CH636977A5 - Control device for a machine, in particular for producing objects from glass - Google Patents

Control device for a machine, in particular for producing objects from glass Download PDF

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CH636977A5
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CH
Switzerland
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program
time
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machine
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CH22679A
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Eric Robert Zabor
Original Assignee
Owens Illinois Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Verwendung der Steuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 5.
Maschinen zum Herstellen von Gegenständen aus Glas sind bekannt und umfassen eine Anzahl von Einrichtungen zum Formen der Gegenstände aus geschmolzenem Glas in Abhängigkeit von zeitlich vorbestimmten Folgen von Verfahrensschritten. Die einzelnen Formeinrichtungen werden von einer einzigen Quelle für geschmolzenes Glas beliefert, indem Chargen aus geschmolzenem Glas zu den einzelnen Formeinrichtungen in einer geordneten Folge gefördert werden. Die Formeinrichtungen werden synchron, aber mit einer relativen Phasenverschiebung betrieben, so dass beispielsweise eine der Formeinrichtungen eine Charge aus geschmolzenem Glas empfängt, während eine andere der Formeinrichtungen einen fertigen Gegenstand aus Glas auf ein Transportband ausliefert und eine oder mehrere der Formeinrichtungen die einzelnen Verfahrensschritte durchführen.
Die Formeinrichtungen in den einzelnen Abschnitten der Maschine werden vorzugsweise durch pneumatische Motoren oder Betätiger angetrieben. Bei den bekannten Maschinen werden die pneumatischen Motoren durch einen Ventilblock gesteuert, der seinerseits durch je eine jeder der Formeinrichtungen zugeordnete Steuertrommel gesteuert wird, welche Steuertrommeln durch eine Hauptwelle der Maschine synchron angetrieben werden. Es wurde schon vorgeschlagen, alle Steuertrommeln durch elektronische Steuermittel zu ersetzen. Die elektronischen Steuermittel umfassen eine Hauptsteuereinheit, die auf von einem Generator erzeugte Taktimpulse und auf von einem zweiten Generator erzeugte Rücksetzimpulse anspricht, wobei die Generatoren durch die Hauptwelle der Maschine angetrieben sind. Die Hauptsteuereinheit erzeugt Rücksetzsignale für Abschnittsteuereinheiten, von denen je eine einer Formeinrichtung zugeordnet ist, um den Betriebsablauf der einzelnen Formeinrichtungen zu synchronisieren. Jede Abschnittsteuereinrichtung besitzt einen Impulszähler, der auf die Taktimpulse und auf die von der Hauptsteuereinheit erzeugten Rücksetzimpulse anspricht, um den Grad des Ablaufes des Arbeitszyklus der betreffenden Formeinrichtung zu bestimmen. Jede Abschnittsteuereinrichtung besitzt 48 Zackenrad-Dekadenschalter zum Bestimmen des Grades der Drehung der Maschine. Jede einzelne Funktion des Arbeitsablaufes einer der Formeinrichtungen wird durch den Zacken-rad-Dekadenschalter gesteuert. Ein derartiges Steuersystem ist in der US-Patentschrift Nr. 3762907 beschrieben.
Die Zähler und Torschaltungen in den oben angeführten elektronischen Steuermitteln sind aus einzelnen Komponenten aufgebaut. In einer bekannten Steuereinrichtung wurde auch schon ein Computer mit einem Register und dazugehöriger Programmspeicherung verwendet. Solche bekannte Steuereinrichtungen besitzen Mittel zum automatischen Ändern der Zeitsteuerungswerte der Funktionsschritte, wobei auf das manuelle Zurückstellen der Zackenrad-Dekadenschalter verzichtet werden kann, und umfasst Mittel zum Programmieren von Ereignissen und Gruppen entsprechender Funktionen in Übereinstimmung mit gewissen Grenzzeitwerten. Der Computer erzeugt Steuersignale. Die Steuersignale betätigen über eine Anpassungsschaltung die in dem Magnetblock vereinigten Magnetventile. Eine derartige Steuereinrichtung ist in der US-Patentschrift Nr. 3905793 beschrieben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steuereinrichtung für eine Maschine zu schaffen, welche Steuereinrichtung die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht.
Die erfindungsgemässe Steuereinrichtung ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Die Verwendung der Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1 ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 5 gekennzeichnet.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das vereinfachte Blockschema einer Maschine zum Herstellen von Gegenständen aus Glas mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Steuereinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschema mit mehr Einzelheiten der Steuereinrichtung und einer einzelnen Formeinrichtung gemäss der Fig. 1,
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Fig. 3-8 vereinfachte Flussdiagramme, die einen Teil des Ablaufes des Programmes darstellen, gemäss welchem die Maschine durch den Maschinenüberwachungscomputer gemäss der Fig. 3 gesteuert wird, und
Fig. 9-12 vereinfachte Flussdiagramme, welche einen Teil der durch die Abschnittcomputer gesteuerten Programme darstellen.
Das in der Fig. 1 dargestellte Blockdiagramm zeigt die in verschiedene Abschnitte unterteilte Maschine und die erfin-dungsgemässige Steuereinrichtung der einzelnen Abschnitte. Ein Maschinenüberwachungscomputer 11 empfängt Taktimpulse, die von einem Taktgenerator 12 erzeugt werden, um die zeitliche Steuerung des Arbeitszyklus der Maschine durchführen zu können. Der Taktgenerator 12 kann ein mit der Hauptwelle der Maschine gekoppelter Generator oder ein elektronischer Impulsgenerator sein.
Der Maschinenüberwachungscomputer 11 ist mit einer Anzahl Abschnittcomputer 13 verbunden, die jedem Abschnitt zugeteilt sind. Jeder Abschnittcomputer 13 ist mit einer Formeinrichtung 14 verbunden, von denen ebenfalls je eine jedem Abschnitt der Maschine zugeordnet ist. Zu Beginn des Betriebes überträgt der Maschinenüberwachungscomputer 11 ein Steuerprogramm und Zeitsteuerungsdaten an jeden der Abschnittcomputer zum Steuern der einzelnen Formeinrichtungen 14. Danach erzeugt jeder einzelne Abschnittcomputer 13 Steuersignale in Abhängigkeit des Steuerprogrammes und der vom Taktgenerator 12 erzeugten Taktimpulse. Die Steuersignale werden einem nicht dargestellten Ventilblock der zugehörigen Formeinrichtung 14 zugeführt, um den Arbeitszyklus der Formeinrichtung zu steuern. Der Maschinenüberwachungscomputer 11 empfängt periodisch die laufenden, aktuellen Zeitsteuerungsdaten von jedem der einzelnen Abschnittcomputer 13. Diese aktuellen Zeitsteuerungsdaten werden zur Wiederverwendung für den nächsten Arbeitszyklus der betreffenden Formeinrichtung oder für den Fall, dass einer der Abschnitte aus irgendeinem Grunde ausfällt, gespeichert.
