DE2536859A1 - Regeleinrichtung fuer herstellungs- bzw. behandlungsvorgaenge - Google Patents
Regeleinrichtung fuer herstellungs- bzw. behandlungsvorgaengeInfo
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Description
41 Preelands Road DlPL.-ING. B. SCHMlD
OCOCQCQ
Diese Erf indung bezieht sich auf die automatische Regelung von Herstettun^verfahrea
oder Montagestras3en, in denen Produkte durch eins Serie von Vorgängen, Befördarungsstationen
bzw. Arbeiten befördert werden, die in folgenden allgemein als Verarbeitungsstationen
beaeichnet werden.
Genauer beaeichnet, besieht sich die Erfindung auf die Regelung des mechanischen. Handhabungssysteas
und auf die Arbeitsgeschwindigkeiten des Fördersysteins innerhalb einer
Herstellung. Zu solchen Einrichtungen gehören Anlagen für die Herstellung von Pasteten,
Laiben, Keks, usw. oder jedee Produktes, das von Anfang an in Serien bzw. Schüben hergestellt
wird. Artikel dieser Art durchlaufen während ihrer Herstellung verschiedene "Vorgänge von der ursprünglichen Formung bis zur vollendeten und fertiggestallten Ware.
Das Regelsystem beschränkt sich nicht auf Nahrungsmittel, sondern kann ebensogut für
die Herstellung jeder schubweise erzeugten Ware angewendet werden, die mehrere Herstellungsvorgänge
durchläuft und von einer Station zur anderen mittels der sich kontinuierlich
bewegenden mechanischen Forder- oder Umlaufmittel übertragen werden.
Bestehende Einrichtungen weisen Nachteile auf, da jeder Vorgang innerhalb dea Systems
zu einer bestimmten Zeit fertiggestellt werden muß. Jede dieser Verarbeitungsseiten
wird wahrscheinlich verschieden sein und muß wahrend eines Herstellungatages Änderungen
unterworfen werden, um ein zufriedenstellendes Produkt zu ergeben. Dies bedeutet, daß
zwischen den einzelnen Herstellungsvorgängen Ansammlungen vorkommen dürften oder Einlagerung
zwischen den einzelnen Vorgängen notwendig sein dürfte.
Einer der Zwecke dieser Erfindung ist ein Regelsystem zu schaffen, in dem die für die
Herstellung jedes Artikels oder jeder Serie von Artikeln erforderliche Zeit an die
Lieferzeit des betreffenden Vorgangs angepaßt wird, um das Ansammeln von Produkten in
oder zwischen den Verarbeitungsstationen zu verhindern. Dadurch wird auch eine Einlagerung
zwischen den Vorgängen erübrigt.
Im Einklang mit dieser Erfindung bieten wir eine Regeleinrichtung für Herstellungsbzw. Behandlungsvorgänge, in denen Artikel oder Artikelserien durch zumindest eine
Verarbeitungsstation auf einem kontinuierlichen Fördergerat fortbewegt wird, das mit
elektrisch gesteuerten Antrieben mit veränderlicher Drehzahl versehen ist; zu weiteren.
Teilen dieses Systems gehören elektrische Signaleinrichtungen für Erzeugung eines
Artikels oder eines Seriendigitalsignals, abhängig von der Länge der mit einem Artikel
oder einer Artikelserie zusammenhängenden Fördereinrichtung, ein elektrischer Zähler,
der mittels eines die tatsächliche Länge darstellenden Digitalwertes eingestellt werden
kann, ein elektrischer Komparator für den Empfang der Signale bei den Ausgängen der
genannten Signaleinrichtungen und vom vorgenannten Zähler sowie für die Bestimmung, ob
die tatsächliche Länge der Fördereinrichtung ein genaues Vielfaches der mit dem Artikel
oder der Artikelserie verbundenen Länge ist, wobei der genannte Komparator bei seinem
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ORIGINAL INSPECTED
Ausgang ein Signal gibt, das im Verhältnis sur Abweichung von dem genauen Vielfachen»
das dazu dient, die Geschwindigkeit des Antriebe zu steigern oder herabzusetzen, um
ein genaues Vielfaches au ersielen.
Jeder Vorgang wird automatisch der nächsten Geschwindigkeit oder Verarbeitungszeit
entsprechend gesteuert, wie sie von Bedienungsmann in Übereinstimmung mit der Hauptsteuerung
benötigt wird; die Zwischenverarbeitungs-Übertragungssysteiae werden automatisch
geregelt, um sich jedem Vorgang anzupassen. Die gesamte Anlage kann von einem Hauptoazillator oder einem Impulsgeber überwacht bzw. gesteuert werden. Dies ermöglicht
die gegenseitige Übereinstimmung der Übertragungsarbeiten zwischen den einzelnen
Stationen. Jede Maschine bzw. jeder einzelne Vorgang kann innerhalb der Folge der Vorgänge
gestoppt werden, wobei nach dem V/iederanlassen automatisch die richtige Geschwindigkeit
und Phase mit dem Best der Vorgänge synchron wieder eingestellt wird.
