CH639123A5 - Wasserloesliche farbstoffe sowie verfahren zu deren herstellung. - Google Patents

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CH639123A5
CH639123A5 CH157379A CH157379A CH639123A5 CH 639123 A5 CH639123 A5 CH 639123A5 CH 157379 A CH157379 A CH 157379A CH 157379 A CH157379 A CH 157379A CH 639123 A5 CH639123 A5 CH 639123A5
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ditto
black
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acid
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CH157379A
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Walter Dr Noll
Fritz Dr Meininger
Ernst Dr Hoyer
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Hoechst Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/503Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring the reactive group being an esterified or non-esterified hydroxyalkyl sulfonyl or mercaptoalkyl sulfonyl group, a quaternised or non-quaternised aminoalkyl sulfonyl group, a heterylmercapto alkyl sulfonyl group, a vinyl sulfonyl or a substituted vinyl sulfonyl group, or a thiophene-dioxide group
    • C09B62/507Azo dyes
    • C09B62/513Disazo or polyazo dyes

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Description

Mit der vorliegenden Erfindung wurden neue wasserlösliche Farbstoffe der Formel 1 gefunden x-o2s-d-n=n n=n-d-so„-x
(1)
so3H
Die neuen Farbstoffe der Formel 1 können sowohl in Form der freien Säure als auch in Form ihrer Salze vorliegen. Bevorzugt sind sie in Form der Salze, insbesondere der Alkali- und Erdalkalimetallsalze, insbesondere in Form der Natrium-, Kalium- und auch Calciumsalze. Sie können bevorzugt in Form der Alkalimetallsalze Verwendung zum Färben 35 und Bedrucken von Fasermaterialien finden.
In der obigen Formel 1 haben die verschiedenen Formelreste folgende Bedeutung:
D ist ein Benzol- oder Naphthalinkern;
R, R] und R2 sind gleich oder voneinander verschieden und
R bedeutet eine niedere Alkylgruppe oder bevorzugt ein Wasserstoffatom,
Ri steht in ortho- Stellung zur Azogruppe und bedeutet ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine niedere Alkylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, vorzugsweise eine Methoxygruppe, eine Carboxy- oder eine Sul-fonsäuregruppe;
R2 ist ein wasserstoffatom, ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine niedere Alkylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, vorzugsweise eine Methoxygruppe, oder eine Sulfonsäu-regruppe,
X ist die ß-Thiosulfatoäthyl- oder ß-Chloräthylgruppe 55 oder vorzugsweise die ß-Sulfatoäthyl- oder Vinylgruppe;
Z steht für die Formelgruppierung -(OH)n_i oder-(NH2)2_ n,
Z1 steht für die Formelgruppierung -(OH)2 „ oder -(NH2)n_,, worin 60
n die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und A stellt ein zweiwertiges Brückenglied mit aromatischen carbocyclischen und/oder aromatischen heterocyclischen Resten dar, wobei die Bindungen von A zu den Azogruppen direkt von dessen aromatischen, carbocyclischen und heterocyclischen Ringen ausgehen.
Das Brückenglied A bedeutet insbesondere einen Rest der Formel oder der Formel
<$>1-0
in welchen die Benzolkerne durch Substituenten, vorzugs-40 weise 1 oder 2 Substituenten, substituiert sein können, vorzugsweise durch Substituenten aus der Gruppe niederes Al-kyl, wie Methyl, niederes Alkoxy, wie Methoxy, Sulfo, Carboxy, Nitro und Chlor, und in welchen
D, eine direkte, kovalente Bindung oder ein Brücken-45 glied, beispielsweise eines der Formeln -CH2 -, -CH2-CH?-, -0-CH2-0-, -0-CH2-CH2-0-, -CH = CH-, -NH-, -O-, -S-, -S02-, -N=N-, -NH-CO-NH-, -CO -NH-, -NH-CO-, -CO-,
n-
-n n-
ÎÎ
n-
-n
—c c-, —c c-, —c c—,
N' N/
/ '
ch3 i
-c-1
ch3
H
oder ein Cyclohexylen-Rest, insbesondere ein Cyclohexylen-Rest der Formel
5
639 123
vorzugsweise ein Brückenglied der Formel -CH2-, -CH2-CH2-, -CH = CH-, -NH-, -S02-, -CO-NH- oder -NH-CO- oder den obengenannten bivalenten Rest des Oxadiazols oder vorzugsweise eine direkte, kovalente Bindung, oder
D] ein Rest der Formel
N
-NH ^ NH-N
ist und
E für ein Glied der Formel -O-, -S-, -NH- oder -SO 2-steht.
In dem obigen Triazinring bedeutet:
Y ein Chlor-, Fluor- oder Bromatom oder eine Sulfonsäu-regruppe oder eine aus einem über ein Schwefel- oder Sauerstoffatom gebundenen Substituenten bestehende Gruppe der Formel -S-R'- oder -OR", in welchen
R' vorzugsweise ein Substituent aus der Gruppe niederes Alkyl, substituiertes niederes Alkyl, Phenyl, Naphthyl, substituiertes Phenyl, substituiertes Naphthyl oder 2-Benzthiazo-lyl ist, wie beispielsweise durch Substituenten aus der Gruppe Hydroxy, niederes Alkoxy, Sulfato, Sulfo, Carboxy, Phenyl, Naphthyl, (substituiertes Phenyl) und (substituiertes Naphthyl) substituiertes niederes Alkyl oder beispielsweise durch Substituenten aus der Gruppe Nitro, Sulfo und Carboxy substituiertes Phenyl oder Naphthyl, und
R" ein Wasserstoffatom bedeutet oder die Bedeutung von
R' ausser 2-Benzthiazolyl besitzt, oder Y ist eine Amino-gruppe der Formel -NR3R4, in welcher
R3 ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituierter niederer aliphatischer Rest oder ein gegebenenfalls substi-5 tuierter araliphatischer Rest oder ein cycloaliphatischer Rest ist, wie beispielsweise ein niederer Alkylrest, der durch ein oder zwei Substituenten aus der Gruppe Hydroxy, Sulfato, niederes Alkoxy, Sulfo, Carboxy und Phenyl substituiert sein kann, oder ein Cyclohexylrest ist, und io R4 für ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten niederen aliphatischen Rest, wie beispielsweise einen niederen Alkylrest, der durch Hydroxy, niederes Alkoxy, Sulfato, Sulfo und Carboxy substituiert sein kann, oder für einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest, wie bei-15 spielsweise für einen Phenyl- oder Naphthyl-Rest, der durch ein oder zwei Substituenten aus der Gruppe Hydroxy, Carboxy, Sulfo, niederes Alkyl und niederes Alkoxy substituiert sein kann, oder für einen gegebenenfalls substituierten arali-phatischen Rest, wie beispielsweise einen niederen Alkylrest, 20 der durch Phenyl- oder Naphthyl substituiert ist, oder für eine Hydroxy- oder eine niedere Alkoxygruppe oder für eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, wie beispielsweise die Amino- oder eine Phenylamino- oder niedere Alkylamino-gruppe, steht, oder in welcher 25 R3 und R4 zusammen mit dem Stickstoffatom einen niedere Alkylenreste und gegebenenfalls Heteroatome, wie beispielsweise ein Stickstoff- oder Sauerstoffatom, enthaltenden Ring bilden, wie beispielsweise einen Morpholin-, Piperidin-oder Piperazin-Ring. _
30 Für das Brückenglied Ä können insbesondere die folgenden Formelreste genannt werden:
S03H CH-
(V s02-Q ,
SOoH OCH-
CHo SO_H
OCH-, SOoH
ÇO3H
"~c3~S02 -O ' "~"c3~ ch2~*(3- ' -^^-CH=CH^^-f so3h so3h
SO3H S03H
ho3s
NH —NH S03h t
Cl
X
N N
ch-5 I
~/3~ KH '
S03» SO3H CH3
639 123
Cl so3h nh—ï^n^-nh ,
so3h och-,
X
n n ho3s nh-j^n jlnh ~-<p^-s03h,
cooh cooh ch3— n -ch3
v if^N /
ho3s —/jV-nh —1^N JL nh —/~V
SO3H ,
h5c2-N- CoH
X
n n
2n5
— nh-l^NjL.nh —
so3h so3h och-
JJ
n ti
-p>Nhjlnj-NH-q- f so3h so_h
J 3
* or die beiden Formelreste
"vìi
- d - so-
I 2
R2
55 Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der neuen Farbstoffe der Formel 1, bei — x welchem man entweder 2 Mol eines oder zweier aromatischer
Amine, vorzugsweise eines und desselben aromatischen Amins, der Formel 2
60
in der Formel 1 können gleiche oder verschiedene Bedeutung haben; vorzugsweise haben sie die gleiche Bedeutung.
Die in den obigen Definitionen verwendete Aufgabe «niedere» bedeutet hier wie im folgenden, dass der in der Gruppe enthaltene Alkyl- oder Alkylenrest 1 bis 4 C-Atome aufweist.
Die Verbindungen der Formeln 1 a und lb in den Ansprüchen 6 und 7 werden von den Verbindungen der Formel 1 umfasst.
65
R R1
v '
X - Oos - D - NH0 2 j 2
FU
(2),
in welcher D, R, Rl5 R2 und X die obengenannten Bedeutungen haben und R, in ortho-Stellung zur Aminogruppe steht,
7
639 123
diazotiert, mit 2 Mol einer oder zweier Kupplungskomponenten, vorzugsweise einer und derselben Kupplungskomponente, der Formel 3
,1
in welchen D, R, R,, R2 und X die oben genannten Bedeutungen haben, mit 1 Mol eines tetrazotierten Diamins der Formel 5
5h2n-a-nh2
(5),
(3),
10
in welcher Z und Z1 die oben genannten Bedeutungen haben, wobei n für die Zahl 1 steht, im sauren pH-Bereich, vorzugsweise bei einem pH von 0 bis 4 und vorzugsweise bei einer Temperatur von -5 °C bis + 25 °C sowie vorzugsweise in wässrigem Medium, kuppelt und die so gebildete(n) Mono-azoverbindung (en) der Formel 4
R R1 "2N
-o s x—0_s—d—n =n-f^'
2 1
r,
ho3S
20
(4),
in welcher A die oben genannte Bedeutung hat, wobei die Bindungen von A zu den Aminogruppen direkt von den carbocyclischen und heterocyclischen Ringen ausgehen, im schwach sauren bis schwach alkalischen pH-Bereich, vorzugsweise bei einem pH von 5,0 bis 9,5 und vorzugsweise bei einer Temperatur von -5 °C bis + 25 °C sowie vorzugsweise in wässrigem Medium, kuppelt oder dass man 1 Mol eines tetra-azotierten Diamins der Formel 5 der obengenannten Bedeutung mit 2 Mol einer oder zweier Kupplungskomponenten, vorzugsweise ein und derselben Kupplungskomponente, der oben beschriebenen Formel 3, in welcher Z und Z1 die oben genannten Bedeutungen haben, wobei n für die Zahl 2 steht, im sauren pH-Bereich, vorzugsweise bei einem pH von 0 bis 4 und vorzugsweise bei einer Temperatur von -5 °C bis + 25 °C sowie vorzugsweise in wässrigem Medium, kuppelt und auf die so hergestellte(n) Diazoverbindung(en) der Formel 6
25
N=N-A-N=N
H03s
(6),
S03H
in welcher A die oben genannte Bedeutung hat, 2 Mol eines oder zweier diazotierter Amine, vorzugsweise eines und desselben aromatischen Amins, der obigen Formel 2 im schwach sauren bis schwach alkalischen pH-Bereich, vorzugsweise bei einem pH von 5,0 bis 9,5 und vorzugsweise bei einer Temperatur von -5 °C bis + 25 °C sowie vorzugsweise in wässrigem Medium, kuppelt. Die Verbindungen der Formeln 3,4 und 6 können bevorzugt als Salze, wie Alkalisalze, vorliegen.
Die Diazotierung der aromatischen Amine der Formel 2 kann nach allgemein bekannten Methoden erfolgen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese aromatischen Amine bzw. die daraus erhaltenen Diazoniumsalze bei der Verarbeitung keinen stärker alkalischen Bedingungen unterworfen werden.
Die Tetrazotierung der Diamine der Formel 5 kann ebenfalls nach bekannten Methoden, beispielsweise nach der von H.E. Fierz-David und L-Blangey in «Farbenchemie», 8. Auflage (1952), Springer Verlag (Wien), beschriebenen Weise, erfolgen.
Die Abscheidung der erhaltenen Farbstoffe der Formel 1 kann nach allgemein bekannten Methoden erfolgen, z.B. entweder durch Ausfällen aus dem Reaktionsmedium mittels Elektrolyten, wie beispielsweise durch Natriumchlorid oder
Kaliumchlorid, oder aber durch Eindampfender Reaktionslösung, beispielsweise durch Sprühtrocknung. Falls die letztgenannte Art der Farbstoffisolierung gewählt wird, empfiehlt 40 es sich vielfach, vor dem Eindampfen eventuell in den Lösungen vorhandene Sulfatmengen durch Fällung als Gips und dessen Abtrennung durch Filtration zu entfernen. In manchen Fällen kann es auch wünschenswert sein, die Farbstofflösung, gegebenenfalls nach Zusatz von Puffersubstanzen, 45 und eventuellem Konzentrieren, direkt als Flüssigpräparation der farberischen Verwendung zuzuführen.
Bevorzugt sind diejenigen erfindungsgemässen Farbstoffe der Formel 1, in welchen D für einen Benzolkern steht, desweiteren solche, in denen D für einen Naphthalinkern steht, so in welchem die Azogruppe in ß-Stellung dieses Naphthalinkernes gebunden ist. Des weiteren sind diejenigen Farbstoffe bevorzugt, die als Kupplungskomponente den bivalenten Rest der l-Amino-naphthol(8)-3,6-disulfonsäure oder der 1 -Amino-naphthol(8)-4,6-disulfonsäure enthalten. 55 Ausser den genannten Halogenatomen und der Sulfon-säuregruppe sind für den Substituenten Y im Triazinring des Formelgliedes A der Farbstoffe der Formel 1 die folgenden einzelnen Gruppen hervorzuheben:
-O-CH
3'
-O-
c2h5'
-0-ch2~ch2-ch3,.
-oh, -o-ch
/CH3
ch.
-s-ch2-ch2-oh, -s-^ y »
-s-c
-s-ch2-cooh,
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8
so3h
NO, , -0-\
/ ~nh2' -nh-ch3, -nhc2h5, -nhc3h
-nh-ch
/CH3 \ '
ch3
-nh-ch2-ch2-0h,
-nh-ch2-ch2-ch2-oh, -nh-ch2-ch2-0s03h,
-nh-cho-cho-0-ch_ 2 2 3
-nh-ch,
'ch2-ch2
-ch -ch,.-2 2
ch,
-nh-cho-ch„-s0jh
-nh-ch2-cooh, -nhch2
ch2cooh
/c2h5
-n
\
C2H5
/CH2'~CH2\
-N O,
^CH-CH^
) . -nh
-n
/CH3 \ '
xch3
ch,
I 3
-n-ch2-ch2-s03h so3h
-hh-0
so3h
' -nh<x '
*cooh
, k ^SO-,H
-nh ,
.oh
-nh
-nh-
/ \
-cooh, -nh-oh,
so3h
-nh-nh2, -nh-nh-^~~^) ,/ch2-ch2v
-nh-ch,
/ W
, -nh-ch2-ch2
-ch vch2-ch2/ * .