Die Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Blockschema der Steuereinrichtung und der einzelnen Abschnitte der Maschine gemäss der Fig. 1. Der Taktgenerator 12 erzeugt Taktimpulse, die dem Maschinenüberwachungscomputer 11 und den einzelnen Abschnittcomputer 13 zugeführt werden. Eine Ein-/Aus-gangsvorrichtung 15 und eine Speichervorrichtung 13 sind über je eine bidirektionale Leitung mit dem Maschinenüberwachungscomputer verbunden. Der Maschinenüberwachungscomputer 11 und die Abschnittcomputer 13 können Computer des Types LSI-11 sein, die Ein-/Ausgangsvorrichtung 15 kann ein Fernschreiber des Types LA 36 DEC sein und die Speichervorrichtung 16 kann ein Floppy-Disk-Speicher des Types RXV 11 sein, welche Geräte durch die Digital Equipment Corporation of Maynard Massachusetts, USA, hergestellt werden. Der Taktgenerator 12 erzeugt Taktimpulse, die den Maschinenüberwachungscomputer 11 und den Abschnittcomputer 13 zugeführt werden. Jeder Taktimpuls stellt ein Bezugssignal zum zeitlichen Steuern eines Maschinenzyklus und der Folge von Verfahrensschritten dar, die durch die Abschnittcomputer 13 ausgeführt werden sollen. Typischerweise wird die zeitliche Maschinensteuerung in Graden ausgedrückt, wobei ein vollständiger Maschinenzyklus 360° beträgt. Dementsprechend bedeuten 360 Taktimpulse oder Vielfache davon einen Maschinenzyklus. Der Arbeitszyklus für jeden einzelnen Abschnitt beträgt ebenfalls 360°, wobei aber die Arbeitszyklen der einzelnen Abschnitte gegenüber dem Stand des Maschinenzyklus um eine unterschiedlich grosse Anzahl Grade verschoben ist, um die Zeitunterschiede in der Zuführung der Chargen aus geschmolzenem Glas zu jedem Abschnitt zu kompensieren. Der Taktgenerator erzeugt auch ein Rücksetzsignal nach jedem Beenden eines Maschinenzyklus. Das Rücksetzsignal wird durch den Maschinenüberwachungscomputer 11 und die Abschnittcomputer 13 verwendet, um das Ende eines
Arbeitszyklus bzw. den Beginn des nächstfolgenden Arbeitszyklus anzuzeigen.
Der Maschinenüberwachungscomputer 11 wird dazu benützt, um das in der Speichervorrichtung 16 gespeicherte Steuerprogramm und die gespeicherten Zeitsteuerungsdaten zu den einzelnen Abschnittcomputern 13 zu übertragen. Eine Bedienungsperson kann die Ein-/Ausgangsvorrichtung 15 zum Auswählen eines Teiles der Zeitsteuerungsdaten, die zu den Abschnittcomputern 13 übertragen werden sollen, benützen. Es sei hier vermerkt, dass jedem der Abschnittcomputer 13 je ein eigener Satz von Zeitsteuerungsdaten zum individuellen Steuern der ihm zugeordneten Formeinrichtung 14 zugeteilt ist.
Die Abschnittcomputer 13 erzeugen Steuersignale für einen Ventilblock 17, welche Steuersignale durch ein weiter unten beschriebenes Steuerpult 21 beeinflusst werden können. Der Ventilblock 17 ist mit einer Anzahl Glasformvorrichtungen 18 der Formeinrichtung 14 verbunden, um die Glasformvorrichtungen zum Formen der Gegenstände in einer vorbestimmten Zeitfolge zu betätigen. Die Ventile des Ventilblockes 17 werden durch nicht dargestellte Wicklungen betätigt, die durch die von dem Abschnittcomputer 13 erzeugten Steuersignale in Abhängigkeit der Steuerprogramme und der Zeitsteuerungsdaten erregt werden. Diese Steuerprogramme und diese Zeitsteuerungsdaten werden im Abschnittcomputer 13 laufend gespeichert. Der Ventilblock 17 und die Glasformvorrichtungen 18 bilden zusammen die Formeinrichtung 14.
In der Fig. 2 ist ein Sensor 19 dargestellt, welcher ein Signal erzeugt, wenn eine Charge geschmolzenes Glas in die Form der Formeinrichtung 14 eingegeben worden ist. Der Sensor 19 besitzt einen nicht dargestellten Detektorstromkreis zum Erzeugen eines Signals für den Abschnittcomputer 13. Dieses Signal wird zum Einstellen der Zeitsteuerung des betreffenden Abschnittcomputers 13 auf das Vorhandensein der Charge aus geschmolzenem Glas verwendet. Bei den bekannten Maschinen musste die Verteilung der Chargen innerhalb einer festgelegten Zeit erfolgen.
Das Steuerpult 21 ist mit dem Abschnittcomputer 13 und dem Ventilblock 17 verbunden und kann von der Bedienungsperson zum Einstellen der Betätigungszeiten der Glasformvorrichtungen 18 verwendet werden. Die Betätigung einzelner Ventile kann durch die Bedienungsperson mit Hilfe des Steuerpultes 21 entweder zeitlich vorverlegt oder verzögert werden. Das Steuerpult 21 kann auch zum Ändern der Phasenverschiebung des Arbeitszyklus des Abschnittcomputers 13 bzw. der zugehörigen Formeinrichtung 14 gegenüber dem Maschinenzyklus und zum Ändern des weiter unten beschriebenen Aus-wurfsynchronisierungswertes verwendet werden. Das Steuerpult kann mit einer nicht dargestellten Anzeigevorrichtung versehen sein, die es der Bedienungsperson ermöglicht, die laufenden Zeitsteuerungswerte für die einzelnen Maschinenfunktionen zu überprüfen.
Das Steuerpult 21 ist mit einem nicht dargestellten Funktionsschrittschalter zum Auswählen einzelner Funktionen versehen, damit das Einstellen bzw. Korrigieren der Zeitsteuerungen möglich sind. Das Steuerpult 21 besitzt einen nicht dargestellten Ein-/Ausschalter zum Markieren der Einschaltzeit oder der Ausschaltzeit der ausgesuchten Funktion der betreffenden Formeinrichtung. Das Steuerpult 21 besitzt auch einen nicht dargestellten zurückfedernder Beschleunigungsschalter zum Vorverschieben der Zeitsteuerungswerte gegenüber dem Beginn des Arbeitszyklus und einen nicht dargestellten Verzögerungsschalter zum Verzögern der Zeitsteuerungswerte. Wenn die Bedienungsperson wünscht, die Zeitsteuerungswerte zu ändern, so wählt sie zuerst die entsprechende Funktion mit Hilfe des Funktionsschrittschalters aus und danach betätigt sie den Ein-/Ausschalter in Abhängigkeit, ob die Einschaltzeit oder die Ausschaltzeit verändert werden sollen. Danach drückt sie entweder den Beschleunigungsschalter, wenn eine
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Vorverlegung der Zeitsteuerung gewünscht wird, oder den Verzögerungsschalter, wenn eine Verzögerung der Zeitsteuerung gewünscht wird. Solange die Bedienungsperson den Beschleunigungsschalter oder den Verzögerungsschalter betätigt, verkleinert oder vergrössert der Abschnittcomputer 13 automatisch den Zeitsteuerungswert pro Zeiteinheit um ein Grad. Wenn der Zeitsteuerungswert den gewünschten Wert erreicht hat, lässt die Bedienungsperson den gedrückten Schalter los. Es sei noch erwähnt, dass der Abschnitt zur Korrektur der Zeitsteuerung nicht ausser Betrieb gesetzt werden muss, weil die Zeitsteuerwerte für die einzelnen Glasformvorrichtungen während des Betriebes verändert werden können.
Wie schon erwähnt, beginnt jede Maschinenfunktion zur Einschaltzeit und endet zur Ausschaltzeit. Der Verweilzeitwert einer Maschinenfunktion ist jener Zeitanteil eines Maschinenzyklus, der zwischen dem Einschaltzeitwert und dem Ausschaltzeitwert verstreicht, das heisst jener Zeitanteil, während dem die betreffende Funktion ausgeführt wird.
Wenn ein Maschinenzyklus 360° umfasst, so zeigt ein Verweilzeitwert von 0° an, dass die Funktion andauernd ausgeschaltet ist, während ein Verweilzeitwert von 359° anzeigt,
dass die Funktion dauernd eingeschaltet ist. Wenn die Bedienungsperson eine Änderung des Zeitsteuerungswertes einer Funktion wünscht, so darf der Zeitsteuerwert nicht so geändert werden, dass die Einschaltzeit über die Ausschaltzeit hinaus oder dass die Ausschaltzeit über die Einschaltzeit hinaus verschoben wird. Diese Art der Änderung des Verweilzeitwertes wird als Verweilzeitumkehr bezeichnet und kann zu mechanischen Kollusionen führen, die einen Unterbruch des Arbeitszyklus der Formeinrichtung bewirken. Der nachstehend beschriebene Abschnittcomputer 13 soll verhindern, den Verweilzeitwert einer Maschinenfunktion zwischen 0° bis 359° oder von 359° bis 0° zu schalten.
