DE3210064A1 - Formueberwachungssteuerung fuer glasformmaschinen - Google Patents

Formueberwachungssteuerung fuer glasformmaschinen

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DE3210064A1 DE19823210064 DE3210064A DE3210064A1 DE 3210064 A1 DE3210064 A1 DE 3210064A1 DE 19823210064 DE19823210064 DE 19823210064 DE 3210064 A DE3210064 A DE 3210064A DE 3210064 A1 DE3210064 A1 DE 3210064A1
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B19/048Monitoring; Safety
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/40Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass-blowing machines
    • C03B9/41Electric or electronic systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Formüberwachungssteuerung für Glasformmaschinen
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Steuerungen für Glasformmaschinen und insbesondere eine Formenüberwachungssteuerung zur elektronischen Steuerung von Glasformmaschinen mit Einzelstationen und zur Sammlung der von dort ausgehenden Daten.
10
Glasformmaschinen mit Einzelstationen sind bekannt und umfassen mehrere Stationen, die jeweils mit Einrichtungen zum ΑμΞίοπηεη von Glaswaren in einer taktgesteuerten vorgegebenen Folge von Arbeitsgängen bestückt sind. Meistens werden diese Stationen von einem einzigen Reservoir aus geschmolzenem Glas versorgt, bei dem Tropfen geschmolzenen Glases gebildet werden. Die Tropfen werden an die Einzelstationen in einer geordneten Reihenfolge verteilt. Die Einzelstationen arbeiten synchron in einer relativen
■"u Phasendifferenz, wobei eine Station einen Tropfen erhält, während eine andere Station einen fertigen Glasgegenstand an eine Fördereinrichtung abgibt,und eine oder mehrere weitere Stationen verschiedene Zwischenform-
gänge durchführen.
25
Die Formeinrichtungen in jeder Station werden normalerweise von Druckluftmotoren oder -Stellgliedern betätigt. Bei den früheren Maschinen wurden die Druckluftmotoren durch einen Ventilblock gesteuert, der seinerseits durch
eine Schalttrommel gesteuert wurde, die von- einer Transmissionswelle angetrieben wurde, welche alle Teile der Maschine synchronisierte. Die Schalttrommel wurde später durch eine elektronische Steuerung mit einer
Zentraleinheit ersetzt, die in Abhängigkeit von einem 35
Taktimpulsgeber und einen Löschimpulsgeber arbeitete,
321006a g
wobei beide Geber durch die Transmissionswelle angetrieben wurden. Die US-Patentschrift 3 7 62 907 zeigt eine solche Steuerung. Andere frühere Steuerungen verwenden Digitalrechner mit Speicher und einem beigeordneten Programmspeicher, die eine Einrichtung zur Programmierung von Gruppen aufeinander bezogener Funktionen in Abhängigkeit von bestimmten Grenzvorgängen darstellt. Eine solche Steuerung ist in der US-Patentschrift 3 90 5 793 offenbart.
10
Eine jüngere Steuerung des früheren Standes der Technik weist eine Maschinenüberwachungssteuerung auf, die mit einer getrennten Stationssteuerung für jede Einzelstation und mit einem Datenspeicher verbunden ist. Die
1^ Maschinenüberwachungssteuerung beschickt jede Stationssteuerung mit einem Steuerpro.gramm und Taktsteuerdaten vom Speicher, um einen speziellen Glasgegenstand zu formen. Die Maschinenüberwachungssteuerung erhält auch die laufenden Taktsteuerdaten von den einzelnen Stations-
iuU Steuerungen in bestimmten Intervallen und leitet sie an den Speicher weiter. Einzelne Formgangtakte können nachgestellt werden, während die Maschine läuft. Eine solche Steuerung wird in der US-Patentschrift 4 152 134 beschrieben.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für die elektronische Regelung von Glasformmaschinen mit Einzelstationen. Jede Maschine weist mehrere Einzelstationen zum Ausformen von Glasgegenständen auf. Ferner sind Einrich-
tungen zum Formen von Tropfen geschmolzenen Glases und
zum Füllen der Tropfen in die Einzelstationen vorgesehen. Die jeweiligen Stationen besitzen Formeinrichtungen zum Ausformen der Glasgegenstände in einer Reihe von vorgegebenen Formgängen in Abhängigkeit von mehreren Steuer-35
Signalen. Die Maschine weist auch eine elektronische
Steuerung zum Erzeugen der Steuersignale auf.
Die Steuerung besitzt eine erste Einrichtung zum Speichern von Steuerprogrammen, welche die Reihe der vorgegebenen Formengänge bilden, und zum Speichern der Stationstaktsteuerdaten für die Formgänge einer jeden Einzelstation. Der erste Speicher dient auch dazu, Auftragsstammdaten und andere Betriebsdaten der Einzelstationen zu speichern. Mehrere Stationssteuerungen für jede einzelne Station erzeugen die Steuersignale für die Glasformmaschine in Abhängigkeit vom Steuerprogramm und den Stationstakts.teuerdaten. Mehrere Maschinenüberwachungssteuerungen, die jeweils mit den Stationssteuerungen für eine entsprechende Maschine verbunden sind, geben die Steuerprogramme und die Stationssteuerdaten in die Stationssteuerung ein und lesen die laufenden Auftragsstammdaten aus. Die einzelnen Maschinenüberwachungssteuerungen weisen einen zweiten Speicher zum zeitweiligen Speichern der Auftragsstamm- und anderen Daten der Stationssteuerung auf.
Ein Formüberwachungsrechner ist zwischen den ersten Speicher und die einzelnen .Maschinenüberwachungssteuerungen geschaltet. Der Formüberwachungsrechner gibt die Steuerprogramme und Stationstaktsteuerdaten über die Maschinenüberwachungssteuerung in den zweiten Speicher ein. Dieser liest auch die Auftragsstammdaten und andere Maschinenbetriebsdaten vom zweiten Speicher aus, listet und schreibt verschiedene Formen von Leit- und Auftrags-
"^ stammdaten auf Verlangen der Bedienung über ein Eingabe-Ausgabegerät auf und fort.
Die im ersten Speicher stellen die Betriebscharakteristik der Glasformeinrichtungen der Glasformmaschinen dar.