Das System bietet eine Methode für die Herstellung bzw. für die Behandlung eines Artikels
oder einer Artikelserie in einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Verarbeitungaatationen,
bei denen die Artikel bzw. die Artikelserien von einer Herstellungsstation zur nächsten
mittels elektrisch angetriebener Fördermittel übertragen werden, was von einen Hauptoszillator
oder Impulsgenerator gesteuert wird, wobei die für jeden Artikel bzw. für jede Artikelserie in jeder Verarbeitungsstation verbrachte Zeit an die Zuführungsge—
schwi ndigkeit zu der betreffenden Station angepaßt werden kann, um die Ansaoelung von
'Waren in oder zwischen den Verarbeitungsstationen zu verhindern.
Das System term jede einzelne Maschine mit hoher Genauigkeit mittels einer Quarzuhr
auf eine bestimmte Geschwindigkeit steuern.
Eine konstruktionsmäSige Ausfuhrung der Erfindung wird in den folgenden Abschnitten
an Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden,
in denen folgendes gezeigt wird:
Abbildung 1: Dia allgemeine Auslegung einer Serieneinrichtung für die Herstellung von
Pasteten einschlieSlich einer Pastetenformungsmaschine, einer Rastvorrichtung in der
die Pasteten garen und ein Ofen;
Abbildung 2 zeigt einen Impulsgeberstromkreis;
Abbildung 3 zeigt einen Geschwindigkeitssteuerkreis für den Ofen; Abbildung 4 zeigt einen Geschwindigkeitssteuerkreis für die Bastvorrichtung; Abbildung 5 zeigt einen zyklischen Steuerkreis für den Motor, der eine Verarbeitungsstation antreibt und
Abbildung 6 zeigt einen zyklischen Steuerkreis der Analogbestandteile.
Abbildung 2 zeigt einen Impulsgeberstromkreis;
Abbildung 3 zeigt einen Geschwindigkeitssteuerkreis für den Ofen; Abbildung 4 zeigt einen Geschwindigkeitssteuerkreis für die Bastvorrichtung; Abbildung 5 zeigt einen zyklischen Steuerkreis für den Motor, der eine Verarbeitungsstation antreibt und
Abbildung 6 zeigt einen zyklischen Steuerkreis der Analogbestandteile.
Die allgemeine Auslegung eines Seriensystems wird in Abbildung 1 gezeigt. Dieses System
bezieht sich auf das Formen und Backen von Pasteten und umfaßt eine bekannte Pastetenformmaschine
(1O), die ungebackene Pasteten in Schüben einer bestimmten Zahl herstellt.
Ein periodischer tfbertragungaaachaniamus (11) bekannter Bauart übertragt die Parallel-
Schübe von Pasteten von der Pastetenformaaschine (1O) su einem Förderband (12) und dann
mittels eines weiteren periodischen ÜbertragungsaechanisEus (I3) zur Rastvorrichtung (I4}.
Die Rastvorrichtung ist ein großer Behälter, durch den die Pasteten befördert verden.
Die Atmosphäre in der Rastvorrichtung vdrd axt einer bestimmten Temperatur und Feuchtigkeit
gesteuert um den Teig der Pastete zu garen. Die Zeit in der Rastvorrichtung wird
von der Geschwindigkeit und Tange des innerhalb der Rastvorrichtung befindlichen Förderers
bestimmt. Eine weitere Beschreibung wird unterlassen, da die Rastvorrichtung von
bekannter Bauart sein kann. Ein weiterer periodischer Übertragungsmechanisau3 (15) überträgt
die Pasteten von der Rastvorrichtung (Η) zu einem anderen Förderband (16), das
die Pasteten von der Rastvorrichtung zu einen Ofen (18) führt. Die übertragung vom Förderband
(16) zum Ofen (18) wird durch einen weiteren periodischen Übertragungsmechanismus
(17) durchgeführt.
Der Ofen backt die Pasteten bis zum gewünschten Stadium, wobei die Dauer des Backens von
der "ext im Ofen und von dessen Temperatur bestimmt wird. Die Zeit im Ofen wird von der
Geschwindigkeit des Ofenförderers bestimmt.
liLne Äbladeleista (19) bringt die Pasteten aus dem Ofen auf ein weiteres Förderband
und zum Kühler (20).
Die Positionen (IO-I8) werden hinsichtlich Phase und Geschwindigkeit von Impulsen
gesteuert, die von den Leitungen (30, 31 und 32) bzw. von Ausgängen (28a, 28b und 28c)
eines Impulsgebers (28) empfangen werden, der die Gesamtgeschwindigkeit des Systems
steuert. Der Ablader (19} wird von einem intermittierenden Motor (29) angetrieben,
gesteuert durch einen Impuls vom Hauptoszillator, der vom Teiler (33) auf ein Fünftel
der Eauptimpulsfrequenz geteilt wird. Eine Geschwxndigkeitseinstellungsvorrichtung (34)
ist zwischen Hotor (29) und Teiler (33) vorgesehen. Der Impulsgeber (28) (siehe Abbildung
2) umfaßt einen Quarzoszillator (21) (bestehend aus einem Kristall und einer integrierenden Schaltung, Texas Instruments 7400), der seinen Ausgang an den Teiler (22) angeschlossen
hat, um Taktschritte von ihm zu einem Fünftel bzw. einem Zehntel der Oszillatorfrequenz bei Ausgangen (22a und 22b) für Verwendung wie unten beschrieben zu ergeben.