Das Steuerpult 21 dient auch zum Aus- und Einschalten des betreffenden Abschnittcomputers 13 und der zugehörigen Formeinrichtung 14. Wenn die Formeinrichtung 14 eingeschaltet ist, so befindet sie sich im Betriebszustand, und wenn sie ausgeschaltet ist, so befindet sie sich im Vorbereitungszustand. Wenn sich der Abschnittcomputer 13 und die Formeinrichtung 14 im Vorbereitungszustand befinden, so kann die Bedienungsperson auf manuelle Steuerung umschalten, wobei dann die Wicklungen des Ventilblockes 17 durch von Hand betätigte nicht dargestellte Schalter, die auf dem Steuerpult 21 angeordnet sind, erregt werden.
Das Steuerpult 21 ist auch mit einer Start- und Stoppsteuerung versehen. Das Steuerpult 21 ist auf der einen Seite der Formeinrichtung 14 angeordnet und ist nur bedienbar, wenn sich die Bedienungsperson auf der gleichen Seite der Formeinrichtung 14 befindet. Auf der anderen Seite der Formeinrichtung 14 ist eine Start- und Stoppvorrichtung 22 montiert, so dass die Befehle zum Starten und Stoppen der Formeinrichtung von beiden Seiten derselben aus möglich sind.
Eine Flaschenauswurfsteuervorrichtung 23 ist mit einer Anzahl nicht dargestellten Schaltern versehen, die den Formhohlräumen jeder einzelnen der Formeinrichtungen 14 zugeordnet sind. Wenn die Bedienungsperson wünscht, dass ein einzelner Gegenstand aus Glas ausgeworfen wird, so betätigt sie einen der entsprechenden Schalter auf der Flaschen-auswurfsteuervorrichtung 23.
Der Maschinenüberwachungscomputer 11 tastet die Fla-schenauswurfsteuervorrichtung 23 periodisch ab, um festzustellen, ob irgendeiner der Schalter betätigt worden ist. Wenn der Maschinenüberwachungscomputer 11 einen betätigten Schalter feststellt, so vergleicht der Maschinenüberwachungscomputer den Auswurfsynchronisierungswert desjenigen Abschnittes, dessen Gegenstand ausgeworfen werden soll, mit dem Wert, welcher der momentanen Maschinenstellung entspricht. Wenn diese beiden Werte gleich sind, wird ein Auswurfsignal erzeugt und an die Auswurfvorrichtung 24 geliefert,
welche den betreffenden Gegenstand auswirft.
Wie weiter oben mit Bezug auf die Steuerung der Ventile schon angeführt ist, kann die Bedienungsperson das Steuerpult 21 zum Einstellen des Auswurfsynchronisierungswertes für jeden einzelnen Abschnitt benützen, so dass der Gegenstand aus dem Formhohlraum einer ausgewählten Formeinrichtung 14 durch die Auswurfvorrichtung 24 ausgeworfen wird. Der Auswurfsynchronisierungswert wird im Abschnittcomputer 13 als Stellung innerhalb des Maschinenzyklus gespeichert. Der Maschinenüberwachungscomputer 11 liest die Auswurfsynchronisierungswerte in vorbestimmten Intervallen, beispielsweise alle Minuten aus den Abschnittcomputern 13 aus. Jede Minute entspricht einem Grad Änderung der Maschinenstellung, und der Maschinenüberwachungscomputer 11 vergleicht die neue Maschinenstellung mit den Auswurf-synchronisierungswerten und erzeugt ein Auswurfsignal, wenn die Maschinenstellung mit dem Auswurfsynchronisierungswert übereinstimmt.
Die Verbindung zwischen den Abschnittcomputern 13 und den Maschinenüberwachungscomputern 11 sowie zwischen dem Maschinenüberwachungscomputer 11 und der Ein-/Ausgangsvorrichtung 15 kann über nicht dargestellte Anpassungsstromkreise des Types DLV 11 seriell erfolgen. Die Ein-und Ausgangssteuerung der Abschnittcomputer 13 durch das Steuerpult 21 so wie die Steuerung der Ventile 17 und der Fla-schenauswurfsteuervorrichtung 23 kann über nicht dargestellte Anpassungsstromkreise des Types DRV 11 parallel erfolgen. Wenn in der Speichervorrichtung 16 Floppy-Disk verwendet werden, so kann ein nicht dargestelltes Floppy-Disk-Steuerge-rät des Types RXV 11 zum Austausch der Daten zwischen dem Maschinenüberwachungscomputer 11 und dem Floppy-Disk benützt werden. Alle die oben angeführten Geräte DLV 11, DRV 11 und RXV 11 werden von der Digital Equipment Corporation of Maynard, Massachusetts, hergestellt.
Wie schon erwähnt, können der Maschinenüberwachungscomputer 11 und die einzelnen Abschnittcomputer 13 Computer des Types LSI-11 sein. Dieser spezielle Computertyp arbeitet mit Hardware-Prioritätsprogrammunterbrüchen. Andere Vorteile sind der automatische Start nach einem Ausfall der Versorgungsspannung und die Möglichkeit des Programmierens durch eine Bedienungsperson.
In den Fig. 3 bis 8 sind vereinfachte Flussdiagramme von Programmen, die durch den Maschinenüberwachungscomputer 11 durchgeführt werden, dargestellt. Wie in der Fig. 2 gezeigt, ist der Maschinenüberwachungscomputer mit der Ein-/Ausgangsvorrichtung 15, die ein Fernschreiber mit einer Tastatur und einem Drucker sein kann, und mit der Speichervorrichtung 16 verbunden, die Floppy-Disk enthalten kann. In der Speichervorrichtung 16 werden sowohl die Systemdaten, d.h. die Steuerprogramme, und die Arbeitsvorgänge, welche die Zeitsteuerungsdaten zum Formen jedes Gegenstandtypes aus Glas darstellen, gespeichert. In den Maschinenüberwachungscomputer 11 können verschiedene «Tastatur»-Pro-gramme aus der Speichervorrichtung 16 übertragen werden, welche Programme der Bedienungsperson gestatten, ein Arbeitsverfahren neu aufzustellen, zu modifizieren, zu kontrollieren oder zu löschen, eine Liste von allen in der Speichervorrichtung 16 gespeicherten Arbeitsvorgänge aufzustellen oder einen oder mehrere Arbeitsvorgänge von einer Floppy-Disk auf eine andere zu übertragen. Die Bedienungsperson kann weiter neue Maschinenparameter für einen neuen Arbeitsvorgang aufstellen, einen Arbeitsvorgang von der Speichervorrichtung 16 in einen der Abschnittcomputer 13 übertragen, in einem der Abschnittcomputer 13 enthaltene Arbeitsvorgänge zu deren Sicherung in die Speichervorrichtung 16 übertragen, ein Steuerprogramm und die Zeitsteuerungsdaten aus einem der Abschnittcomputer 13 in einen anderen Abschnittcomputer 13 übertragen, die Formgeschwindigkeit und die Maschinengeschwindigkeit zur Anzeige bringen und
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die Anzahl der Arbeitszyklen, in denen Gegenstände ausgeworfen werden, modifizieren oder zur Anzeige bringen.
Das Hauptprogramm des Maschinenüberwachungscomputers 11 ist in dem Flussdiagramm der Fig. 3 dargestellt. Das Hauptprogramm wird durch den in einem Kreis angegebenen «Start» eingeleitet und geht unmittelbar über zur Entscheidungsstelle «Wird Tastaturprogramm verlangt», um zu prüfen, ob irgendein von der Bedienungsperson eingegebenes Tastaturprogramm vorliegt oder nicht. Liegt ein solches Tastaturprogramm vor, so lautet die Entscheidung auf «Ja» und das Programm geht zur Ausführungsstelle «Ausführen des verlangten Tastaturprogrammes» über, und es wird ein Satz Befehle an den Maschinenüberwachungscomputer 11 ausgegeben. Danach kehrt das Programm wieder zurück zum Eingang der Entscheidungsstelle. Wenn kein neues Tastaturprogramm vorliegt, so lautet die Entscheidung der Entscheidungsstelle «Nein», und das Programm kehrt auf seinen Ausgangspunkt zurück. Es sei noch angeführt, dass alle Tastaturprogramme mit der niedrigsten Priorität laufen und durch eines der Programme, die in den Fig. 4 bis 8 dargestellt sind, unterbrochen werden können.
