DE3142997A1 - Elektronisches steursystem fuer eine maschine zum formen von glasgegenstaenden - Google Patents

Elektronisches steursystem fuer eine maschine zum formen von glasgegenstaenden

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DE3142997A1
DE3142997A1 DE19813142997 DE3142997A DE3142997A1 DE 3142997 A1 DE3142997 A1 DE 3142997A1 DE 19813142997 DE19813142997 DE 19813142997 DE 3142997 A DE3142997 A DE 3142997A DE 3142997 A1 DE3142997 A1 DE 3142997A1
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William Ernest Toledo Ohio Johnson
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/40Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass-blowing machines
    • C03B9/41Electric or electronic systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S65/00Glass manufacturing
    • Y10S65/13Computer control

Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Steuersysteme für Farmmaschinen von Glasgegenständen, genauer gesagt auf Bin Takt- und Geschwindigkeitssteuersystem, das auf die physikalischen Eigenschaften der Pasten aus geschmolzenem S Glas anspricht.
ungenannte I.S. (individual section^Glasformmaschinen sind bekannt und umfassen eine Vielzahl von Abschnitten, von denen jedBr Einrichtungen zum Formen von Glasgegenständen in einer
1'J genau abgestimmten und vorgegebenen Schrittfolge umfaßt. Üblicherweise werden diese Abschnitte durch eine einzige Quelle geschmolzenen Glases beschickt, die aus dem geschmolzenen Glas Glasposten herstellt. Die Glasposten werden auf die einzelnen Abschnitte in einer geordneten Abfolge verteilt.
Die einzelnen Abschnitte werden synchron mit einer Phasendifferenz zueinander derart betrieben, daß ein Abschnitt einen Glasposten empfängt, während ein anderer Abschnitt einen fertigen Glasgegenstand an einen Förderer abgibt und einer oder mehrere andere Abschnitte verschiedene Zwischenschritte
;-'U ausführen.
Die Formeinrichtungen in jedem Abschnitt werden üblicherweise über pneumatische Motoren oder andere Einrichtungen betätigt. Bei den ersten Maschinen des Standes der Technik wurden die pneumatischen Motoren durch einen Ventilblock gesteuert, der wiederum durch eine Steuertrommel van einer Transmissionswelle gesteuert wurde, die alle Teile der Maschine synchronisierte Die Steuertrommel wurde später durch eine elektronische Steuereinrichtung ersetzt, die eine Steuereinheit aufwies, die auf
3U einen Taktxmpulsgenerator und einen Rücksetzimpulsgenerator ansprach, wobei beide Generatoren durch die Transmissionswelle anggetrieben wurden. Ein derartiges Steuersystem -ist in der US-PS 3 762 907 beschrieben. Andere Steuersystem des Standes
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der Technik verwenden Digitalcomputer mit Speicher und zugehöriger· Programmspeicherung, um Einrichtungen zum Programmieren von Gruppen verwandter Funktionen in Übereinstimmung mit bestimmten Grenzereignissen vorzusehen. Ein derartiges Steuerö system ist in der US-PS 3 905 793 beschrieben.
In der US-PS 4 10Θ 632 ist ein elektronisches Schaltsysteni offenbart, bei dem eine programmierte Steuereinheit und ein Impulsgenerator zur Erzeugung einer Realzeitbasis für die einzelnen Farmvorgänge Verwendung findet. Die Steuereinheit wird durch einen Sensor zum Erfassen der Freigabe des Glaspostens von den entsprechenden Formeinrichtungen, einen Temperatursensor zum Erfassen der Förderung des Glaspostens in die Rohlingstation und einen Drucksensor zum Erfassen der.
Beginns der Külbelherstellung angesteuert. Die Steuereinheit verwendet das GlaspostenfreigabBsignal zum Festlegen des Endes/Beginns von aufeinanderfolgenden Farmzyklen, das Temperatursignal zum Starten der Külbelformschrltte und dnr, Drucksignal zum Festlegen der Dauer des Külbelfnrmvorganper,.
üü Die Geschwindigkeit der Formung des Glaspostens und dia I rr:igabe desselben wird durch einen Elektromotor gesteuert, der mit einer vorgegebenen Drehzahl läuft.
Ein jüngeres Steuersystem des Standes der Technik umfaßt eine Maschinenüberwachungseinrichtung, die an Steuereinrichtungen für jeden der einzelnen Abschnitte der Maschine und' an Daten-Speichereinrichtungen angeschlossen ist. Die Maschinenüberwachungseinrichtung gibt in jede Steuereinrichtung der einzelnen Abschnitte ein Steuerprogramm und Zeitimpulsdaten aus den Speichereinrichtungen ein, um einen speziellen Glasgegenstand zu formen. Die Maschinenüberwachungseinrichtunn empfängt desweiteren die momentanen Zeitimpulsdaten von ,Inder Steuereinrichtung der einzelnen Abschnitte in vorgegebenen Intervallen und sendet diese an die Speichereinrichtungen weiter. Die Zeiten von einzelnen Formvorgängen können eingestellt werden, während die Maschine läuft. Ein derartiges Steuersystem ist in der US-PS 4 152 134 beschrieben.
