CH639914A5 - Vorrichtung zum zubringen von gestapelten produkten auf die abbauhoehe des stapels. - Google Patents

Vorrichtung zum zubringen von gestapelten produkten auf die abbauhoehe des stapels. Download PDF

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Willi Felix
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Hunkeler Jos Ag Fabrik Fuer Gr
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum . Zubringen von gestapelten Produkten auf die Abbauhöhe 5 des Stapels gemäss Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Vorrichtung eignet sich unter anderem für die Beschickung von Verarbeitungsmaschinen, z.B. Sammelhefter, Zusammentragemaschinem und dgl.
Solche Vorrichtungen dienen dazu, den sich auf der jo Plattform befindlichen Stapel jeweils auf eine Höhe anzuheben, die es der Bedienungsperson erlaubt, ohne grosse Mühe den Stapel abzubauen, d.h. die Produkte vom Stapel mit möglichst geringem Kraftaufwand an eine Verarbeitungsstation zu befördern.
15 Die bekannten Scherenhebebühnen, welche sich zu diesem Zweck einsetzen lassen, haben nun den Nachteil, dass die Plattform in ihrer untersten Endstellung um einen gewissen Betrag, der durch den Hubmechanismus bestimmt wird, über dem Boden angeordnet ist. Zum Beladen der 20 Plattform sind somit Gabelstapler oder Hochhubwagen erforderlich. Paletten lassen sich beispielsweise nicht mit Handgabelhubwagen auf die Plattform bringen. Will man diesen Nachteil beseitigen, so muss der Hubmechanismus versenkt werden, was nach unten entsprechend Raum be-25 nötigt und in bereits bestehenden Gebäulichkeiten nicht ohne weiteres oder gar nicht mehr möglich ist.
Daneben sind auch Hebetische mit an sich gegenüberliegenden Seiten frei zugänglicher Plattform bekannt, bei denen der Hubmechanismus seitlich, d.h. an einer an die 30 frei zugänglichen Seiten angrenzenden Seite, angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform lässt sich die Plattform wohl auf Bodenhöhe absenken, doch wird durch diesen seitlichen Hubmechanismus die Gesamtbreite der Hebevorrichtung erhebliche vergrössert.
35 Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Es stellt sich somit die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art von geringer Breite zu schaffen, deren Plattform sich auf Bodenhöhe absenken lässt.
40 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass die Antriebseinheit über der Plattform angeordnet ist und die Huborgane in seitlich der Plattform verlaufenden Stützen untergebracht sind, ist die Breite der 45 Vorrichtung im wesentlichen nur um die Abmessungen der Stützen grösser als die Breite der Plattform. Da nun diese Stützen verhältnismässig schmal ausgebildet werden können, ergibt sich eine geringe Gesamtbreite.
Bei einer Ausführungsform mit zwei oder mehr neben-50 einander angeordneten Plattformen, von denen jede einen eigenen Hubmechanismus aufweist, ist zwischen jeweils benachbarten Plattformen eine einzige aufrechtstehende Stütze angeordnet, in der hintereinanderliegend je ein Huborgan jeder der beiden benachbarten Plattformen unterge-55 bracht ist. Durch Anordnen der beiden Huborgane hintereinander in einer jeweils zwischen zwei benachbarten Plattformen stehenden Stütze, welche diesen beiden Plattformen gemeinsam ist, kann beim seitlichen Aneinanderbauen mehrerer Plattformen in der Breite Platz gespart werden. 60 Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht schematisch eine Hebeeinrichtung für die Beschickung eines Sammelhefters,
65 Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der Hebeeinrichtung gemäss Fig. 1 von der Beschickungsseite her,
Fig. 3 die Hebeeinrichtung gemäss Fig. 1 in Seitenansicht,
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Fig. 4 in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht, und
Fig. 5 in Draufsicht das Antriebsschema für die einzelnen Plattformen.