Der Formüberwachungsrechner ist an ein Ausgabegerät an-
geschlossen, das eine Sichtanzeige der Leit- und Auftragsstammdaten aus den gespeicherten Daten erzeugt. Das Ausgabegerät kann beispielsweise ein Streifenblattschreiber oder eine Kathodenstrahlröhre sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Formüberwachungssteuerung zu schaffen, welche den Wirkungsgrad und die Genauigkeit von Glasformmaschinen mit Einzelstationen erhöht. Erfindungsgemäß ist eine Formüberwachungssteuerung vorgesehen, welche den Verkehr mit mehreren Einzelstationen bestückten Glasformmaschinen aufrechterhält. Erfindungsgemäß soll eine Daterisammel- und Auflisteinrichtung für Glasformmaschinen geschaffen werden.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer früheren rechnergesteuerten Glasformmaschine mit Einzelstationen, Figur 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Formüberwachungssteuerung für Glasformmaschinen mit Einzelstationen, Figur 3 ein Detailblockschaltbild der Steuerung und
einer Einzelstation der Figur 2,
Figuren 4 vereinfachte Ablaufdiagramme, die einen Teil und 5 des Programms darstellen, welches der Formüberwachungsrechner der Figur 3 ablaufen läßt,
Figuren 6 vereinfachte Flußdiagramme, die einen Teil bis 9 'der vom Maschinenüberwachungsrechner der
Figur 3 verarbeiteten Programme darstellen, Figuren vereinfachte Flußdiagramme, die einen Teil 10 bis 12 der durch den Einzelstationsrechner der
Figur 3 verarbeiteten Programme darstellen,
Figur 13 eine Darstellung einer Streifenkarte mit
einem Satz von Taktsteuerdaten einer Einzelstation einer Glasformmaschine, die durch den Formüberwachungsrechner in Figur 3 erstellt wurde, Figur 14 eine Darstellung einer Sichtanzeige in
Balkenform der Gruppe der TaktSteuerdaten der Figur 13.
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Glasformmaschine mit Einzelstationen und der dazu gehörenden elektronischen Steuerung, die im einzelnen in der US-Patentschrift 4 152 134 beschrieben ist. Ein Maschinenüberwachungsrechner 11 und mehrere Einzelstationsrechner 13 (von denen nur einer gezeigt ist) erhalten einen Taktimpulszug von einem Taktimpulsgeber 12. Der Geber 12 kann eine der in den US-Patentschriften 4 145 204 und 4 145 205 offenbarten Vorrichtungen sein. Der Maschinenüberwachungsrechner 11 ist mit den einzelnen Stationsrechners 13 ver-
*0 bunden, die ihrerseits an eine Einzelstation 14 der Glasformmaschine angeschlossen sind.
Der Taktimpulsgeber 12 erzeugt ein Taktsignal für den Maschinenüberwachungsrechner 11 und die Einzelstationsrechner 13, wodurch ein Bezugssignal für die Zeitsteuerung des Maschinentaktes und die Folge der von den Einzelstationsrechners 13 durchzuführenden Arbeitsgänge geschaffen wird. Normalerweise wird der Maschinentakt in Graden ausgedrückt, wobei ein Maschinentakt eine
Länge von 360° aufweist. Daher bilden 360 Taktimpulse oder ein Vielfaches davon einen Maschinentakt. Auch der Takt der Einzelstation 40 beträgt 360°, jedoch kann der Takt für alle Stationen gegenüber dem Start
des Maschinentaktes um eine andere Gradzahl versetzt 35
sein, um die Differenz der Tropfenliefer- oder Füllzeit
für jede Station zu kompensieren. Der Taktimpulsgeber erzeugt auch ein Löschsignal nach 360 Taktimpulsen, welches vom Maschinenüberwachungsrechner 11 und den Einzelstationsrechnern 13 zur Bestimmung des Endes und des Beginns von aufeinanderfolgenden Maschinentakten verwandt wird.
Ein Eingabe-Ausgabegerät 15 und ein Datenspeicher 16 sind über zwei Zweiwegleitungen an den Maschinenüberwachung'srechner 11 geführt. Dieser ist auch über eine Zweiwegleitung an eine Steuertafel für Flaschenaüsschuß 17 geführt. Die Tafel 17 weist mehrere nicht gezeigte Schalter auf, die einem bestimmten Hohlraum der Preßblasform in jeder Einzelstation 14 entsprechen. Wenn ein Arbeiter (Bedienung) einen bestimmten Glasgegenstand als Ausschuß behandeln möchte, betätigt er den entsprechenden Schalter auf der Gabel 17. Der Maschinenüberwachungsrechner 11 tastet die Tafel 17 periodisch auf betätigte Schalter hin ab. Greift er einen beauf-
schlagten Schalter ab, so vergleicht er den Ausschußsynchronisationswert entsprechend der Station des zurückgewiesenen Glasgegenstandes mit der laufenden Stellung. Wenn die beiden Werte gleich sind, so liegt ein Steuersignal an der Flaschenausschußstation 18 an, so daß die entsprechende Flasche ausgesondert wird.
Der Einzelstatiönsrechner 13 erzeugt Steuersignale für einen Ventilblock 19, die von der Stationsbedienkonsole
20 ausgelöst werden. Der Ventilblock 19 ist mit mehreren 30
Glasformeinrichtungen 21 verbunden, um diese in einer vorgegebenen taktgesteuerten Folge von Arbeitsgängen zu beaufschlagen, damit sie Glasgegenstände ausformen. Die Ventile in den Ventilblöcken 19 werden durch nicht
gezeigte Magnetspulen betätigt, die von Signalen ge-35
steuert werden, welche in Abhängigkeit von den Steuerwerden Programmen und den Taktsteuerdaten erzeugt, die laufend
im Stationsspeicher 13 gespeichert werden. Der Ventilblock 19 bildet zusammen mit der Glasformeinrichtung 21 die Einzelstation 14.
Figur 1 zeigt auch einen Vorformfühler 22, der ein Signal dann erzeugt, wenn er einen Tropfen von der Preßform einer Einzelstation 14 abgreift. Der Vorformfühler 22 weist einen nicht gezeigten Vorformdetektorkreis zum Erzeugen des Signals für den Einzelstationsrechner 13 auf; das zur Justierung der Taktgäbe für die Einzelstation 14 auf die Anwesenheit des Tropfens und nicht zu einer stellungsbezogenen Verteilungszeit dient. Die Stationsbedienungs- 20 ist mit dem Einzelstationsrechner 13 und dem Ventilblock 19 verbunden und wird von der Bedienung für Nachstellungen der Taktsteuerung der Formeinrichtungen verwendet. Die Betätigung eines bestimmten Ventils kann von der Bedienung mit Hilfe der Stationsbedienungskonsole 20 entweder beschleunigt oder verzögert werden. Obwohl die Stationsbedienungs-
^O konsole 20 mit Bedienelementen für Start und Stop versehen ist, ist sie auf einer Seite der Maschine angeordnet und für die Bedienung nur dann leicht zugänglich, wenn sie auf der gleichen Seite ist. Eine ferngesteuerte Start- und Stopstation 23 ist vorgesehen ° und meist auf der der entsprechenden Konsole 20 gegenüberliegenden Seite montiert. Damit sind die Start- und Stopbedienungselemente für die Bedienung von beiden Seiten der Maschine leicht zugänglich.