ΑΠΙΛ.ΙΜΜ
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Steuersystem für Bine IS-Glasformmaschine. Die Maschine weist Einrichtungen zum Formen von Posten aus geschmolzenem Glas, eine Vielzahl von einzelnen Formabschnitten für Glasgegenstände und Einrichtungen zum Beschicken der Formabschnitte mit den Pasten aus dem geschmolzenen Glas auf. Jeder Formabschnitt umfaßt Formeinrichtungen zum Formen der Glasgegenstände in einer Abfolge von vorgegebenen Formschritten in Ansprache auf sine Vielzahl von Steuersignalen. Die Maschine umfaßt desweiteren eine elektronische Steuereinrichtung zum Erzeugen der Steuersignale.
Die Steuereinrichtung spricht auf bestimmte physikalische Eigenschaften der Posten aus dem geschmolzenen Glas an, die für den Formvorgang von Bedeutung sind, wie beispielsweise die Temperatur und das Gewicht der Glaspasten. Die Steuereinrichtung umfaßt eine Steuereinrichtung für die Maschinengeschwindigkeit, die die Geschwindigkeit der Maschine auf einen für die Daten der physikalischen- Eigenschaften und
2ü anderen vorgegebenen Faktoren, wie beispielsweise "die Art der herzustellenden Glasgegenstände, optimalen Wert einstellt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steuersystem zu schaffen, durch das der Wirkungsgrad und die Genauigkeit .'.b von I.S.-Glasformmaschinen erhöht wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Steuersystem zu schaffen, das die Geschwindigkeit von Glasformmaschinen in Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschäften des geschmolzenen Glases automatisch einstellt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines elektronischen Steuersystems für eine Formmaschine von Glasgegenständen, die auf einer Realzeitbasis arbeitet. 35
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben in Verbindung mit der Zeichnung hervor.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm einer Computer-gesteuerten
I.S.-Glasformmaschine des Standes der Technik;
Figur 2 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Steuersystems für einen Abschnitt einer I.S.-Glasformmaschine nach der vorliegenden Erfindung;
Figur 3 ein detailliertes Blockdiagramm des in Figur 2 dargestellten Steuersystems und einzelnen Ab
schnittes;
die Figuren
4 bis 8 Ablaufdiagramme von Programmen der Systemsteuereinheit der Figur 3 zum Betreiben einer Glasformmaschine; und
Figur 9 ein Ablaufdiagramm eines Programms für die elektronische Zeitimpulseinheit der Figur 3 zum Betreiben.
eines einzelnen Abschnittes der Glasformmaschine. 20
In Figur 1 ist ein Blockdiagramm einer I.S.-Glasformmaschine; mit zugehörigem elektronischen Stauersystem gezeigt, das in der US-PS 4 152 134 genauer beschrieben ist. Ein Maschinenüberwachungscomputer 11 und eine Vielzahl von Computern 13
für die einzelnen Abschnitte empfangen eine Abfolge von Taktimpulsen von einem Taktimpulsgenerator 12. Bei dem Generator kann es sich um.eine der in den US-PSen 4 145 2Ü4 und 4 115 20h beschriebenen Vorrichtungen handeln. Der Maschinenüberwachunnscomputer 11 ist an die Vielzahl der Computer 13 für die einzelnen Abschnitte (1 bis N) angeschlossen, von denen jeder mit einem entsprechenden Abschnitt 14 (1 bis N) der Glasformmaschine in Verbindung steht.
Der Taktimpulsgenerator 12 erzeugt ein Taktsignal für den
Maschinenüberwachungscomputar 11 und den Computer 13 für dp.r, einzelnen Abschnitt und sorgt somit für ein Bezugssignal zur
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Abstimmung des Maschinenzyklus und der Abfo'lge von Schritten, die von den Camputern 13 für die einzelnen Abschnitte durchgeführt werden sollen. Normalerweise werden die Maschinentakte in Winkelgraden ausgedrückt, und ein Maschinenzyklus b ■ besitzt eine Länge von 360 . Ein Maschinenzyklus umfaßt daher 360 Taktimpulse oder ein Vielfaches davon. Der Zyklus für jeden einzelnen Abschnitt 14 beträgt ebenfalls 360°. Der Zyklus für alle Abschnitte kann jedoch gegenüber dem Beginn des Maschinenzyklus um eine unterschiedliche Anzahl von
1ü Winkelgraden versetzt sein, um den Unterschied in der Glaspostenzuführzeit für jeden Abschnitt auszugleichen. Der Taktimpulsgenerator erzeugt ebenfalls ein Rückstellsignal nach 360 Taktimpulsen, das von dem Maschinenüberwachungscomputer 11 und den Computern 13 für die einzelnen Abschnitte verwendet
1b wird, um das EndB und den Beginn der aufeinanderfolgenden Maschinenzyklen festzulegen.