Zusätzlich zu den mit der Ein-/Ausgabevorrichtung 15 eingegebenen Tastaturprogrammen ist der Maschinenüberwachungscomputer 11 dafür verantwortlich, dass alle anderen Programme, die eine höhere Priorität aufweisen als die Tastaturprogramme, ausgeführt werden. Das Taktunterbrechungsprogramm hat die höchste Priorität und ist in dem Flussdiagramm in der Fig. 4 dargestellt. Ein Taktunterbruch wird erzeugt, jedesmal wenn ein Taktimpuls von dem Maschinenüberwachungscomputer 11 vom Taktgenerator 12 empfangen wird. Wenn der Maschinenüberwachungscomputer 11 gerade ein Tastaturprogramm durchführt, wenn der Taktunterbruch erfolgt, so wird das Tastaturprogramm unterbrochen, und das Taktunterbruchprogramm wird durchgeführt, bevor das Tastaturprogramm zu Ende geführt wird. Das Taktunterbruchprogramm beginnt mit dem in einem Kreis angegebenen «Taktunterbruch» und geht zu einer Ausführungsstelle «Zählung der Maschinenstellungsschritte» über, um den Zählstand, welcher die Stellung der Maschine im Maschinenzyklus angibt, auf den neuesten Stand zu bringen. Als nächstes geht das Programm zur Ausführungsstelle «Prüfen der Stellung der Auswerfschalter im Steuerpult», wobei Befehle zum Prüfen der Stellung der betreffenden Schalter in der Flaschenauswurf-steuervorrichtung 23 ausgegeben werden. Das Programm kommt nun zur Entscheidungsstelle «Ist irgend ein Schalter betätigt» um festzustellen, ob irgendeine Flasche zum Ausstos-sen bestimmt worden ist. Wenn irgendeiner der Auswerfschalter betätigt worden ist, so wird auf «Ja» entschieden und zur Entscheidungsstelle «Maschine = ausstossen» übergegangen, wobei der Maschinenüberwachungscomputer 11 den Zählstand des Maschinenstellungszählers mit dem Auswurfsynchronisierungswert jeder einzelnen Glasformeinrichtung 14 vergleicht. Wenn diese Werte übereinstimmen, wird auf «Ja» entschieden und zur Ausführungsstelle «Ausstossen der bezeichneten Flasche» übergegangen, wobei ein Befehl für die Auswurfvorrichtung 24 ausgegeben wird, um die bezeichnete Flasche auszustossen. Das Taktunterbruchprogramm kehrt danach zu jener Stelle zum Hauptprogramm zurück, an welcher Stelle das Hauptprogramm unterbrochen worden ist. Dies trifft ebenfalls zu, wenn der Entscheid an der Entscheidungsstelle «Ist irgend ein Schalter betätigt» oder «Maschine = Ausstoss» je ein «Nein» ist. D.h. wenn der Zählstand des Maschinenstellungszählers nicht dem Auswerfsynchronisie-rungswert entspricht.
Das in der Fig. 5 dargestellte Rücksetz-Unterbruch-Pro-gramm besitzt die zweithöchste Priorität. Jedesmal wenn ein Rücksetzimpuls durch den Taktgenerator 12 erzeugt wird, so wird das Rücksetz-Unterbruch-Programm eingeleitet, was durch die Angabe «Rücksetz-Unterbruch» in einem Kreis
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angedeutet ist. Dieses Programm geht dann zur Ausführungsstelle «Stellen des Maschinenstellungszählers auf 359» über, wobei Befehle zum Stellen des Maschinenstellungszählers auf den Stand 359 ausgegeben werden, was dem Ende eines Maschinenzyklus entspricht. Danach führt das Rücksetz-Unterbruch-Programm zu jener Stelle des Hauptprogrammes zurück, an welcher das Hauptprogramm unterbrochen worden ist. Der erste nachfolgende Taktimpuls bewirkt dann, dass der Maschinenstellungszähler auf Null geht, wonach dann 359 weitere Taktimpulse zum Vervollständigen eines Maschinenzyklus gezählt werden. Auch wenn der Zähler den letzten Taktimpuls akkumuliert hat, so wird trotzdem der Rücksetzimpuls erzeugt, um irgendeinen aufgetretenen Fehler zu korrigieren.
Wie weiter oben erwähnt, kann die Bedienungsperson die Abschnittszeitsteuerungsdaten mit Hilfe des Steuerpultes 21 ändern. Ungefähr alle 5 min führt der Maschinenüberwachungscomputer 11 ein Programm gemäss der Fig. 6 aus, um die auf dem Floppy-Disk in der Speichervorrichtung 16 gespeicherten Abschnittzeitsteuerungsdaten an die aktuellen Abschnittzeitsteuerungsdaten anzupassen. Wenn die Bedienungsperson die Zeitsteuerungsdaten für einen Abschnitt durch Vorverlegen oder Verzögern der Betätigung eines Ventils ändert, werden die geänderten Daten in der Speichervorrichtung 16 in weniger als 5 min gespeichert. Der LSI-11-Computer kann auch mittels einer externen Befehlsaufzeichnung gesteuert werden. Beispielsweise kann die Bedienungsperson ein Programm erstellen, das zu einer bestimmten Tageszeit, zu einer À Zeit nach einer Taktsynchronisierungs-einheit oder nach sovielen Zeiteinheiten, wie beispielsweise 5 min, ausgeführt werden soll. Daher wird alle 5 min ein gespeichertes Programm «Unterbruch für Datennachtrag», siehe Kreis der Fig. 6, eingeleitet und die Funktion «Auslesen der Zeitsteuerungsdaten aus dem Abschnittcomputer und Speichern derselben in der Speichervorrichtung» ausgeführt. Nachdem die aktuellen Zeitsteuerungsdaten in der Speichervorrichtung 16 gespeichert sind, kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück.
In der Fig. 7 ist das vom Maschinenüberwachungscomputer 11 etwa alle Minuten durchgeführte Auswurfprogramm dargestellt, um die Auswerfsynchronisierungswerte nachzutragen. Wenn die Bedienungsperson irgendeinen dieser Werte zum Halten eines gezielteren Auswurfes verändert hat, so wird der zu speichernde Wert durch den Maschinenüberwachungscomputer 11 in weniger als einer Minute abgelesen und gespeichert. Das Auswurfprogramm beginnt mit dem im Kreis eingetragenen «Auswurfnachtragungsunterbruch» und geht zur Funktion «Auslesen des Auswerfsynchronisierungswertes aus den Abschnittcomputern und Speichern» über, wobei Befehle zum Auslesen und Speichern der aktuellen Auswerfsynchronisierungswerte aus jedem Abschnittcomputer erzeugt werden. Das Auswurfprogramm kehrt danach zurück zum Hauptprogramm. Die so gespeicherten Werte werden dann zum Vergleichen mit der Maschinenstellung in der Entscheidungsstelle «Maschine = Auswurf» des Programmes gemäss der Fig. 4 verwendet.