In Figur 2 ist eine erfindungsgemäße Formüberwach ungs-steuerung dargestellt. Ein Formüberwachungsrechner 24 ist an mehrere Maschinenüberwachungsrechner 1 - N angeschlossen,und jeder Maschinenüberwachungsrechner 25
ist mit mehreren Einzelstationsrechnern 26 1-M verbun-35
den. Ein Taktimpulsgeber 27 versorgt, jeden Maschinen-
ΜΙ Überwachungsrechner und jeden Einzelstationsrechner mit einem Taktimpulszug. Die Taktimpulse des Gebers 27 gelten für die anwachsende Stellungszählung der Glasformmaschine. Der Formüberwachungsrechner 24 jedoch wird durch eine interne Taktsteuerung geregelt, die auf
Echtzeitbasis arbeitet, wie nachstehend näher erläutert wird. Jeder Einzelstationsrechner 26 ist mit einer bestimmten Einzelstation 28 der Glasformmaschine verbunden.
10
Der Formüberwachungsrechner 24 kann eine zentrale Recheneinheit vom Modell LSI-11/23 sein, der von einem Leitprogrammodell RSX11M gesteuert wird. Der Maschinenüberwachungsrechner 25 und der Einzelstationsrechner 26 können normalerweise Rechner vom Typ LSI-11/2 sein. Der Verkehr zwischen dem Formüberwachungsrechner 24 und dem Maschinenüberwachungsrechner 25 sowie zwischen diesem und dem Einzelstationsrechner 26 kann unter Verwendung von nicht gezeigten seriellen Eingabe- Ausgabeschnittstellen des Modells DLV11 durchgeführt werden. LSI-11/23, RSX11M, LSI-11/2 und DLV11 werden von der Digital Equipment Corporation, Maynard, Massachusetts, USA, hergestellt.
° Zunächst benutzt der Formüberwachungsrechner 2 5 jeden Maschinenüberwachungsrechner als einen Verkehrsmultiplexer, der die einzelnen Stationsrechner 26 mit dem Steuerprogramm und den Taktsteuerdaten zur Steuerung der zugeordneten Einzelstation 28 beschickt. Anschließend
erzeugt jeder Einzelstationsrechner 26 Steuersignale in Abhängigkeit vom Steuerprogramm und den Taktsteuer-' impulsen des Taktimpulsgebers 27, um den Glasformtakt zu steuern.
Figur 3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild der Steuerung und einer Einzelstation der Figur 2. Der Taktimpulsgeber 27 erzeugt einen Taktimpulszug für den Maschxnenüberwachungsrechner 25 und den Einzel-Stationsrechner 26. Ein Eingabe- Ausgabegerät 29 ist an den Formüberwachungsrechner 24 mit einer Zweiwegleitung angeschlossen. Das Eingabe-Ausgabegerät 29 kann für Datenanforderung von oder Programmänderungseingaben in den Formüberwachungsrechner 24 verwendet werden. Obwohl nur ein Eingabe-Ausgabegerät 29 gezeigt ist, sei bemerkt, daß eine beliebige Anzahl dieser Datenendgeräte eingesetzt werden kann, um die Gesamtvielseitigkeit der Anlage zu erhöhen. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, außer dem einzigen Ein-Ausgabegerät 29 für die Programmierung und überwachung der gesamten Anlage weitere Datenendgeräte vorzusehen, so daß eine Bedienung eine bestimmte Maschine direkt programmieren oder überwachen kann. Das Eingabe-Ausgabegerät kann ein DEC-Schreiber Teleprinter
2^ Modell LA-36, ein Streifendruckermodell DMTP-3 oder eine Kathodenstrahlröhrenanzeige Modell VT100 sein. Die Verbindung zwischen dem Eingabe-Ausgabegerät 29 und dem Formüberwachungsrechner 24 kann unter Verwendung der oben erwähnten nicht gezeigten seriellen Schnittstelle im Modell DLV11 hergestellt werden.
Der Streifendrucker wird von der Practical Automation Inc., Shelton, Conn., und die übrigen Einrichtungen werden von der Digital Equipment Corporation hergestellt.
Der Formüberwachungsrechner 24 ist auch über Zweiwegleitungen mit dem Speicher 30 der Anlage und einem Stammdatenspeicher 31 verbunden. Der Anlagenspeicher 30 dient zum Speichern der Arbeitsprogramme und
Routinen für den Formüberwachungsrechner 24. Der Anlagespeicher 30 kann ein Plattenspeichermodell RLO1 sein. Wenn ein solcher Plattenspeicher als Anlagenspeicher verwandt wird, kann eine nicht gezeigte Plattenlaufwerk-
steuerung vom Modell RLV11 für die Steuerung der Datenübertragung zwischen dem Formüberwachungsspeicher 24 und dem Anlagenspeicher 30 verwendet werden. Der Stammdatenspeicher 31 dient zur Speicherung von Daten über die verschiedenen Auftragsstammdaten der einzelnen Glasformmaschinen. Der Stammdatenspeicher 31 kann ein Plattenspeicher vom Modell RLO1· oder in der gleichen Einheit mit dem Anlagenspeicher 30 verbunden sein* Ein gezeigter Hilfsspeicher wie eine flexible Magnetplatte (Diskette) vom Modell RX02 kann für die Speicherung und die Übertragung von Auftragsstammdaten von Anlage zu Anlage eingesetzt werden. Wird eine Diskette verwandt, so kann eine nicht gezeigte Diskettendoppelantriebssteuerung eingesetzt werden, um die Daten zu steuern, die zwischen dem Hilfsdatenspeicher und dem Formüberwachungsrechner 24 übertragen werden. Es sei bemerkt, daß weitere nicht gezeigte Hilfsspeicher an den Formüberwachungsrechner 24 angeschlossen werden können, um bestimmte Dateneingänge für Speicherungs-
^O zwecke zu bearbeiten. Die vorstehend, erwähnte Ausrüstung wird insgesamt von der Digital Equipment Corporation, Maynard, Massachusetts, gefertigt.
Der Maschinenüberwachungsrechner 25 ist mit einer Zweiwegleitung an einen Datenspeicher 32 geführt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung • enthält der Datenspeicher 32 den internen Speicher des Maschinenüberwachungsrechners 25. D.h., der Maschinenüberwachungsrechner 25 weist nur eine geringe
Speicherkapazität auf, die genügt, begrenzte Funktionen zu erfüllen, die nachstehend näher erläutert werden. Die geringe Kapazität des internen Speichers wird als Datenspeicher 32 dargestellt. Sollte jedoch die Anlage
weitere Speicherkapazität erfordern, so kann dies zweck-35
mäßigerweise durch weitere externe Datenspeicher erfolgen. Ein solcher erweiterter Speicher könnte durch
ii'
einen Blasenspeicher oder eine Diskette vom Modell RXO1 sein.