Bei den Steuersystemen des Standes der Technik finden einige elektrische oder mechanische Untersysteme der Glasformmaschine
;-3j . Verwendung, wie beispielswiese die Motorwelle der Maschine, das elektrische Eingangssignal des Motors oder die Bewegung der Glaspostenschere, um die Taktfolge der Formvorgänge mit der Maschinengeschwindigkeit zu synchronisieren. Vom Synchroni-
.■ " sationsstandpunkt aus gesehen werden.die verschiedenen Vorgänge des Formprozesses entweder durch einen Maschinenzyklus-Algorithmus oder einen Realzeit-Steueralgorithmus gesteuert. Wenn ein Maschinenzyklus-Steueralgorithmus Verwendung findet, hängt dxB Zeitdauer eines jeden Vorganges von der Anzahl der von einem Zählwerk erzeugten Zählstüfle ab, wobei dieses ?äh1-
Ki werk beispielsweise die Anzahl Umdrehungen der Hauptwelle der Maschine zählt. Wenn ein Realzeit-Steueralgorithmus Verwendung findet, mißt ein Computer die Zeitdauer für eine vorgegebene Anzahl von Intervalltaktimpulsen. In jedem Fall ist die Abstimmung der Einzelvorgänge des Formprozesses
3ü für die Geschwindigkeit des Formverfahrens oder andere willkürlich gewählte Standards förderlich.
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Dia Abhängigkeit der Prozesszeitsteuerung von der Geschwindiakeit der Blasformmaschine stallt ein Problem dar, wenn sich die physikalischen Eigenschaften des geschmolzenen Glases ändern. Bestimmte Formvorgänge, insbesondere bei den anfänu,-liehen Furmschritten, weisen eine kritische Zeitdauer auf, durch die Produktionsfehler, wie Absetzerscheinungen in den geformten Glasgegenständen, vermieden werden. Diese kritischen Zeitdauern variieren, wenn sich die physikalischen Eigenschaften das geschmolzenen Glases ändern. Eine der wichtigsten physikalischen Eigenschaften des geschmolzenen Glases bei einem Glasformvorgang ist die Temperatur des Glases. Die Glastemperatur beeinflußt viele kritische Variablen beim Formvorgang, wie beispielsweise das Gewicht des Glaspostens, die Abgabezeit des Glaspostens und die Temperatur der Glasform. Wenn sich daher die Temperatur des geschmolzenen Glases ändert, muß sich auch die Zeitdauer der Formvorgänge ändern. Da jedoch die tatsächliche Zeitdauer eines jeden Vorganges durch die Geschwindigkeit der Glasformmaschine gesteuert wird, ist es schwierig, eine Änderung herbeizuführen. Die Verwendung eines RealzeUtimpulses zur Steuerung der Forrnvorgänge . ist bekannt, löst jedoch nicht das Problem einer Änderung der Zeitdauer von kritischen Formvorgängen in Abhängigkeit von Temperaturänderungen des geschmolzenen Glasers.
Die vorliegende Erfindung schlägt hierfür eine Lösung vor, in dem die "Master-slave-Rolle" umgedreht und die Zeitsteuerung des Vorganges über die Geschwindigkeit der Glasformmaschine dominierend gemacht wird. In Figur 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer I.S.-Glasformmmaschine mit einem zugehörigen Steuersystem nach der Erfindung dargestellt. Ein in einem Vorherd 21 eines Schmelzofens angeordneter Sensor 20 erzeugt ein Signal, das eine physikalische Eigenschaft des geschmolzenen Glases darstellt und das einer Maschine.ntaktsteuer- und -geschwindigkeitssteuerBinhait (MTSC) 22 zuuelührt wird. Der Sensor kann in der "Pfanne" oder irgendeinem anderen geeigneten Bereich angeordnet sein. Die Maschinentakt- und geschwindigkeitasteuereinheit 22 erzeugt Taktimpulse und ändert die Geschwindigkeit der Glasformmaschine in eine vorgegebene
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optimale Geschwindigkeit für die physikalischen Eigenschaften des geschmolzenen Glases ab. Die Einheit 22 erzeugt Taktsignale und gibt diese an eine elektronische Zeitsteuereinheit 23 für die einzelnen Abschnitte ab. Die elektronische ZBitsteuereinheit [SET) 23 erzeugt Signale für einen einzelnen Ab.schnitt 24 der Glasfarmmaschine. Obwohl nur eine SET-Einheit 23 dargestellt ist, kann auf diese Weise eine beliebige Zahl von einzelnen Abschnitten gesteuert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
In Figur 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Steuersystems der Figur 2 dargestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung ertastet der Vorherdsensor 2LJ die Temperatur des geschmolzenen Glases im Vorherd 21. Es
1b können jedoch auch andere wichtige physikalische Eigenschaften gemessen werden, wie beispielsweise die Glaszusammensetzung oder dxB Viskosität, um eine optimale Maschinengeschwindigkeit festzulegen.
