenden Phosphatierungslösung für ein Einstufen-Verfahren
DE1904833B2 (de) Verfahren zur herstellung korrosionsschuetzender ueberzuege auf wetterfestem stahl durch phosphatieren
DE69528664T2 (de) Zusammensetzung und verfahren für die zink-phosphatkonversionsbeschichtung
EP0066880A2 (de) Korrosionsschutzpigment, dessen Verwendung in Beschichtungsstoffen und dieses enthaltende Beschichtungsstoffe
DE3744033A1 (de) Verfahren zur erzeugung von ueberzuegen auf metalloberflaechen
DE1147820B (de) Verfahren zur Nachbehandlung von chemisch aufgebrachten UEberzuegen auf Metallen, insbesondere von Phosphat-ueberzuegen
DE3429532A1 (de) Verfahren zur passivierung von blei- und bleihaltigen oberflaechen
DE1176446B (de) Verfahren und Mittel zum Aufbringen von Phosphatschichten auf Metalloberflaechen
DE1519023C3 (de) Filmbildner für Schutzüberzüge auf Metallen
DE1796321C (de) Verfahren zum Herstellen einer Schutzschicht auf Stahl durch Eintau chen in eine Losung und Erhitzen unter Druck Ausscheidung aus 1621499
DE102021102513A1 (de) Substituierte Phytinsäurederivate
DE2505172C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: PARKER ITALIANA S.P.A.

PUE Assignment

Owner name: ITB S.P.A.

PL Patent ceased