Der Maschinenüberwachungsrechner 25 ist auch mit einer Steuertafel 33 für Flaschenausschuß und einer Flaschenaussonderungsstation 34 verbunden, die wie die oben beschriebenen früheren Einrichtungen ausgelegt sind. Der Maschinenüberwachungsrechner 25 kann auch mit einem Warmflaschenmeßfühler 35 verbunden sein, der eine Zählung ler von.der Anlage produzierten Flaschen liefert. Der Warmflaschenzähler 35 kann ein mechanischer oder optischer mit einer herkömmlichen Schnittstellenlogik verbundener Zähler sein.
° Aufbau und Organisation der Einzelstationsrechner 36 und seiner Bauteile entsprechen dem der früheren Anlage. Der Einzelstationsrechner 26 erzeugt Steuersignale für einen Ventilblock 36 über eine Stationsbedienkonsole 37. Die Eingabe- und Ausgabesteuerung des Einzelstationsrechners 26 für die Konsole 37 und den Ventilblock 36 sowie des Maschinenüberwachungsrechners 25 für die ■ Steuertafel 33 und die Aussonderungsstation 34 kann durch Einsatz nicht gezeigter paralleler Eingabe-Ausgabeschnittstellen des Modells DRV11 erfolgen, die von der Digital Equipment Corporation, Maynard, Massachusetts, hergestellt werden. Der Ventilblock 36 ist an mehrere Glasformeinrichtungen 38 angeschlossen, die durch ihn in einer vorgegebenen taktgesteuerten Folge von Arbeitsgängen betätigt werden, um Glasgegen-
stände auszuformen. Die Konsole 37 weist eine entfernt gesteuerte Start-Stopstation 39 auf, damit eine Bedienung von beiden Seiten der Maschine Kontrolle und Steuerung hat. Ein Meßfühler für Vorformlinge 40 er- ·
zeugt ein Signal beim Abgreifen eines Tropfens an der 35
Blasform einer Einzelstation 28 für den Einzelstationsrechner 26. Das Signal des Meßfühlers 40 kann zur Ein-
stellung der Taktsteuerung der speziellen Einzelstation 28 dienen.
Figur 4 ist ein vereinfachtes' Plußdiagramm des Hauptprograirans des Formüberwachungsrechners 24. Das Programm beginnt beim Kreis START und erreicht sofort einen Verarbeitungspunkt PERFORM INITIALIZATION FUNCTIONS. (Einleitung zur Aufgabendurchführung). An diesem Punkt bereitet der Formüberwachungsrechner 24 Taktsignale, Unterbrechungssignale und andere Funktionen der Anlage für den Betrieb vor. Dann kommt das Programm zu einem Entscheidungspunkt EVENT DETECTED? (Vorgang festgestellt?) Als Vorgang oder Ereignis gilt entweder eine von der Bedienung eingeleitete Anforderung, eine Unterbrechungsanforderung für einen Programmrechenvorgang oder eine periodische Datenfortschreibung. Wenn kein Vorgang festgestellt wird, läuft das Programm bei NO zum Entscheidungspunkt EVENT DETECTED? (Vorgang festgestellt?) zurück. Damit wartet das Programm bis ein Vorgang oder Ereignis
festgestellt wird.
Erfolgt dies, so zweigt das Programm·am Punkt YES auf einen anderen Entscheidungspunkt KEYBOARD PROGRAM REQUEST? (Anforderung eines Tastenfeldprogramms?) ab. Wenn die Bedienung eine spezielle Anforderung über das Eingabe-Ausgabegerät 29 vorgenommen hat, zweigt das Programm bei YES zum Verarbeitungspunkt EXECUTE REQUESTED KEYBOARD PROGRAMM (Leitprogramm fordert Tastenfeldprogramm an) um diese Anforderung zu erfüllen. Das Programm
gelangt dann zu einem anderen Entscheidungspunkt INTERRUPT REQUEST? (Programmunterbrechung angefordert?) . Wenn kein Tastenfeldprogramm angefordert wurde, so zweigt das Programm bei NO direkt zum Entscheidungspunkt INTERRUPT REQUEST? (Programmunterbrechung angefordert?) ab.
iiii
0064
Wenn der festgestellte Vorgang eine Prioritätsprogrammunterbrechung ist, wie eine Taktsignal- oder Fehlerunterbrechung, dann zweigt das Programm bei YES zum Verarbeitungspunkt EXECUTE REQUESTED INTERRUP (Leitprogramm fordert Unterbi echunj an), um diese Anforderung zu erfüllen. Dc.nn g« langt das Programm zu einem anderen Entscheidungspunki END OF PERIOD? (Ende einer Periode?). Wenn keine Unte rbrechungsprogrammanforderung festgestellt wird, dann zwe; gt das Programm bei NO direkt zum Entscheidungspunki END OF PERIOD? (Ende einer Periode?) ab. Obwohl Unt erbr< chungsprogramme als Reihenfunktion in Figur 4 dargesi eilt sind, sei bemerkt, daß ein vorrangiges Unterbrechungsi rogramm an jedem Punkt im Hauptprogramm bearbeitet wird.
Der Formüberwachungsrechner 24 erzeugt Arbeitslisten und schreibt seine Auftragsstammdateien in regelmäßigen vorgegebenen Intervallen fort. Beispielsweise können Maschinentaktänderungen in 10-Minuten-Intervallen fortgeschrie- ^O ben und gespeichert werden, während eine allgemeinere Maschinenbetriebsliste stündlich oder am Ende einer Schicht erzeugt werden kann. Solche Daten können auch bei jedem Bedienungswechsel aufgestellt werden. Wenn das Ende einer bestimmten Periode festgestellt wird, zweigt
° das Programm bei YES zu einem Verarbeitungspunkt SELECT PROPER SCHEDULER AND UPDATE JOB HISTORY FILES (wichtigen Scheduler wählen und Auftragsstammdateien fortschreiben)ab, Das Programm springt dann zum Entscheidungspunkt EVENT DETECTED? (Vorgang festgestellt?) zurück. Wenn das
Ende einer best immten Auflistungs- oder Fortschreibungsperiode noch nicht gekommen ist, dann zweigt das Programm bei NO direkt zum Entscheidungspunkt EVENT DETECTED? (Vorgang festgestellt?) ab. Es sei bemerkt, daß der Formüberwachungsrechner laufend die gesamte Glasform-
anlage überwacht und auf Anforderung der Bedienung sowie
HO
in regelmäßigen vorgegebenen Intervallen Auftragsstammdaten erzeugt und speichert.
Figur 5 stellt ein vereinfachtes Ablaufprogranun des Takt-Unterbrechungsprogramms des Formüberwachungsrechners dar. Das Taktunterbrechungsprogramm wird am Kreis FSC ■ CLOCK INTERRUPT (Taktunterbrechungsprogramm des Formüberwachungsrechners) eingeleitet und gelangt sofort zu einem Vörarbeitungspunkt INCREMENT TIME OF DAY COUNT (Tageszeitzählung erhöhen). Der Betrieb des Formüberwachungsrechners 24 ist nicht an die Gesamtzählung gebunden, welche die Stellung der Glasformmaschine im .Maschinentakt darstellt. Stattdessen arbeitet der Formüberwachungsrechner 24 mit einem Echtzeittaktgeber, um
1^ die oben beschriebenen periodischen Datenanforderungen genau zu erfüllen. Nach der Bearbeitung des Taktunterbrechungsprogramms bringt das Programm zum Hauptprogramm zurück.