Die MTSC-Einheit 22 umfaßt eine Systemsteuereinheit 30, die das von dem Vorherdsensor 20 erzeugte Signal empfängt. Eine Datenspeichereinheit 31 und eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 32 sind über ein Paar von Zweirichtungsleitungen an die Systernsteuereinheit 30 angeschlossen. Bei der Systemsteuer-
'.'.I) ainheit 30 kann es aich um einen LSI-H-Computer handeln, der von .der Digital Equipment Corporation in Maynard, Massachusetts hergestellt wird. Die Datenspeichereinheit 31 kann ein RXV 11 Floppy Disk Drive und die Eingabe/ Ausgabe-Vorrichtung 32 ein LA 36 .DECwriter Teleprinter sein, die ebenfalls beide von der Digital Equipment Corporation in Wlaynard, Massachusetts erhältlich sind.
Die Datenspeichereinheit 31 enthält die Steuerpragramme für die Glasformmaschine. Eine Bedienungsperson setzt die Eingabe/ Ausgabe-Vorrichtung 32 ein, um das spezielle Steuerprogramm auszuwählen, das in die Systemsteuereinheit 3(J eingegeben werden soll. Die Datenspeicherexnheit 31 kann auch dazu verwendet werden, die momentanen Abstimm- und Steuerdaten
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zu speichern, so daß im FaIlB einer Unterbrechung, wie beispielsweise einem Stromausfall, die Daten zur Verfugung stehen und in die Systemsteuereinhait 30 wieder eingegeben werden können, um den Betrieb schnell wieder aufnehmen zu können. Die Steuerpragramme für eine spezielle Art von Glasgegenständen enthalten Daten, die die tatsächliche Zeitdauer für die Furmvorgänge betreffen, und darüber hinaus Angaben, wie diese Zeitdauern variieren sollten, wenn sich die Temperatur des geschmolzenen Glases ändert.
Die Systemsteuereinheit 30 ist darüber hinaus an eine Maschinenumformerfrequenzsteuereinheit 33, eine Vorherdkolbensteuereinheit 34, eine Glaspostenscherensteuereinheit 35 und eine Glaspostenzuführsteuereinheit 36 angeschlossen. Diese Einheiten sind bekannt und steuern die Zuführung der Pasten aus dem geschmolzenen Glas zu dem Glasformabschnitt sowie die Geschwindigkeit der Glasformmaschine. Die Systemsteuereinhe i.t 30 erzeugt eine Vielzahl von Geschwindigkeitssteuersignalan für die GeschwindigkeltssteuereinhBxten 33,34,35 und 36 in Ansprache auf die die physikalischen Eigenschaften repräsentierenden Signale, die von der Systemsteuereinheit 30 vom Vorherdsensor 20 empfangen werden. Wenn beispielsweise die Temperatur des geschmolzenen Glases im Vorherd ansteigt, wird das zuströmende Glas flüssiger. Um eine konstante Größe der GlaspQsten aufrechtzuerhalten, muß daher die Schere die Glasposten in geringfügig kürzeren Intervallen abschneiden. Die Systemsteuereinheit 30 ändert gemäß den varprnqrammierten Instruktionen den EJetriab des Vorherdknlbens und der Glaspostenschere, indem den entsprechenden Steuereinhsiten 34 und 35 Signale zugeführt v/erden, die eine konstante Glarapostengröße bedingen. Die Glaspostenzuführsteuereinheit 30 und die.MaschinenumformerfrequenzSteuereinheit 33 empfangen ähnliche Geschwindigkeitseinstellsignale von der Systemsteuereinheit 30. Jede Geschwindigkeitssteuereinheit 33, 34, 35 und 36 erzeugt ein Signal, das die tatsächliche Geschwindigkeit der speziallen Einheit wiedergibt und das zu der Systernsteuereinheit 30 zurückgeführt wird, um die Ansprache auf ein
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vorgegebenes Steuersignal zu überwachen. Die Systemstsuereinheit 30 dient dazu, die Stauerprogramme und Abstimmdaten in die SET-Einheit 23 einzugeben, und zwar in Abhängigkeit von dem die physikalischen Eigenschaften b repräsentierenden Signal, das vom Vorherdsensor 20 empfangen wird. Bei der dargestellten Ausführungsfqrm kann die SET— Einheit 23 ein 8086 Mikrocomputer sein, der von der Intel Corporation, Santa Clara, Californien hergestellt wird. Die Systemsteuereinheit 30 gibt die in der Datenspeicher-IC' . Vorrichtung 31 gespeicherten Steuerprogramme in die SET-Einheit 23 ein und erzeugt Taktsignale, die in Abhängigkeit von der Temperatur des geschmolzenen Glases im Vorherd 21 variieren. Die SET-Einheit 23 verwendet die Taktsignale zur' Erzeugung einer Reihe von Steuersignalen, die einem iis Ventilblock 41 in dem einzelnen Abschnitt 24 zugeführt werden. Der Ventilblock 41 ist so angeschlossen, daß er eine Vielzahl von Glasformmechanismen 42 steuert. Die von der SET-Einheit 23 erzeugten Steuersignale legen die Zeitfolge und Zeitdauer eines jeden Vorganges des Formprozesses fest, der von den Glasformmechanismen 42 durchgeführt werden soll.