Die Frequenz des Oszillators ist auf 10 MHz eingestellt, so daS die wählbaren Antriebstaktschritte
von 2 MHz oder 1 IiHz Frequenz von 22a bzw. 22b erhalten werden können.
Auf Uunsch kann eine weitere Anzapfung (22c) beim Eingang des Teilers für eine 10 MHz
Impulsquelle verwendet werden. Eine Antriebsimpulsfrequenz von 2 MHz ist bei diesem
Beispiel gewählt worden.
Eine weitere Teilung mittels Teilers (23 und 24) erzeugt 1 KHz Signal bzw. 100 Hz-Signale»
Die Teilungsstromkreise sind elektronische integrierte Standard-Stromkrei3bestandteile
(z.B. 749O Texas) und sind allgemein bekannt.
Die 1 EHz Impulsquelle beim Ausgang des Teilers (23) wird auch dem Haupttaktgeber (26)
zugeführt, der integrierte Schaltungen enthält (zum Beispiel Texas 7474 und 7473/40),
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wobei dieser Zeitgeber zwei Zeitgeber-Taktschritte von 1 ms Impulsbreite erzeugt; der
zweite Impuls wird am Ende des ersten "Impulses eingeleitet. Die Frequenz dieser Impulse
ist einstellbar zwischen einem Paar von Impulsen pro 0,01 Sekunden und einem Paar pro
9,99 Sekunden mittels eines variablen Zählers (25) (Tezae 7490, 7485), so verbunden um
die 100 Hz-Impulsquelle vom Teiler (24) empfangen zu können und der mittels Digitaleingabe
eingestellt werden kann, der bei (27) nicht dargestellt ist.
Die Geschwindigkeiten der Hastvorrichtung (I4) und des Ofens (18) werden anfänglich von.
Bedienungsmann eingestellt, um korrektes Formen bzw. Backen zu gewährleisten und die
Steuerkreise für die Rastvorrichtung und den Ofen, im folgenden im Verhältnis zu den
Abbildungen 4 bzw. 3 beschrieben, trimmen diese Geschwindigkeiten zur nächsten gewünschten
Geschwindigkeit, um die korrekte Orientierung fur die IJhftT^TwgiiwffMwnhaTHanwm und Fördereinrichtungen
zu ergeben. Das gesamte System ist mit den Zeitgebertaktschritten verriegelt Auf diese Weise kann die Gesamtgeschwindigkeit des Systees durch Verstellung der Frequenz
des Eauptimpulses und durch Reueinstellung des variablen Zählers (25) geändert werden.
Der Ofen (18) kann von bekannter Konstruktion sein und besitzt ein endloses Förderband
aus Kettengliedern, angetrieben durch Zahnräder (nicht gezeigt) von einem Motor (38).
Die Drehzahl des Motors (38) wird von einer Verstellvorrichtung (39) geregelt (z.3.
von einem von Thorn hergestellten Sternantrieb) angeschlossen an Ausgang (40) eines
Ofensteuerkreises (4I)·
Ein an die Antriebswelle der Kettenzahnräder angeschlossener Tachogenerator (42) ergibt
einen Ausgang in Impulsform, bezeichnend für die Geschwindigkeit des Ofenförderbands,
wobei dieser Ausgang zum vorerwähnten Steuerkreis (4I bei eh wgangrOTfl-rM wrinng (43) zugeführt wird. Weitere Eingänge (44« 45 und 46) des Steuerkreises sind mit den Schienen
(30, 31 bzw. 32) .verbunden, welche die Zeitgeber und Antriebstaktschritte besorgen.
Der Of engeschwindigkeitssteuerkreis (4I) wird in Abbildung 3 als Blockschaltbild gezeigt.
Hinsichtlich Funktion ist er ähnlich dem Drehzahlsteuerkreis der Rastvorrichtung,
wie später beschrieben, ausgenommen daB der Ofenlängenzähler nicht berichtigt wird.
Dies kann dadurch erklärt werden, daß das Ofenförderband nicht so lang ist und keiner
Ausdehnung unterliegt. Die Ofenlänge kann daher als konstant betrachtet werden.