Bei einem Ausfall der Versorgungsspannung werden die Speicherinhalte in dem Maschinenüberwachungscomputer 11 und den Abschnittcomputern 13 gelöscht. In der Fig. 8 ist ein Flussdiagramm dargestellt, welches diejenigen Schritte angibt, die vom Maschinenüberwachungscomputer 11 nach einem Stromausfall durchgeführt werden. Wenn der Maschinenüberwachungscomputer 11 ein LSI-11-Computer ist, so kann er so programmiert werden, dass er das Neustartprogramm ausführt, welches bei dem im Kreis angerodneten «Start» beginnt. Die direkt nachfolgende Funktionsstelle «Wiedereinspeichern des Steuerprogrammes und der Verfahrensschritte in jeden Abschnittcomputer» bewirkt, dass die Speicher in den Abschnittcomputern 13 wieder mit dem Steuerprogramm und
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den Zeitsteuerungsdaten aufgeladen werden, wie dies vor dem Stromausfall der Fall war. Danach kehrt das Neustartprogramm wieder zum Hauptprogramm zurück.
In den Fig. 9 bis 12 sind Flussdiagramme dargestellt, die für den Betrieb eines der Abschnittcomputer 13 massgebend sind. Das Hauptprogramm ist in der Fig. 9 dargestellt. Nachdem der Speicher des Abschnittcomputers 13 durch den Maschinenüberwachungscomputer 11 geladen worden ist, führt der Abschnittcomputer 13 verschiedene Steuerprogrammbefehle aus, wie das Setzen des Maschinenstellungszählers auf 359.
Das Hauptprogramm wird eingeleitet durch den im Kreis angeordneten «Start» und gelangt dann zur Ausführungsstelle «Sperren der Unterbrüche und Ausführen der Anfangsbefehle». Danach geht das Programm in ein Unterprogramm «Modifizieren der Funktionszeitsteuerung» über, wobei Befehle zum Prüfen des Steuerpultes 21 ausgegeben werden, um zu bestimmen, ob die Bedienungsperson die Zeitsteuerungsdaten, den zeitlichen Verschiebungswert des Abschnittes oder den Auswerfsynchronisierungswert geändert hat. Ein detailliertes Flussschema dieses Unterprogrammes ist in der Fig. 12 dargestellt. Jede durch die Bedienungsperson eingeführte Änderung wird im Speicher des Abschnittcomputers 13 gespeichert und über den Maschinenüberwachungscomputer 11 zur Speichervorrichtung 16 gesendet, wenn das Speicherprogramm gemäss der Fig. 6 durch den Maschinenüberwachungscomputer 11 geführt wird.
Danach geht das Hauptprogramm des Abschnittcomputers über zur Ausführungsstelle «Gestatten der Unterbrüche», wobei Befehle erteilt werden, damit der Abschnittcomputer 13 auf die durch den Taktgenerator 12 erzeugten Taktimpulse und Rücksetzimpulse anspricht. Danach kommt das Hauptprogramm zur Entscheidungsstelle «Verbindung mit Maschinenüberwachungscomputer verlangt». Wenn im Maschinenüberwachungscomputer 11 Daten vorliegen, die zum Abschnittcomputer 13 übertragen und von ihm empfangen werden sollen, so wird auf «Ja» entschieden und zur Ausführungsstelle «Übertragung oder Empfang von Daten» übergegangen, wobei entsprechende Befehle zur Verbindung zwischen dem Maschinenüberwachungscomputer und dem betreffenden Abschnittcomputer 13 ausgegeben werden. Danach kehrt das Programm zur Funktionsstelle des Unterprogrammes «Modifizieren der Funktionszeitsteuerung» zurück, und das vorangehend beschriebene Programm wird wiederholt ausgeführt.
Wenn der Maschinenüberwachungscomputer 11 keine Verbindung verlangt, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Verbindung mit Maschinenüberwachungscomputer verlangt» auf «Nein» und kehrt zur Entscheidungsfunktion des Unterprogrammes «Modifizieren der Funktionszeitsteuerung» zurück.
Das in der Fig. 10 dargestellte Flussdiagramm ist das Taktunterbrechungsprogramm für den Abschnittcomputer 13. Jedesmal wenn ein Taktimpuls vom Taktgenerator 12 empfangen wird und das Hauptprogramm die Takt- und Rücksetzimpulse nicht mehr sperrt, beginnt der Abschnittcomputer 13 mit einem Taktunterbruch, weil das Taktunterbruchprogramm eine höhere Priorität besitzt. Das Taktunterbruchprogramm wird durch die im Kreis angeordnete Angabe «Taktunterbruch» eingeleitet und gelangt zu einer Entscheidungsstelle «Ignorieren Unterbruch», wobei geprüft wird, ob der Taktunterbruch zu ignorieren ist oder nicht. Wie weiter unten näher beschrieben, ist es notwendig, dass wenn ein Rücksetzimpuls spät erscheint, dass dann wenigstens einer der Taktunterbrüche ignoriert werden soll. In diesem Fall wird auf «Ja» entschieden, und das Programm geht zum Hauptprogramm über. Wenn der Taktunterbruch nicht ignoriert werden soll, so entscheidet sich die Entscheidungsstelle für ein «Nein» und geht zur Ausführungsstelle «Zählen der Maschinenstellungsschritte» über, wobei Befehle zum Nachtragen des Zählerstandes, der die Maschinenstellung innerhalb des Maschinenzyklus darstellt, erteilt werden. Wie oben angeführt, wird dieser Zählstand von 359 auf 0 ausgeführt, wobei 360 Schritte einen 5 Maschinenzyklus darstellen. Dies entspricht einer vollständigen Umdrehung des Steuernockenrades, das in den bekannten eingangs beschriebenen Maschinen zum Betätigen der Ventile der Formeinrichtungen verwendet wird. Als nächstes geht das Programm zur Ausführungsstelle «Subtrahieren der Abschnitt-lo Verschiebungszeit» über, wobei Befehle zum Subtrahieren der Abschnittverschiebungszeit, sofern eine solche vorhanden, von dem Maschinenstellungszählstand, um einen die momentane Stellung des Abschnittes im Maschinenzyklus darstellenden Zählstand zu erhalten, welcher gespeichert wird. 15 Als nächstes geht das Programm zur Ausführungsstelle «Prüfen der Änderung der Stellung der Schalter im Steuerpult» über, wobei Befehle zum Prüfen der Stellung der Start-und Stoppschalter des Steuerpultes 21 und der Start- und Stoppvorrichtung 22 ausgegeben werden,um festzustellen, ob 20 die Bedienungsperson einen Wechsel im Zustand der
Maschine angeordnet hat. Danach gelangt das Programm zu einer Entscheidungsstelle «Betrieb» um zu prüfen, ob die Formeinrichtung 14 dieses Abschnittes sich im Betriebszustand befindet. Ist die Formeinrichtung 14 nicht in Betrieb, so 25 wird dies mit «Nein» entschieden und zur Entscheidungsstelle «Start eingeleitet» übergegangen. Hier wird geprüft, ob einer der Startschalfer betätigt wurde, wie dies durch die Ausführungsstelle «Prüfen der Änderung der Stellung der Schalter im Steuerpult» ermittelt wurde. Wenn keiner der Startschalter 30 betätigt wurde, so entscheidet die Entscheidungsstelle auf «Nein» und geht zu einer Entscheidungsstelle «Wiederholen des Taktunterbruches» über. Wie weiter unten näher beschrieben, ist es notwendig, dass bei einem zu früh erscheinenden Rücksetzimpuls eine zusätzliche Taktunterbrechung ausgelöst 35 wird, so dass die Entscheidungsstelle auf «Ja» entscheidet und zur Funktionsstelle «Zählen der Maschinenstellungsschritte» zurückkehrt. Wenn der Taktunterbruch nicht wiederholt werden muss, so entscheidet die Entscheidungsstelle auf «Nein» und schaltet zum Hauptprogramm zurück, um den nächsten 40 Taktimpuls abzuwarten. Wenn einer der Startschalter betätigt ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Start eingeleitet» auf «Ja», und das Programm gelangt zur Stelle «Start», wodurch das Hauptprogramm des Abschnittcomputers 13 eingeleitet wird.