Die SET-Einheit 23 kann darüber hinaus von einem oder mehreren Sensoren 43 der einzelnen Abschnitte Signale empfangen. Diese Sensoren 43 der Abschnitte können dazu eingesetzt werden,
Zb um exakte Zeitpunkte von örtlichen Ereignissen festzulegen, welche die Ankunft des Glaspostens am Formeingang und die Druckbeaufschlagung bei einem Formvorgang einschließen können. Derartige Sensoren 43 erhöhen die Genauigkeit des Prozesses, indem sie die SET-Einheit 23 über, die exakten
Hl Zeitpunkte für kritische Vorgänge informieren. DiB tatsächliche Zeitdauer eines bestimmten Vorganges kann daher durch dia SET-Einheit 23 genau bestimmt und zur Korrektur der Abstimmung der Steuersignale verwendet werden.
' In Figur 4 ist ein vereinfachtes Fließdiagramm des Hauptprogramme für die Systemsteuereinheit 30 dargestellt. Das Programm beginnt bei START 50, wonach sofort ein Entscheidungspunkt TastaturprogrammanfordBrung ? 51 folgt, um Anforderungen
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zur Durchführung eines Tastaturpragrammes zu überprüfen, die von dem Programmierer eingegeben worden sein könnten. Wenn eine derartige Anforderung vorliegt, verzweigt sich das Pragramm bei JA zu einem Bearbeitungspunkt 52. Der Beabei- 5- tungspunkt FÜHRE ANGEFORDERTES TASTATURPROGRAMM AUS 52 gibt eine Reihe von Instruktionen wieder, üle din Auslfihrunr, des angeforderton Programmes durch die Systemsteuereinheit. 30 bewirken. Das Programm kahrt dann zu einem üearbeitungnpunkt LIES TEMPERATUR 53 im Hauptprogramm zurück. Wenn keiη angefordertes Tastaturprogramm vorhanden ist, zweigt das Hauptprogramm vom Entscheidungspunkt 51 bei NEIN ab und gelangt zum Bearbeitungspunkt LIES TEMPERATUR 53, der das Lesen des Signales des Vorherdsensors 20, das die Temperatur des geschmolzenen Glases im Vorherd 51 wiedergibt, durch din Systemsteuereinheit 30 bewirkt.
Das Programm gelangt dann zu dem Entscheidungspunkt TEMPERATURÄNDERUNG ? 54. Wenn sich die Glastemperatur um mehr als eine vorgegebene Größe geändert hat, zweigt dar.
Pragramm bei JA zu einem Bearbeitungspunkt STELLE IMPULU-FREQUENZ EIN 55 ab, der eine Reihe von Instruktionen beinhaltet, die eine Einstellung der Frequenz der Systemtaktfolge in Abhängigkeit von der Größenänderung der Glastemperatur bewirkt. Das Programm gelangt zu einem anderen Bearbeitungspunkt ERZEUGE GESCHWINDIGKEITSSTEUERSIGNALE 56, der eine Erzeugung der Geschwindigkeitssteuersignale durch die System-Steuereinheit 30 für die Maschinenumformerfrequenzsteuereinheit 33, die Vorherdkolbensteuereinheit 34, die Glaspostenschercnsteuereinheit 35 und die Glaspostenzuführsteuereinheit bewirkt. Das Programm kehrt dann zum Beginn des Hauptprogrammes zurück. Wenn sich die Glastemperatur um einen geringeren Wert als die vorgegebene Größe geändert hat, zweigt das Programm vom Entscheidungspunkt 34 bei NEIN zurr. Beginn des Hauptprogrammes ab. Es versteht sich, daß alle Tastaturprogramme mit niedrigster Priorität laufen und durch irgendein anderes Steuerprogramm unterbrochen werden können.