Der Ofengeschwindigkeitssteuerkreis (4I) umfaßt einen Zähler (55) (z.B. Texas 7493,
verbunden zwischen der Bingangsklemne (43) und einen Speicher (56) (z.B. Texas 7475
Sperre,. Der Zähler (55) und der Speicher (56) sind mit den Eingangsklemmen (45 bzw. 44)
verbunden. Der Ausgang des Speichers (56) liefert eine Binärziffer angelegt an die Eingänge
eines schnellen Subtraktorkreises (57)(z.B. Texas 74193/7400) und einem Komparator ν
(58) (z.B. Texas 7485Λ430). Ein Zähler (59) (z.B. Texas 74193) urnfaSt einen Speicher,
der gemäß einem die Ofenlänge darstellenden Wert eingestellt werden kann, ist zwischen dea
schnellen Subtraktor (57) und sowohl dem Komparator (58) als auch einen Fehlersperrkreis (60) (z.B. Texas 7474) angeschlossen* Der Digitalwert des Fehlers, der beim Ausgang der Fehlersperre (60) erscheint, wird zu einem Analogwert bei Klemme (40) mittels
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eines Analogs zum Digitalumsetzer (61) (z.B. Texa3 7485/7493) umgesetzt sowie durch
einen dreigliedrigen Regler (62) (z.3. Texas 74t)-
Impulse bei SLngang (43) ι empfangen vom Tachometer (42), werden dem Zähler (55) zugeführt, der seine Zählung, eine Schublänge zum Speicher (56) darstellend, nach Brhalt
eines Zeitgebertaktschrxttes von Klemme (44) übertragt. Kach Erhalt eines Zeitgebertaktschrittes von Klemme (45) stellt sich der Zähler wieder zurück und beginnt neu zu
zählen. Die vom Speicher (56) übertragene Ziffer wird aufeinanderfolgend von der im
Zähler (59) eingestellten Ofenlängennummer abgezogen und zwar bei einer Geschwindigkeit,
die durch die von Klemme (46) einlangenden Antriebstaktschritte eingestellt ist und wobei der Rückstand bei jeder allmählichen Subtraktion durch Komparator (58) überprüft
wird. Falls der Rückstand größer ist al3 die Hälfte der Schubnumoer in Speicher
(56) wird eine weitere Subtraktion vorgenommen und wenn diese geringer ist ale die
Hälfte der Schuhnummer im Speicher, wird die Subtraktion gestoppt. Beim nächsten Zeitgebertakt3chritt
auf (44) wird der Rückstand zur Fehlersperre (60) übertragen. Der Zeitgebertaktschritt auf (45) gibt die Ofenlänge in den Zähler (59) ein. Der Rückstand
in der Fehlersperre (60) wird zum Analog in (61) umgesetzt und zum Trimmen der Ofengeschwindigkeit
um einen angemessenen ¥ert über die dreigliedrige Reglervorrichtung (62) verwendet. Auf diese ¥eise wird die Ofengeschwindigkeit so getrimmt, daß eine genaue
Anzahl von Schüben auf die Ofenlänge paßt und daß sich die Produkte in der richtigen
Lage befinden, um vom Tfbertragung3mechanismu3 (19) entfernt zu werden.
Die Rastvorrichtung (Η) (siehe Abbildung 1) besteht aus einem Behälter, der innen eine
(nicht gezeigte) Fördereinrichtung enthält. Die zu behandelnden Produkte (in diesem
Fall Pasteten) werden auf diese Weise der notwendigen atmosphärischen Umgebung unterworfen,
in der sie während eines vorbestimmten. Zeiträume "ausreifen". Die Hauptgeschwindigkeit der Fördereinrichtung wird vom Bedienungsoann für einen bestimmten Artikel eingestellt
und wird durch die Hauptgeschwindigkeitsregelung der Rastvorrichtung durch die bekannte Ausrüstung (nicht gezeigt) geregelt, die nicht Gegenstand dieser Erfindung ist.
Der Förderer der Rastvorrichtung ist sehr lang und zumeist schwer beladen. Das Förderband
ist daher je nach Ladung einer Streckung ausgesetzt, was die genaue Fahrzeit eines
Artikels durch die Rastvorrichtung beeinflußt.
Die Fördereinrichtung, die eine Kettengliedkonstruktion sein mag, wird durch Antriebs—
Zahnräder am Lieferende sowie durch Leerlauf Zahnräder am Zuführende geführt. Diese Zahnräder
werden am Lieferende des Förderers mittels eines Motors angetrieben.
Bin Digitaltachometer (66) ist an die Eingangswelle angebracht und wird von ihr betrieben;
diese Eingangswelle trägt die Antriebszahnräder und ein zweites Digitaltachometer
(67) ist angebracht, und wird von einer zweiten Welle angetrieben, welche die Leerlaufzahnräder
tragt.
Die Digitaltachometer erzeugen einen Ausgangsimpuls für jeden vorbestimmten Drehwinkel
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ihrer Eingangswellen, so da3 auf jeden vorbestimmten Drehwinkel der Welle, an dem sie
angebracht sind, ein Impul3 entfällt. Wenn die Länge des Förderers in. der Rastvorrichtung
konstant ist, werden die Ausgangsiiapulse für eine vorbeatinnate Zeit von Tachometer
('66) und Tachometer (67) die gleichen sein, da die Zahnräder zu einer bestimmten
Lange das Förderbandes angeschlossen sind. Sollte jedoch die Länge des Förderbandes
infolge von Ausdehnung variieren, wird der Eingangstachometer (66) innerhalb einer
bestimmten Zeit weniger Impulse liefern als Tachometer (67)·
Die Ausgange der Tachometer (66, 67) sind mit Singangsklemen (69, 68) eines Regelkreises
(70) der Rastvorrichtung verbunden, wie im Einzelnen in Abbildung 4 gezeigt,
während die Singangsanschlüsse (72, 73 und 74) mit Schienen (30, 31 und 32) verbunden
sind. Der Regelkreis (70) umfaßt Zähler (75) (z.B. Texas 74193), in dem ein Wert eingestellt
werden kann, der die Lange des Förderers der Rastvorrichtung plus Inhalt des umkehrbaren Zahlers (7I) darstellt, was sich durch die Streckung ergibt.