^O Figur 6 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm' für das Anforderungsprogramm der Datenübertragung des Maschinenüberwachungsrechners 25. Das Programm beginnt an einem Kreis START und gelangt zu einem Entscheidungspunkt COMMUNICATION REQUEST BY FSC? (Datenübertragungsan-
förderung durch Formüberwachungsrechner?). Liegt am Maschinenüberwachungsrechner 25 keine Anforderung für Datenübertragung an, so springt las Programm bei NO zum selben Entscheidungspunkt zurück. Damii. prüft der Maschinenüberwachungsrechner 25 laufend, ob der Form-
Überwachungsrechner 24 Daten übertragen oder empfangen will. Wenn eine solche Übertragungsanforderung festgestellt wird, zweigt das Programm bei YES zu einem anderen Entscheidungspunkt FSC REQUEST TO READ DATA (liegt vom Formüberwachungsrechner Anforderung zum Daten-
35 ' -,
lesen an?).
fs
Wenn der Formüberwachungsrechner 24 verlangt, daß Daten an ihn vom Maschinenüberwachungsrechner 25 übertragen werden, zweigt das Programm bei YES an den Entscheidungspunkt NEED DATA FROM ISC? (werden Daten vom Einzel-Stationsrechner verlangt?). Befinden sich die angeforderten Daten im Speicher des Maschinenüberwachungsrechners 25, so gelangt das Programm von NO an den Verarbeitungspunkt GET DATA FROM MSC FILE (Daten von der Datei des Maschinenüberwachungsrechners anfordern). Das Programm kommt dann zu einem Verarbeitungspunkt TRANSMIT DATA TO FSC (Daten an den Formüberwachungsrechner übertragen), wobei die wiedergewonnenen Daten an den Formüberwachungsrechner 24 übertragen werden. Wenn jedoch die durch diesen angeforderten Daten im Ortspeicher des Einzel-Stationsrechners 26 vorhanden sind, zweigt das Programm von NEED DATE FROM ISC? (Daten vom Einzelstationsrechner anfordern?) bei YES ab und gelangt zum Verarbeitungspunkt NEED DATA FROM ISC (Daten vom Einzelstationsrechner auslesen). Dann kommt das Programm zum Entscheidungspunkt NEED TO UPDATE MSC? (muß der Maschinenüberwachungsrechner fortgeschrieben werden?), wobei festgelegt wird, ob die vom Einzelstationsrechner 26 ausgelesenen Daten im Ortspeicher des Maschinenüberwachungsrechners 25 gespeichert werden sollen. Ist dies der Fall, so zweigt das Programm bei YES zur Verarbeitungsfunktion UPDATE MSC FILE (Datei des Maschinenüberwachungsrechners fortschreiben), ehe es zu Verarbeitungsfunktbn TRANSMIT DATA TO FSC (Daten an Formüberwachungsrechner übertragen) gelangt. Werden die erhaltenen Daten nicht
für den Ortspeicher des Maschinenüberwachungsrechners 25 gebraucht, so zweigt das Programm bei NO direkt zum Verarbeitungspunkt TRANSMIT DATA TO FSC (Daten an Formüberwachungsrechner übertragen) ab. Nach der Übertragung der angeforderten Daten an den Formüberwachungsrechner 24 springt das Programm zum Entscheidungspunkt COMMUNICATION REQUEST BY FSC? (Datenübertragungsanforderung durch Formüberwachungsrechner?) zurück, wo eine weitere An-
2\
förderung dos Formüberwachungsrechners 24 abgewartet wird.
Wenn der Formüberwachungsrechner 24 verlangt, daß Daten von ihm an den Maschinenüberwachungsrechner 25 übertragen werden, zweigt das Programm vom Entscheidungspunkt FSC REQUEST TO READ DATA? (fordert Formüberwachungsrechner das Lesen von Daten an?) bei NO zum Verarbeitungspunkt READ DATA FROM SFC (Daten vom Formüberwachungsrechner auslesen) ab. Die am Maschinenüberwachungsrechner 25 anliegenden Daten können entweder in diesem gespeichert oder an einen Einzelstationsrechner 26 übertragen werden, wobei auch beides stattfinden kann. Das Programm gelangt zum Entscheidungspunkt NEED TO UPDATE MSC? (muß Maschinenüberwachungsrechner fortgeschrieben werden?) Wenn Daten im Maschinenüberwachungsrechner 25 gespeichert werden sollen, so zweigt das Programm bei YES zum Verarbeitungspunkt UPDATE MSC FILE (Maschinenüberwachungsrechnerdatei fortschreiben) ab. Dann kommt das Programm zum Entscheidungspunkt NEED TO TRANSMIT TO ISC? (muß
^P an Einzelstationsrechner übertragen werden?). Wenn eine Ortspeicherung im Maschinenüberwachungsrechner 25 nicht gefordert wurde, dann würde das Programm direkt von NEED TO UPDATE MSC? (muß Maschinenüberwachungsrechner fortgeschrieben werden?) bei NO zum Entscheidungspunkt
NEED TO TRANSMIT TO ISC? (muß an Einzelstationsrechner übertragen werden?) abzweigen.
Wenn die vom Maschinenüberwachungsrechner 25 empfangenen Daten nicht an den Einzelstationsrechner 26 über-
tragen werden sollen, springt das Programm bei NO von NEED TO TRANSMIT TO ISC ? (muß an Einzelstationsrechner übertragen werden?) zurück zum Entscheidungspunkt COMMUNICATION REQUEST BY FSC? (fordert Formüberwachungsrechner Datenübertragung an?), wo ein weiterer Abruf
abgewartet wird. Wenn jedoch die Daten an den Einzelstationsrechner 26 übertragen werden sollen, so zweigt das Programm bei YES an einen Verarbeitungspunkt
TRANSMIT DATA TO ISC (Daten an Einzelstationsrechner übertragen) , ehe es zum Entscheidungspunkt COMMUNICATION REQUEST BY FSC? (fordert Formüberwachungsrechner Datenübertragung an?) zurückspringt.
