CH639590A5 - Shaping machine for prefabricated concrete slabs - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Formmaschine für die Herstellung von Betonfertigplatten mit in Längsrichtung verlaufenden rohrförmigen Aussparungen, mit einem Formtisch mit Längs- und Querverschalungen, einer über die Länge des Formtisches verfahrbaren Giesseinrichtung für die Betonmasse, einer Einrichtung zum Einfahren und Ausziehen von Formrohren sowie wenigstens einer den Formtisch quer überspannenden brückenartigen Hilfstraverse mit in vertikaler Richtung verschiebbaren Tragarmen für die Formrohre. Derartige Formmaschinen sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift Nr. 1584763 bekannt.
Betonfertigplatten sind Bauelemente höchster Wirtschaftlichkeit, die vorzugsweise als Geschossdecken im Hochbau eingesetzt werden. Sie haben den Vorzug von echten Vollmontagedecken, die unmittelbar nach dem Auflegen voll belastbar sind und keine nennenswerten Baustellenaufwendungen mehr verursachen.
Die in die Platten eingeformten Hohlräume, meist runden Querschnittes, dienen der Reduzierung des Betonverbrauches und haben darüber hinaus den Vorteil, dass sich durch die Reduzierung des Eigengewichtes der Bauteile erhebliche statische Einsparungen in der Stahlbewehrung ergeben.
Betonfertigplatten dieser Art werden bekanntermassen dadurch hergestellt, dass zunächst die Formtische, die sogenannten Paletten, mit Längs- und Querverschalungen ausgerüstet werden, deren Abstand den Längs- und Querabmessungen der herzustellenden Betonfertigplatte entsprechen müssen. Als Längsvefschalungen dienen in der Regel Vollmantelschienen, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verschrauben, auf dem Formtisch befestigt werden. Als Querverschalungen dienen Lochleisten, die ebenfalls auf dem Formtisch befestigt werden müssen. Die Löcher in diesen Leisten dienen zum Einfahren von Formstangen oder Formrohren, was erforderlich ist, um die herzustellenden Betonfertigplatten mit den erwähnten rohrförmigen Aussparungen ausstatten zu können.
Nach dem Anbringen der Verschalungen in der erforderlichen Lage wird die Form mit den vorgesehenen Bewehrungsstäben oder Bewehrungsmatten ausgerüstet. Werden Einzelstäbe verwendet, so müssen diese mit Hilfe von Klammern o. dgl. in ihrer vorgesehenen Lage befestigt werden.
Nach der so durchgeführten Vorbereitung des Formtisches wird dieser in die ortsfest montierte Giessanlage eingefahren. Danach werden die Formrohre durch die in den Querverschalungen vorhandenen Löcher eingeschoben, wonach sie schliesslich die gesamte 5 Länge des Formtisches einnehmen. Abschliessend wird in der Regel noch eine weitere Lage von Armierungsstäben, -drähten- oder -matten aufgelegt, worauf die Formmaschine fertig zum Beginn des Betoniervorganges ist.
Nach dem Einbringen des Betons wird dieser zur Verdichtung io gerüttelt und die Oberfläche der Platte glattgestrichen. Danach werden die Formrohre mit Hilfe einer Rohrziehmaschine wieder aus dem Formtisch herausgezogen, wobei die mit Hilfe der Rohre geformten Aussparungen aufgrund der Eigensteifigkeit des festgerüttelten Betons erhalten bleiben. Der Formtisch wird nun aus der 15 Giessanlage ausgefahren und zur Erhärtung des Betons beiseite gestellt. Die Giessanlage steht sofort zur Aufnahme eines weiteren Formtisches zur Verfügung; der Formtisch selbst bleibt besetzt, bis der Beton die zur Entnahme der Platte erforderliche Festigkeit erreicht hat. Danach wird die Platte entnommen und der Tisch kann 20 gegebenenfalls nach Umrüstung auf eine andere Plattengrösse erneut verwendet werden.
Beim Einfahren der Formrohre treten Schwierigkeiten auf, die um so grösser werden, je länger die zu fertigende Platte und somit auch der Formtisch ist. Die Schwierigkeiten bestehen darin, dass 25 sich die Formrohre mit zunehmender Länge aufgrund ihres Eigengewichtes durchbiegen und dabei schliesslich mit ihren torpedoartig verjüngten Spitzen die bereits eingebrachte untere Schicht der Bewehrungsmatten oder -Stäbe berühren. Insbesondere wenn keine Bewehrungsmatten eingelegt worden sind, deren Einzeldrähte mitein-30 ander verschweisst sind, sondern wenn lediglich Drähte und Stäbe eingelegt worden sind, die gegebenenfalls mit Kunststoffklammern in ihrer Lage festgehalten werden, besteht die Gefahr, dass das einzufahrende Formrohr diese Drähte oder Stäbe verschiebt und somit deren Anordnung stört. Man war deshalb gezwungen, die Länge des 35 Formtisches zu begrenzen und zwar in Abhängigkeit von der Eigensteifigkeit der verwendeten Rohre.