Die bei Eingang (68) vom Tachometer (67) enpf angenen Impulse veranlassen. Zähler (71)
aufwärts zu zählen, während die bei Kingang (69) vom Tachometer (66) empfangenen
Impulse den Zähler veranlassen, hinunter zu zählen.
Am Ende einer durch den Haupttaktschritt eingestellten Zeitspanne wird die Summe der
Zahl im umkehrbaren Zähler (71) und die eingestellte Länge (78) in Zahler (75) eingesetzt.
VJenn keine Streckung oder Änderung im Förderband der Rastvorrichtung während des Hauptimpulszeitraums vorliegt, sind die Impulse von Tachometern (66, 67) gleich
und der Ausgang vom Zahler wird die gleiche Länge der Rastvorrichtung aufweisen wie
vorher. Es wird daher in diesem Fall keine Verstellung an der Länge der Rastvorrichtung
vorgenommen werden. Falle eine Streckung eingetreten ist, wird die im Zähler (75) eingesetzte
Länge der Rastvorrichtung berichtigt werden.
Die Zahl der Impulse von Tachometer (66) zwischen den, Zeitgebertaktschritten wird ebenfalls
durch einen Schubimpulszähler (76) registriert (z.B. Texas 7493) und wird dea Speichersperrstromkreis (77) zugeführt (z.B. Texas 7475). Der Zähler (76) zählt daher
die Impulse von. Tachometer (66) und überträgt bei jeden Zeitgebertaktschritt die Zählung
in den Speicher, stellt sich wieder nach Empfang des verzögerten Zeitgebertaktschrittes
ein und beginnt die Zählung von neuem.
Während des Zeiträume zwischen Zeitgebertaktschritten wird die Zahl vom Speicher (77)
aufeinanderfolgend mittels des Subtraktors (79) aus der eingestellten Zahl in die Länge
der Rastvorrichtung im Zähler (75) mit einer Geschwindigkeit subtrahiert, die durch
die antreibenden Taktschritte geregelt werden. Nach jeder Subtraktion wird ein Vergleich
am Rückstand mittels Komparator (80) vorgenommen (z.B. Texas 7485/7430). Falls der Rückstand
größer ist als die Hälfte der im Speicher (77) aufbewahrten Schubzahl, erfolgt eine weitere Subtraktion. Falls der Rückstand weniger als die Hälfte des im Speicher (77)
aufbewahrten Rückstandes beträgt, wird die Subtraktion angehalten. Beim nächsten Zeitgebertaktschrltt
auf (72) wird der Digitalwert des Rückstandes zur Fehlersperre (81J
übertragen. ZShler (75) wird auf die tatsächliche OfenLänge neu eingestellt. Der Rück-
stand beim Ausgang der Sperre (81) (z.B. Texas 7475) wird auf den Analogwert bei der
Ausgangsklemme (32) mittels eines Analogs sum Digitalumsetzer (83) umgesetzt (z.B.
Texas 7485/7493) und ein dreigliedriger Regler (84) (z.B. Texas 741) und der Antriebsdrehaahlversteller
(63} der Rastvorrichtung in Abbildung 1 wird in der anftSiaessenen
Richtung ua einen entsprechenden Betrag getrimmt. Die Drehzahl des Motors (65) wird
daher so getrimmt, daß sie einen. Nullrückstand aus den aufeinanderfolgenden Subtraktionen
ergibt. Uenn dies geschieht, ist die Geschwindigkeit des Förderers der !testvorrichtung
so, da3 die Gegenstände in. ihm (d.h. die Pasteten) in der richtigen Lage sind,
ua durch den Übertragungsmechanismus (15) überführt zu werden, während die Geschwindigkeit
der Hastvorrichtung selbst so ist, daß eine genaue Anzahl von Schüben auf die
Fördererlänge der Rastvorrichtung paßt, d.h. daß die Impulse pro Schub ein genaues
Vielfaches der Fordererlänge der Rastvorrichtung sind.
Wenn die Geschwindigkeit irgendeines einselnea Vorgangs geändert werden muß, um dem
Produkt zu entsprechen, kann dies durch den Bedienungsoann mittels eines Drehzahlpotentioiaeters
oder auf ähnliche Vieise im Hotoratromkreis erfolgen und das System wird
diese notwendige Drehzahl trimmen, um sie dem Rest des Vorgangs im System anzupassen,
d.h. die Kotordrehzahl kann gesteigert oder verringert werden, während die Schübe auch
weiterhin der Länge des Förderers im Betrieb angepaßt bleiben.
Die Förderer und Übertragungsmechanismen, die in Abbildung 1 unter 10/11, I2/13, 15»
16 und 17 bezeichnet sind, werden mittels eines Periodenregelkreises gesteuert, bezeichnet
als 85, 86, 87, 88, 89 bzw. 90.
Der Pastetenformer (1O) wird von Motor (91) angetrieben und der Übertragungsmechanismus
(11) von Motor (92).