In der Fig. 1 ist in Draufsicht eine Zubringvorrichtung 1 für einen. Sammelhefter 2 mit Schneideinrichtung dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Teil dieser Zubringvorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1, während in Fig. 3 die Zubringvorrichtung 1 in Seitenansicht dargestellt ist. Der Sammelhefter 2 ist von bekannter Bauart und weist mehrere nebeneinanderliegende Anleger 3a-3i auf, deren Funktionsweise ebenfalls als bekannt vorausgesetzt werden kann. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, ist jeder Anleger 3a-3i mit einem Stapelschacht 4 versehen, in den die durch den Sammelhefter 2 zu verarbeitenden Produkte von einer Bedienungsperson eingefüllt werden müssen. Diese Bedienungsperson steht auf einem entlang der Anleger 3a-3i verlaufenden Podest 5, dessen Standfläche mit 5a bezeichnet ist. Auf der den Anlegern 3a-3i gegenüberliegenden Seite des Podestes 5 steht nun die Zubringvorrichtung 1, welche eine Anzahl von nebeneinanderliegenden Hebeeinheiten 6a-6i aufweist, von denen- jede einem der Anleger 3a-3i zugeordnet ist, wie das aus Fig. 1 deutlich hervorgeht.
Die Hebeeinheiten 6a-6i sind im wesentlichen gleich aufgebaut und weisen eine Plattform 7 auf, die in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2 und 3) mittels eines noch zu beschreibenden Hubmechanismus heb- und senkbar ist. Wie aus den Fig. 2 und13 hervorgeht, kann jede Plattform 7 mit einer Palette 8 beladen werden, auf der sich ein Stapel 9 von zu verarbeitenden Druckprodukten befindet. Die Abmessungen jeder Plattform 7, insbesondere deren Breite, entsprechen den Abmessungen einer Platte 8.
Es ist nun erwünscht, jede Hebeeinheit 6a-6i mit dem zugeordneten Anleger 3a-3i auszurichten. Durch den Abstand zwischen den einzelnen Anlegern 3a-3i ist somit auch die Breite der einzelnen Hebeeinheiten 6a-6i festgelegt. Die Breite dieser Hebeeinheiten ist andererseits ebenfalls durch die Breite der Paletten 8 gegeben. Um nun das Ziel, die Hebeeinheiten 6a-6i mit den Anlegern 3a-3i auszurichten, zu erreichen, ist es bei den erwähnten gegebenen Abmessungen erforderlich, den Abstand zwischen den benachbarten Hebeeinheiten 6a-6i, d.h. den Abstand zwischen den Plattformen 7, möglichst klein zu halten. Dies wird durch ein entsprechendens Ausbilden und Unterbringen der Hubmechanismen in einer Tragkonstruktion erreicht, wie das im folgenden beschrieben wird.
Jede Hebeeinheit 6a-6i weist eine Antriebseinheit 10a-10i (Elektromotor mit Getriebe) auf, die über der zugeordneten Plattform 7 angeordnet und an einem horizontalen Träger 1 la-1 Ii befestigt ist. Jeder dieser Träger 1 la-1 Ii ist an seinen beiden Enden auf einer Stütze 12a-12d abgestützt, wie das insbesondere aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht. Es ist darauf hinzuweisen, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Plattformen 7 nur eine einzige Stütze 12b, 12c bzw. 12d vorhanden ist, die den beiden aneinanderstossenden Hebeeinheiten 6a, 6b, 6c, 6d gemeinsam ist. Mit Ausnahme der beiden äussersten Stützen liegen somit auf diesen Stützen 12 zwei Träger 11 auf, wie das insbesondere anhand der Fig. 2 deutlich wird.
Wie die Fig. 5 zeigt, wird jede Stütze 12 durch zwei U-Profi'e 13 und 14 gebildet, die mit einem ihrer Flanschen einander gegenüberliegend so angeordnet sind, dass die offenen Seiten dieser Profile 13 und 14 nach entgegengesehen Richtungen schauen. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Profile 13 nach links und die Profile 14 nach rechts offen. Die einzelnen Stützen 12 liegen sich gegenüber, so dass die Profile 13 auf der einen Seite und die Profile 14 auf der andern Seite einer vertikalen Mittelebene D (Fig. 5) liegen.