Das Formelglied Y ist jedoch bevorzugt ein Halogen- Anilin-3-ß-sulfatoäthylsulfon atom. so Anilin-4-ß-sulfatoäthylsulfon
Aromatische Amine der Formel 2 sind bekannt, beispiels- 2-Amino-toluol-4-ß-sulfatoäthylsulfon weise aus den Deutschen Patentschriften 1 278 041, 2-Amino-anisol-4-ß-sulfatoäthylsulfon
1 276 842,1 150 163,1 126 542 und 1 153 029, aus den deut- 2-Amino-anisol-5-ß-sulfatoäthylsulfon sehen Offenlegungsschriften 2 154 943,2 100 080,2 034 591 2-Amino-phenetol-4-ß-sulfatoäthylsulfon und 1 943 904 und aus der deutschen Auslegeschrift 65 2-Amino-phenetol-5-ß-sulfatoäthylsulfon
1 204 666. 2-Amino-4-ß-sulfatoäthylsulfonyl-benzoesäure
Als aromatische Amine der Formel 2 sind insbesondere 2,5-Dimethoxyanilin-4-ß-sulfatoäthylsulfon die folgenden Verbindungen zu nennen: 2,4-Dimethoxyanilin-5-ß-sulfatoäthylsulfon
9
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2-Methoxy-5-methylanilin-4-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-
4-Aminoanisol-3-ß-sulfatoäthylsulfon 3,3'-
4-Aminotoluol-3-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-
4-ß-Sulfatoäthylsulfonyl-anilin-2-sulfonsäure 4,4'-
5-ß-Sulfatoäthylsulfonyl-anilin-2-sulfonsäure 5 4,4'-2-Amino-toluol-5-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-2-Chloranilin-4-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-2-Chloranilin-5-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-2-Bromanilin-4-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-2,6-Dichloranilin-4-ß-sulfatoäthylsulfon io 4,4'-2,6-Dimethylanilin-3-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-2,6-Dimethyl-4-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-2,4,6-T rimethylanilin-3- ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'-2-Naphthylamin-5-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4' • 2-Naphthylamin-6-ß-sulfatoäthylsulfon 15 4,4'-2-Naphthylamin-8-ß-sulfatoäthylsulfon 4,4'■ 8-ß-Sulfatoäthylsulfonyl-2-amino-naphthalin-6-sulfonsäure 4,4'-
6-ß-Sulfatoäthylsulfonyl-2-amino-naphthalin-l-sulfonsäure 4,4'-sowie die entsprechenden Vinylsulfone, ß-Thiosulfatoäthyl- 4,4' sulfone und 20 4,4' ß-Chloräthylsulfone. 4,4'
Als aromatische Diamine der allgemeinen Formel 5 sind 4,4',
insbesondere die folgenden Verbindungen zu nennen: 4,4'.
3,3'-Diaminodiphenylsulfon 4,4'.
4,4'-Diaminodiphenylsulfon 25 4,4'-
3,3'-Diaminodiphenylsulfon-disulfonsäure 4,4'.
4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure 4,4'.
2,7'-Diamino-diphenylensulfon 4,4'.
2,7'-Diamino-diphenylensulfon-disulfonsäure-(4,5) 4,4'.
4,4'-Diamino-benzophenon 30 4,4'
4,4'-Diamino-3,3'-dinitro-benzophenon 4,4'.
3,3'-Diamino-4,4'-dichlor-benzophenon 3,6-;
4,4'-Diamino-diphenyl-methan des h2n
Diamino-diphenyl Diamino-diphenyl Diamino-3,3'-dichlor-diphenyl Diamino-3,3'-dimethoxy-diphenyl Diamino-3,3'-dimethyl-diphenyl Diamino-2,2'-dimethyl-diphenyl Diamino-2,2'-dichlor-diphenyl ■Diamino-3,3'-diäthoxy-diphenyl Diamino-3,3'-dimethyl-6,6'-dinitro-diphenyl Diamino-3,3'-disulfo-diphenyl Diamino-2,2'-disulfo-diphenyl Diamino-3,3'-dimethyl-6,6'-disulfo-diphenyl •Diamino-3,3'-dimethoxy-6,6'-disulfo-diphenyl Diamino-2,2'-dimethoxy-6,6'-disulfo-diphenyl Diamino-2,2',5,5'-tetrachlor-diphenyl Diamino-3,3'-dinitro-diphenyl -Diamino-2,2'-dichlor-5,5'-dimethoxy-diphenyl Diamino-2,2'-dicarbonsäure-diphenyl -Diamino-3,3'-dicarbonsäure-diphenyl -Diamino-3,3'-dimethyl-diphenyl-5,5'-disulfonsäure -Diamino-4-methyl-diphenyl -Diamino-2-nitro-diphenyl -Diamino-3-äthoxy-diphenyl Diamino-3-sulfo-diphenyl Diamino-3,3'-dimethyl-5-sulfo-diphenyl Diamino-3,3'-dimethyl-diphenylmethan Diamino-2,2',3,3'-tetramethyl-diphenylmethan Diamino-diphenyläthan -Diamino-stilben
-Diamino-diphenyl-dimethylmethan
-Diamino-diphenylmethan-3,3'-dicarbonsäure
Diamino-carbazol,
weiteren die Diamine der Formeln
2'
°2H W
no,
no.
2 H2
,n nh2 nh2
nh2;
s03h s03h nh,
nh.
2 '
h03s sosh n^n y
639 123
10
s03h
S03h mit Y der obengenannten Bedeutung.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel 1 können zum Färben und Bedrucken von Cellulose- und Polyamidfasermaterialien verwendet werden.
Unter Cellulosefasermaterialien werden vorzugsweise 15 Baumwolle und regenerierte Cellulose, aber auch andere Pflanzenfasern, wie Leinen, Hanf, Jute, verstanden. Unter Polyamidfasermaterialien sind sowohl solche nativen als auch solche synthetischen Ursprungs zu verstehen, so bspw. Wolle und andere Tierhaare sowie Seide als auch Polyamid-6,6, Po- 20 lyamid-6, Polyamid-11 oder Polyamid-4.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe lassen sich auf den genannten Substraten nach den für Reaktivfarbstoffe bekannten Anwendungstechniken applizieren. So erhält man mit ihnen auf Cellulosefasern nach dem Ausziehverfahren aus lan- 25 ger Flotte unter Verwendung der verschiedensten Alkalizusätze sehr gute Farbausbeuten.
Nach den Klotzverfahren werden auf Cellulosefasern ebenfalls ausgezeichnete Farbausbeuten erhalten, wobei durch Verweilen bei Raumtemperatur, durch Dämpfen oder 30 mit Trockenhitze fixiert werden kann.
Nach den üblichen Druckverfahren für Cellulosefasern, -einphasig in Anwesenheit von Natriumbikarbonat oder anderer säurebindender Mittel in der Durckpaste und anschliessendem Dämpfen bei 101 -103 °C, oder zweiphasig mit neu- 35 traler (oder schwach saurer Druckpaste gedruckt und dann entweder durch ein heisses elektrolythaltiges alkalisches Bad geführt oder aber mit einer alkalischen elektrolythaltigen Klotzflotte überklotzt und dann durch Verweilen, Dämpfen oder Trockenhitze entwickelt, - erhält man ebenfalls färb- 40 starke Drucke mit gutem Stand der Konturen und einem klaren Weissfond. Der Ausfall der Drucke ist von wechselnden Fixierbedingungen nur wenig abhängig. Sowohl in der Färberei als auch in der Druckerei sind die mit den erfindungsgemässen Farbstoffe erhaltenen Fixiergrade aussergewöhnlich 45 hoch.
Die Echtheiten der auf Cellulosefasern mit Hilfe der Erfindungsgemässen Farbstoffe erhaltenen Färbungen und Drucke sind beachtlich. Dies gilt sowohl für die wichtigsten Fabrikations- als auch für die Lichtechtheit, Nassechtheiten, so wie Waschechtheiten, Walkechtheiten, Wasserechtheit, Seewasserechtheit, Überfärbeechtheit und Schweissechtheiten, sowie die Plissierechtheit, Bügelechtheit und Reibechtheit zu erwähnen.
Die Färbungen auf Polyamidfasern werden üblicherweise 55
aus saurem Milieu ausgeführt. So kann man beispielsweise dem Färbebad Essigsäure oder Essigsäure und Ammonium-acetat zufügen, um den gewünschten pH-Wert zu erhalten. Zwecks Erreichung einer brauchbaren Egalität der Färbungen empfiehlt sich ein Zusatz an üblichen Egalisiermitteln, beispielsweise auf Basis eines Umsetzungsproduktes von Cy-anurchlorid mit der dreifach molaren Menge einer Amino-benzol- und/oder einer Aminophthalinsulfonsäure und/oder auf Basis eines Umsetzungsproduktes von beispielsweise Ste-arylamin mit Aethylenoxyd. Die Färbungen können sowohl bei Siedetemperatur als auch bei 110 -120 °C ausgeführt werden.
In den folgenden Beispielen stellen die Teile Gewichtsteile dar, sofern nicht anders vermerkt. Sie verhalten sich zu Raumteilen wie das Kilogramm zum Liter. Die Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente, sofern nicht anders vermerkt.
Beispiel 1
2,48 Teile 3,3'-Diaminodiphenylsulfon werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Überschuss an Nitrit wird mit Amidosulfonsäure zerstört. Hierzu gibt man die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-di-sulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis. Man rührt, bis die Kupplung beendet ist. Die so erhaltene rote Farbstofflösung versetzt man mit einer Diazoniumlösung, die aus 5,62 Teilen 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin, 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung hergestellt wird. Der Überschuss an Nitrit wird zuvor mit Amidosulfonsäure zerstört. Man versetzt mit 5 Teilen kristallisiertem Natriumacetat und stellt mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf einen pH-Wert von 4,5 - 5 ein. Nach beendeter Kupplung erhält man eine blaue Farbstofflösung. Den Farbstoff isoliert man durch Sprühtrocknung. Er ergibt auf Baumwolle in Gegenwart säurebindender Mittel nach üblichen Verfahren gefärbt oder gedruckt ein blaustichiges Schwarz mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 2
Ersetzt man in Beispiel 1 die 6,38 Teile l-Amino-8-naph-thol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfahrt in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen isomeren Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiele 3 bis 100 Durch Einsatz der entsprechenden äquimolaren Mengen der in der folgenden Tabelle angegebenen Substanzen lassen sich in ähnlicher Arbeitsweise Polyazofarbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften gewinnen.
Bsp. 1. Diazokomponente 3 h,n ^ sovävnh,
2ier ^
4 dito
5 dito
6 dito
7 dito
8 dito
Kupplungskomponente dito dito dito dito dito
9 dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle
H2N>V^V'S02CH2CH20S03H schwarz
TT
schwarz h3coa-j
SC^CE^Cf^OSO^H schwarz h2n
H2N VÄn^S02CH2CH20S03H
M
schwarz h5c2o
SO2CH2CH2OS03H schwarz h2n'^vch3
H3C0^^^^S02CH2H20S03H schwarz h2n och3
H2NV|/v^S02CH2CH20S03H schwarz h3c'
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
10
11 dito
12 dito
13 dito
14 dito
15 dito
16 dito dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle
SO2CH2CH2OSO3H schwarz
0
hoog h2nv^vs02ch2ch20s03h h3co och3
ch3
h2n s02ch2ch20s03h
£>
och3
h2n >s02ch2ch20s03h
H03s/
h2n
h03s s02ch2ch20s03h h2n
M
schwarz schwarz schwarz
H2NN^S02CH2CH20S03H schwarz schwarz
Cl^ ^ ^S02CH2CH20S03H schwarz
ZIBMqOS
as
HWhoVOÌ
h
ZJEAUpS
ZJBMqOS
zJBMqos
ZJBA\qOS
ZJBAUJOS
ZJBMqoS
ZJBAVqOS
auoMiuriBa jnB uojqjiîj
XgC*
hc0s02h3zii0z0s.
iieosûziiûzhûzosn>s/v>^- mzh
T§C
•io
3ÎU3UOdUIC»[OZBiG 7
Oixp Oîip PZ
Oltp Olip £Z
ojip ojip ZZ
°1ÎP °ÎÎP iz
Olip Oiip 0Z
Ojip 0}ip 61
°}ip ojip si
H£OS. _ _ ^SCOH
(Sunzjasyoj)
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
25
h~n _ so^s^nh-
2Tgr W 2
h2n oh ho.
26 dito dito
27 dito oh
BO^S
28 dito dito
29 dito dito
30 dito dito
31 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle so h
3 schwarz
H2.