Förderer (12) und Übertragungsmechanismus (I3) sind mechanisch miteinander verbunden
und werden von Motor (93) angetrieben.
tTbertragtmgsraftohftni.Bnin (15), Förderer (16) und Übertragungsaechanisnus (I7) werden
von Motoren (94. 95» bzw. 96) betrieben. Ein Digitaltachoneter (97-102) ist an die
Welle jedes Antriebsiaotors (91-96) angeschlossen und ein Impuls für jeden Drehwinkel
wird empfangen. Drehzahlversteller (35, 36 und 37 bzw. 51, 52 und 53) (ähnlich dem
Drehzahlversteller (63) sind zwischen den Motoren und Regelkreisen vorgesehen.
Eine ähnliche Anordnung kann für Kühler (20) getroffen werden und wird einschließlich
Einschluß eines Regelkreises (47), Drehzahlversteller (48), Tachometer (49) und Motor
(50) dargestellt, obwohl dies für manche Anwendungen nicht notwendig wäre.
Einer der periodischen Regelkreise (85) wird in Abbildung 5 genau gezeigt.
Wie aus Abbildung 5 ersichtlich, werden Impulse vom Tachometer in den Eingang (IO3)
eingeführt, zu dem ein programmierbarer Zähler (I04) (z.B. Texas 74193) angeschlossen
ist, so daß je ein Impuls pro Arbeitsgang des angetriebenen Mechanismus am Ausgang
empfangen wird. Der notwendige Teilfaktor wird in den Zähler (IO4) im Einklang mit der
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Dauer der Arbeit dee betreffenden angetriebenen zyklischen Mechanismus programmiert.
So wird ein Zeitimpuls pro Arbeitsgang der Pastetenformmaachine oder des Übertragungsnechanismus
empfangen oder wird ein zyklischer Impuls für jede Fördererschublänge im Falle von Förderern empfangen.
Dieser Periodeninpuls wird in den Logikkreie (105) eingespeist (s.3. Texas 7400; zusammen
mit dem Zeitgebertakt3chritt, der bei Eingang (106) eintritt. Die Logiktorschaltung
(105) bestimmt, ob der Periodenimpuls vom Zähler (I04) oder der Haupttaktschritt
bei Eingang (106) zuerst einlangt. Falls der Hauptimpuls zuerst einlangt, wird
der Mechanismus zu langsam angetrieben und der Periodenregelkreis unternimmt die notwendigen
Schritte, um die Drehzahl des Motors zu erhöhen.
Der Zeitgebertaktschritt, der zuerst ankommt, setzt die Logikschaltung (105), um es
dem rückstellbaren Zähler (I07) zu ermöglichen, die Impulse vom Eingang (I03), durch
zwei dividiert, zu zählen. In diesem Falle wird das Zählen von (I07) angehalten, wenn
der Taktimpuls von (I04) gegeben wird. Der nächste Zeitgebertaktschritt bei (106) überträgt den Ausgang des Zahlers (107) auf die Speichersperre (108). Der Ausgang der
Speichersperre (108) wird ziffernmäßig auf Analogunsetzer (I09) in ein zur Nummer
proportionales positives Analogsignal umgesetzt. Dieses Signal wird zur Beschleunigung
des zyklischen Mechanismus Über den dreigliedrigen Regler (HO) verwendet. Der rückstellbare
Zähler (I07) wird durch die führende Vorderflanke des nächsten Impulses
(Zeitgeber oder Taktimpuls) auf Null neu eingestellt, um das Zählen durch Zähler (107)
zu ermöglichen.
Umgekehrt - wenn der Taktimpuls zuerst einlangt, wird der Mechanismus zu schnell getrieben,
weshalb die Drehzahl des Motors reduziert wird * Dies geschieht in ähnlicher Weise durch den .Taktimpuls, der es dem rückstellbaren Zähler (IO7) ermöglicht, herunterzuzählen. Dieaaal wird der Zeitgebertaktschritt dazu verwendet, um das Zählen zu stoppen»
Die sich dadurch ergebende Ergänzung einer negativen Zahl wird durch Umsetzer (I09) in
ein negatives Analogsignal umgesetzt, das zur Verlangsaaung des Motors verwendet wird.
Die Länge des Zeitraums zwischen den Taktschritten bestimmt die Größe der Verstellung,
die an den Geschwindigkeiten vorgenommen wurde. Der tfbertragung3mechanismus und die
Förderer werden mit Hilfe des zyklischen Steuerkreises an den Taktschritt verriegelt
und jeder Schub von Artikeln langt am richtigen Übertragungspunkt zur richtigen Zeit ein.
Obwohl im obigen Beispiel ziffernnäßige Mittel beschrieben werden, können Analogmethoden
für Teile des Systems angewendet werden. In diesem Falle können Digitalzähler durch
Spannungsintegratoren ersetzt werden und die Ausgänge würden in diesem Falle zu den
Spannungsspeichern zugeführt werden. Ein Beispiel eines solchen Systems ist in Abbildung
6 zur Regelung eines zyklischen Mechanismus (15O) gezeigt.