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Zusätzlich zu den Tastaturprogrammeη, die durch dia Eingabe/ Ausgabe-Vorrichtung 32 eingegeben werden, können über die Systemsteuereinheit 30 auch andere Steuerpragramme laufen, die alle eine höhere Priorität besitzen als die Tastatur- _. programme! Ein Taktunterbrechungsprogramm besitzt die größte Priorität und ist in dem Fließdiagramm der Figur b dargestellt. Eine Taktunterbrechung wird jedesmal darin erzeugt, wenn ein Taktimpuls durch den Systemtaktgeber erzeugt wird. Wenn über die Systemsteuereinheit 30 ein Tastaturprogramm
1ü läuft, wird bei Erzeugung der Taktunterbrschung das Tastaturprogramm unterbrochen, und das Taktunterbrechungsprogramm wird durchgeführt, bevor zum Tastaturprogramm zurückgekehrt wird. Das Taktunterbrechungsprogramm beginnt bei TAKTUNTER-5-BRECHUNG 60, wonach ein Bearbeitungspunkt ERHÖHE MASCHINEN-POSITIONSZÄHLUNG 61 zur Aktualisierung einer Gesamtzählung, die die Position der Maschine im Maschinenzyklus verkörpert, folgt. Als nächstes folgt ein Bearbeitungspunkt ÜBERPRÜFE DEN STATUS VON ZURÜCKWEISUNGSSTEUERSCHALTERN DURCH ABSCHNITT 62, der Instruktionen zur Überprüfung des Zustandes von
clO Zurückweisungssteuerschaltern auf einem Zurückweisungssteuerpaneel (nicht gezeigt) durch den Abschnitt beinhaltet. Dua Programm gelangt zu einem Entscheidungspunkt ZURÜCK— VVEISUNUSSCHALTER ? 63, um zu bestimmen, ab Flaschen zur Zurückweisung vorgesehen worden sind. Wenn einer der Zurück-
2b Weisungssteuerschalter betätigt ist, zweigt das Programm bei "JA zu einem Entscheidungspunkt MASCHINE = ZURÜCKWEISUNG 64 ab, in dem die Systemsteuereinheit 30 die momentane Maschinenpositionsgeaamtzählung mit dem Zurückweisungssynchronisationswert für jeden einzelnen Abschnitt vergleicht. Wenn diese Werte gleich sind, zweigt das Programm bei JA zu einem Bearbeitungspunkt WEISE DIE BEZEICHNETE FLASCHE (n) ZURÜCK 65, der Instruktionen zur Erzeugung eines Zurückweisungssignales für eine Flaschenzurückweisungsstation (nicht gezeigt) beinhaltet, so daß die bezeichnete Flasche
">!i iurünkgowieaen wird» Das TaktunterbrQr.hungsprnqrtimm kohrt dann von HAUPTPROGRAMM 66 zum Hauptprogramm zu dem Punkt, an dem dieses unterbrochen worden ist, zurück, und zwar sowohl, wenn das Programm bei NEIN von dem'ZURÜCKWEISUNGS-
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SCHALTER ? 63 Entscheidungspunkt abzweigt, wenn keine Schalter betätigt sind, als auch bsi der Abzweigung des Programmes bei NEIN vom MASCHINE = ZURÜCKWEISUNG ? 64 Entscheidungspunkt, wenn die Maschinenpositionsgesamtzählung dem Zurückweisuncrssynchronisationswert nicht entspricht«
Etwa jede fünf Minuten führt die Systemsteuereinheit 30 ein in Figur 6 dargestelltes Speicherprogramm aus, um die momentanen Abschnittszeitsteuerdaten für jeden einzelnen Abschnitt zu aktualiesieren, die in der Datenspeichervorrichtung 31 gespeichert werden..Die Speicherunterbrechung beginnt bei DATENAKTUALISIERUNGSUNTERBRECHUNG 70, wonach eine Bearbeitungsfunktion ERHALTE ZEITSTEUERDATEN VON SET-EINHEIT UND BRINGE DIEGE DATEN IN DIE DATENSPEICHERVORRICHTUNG EIN 71 I Hin Nachdem die momentanen Zeitsteuerdaten gespeichert worden sind, kehrt das Programm von HAUPTPROGRAMM 72 zum Hauptprogramm zurück.
In Figur 7 ist ein Zurückweisungsprogramm dargestellt, das von der Systemsteuereinheit 30 etwa jede MinutB durchgeführt wird, um die Zurückweisungssynchronisationswerte zu aktualisieren. Das Zurückweisungsprogramm beginnt bei Zurückweisungsdatenuntsrbr.echung 80, wonach ein Bearbeituncispunkt ERHALTE ZURÜCKWEISUNGSSYNCHRONISATIONSWERT VON SET-EINHEIT UND SPEICHERE Θ1 folgt, der Instruktionen zum Lesen und Speichern der momentanen Zurückweisungssynchronisatiunnwerte für die SET-Einheit 23 beinhaltet. Das Zurückweisunnnprogramm kehrt dann vom Punkt HAUPTPROGRAMM 82 zum HAUPT-PROGRAMM ZURÜCK. Die gespeicherten Werte finden zum Vex-oJ eirh 3ü mit der Maschinenposition Verwendung, der am Entscheidungspunkt MASCHINE = ZURÜCKWEISUNG ? 64 der Figur 5 durchgeführt wird.