45 Wenn sich die Formeinrichtung 14 im Betriebszustand befindet, so entscheidet sich die Entscheidungsstelle «Betrieb» für ein «Ja» und geht weiter zur Entscheidungsstelle «Stopp eingeleitet», um zu prüfen, ob einer der Stoppschalter, wie durch die Ausführungsstelle «Prüfen der Ände-50 rang der Stellung der Schalter im Steuerpult» bestimmt wurde, betätigt worden ist. Wenn einer der Stoppschalter betätigt worden ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Stop eingeleitet» auf «Ja» und gelangt zur Ausführungsstelle «Formeinrichtung stoppen», wobei Befehle zum Anhalten des Betriebes 55 der Formeinrichtung 14 erzeugt werden. Das Taktunterbruchprogramm geht danach weiter zur Entscheidungsstelle «Wiederholen des Taktunterbruches». Wenn keiner der Stoppschalter betätigt worden ist, so lautet die Entscheidung «Nein», und es folgt die Ausführungsstelle «Aufnehmen des Stellungs-60 wertes der nächsten Funktion aus der Tabelle», wobei ein Befehl zum Auslesen des Stellungswertes für die nächstfolgende Funktion, die von der Formeinrichtung 14 ausgeführt werden soll, aus einer Tabelle ausgelesen wird, in welcher Tabelle alle Befehle, die während eines Arbeitszyklus ausge-65 führt werden sollen, der Reihe nach aufgezeichnet sind. Das Programm kommt dann zur Entscheidungsstelle «Effektiver Stellungswert = aufgenommener Stellungswert»f in welcher der momentane, effektive Stellungswert mit dem aus der Tabelle aufgenommenen Stellungswert verglichen wird. Wenn
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die Werte nicht gleich sind, so lautet der Entscheid «Nein», dungsstelle auf «Nein», und das Unterprogramm kehrt zum und es wird zur Entscheidungsstelle «Wiederholen des Takt- Hauptprogramm zurück.
unterbruches» übergegangen. Sind die verglichenen Werte Wenn eine Funktionsänderung verlangt wird, so entschei-
gleich, so lautet der Entscheid «Ja», und es folgt der Übergang det die Entscheidungsstelle auf «Ja» und führt zu einer Ent-zur Ausführungsstelle «Ausführen der Funktion», wobei ein s scheidungssteile «Zeitsteuerungsdatenänderung» um zu prü-Befehl zum Erzeugen eines Steuersignales für die Erregung fen, ob ein Einschaltwert oder ein Ausschaltwert für eine aus-der Wicklung eines Ventils im Ventilblock 17 ausgegeben gewählte Funktion geändert worden ist. Wenn die Bedie-
wird. Danach geht das Programm zur Ausführungsstelle nungsperson keine Änderung der Zeitsteuerungsdaten ver-
«Suchen der nächsten Funktion in der Tabelle» über, wobei langt, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Zeitsteuerungsein Befehl zum Auslesen der nächsten in der Tabelle angeführ- io datenänderung» auf «Nein» und führt zu einer neuen Ent-ten Funktion ausgegeben und zur Ausführungsstelle «Auf- scheidungssteile «Änderung des Aufwurfes oder der Zeitver-nahme des Stellungswertes der nächsten Funktion aus der Schiebung», welche feststellt, ob einer dieser beiden Werte
Tabelle» zurückgekehrt wird. Auf diese Weise werden alle geändert worden ist oder nicht. Wenn eine solche Änderung
Funktionen, die den gleichen Stellungswert aufweisen, ausge- verlangt wird, so lautet der Entscheid «Ja», und das Proführt, bis das Programm zum Hauptprogramm zurückschaltet. 15 gramm gelangt zur Ausführungsstelle «Aufzeichnen der neuen Das Flussdiagramm eines Rücksetzunterbruchprogrammes Werte», wobei Befehle entweder für das schrittweise Zu- oder ist in der Fig. 11 dargestellt. Jedesmal wenn der Taktgenerator Abnehmen des Auswerfsynchronisierungswertes oder des 12 einen Rücksetzimpuls erzeugt und das Hauptprogramm die Wertes der zeitlichen Verschiebung ausgegeben werden. Weil Takt- und Rücksetzunterbrüche gestattet, leitet der Abschnitt- beide Werte, der Auswerfsynchronisierungswert und die zeitli-computer 13 das Rücksetzunterbruchprogramm durch den in 20 che Verschiebung einfache Werte sind, die keine Zeitspannen, einem Kreis angeführten «Rücksetzunterbruch» ein. Dieses sondern nur Zeitpunkte angeben, sind keine Verweilzeiten zu Programm führt dann zu einer Ausführungsstelle «Selbstsyn- beachten, die gegebenfalls zu einer Verweilzeitumkehr führen chronisation», wobei Befehle zum Prüfen, ob der Rücksetzim- könnten. Wenn keine Änderungen der beiden Werte verlangt puls zwischen den Arbeitsabläufen von 359° und 0° des werden, was dann der Fall ist, wenn keiner der Beschleuni-
Maschinenzyklus auftritt, ausgegeben werden. Ist dies der 25 gungs- oder der Verzögerungsschalter betätigt worden ist, so Fall, so sind keine weiteren Massnahmen notwendig. Wenn lautet der Entscheid der Entscheidungsstelle «Änderung des der Rücksetzimpuls beispielsweise innerhalb des Bereiches Auswurfes oder der Zeitverschiebung» «Nein», und das von 357° bis 2° auftritt, so werden Befehle zum Modifizieren Unterprogramm kehrt sofort zum Hauptprogramm zurück, des Zählstandes an die Taktimpulse ausgegeben. Wenn der Wenn die Bedienungsperson eine Änderung der Zeitsteue-
Rücksetzimpuls früher auftritt, so wird beim nächsten Rück- 30 rungsdaten verlangt hat, so entscheidet die Entscheidungs-setzunterbruch das Rücksetzunterbruchprogramm so viele stelle «Zeitsteuerungsdatenänderung» mit «Ja», und somit Male durchgeführt, als notwendig ist, um den Zählstand auf gelangt das Programm zur Ausführungsstelle «Aus-Ein = jenen Stand zu bringen, in welchem die Synchronität wieder Verweilzeit». An dieser Stelle werden Befehle zum Subtrahie-hergestellt ist. Wenn der Rücksetzimpuls zu spät erscheint, so ren der Einschaltzeit der ausgewählten Funktion von der Einwird der Taktunterbruch so viele Male ignoriert, als notwendig 35 schaltzeit dieser Funktion augegeben, um die Verweilzeit zu ist, um den Zählstand auf demjenigen Stand zu halten, in wel- bestimmen, die zur Durchführung der Funktion zur Verfügung chem die Synchronität wieder hergestellt ist. In jedem dieser steht. Danach gelangt das Programm zur Entscheidungsstelle Fälle kehrt das Rücksetzunterbruchprogramm wieder zum «Verweilzeit = 0». Wenn die Verweilzeit = 0 ist, so entschei-Hauptprogramm zurück. Wenn der Rücksetzimpuls ausser- det die Entscheidungsstelle auf «Ja» und leitet zu einem Teilhalb des angegebenen Bereiches auftritt, so wird ein Notstopp 40 programm über, das nur eine Vergrösserung der Verweilzeit eingeleitet. Der Rücksetzunterbruch besitzt eine geringere zulässt. Ist die Verweilzeit grösser als 0, so entscheidet die Ent
Priorität als der Taktunterbruch. scheidungsstelle auf «Nein» und leitet zu einem Programmteil
Es ist weiter ein Leitungsfrequenzunterbrechungspro- über, der die Änderung der Zeitsteuerungsdaten nur dann gramm vorgesehen, dessen Flussdiagramm ähnlich demjeni- gestattet, wenn die Verweilzeit um einen minimalen Betrag auf gen ist, das in der Fig. 10 dargestellt ist. Eine Programmunter- 45 0 reduziert oder die Verweilzeit auf ein Maximum von 359° brechung wird bei jeder Periode des Wechselstromes erzeugt, ausgedehnt werden kann.
