CH641667A5 - Zusatz-elektroantrieb fuer krankenrollstuehle. - Google Patents

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CH641667A5
CH641667A5 CH773580A CH773580A CH641667A5 CH 641667 A5 CH641667 A5 CH 641667A5 CH 773580 A CH773580 A CH 773580A CH 773580 A CH773580 A CH 773580A CH 641667 A5 CH641667 A5 CH 641667A5
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wheelchairs
wheelchair
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CH773580A
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Inventor
Rudolf Hefti
Original Assignee
Sks Metallbau Ag
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusatz-Elektroantrieb für Krankenrollstühle zu schaffen, welcher im Bedarfsfalle mit wenigen Handgriffen an einen beliebigen Rollstuhl ankuppelbar und wieder von diesem entfernbar ist. Der erfindungsgemässe Zusatzantrieb zeichnet sich aus durch ein Gestell zur Aufnahme der Antriebsbestandteile und durch zu beiden Seiten des Gestells auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Antriebsrädern, wobei das Gestell eine senkrecht zur Achse der Antriebsräder verlaufende Bedienungsstange aufweist, an deren oberem Ende eine Lenkstange angeordnet ist und an welcher Bedienungsstange im oberen und unteren Teil je eine Vorrichtung zum Ankuppeln an den Rollstuhl befestigt ist. Die Vorrichtungen zum Ankuppeln an den Rollstuhl können vorzugsweise aus je einem quer zur Bedienungsstange verlaufenden Führungsrohr mit in diesem beidseitig angeordneten, teleskopartig verschiebbaren Stäben mit Bolzen bestehen, welche in entsprechende Öffnungen am Rollstuhl einführbar sind.
Der erfindungsgemässe Zusatzantrieb hat in erster Linie den Vorteil, dass er sich in einfacher Weise an beliebige Rollstühle verschiedenster Breite ankuppeln lässt, wobei eine einwandfreie Verbindung erreicht wird. Er zeichnet sich ferner durch eine gute Steuerbarkeit und eine unabhängige Bodenberührung gegenüber dem Rollstuhl aus, wodurch eine gute Adhäsion der Antriebsräder gewährleistet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zusatzantriebs Fig. 2 eine Vorderansicht des Zusatzantriebs Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zusatzantrieb Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtungen zur Ankupplung an den Rollstuhl
Der dargestellte Zusatzantrieb besteht aus einem Gestell 1, welches aus einem Support 1' für die Batterie 2, einem Befestigungsrahmen 1" mit nicht dargestellten Lagern für die Achse der Antriebsräder 3, 3' und einer senkrecht zur Radachse verlaufenden Bedienungsstange 4, an welcher der Motor 5 für den Radantrieb befestigt ist. An der Bedienungsstange 4 ist das eine nicht dargestellte, stufenlose elektronische Steuerung für den Motor 5 enthaltende Gehäuse 7 befestigt. Am freien Ende der Stange 4 ist die Lenkstange 8 befestigt, an welcher zur Bedienung der Motorsteuerung ein Drehgriff 8' angebracht ist, von welchem ein Bowdenzug T in das Gehäuse 7 führt.
Am unteren und oberen Teil der Bedienungsstange 4 sind die beiden Vorrichtungen 9, 9' zum Ankuppeln an den Rollstuhl befestigt. Wie aus den Fig. 2, 3,4 ersichtlich ist, besteht jede dieser Vorrichtungen aus einem Führungsrohr 10, in welches die Stäbe 11,11' eingeführt und in Rohr 10 teleskopartig verschiebbar sind. Die Stäbe 11,11' weisen ferner axiale Bohrungen auf, in welchen die Bolzen 13,13' befestigt sind. Die Verschiebung der Stäbe 11,11' erfolgt mittels der Kurbelscheibe 14 über das Verbindungsgestänge 14,14". Letzteres ist in Fig. 4 der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen. Mittels der Feststellschraube 12 können die Stäbe 11,11' jeweils in ihrer Position fixiert werden. Auf diese Weise können die Ankupplungsvorrichtungen zentrisch den verschiedenen Breiten der Rollstühle angepasst werden.
Die untere Ankupplungsvorrichtung 9 ist mittels der Stäbe 15,15' starr an der Bedienungsstange 4 befestigt, und die Bolzen 13,13' werden beim Ankuppeln in je eine an der nicht dargestellten Hinterachse des Rollstuhles angebrachte Schlitzplatte 16, 16' eingeführt. Durch die Schütze ist ein gleichmässiger Druck der Antriebsräder auf die Strasse auch bei unebenem Gelände gewährleistet.
Die obere Ankupplungsvorrichtung 9' ist so angeordnet, dass eine Verbindung an den Stossgriffen des Rollstuhles erfolgt. Dies ist notwendig, weil der Rollstuhl mit dem Patienten manchmal über Treppenabsätze hochgekippt werden muss, wobei bei dieser Kippbewegung eine nicht unbedeutende Belastung auftritt. Für die Ankupplung sind hier die gelochten Platten 17,17' mittels der Klemmrohre 18,18' im Innern der Stossgriffe 19,19' des Rollstuhles befestigt.
Die Bedienungsstange 4 des Zusatzantriebs besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus drei Teilen, nämlich einem mit dem Gestell 1 verbundenen Rohrstück 4', einer in diesem fest montierten Stange 4" und einem längs der letzteren teleskopartig verschiebbaren Rohrstück 4'", welches mittels der Feststellschraube 6 in jeder beliebigen Stellung fixierbar ist. Auf diese Weise kann die Länge der Bedienungsstange 4 an die Höhe der Stossgriffe 19,19' der verschiedenen Rollstühle angepasst werden.
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Claims (6)