5
Figur 7 zeigt ein vereinfachtes Ablaufdiagramm für das Datenfortschreibungsprogramm des Maschinenüberwachungsrechners 25. Das Programm beginnt beim Kreis START zugleich mit dem oben beschriebenen Datenübertragungsprogramm.Es gelangt dann zum Verarbeitungspunkt SET TIMING UPDATE INVERVAL (Intervall der Taktsteuerungsfortschreibung programmieren), wobei dem Maschinenüberwachungsrechner 2 5 mitgeteilt wird, wie lange er jeweils auf Taktsteuerdaten vom Einzelstationsrechner 26 für die Speicherung zu warten hat. Dann gelangt das Programm zum Verarbeitungspunkt SET REJECT UPDATE INTERVAL' (Ausschußfortschreibungsintervall setzen), wobei eine gleiche Funktion für die Ausschußdaten durchgeführt wird. Das Programm kommt dann zum Entscheidungspunkt TIME TO UPDATE REJECT? (Zeit für Ausschußfortschreibung?) Wenn das vorgegebene Ausschußfortschreibungsintervall erreicht ist,- zweigt das Programm bei YES an einen Verarbeitungspunkt OBTAIN REJECT SYNCHRONIZATION VALUE FROM ISC AND STORE (Ausschußsynchronisationswert vom ° Einzelstationsrechner erhalten und speichern) ab. Wenn das Intervall für die Ausschußfortschreibung noch nicht erreicht ist, springt das Programm bei NO zum Entscheidungspunkt "TIME TO UPDATE REJECT? (Zeitpunkt für die Ausschußfortschreibung?) zurück, bis das
Intervall erreicht ist.
Das Programm kommt dann zum Entscheidungspunkt TIME TO UPDATE TIMING? (Zeitpunkt für Taktsteuerungsfortschreibung?). Wenn das Intervall für die Taktsteuerungsfortschreibung erreicht ist, zweigt das Programm bei YES
an den Verarbeitungspunkt OBTAIN TIMING DATA FROM EACH ISC AND STORE (Taktsteuerdaten von allen Einzelstationsrechnern abiragen und speichern), ehe es zum Verarbeitungspunkt SET REJECT UPDATE INTERVAL (Ausschußfortschrei- bungsintervall setzen). Wenn dieses nicht erreicht wird, springt das Programm bei NO direkt zum Verarbeitungspunkt SET REJECT UPDATE INTERVAL (Ausschußfortschreibungsintervall setzen) zurück.
Figur 8 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm des Taktuiterbrechungsprogramms für den Maschinenüberwachungsrcchner 25. Das Programm beginnt am Kreis MSC CLOCK INTERRUPT (Maschinenüberwachungsrechnertaktunterbrechen) kommt zum Verarbeitungspunkt INCREMENT MACHINE POSITION COUNT (Maschinenstellungszählung erhöhen),um eine Gesamtzählung für die Stellung der Maschine im Maschinentakt fortzuschreiben. Das Programm gelangt dann zum Verarbeitungspunkt CHECK STATUS OF REJECT CONTROL SWITCHES BY SECTION (Zustand vom Ausschußsteuerschalter durch station prüfen), wobei der Maschinenüberwachungsrechner 25 angewiesen wird, den Zustand der Ausschußsteuerschalter auf der Steuertafel 33 für'Ausschußflaschen stationsweise zu prüfen. Das Programm erreicht dann den Entscheidungspunkt ANY REJECT SWITCHES? (Ausschußschalter?), um
zu ermitteln, ob Flaschen für den Ausschuß vorzusehen sind. Wenn ein Ausschußsteuerschalter betätigt wird, so zweigt das'Programm bei YES auf den Entscheidungspunkt MACHINE = REJECT? (Maschine = Ausschuß?) ab, wobei die Gesamtsumme der laufenden Maschinenstellungszählung mit
dem Ausschußsynchronisationswert für jede Einzelstation vergleichen wird. Sind beide Werte gleich, so zweigt das Programm bei YES zum Verarbeitungspunkt REJECT DESIGNATED BOTTLE(S) (bestimmte Flasche(η) aussondern, wobei Anweisungen zum Erzeugen eines Ausschußsignals für die Flaschenausschußstation 34 enthalten sind, so
IS
daß die bestimmte Flasche(n) ausgesondert werden. Dann springt das Taktunterbrechungsprogramm auf das Hauptprogramm an den Punkt zurück, wo dieses unterbrochen wurde; das gleiche gilt, wenn das Programm bei NO vom Entscheidungspunkt ANY REJECT SWITCHES? (Ausschußsteuer scha lter?) zurückspringt, wenn keine ,Schalter betätigt werden oder wenn das Programm bei NO vom Entscheidungspunkt MACHINE = REJECT? (Maschine = Ausschuß?) zurückspringt, wenn die Gesamtzählung der Maschinenstellung nicht gleich ist dem Ausschußsynchronisationswert .
Wie erwähnt bilden 360 Taktimpulse oder ein Vielfaches davon einen Maschinentakt. Nach 360° von Taktimpulsen wird ein Löschunterbrechungssignal erzeugt. Figur 9 zeigt ein vereinfachtes Ablaufbild des Löschprogramms für den Maschinenüberwachungsrechner 25. Das Programm beginnt am Kreis RESET INTERRUPT (Unterbrechungsprogramm •löschen) und gelangt zum Verarbeitungspunkt RESET MA-CHINE COUNT TO 359 (Maschinenzählung auf 359 zurücl·- führen). Dann gelangt das Programm zum Verarbeitungspunkt STORE MACHINE SPEED COUNT (Maschinendrehzahlzählung speichern), wobei die Drehzahlzählung der Glasformmaschine im Ortspeicher des Maschinehüberwachungsrechners 25 gespeichert wird. Das Programm springe dann auf das Hauptprogramm an den Punkt zurück, an dem dieses unterbrochen wurde.
Die Figuren 10 bis 12 sind vereinfachte Ablaufdiagramme,
die einen Teil der vom Einzelstationsrechner 26 gefahrenen Programme darstellen. Dessen Arbeitsweise ist mit der des Einzelstationsrechners 24 der US-Patentschrift 4 152 134 identisch, wobei der Teil dieser Patentanmeldung, der den Einzelstationsrechner 24 betrifft, aus-
drücklich hier mit einbezogen wird.
Zusammengefaßt bietet die Erfindung eine Einrichtung und ein Verfahren zum Sammeln der Auftragsstammdaten und anderer Betriebsdaten von einer Anlage von Glasformmaschinen. Diese Daten können entweder auf Anförderung der Bedienung oder zu vorgegebenen periodischen Zeitintefvallen gesammelt werden. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, eine gedruckte Ausgabe der Auftragsdaten einer Glasformmaschine mit Einzelstation in Zeitabschnitten von ca. 8 Std. zu erstellen. Diese Auftragsdatenliste kann eine Tabelle der Beförderungselemente für Glasgegenstände der bestimmten Einzelstation als entsprechende Identifizierungscode mit einschließen» Diese Identifizierungsc'ode können durch die Bedienung über ein Tastenfeld eines Eingabe-Ausgabegerätes eingegeben werden, das in der Nähe der Glasformmaschine angeordnet ist.