Wie aus dem Antriebsschema gemäss den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind im Innern der Profile 13, 14 die Huborgane für die einzelnen Plattformen 7 untergebracht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Huborgane Ge-5 winderspindeln 15, die auf nicht näher dargestellte Weise drehbar gelagert sind. Die beiden Gewindespindeln 15 für jeweils eine Plattform 7 sind dabei in denjenigen Profilen 13, 14 untergebracht, die gegen die zugeordnete Plattform 7 hin offen sind. Wie die Fig. 5 zeigt, verläuft somit eine io dieser Spindeln 15 in einem Profil 14 und die andere dieser beiden Spindeln in einem Profil 13. Die Spindeln 15 für eine Plattform 7 sind somit bezüglich der erwähnten vertikalen Mittelebene D gegeneinander versetzt. Mit den Gewindespindeln 15 stehen Muttern 16 in Eingriff, die mit den 15 Plattformen 7 verbunden sind (Fig. 4). An ihrem obern Ende tragen die Gewindespindeln 15 ein Kettenrad 17. Die beiden Gewindespindeln 15 einer Hebeeinheit 6a-6i sind mittels einer Kette 18 miteinander verbunden, die von der zugeordneten Antriebseinheit 10a-10i angetrieben wird. Die 20 Kettenräder 17 und die Ketten 18 sind im Innern der Horizontalträger 1 la-1 Ii untergebracht. Es versteht sich, dass die Gewindespindeln 15 auch auf andere als die gezeigte Weise von den Antriebseinheiten 10a-10i her angetrieben werden können.
25 Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist jede Hebeeinheit 6a-6i auf der Beschickungsseite B mit einer feststehenden Halterung 19 für einen Steuerkasten 20 ausgerüstet. Dieser Steuerkasten 20 weist eine Drucktaste 20a auf, mit welcher die zugeordnete Antriebseinheit 10 zwecks Absenken der Plattform 7 in Betrieb gesetzt werden kann. Auf der Ent-nahmeseite C ist jede Hebeeinheit 6a-6i mit einer Strebe 21 versehen, an der ein weiterer Steuerkasten 22 angebracht ist, die drei Drucktasten 22a, 22b und 22c aufweist. Mittels dieser Drucktasten kann durch Einschalten der An-
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triebseinheit 10 die Plattform 7 gehoben und gesenkt werden. Die dritte Drucktaste erlaubt ein Stoppen der Antriebseinheit 10 und somit ein Anhalten der Plattform in einer beliebigen Höhe.
40 Auf der Beschickungsseite B weist jede Hebeeinheit 6a-6i eine Auffahrtsrampe 23 für einen Handgabelhubwagen auf. Jede dieser Auffahrtsrampen 23 liegt am einen Ende 23 a auf dem Boden auf und ist an ihrem gegenüberliegenden Ende 23b federnd auf dem Boden abgestützt 45 (Fig. 3). Diese Auffahrtsrampe 23 dient nun sowohl als Sicherheitsschwelle wie auch als Abschalteinrichtung für die zugeordnete Antriebseinheit 10 bei sich in ihrer untersten Endlage befindlichen Plattform 7. Zu diesem Zweck wirkt die Plattform 23 mit nicht dargestellten Schaltern zusam-50 men, die in Fussstreben 24 untergebracht sind. Werden die Auffahrtsrampen 23 nicht belastet, so werden sie durch die erwähnten nicht gezeigten Federn in ihrer obern, in der Fig. 3 dargestellten Lage gehalten, in der sie ausser Wirkung mit den erwähnten Schaltern stehen. Wird jedoch eine 55 Plattform 23 belastet oder durch die sich in die untere Endlage bewegende Plattform 7 nach unten gedrückt, so wird die Plattform 23 entgegen der Kraft dieser Federn mit ihrem Ende 23b gegen den Boden gedrängt, was ein Betätigen der Schalter und somit ein Abschalten der zugeord-60 neten Antriebseinheit 10 zur Fofge hat. Einerseits wird somit die Antriebseinheit 10 abgeschaltet, wenn sich die Plattform in der untersten Endlage befindet, während andererseits die Hub- oder Senkbewegung der Plattform 7 unterbrochen wird, wenn die Plattform 23 beispielsweise durch 65 eine Bedienungsperson belastet wird.