Wenn ein Stromausfall auftritt, gehen die nichtpermanenten Registerinhalta der Systemspeichereinheit 30 und der SET-Einheit 23 verloren. In Figur 8 ist ein Flieödiagramm dargestellt, in dem die Schritte verdeutlicht sind, die von
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der Systemsteuereinheit 30 durchgeführt werden, wenn wieder. Strom zur Verfugung steht. Bei START 90 wird mit einem .Wiederanlaufprogramm begonnen. Als nächstes folgt ein Bearbeitungspunkt SPEICHERE WIEDER STEUERPROGRAMM UND h JOB-HISTORY IN JEDE SET-EINHEIT EIN 91, gemäß dem die Steuerprogramme und Zeitsteuerdaten, die vor dem Strornausfäll eingegeben worden waren, wieder in die SET-EINHEIT 23 eingespeichert werden. Danach kehrt das Wiederanlaufprogramm von dem Punkt HAUPTPROGRAMM 92 zum Hauptprogramm zurück.
11) ■
In Figur 9 ist ein vereinfachtes Fließdiagramm für das Hauptprogramm der Set-Einheit 23 dargestellt. Das Hauptprogramm beginnt bei START 100, wonach ein Bearbeitungspunkt MACHE UNTERBRECHUNGEN UNWIRKSAM UND FÜHRE VORBEREITUNGS^ ■
1.Ü AUFGABEN AUS 101 folgt. Als nächstes folgt ein Bearbeitungspunkt ÜBERPRÜFE ABSCHNITTSSENSOREN UND SPEICHERE NEUE WERTE 102, der Instruktionen zur Überprüfung des Abschnittssensors 43 nach exakten Zeitpunkten der örtlichen Ereignisse in jedem einzelnen Abschnitt beinhaltet. Es folgt ein anderer
2;J Bearbeitungspunkt GIB UNTERBRECHUNGEN FREI 103, der Instruktionen zur Freigabe der Set-Einheit 23 beinhaltet, um ein Ansprechen auf die von der Systemsteuereinheit 30 erzeugten Taktimpulse zu ermöglichen. Das Programm gelangt dann zu einem Entscheidungspunkt KOMMUNIKATIONSANFORDERUNG DURCH SYSTEM-
.·::. STEUEREINHEIT ? 104. Wenn die Systemsteuereinheit 30 entweder die Übermittlung von Daten oder den Empfang von Daten von der Set-Einheit 23 angefordert hat, zweigt das Programm bsi JA zu einem Bearbeitungspunkt ÜBERMITTLE ODER EMPFANGE DATEN 105 ab, der Instruktionen für die Set-Einheit 23 zur Kammu-.'Il ι nikation mit der Systemstsuereinheit 30 beinhaltet. Das
Prugramm kehrt dann zu dem Bearbsitungspunkt ÜBERPRÜFE ABSCHNITTSSENSOREN ... 102 zurück und fährt in der Schleife fort. Wenn die Systemsteuereinheit keine Kommunikationsanforderung durchgegeben hat, zweigt das Programm am Ent-Ji) scheidungspunkt 104 bei NEIN ab und kehrt zum Bearbeitungspunkt ÜBERPRÜFE ABSCHNITTSSENSOREN ... 102 zurück.
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Die optimale Geschwindigkeit der Maschine ist diejenige Geschwindigkeit, bei der für eine vorgegebene Dualität von GlasgegenstMnden die höchste Produktionsgeschwindigkeit erzielt wird. Die Abhängigkeit zwischen den physikalischer] b Eigenschaften des geschmolzenen Glases, die ertastet wnrilmi. und der optimalen Geschwindigkeit kann durch eine quantitative Analyse der speziellen Maschine bestimmt werden. Wenn diese Abhängigkeit einmal für eine bestimmte Maschine bestimmt worden ist, kann sie in Form einer Tabelle von Werten, einer Formel, einer elektrischen Schaltung oder irgendeiner anderen gebräuchlichen Form festgelegt werden. In bezug auf das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Steuersystem wird diese Abhängigkeit in das Steuerprogramm für die MTSC-Einheit 22 zur Einstellung der G^chwindigkeit der Maschine eingegeben.