Die in der deutschen Patentschrift Nr. 1584763 beschriebene Formmaschine weist die Besonderheit auf, dass die Hilfstraverse sowohl das Einführen der Formrohre erleichtern wie gleichzeitig 40 auch eine erste Betonschicht glattstreichen soll. Die Hilfstraverse muss deshalb zusammen mit den Rohren verfahrbar sein. Sie lässt sich nur für den Sonderfall anwenden, dass die Rohre einseitig in den Formtisch eingeschoben werden und ihre Länge nicht allzu gross ist. Diese Verhältnisse liegen in der Regel nur bei Leichtbeton, 45 wie etwa Bims-Beton, vor. Soll Normalbeton verarbeitet und sollen Platten grösserer Abmessungen hergestellt werden, in die auch quer laufende Bewehrungsstäbe oder -matten eingelegt sind, so lässt sich die vorbekannte Maschine nicht verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Formmaschine 50 der beschriebenen Art so abzuwandeln, dass die schädlichen Durchbiegungen der Formrohre auch bei grosser Rohrlänge ausgeschaltet werden, so dass prinzipiell keine Begrenzung der Formtischlänge aus diesem Grunde vorgenommen werden muss.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die 55 Hilfstraverse ortsfest und abnehmbar an der Formmaschine angeordnet ist und dass an den unteren Enden der Tragarme jeweils quer zu deren Längsachse ausladende Fortsätze vorhanden sind, wobei die Abstände und Durchmesser der Tragarme und die Breite der Fortsätze jeweils so bemessen sind, dass sie in die Zwischenräume 60 eingreifen können, die sich bei eingefahrenen Formrohren zwischen diesen befinden, und dass die Tragarme um ihre Längsachsen um etwa 90 drehbar sind.
Wenigstens eine dieser brückenartigen Hilfstraversen wird bei der Vorbereitung der Formmaschine nach dem Einfahren des mit ss Bewehrungsmatten oder Bewehrungsstäben bzw. -drähten ausgerüsteten Formtisches in die Maschine derart eingesetzt, dass sie den Formtisch quer zu dessen Längsrichtung überspannt. Vorteilhafterweise wird bei Verwendung nur eine Hilfstraverse, diese etwa in der
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Mitte der Längsrichtung des Formtisches, angeordnet. Die Hilfstraverse wird zweckmässigerweise so weit abgesenkt, dass die mit Fortsätzen ausgestatteten Tragarme knapp über der Oberfläche des Formtisches und der daraufliegenden Bewehrung hängen. Die an den unteren Enden der Tragarme vorhandenen Fortsätze können 5 sich aber auch auf die Oberfläche des Formtisches bzw. die dort befindlichen Bewehrungsmatten oder -Stäbe auflegen. Eine genaue Höhe dieser Teile muss dabei nicht eingehalten werden, da die Hilfsarme ja in deren Längsrichtung, also in Höhenrichtung verschiebbar sind und sich die Hilfstraverse selbst auch dann noch weiter absen- 10 ken lässt, wenn die Fortsätze der Tragarme bereits auf die genannten Teile stossen.
Sollten auf dem Formtisch eine oder mehrere Längs verschalungen angeordnet sein, so stören auch diese das Aufsetzen der Hilfstraverse nicht, da ein Tragarm, der sich im Bereich der Längsver- 15 Schalung befindet, auch auf diese aufstossen kann, ohne das weitere Absenken der Brücke zu verhindern. Nach dem Einsetzen der Traverse in die Formmaschine können nun die Formrohre eingeschoben werden. Haben die torpedoartig angespitzten Enden der Formrohre etwa die Mitte des Formtisches erreicht und beginnen sich unter 20 ihrem Eigengewicht abzusenken, so treffen sie auf die seitlich ausladenden Fortsätze der Tragarme und werden von diesen unterstützt. Sie finden dort also einen Festpunkt, auf dem sie bei weiterem Einschieben der Rohre gelagert sind. Das Eigengewicht der Rohre wird durch diesen Festpunkt aufgefangen, so dass die störende 25 Durchbiegung der Rohre unterbleibt.
In aller Regel wird es genügen, lediglich eine derartige Hilfstraverse etwa in der Mitte des Formtisches anzuordnen. Bei besonders langen Formtischen ist es aber ohne weiteres möglich, auch noch eine zweite oder weitere Brücke vorzusehen, so dass eine hin- 30 reichende Führung über nahezu beliebig lange Formtische erreichbar ist.