Zum Abschalten der Antriebseinheit 10 durch die sich in ihrer obern Endlage befindliche Plattform 7 sind nicht dargestellte Endschalter vorhanden.
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Auf der Entnahmeseite C ist für jede Hebeeinheit 6a-6i ebenfalls eine Sicherheitsschwelle 25 vorhanden, die sich etwa auf der Höhe der Standfläche 5a des Podestes 5 befindet. Die Sicherheitsschwellen 25 sind auf nicht näher dargestellte Weise wippend gelagert und ebenfalls federbelastet. Die Sicherheitsschwelien 25 wirken ebenfalls mit nicht dargestellten Schaltern zusammen. Wird eine der Sicherheitschwellen 25 belastet, z.B. durch eine auf dem Podest 5 stehende Bedienungsperson, so wird die zugeordnete Antriebseinheit 10 ausser Betrieb gesetzt und die Hub- bzw. Senkbewegung der Plattform 7 so lange unterbrochen, als die Sicherheitsschwelle 25 belastet ist.
Durch die Sicherheitsschwellen 23 und 25 soll vermieden werden, dass ein in die Bewegungsbahn der Plattform 7 hineinragender Gegenstand, z.B. ein Fuss einer Bedienungsperson, durch die sich bewegende Plattform 7 erfasst wird.
Die beschriebene Zubringvorrichtung wird nun wie folgt eingesetzt. Die einzelnen Plattformen 7 werden von der Beschickungsseite B her beschickt, d.h. die sich in ihrer untern Endlage befindlichen Plattformen 7 werden mit Hilfe eines Handgabelhubwagens mit Paletten 8 beladen, auf denen die Stapel 9 mit den zu verarbeitenden Druckprodükten ruhen. Die auf dem Podest 5 stehende Bedienungsperson hat nun die Aufgabe, die sich in den einzelnen Stapeln 9 befindlichen Druckprodukte in den Stapelschacht 4 des zugeordneten Anlegers 3a-3i einzufüllen. Durch entsprechendes Betätigen der Drucktasten 22a-c kann nun die sich auf der Entnahmeseite C befindliche Bedienungsperson die einzelnen Plattformen auf die Abbauhöhe des Stapels 9 anheben, d.h. auf eine Höhe, welche dieser Bedienungsperson ein möglichst kraft- und wegsparendes Überführen von Druckprodukten vom Stapel 9 zum Stapelschacht 4 ermöglicht. Nach erfolgtem vollständigen Abbauen eines Stapels kann die Plattform 7 mit der leeren Palette 8 entweder von der Beschickungsseite B her durch Drücken der Taste 20a oder von der sich auf der Entnahmeseite C befindlichen Bedienungsperson wieder in die untere Endlage abgesenkt werden, was nun ein erneutes Beschicken der Plattform 7 mit einer beladenen Palette 8 möglich macht.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, ist das Beladen der einzelnen Plattformen mittels einfachen Handfahrgeräten, z.B. Handgabelhubwagen, möglich. Einer einzigen Beschickungsperson ist es möglich, alle Hebeein-5 heiten 6a-6i zu beladen. Der sich auf der Entnahmeseite C befindlichen Bedienungsperson wird nun das Einbringen der Druckprodukte in die einzelnen Stapelschächte 4 der Anleger 3a-3i dadurch erleichtert, dass sie die einzelnen Plattformen 7 jeweils auf die Abbauhöhe der einzelnen Staio pel 9 anheben kann, so dass sich die dem Stapel 9 zu entnehmenden Druckprodukte unabhängig von der Höhe des Stapels immer auf derselben Entnahmehöhe befinden.
Dadurch, dass sich die Gewindespindeln 15 benachbarter Hebeeinheiten 6a-6i in Beschickungsrichtung B hinter-15 einander in ein- und derselben Stütze 12 untergebracht sind, beanspruchen die einzelnen Hebeeinheiten 6a-6i eine minimale Breite, was sich auf die Gesamtbreite der gesamten Zubringvorrichtung 1 vorteilhaft auswirkt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, statt wie gezeigt 20 mehreren aneinandergebauten Hebeeinheiten 6a-6i nur eine einzige Hebeeinheit 6 vorzusehen. Auch eine solche Einzeleinheit 6 hat den Vorteil einer geringen Gesamtbreite, die wie erwähnt durch die Anordnung der Antriebseinheit 10 über der Plattform 7 und dem Unterbringen der Hub-25 organe 15 in den Stützen 12 erreicht wird.