der zur Speisung des Abschnittcomputers 13 dient. Nach jeder Lautet der Entscheid der Entscheidungsstelle «Verweilzeit bestimmten Anzahl von Perioden des genannten Wechselstro- = 0» auf «Ja», so gelangt das Programm zur Entscheidungs-mes prüft das Leitungsfrequenzunterbrechungsprogramm den stelle «Ein- oder Ausschaltzeit», um zu bestimmen, ob die Zählstand der Taktimpulse,um festzustellen, ob eine Zunahme 50 Bedienungsperson einen Wechsel des Einschaltzeitwertes oder des Zählstandes seit der letzten Prüfung stattgefunden hat. des Ausschaltzeitwertes verlangt hat. Wurde ein Wechsel der Wenn der Zählstand innerhalb einer bestimmten Anzahl Prü- Einschaltzeit verlangt, so entscheidet die Entscheidungsstelle fungen nicht zugenommen hat, so wird ebenfalls der Notstopp «Ein- oder Ausschaltzeit» auf «Ein» und das Programm geht eingeleitet. zur Entscheidungsstelle «Beschleunigungsschalter betätigt»
In der Fig. 12 ist das Flussdiagramm des weiter oben mit 55 über. Wenn die Bedienungsperson den Beschleunigungsschal-Bezug auf die Fig. 9 genannten Unterprogrammes «Modifizie- ter betätigt hat, so lautet der Entscheid «Ja», und das Proren der Funktionszeitsteuerung» dargestellt. Dieses Unterpro- gramm geht zur Ausführungsstelle «Sperren der Unterbrüche» gramm wird durch den Start des Hauptprogrammes des über, so dass die Änderung des Schaltzeitwertes vorgenommen
Abschnittcomputers, das in der Fig. 9 dargestellt ist, eingelei- wird, weil diese Änderung eine Vergrösserung der Verweilzeit tet. Wie schon erwähnt, umfasst dieses Unterprogramm 60 bewirkt.
Befehle zum Aufzeichnen aller von der Bedienungsperson Wenn der Beschleunigungsschalter nicht betätigt ist, so geänderten Zeitsteuerungsdaten. Der erste Schritt führt zur entscheidet die Entscheidungsstelle «Beschleunigungsschalter Entscheidungsstelle «Änderung der Funktion verlangt». Diese betätigt» auf «Nein», und das Programm geht zur Funktions-Entscheidungsstelle prüft, ob das Steuerpult 21 Signale abgibt, stelle «Änderung nicht gestattet» über, dabei wird ein Befehl die anzeigen, dass die Bedienungsperson eine Änderung der 65 zum Erzeugen einer sichtbaren Anzeige auf dem Steuerpult 21, Zeitsteuerungsdaten, des zeitlichen Verschiebungswertes des dass die verlangte Änderung nicht durchgeführt werden kann, Abschnittes gegenüber dem Maschinenzyklus oder der Aus- weil der Beschleunigungsschalter nicht betätigt oder der Ver-werfsynchronisierungswerte wünscht. Wenn keine Funktions- zögerungsschalter betätigt ist, und dass die verlangte Ände-änderungen notwendig sind, so entscheidet die Entschei- rung eine negative Verweilzeit ergeben würde. Das Programm
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kehrt dann zum Hauptprogramm zurück. Wenn eine Änderung des Ausschaltzeitwertes gewünscht wird, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Ein- oder Ausschaltzeit» auf «Aus», und das Programm gelangt zur Entscheidungsstelle «Verzögerungsschalter betätigt». Wenn der Verzögerungsschalter betätigt worden ist, so entscheidet diese Entscheidungsstelle auf «Ja», und das Programm wird zur Ausführungsstelle «Sperren der Unterbrüche» weitergeleitet, weil durch die verlangte Änderung die Verweilzeit vergrössert wird. Wenn der Verzögerungsschalter nicht betätigt ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle auf «Nein», und das Programm geht zur Ausführungsstelle «Änderung nicht gestattet» über, um anzuzeigen, dass keine Änderung gestattet wird, da der Verzögerungsschalter nicht betätigt ist oder der Beschleunigungsschalter betätigt ist, woraus sich eine negative Verweilzeit ergeben würde. Das Programm schaltet dann auf das Hauptprogramm zurück.
Wenn die Verweilzeit nicht gleich 0 ist, so entscheidet sich die Entscheidungsstelle «Verweilzeit gleich 0» für ein «Nein», und das Programm geht zur Entscheidungsstelle «Verweilzeit negativ» über, wo entschieden wird, ob die Verweilzeit positiv oder negativ ist. Ist die Verweilzeit negativ, d.h. die Änderung des Einschaltzeitwertes liegt im Bereich von 359° bis 0° des Maschinenzyklus, und der nachfolgende Ausschaltzeitwert soll geändert werden, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Verweilzeit negativ» auf «Ja», und das Programm geht zur Funktionsstelle «Addieren von 360° zur Verweilzeit» über, wobei ein Befehl zum Addieren von 360° zur Verweilzeit erteilt wird, um eine Verweilzeit zu erhalten, deren Wert positiv ist. Danach gelangt das Programm zur Entscheidungsstelle «Verweilzeit = 359° ». Wenn die Verzögerungszeit nunmehr einen positiven Wert aufweist und nicht gleich 359° ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Verweilzeit = 359°» auf «Nein», und das Programm gelangt zur Funktionsstelle «Sperren der Unterbrüche», weil eine derartige Verweilzeit verlängert oder verkürzt werden kann. Wenn die Verweilzeit = 359° ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Ja», und das Programm gelangt zu einer Entscheidungsstelle «Ein- oder Ausschaltzeit», um festzustellen, ob die Bedienungsperson eine Änderung des Einschaltzeitwertes oder des Ausschaltzeitwertes verlangt hat. Wurde eine Änderung des Einschaltzeitwertes verlangt, so entscheidet diese Entscheidungsstelle auf «Ein», und das Programm geht zur Entscheidungsstelle «Verzögerungsschalter betätigt» weiter. Wenn der Verzögerungsschalter durch die Bedienungsperson betätigt worden ist, so entscheidet diese Entscheidungsstelle auf «Ja» und führt zur Funktionsstelle «Sperren der Unterbrüche», weil die verlangte Änderung die Verweilzeit von 359° verkürzt. Wenn der Verzögerungsschalter nicht betätigt ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle auf «Nein», was zur Ausführungsstelle «Änderung nicht gestattet» führt, wobei ein Befehl zum sichtbaren Anzeigen auf dem Steuerpult 21, dass keine Änderung gestattet ist, weil entweder der Verzögerungsschalter nicht betätigt, oder der Beschleunigungsschalter betätigt ist und eine solche Änderung eine negative Verweilzeit ergäbe. Danach kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück.
Wenn eine Änderung der Ausschaltzeit verlangt wird, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Ein- oder Ausschaltzeit» auf «Aus», und das Programm gelangt zur Entscheidungsstelle «Beschleunigungsschalter betätigt». Wenn der Beschleunigungsschalter betätigt ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle auf «Ja», und das Programm geht zur Funktionsstelle «Sperren der Unterbrüche» über, weil eine solche Änderung die Verweilzeit von 359° verkürzt. Wenn der Beschleunigungsschalter nicht betätigt ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle auf «Nein», und das Programm geht zur Ausführungsstelle «Änderung nicht gestattet» über, wo bewirkt wird, dass eine Anzeige stattfindet, die angibt, dass eine Änderung nicht, ausgeführt wird, weil entweder der Beschleunigungsschalter nicht betätigt oder der Verzögerungsschalter betätigt ist,
woraus sich eine negative Verweilzeit ergäbe. Das Programm kehrt dann zum Hauptprogramm zurück.