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Claims (1)

  1. : ;-:.·.;:. .: 3U2997
    -χ-
    Patentansprüche
    1. Maschine zum Formen von Glasgegenständen mit Einrichtungen, die auf ein Geschwindigkeitssteuersignal ansprachen, um Pasten aus geschmolzenem Glas zu formen und auf eine V:iel~ zahl von einzelnen Glasfarmabschnitten zu verteilen, Fnrmeinrichtungen für die Glasgegenstände in jedem der einzeJ nen Abschnitte zum Formen von Glasgegenständen aus den Posten aus dem geschmolzenen Glas in einer Reihe von vorgegebenen Farmschritten in Ansprache auf eine Vielzahl van Steuersignalen und Steuereinrichtungen zum Erzeugen des Geschwinai!)-keitssignales und der Steuersignale, dadurch gekennzeichnet,daJJ die Steuereinrichtungen die folgenden Bestandteile umfassen:
    eine Quelle für ein Signal, das eine physikalische Eigenschaft der Posten aus dem geschmolzenen Glas charakterisiert; 15
    Einrichtungen, die auf das die physikalische Eigenschaft charakterisierende Signal ansprechen und das Geschwindigkeitssteuersignal erzeugen; und
    Einrichtungen, die auf das Geschwindigkeitssteuersignal ansprechen und das Steuersignal erzeugen, um eine Formzykluszeit für die Maschine festzulegen.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Quelle für das Signal, das eine physikalische Eigenschaft der Posten aus dem geschmolzenen Glas charakterisiert, um einen Temperatursensor handelt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor in einem Vorherd dar Einrichtungen zum Farmen der Posten aus dem geschmolzenen Glas angeordnet ir.t.
    ORIGINAL
    4..Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen des Geschwindigkeitssteuersignals Einrichtungen einschließen, die auf das die physikalische Eigenschaft charakterisierende Signal ansprechen b und das Geschwindigkeitsstauersignal als Taktimpulsfolge mit einer·Frequenz erzeugen, die zu der Größe der physikalischen Eigenschaft proportional ist, und daß die Einrichtungen zum Erzeugen der Steuersignale auf die Taktimpulsfolge ansprechen und die Formzykluszeit für die Maschine festlegen.
    b. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung des GeschwindiiiknAtssteuer— signales.als Taktimpulsfolge eine Quelle eines Maschinenzyklusgeschwindigkeitssignales und Einrichtungen umfassen, die auf das Maschinenzyklusgeschwindigkeitssignal ansprechen und die Taktimpulsfolge mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit erzeugen und die auf das die physikalische Eigenschaft charakterisierende Signal ansprechen, um die vorgegebene Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Größe der physikalischen
    2Q Eigenschaft zu ändern.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Quelle eines Signales aufweist, das die Tätigkeit von einer der Formeinrichtungen charakterisiert, und daß die
    2b Einrichtungen zur Erzeugung der Steuersignale auf das Betätigungssignal ansprechen, um die Taktfalge eines entsprechenden Steuersignales im Formzyklus einzustellen.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
    sich bei den Einrichtungen zum Erzeugen des Geschwindigkeitssteuersignales um einen Digitalkomputer handelt.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß es sich bei den Einrichtungen zum Erzeugen der Steuersignale um eine Vielzahl von Digitalcomputern handelt, die jeweils einem einzelnen Abschnitt zugeordnet sind.
    3H2997
    9. Maschine zum Formen von Glasgegenständsn mit Einrichtungen, die auf ein Geschwindigkeitssignal ansprechen, um Posten aus geschmolzenem Glas zu formen und auf eine Vielzahl vcm einzelnen Glasformabschnitten zu verteilen, Farmeinrichtungen für die Glasgegenstände in jedem der einzelnen Abschnitte zur Formung von Glasgegenständen aus den Posten dBs ge-. schmolzenen Glases in einer Reiha von vorgegebenen Formschritten in Ansprache auf eina Vielzahl von Steuersignalen und Steuereinrichtungen zur Erzeugung des Geschwindigkeitssignales und der Steuersignale, dadurch gekennzeichet, daß die Steuereinrichtungen die folgenden Bestandteile umfassen:
    eine. Quelle eines Signales, das eine physikalische Eigenschaft der Posten aus dem geschmolzenen Glas charakterisiert; 15
    eine Systemsteuereinheit, die auf das die physikalische Eigenschaft charakterisierende Signal anspricht und ein Geschwindigkeitssteuersignal erzeugt; und
    eine jedem Formabschnitt zugeordnete Steuereinheit, die auf die Geschwindigkeitssteuerung zur Erzeugung der Steuersignale anspricht, um für jeden einzelnen Abschnitt eine Fprmzykluszeit festzulegen.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemsteuereinheit das Geschwindigkeitesteuersignal in einer vorgegebenen Größe erzeugt und auf das die physikalische Eigenschaft charakterisierende Signal anspricht, um die vorgegebene Größe in Abhängigkeit von dem Wert der
    30/ . physikalischen Eigenschaft zu ändern.
    11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Quelle eines Signales umfaßt, das die Tätigkeit von einer Formeinrichtung von einem der einzelnen Abschnitte charakterisiert, und daß die diesem einzelnen Abschnitt zugeordnete Steuereinheit auf das Tätigkeitssignal anspricht, um dje Taktfolge der einen Formeinrichtung im Formzyklus des einen einzelnen Abschnittes einzustellen.
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