Anstelle von Gewindespindeln 15 können auch andersartige Huborgane zum Heben und Senken der Plattform 7 Verwendung finden. Insbesondere ist es möglich, in den Stützen 12, d.h. in den U- Profilen 13 und 14, Ketten un-30 terzubringen, die mit den Plattformen 7 verbunden und auf geeignete Weise durch die Antriebseinheiten 10 angetrieben sind.
Die gezeigte Zubringvorrichtung 1 lässt sich selbstverständlich auch zum Beschicken von andern Maschinen als 35 von Sammelheftern 2 verwenden, so z.B. auch für Zusammentragemaschinen und andere Einrichtungen in der Druk-kereiindustrie. Die Zubringvorrichtung 1 bzw. einzelne Hebeeinheiten 6 können aber auch zum Beschicken von andern Verarbeitungsmaschinen sowie beispielsweise von 40 Werkzeug- und Verpackungsmaschinen dienen.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (13)

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1. Vorrichtung zum Zubringen von gestapelten Produkten auf die Abbauhöhe des Stapels, mit mindestens einer mittels eines Hubmechanismus heb- und senkbaren, an sich gegenüberliegenden Seiten frei zugänglichen Plattform, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (10) des Hubmechanismus (10, 15-18) über der Plattform (7) an einem Träger (11) befestigt ist, der auf zwei seitlich der Plattform (7) angeordneten, aufrechtstehenden Stützen (12) abgestützt ist, in denen die mit der Plattform (7) antriebsverbundenen und von der Antriebseinheit (10) angetriebenen Huborgane (15) untergebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei oder mehr nebeneinander angeordnete Plattformen (7), von denen jede einen eigenen Hubmechanismus (lOa-i, 15-18) aufweist, wobei zwischen jeweils benachbarten Plattformen (7) eine einzige aufrechtstehende Stütze (12a-d) angeordnet ist, in der hintereinanderliegend je ein Huborgan (15) jeder der beiden benachbarten Plattformen (7) untergebracht ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Huborgane (15) jeder Plattform bezüglich der durch die sich gegenüberliegenden Stützen (12) festgelegten vertikalen Mittelebene (D) versetzt sind1.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (12) durch zwei zumindest einseitig offene, mit ihren Öffnungen auf gegenüberliegenden Seiten- angeordnete Profile (13, 14), vorzugsweise U-Profile, gebildet sind, in denen jeweils ein Organ (15)
einer Plattform (7) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, dass die Huborgane Schraubenspindeln (15) oder Ketten sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass obere und untere Abschalteinrichtungen zur Begrenzung der Hebe- und Senkbewegung jeder Plattform (7) vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der frei zugänglichen Seiten jeder Plattform (7) Sicherheitsschwellen (23, 25) vorhanden sind, die bei Betätigung ein Abschalten der zugeordneten Antriebseinheit (10) bewirken.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch geknnzeichnet. dass die untere Abschalteinrichtung durch die durch die Plattform (7) betätigbare Sicherheitsschwelle (23) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsschwelle (23) auf der Beschickungsseite (B) jeder Plattform (7) ebenerdig und die dieser gegenüberliegende Sicherheitsschwelle (25) auf der Entnahmeseite (C) auf der Höhe der Standfläche (5a) der Bedienungsperson angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Beschickungsseite (B) jeder Plattform (17) eine Auffahrrampe (23) für ein Fahrgerät angeordnet ist, welche als Sicherheitsschwelle bzw. Abschalteinrichtung ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Plattform (7) zumindest auf ihrer Entnahmeseite (C) eine von Hand betätigbare Steuereinrichtung (22) zum Ein- und Ausschalten der zugeordneten Antriebseinheit (10) vorhanden ist.
12. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Beschicken von Verarbeitungsmaschinen in der Druckereiindustrie.
13. Verwendung nach Anspruch 12 zum Beschicken von Sammelheft- oder Zusammentragemaschinen.
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