Die Ausführungsstelle «Sperren der Unterbrüche» bewirkt das Erzeugen eines Befehls zum Sperren aller Unterbrüche für den Abschnittcomputer 13, weil der Wert für die Ein- oder Ausschaltzeiten geändert werden soll. Das Programm führt dann zur Ausführungsstelle «Neuer Zeitwert = alter Zeitwert ± 1° », wobei Befehle zum Erzeugen eines neuen Schaltzeitwertes für den ausgewählten Ein- bzw. Ausschaltzeitwert durch Vergrössern oder Verkleinern des alten Schaltzeitwertes um je ein Grad in Abhängigkeit, ob der Verzögerungsschalter oder der Beschleunigungsschalter betätigt worden sind, erteilt werden. Danach gelangt das Programm zur Entscheidungsstelle «Abschnittstellung = neuer Zeitwert», in welcher der Gradwert der momentanen Stellung, in der sich die diesem Abschnitt zugeordnete Formeinrichtung innerhalb des Arbeitszyklus befindet, mit dem neuen Gradwert bzw. dem neuen Schaltzeitwert verglichen wird. Wenn die beiden Werte gleich sind, wird die Änderung nicht toleriert, weil der Abschnittcomputer fälschlicherweise ein Ein- oder Ausschaltsteuersignal erzeugen könnte, beispielsweise, wenn der Schaltzeitwert nach dem Durchführen des Taktunterbruchprogram-mes gemäss der Fig. 10 für die betreffende Stellung der Formeinrichtung und vor der Durchführung des Taktunterbruch-programmes für die nächste Stellung verkleinert wird. Das «Ja» der Entscheidungsstelle «Abschnittstellung = neuer Zeitwert» für die Funktionsstelle «Änderung nicht gestattet» bewirkt die Erzeugung Von Befehlen zum Erzeugen einer sichtbaren Anzeige, dass der Schaltzeitwert zu diesem Zeitpunkt nicht geändert werden kann. Anschliessend geht das Programm zur Ausführungsstelle «Gestatten der Unterbrüche» über.
Wenn die Abschnittstellung nicht gleich dem neuen Schaltzeitwert ist, so entscheidet die Entscheidungsstelle «Abschnittstellung = neuer Zeitwert» auf «Nein», so dass das Programm zu einer Ausführungsstelle «Aufzeichnen des neuen Zeitwertes» übergeht. Dabei werden Befehle ausgegeben zum Ersetzen des in dem Abschnittcomputer 13 gespeicherten alten Schaltzeitwertes durch den neuen Schaltzeitwert.
Dieser neue Schaltzeitwert wird dann durch den Maschinenüberwachungscomputer 11 beim Durchführen des in der Fig. 6 dargestellten Speicherprogrammes ausgelesen. Danach geht das Programm zur Funktionsstelle «Gestatten der Unterbrüche» über, wobei Befehle zum Gestatten der Unterbrüche ausgegeben werden, welche Unterbrüche vor der Änderung der neuen Schaltzeitwerte gesperrt waren. Damit ist das Ende des Unterprogrammes zum Modifizieren der Funktionen erreicht, und das Unterprogramm kehrt zurück zum Hauptprogramm.
Zusammenfassend ist vorangehend eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Maschine zum Herstellen von Gegenständen aus Glas beschrieben. Die Maschine besitzt eine Quelle für Chargen aus geschmolzenem Glas, eine Anzahl der genannten Formeinrichtungen 14 zum Formen der Gegenstände und Mittel zum Fördern der Chargen aus geschmolzenem Glas zu den einzelnen Formeinrichtungen in Abhängigkeit des die einzelnen bestimmten Arbeitsschritte enthaltenden Steuerprogrammes und der Steuersignale. Die Steuereinrichtung umfasst den Maschinenüberwachungscomputer 11, die Ein-/Ausgangsvorrichtung 15, die Speichervorrichtung 16 sowie die Abschnittcomputer 13. Die Zeitsteuerungsdaten umfassen Ein- und Ausschaltzeitwerte, welche die Verweilzeit definieren, während welcher die einzelnen Glasformvorrichtungen 18 arbeiten. Mit Hilfe des Steuerpultes 21 können wahlweise die einzelnen Zeitschaltwerte in jedem Abschnittcomputer 13 geändert werden. Die Abschnittcomputer 13 sind so ausgebildet, dass eine Änderung der Schaltzeitwerte nur dann ausgeführt werden kann, wenn dadurch die Verweilzeit nicht negativ wird.
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Claims (5)

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1. Steuereinrichtung für eine Maschine mit mindestens einem Abschnitt (14), wobei jeder Abschnitt auf Steuersignale anspricht und in regelmässigen, eine Mehrzahl Arbeitsschritte umfassenden Arbeitszyklen arbeitet, gekennzeichnet durch 5 eine erste Vorrichtung (16) zum Speichern eines die genannte Mehrzahl von Arbeitsschritten umfassenden Steuerprogram-mes, inklusive Ein- und Ausschaltzeitwerte für die Arbeitsschritte für jeden Abschnitt (14), die je die Verweilzeit für jeden Arbeitsschritt angeben, eine zweite Vorrichtung (13) zum io Erzeugen von Ein- und Ausschaltsteuersignalen in Abhängigkeit von den gespeicherten Ein- bzw. Ausschaltzeitwerten sowie weiteren Teilen des Steuerprogrammes für jeden Abschnitt, und eine dritte Vorrichtung (21) zum Erzeugen eines Änderungssignals für jeden Abschnitt, das eine bevorste- is hende Änderung eines ausgewählten der Ein- und Ausschaltzeitwerte angibt, wobei die zugehörige zweite Vorrichtung (13) auf das Änderungssignal zum Ändern des ausgewählten Einbzw. Ausschaltzeitwertes anspricht und eine Änderung nur durchführt, wenn die Verweilzeit nach der genannten Ände- 20 rung gleich oder grösser als Null ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausschaltzeitwerte in Graden des Arbeitszyklus angegeben sind und dass jede Vorrichtung (13) zum Erzeugen der Ein- und Ausschaltsteuersignale aufgrund des 25 Änderungssignales Änderungen je um ein Grad bewirken.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede dritte Vorrichtung (21) erste Mittel zum Erzeugen eines Hinweissignals, das angibt, für welchen der Abschnitte
(14) die Ein- und Ausschaltzeitwerte geändert werden sollen, 30 zweite Mittel zum Erzeugen eines Zuweisungssignals, das den ausgewählten zu ändernden Ein- bzw. Ausschaltzeitwert bezeichnet, und dritte Mittel zum Erzeugen eines Vorzeichensignals, das angibt, ob der zu ändernde Schaltzeitwert vergrös-sert oder verkleinert werden soll, umfasst, und dass die durch 35 das Hinweissignal bezeichnete zweite Vorrichtung (13) auf das Hinweissignal, das Zuweisungssignal und das Vorzeichensignal anspricht und den ausgewählten Ein- bzw. Auschaltzeit-wert entsprechend ändert.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, 40 dass die ersten Mittel zum Erzeugen des Hinweissignals einen Funktionswählschalter, dass die zweiten Mittel zum Erzeugen des Zuweisungssignals einen Ein-/Ausschalter zum Markieren der Ein- oder der Ausschaltzeit der mit dem Funktionswählschalter ausgesuchten Funktionen und dass die dritten Mittel 45 zum Erzeugen des Vorzeichensignals einen ersten Schalter zum Verzögern der Schaltzeitwerte und einen zweiten Schalter zum Vorverschieben der Schaltzeitwerte gegenüber dem Beginn des Arbeitszyklus umfassen.
5. Verwendung der Steuereinrichtung nach Patentanspruch 50 1 in einer Maschine zum Herstellen von Gegenständen aus Glas, welche Maschine mehrere Abschnitte (14) aufweist zum Formen der Gegenstände aus Glas in regelmässigen, eine Mehrzahl von Arbeitsschritten umfassenden Arbeitszyklen in Abhängigkeit von einer Anzahl durch die Steuereinrichtung 55 erzeugten Steuersignalen, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Vorrichtung (16) gespeicherten Ein- und Ausschaltzeitwerte die Verweilzeit angeben, während welcher Glasformvorrichtungen (18) jeder der Abschnitte (14) zu betätigen sind.
CH22679A 1978-01-10 1979-01-10 Control device for a machine, in particular for producing objects from glass CH636977A5 (en)

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