Die Auftragsstammdatenliste kann auch von Hand ausgelesene und eingegebene Daten über Luftdrücke enthalten, die an verschiedenen Punkten des Formverfahrens beim Blasen geschmolzenen Glases aufgebracht werden, um der Gestalt der Blasformen zu entsprechen. Andere aufgelistete Daten können Wirkungskraftbewertungen der Leistung einer Station im Vergleich zum berechneten Idealausstoß . enthalten, sowie Zusammenfassungen von Maschinentotzeiten und Verhältnisse über die Anzahl der in einer gegebenen Hohlform erzeugten Flaschen zur Zahl der Ausschußflaschen, die durch beliebige nachgeschaltete FIaschenprüf- und Hohlformkennzeichnungsmaschinen ausge-
sondert werden. Der Formüberwachungsrechner 24 kann praktisch alle Aspekte des Glasformverfahrens überwachen, indem er entsprechende entfernte Meßsonden einsetzt, die einen Warmflaschenmeßfühler 3 5 sowie logische Schnittstellen, die alle in der Technik bekannt sind.
Die oben erwähnten gesammelten Daten können in verschiedener Weise angezeigt werden. Häufig muß eine Bedienung die laufenden Taktsteuerdaten der verschiedenen Formgänge während des Maschinenzyklus von 3 60° erlangen. Diese Daten können schnell als Hartkopie durch einen herkömmlichen Streifendrucker griffbereit gemacht werden, der in der Nähe der Glasformmaschine angeordnet ist. Wie Figur 13 zeigt, kann der bedruckte Streifen einen kennzeichnenden Kopf enthalten, der die bestimmte Station und Maschine sowie die Tageszeit und das Datum enthält. Dem Kopf folgt eine Auflistung der einzelnen Formgänge, einschließlich der Zeitpunkte, in welchen ein Gang an- und abgeschaltet wird. Die Ein- und Ausschaltzeiten sind durch Zahlen wiedergegeben, welche die zunehmende Gradstellung der Glasformmaschine darstellen, wobei 360° einen vollen Maschinentakt umfassen.
Andererseits können die Stationstaktsteuerdaten als Diagramm auf einer Kathodenstrahlröhre oder einer ähnlichen Vorrichtung angezeigt werden. Figur 14 zeigt beispielsweise eine Sichtanzeige in Form eines Balkendiagramms, das ein nützliches und leicht lesbares Verfahren zur Anzeige von Taktsteuerdaten ist. Solch ein Diagramm kann die verschiedenen Formgänge auf einer
2^ senkrechten Achse unter Verwendung von Zahlencodes auflisten, die jeweils einen Arbeitsgang darstellen. Der waagrechte Maßstab kann die anwachsenden Gradstellungen der Glasformmaschine von 0 bis 3 60° bzw. eine Bruch- oder ganze Zahl der Maschinentakte darstellen.
Aus Gründen der Klarheit ist die waagerechte Skala nur von 0° bis 180° dargestellt.
Obwohl sich jede gewünschte Auflösung erreichen läßt, ergab es sich, daß eine Teilung des 360"-Spektrums der Maschinenstellung in Segmente von 2,5° eine leicht lesbare Anzeige ergibt. Im dargestellten
»ro
Diagramm kann cine Marke wie ein "I" anzeigen, daß ein bestimmter Formgang während des entsprechenden Segments von 2,5° im Maschinentakt von 360° angeschaltet wurde. Die Abwesenheit einer solchen Marke zeigt an, daß der bestimmte Formgang während dieses Teils des Maschinentaktes abgeschaltet ist. Viereckige Klammern können den Beginn und das Ende eines Einschaltabschnittes im Maschinentakt anzeigen. Es sei bemerkt, daß diese Taktsteuer- oder auch andere Daten auch in anderer Weise dargestellt werden können.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Glasformmaschine mit mehreren Einzelformstationen, Glasformeinrichtungen jeder Einzelstation zum Ausformen von Glasgegenständen aus Tropfen geschmolzenen Glases in einer Reihe von vorgegebenen Formgängen in Abhängigkeit von mehreren Steuersignalen sowie mit einer Steuereinrichtung zum Erzeugen dieser Steuersignale. Die Erfindung weist Einrichtungen zum Erzeugen von Arbeits-Signalen für die Arbeitsgänge der Glasformeinrichtungen sowie Vorrichtungen auf, die in Abhängigkeit von den Arbeitssignalen eine Sichtanzeige erzeugen, welche einen Formgang längs einer ersten Achse und die Dauer des
Formgangs längs einer zweiten Achse darstellt.. 25
Die Erfindung betrifft auch eine Steuereinrichtung für mehrere Glasformmaschinen. Die Steuerung umfaßt Einrichtungen, die mit den Maschinen verbunden .sind und Arbeitssignale erzeugen, Einrichtungen zum Erzeugen einer
Sichtanzeige der Arbeitssignale sowie Einrichtungen zum Speichern der Arbeitssignale, die zwischen die Einrichtung zum Erzeugen der Arbeitssignale und der Einrichtung zum Erzeugen einer Sichtanzeige geschaltet sind. Die Einrichtung zum Erzeugen der Arbeitssignale kann eine
Stationssteuerung und die Speichereinrichtung eine Form-
irr
überwachungssteuerung sowie einen ersten Speicher umfassen. Die Speichereinrichtung kann auch die Maschinenüberwachungssteuerung und einen zweiten Speicher aufweisen.
Obwohl die Stationssteuerung, die Maschinenüberwachungssteuerung und die Formüberwachungssteuerung als programmierte Allzweckrechner beschrieben wurden, ist es offensichtlich, daß auch andere Schaltungsausführungen zur Durchführung der Erfindung eingesetzt werden können. Eine gleichwertige hart verdrahtete Schaltung mit Einzelbausteinen oder eine integrierte Schaltung können durch Durchführung .der Aufgaben der Erfindung verwendet werden. Andererseits kann auch ein einziger Allzweckrechner die Aufgaben der Formüberwachungssteuerung, der Maschi-
1^ nenüberwachungssteuerung und der Einzelstationssteuerung auf der Grundlage des Teilnehmerbetriebs erfüllen.
Außer dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den.Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Glasformmaschine mit mehreren Glasformeinzelstationen,. Glasformeinrichtungen in jeder Einzelstation zum Ausformen von Glasgegenständen aus Tropfen geschmolzenen Glases mit einer Reihe von vorgegebenen Formgängen in Abhängigkeit von mehreren Steuersignale sowie mit Steuereinrichtungen zum Erzeugen der Steuersignale, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26) zum Erzeugen der Betriebssignale für die Arbeitsgänge der Glasformeinrichtungen (28), Einrichtungen (24,29), die in Abhängigkeit von den Betriebssignalen eine Sichtanzeige mit Darstellung von mindestens einem Arbeitsgang der Glasformeinrichtung (28) auf einer ersten Achse und eine Darstellung der Dauer dieses Arbeitsganges der Glasformeinrichtung (28) auf einer zweiten Achse (Figur 14) erzeugen.