2ch2ch2oso3r o2ch2ch2oso3h
"OÊX'
a„co/^^
s02ch2ch20s0 h hh vy^x./302ch2ch20s03h
2
H5C2°
H.COv^^^ ^S02CH2CH20S03H
VW
h2N^s^\CH3
schwarz
¥WS0WV
schwarz schwarz
»z schwarz
ZJBAHpS
ZJBMqOS
ZJEMqOS
ZJBAVqOS
ZJBMqDS
ZJEMqOS
h^oso^o^o^sn^^s/ s^oh
A
s£oh
H^osozHÛ3HO3OS/^S.M2H H^OSOZH03H0302\ V». ^NZH
M
^hoo zjBAvqos H^0S0ZHÜ2H030Sn^ ^MZH
CHÛ
yor
SoOv^^V^OûS
2DC
hf0s0zhd2h0z0s
/V/OOOH
h^osozhozhozos /n/^smzh m2h h^osozhozhozos
ZJBMqOS
hSsozhdzhozos/
yxx
[owniniìfi jnv: iMiq.nvj oju3uoduio^cvi:i(] •£
°1!p
°i!p 6e
°1!p oi!P 8£
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OÎÏP L£
°1!p o}ip 9£
ojtp oi!P ç£
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OÏÎP p£
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°1!p ££
HG02x
äA
hn^s^os nh Z£
r.iuciuoduto>is3uni<idn'>i ajuauoduio^ozBiQ ■ \ "dsg (Sunzjasjioj)
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente hln oh
40
2igr 2
41 dito foTo.
ho
^so3h
3
dito
42 dito dito
43 dito dito
44 dito dito
45 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle so ch ch oso h
*• 2 À j schwarz
so2ch2ch2oso3h
Br\_ ^S02CH2CH20S03H
3r so2cii2ch2oso3h h n cl
■;»T
3
VWSOjCW°3h
H.
o2ch2ch2oso3h schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
46 H2NV^^S°?Tr:VNH2
? ^ SÜVÄyl
AI dito vso h ho s *
dito
48 dito dito
49 dito dito
50 dito dito
51 dito
52 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle h2n-
schwarz h2n-
oro
'°2CH2CH20S03H
f°2CH2CH20S°3n schwarz
V
1ln m
'yyf so2ch2ch2oso3h
02ch2ch2ss0 h
Jof
ïln so2ch2ch2sso3h schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
ZJEMipS
ZJBMqDS
ZJHMqOS
zjE/wqos zjBAvqos
ZJBAVqOS
HC0SSzH02H02OS^ _ ^
M
^HOOV^s^OO^H
hSsszhozhdzos hSSS3H02H0Z0S
yosz:
ZJBMqOS C 7 7 7
h oss ho ho os
CH20\_^/NZH
JossWosJ^Kof*
h^oss2hozho3os /"s^XooS
A
hcoss2ho3hozosooS
ozo5h h£'osszhozhozos
00S
zreAips hSSSZH0ZH030S NZH
oiiOMiunrg .1™;
uojqjR.j sjuatioduiojjozmQ 7
°l?p oiIP 19
°1!p ojip 09
°î!p oijp 69
ojip ojip 29
oïîp oîip L9
°}?p o}ip 95
ojip oîïP SS
°i!p
Oîtp fÇ
hò n"h
3juouodiuo5{s3un[ddn'>i
JÙz J@U
hn-^^os n h es ajusuoduio^oztuçj • i 'dsg (Sunzjosuoj)
(Fortsetzung)
Bsp. I. Diazokomponente
Kupplungskomponente
ìgr 2
63 dito
64 dito
65 dito
66 dito
67 dito dito dito dito dito dito
68
dito dito
2. Diazokomponente h2n ho s h2n h03s s02ch.7ch2ss0 h h
,J@C
s02ch2ch2ss03h och-
s02ch2ch2ss03h
I-arbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz
s02ch2ch2ss0 h
2
cl h2n s°2ch2ch2ss03h SO2ch2CH2SSO3H
SO2ch2CH2SSO3H
schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente Kupplungskomponente h0n soxyj^nh, h n oh
* ^
70 dito dito
71 dito dito
72 dito dito
73 dito dito
74 dito dito
75
dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle y
¥
V
k2n s02ch2ch2ss03h ch,
P
s02ch2ch2ss03h schwarz schwarz b2k
"00
h,
so ck ch sso ii 9 9/T
50ochnchoss0lh 2 2 2 3
Pio schwarz schwarz
2ch2ch2sso3h h2n
V
so2ch2ch2sso3h s°2ch2ch2ss03h schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
76 H^.SO^vNH2 Vf PH
Vujir
77 dito so3H
dito
78 dito dito
79 dito dito
80 dito dito
81 dito dito
82 dito dito
83
dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle
SO.CH.CILSSO H schwarz
/. [/—•s j /. L 2 3
s02ch2ch2ss0 h
S02CH2CH2SS03H
B5°20
hjco so2ch2ch2sso3h
2er h2.
h3c0 %>srf^ìy's02c1i2ctt2ss031i h2N^^/\CH3
E3C0 S02CH2CH2S?03H
och3
v s02ch2ch2ss03h h2n schwarz schwarz h„c0
¥ * wh2ss03h sctwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
K upplungskomponente
84 H2N^^S0^Tf::VNH2
h
5V
so3h
85 dito dito
86 dito dito
87 dito dito
88 dito dito
89 dito dito
90 dito dito
91 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle so chochoss0_h
2 2 2 3 schwarz
s02ch2ch2ss03h so2ch2ch2sso3h b2nw so2ch2ch2sso3h
DT Ä
ho so2ch2ch2sso3h
och3
h2n so2ch2ch2sso h
^ SO^CI^SSOjïî
cl h2ïï so2ch2ch2sso3k schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente Kupplungskomponente
92 1^5,
^ so h so h •>
93 dito dito
94 dito dito
95 dito dito
96 dito dito
97 dito dito
2. Diazokomponente
Farhïon auf Baumwi
Br \ >^v SO^HgCI^SSO H
h,
schwarz ci\^v^ so2ch2ch2sso3h y-Y
Cl y v^/so2ch2ch2sso3h b2n schwarz schwarz
¥
h2k xs02ch2ch2ss03h
CH3
V
öo2ch2ch2sso3h 1°2CH2CH2SS03H
schwarz schwarz schwarz
1. Diazokomponente Kupplungskomponente h2niôrsoîiôrnh2
dito dito dito dito
Beispiel 101
2,48 Teile 3,3'-Diaminodiphenylsulfon werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Einen Überschuss an Nitrit zerstört man mit Amidosulfonsäure. Zu dieser Di-azoniumlösung gibt man die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis. Man rührt, bis die Kupplung beendet ist.
Nun versetzt man mit einer Diazoniumlösung, hergestellt aus 3,66 Teilen Vinylsulfonylanilin, 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natri-umnitritlösung, wobei ein Überschuss an Natriumnitrit mit Amidosulfonsäure zerstört wurde, gibt 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat zu und stellt mit 10%iger Natriumcarbonatlö-sung auf einen pH-Wert von 4,5-5,0 ein.
Nach beendeter Kupplung fällt man den Farbstoff gemäss Formel (1) mit Kaliumchlorid aus, filtriert und wäscht mit Kaliumchloridlösung. Nach dem Trocknen im Vakuum bei 50-60 °C erhält man ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst. Auf Baumwolle erhält man nach üblichen Verfahren in Gegenwart von säurebindenden Mit-
2. Diazokomponente so2ch2ch2ssoh
Farbton auf Baumwolle schwarz
ON
W «
m ts>
schwarz h2n so2ch2ch2sso3h
S02CH2CH2SS03H
teln Färbungen oder Drucke in schwarzen Tönen mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 102
Ersetzt man die 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disul-fonsäure in Beispiel 101 durch 6,38 Teile l-Amino-8-naph-thol-4,6-disulfonsäure und verfährt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen isomeren Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 103
Ersetzt man in obigen Beispielen 101 und 102 die 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin durch 4,39 Teile 4-ß-Chlor-äthylsulfonylanilin und verfahrt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiele 104 bis 203
Durch Einsatz der entsprechenden, äquimolaren Mengen der in der folgenden Tabelle angegebenen Substanzen lassen sich in ähnlicher Arbeitsweise Polyazofarbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften gewinnen.
schwarz t-o
(Fortsetzung)
Bsp. 1 • Diazokomponente
Kupplungskomponente
104 H2Ns«^SOÌT?VNH2
iôr m2 oh ho3S
^so h
105 dito dito
106 dito dito
107 dito dito
108 dito dito
109 dito dito
110 dito dito
111 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
H.N
s0„ch=cïl schwarz h„n h3co h2n v*°
h3co
s0r>ch=chr so2ch=ch2
s0uch=chr
/ 2
h2H
so2ch=ch2
h2n h3co h,
cil s0och=chr
Z d ocil
b3O
v hooc
&
s0«ch«ch,
schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
112 2
iunl©rs0*i§rnh ho s.
NH2 OK
on
\so3h
113 dito dito
114 dito dito
115 dito dito
116 dito dito
117 dito dito
118 dito dito
119 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle so ch-ch l 2 schwarz
S02CH=CH2 schwarz s0„ch=ch„ schwarz
2 2
so2ch=ch2
so2ch=ch2
so2ch=ch2
Br VX/ SO.CH-CH,
schwarz schwarz schwarz so ch=ch,
/ £. schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskornponente
120 H2N-v«^S05r?:VNH2
l§r ^
ho3S.
NH2 OK
ÛQ
\so3H
121 dito dito
122 dito dito
123 dito dito
124 dito dito
125 dito dito
126 dito dito
2. Diazokomponente
I-arbton auf Baumwi er h2n-
•S02CH=CH2
schwarz
■SO2ch=CH2
h3°
HjN
so2CH^H2 * ch=ch2
vnTti °2<:
02ch=ch2
?o2ch=ch2
H,
so2ch»ch2
.so3h schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
127
H2NigrS0^NH
h2n qh
128 dito dito
129 dito
130 dito re2 oh
so3H
SO^H
dito
131 dito dito
132 dito dito
133 dito dito
134 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle so2ch«ch2
s02ch=ch2
h s02ch-ch2
H2ÎÎ^^Sj^S°2cH=Ch2
h5c2°
y. ^
h2n/^-\ch3
schwarz schwarz schwarz
schwarz
H3C0 VN^S/,02CH=CH2 schwarz h,c0 ch-ch
✓ Vi T * *■ schwarz
V ~V^-^°2CH"Cn2 schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
135 H2N^grSOiIgrNH2
136 dito
137 dito
138 dito
139 dito
140 dito
141 dito
142 dito
Kupplungskomponente dito dito dito dito dito dito l. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
H2H S02CH-CH2
V
honv/v/ s0och=ch,,
2 Tr\Y 2 2
HOOC
schwarz schwarz
V°^C°CH3
B
H,
H,
so2ch=ch2
CH.
s02ch=ch2
och.
ho3s ho s
H
DOT
2
Cl
H,
so2ch=ch2 so2ch=ch2
s02ch»ch2
s02ch-ch2
schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
143
144 dito
145 dito
146 dito
147 dito
148 dito
Kupplungskomponente dito dito dito dito dito
149 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
^so2CH=CH2 schwarz
Cl.
S02CH«CH2 Cl V\/ SO CH=CH
Cl
H_C VX/ so CH-CH
j T * ^ schwarz
b2n ^ so2ch=ch2
CHi
3 ]^v1 3
h2n il s02ch,=ch2
'V
SjN
s02ch-ch2
schwarz schwarz v ^ .
Sri i schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente 150 S0^YÄyNH
ì©r ^
Kupplungskomponente nh2 oh
151 dito dito
152 dito dito
153 dito dito
154 dito nh2 oh
155 dito dito
156 dito dito
2. Dia/okomponente l-arbion auf Baumwolle so ch=ch_ 2 2
02ch=ch2
schwarz schwarz schwarz h2n sss02ch«ch2
schwarz h2n,n^,/s02ch2ch2c1
schwarz h2n h co h2n H5°2°
/s02ch2ch2c1
^02ch2CH2CI
schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente Kupplungskomponente rm2 on
157 2 iôr *w 2 iOO
ho
158 dito dito
159 dito dito
160 dito dito
161 dito dito
162 dito dito
163 dito dito
164 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle hoc0 0ch0ch0c1
3 trvi 2 2 2 schwarz
3 n]gy^c
H2N/\/
HqC0\^^S0oCHoCH4.C1 schwarz
3 l/"si 2 2 2
* 3
H^co \^X^SO2CH2CH2CI
HgN /^/^50„CH„CH„C1
2 2 2
ch3
H2N/"S>\ S02CH2CH2C1
MC
H2N S02CH2CH2C1
schwarz h9n N<CN/S09ch9ch9c1
^ 1/^—\ l c c t schwarz h3°
HoN\^\/S09GHOCHOC1
2 iV"Vi 12 2 schwarz b00c hoc0 \^<x/0cho ,
3 lr>il 3 schwarz schwarz och
3 schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
165 h2nwsoìigrnh2
166 dito
Kupplungskomponente dito
167
dito dito
168
dito dito
169
dito dito
170
dito dito
171 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle vw2w ho s schwarz
HO3S XsY?::\i^S02Cn2CH2C1 H2N
schwarz
Cl
\g^s02ch2ch2cl h.
schwarz
Cl schwarz k2n br
. c; h.
>so2ch2ch2ci s02ch2ch2c1
schwarz schwarz xS02ch2ch2ci schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente 172 so
Kupplungskomponente nh„ oh
^ _ SOv?VNK,
ìgr ■
173 dito dito
174
dito dito
175
dito dito
176
dito dito
177
dito dito
178 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
V -^Y^SO2ch2CH2CI ch,
schwarz so2ch2ch2ci s°2ch2ch2c1
schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz h-n m
so2ch2ch2ci schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
179 h2niörs0*törnh2
180 dito
181 dito
182 dito
183 dito
184 dito
185 dito
186 dito
Kupplungskomponente dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente
Fai h ion auf Baunmnll schwarz
'w-
B2"\jgj^°2CI,2CH2C1
K2N
h co vw
H.C n /V"
°2CH2CH2C1
5 2
h3c0 xvx/s02ch2ch2c1
h2n
R3co \^Ny-S02CH2CH2Cl h2N/^/\CH3
B3C° NÏ^YxS°2CH2CH2C1
BgN
H2N \,^vyîO.CK„CH„Cl v
:k ^jgj^°2ck2c¥
schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
187 H2Hvs^S02l?VI,H2
Kupplungskomponente nh OH
188 dito dito
189 dito dito
190 dito dito
191 dito dito
192 dito dito
193 dito dito
194 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
HnN\/\/SOnCHCHnCl ,
2 iy-vf 2 2 2 schwarz
H00C
w h3co v^ch3
H2N ^>/^so2CH2CH2OI
cr3
S02CH2CH2C1
JK
och3
so2ch2ch2ci ho3s h03swwh2c1
K2N
Br / '^S02CH2CH2C1
schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
CIV/X/SO CH CH Cl ff ) I c *- schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
195 H2NNjQj'S0^^f'NK2
196 dito
197 dito
198 dito
199 dito
Kupplungskomponente dito dito dito
200 dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
Cl bln so2ch2ch2ci kl schwarz
V
PIO.
schwarz schwarz schwarz schwarz s02ch2ch2c1
hjn
"m so2ch2ch2ci schwarz
1. Diazokomponente
Kupplungskomponente nh oh h2niôrs0*©rnh dito dito dito dito
Beispiel 204
5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Überschuss an Nitrit wird mit Amidosulfonsäure zerstört. Man gibt sodann die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis zu und rührt so lange, bis die Kupplung beendet ist.
Zu der so erhaltenen roten Farbstofflösung gibt man nun eine Tetrazoniumlösung, hergestellt aus 2,48 Teilen 3,3'-Di-aminodiphenylsulfon, 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salz-säure, 50 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung, wobei der Nitritüberschuss nach der Diazotierung mit Amidosulfonsäure entfernt wurde, sowie anschliessend 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat und stellt mit Natriumcarbonatlö-sung auf einen pH-Wert von 5 ein.
Nachdem die zweite Kupplung beendet ist, isoliert man den entstandenen Farbstoff aus der blauen Lösung durch Sprühtrocknung. Man erhält ein schwarzes Pulver, das in Wasser mit blauer Farbe löslich ist. Der einheitliche Farbstoff ergibt auf Baumwolle nach üblichen Verfahren für Reaktivfarbstoffe ein blaustichiges Schwarz mit sehr guten Nass- und
2. Diazokomponente
S02CH2CH2C1
Farbton auf Baumwolle schwarz h n 2
S02CH2CH2C1
schwarz h2n jf°3h m
schwarz so2ch2ch2ci guter Lichtechtheit. Sein Farbton ist gegenüber dem Farbstoff des Beispiels 1 ein wenig röter.
Beispiel 205
Ersetzt man in Beispiel 204 die 6,38 Teile l-Amino-8-naphthoI-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und arbeitet sonst in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen isomeren Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 206
Ersetzt man in obigen Beispielen 204 und 205 die 5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin durch 5,44 Teile 4-ß-Thiosulfatoäthylsulfonylanilin und verfährt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man ähnliche Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiele 207 bis 313
Durch den Einsatz der entsprechenden, äquimolaren Mengen der in der folgenden Tabelle angeführten Substanzen lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungsgemässe Po-lyazofarbstoffe erhalten, die ähnliche Eigenschaften besitzen.