Die grundsätzliche Auslegung ist die gleiche wie für ein Digitalsystem mit der Ausnahn»,
daß die Logikschaltungen (154) den Ausgang von einem mittels eines Impuls-erzeugenden
Tachometers (151) angetriebenen verstellbaren Zähler (153) empfangen. Die Logikschaltung
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(154) regelt die Analogachalter (155)., die positive und negative Bezugnahmen (156)
bzw. (157) empfangen und die den Integrator (158) hinauf- bzw. hinunterspeisen. Wenn
ein Taktschritt erfolgt, wird es vorerst dea Integrator (158) ermöglicht, hinauf zu
integrieren, his er durch den Zeitiapuls gestoppt wird. Die positive Spannung wird
auf den Spannungsspeicher (159) übertragen und wird beia nächsten Seitgebertakt3chritt
sur Beschleunigung des Motors über die dreigliedrigen Regler (I60) und liotordrehzahltrimmung
(161) beschleunigt.
Uenn ein Zeitimpuls eintritt, wird es vorerst dem Integrator (158) ermöglicht, hinunter
zu integrieren, bis er von Hauptimpuls gestoppt wird. Die negative Spannung wird auf
den Spannlingsspeicher (159) übertragen und wird beim nächsten Zeitgebertaktschritt dazu,
verwendet, den Motor (152) über den dreigliedrigen Regler (I60) zu verlangsamen.
Zähler und Speichersperren können manchmal durch Analogintegratoren und Spannungsspeicher ersetzt werden. Digitaltachometer, Quarzoszillator und Hauptimpulsgenerator
würden gleich bleiben.
In allen Fällen die das Digitalaystea betreffen, können die durch Blockdiagraana beschriebenen Regelkreise aus integrierenden Standardschaltungen, wie z.B. Binär- und
Dezimalzählern, bistabilen Schaltkreisen und Logikschaltungen bestehen. Alle diese
Schaltkreistechnik ist gut bekannt.
Im Analogsystem können Integratoren, Komparatoren und Muster- und Haltestromkreise
verwendet werden, und zwar wieder durch Benützung von Standard-Funktionsverstärkern.
Die Technik dieser Stromkreise ist ebenfalls gut bekannt.
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Claims (12)
1. Eine Regeleinrichtung für Herstellungs- bzw. Behandlungsvorgänge, in denen Produkte
oder Serien von Produkten durch eine Verarbeitungsstation auf einem, endlosen, mittels
elektrisch gesteuerter Antriebe axt veränderlicher drehzahl angetriebenen Förderern
fortbewegt werden, dadurch gekennzeichnet daß elektrische Signale erzeugende Hinrichtungen
(42;. 66) um an ihrem Ausgangspunkt ein Digitalsignal für einen Artikel oder einen Schub zu erzeugen, abhängig von der Länge der Fördermittel im Zusammenhang
mit einem Artikel oder einem Schub von Artikeln, elektrische 3ezugsoittel (59;75)>
die mit einem Digitalwert eingestellt werden können, der die tatsächliche Lange des
Forderers darstellt und elektrische Komparatoren (58; 80) für den Empfang von Signalen
an den Ausgängen der vorerwähnten Signal-erzeugenden Mittel und die erwähnten Bezugsmittel und zwecks Bestimmung, ob die tatsächliche Länge des Förderers ein genaues
Vielfaches der Lange darstellt, die mit dem Artikel bzw. mit der Serie von Artikeln
zusammenhängt; der genannte Komparator erzeugt an seinem Ausgang ein Signal, das im
Verhältnis zur Abweichung vom genauen Vielfachen steht und dazu dient, eine Steigerung
oder Herabsetzung der Drehzahl der Antriebsmittel durchzuführen, um ein genaues Vielfaches zu erzielen.
2. Eine Regeleinrichtung, wie in Anspruch angeführt, dadurch gekennzeichnet, daß das
erwähnte Bezugaaittel einen einstellbaren Digitalrechner (59; 75) umfaßt und in dem
ein Subtraktor (57; 79) t angeschlossen an den erwähnten Komparator eine Folgesubtraktion des genannten Artikels bzw. der genannten Artikelserie vom vorerwähnten
Zähler ausfuhrt, wobei der Komparator einen Vergleich des Signals am Ausgang des
Zahlers nach jeder Subtraktion mit dem Artikel - bzw. Schubsignal von dem genannten
elektrische Signale gebenden Mittel ausführt und am Ausgang des genannten !Comparators
ein Signal gibt, das dazu dient, dem Subtraktor zu ermöglichen, bis zum Sinken der
Nummer im Zähler unter einen bestimmten Wert ein Ausgleichssignal zu geben, um die
des Antriebs auszuführen.
3· Eine Regeleinrichtung laut Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Signal-erzeugende
Mittel ein Digitaltachometer (42; 66) für mechanische Kupplung an den genannten Antrieb umfaßt, ferner einen Zähler (55; 76) zum Zählen der von dem genannten Tachometer
ausgegebenen Signale, sowie einen Speicher (56; 77) der den Signalwert und, als Folge, die nachfolgenden berichtigten Signalwerte, gezählt durch den genannten
Zähler zwischen Zeitgebertaktschritten, die zum genannten Zähler und zum genannten
Speicher zugeführt werden.
4· Eine Regeleinrichtung laut Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrstromkreis (60; 81) an den Ausgang des Komparator gekuppelt ist, um das genannte Ausgleichssignal zu enthalten.