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1. Zusatz-Elektroantrieb für Krankenrollstühle, gekennzeichnet durch ein Gestell (1) zur Aufnahme der Antriebsbestandteile (5, 2, 7) und zu beiden Seiten des Gestells auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Antriebsrädern (3, 3'), wobei das Gestell eine senkrecht zur Achse der Antriebsräder verlaufende Bedienungsstange (4) aufweist, an deren oberem Ende eine Lenkstange (8) angeordnet ist und an welcher Bedienungsstange (4) im oberen und unteren Teil je eine Vorrichtung (9, 9') zum Ankuppeln an den Rollstuhl befestigt ist.
2. Zusatzantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankupplungsvorrichtungen (9, 9') aus je einem quer zur Bedienungsstange (4) verlaufenden Führungsrohr (10) mit in diesem beidseitig angeordneten, teleskopartig verschiebbaren Stäben (11,11') besteht, deren freie Enden in entsprechende Öffnungen am Rollstuhl einführbar sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Zusatzantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der teleskopartig verschiebbaren Stäbe (11,11') je ein Bolzen (13,13') angebracht ist, deren Abmessungen den Bohrungen bzw. Schlitzen von am Rollstuhl zu befestigenden bestimmten Platten für die Ankupplung entsprechen.
4. Zusatzantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur teleskopartigen Verschiebung der Stäbe (11, 11') im Führungsrohr (10) eine Kurbelscheibe (14) mit einem Verbindungsgestänge (14', 14"; vorhanden ist.
5. Zusatzantrieb nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Führungsrohr (10) teleskopartig verschiebbaren Stäbe (11,11') mittels einer Feststellschraube (12) fixierbar sind.
6. Zusatzantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) der oberen Ankupplungs-vorrichtung (9') an zwei um die auf der Bedienungsstange (4) sitzenden Achse (20) schwenkbaren Armen (21,21') befestigt ist.
Krankenrollstühle sind je nach Bedarf durch eine Begleitperson schiebbar oder mit einem aus Griffreifen bestehenden Handantrieb für den Patienten "versehen. Ferner können solche Rollstühle mit einem Batterie-Eiektroantrieb versehen sein, der entweder so angeordnet ist, dass er vom Patienten selbst oder durch eine Begleitperson bedient werden kann.
Es hat sich nun gezeigt, dass ein Bedürfnis besteht, übliche Krankenrollstühle mit einem Zusatz-Elektroantrieb zu versehen, um den Patienten ohne viel Mühe für diesen oder eine Begleitperson auch in steilerem Gelände transportieren zu können.
CH773580A 1980-10-16 1980-10-16 Zusatz-elektroantrieb fuer krankenrollstuehle. CH641667A5 (de)

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