ZJBMqOS
Oîip
ZJBMqOS
ojip
ZJBiYVqOS
ZJBAUpS
OÏÏP
ZJEMqOS
OJtp
ZJBAVqOS
Oîip
ZJEAVqOS
0}ip
ZJBMqOS
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^HOOv^s^^H
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h oso ho ho os h^oso3ho3ho3os\ ^oos
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awaovosj^ka iœ
3juouodiuo>isSun[ddn->j ajuauoduioiozniQ ' [ dsfl
(gunzjasyoj)
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente
215
216
h2n h3c h2n hooc
/S02ch2ch20S03h
/so2ch2ch2oso3h
Kupplungskomponente
N1I2 011
dito
217
218
219
220
221
222
h,
/so2ch2ch2oso3h
h
oh.
■^-so^hjch^so h h2k h2n ho3s
H2N
ho s cl jgt a/nsoj nvs02CH2ch20s03h /s02ch2ch20s03h
^SO2ch2CH2OSO3H
h2n.
so2ch2ck2oso3h dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente
NH2
dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
223
224
225
S02CH2CI!20S03H
o2ch2ch2oso3k
2
Cl
■s02ch2ch20s0 h ho s dito dito nh oh
^60^
226
«3cs h2n-
^^so2oh2ch2oso3h lk3
dito
227
T
tyi -
J ^s02ch2ch2030,h
3
dito
228
h2»
®T3
^n/^o ch ch oso H ch3 j dito
229
BjH-v im dito so2ch2ch2osd3h
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
H2N
230
231 H2N
s02ch2ch20s03h s02ch2ch20s03h nh oh ho s dito
^O^H
233
H2N
s02ch2ch20s03h dito
234 H2N -v^^^j/S02CH2CH20S03H
h2n oh
S03h
S03h
235
H2N _^S02ch2ch2°S03H
H3co/^
dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
236
237
h2N h co h5C2O
so^chgoso h s02ch2ch2gs03h
Kupplungskomponente
NH„ OH
so3H
3H
dito
238
h2w h5c2°
so2ch2ch2oso3h dito
239
h2n s02ch2ch20s03h dito
240
h2n
V
so2_ch2ch2oso3h dito
241
242
h2n h3co h,
h3co
ch.
so2ch2ch2oso3h
OCH.
S02CH2CH20S03H
dito dito
2. Dia/okomponente
I 'arbton auf'Baumwolle dito dito dito dito schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
243
244
y°ä0^
H,
Hi s02ch2ch20s0 H
EOOC
so2ch2ch2oso3h
Kupplungskomponente
îffl2 OH
dito
245
246
h2n
Br
H2H
so2ch2ch2oso3h
SO2CH2CH20S03H
CH.
dito dito
247
248
249
250
bgn yy- s02ch2ch20s03tì
h2n
Cl w
OCIL
S02CH2CH20SSH
V
Cl
V
ho3s
s02ch2ch20s°3h s02ch2ch2°s03h dito dito dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle
[Ol TO} schwarz \ k2
dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
251
h2N
HO^S XSC^CHjCH^SO^H
252
253
254
255
256
ch.
3 so2ch2ch2oso3h h n dito dito dito dito dito
257
h„n m
s0ch_cho0s0.h 2 2 2 3
dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle sh,
■so-
LOJ G
dito dito dito dito dito schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
258
259
260 H2N
so^hgchgoso h
0 chlch oso h 2 2 2 3
H2N
261 z
-0
\SO2ch2CH2OSO3H
'sp ch ch ss0„h 2 2 2 3
262
263
h3co h.
DT
0 ch choss0 h 2. 2. L 3
h n
264 ' 2
H5°2
D§r so2ch2ch2sso3h so2ch2ch2sso3h
Kupplungskomponente o3«
dito dito nh2 oh dito dito dito
2, Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle dito dito dito dito dito schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente Kupplungskomponente
265
273
y2- - .so2cii2ch2sso3h
Ä,
::sc
B^co x^v/\SO2CH2CH2SSO3H
nh oh vwww
V
H2N'
267 I ( ) I dito h3C/V^nSO2CH2CH2SSO3H
vwvw hooc h2nvv^/ch3
269 iCJ I dito
270 H2N ^IQT'0™3 dito
H^CO ^v^v€02CH2CH2SS03H
SC0VYnsi'/0CH3 •
271 IUI dit0
e n ^x30_chnchoss0oh
2 2 2 2 3
j6t°ch3
272 H2N-^^^>S02CH2CH2SS03H dlt0
vw*ww
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito dito dito dito
ÎMibton aufBauimvt schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente
274
275
276
h2n
«y h2n
Br h2n
Cl
^O2ch2CH2SSO3H
2ch2ch2sso3h
°2CH2CH2SS03H
Kupplungskomponente
NH 011
dito dito
277
278
h2n
Cl Cl
H2N
^SO2ch2CH2SSO3H /so2ch2ch2sso3h dito dito
279
280
H,
h3C
h2h
■so2ch2ch2sso3h
3
ch3 .
°2CH2CH2SS03H
dito dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
281
282
y h2n h2n ch„
s02ch2ch2ss03h
Kupplungskomponente MM2 Oli so ch ch sso h
"©è
ho3S
dito
^o3H
283
284
285
v h2n so2ch2ch2sso3h so3H
dito
^0.
dito
SO3H
s02ch2ch2ss03h h2h
"00k dito sü2ch2ch2sso3h
286
v dito so2ch2ch2sso3h nh2 oh
287 H2H
"0
s0ftch„choss0_h 2 2 2 3
3
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
ZJBAVqOS
ZJBMipS ZJBAVqOS
ZJBMqOS
ZJBMqOS
ZJBMqOS ZJBMqOS
ZJBMqOS
0|iOA\umTî}j jnK uoiqjiy
°1!p
OJIp
°W
Oîip
°W
ojip oîîp
3}U3UOdUIO>IOZBia 'Z
oiyp
Oîip
°1jp
°1ïp
Oîip ojîp
OJIp ho 3hh ajuauoduiojjsSuniddn-)}
-h^oss2hozhdzos
"hoo
hzH
C 7 7
h oss ho ko h^osszho3hozos h00
hSss2ko3ho3os hooo;
i030S N'
ooS
h h^osszhozho3os hSss2hozho2os hSss3ho<:ho3os
QZO^E
hSss3ko3ho3os /
oos
A
96Z
P6Z
£6Z
Z6Z
\6Z
063
683
883
3ju3uoduio>(ozKiQ -1 dsg (Sunzjasyoj)
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
296
297
h,
JêC
°2cii2ch2ss03h
V \^o2ch2ch2sso3h hooc /
Kupplungskomponente
NU OH
dito
298
299
300
301
302
h,
v
H2N
V
h2N hd s
H2N
ho3S •H2N Br dt
SO2ch2CH2SSO3H
SO2ch2CH2SSO3H
/S°2CH2CH2SS03H
°2ch2ch2ss03h
s02ch2ck2ss0 h dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente Farbion auf Baumwolle schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente
303
304
305
r n
Cl
2ch2ch2ss0 h h2h Cl y
h2n
^so^hjchjsso h ch„
s02ch2ch2ss03h
Kupplungskomponente nh oh dito dito
306
307
v ¥
cl hjî
, —_ch_ch_ss0„h ck 2 2 2 3
i02ch2ch2ss03h dito dito
308
"3cw"3
hgn /^j^s02ch2ch2s503h dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle
LOT TOJ schwarz
\ X
dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
309
310
so2ch2ch2sso3h nh~ oh h2n so3h h2n dito s02ch2ch2ss03h
,h
311
h2n dito so2ch2ch2sso3h
312
h2n s02ch2ch2ss03h
■so3h dito
313
so3h h2n dito so2ch2ch2sso3h
2. Diazokomponente dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
639 1 Zi.
Beispiel 314
3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Überschuss an Nitrit wird mit Amidosulfonsäure entfernt. Sodann gibt man die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,3-di-sulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis hinzu und rührt nach, bis die Kupplung beendet ist, versetzt dann mit einer Tetrazoniumlösung, die aus 2,48 Teilen 3,3'-Di-aminodiphenylsulfon, 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salz-säure, 50 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung mit Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäure nach beendeter Diazotierung hergestellt wird. Nach Zugabe von 5 Teilen Natriumacetat stellt man mit Natriumcarbonat-lösung auf einen pH-Wert von 5-6 ein und isoliert den entstandenen Farbstoff nach beendeter Kupplung durch Fällen mit Kaliumchlorid. Man saugt ab, wäscht mit Kaliumchloridlösung und trocknet bei 50-70°C im Vakuum.
Man erhält ein dunkles Pulver, das in Wasser mit blauer Farbe löslich ist. Der einheitliche Farbstoff ergibt auf Baumwolle, nach üblichen Verfahren für Reaktivfarbstoffe mit Natriumcarbonat, Natronlauge oder Natriumbicarbonat fi54
xiert, ein blaustichiges Schwarz mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 315
s Ersetzt man in Beispiel 314 die 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfahrt in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen isomeren Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
10
Beispiel 316
Ersetzt man in den Beispielen 314 und 315 die 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin durch 4,39 Teile 4-ß-Chloräthylsulfo-nylanilin und arbeitet im übrigen in gleicher Weise wie in Beils spiel 299 beschrieben, so erhält man Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiele 317 bis 420 Durch Einsatz der entsprechenden, äquimolaren Mengen 20 der in der folgenden Tabelle angeführten Substanzen lassen sich in ähnlicher Arbeitsweise erfmdungsgemässe Farbstoffe erhalten, die ähnliche Eigenschaften besitzen.
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
317
318
319
320
321
322
323
324
h.
so ch=ch,
h3co BN
h3co H „N
h5c2°
0ch=chr / *
o.ch=ch,
/s0_ch=ch
H,
v*
H CO 3
H,
h3co
o2ch-ch2
s0„ch=ch,
"^0 „ch-ch,
h3co
H,
N ^X^VSOJ
3
0xh--ch.
Kupplungskomponente nh oh dito dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle
NHj schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente
325
326
327
328
329
330
331
332
HC
hjî
V
h
s0„ch=ch„
SO CH=CH
VW
hoog
0„ch=ch,
^so2ch=ch2
r2CH=CH2
h2n ho3s
H
S /\/Nc
HCy ^S02CH=CH2
h,
OCH
s0_ch=chrt 2 2
h k 2
Cl
/SOr,CH«aCH_ 2 2
Kupplungskomponente oh dito dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente
333
h2n
Cl
\S02CH=CH2
Kupplungskomponente OH
334
riCH=CH0
2 2
dito
335
336
y
H2N
Y
V
h2n s0_ch=ch_ 2 2
lo ch,
■so2ch=ch2
dito dito
337
¥ h2N
s0och=ch-2 2
dito
338
0 ch=ch
2 2
dito
2. Diazokomponente dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
Farbton auf Baumwolle schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
H
339 2
340
342
343
344
345
o2ch=ch2
341
H,
H,
h co h3co
0&"
02ch=ch2
o2ch»ch2
XL
^02CH=.CH2
Kupplungskomponente nii2 oh ho3s dito dito dito nh oh iof
°3h dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
VNtgr"ïigr"
2 schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
346
347
h2n h5°2
h2n h5c2°
dt
■s02ch=ch2
-sS02CH=CH2
Kupplungskomponente nh2 OH
dito
348
349
350
351
352
353
o2ch=ch2
¥
H^CO ^s-^>nS02CH=CH2
h3co
W"3
H2N'^x^SO2ch=CH2
V
h2k so2ch=ch2
¥ h2n hoog
^SO2ch=CH2
■s02ch»ch2
dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle vvigr"^r"! schwarz dit0 schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente
354
355
356
357
358
359
360
h „n
Br
0_CH=CH„
hjî
ho s
H^N
EO^S
h
,ä: w
S0„CH»CH„
h2H Cl R2N Cl E. C B
CH-CH,
och3
S0_CH=CHr 2 2
SO„CH=CH
SO2ch-CH2 S02CH-CH2
Kupplungskomponente dito dito dito dito dito dito
361
H3C "VV^0 2CH"CH2
b-n ■
2
dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Dia/okomponente
362
y
V
h o2ch=ch2
Kupplungskomponente
Xh'
? I
À
SO3H
so h
363
V
h2N
•ch
Nso ch=ch dito
364
365
366
so2ch=ch2
b,
m so2ck=ch2
sclch=ch
2 2
dito dito dito
367
so ch«=ch_ 2 2
dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle schwarz dito dito dito dito schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente so3H
368 H2N
S02CH«CH2
369 H2'
'W
02ch2ch2ci nh2 oh
\so3H
H0N CH CH Cl
370 2 2 2 Z
371
372
373
374
375
Der h3co h2n
H3co A^SO2CH2CH2CI H2NNrrV S02CH2CH2C1
Sc2 b2n
DT'
TO]
H5C20'"^^02CH2CH2C1
B
-n / \ cn h3co^ ^ -so2ch2ch2ci vvy?j dito dito dito dito dito dito
H3co /^^SO2CH2CH2CI
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
376
377
378
379
so2ch2ch2ci h(
V
h2n
V
°2CH2CH2C1
VsS02CH2CH2C1
h2-hooc
so2ch2ch2ci
K upplungskomponente H,
dito dito dito
380
381
382
383
so2ch2ch2ci 0ch„
°2CH2CH2C1
ho3S
h2n ho s
V
xso2ch2ch2ci
ÎÔ1
Br^^\S02CH2CH2Cl dito dito dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz '
dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
384 H2N Cl
:®r
S02CH2CH2C1
Kupplungskomponente nh2 oh
385
386
h2n
Cl Cl
V
VN
Cl
\so2ch2ch2ci ,/so2ch2ch2ci dito dito
387
V
h2n
SOJOHjCHJCI
dito
388
y v
lO
CH
02ch2ch2ci dito
389
390
V
h2n b2N
0 CH CH Cl
6H3
0 ch_ch_c1 2 2 2
dito dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
391
392
h2n so2ch2ch2ci s02ch2ch2c1
h2N
lök).
Kupplungskomponente nh2 oh ho s o3h dito
394
so2ch2ch2ci
393 H2N
so2ch2ch2ci
395 hgn s02ch2ch2c1
dito dito nh2 oh so h
396
h2n h3co
S°2CH2CH2C1
dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
397
398
399
400
401
402
403
h2N h3co
h2N h5c2°
h2n va0
h2n h3co h2n h3co
S02CII2CH2C1
/so2CH2CK2CI
>s€02CH2CH2C1
h.
°2CH2CH2C1
cil
°2CH2CH2C1
Y°^q£0CH3
so2ch2oh2oi h2h h c 3
o2ch2ch2ci
Kupplungskomponente nh 0h dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
404
405
406
407
408
409
410
411
H^N
V
S°2CH2CH2C1
h2n ho3S b2n hey
H2N
HOOC
so2ch2ch2ci
H,
h
2
Br y§r
\S02CH2CH2C1
xso2ch2ch2ci ch.