60981 t/0640
-ΛΑ -
5· Eine Regeleinrichtung laut Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Digital
sum Änaloguiasetzer (61; 8j5) ι an den genannten Sperrstromkreis angeschlossen, eine
Umsetzung des genannten Ausgleichsaignals ausführt damit das sich ergebende Analogsignal
den Antrieb regelt.
6. Sine Hegeleinrichtung wie in irgendeinem der Ansprüche 3, 4 oder 5 vorgesehen, dadurch
gekennzeichnet, da3 Ausgleiehsiaöglichkeiten vorhanden sind um einen Ausgleich
für die Verschiedenheit in der Länge der Förderer durchzuführen, wobei die genannten
Ausgleichsmittel ein zweites Digitaltachometer (67) für mechanische Kupplung zum
Förderer am Leerlaufende des Förderers, entfernt vom erstgenannten Tachometer, umfassen, sowie einen rückstellbaren Zähler (71) >
der Signale von beiden Tachometern empfängt und imstande ist, mit dem genannten Wert, der die tatsächliche Länge des
Förderers darstellt, eingestellt zu werden, wobei der rückstellbare Zähler ein
Fehlersignal ausgibt, das von dar Differenz zwischen der eingestellten Länge und
der tatsächlichen Länge des Förderers bestimmt wird, wobei das genannte Fehlersignal·
zu einem weiteren Eingang der genannten Zähler each Empfang eines Seitgebertaktschritts
zugeführt wird, um den genannten Ausgleich in der Länge des Förderers zu erzielen.
7* Sine Regeleinrichtung laut Anspruch 1, die Analog- und Digitaleinrichtungen enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator Analogschalter (155) sowie positive und
negative Bezugsquellen (156; 157) enthält, wobei der Ausgang des !Comparators zu
einea Auf/Ab-Integrator (158) zugeführt wird, dessen Ausgang eine Steigerung oder
Herabsetzung der Drehzahl der Antriebe ausführt.
8. Eine Herstellungs- bzw. Behandlungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei
wenigstens zwei Verarbeitungsstationen (14; 13) Artikel oder Artikelserien auf endlosen
Fördermitteln befördert './erden und daß ein. Fördermechanisnus (16) zwischen
zwei Verarbeitung3stationen zur Beförderung der genannten Artikel von einer Verarbeitungsstation zur anderen besteht, daß Elektromotoren mit veränderlicher Drehzahl
(65» 38, 95) welche die endlosen Fördermittel der genannten Verarbeitungsstationen
bzw. den Fördennechanismus antreiben und eine Regeleinrichtung (70), wie in. irgend
einem der Ansprüche 1-5 vorgesehen, zwecks Regelung der Drehzahl des Motors besteht,
der einen der vorerwähnten endlosen Förderer betreibt.
9· Einrichtung laut Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Förderer antreibende
Motor einer zweiten Verarbeitungsstation mit einer Regeleinrichtung (4I) laut irgendeinem der Ansprüche 1-5 enthält.
10. Einrichtung laut Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Förderer antreibende
Motor einer zweiten Verarbeitungsstation mit einer Regeleinrichtung (4I) laut Anspruch
6 versehen ist.
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-AZ-
11. Einrichtung laut Ansprüchen 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Fördermechanismus antreibende Motor mittels einee zyklischen Regelkreises gesteuert
wird, der folgendes enthält: ein Digitaltachometer (97) für mechanische Kupplung
an den genannten Motor, einen Zähler (104)» angeschlossen an den Ausgang des Tachometers,
und der mit einem Teilungsfaktor mittels einer Arbeitsperiode des Fördermechanismus
bestimmt wird, eine logische Schaltung (1O5) angeschlossen an den Ausgang
des Zählers und diesen in die Lage versetzt, an seinem Ausgang ein. Signal zu
geben, das die Reihenfolge der Ankunft der Zeitiapulse vom genannten Zahler bestimmt
' und einen Zeitgebertakt schritt, der der genannten logischen Schaltung übermittelt
wird, sowie eine Einrichtung (IO9) für die Bestimmung des zwischen dea Zeitiapule
und Uhrimpuls bestehenden Fehlers und für das Vorsehen eines Fehlersignals zur Erhöhung oder Herabsetzung der Motordrehzahl.
12. Einrichtung laut Ansprach 11 dadurch gekennzeichnet, daß ein Eauptiütpulsgenerator
(28) Impulse gleichzeitig an den zyklischen Regelkreis und an die genannte Regeleinrichtung
übermittelt und dadurch die Verarbeitungsstation regelt.
.13. Einrichtung laut Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptimpulsgenerator
einen Quarzoszillator (21), mindestens einen Teiler (22) und einen Impulsgenerator
(26) umfa3t, der imstande ist, an einem Ausgang eine erste Reihe von Zeitgebertaktschritten
für gleichzeitige Regelung des genannten zyklischen Regelkreises und der genannten Regeleinrichtung sowie eine zweite Serie von Zeitgebertaktschritten der
gleichen Frequenz, wie die der ersten Serie zwecks Ausführung von Wiedereinstellungen
der Zähler umfaßt.
14· Einrichtung laut Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator eine
Triggerschaltung ist, in der die Impulse der genannten zweiten Serie durch die Enden
der Impulse der genannten ersten Serie eingeleitet werden.
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