  2. 2. Glasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweü
    einander stehen (Figur 14).
    net, daß die erste und zweite Achse rechtwinkelig zu-
  3. 3. Glasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der Arbeitsgänge der Glas-
    formeinrichtung (38) eine Zahl ist.
  4. 4. Glasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der Dauer in Graden eines Maschinenformtaktes erfolgt.
  5. 5. Glasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von den Betriebssignalen arbeitende Einrichtung (29) eine Kathodenstrahlröhre zur Erzeugung der Sichtanzeige aufweist.
  6. 6. Glasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von den Betriebssignalen arbeitende Einrichtung (29) einen Streifendrucker zum Erzeugen der Sichtanzeige aufweist.
    ß ■ ' :
  7. 7. Steuerung für mehrere Glasformmaschinen, die jeweils mit mehreren Einzelglasformstationen bestückt sind, wobei Glasformeinrichtungen in jeder .Einzelstation Glasgegenstände aus Tropfen geschmolzenen Glases
    !0 in einer Reihe von vorgegebenen Formgängen in Abhängigkeit von mehreren Steuersignalen ausformen, sowie mit Steuereinrichtungen zum Erzeugen der Steuersignale, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Bausteine umfaßt:
    eine Einrichtung (26) zum Erzeugen von Betriebssignalen, welche die Arbeitsgänge der Glasformeinrichtung (38) der Glasformmaschinen darstellen,
    Einrichtungen,die in Abhängigkeit von den Betriebssignalen Daten speichern, welche den Betrieb der Glasformmaschinen darstellen und Einrichtungen (29), welche in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten eine Sichtanzeige der Betriebsdaten der Glasformmaschinen erzeugen.
  8. 8. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zum Erzeugen der Betriebssignale mehrere Stationssteuerungen (26) umfaßt,
    und zwar für jede Einzelstation (28) je eine Steuerung (26) , welche die Betriebssignale erzeugt, die die Arbeitsgänge der Glasformeinrichtung (38) darstellen.
  9. 9. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von den Betriebssignalen arbeitenden Einrichtungen (24,29) eine Formüberwachungssteuerung (24) und einen ersten Speicher (30) umfassen, wobei die Formüberwachungssteuerung (24) zwischen den ersten Speicher (30) und die Einrichtung (26) zum Erzeugen der Betriebssignale geschaltet ist, um diese von der Einrichtung (26) zum Erzeugen der Betriebssignale auszulesen und sie in den ersten Speicher (30) einzugeben.
  10. 10. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formüberwachungssteuerung eine Einrichtung (3.1) enthält, welche die gespeicherten Betriebsdaten in bestimmten Intervallen fortschreibt.
  11. 11. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingabe-Ausgabegerät (29) an die Formüberwachungssteuerung (24) angeschlossen ist, um die Sichtanzeige anzufordern.
  12. 12. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (29) zum Erzeugen der Sichtanzeige eine Kathodenstrahlröhre aufweist.
  13. 13. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (29) zum Erzeugen einer Sichtanzeige einen Streifendrucker aufweist.
  14. 14. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung (26) zum Erzeugen der Betriebssignale mehrere StationsSteuerungen (26) für jede Einzelstation (28) aufweist, welche die Betriebssignale erzeugt, sowie auch mehrere Maschinenüberwachungssteuerungen (25), die jeweils zwischen eine oder mehrere der Einzelstationssteuerungen (26), die
    mit den Formxnaschinen verbunden sind, und die in Abhängigkeit von den Betriebssignalen arbeitende Einrichtung (29) geschaltet sind.
  15. 15. Steuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicher (32) mit den einzelnen Maschinenüberwachungssteuerungen (25) verbunden ist, um die die Betriebssignale darstellenden Daten zu speichern.
    10
  16. 16. Steuerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenüberwachungssteuerung (25) eine Einrichtung (32) zum Fortschreiben der im zweiten Speicher (32) gespeicherten Daten zu bestimmten Interva-Ilen aufweist.
  17. 17. Steuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formüberwachungssteuerung (24) zwischen die in Abhängigkeit von den Betriebssignalen arbeitende Einrichtung (29) und die Maschinenüberwachungssteuerungen (25) geschaltet ist, um die gespeicherten Daten über die Maschinenüberwachungssteuerung (25) auszulesen .
    ^
  18. 18. Steuerung für mehrere Glasformmaschinen, die jeweils mehrere Einzelglasformstationen aufweisen, wobei jede Station eine Glasformeinrichtung zum Ausformen von Glasgegenständen aus Tropfen geschmolzenen Glases in einer Reihe von vorgegebenen Arbeitsgängen in Abhängig-
    keit von mehreren Steuersignalen besitzt, und mit einer Steuerung zum Erzeugen der Steuersignale, dadurch gekennzeichnet, daß sie (24) folgende Bausteine umfaßt:
    einen ersten Speicher (30), der die Steuerprogramme speichert, welche die Reihe der vorgegebenen Formgänge bilden, und auch die Betriebsdaten der Einzelstationen (28),
    mehrere Einzelstationssteuerungen (26) , die jeweils einer Einzelstation (28) zugeordnet sind, und Steuersignale für die Glasformeinrichtung (38) in Abhängigkeit vom Steuerprogramm sowie Betriebssignale erzeugt, welche die Arbeitsgänge der Glas- formeinrichtung (38) darstellen,
    mehrere Maschinenüberwachungssteuerungen (25), die jeweils an eine oder mehrere Einzelstationssteuerungen (26) geführt sind, welche mit einer Glasformmaschine verbunden sind, um Steuerprogramme in . die zugeordneten Einzelstationssteuerungen (26) einzugeben und Betriebssignale aus ihnen auszulesen und eine zwischen den ersten Speicher (30) und die einzelnen Maschinenüberwachungssteuerungen (25) geschaltete Pormüberwachungssteuerung (24), welche die
    *Q Steuerprogramme vom ersten Speicher (30) aus- und in die Maschinenüberwachungssteuerungen (25) einliest und auch Betriebssignale von den Maschinenüberwachungssteuerungen (25) in den ersten Speicher (30)
    einliest.
    25
  19. 19. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Formüberwachungssteuerung (24) eine Einrichtung (31) umfaßt, welche die im ersten Speicher (30) gespeicherten Betriebssignale in bestimmten Interval-
    len fortschreibt.
  20. 20. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenüberwachungssteuerung (25) einen
    zweiten Speicher (32) aufweist, der die Steuerprogramme 35
    und die Betriebssignale speichert.
  21. 21. Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenüberwachungssteuerung (25) eine Einrichtung (3 2) aufweist, welche die im zweiten Speicher (32) gespeicherten Betriebssignale in bestimmten Intervallen fortschreibt.
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