°2CH2CH2C1
h2n
Cl
HJJ
Cl
02ch2ch2ci °2CH2CH2C1
2ch2ch2ci
Kupplungskomponente nh2 oh dito dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
dito dito dito dito dito schwarz schwarz schwarz schwarz ^
schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
412
Cl h2n
S°2CH2CH2C1
nh2 oh vso h
413
h n 2
V
sozch2ch2ci dito
414
S0
en ^ ^ ^ \ s0_ch.ch.c1
2 1U 2 2 2
3
dito
415
ch.
3 t/St 3
v ^ t ^ so ch ch ci ch dito
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
""©THÈ!
S0\ ^ /NH
schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
416
v
2ch2ch2ci n
417
so2ch2ch2ci
H0N
418 2
so2ch2ch2ci nh oh
3H
vso h dito dito
419 ^2^
SO-CH CH Cl 2 2 2
o3h so h
420
h n 2
jòTq dito dito so2ch2ch2oi
2. Diazokomponente Farbton auf Baumwolle scliwai'7
dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
639 123
Beispiel 421
2,48 Teile 4,4'-Diaminodiphenylsulfon werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Überschuss an Nitrit wird mit etwas Amidosulfonsäure zerstört. Man gibt die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-di-sulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis hinzu und verrührt, bis die Kupplung beendet ist.
Die so erhaltene rote Farbstofflösung versetzt man mit einer Diazoniumlösung, hergestellt aus 5,62 Teilen 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin, 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salz-säure, 100 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung, wobei ein Überschuss an Nitrit nach Diazotierung mit Amidosulfonsäure zerstört wird. Man gibt 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat hinzu und stellt mit 10%iger Natriumcarbo-natlösung auf einen pH-Wert von 4,5 - 5 ein. Nach beendeter Kupplung erhält man eine blaue Farbstofflösung.
Den Farbstoff isoliert man durch Sprühtrocknung. Er ergibt auf Baumwolle in Gegenwart säurebindender Mittel nach üblichen Verfahren gefärbt oder gedruckt ein Schwarz mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 421a
Setzt man als zweite Diazokomponente anstelle von 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin eine der unter den Beispielen 3 bis 26 und 51 bis 75 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 422
Ersetzt man in obigem Beispiel 421 die 6,38 Teile 1-Ami-no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile 1-Amino--8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfährt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 422a
Setzt man als zweite Diazokomponente eine der unter den Beispielen 27 bis 50 und 76 bis 100 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise er-findungsgemäss Farbstoffe mit ähnlich guten Eigenschaften erhalten.
Beispiel 423
2,48 Teile 4,4'-Diaminodiphenylsulfon werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Den Überschuss an Nitrit entfernt man mit Amidosulfonsäure. Zu dieser Diazoniumlösung gibt man die Suspension von 6,38 Teilen -disul-fonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis und rührt, bis die Kupplung beendet ist. Nun gibt man eine Diazoniumlösung, - hergestellt aus 3,66 Teilen 4-Vinylsulfonylanilin, 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung und Zerstörung überschüssigen Nitrits mit Amidosulfonsäure, - hinzu, sodann 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat, und stellt mit 10%iger Natri-umcarbonatlösung auf einen pH-Wert von 4,5 - 5 ein. Nach beendeter Kupplung fallt man den Farbstoff mit Kaliumchlorid aus, filtriert und wäscht mit Kaliumchloridlösung.
Nach dem Trocknen im Vakuum bei 50 - 60 °C erhält man ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst. Auf Baumwolle erhält man nach üblichen Verfahren in Gegenwart von säurebindenden Mitteln Färbungen oder Drucke in schwarzen Tönen mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 423a
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 423 an70
stelle des Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 104 bis 128 und 154 bis 178 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
5
Beispiel 424
Ersetzt man die 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disul-fonsäure im Beispiel 423 durch 6,38 Teile l-Amino-8-naph-thol-4,6-disulfonsäure und verfährt im übrigen in gleicher io Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 424a
Setzt man als zweite Diazokomponente eine der unter den 15 Beispielen 129 bis 153 und 176 bis 203 angegebenen zweiten Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungsgemässe Farbstoffe mit ähnlich guten Eigenschaften erhalten.
20
Beispiel 425
Ersetzt man in obigen Beispielen 423 und 424 die 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin durch 4,39 Teile 4-ß-Chloräthyl-sulfonylanilin und arbeitet im übrigen in gleicher Weise, wie 25 dort beschrieben, so erhält man erfindungsgemässe Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 426
5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin werden in 100 30 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert und der Überschuss an Nitrit mit Amidosulfonsäure zerstört. Man gibt die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disul-fonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis hinzu und 35 verrührt so lange, bis die Kupplung beendet ist. Diese Farbstofflösung wird mit einer Tetrazoniumlösung versetzt, die aus 2,48 Teilen 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure, 50 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung unter Zerstörung überschüssiger salpet-40 riger Säure mit Amidosulfonsäure hergestellt wird. Nach Zugabe von 5 Teilen kristallisiertem Natriumacetat stellt man mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf einen pH-Wert von 5 ein. Nach beendeter 2. Kupplung isoliert man den entstandenen Farbstoff durch Sprühtrocknung. Man erhält ein 45 dunkles Pulver, das in Wasser mit blauer Farbe löslich ist. Der einheitliche Farbstoff ergibt auf Baumwolle nach üblichen Verfahren in Gegenwart von alkalisch wirkenden Substanzen ein Schwarz mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
50
Beispiel 426a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 426 anstelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 207 bis 233 und 261 bis 286 angegebenen 1. Diazo-55 komponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 427
60 Ersetzt man in obigem Beispiel 426 die 6,38 Teile 1-Ami-no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfahrt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
65
Beispiel 427a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 427 anstelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonyanilins eine der unter den
71
639 123
Beispielen 234 bis 260 und 287 bis 313 angegebenen 1. Diazo- 100 Teilen Wasser mit 10 Teilen 2n-Natronlauge neutral ge-komponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise er- löst, mit 4 Teilen 4n-Natriumnitritlösung versetzt und dann findungsgemäss schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich in eine Mischung aus 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Was-gute Eigenschaften aufweisen. ser, 50 Teilen Eis und 0,5 Teilen 5n-Natriumnitritlösung ein-
5 gerührt. Nach beendeter Diazotierung entfernt man den Ni-Beispiel 428 tritüberschuss mit Amidosulfonsäure. Sodann gibt man lang-
Ersetzt man in den Beispielen 426 und 427 die 5,62 Teile sam die neutrale Lösung von 6,38 Teilen l-Amino-8-naph-4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin durch 5,94 Teile 4-ß-Thiosul- thol-3,6-disulfonsäure und 10 Teilen 2n-Natronlauge in 400 fatoäthylsulfonylanilin und arbeitet im übrigen in gleicher Teilen Wasser hinzu, rührt, bis die Kupplung beendet ist, und Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfindungsgemässe io versetzt anschliessend mit einer Diazolösung, die aus 5,62 Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften. Teilen 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin, 100 Teilen Wasser, 30
Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natri-Beispiel 429 umnitritlösung unter Entfernung des Überschusses an Nitrit
3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin werden in 100 Teilen mit Amidosulfonsäure hergestellt wurde.
Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit 4,1 15 Nach Zugabe von 5 Teilen kristallisiertem Natriumacetat Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Den Überschuss an stellt man mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf einen Nitrit entfernt man mit Amidosulfonsäure. Man gibt die Sus- pH-Wert von 4,5 - 5 ein und fällt nach beendeter Kupplung pension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfon- den entstandenen blauen Farbstoff mit Kaliumchlorid aus, säure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis zu und ver- filtriert und wäscht ihn mit verdünnter Kaliumchloridlösung rührt, bis die Kupplung beendet ist. Dann versetzt man mit ei- 20 und trocknet ihn bei 50 - 70 °C im Vakuum, ner Tetrazoniumlösung, - hergestellt aus 2,48 Teilen 4,4'-Di- Der Farbstoff stellt ein dunkles Pulver dar. Er löst sich in aminodiphenylsulfon, 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salz- Wasser mit grünstichig blauer Farbe. Nach üblichen Verfah-säure, 50 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung ren für Reaktivfarbstoffe gibt er in Gegenwart von säurebin-und Zerstörung des Überschusses an Nitrit mit Amidosulfon- denden Mitteln auf Baumwolle grünstichig schwarze Färbun-säure nach Diazotierung, - gibt 5 Teile kristallisiertes Natri- 25 gen bzw. Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter umacetat hinzu und stellt mit Natriumcarbonatlösung auf ei- Lichtechtheit.
nen pH-Wert von 5-6 ein. Nach beendeter Kupplung isoliert man den entstandenen Farbstoff durch Fällen mit Kalium- Beispiel 432a chlorid, saugt ihn ab, wäscht ihn mit Kaliumchloridlösung Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 432 an-
und trocknet ihn im Vakuum bei 50 - 70 °C. Man erhält ein 30 stelle des 4-ß-SulfatoäthyIsulfonylanilins eine der unter den dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst. Beispielen 3 bis 26 und 51 bis 75 angegebenen 2. Diazokom-
Der einheitliche Farbstoff ergibt auf Baumwolle, in Ge- ponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfin-genwart von Alkalien nach üblichen Verfahren für Reaktiv- dungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute farbstoffe gefärbt oder getrocknet, ein Schwarz mit sehr guten Eigenschaften aufweisen.
Nassechtheiten und guter Lichtechtheit. 35
Beispiel 433
Beispiel429a Ersetzt man in obigem Beispiel 432 die 6,38 Teile 1-Ami-
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 429 an- no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-stelle des 4-Vinylsulfonanilins eine der unter den Beispielen naphthol-4,6-disulfonsäure und verfährt im übrigen in glei-317 bis 342 und 369 bis 394 angegebenen 1. Diazokomponen- 40 eher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen Färbten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungs- stoff mit ähnlichen Eigenschaften.
gemäss schwarze Farbstoff erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen. Beispiel 433a
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 433 an-Beispiel 430 45 stelle des 4- ß-SulfatoäthylsuIfonylanilins eine der unter den
Verwendet man in Beispiel 429 6,38 Teile l-Amino-8- Beispielen 27 bis 50 und 76 bis 100 angegebenen 2. Diazo-
naphthol-4,6-disulfonsäure anstelle der dort eingesetzten 6,38 komponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher arbeitsweise er-Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure und verfährt im findungsgemäss schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man gute Eigenschaften aufweisen.
einen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften. so
Beispiel 434
Beispiel430a Ersetzt man in den 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin durch
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 430 an- 5,94 Teile 4-ß-Thiosulfatoäthylsulfonylanilin und arbeitet in stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen der gleichen Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfin-343 bis 368 und 395 bis 420 angegebenen 1. Diazokomponen- 55 dungsgemässe Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
ten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungs-
gemäss schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigen- Beispiel 435
schaffen aufweisen. 5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin werden in 100
Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit Beispiel 431 so 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Überschuss
Ersetzt man in den Beispielen 429 und 430 die 3,66 Teile an Nitrit wird mit Amidosulfonsäure zerstört. Sodann gibt 4-Vinylsulfonylanilin durch 4,39 Teile 4-ß-Chloräthylsulfo- man die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-nylanilin und arbeitet im übrigen in gleicher Weise wie in Bei- 3,6-disulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis spiel 429 beschrieben, so erhält man erfindungsgemässe Färb- hinzu und rührt nach, bis die Kupplung beendet ist. Zu der so stoffe mit ähnlichen Eigenschaften. 65 erhaltenen roten Farbstofflösung gibt man nun die Tetrazo-
suspension, die folgendermassen hergestellt wurde: Man löst Beispiel 432 3,7 Teile 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure in 100 Teilen
3,7 Teile 4,4'-Diminostilben-2,2'-disulfonsäure werden in Wasser und 10 Teilen 2n-Natronlauge neutral, versetzt mit 4
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72
Teilen 5n-Natriumnitritlösung und rührt dann in eine Mischung aus 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Wasser, 50 Teilen Eis und 0,5 Teilen 5n-Natriumnitritlösung ein; nach beendeter Diazotierung entfernt man den Überschuss an Nitrit mit Amidosulfonsäure. - 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat werden zugegeben, ein pH-Wert von 6 mit 10%iger Natriumcarbonatlösung eingestellt. Nach beendeter Kupplung fällt man den entstandenen Farbstoff mit Kaliumchlorid aus und filtriert und wäscht ihn mit verdünnter Kaliumchloridlösung und trocknet ihn im Vakuum bei 50-70 °C. Er stellt ein dunkles Pulver dar, das sich mit grünstichig blauer Farbe in Wasser löst. Auf Baumwolle erhält man damit in Gegenwart säurebindender Mittel nach üblichen Verfahren für Reaktivfarbstoffe grünstichig schwarze Färbungen oder Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 435a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 435 anstelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 207 bis 233 und 261 bis 286 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 436
Ersetzt man in obigem Beispiel 435 die 6,38 Teile 1-Ami-no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfährt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen erfindungsgemässen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 436a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 436 anstelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter Beispielen 234 bis 260 und 287 bis 313 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften besitzen.
Beispiel 437
Ersetzt man in den Beispielen 435 und 436 die 5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin durch 5,94 Teile 4-ß-Thiosul-fatoäthylsulfonylanilin und arbeitet im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man Farbstoffe der allgemeinen Formel (1) mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 438
3,7 Teile 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure werden in 100 Teilen Wasser mit 10 Teilen 2n-Natronlauge neutral gelöst, mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung versetzt und dann in eine Mischung aus 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Wasser, 50 Teilen Eis und 0,5 Teilen 5n-Natriumnitritlösung eingerührt. Nach beendeter Diazotierung zerstört man den Nitritüberschuss mit Amidosulfonsäure. Sodann gibt man langsam die neutrale Lösung von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure und 10 Teilen 2n-Natronlauge in 400 Teilen Wasser hinzu und rührt so lange, bis die Kupplung beendet ist. Danach versetzt man mit einer Diazolösung, die in üblicher Weise aus 3,66 Teilen 4-Vinylsulfonylanilin, 10 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung bei anschliessender Entfernung von Nitritüberschuss mit Amidosulfonsäure hergestellt wurde. -
Nach Zugabe von 5 Teilen kristallisiertem Natriumacetat fällt man den entstandenen Farbstoff mit Kaliumchlorid aus, filtriert und wäscht ihn mit verdünnter Kaliumchloridlösung und trocknet ihn im Vakuum bei 50-60 °C. Der Farbstoff stellt ein dunkles Pulver dar, das in Wasser mit grünstichig blauer Farbe löslich ist. Nach üblichen Verfahren für Reaktivfarbstoffe gibt er in Gegenwart von säurebindenden Mitteln auf Baumwolle grünstichig schwarze Färbungen oder Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Licht-5 echtheit.
Beispiel 438a
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 438 an stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen io 104 bis 128 und 154 bis 178 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigen Schäften aufweisen.
15 Beispiel 439
Ersetzt man in obigem Beispiel 438 die 6,38 Teile 1-Ami-no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8 naphthol-4,6-disulfonsäure und verfährt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man einen Farb-20 stoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 439a
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 439 an 25 stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 129 bis 153 und 179 bis 203 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigen Schäften aufweisen.