Die brückenartigen Hilfstraversen haben vorteilhafterweise an ihren Enden Ansätze für die Führung und Befestigung der Traverse am Formmaschinengestell oder am Formtisch. Diese Ansätze er- 35 leichtern das Einbauen der Traverse in die Formmaschine nach dem Einfahren des Formtisches und sie gestatten es, die Brücke in senkrechter Richtung zu heben oder zu senken.
Die in die Traverse eingebauten Tragarme sind vorzugsweise im Bereich der Traverse von einer Lagerbüchse umgeben, wobei Büchse 40 und Arm jeweils mit Nut und Feder ineinandergreifen und wobei jede der Büchsen über einen Querhebel mit einer gemeinsamen Verstellstange verbunden ist. Eine solche Anordnung stellt sicher, dass alle Tragarme nach dem Einfahren der Rohre gemeinsam um ihre Längsachse gedreht werden können, wobei der Drehwinkel mög- 45 liehst 90 betragen muss. Nach Ausführung der Drehung lässt sich die Traverse leicht nach oben abnehmen, ohne dass die seitlich ausladenden Fortsätze, die vorher zur Unterstützung unter die Rohre gegriffen haben, nun dort festgehalten werden. Das Entfernen der Traverse ist erforderlich, um anschliessend noch weitere Beweh- 50 rungsmatten oder -stäbe einbringen zu können und um den Betoniervorgang sowie das sich anschliessende Verdichten und Glattstreichen der Betonoberfläche zügig durchführen zu können, ohne dass die Hilfstraverse hierbei stört. Zur Verstellung der Tragarme genügt bei Maschinen üblicher Grösse ein Handhebel; es kann aber 55 naturgemäss auch ein Elektromotor oder eine hydraulische oder pneumatische Anordnung vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gesamtmaschine, 60
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Maschine, insbesondere der Hilfstraverse sowie einiger eingefahrener Formrohre,
Fig. 3 und 4 eine vergrösserte perspektivische Darstellung der Tragarme mit angesetzten Fortsätzen in Arbeits- und Ruhestellung,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht durch einen Teil der Hilfs- es traverse,
Fig. 6 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines Tragarmes mit Führungsbüchse.
Die in Fig. 1 beispielsweise dargestellte Formmaschine weist eine Giesseinrichtung 1, einen Formtisch 2 und eine Einrichtung 3 zum Einfahren und Ausziehen von Formrohren auf. Die Giesseinrichtung 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem Maschinengestell 4 angeordnet und auf diesem in Längsrichtung verfahrbar.
Im Bereich vor der Formmaschine sind noch weitere Formtische 2' aufgestellt, die bereits mehr oder weniger zum Einführen in die Giessmaschine vorbereitet sind.
Die dargestellte Formmaschine weist eine brückenartige Hilfstraverse 5 auf, die den Formtisch 2 quer zu dessen Längsrichtung überspannt. An der Traverse ist eine grössere Anzahl von Tragarmen 6 befestigt, die in senkrechter Richtung angeordnet und verschiebbar sind. Die Traverse ist an ihren Enden 8 und 8' mit Ansätzen 9 und 9' ausgerüstet, die der Führung und Befestigung der Traverse, beispielsweise am Maschinengestell 4, dienen.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt vergrössert dargestellt. Es ist die Traverse 5 mit einem ihrer Tragansätze 9 zu erkennen und es ist angedeutet, dass die Traverse in diesem mit Hilfe eines Zahnradgetriebes 10 höhenverstellbar ist.
Ausserdem sind die Tragarme 6 deutlicher erkennbar, an deren unteren Enden jeweils Fortsätze 7 angeordnet sind. Die Fortsätze sind im dargestellten Fall so ausgeführt, dass sie beidseitig quer zur Längsachse ausladen; es ist erkennbar, dass sie in diesem Zustand für die Formrohre 11 ein Stützlager bilden, welches die Durchbiegung der Formrohre, welche diese ohne weitere Unterstützung infolge ihres Eigengewichtes erleiden würden, verhindert. Das in Fig. 2 rechts dargestellte Formrohr 11 ist der deutlicheren Darstellung wegen unterbrochen; das links dargestellte Formrohr 11' wird gerade in die Maschine eingeschoben. Es ist erkennbar, dass das Rohr vorne eine torpedoartige Spitze 12 aufweist, mit der das Rohr zunächst in den Bereich des links dargestellten Fortsatzes 7 gelangt. Selbst wenn sich das Rohr dort bereits etwas nach unten durchgebogen haben sollte, sorgt diese Spitze dafür, dass das Rohr sicher auf den in Betracht kommenden Fortsatz 7 gleitet und beim weiteren Einschieben wieder angehoben wird.