Beispiel 440
Ersetzt man in den Beispielen 438 und 439 die dort eingesetzten 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin durch 4,39 Teile 4- ß-35 Chloräthylsulfonylanilin und arbeitet sonst in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfindungsgemässe Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
40 Beispiel 441
3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Den Überschuss an Nitrit zerstört man mit Amidosulfonsäure. Sodann gibt man 45 die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-di-sulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis hinzu und verrührt, bis die Kupplung beendet ist. Man versetzt danach mit einer Tetrazoniumsuspension, die folgendermassen hergestellt wird: 3,7 Teile 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfon-50 säure, die in 100 Teilen Wasser mit 10 Teilen 2n-Natronlauge neutral gelöst werden, werden mit 4,0 Teilen 5n-Natriumni-tritlösung versetzt, diese Lösung wird in die Mischung aus 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Wasser, 50 Teilen Eis und 0,5 Teilen 5n-Natriumnitritlösung eingerührt; nach beendeter 55 Diazotierung zerstört man einen Nitritüberschuss mit Amidosulfonsäure. -
Man versetzt nun mit 5 Teilen kristallisiertem Natriumacetat und stellt mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf einen pH-Wert von 6 ein. Nach beendeter Kupplung fällt man 60 den entstandenen Farbstoff mit Kaliumchlorid aus, filtriert und wäscht ihn mit verdünnter Kaliumchloridlösung und trocknet ihn im Vakuum bei 50-60 °C.
Er stellt ein dunkles Pulver dar, das in Wasser mit grünstichig blauer Farbe löslich ist. Auf Baumwolle erhält man 65 damit in Gegenwart säurebindender Mittel nach üblichen Verfahren für Reaktivfarbstoffe grünstichig schwarze Färbungen oder Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
73
639 123
Beispiel 441a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 441 anstelle des 4-Vinylsulfonylanilins einen der unter den Beispielen 317 bis 342 und 369 bis 394 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfin- 5 dungsgemäss schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 442
Ersetzt man in obigem Beispiel 441 bis 6,38 Teile 1-Ami- 10 no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfährt im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfindungsge-mäss einen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
15
Beispiel 442a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 442 anstelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 343 bis 368 und 395 bis 420 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfmdungs- 20 gemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 443
Ersetzt man in den Beispielen 441 und 442 die 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin durch 4,39 Teile 4-ß-Chloräthylsulfo-nylanilin und arbeitet im übrigen in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfindungsgemässe Farbstoffe, die Baumwolle mit gleicher Farbe und gleichwertigen Eigenschaften färben.
25
30
Beispiel 444
Versetzt man die nach Beispiel 1 erhältliche blaue Farb-stofflösung mit 5 Teilen wasserfreiem Dinatriumphosphat und titriert mit konzentrierter Natronlauge bis zu einem pH- 35 Wert von 12,5, verrührt 10 Minuten und stellt anschliessend mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 4,5-5 zurück, so erhält man den Vinylsulfonfarbstoff, der mit Kaliumchlorid gefällt werden kann. Man filtriert und wäscht mit Kaliumchloridlösung nach. Nach dem Trocknen bei 40
50-60 °C im Vakuum erhält man ein dunkles Farbstoffpulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst. Auf Baumwolle erhält man damit in Gegenwart von Alkalien nach üblichen Verfahren für Reaktivfarbstoffe schwarze Färbungen oder Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtecht- 45 heit. Der Farbstoff ist identisch mit dem des Beispiels 101.
Beispiel 444a
In gleicher Weise lassen sich die Esterfarbstoffe der Beispiele 2-50 in die entsprechenden Vinylsulfonfarbstoffe der so Beispiele 101-153 überführen.
Beispiel 445
Versetzt man die nach Beispiel 204 erhältliche blaue Farbstofflösung mit 5 Teilen wasserfreiem Dinatriumphosphat 55 und titriert dann mit konzentrierter Natronlauge bis zu einem pH-Wert von 12,5, rührt 10 Minuten nach und versetzt dann mit konzentrierter Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 4,5-5,0, so erhält man den Vinylsulfonfarbstoff, der mit Kaliumchlorid ausgefällt werden kann. Man filtriert und wäscht 60 ihn mit Kaliumchloridlösung, trocknet ihn im Vakuum bei 50-60 °C und erhält ein Farbstoffpulver, das den Farbstoff des Beispiels 314 enthält.
Beispiel 445a
In gleicher Weise lassen sich aus den Esterfarbstoffen der Beispiele 205 bis 260 die ihnen entsprechenden Vinylsulfonfarbstoffe der Beispiele 315 bis 368 herstellen.
65
Beispiel 446
Arbeitet man in gleicher Weise wie in Beispiel 445 beschrieben mit der nach Beispiel 421 erhaltenen blauen Farbstofflösung, so erhält man den Vinylsulfonfarbstoff als dunkles Pulver, der identisch ist mit dem des Beispiels 423.
Beispiel 447
Arbeitet man in gleicher Weise, wie in Beispiel 445 beschrieben, mit der nach Beispiel 426 erhaltenen blauen Farb-stofflösung, so erhält man den Vinylsulfonfarbstoff, der mit dem des Beispiels 429 identisch ist.
Beispiel 448
Gibt man zu der nach Beispiel 432 nach beendeter Kupplung erhaltenen blauen Farbstofflösung 5 Teile wasserfreies Dinatriumphosphat hinzu, stellt mit Natronlauge über 10 Minuten auf einen pH-Wert von 12,5 und stellt sodann mit conz. Salzsäure auf einen pH-Wert von 4,5-5,0 zurück, so erhält man den Vinylsulfonfarbstoff, der mit dem Farbstoff des Beispiels 438 identisch ist.
Beispiel 449
Man arbeitet mit der nach Beispiel 435 erhaltenen Farb-stofflösung wie in Beispiel 445 beschrieben und erhält den entsprechenden Vinylsulfonfarbstoff, der mit dem in Beispiel 441 beschriebenen Farbstoff identisch ist.
Beispiel 450
4,875 Teile des Umsetzungsproduktes aus 2 Mol 1,3-Di-aminobenzol-4-sulfonsäure und 1 Mol Cyanurchlorid werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Überschuss an Nitrit wird mit Amidosulfonsäure zerstört. Sodann tropft man innerhalb von 25 Minuten eine Lösung aus 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure, 200 Teilen Wasser, 10 Teilen 2n-Natronlauge, 5 Teilen kristallisiertem Natriumacetat und 50 Teilen Eis hinzu und rührt nach, bis die Kupplung beendet ist.
5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis werden mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert, der Überschuss an Nitrit mit Amidosulfonsäure zerstört. Diese Diazolösung wird zur zuvor hergestellten Farbstofflösung zugegeben, mit 10%iger Natriumcarbonatlösung ein pH-Wert von 4,5-5 eingestellt. Nach beendeter Kupplung fällt man den entstandenen blauen Farbstoff mit Kaliumchlorid aus. Man saugt ihn ab, wäscht ihn mit Kaliumchloridlösung und trocknet ihn im Vakuum bei 40-50 °C Er stellt ein dunkles Pulver dar und liefert auf Baumwolle, nach üblichen Verfahren in Gegenwart von säurebindenden Mitteln gefärbt oder gedruckt, blauschwarze Färbungen oder Drucke mit seht guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 450a
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 450 anstelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 3 bis 26 und 51 bis 75 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 451
Verwendet man in obigem Beispiel 450 anstelle der 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfahrt im übrigen wie dort beschrieben, so erhält man ebenfalls einen erfindungsgemässen schwarzen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
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74
Beispiel 451a so erhält man weitere erfindungsgemässe Farbstoffe mit ähn-
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 451 an- liehen Eigenschaften.
stelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den
Beispielen 27 bis 50 und 76 bis 100 angegebenen 2. Diazo- Beispiel 456
komponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise 5 5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin werden in 100 ebenso erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit ähnlich gute Eigenschaften aufweisen. 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Überschuss an Nitrit wird mit Amidosulfonsäure entfernt. Hierzu gibt Beispiel 452 man die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-
Ersetzt man in obigen Beispielen 450 und 451 die 5,62 io 3,6-disulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis. Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin durch 5,94 Teile 4-ß- Nach beendeter Kupplung gibt man zu der erhaltenen roten Thiosulfatoäthylsulfonylanilin und arbeitet sonst in gleicher Farbstofflösung eine Diazosuspension, die durch Diazotie-Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfindungsgemässe rung von 4,875 Teilen des Umsetzungsproduktes aus 2 Mol schwarze Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften. l,3-Diaminobenzol-4-sulfonsäure und 1 Mol Cyanurchlorid
15 in 100 Teilen Wasser und 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Tei-Beispiel 453 len Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung erhalten wurde
4,875 Teile des Umsetzungsproduktes aus 2 Mol 1,3-Di- (ein Nitritüberschuss mit Amidosulfonsäure wurde zuvor zer-aminobenzol-4-sulfonsäure und 1 Mol Cyanurchlorid werden stört). Nach Zugabe von 5 Teilen kristallisiertem Natriumin 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen acetat stellt man mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf ei-Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der 20 nen pH-Wert von 6 ein. Nachdem die Kupplung beendet ist, Überschuss an Nitrit wird mit Amidosulfonsäure entfernt. isoliert man den entstandenen blauen Farbstoff durch Fällen Sodann tropft man innerhalb von 25 Minuten eine Lösung mit Kaliumchlorid. Man saugt ab, wäscht mit Kaliumchlo-aus 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure, 200 ridlösung und trocknet im Vakuum bei 40-50 °C. Man erhält Teilen Wasser, 10 Teilen 2n-Natronlauge, 5 Teilen kristalli- ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit grünstichig blauer siertem Natriumacetat und 50 Teilen Eis hinzu und rührt, bis 25 Farbe löst. Auf Baumwolle erhält man damit nach üblichen die Kupplung beendet ist. - Man diazotiert 3,66 Teile 4-Vi- Verfahren in Gegenwart von alkalischen Mitteln grünstichig nylsulfonylanilin in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salz- schwarze Färbungen oder Drucke mit sehr guten Nassecht-säure und 100 Teilen Eis mit 4,1Teilen 5n-Natriumnitritlö- heiten und guter Lichtechtheit.
sung und zerstört einen Überschuss an Natriumnitrit mit
Amidosulfonsäure. Diese Diazolösung gibt man zur zuvor 30 Beispiel 456a hergestellten Farbstofflösung, stellt mit 10%iger Natriumcar- Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 456 an-bonatlösung auf einen pH-Wert von 4,5-5,0 ein und fällt stelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den nach beendeter Kupplung den entstandenen Farbstoff mit Beispielen 207 bis 233 und 261 bis 286 angegebenen 1. Diazo-Kaliumchlorid aus. Man saugt ihn ab, wäscht ihn mit Ka- komponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise liumchloridlösung und trocknet ihn im Vakuum bei 35 weitere erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die
40-50 °C. Er ergibt auf Baumwolle nach üblichen Verfahren ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
in Gegenwart von säurebindenden Mitteln gefärbt oder gedruckt blauschwarze Färbungen bzw. Drucke mit sehr guten Beispiel 457 Nassechtheiten und guter Lichtechtheit. Nimmt man in obigem Beispiel 456 6,38 Teile l-Amino-8-
40 naphthol-4,6-disulfonsäure statt der 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure und arbeitet im übrigen wie dort Beispiel 453a beschrieben, so erhält man einen erfindungsgemässen schwar-
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 453 an- zen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen
104 bis 128 und 154 bis 178 angegebenen 2. Diazokomponen- 45 Beispiel 457a ten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfmdungs- Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 457 an-
gemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigen- stelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den Schäften aufweisen. Beispielen 234 bis 260 und 287 bis 313 angegebenen 1. Diazo komponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise er-Beispiel 454 50 findungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich
Setzt man in obigem Beispiel 453 anstelle der 6,38 Teile gute Eigenschaften aufweisen. l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure 6,38 Teile 1-Amino-
8-naphthol-4,6-disulfonsäure ein und arbeitet im übrigen wie Beispiel 458
dort beschrieben, so erhält man einen erfindungsgemässen Diazotiert man in den Beispielen 456 und 457 anstelle von blau-schwarzen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften 55 5,62 Teilen 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin 5,94 Teile 4-ß-
Thiosulfatoäthylsulfonylanilin und verfährt sonst in gleicher Beispiel 454a Weise wie dort beschrieben, so erhält man die entsprechenden
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 454 an- Polyazofarbstoffe der allgemeinen Formel (1), die ähnlich stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen gute Eigenschaften zeigen.
129 bis 153 und 179 bis 203 angegebenen 2. Diazokomponen- 60
ten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise ebenfalls er- Beispiel 459
findungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin werden in 100 Teilen gute Eigenschaften aufweisen. Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit 4,1
Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert, mit Amidosulfon-Beispiel 455 65 säure ein Überschuss an Nitrit entfernt. Man versetzt mit der
Setzt man in obigen Beispielen 453 und 454 anstelle der Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disul-3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin 4,39 Teile 4-ß-Chloräthylsul- fonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis. Nach been-fonylanilin ein und verfährt im übrigen wie dort beschrieben, deter Kupplung gibt man eine Diazoniumsuspension hinzu,
75
639 123
die in üblicher Weise aus 4,875 Teilen des Umsetzungspro- ridlösung und trocknet ihn im Vakuum bei 40-50 °C. Das duktes aus 2 Mol 1,3-Diaminobenzol-4-sulfonsäure und 1 dunkle Pulver löst sich in Wasser mit blauer Farbe. Mit dem Mol Cyanurchlorid in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salz- Farbstoff erhält man nach üblichen Verfahren in Gegenwart säure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung säurebindender Mittel auf Baumwolle Färbungen und hergestellt wurde (zuvor wurde der Nitritüberschuss mit Ami- 5 Drucke in schwarzen Tönen, die sehr gute Nassechtheiten dosulfonsäure entfernt). Man versetzt mit 5 Teilen kristalli- und gute Lichtechtheiten besitzen.
siertem Natriumacetat und stellt mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf einen pH-Wert von 6 ein. Nach beendeter Beispiel 462a Kupplung fällt man den entstandenen blauen Farbstoff mit Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 462 an-Kaliumchlorid aus, filtriert und wäscht ihn mit Kalium- 10 stelle des 4-ß-Sulfatoäthylanilins eine der unter den Beispielen Chloridlösung und trocknet im Vakuum bei 40-50 °C. Auf 3 bis 26 und 51 bis 75 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, Baumwolle erhält man damit nach üblichen Verfahren in Ge- so erhält man bei ähnlicher Arbeitsweise weitere erfindungs-genwart säurebindender Mittel schwarze Färbungen oder gemässe schwarze Farbstoffe, die ähnlich gute Eigenschaften Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Licht- aufweisen.
echtheit. 15
Beispiel 463
Beispiel 459a Ersetzt man in obigem Beispiel 462 die 6,38 Teile 1-Ami-
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 459 an- no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen naphthol-4,6-disulfonsäure und verfahrt im übrigen wie dort 317 bis 342 und 369 bis 394 angegebenen 1. Diazokomponen- 20 beschrieben, so erhält man ebenfalls einen erfindungsgemäs-ten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise erfindungs- sen schwarzen Farbstoff mit ähnlich guten Eigenschaften, gemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen. Beispiel 463a
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 463 an-Beispiel 460 25 stelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den
Ersetzt man in obigem Beispiel 459 die 6,38 Teile 1-Ami- Beispielen 27 bis 50 und 76 bis 100 angegebenen 2. Diazo-no-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8- komponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise naphthol-4,6-disulfonsäure und arbeitet in gleicher Weise wie weitere erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die dort beschrieben, so erhält man einen erfindungsgemässen ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Farbstoff, der Baumwolle mit ähnlich guten Eigenschaften in 30
schwarzen T önen färbt. Beispiel 464
Ersetzt man in obigen Beispielen 462 und 463 die 5,62 Beispiel460a Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin durch 5,94 Teile 4-ß-
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 460 an- Thiosulfatoäthylsulfonylanilin und arbeitet im übrigen in stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 35 gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfin-343 bis 368 und 395 bis 420 angegebenen 1. Diazokomponen- dungsgemässe Farbstoffe mit ähnlich guten Eigenschaften, ten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitweise schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
40 Beispiel 465
Beispiel 461 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin werden in 100 Teilen
Setzt man in obigen Beispielen 459 und 460 anstatt der Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 100 Teilen Eis mit 4,1 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin 4,39 Teile 4-ß-Chloräthylsul- Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert, ein Überschuss an fonylanilin und verfährt sonst in gleicher Weise wie dort be- Nitrit mit Amidosulfonsäure befreit. Man versetzt mit der schrieben, so erhält man zwei weitere erfindungsgemässe « Suspension von 6,38 Teilen I-Amino-8-naphthol-3,6-disul-Farbstoffe, die Baumwolle mit gleich guten Eigenschaften fonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis und rührt schwarz färben. bis zur beendeten Kupplung, gibt sodann eine Diazoniumsus-
pension, die in üblicher Weise durch Diazotierung von 4,875 Beispiel 462 Teilen des Umsetzungsproduktes aus 2 Mol 1,4-Diaminoben-
4,875 Teile des Umsetzungsproduktes aus 2 Mol 1,4-Di- so zol-3-sulfonsäure und 1 Mol Cyanurchlorid in 100 Teilen aminobenzol-3-sulfonsäure und 1 Mol Cyanurchlorid werden Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Tei-in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen len 5n-Natriumnitritlösung hergestellt worden war. 5 Teile Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Ein Ni- kristallisiertes Natriumacetat werden hinzugefügt, mit tritüberschuss wird mit Amidosulfonsäure entfernt. Sodann 10%iger Natriumcarbonatlösung ein pH-Wert von 6-6,5 eintropft man die Lösung von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol- 55 gestellt. Wenn die Kupplung beendet ist, fällt man den ent-3,6-disulfonsäure und 5 Teilen kristallisiertem Natriumacetat standenen Farbstoff mit Kaliumchlorid aus, filtriert und in 400 Teilen Wasser, 10 Teilen 2n-Natronlauge und 100 Tei- wäscht ihn mit Kaliumchloridlösung und trocknet ihn im Va-len Eis innerhalb von 30 Minuten zu und rührt, bis die Kupp- kuum bei 40-50 °C. Nach üblichen Verfahren in Gegenwart Iung beendet ist. Dann versetzt man mit einer Diazoniumlö- von säurebindenden Mitteln erhält man auf Baumwolle sung, hergestellt aus 5,62 Teilen 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylani- 60 schwarze Färbungen bzw. Drucke mit sehr guten Nassecht-lin 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Eis heiten und guter Lichtechtheit.
und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung (zuvor war nach Diazotierung Amidosulfonsäure zur Entfernung des Nitritüber- Beispiel 465a schusses zugegeben worden). 5 Teile kristallisiertes Natrium- Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 465 an-acetat werden hinzugefügt, mit 10%iger Natriumcarbonatlö- 65 stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen sung ein pH-Wert von 4,5 eingestellt. Nach beendeter Kupp- 317 bis 342 und 369 bis 394 angegebenen 1. Diazokomponen-lung fällt man den entstandenen blauen Farbstoff mit Kali- ten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise gleichwertige umchlorid aus. Man filtriert und wäscht ihn mit Kaliumchlo- erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten.
639 123
76
Beispiel 466
Ersetzt man in Beispiel 465 die 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und verfährt sonst in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man erfindungsgemässen Farbstoff, der mit ähnlich guten Eigenschaften Baumwolle schwarz färbt.
Beispiel 466a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 466an- • stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 343 bis 368 und 395 bis 420 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise ebenfalls erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 467
Ersetzt man in obigen Beispielen 465 und 466 die 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin durch 4,39 Teile 4-ß-Chlor-äthylsulfonylanilin und arbeitet sonst in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man zwei weitere schwarze Farbstoffe der allgemeinen Formel (1) mit gleichwertigen Eigenschaften.
Beispiel 468
4,875 Teile des Umsetzungsproduktes aus 2 Mol 1,4-Di-aminobenzol und 1 Mol Cyanurchlorid werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure, 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert, der Überschuss an Nitrit mit Amidosulfonsäure entfernt. Hierzu tropft man in 30 Minuten die Lösung von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure in 400 Teile Wasser 10 Teile 2n-Natronlauge, 5 Teile kristallisiertem Natriumacetat und 100 Teile Eis und rührt, bis die Kupplung beendet ist. Dann versetzt man mit einer Diazoniumlösung, in üblicher Weise hergestellt aus 3,66 Teilen 4-Vinylsulfonylanilin, 100 Teilen Wasser 30 Teilen 2n-Salzsäure, 100 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlö-sung. Man trägt 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat ein und stellt mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf einen pH-Wert von 4,5-5. Nach beendeter Kupplung fällt man den entstandenen Farbstoff mit Kaliumchlorid aus, filtriert und wäscht ihn mit Kaliumchloridlösung und trocknet ihn im Vakuum bei 40-50 °C. Der Farbstoff ergibt auf Baumwolle nach üblichen Verfahren in Gegenwart von säurebindenden Mitteln gefärbt oder gedruckt schwarze Färbungen bzw. Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 468a
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 468 anstelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 104 bis 128 und 154 bis 178 angegebenen 2. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise weitere erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe herstellen, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 469
Ersetzt man in Beispiel 468 die 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure und arbeitet sonst wie dort beschrieben, so erhält man einen gleichwertigen schwarzen Farbstoff.
dungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 470
s Setzt man in den Beispielen 468 und 469 anstelle der 3,66 Teile 4-Vinylsulfonylanilin 4,39 Teile 4-ß-Chloräthylsulfonyl-anilin ein und arbeitet sonst in gleicher Weise wie dort beschrieben, so erhält man zwei weitere erfindungsgemässe Farbstoffe, die mit gleich guten Eigenschaften Cellulosefasern io schwarz- färben.
Beispiel 471
5,62 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilin werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-Salzsäure und 50 Teilen Eis mit 15 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert, der Nitritüberschuss mit Aminosulfonsäure zerstört. Hierzu gibt man die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naphthol-3,6-disul-fonsäure in 400 Teile Wasser und 100 Teile Eis und rührt so lange, bis die Kupplung beendet ist. Zu der so erhaltenen ro-20 ten Farbstofflösung gibt man dann eine Diazosuspension, die in üblicherweise aus 3,44 Teilen 4,4'-Diaminodiphenyl-2,2'-disulfonsäure, 25 Teile Wasser, 10 Teilen 2n-Natronlauge und 4 Teilen 5n-Natriumnitritlösung, eingerührt in 30 Teilen 2n-Salzsäure, 50 Teilen Eis und 0,5 Teilen 5n-Natriumnitrit-25 lösung, Nachrühren dieser Mischung für 15 Minuten und Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäure hergestellt wurde. Anschliessend gibt man zu dieser roten Farbstofflösung 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat hinzu und stellt mit 10%iger Natriumcarbonatlösung auf einen pH-30 Wert von 7 ein. Man rührt nach, bis die Kupplung beendet ist und erhält eine blaue Farbstofflösung aus der der entstandene Farbstoff mit Kaliumchlorid ausgefällt wird. Man filtriert und wäscht mit Kaliumchloridlösung. Nach dem Trocknen bei 60-70 °C im Vakuum erhält man ein dunkles Farbstoff-35 pulver. Auf Baumwolle erzielt man nach bekannten Verfahren in Gegenwart von säurebindenden Mitteln schwarze Färbungen bzw. Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
40 Beispiel 471a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 471 anstelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 207 bis 233 und 261 bis 286 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so erhält man bei ähnlicher Arbeitsweise « weitere erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe, die ähnlich gute Eigenschaften aufweisen.
Beispiel 472
Ersetzt man in Beispiel 471 die 6,38 Teile l-Amino-8-50 naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure, so erhält man bei sonst gleicher Arbeitsweise einen erfindungsgemässen Farbstoff, der mit ähnlich guten Eigenschaften Cellulose schwarz färbt.
55 Beispiel 472a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 472 anstelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 234 bis 260 und 287 bis 313 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise «e weitere erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die ähnlich gute Eigenschaften besitzen.
Beispiel 469a Beispiele 473 bis 590
Setzt man als zweite Diazokomponente in Beispiel 469 an- Weitere erfindungsgemässe Farbstoffe, die in analoger stelle des 4-Vinylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 65 Weise zu den bisherigen Beispielen in erfindungsgemässer •129 bis 153 und 179 bis 203 angegebenen 2. Diazokomponen- Weise hergestellt werden, sind in der folgenden Tabelle auf-ten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise weitere erfin- geführt:
(Fortsetzung)
Bip. 1. Diazokomponente
H /S0„CH-CH_0S0-H
473 2 T/-VÏ 2 2 2 3
IST
Kupplungskomponente
474 H2N
h co
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475
h2n H3CO
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dito
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°2CH2CH20S03H
dito
477
h2n h3co
/OCH,
Ns<S02CH2CH20S03H
dito
478
«yr
Cl
"S02CH2CH20§03H
dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
479 H2N
482
°2CH2CH20S03H
V
Kupplungskomponente nh2 oh ho3S
so3H
h.n
480 2
o-ch-ch-oso ii
2 2 2 3
481 H2Nns^Sv^'S02CH2CH20S03H
h2h h3co
so ch_chft0s0 h 2 2 2 3
dito nh2 Oli
483
h2n h3co n so2ch2ch2oso3h dito
484
h2n
H„C0
ch„
\ S02CH2CH20S03h dito
485
VW 0ra3 H.C0'^s^\ SO f
2ch2ch2oso3h dito
2. Diazokomponente s0„h ch
3 . 3
Farbton auf Baumwolle schwarz dito schwarz so h ch3
<7
3 3
schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
486
487
488
h2n y
Hîl 2
S02CH2CH20S03H
v
Kupplungskomponente nh2 oh y
i03H
dito dito
489
H2Kì§r so ch_ch_0s0_h 2 2 2 3
490
h2n ho3S
/S02ch2CH20S03H
dito
491
h2n yo
/'o ckoch-0s0 h 2 2 2 3
dito
492
h2N h3co
^öoCIIrtCH„0S0^H 2 2 2 3
dito
2. Diazokomponente ch,
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz dito schwarz so h 0ch3
schwarz dito schwarz dito schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
493
v h co
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SO CH CH-OSO H 2 2 2 3
NIL HO
494
H2NNr^/0CH3
h3co
S°2CH2CH20S03H
dito
495
h2n
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dito
496
¥
*v*50_chrtch_0s0„h 2 2 2 3
dito
497
498
499
h2n h2h r2n h3co so2ch2ch2oso3h o2ch2ch2oso3h
^°2CH2CH20S03H
dito so3h s03H
dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
500
501
502
503
504
505
506
h2k b co r®
h2n h3co h2n h3co h2n hey ci
H2N
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S02CH2CH20S03H
h.
so2ch2ch2oso3h cil
0_ch_ch_0s0 h 2 2 2 3
^SO2ch2CH2OSO3H /S°2CH2CH20S03H
Cl s0_ch ciloso-h 2 2 2 3
EL N
/302CH2CH2SS03H
Kupplungskomponente
)H
dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
507
V
h co
so-ch.ch sso h 2 2 2 3
NIL HO
508
509
510
511
512
513
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V
H2N
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Da s02ch2ch2ss°3h och so2ch2ch2sso3h so2ch2ch2sso3h
H0N-
S02CH2CH2SS03H
0"CH2CH2SS03H
so3H
dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
514 H2N
SO-CH CH SSO H 2 2 2 3
Kupplungskomponente
NH2 OH
'^BO H
515
516
517
518
519
520
521
h3co v
h co
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S02CH2CH2SS03H CH„
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\/\0CH.
NSO^H^SSO^ /SO2ch2CH2SSO3H
dito dito dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
522
523
524
Kupplungskomponente
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
H2N
^s0och ch sso h 2 2 2 3
S0rCH2CH20S03H
h2k h co o2ch2ch2oso3h jjjj schwarz schwarz dito dito schwarz
ON W NO K M W
00 4^
525
526
V
h co
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h co '^x^~^02ch2ch20s0 h dito dito dito dito schwarz schwarz
527
h.
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^602CH2CH20S0H
dito dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
-
«3° '^n^v^O2ch2CH2OSO3H
nh2 oh
^OH
529
h2N ho s
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dito
H2N
s02ch2ch2cs03h
530
OTÖ
dito
H2H
531
so2ch2ch2oso3h
°3H
532
h2n h3co
°2CH2CH20303H
dito
2. Diazokomponente dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
533
534
h2n h3co
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so ch-ch oso k 2 2 2 3
SO2CH2CH2oso3H
dito
535
h2n h3co cil so2ch2ch2oso3h dito
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dito
537
V
h2N
^so2ch2ch2oso,h ch.
dito
2. Diazokomponente
dito nh,
dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
538
540
541
542
543
544
nh2 oh
539 H2'
h2n h3co h2n h3co h.
h3co h2n
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2ch2ch2sso3h o2ch2ch2sso3h
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19C
so2ch2ch2sso3h
2ch2ch2sso3h
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545
h3C
v o2ch2ch2sso3h dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bbp. 1. Diazokomponente
547
548
549
550
552
' so ch_ch sso h 2 2 2 3
546 HgN
h2k h2n h3co
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S02CH2CK2yS°3H
s02ch2ch2ss03h vwi,
H^CO -^^^SOgCHgCHgSSO^H
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551 2 Br wch3
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\so2ch2ch2sso3h h2N'
so2ch2ch2sso3h ocil
Kupplungskomponente BH2 011
NH2 OH
so3H
SO^H
dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
553 H2N
cl^ ^^^hsogci^chgsso h s°3h hrtn
554 2 .
LO
°2ch2ch2ss03h nh2 oh v
^so h dito
503H
h2k-<q>-s02-^)-nh2
so h dito schwarz schwarz
555
h ïï
556 2
20H=0H2
V.so,ch=ch2
557
558
559
h2n h3co h2n
02ch2ch2ci
.so2ch=ch2
hjî
h3co
^S02CH=CH2
dito dito dito
Jfc T
dito dito dito ko3S
so3h dito dito schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
00 vo
9\
W «
<*>
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
560
561
562
563
564
565
566
h2N h3co
H2N
h2n
'ch.