Die Tragarme 6 sind in der Traverse 5 drehbar und in Richtung ihrer Längsachse hôhenveïschiebbar gelagert. Diese Lagerung kann mit Hilfe von Lagerbüchsen erreicht werden, die in Fig. 6 näher dargestellt sind. Fig. 2 lässt lediglich erkennen, dass diese Lagerbüchsen jeweils einen Querhebel 13 aufweisen und dass alle Querhebel mit einer gemeinsamen Verstellstange 14 verbunden sind. Die gemeinsame Verstellstange weist schliesslich einen von Hand zu betätigenden Hebel 15 auf, der zur Verdrehung der Tragarme in Richtung des Pfeiles 16 verstellt werden muss.
In Fig. 3 ist eines der Formrohre 11 ausschnittsweise vergrössert dargestellt. Das Rohr ist in die Vorrichtung eingeschoben und liegt unten auf den beiden Fortsätzen 7 der benachbarten Tragarme 6 auf. Die Tragarme sind in Lagerbüchsen 17 geführt und in diesen höhenverstellbar. Die Büchsen sind mit Querhebeln 13 verbunden, wobei die Hebel ihrerseits an einer gemeinsamen Verstellstange 14 befestigt sind.
Sobald alle Formrohre 11 in die Maschine eingeführt sind, wird die Verstellstange 14 in Richtung des in Fig. 4 dargestellten Pfeiles 18 verschoben. Dabei drehen sich die Tragarme 6 und damit auch die Fortsätze 7 in Richtung der in Fig. 4 angegebenen Pfeile 19. Sobald sie die in Fig. 4 dargestellte Lage erreicht haben, lässt sich die gesamte Hilfstraverse nach oben aus der Maschine herausheben. Damit dies möglich ist, müssen die Abstände und Durchmesser der Tragarme 6 und die Breite der Fortsätze 7 jeweils so bemessen sein, dass sie in die Zwischenräume hineinpassen, die sich bei eingefahrenen Formrohren zwischen diesen befinden.
Fig. 5 zeigt einen Blick auf die Breitseite einer Hilfstraverse. Die Stellung der Fortsätze 7 ist so wie in Fig. 4 dargestellt; die Fortsätze 7 können also in die Zwischenräume zwischen den Rohren 11 eingreifen. In Fig. 5 ist der Fall dargestellt, dass auf dem Formtisch 2 eine in Längsrichtung verlaufende Querverschalung 20 angeordnet ist. Auf diese Querverschalung stösst der rechts in Fig. 5 dargestellte Fortsatz 7, so dass er sich nicht weiter absenken kann.
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Dennoch ist das Absenken der übrigen Fortsätze sowie der gesamten Hilfstraverse nicht behindert, da der entsprechende Tragarm 6 in der Büchse 17 nach oben gleitet.
Eine Ausführungsform der vorgeschlagenen Lagerung ist in Fig. 6 dargestellt. Dort ist erkennbar, dass der Tragarm 6 eine
Nut 21 aufweist, in die eine Feder 22 (Bolzen o.dgl.) der Büchse 17 eingreift. Beide Teile, Nut und Feder, stellen sicher, dass der Tragarm 6 sowohl in Richtung des Doppelpfeiles 23 gehoben oder gesenkt wie auch in Richtung des Doppelpfeiles 24 gedreht werden 5 kann.
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5 Blätter Zeichnungen
Claims (3)
1. Formmaschine für die Herstellung von Betonfertigplatten mit in Längsrichtung verlaufenden rohrförmigen Aussparungen, mit einem Formtisch mit Längs- und Querverschalungen, einer über die Länge des Formtisches verfahrbaren Giesseinrichtung für die Beton-masse, einer Einrichtung zum Einfahren und Ausziehen von Formrohren sowie wenigstens einer den Formtisch quer überspannenden brückenartigen Hilfstraverse mit in vertikaler Richtung verschiebbaren Tragarmen für die Formrohre, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfstraverse (5) ortsfest und abnehmbar an der Formmaschine angeordnet ist und dass an den unteren Enden der Tragarme (6) jeweils quer zu deren Längsachse ausladende Fortsätze (7) vorhanden sind, wobei die Abstände und Durchmesser der Tragarme (6) und die Breite der Fortsätze (7) jeweils so bemessen sind, dass sie in die Zwischenräume eingreifen können, die sich bei eingefahrenen Formrohren (11) zwischen diesen befinden, und dass die Tragarme (6) um ihre Längsachsen um etwa 90° drehbar sind.
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die brückenartige Hilfstraverse (5) an ihren Enden (8, 8') Ansätze (9, 9') für die Führung und Befestigung der Traverse aufweist.
3. Formmaschine nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (6) im Bereich der Traverse (5) von einer Lagerbüchse (17) umgeben sind, wobei Büchse und Arm jeweils mit Nut und Feder ineinandergreifen und wobei jede der Büchsen (17) über einen Querhebel (13) mit einer gemeinsamen Verstellstange (14) verbunden sind.
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