Kupplungskomponente oh
^so2ch2ch2oi ko^
\s
dito
\s0.ch=ch 2 2
SO CHgCH Cl dito h2n h3co h>.
sso ch=ch dito
nh2 oh vs°2ch-ch2 loia
•so3h h.
ho3S
h2n
N %^s/^0_CK=CHr dito dito ci v/ >^so ch2ch"2ci
2. Diazokomponente
503H
so h dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
\
schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente so2ch«ch2
567 H2N
nh. oh
^so3H
568
so «ch 2 2
dito
569
570
571
h2n h2n hooc h.
^0
vs0rtchochocl. 2 2 2
/S02ch2ch2ci
SO^H
IQ
572
V
h3co ¥
o2ch=ch2
so2ch2ch2ci
573
s02ch«ch2 och„
dito dito dito oh ho_s dito
s0äh
2. Diazokomponente dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente so ch=ch_ 2 2
s02ch=ch2
578 svh-ch2
580 H2"W SVH=CH2
OCH^
Kupplungskomponente dito dito dito dito dito
2. Diazokomponente dito dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
581
h2n-
OJSl nh2 oh
S02CH=CH2 H03S S03H
582
h2nn^>1/s02cii=ch2
583
¥ ngr^ch3
h co -^^^so^cr
2ch=ch2
nh oh so3H
dito
V
h
584
ho^S ^ ^SO2CH2CH2CI
dito iln
585
so2ch2ch2cx dito
2. Diazokomponente
WO^S
<jK5>"
so3H
nh2
dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
586
h2n
Cl X^S^N>S02CH2CH2C1
nh„ oh so3H
SH
587
dito
SO CH=CH0
588 2 y/aì 2 2
och,
dito
589
¥
590
dito dito
2. Diazokomponente fity
H,
KM2>-
\r> p nh,
dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz dito schwarz
95
639123
Beispiel 591
5,6 Teile 4-ß-Sulfatoäthylsulfonyl-anilin werden in 100 Teilen Wasser, 30 Teilen 2n-SaIzsäure und 50 Teilen Eis mit 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert; überschüssiges Nitrit wird mit Amidosulfonsäure danach entfernt. Sodann gibt man die Suspension von 6,38 Teilen l-Amino-8-naph-thol-3,6-disulfonsäure in 400 Teilen Wasser und 100 Teilen Eis hinzu und rührt, bis die Kupplung beendet ist. Anschliessend wird eine Diazolösung zufliessen lassen, die aus 1,98 Teilen 4,4'-Diamino-diphenylmethan, 25 Teilen 2n-SaIzsäure, 50 Teilen Eis und 4,1 Teilen 5n-Natriumnitritlösung mit anschliessendem Entfernen von überschüssigem Nitrit mit Amidosulfonsäure hergestellt wurde.
Schliesslich werden 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat zugegeben und ein pH-Wert von 7 bis 10%iger Natriumcarbonatlösung eingestellt; man rührt, bis die Kupplung beendet ist. Es wird eine blaue Farbstofflösung erhalten, deren pH-Wert mit etwas Salzsäure auf 5 nachgestellt wird. Der entstandene Farbstoff wird durch Sprühtrocknung isoliert.
Mit ihm erhält man auf Baumwolle nach üblichen Verfahren in Gegenwart von säurebindenden Mitteln schwarze Färbungen oder Drucke mit sehr guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
Beispiel 591a
Setzt man als erste die Azokomponente in Beispiel 591 an Stelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonyl-anilins eine der unter den Beispielen 207 bis 233 und 261 bis 286 sowie 317,342 und 369
bis 394 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise ebenfalls erfindungsgemässe schwarze Farbstoffe erhalten, die vergleichbar gute Eigenschaften aufweisen.
5
Beispiel 592
Ersetzt man in Beispiel 591 die 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure durch 6,38 Teile l-Amino-8-naphthol-4,6-disulfonsäure, so erhält man den isomeren er-lofindungsgemässen schwarzen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 592a
Setzt man als erste Diazokomponente in Beispiel 592 an i5 Stelle des 4-ß-Sulfatoäthylsulfonylanilins eine der unter den Beispielen 243 bis 260 und 287 bis 313 sowie 343 bis 368 und 395 bis 420 angegebenen 1. Diazokomponenten ein, so lassen sich bei ähnlicher Arbeitsweise ebenfalls erfindungsgemässe Farbstoffe, die Fasermaterial schwarz färben und ähnlich zogute Eigenschaften aufweisen, erhalten.
Beispiele 593 bis 625
Nachfolgend sind tabellarisch weitere Farbstoffe aufgeführt, die in ähnlicher Weise, wie in den obigen Beispielen be-25 schrieben, hergestellt werden können. Sie liefern auf Baumwolle nach üblichen Verfahren in Gegenwart von säurebindenden Mitteln Färbungen und Drucke mit guten Nassechtheiten und guter Lichtechtheit.
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente nh2 oh
593 h2n so2ch2ch2oso3h
594
-0
ho3S
so3n
^°2CH2CH20S03H
dito b2K
595
nso2CH2CH2OSO3H
kh2 oh
596
h2nn^n»/s°2ch2ch20s03h h3co
dito
597
h2n
so2ch2ch2oso3h kh oh ho3S
Q
h,
^OH
2. Diazokomponente
°2N
no,
H2N-<Ö)-0-CH2-0-<ö/"NHi dito dito dito
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz
O V_ c-ck2-o-/q y- mi2
schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente 2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
598
¥ H CO
¥
/OCH,
"^s02ch2ch20s0 h
599
2ch2ch2oso3h
2 schwarz schwarz
600
¥
¥
601
H2N
602
so2ch2ch2oso3h
\so2ch2ch2oso3h so ch0ck oso h 2 2 2 3
dito dito schwarz dito
2 schwarz
HO^S'
NH- OH
laé
dito schwarz
^s0-h
(Fortsetzung)
übp. l, Diazokomponente
Kupplungskomponente nh2 oh
2. Diazokomponente
2 \
603
h.
604
S02CH2CH20SO3H K°3
s02ch2ch20s03h s!)3h ho3
605
h2H
"Ol s02ch2ch20s°3h dito kh2 oh
606
h2N
S°2CH2CH20S03H H03S
dito
^VS03H
2
607
dito s02ch2ch20s03h mh2 oh
BN 2
608
s02ch2ch20s°3h dito
°3«
Farbton auf Baumwolle schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz o\
M «
H* W W
00
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente
609
610
611
612
613
614
h,
■^so2ch2CH2oso3H
SO2ch2CH2OSO3H
^ s0och_ch_0s0.h 2 2 2 3
h2n
x so2ch2ch2oso3h
V
s0nchocho030„h 2 2 2 3
h,
so2ch2ch2oso3h.
nh oh
3H
°3h nh2 oh ho s dito
Y
nh2 oh
IQ
so b y
dito nh2 oh ho3s
^Y
2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
_/S03H
h2n-/q\~ s —— —-nhg schwarz ho3S
dito schwarz
(Fortsetzung)
Bsp. 1. Diazokomponenie
615
/-] s ii n 616 2
O2ch2CH2OSO3H
h2K
617
V
618
Kupplungskomponente 2. Diazokomponente hooc cooh nh2 OH
so2ch2cii2oso h h03s
°3H
Farbton auf Baumwolle schwarz nh2 oh dito schwarz s0„h to0H 3
nh2 oh so-ch ch oso h ^ ho,
O
so3H
h9c \h-
V^c™2
schwarz
\so2ch2ch2oso3h dito
3 och,
ith schwarz so h
619 HN
so2ch2ch2oso3h nh„ oh dito schwarz so3h
Bsp. 1. Diazokomponente
Kupplungskomponente 2. Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
620
h2n
oh
NSOgCHgCH^SO^H
621
622
¥
so3H
kh2 oh schwarz n(ch3)2
\S02ch2ch20S03h ho3s o
dito so3H
vS02CH2CH20S03H dit0
h.
/r nh
Q
schwarz schwarz
¥
623
nh2 oh
02ch2ch20S03h o3H
H/
624
625
m s02ch2ch20s03h dito h,
ho,
h2n
%
'S02CH2CH20S03H *H°3S
SO3H och3 SO3H
dito
1 Jfy )2
schwarz dito schwarz schwarz
^o3H

Claims (6)

  1. 639 123
    PATENTANSPRÜCHE l. Wasserlösliche Farbstoffe, die in Form der freien Säure der Formel 1
    z1 z
    Ü ~ù R v il xp n=n-a-n=m~y?jr^j—n=n-d-so-,-x
    *10 3 S
    R0
    s03h 2
    (1)
    entsprechen, in welcher die verschiedenen Formelreste folgende Bedeutungen haben:
    D ist ein Benzol- oder Naphthalinkern;
    R ist ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe;
    Rj steht in ortho-Stellung zur Azogruppe und bedeutet ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, eine Carboxy- oder eine Sulfonsäuregruppe;
    R2 ist ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe oder eine Sulfonsäuregruppe, wobei R, Ri und R2 gleich oder verschieden sein können;
    X steht für die ß-Thiosulfatoäthyl-, ß-Chloräthyl-, ß-Sul-fatoäthyl- oder Vinylgruppe;
    A stellt ein zweiwertiges Brückenglied mit aromatischen carbocyclischen und/oder aromatischen heterocyclischen Reis sten dar, wobei die Bindungen von A zu den Azogruppen direkt von diesen Ringen ausgehen;
    Z steht für die Formelgruppierung-(OH)n | oder -(NH2)2nund
    Z1 steht für die Formelgruppierung -(OH)2 „ oder 20 -(NH2)n ,, worin n die Zahl 1 oder 2 bedeutet,
    oder deren Salze.
  2. 2. Farbstoffe nach Anspruch 1, worin D, R. R,, R2, X, Z, Z1 und n die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben 25 und A einer der Reste der Formeln
    "0-0,-0"
    deren Benzolkerne Substituenten enthalten können, bedeutet E für ein Glied der Formel -O-, -S-, -NH- oder -S02-und steht.
    35 3. Farbstoffe nach Anspruch 2, mit D, R, R|, R2, X, Z, Z1 D] eine direkte, kovalente Bindung oder ein Brückenglied und n der Anspruch 1 genannten Bedeutung, worin ist und A einen der in Anspruch 2 genannten Reste der Formel
    oder bedeutet, worin die Benzolkerne durch 1 oder 2 Substituenten 45 der Formel -CH2-, -CH2-CH2-, -0-CH2-0-,
    aus der Gruppe niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Sulfo, Carb- -0-CH2-CH2-0-, -CH=CH-, -NH-, -O-, -S-, -S02-, oxy, Nitro und Chlor substituiert sein können, -N=N-, -NH-CO-NH-, -CO-NH-, -NH-CO-, -CO-,
    Dj eine direkte, kovalente Bindung oder ein Brückenglied
    J
    N,/
    n c—
    N
    -n
    -N
    -c c—
    —c
    V
    h
    C—
    N ^
    N N
    CH, I 3 -C—
    I
    ch,
    y n^n ——NH—
    worin E für ein Glied der Formel -O-, -S-, -NH- oder -S02-
    Y ein Chlor-, Fluor- oder Bromatom oder eine Sulfonsäu- steht.
    regruppe darstellt, oder D, ein Cyclohexylen-Rest ist und 4. Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    3
    639 123
    gekennzeichnet, dass R ein Wasserstoffatom bedeutet.
  3. 5. Farbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form ihrer Salze, bevorzugt in Form ihrer Alkalioder Erdalkalimetallsalze, insbesondere in Form ihrer Natri-um-, Kalium, oder Calciumsalze vorliegen.
  4. 6. Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Farbstoffen, die in Form der freien Säure der Formel la r *1 z z1 z 1 z r \ ^
    x-s02-d-n=nnr^v^>r—N = n-A-N=N— N=N-D-SO,-
    2ho3s
    >c^
    so3H
    ÏI03S
    (la)
    so3h entsprechen, worin n für die Zahl 1 steht, oder deren Salze, im sauren pH-Be-
    D, R, R), R2, X, A, Z und Z1 die im Anspruch 1 angege- 15 reich kuppelt und die so gebildete (n) Monoazoverbin-
    bene Bedeutung haben und dung(en) der Formel 4
    n die Zahl 1 bedeutet, oder deren Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Mol eines oder zweier aromatischer Amine der Formel 2
    R1
    r\l
    X ~ Oos — D - NH~
    2 i r_
    worin
    (2),
    r x-02s^d-n=n
    25
    (4),
    D, R, R), Ri und X die in Anspruch l genannten Bedeutungen haben und R, in ortho-Stellung zur Aminogruppe steht, diazotiert, mit 2 Mol einer oder zweier Kupplungskom- 30 ponenten der Formel 3
    H03s worin
    35
  5. r.
    ho3S
    worin
    D, R, R], R2 die in Anspruch l genannten Bedeutungen haben, oder (deren) dessen Salze, mit l Mol eines tetrazotier-ten Diamins der Formel 5
    (3),
    H2N-A-NH2
    (5),
    s03h
    Z und Z' die in Anspruch l genannten Bedeutungen haben,
    worin A die in Anspruch l genannte Bedeutung hat, wobei 40 die Bindungen von A zu den Aminogruppen direkt von den carbocyclischen oder heterocyclischen Ringen ausgehen, im schwach sauren bis schwach alkalischen pH-Bereich, kuppelt.
  6. 7. Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Farbstoffen, die in Form der freien Säure der Formel lb
    T, Fl z z1 z1 z rv
    11 JL 1 \i
    X-SO_-D-N=N-^rV^i—N=N-A-n=N——N=N-D-S0o-X
    2ho3s
    so3h
    H03s so3h
    (lb)
    entsprechen, worin 55
    D, R, Rb R2, X, A, Z und Z1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und n die Zahl 2 bedeutet, oder deren Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol eines tetrazotierten Diamins der Formel 5 60
    H2N-A-NH2 (5), H03s S03H
    worin A die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, wobei . worin die Bindungen von A zu den Aminogruppen direkt von den 65 Z und Z1 die oben genannten Bedeutungen haben, wobei carbocyclischen oder heterocyclischen Ringen ausgehen, mit n für die Zahl 2 steht, oder deren Salze, im sauren pH-Bereich 2 Mol einer oder zweier Kupplungskomponenten der For- kuppelt und auf die so hergestellte(n) Diazoverbindung(en) mei 3 der Formel 6
    z z
    (3),
    639123
    4
    ho nh.
    n=n-a-n=n h03s
    (6),
    so3h worin worin
    A die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat oder auf (de-10 D, R, R], R2 und X die in Anspruch 1 genannten Bedeu-ren) dessen Salze, 2 Mol eines oder zweier diazotierter Amine tungen haben und R] in ortho-Stellung zur Aminogruppe steht, im schwach sauren bis schwach alkalischen pH-Bereich kuppelt.
    der Formel 2 R
    r
    1
    x ~ 00s — d - nh0
    2 i 2
    r_
    (2),
    15
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