CH635205A5 - Data carrier for an operating-data acquisition system - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Datenträger für eine Betriebsdatenerfassungsanlage, auf den mittels einer Registriereinrichtung produktionsbezogene Daten in Form eines Diagramms und hand- und/oder maschinenschriftliche Daten aufzeichenbar sind.
Bei einer Vielzahl von Betriebsdatenerfassungsanlagen werden die produktionsbezogenen Daten, wie Produktions-, Stillstands- und Störungszeiten, produzierte Menge usw., für jede Produktionsmaschine oder für eine mehrere Maschinen umfassende Produktionsstufe am Produktionsort auf einem Datenträger sichtbar aufgezeichnet. Diese sichtbare Aufzeichnung am Produktionsort hat den Vorteil, dass jederzeit Häufigkeit, zeitlicher Umfang und die Ursache von Störungen und Maschinenstillständen erkannt und ohne Zeitverzögerung in den Produktionsablaufkorrigierend eingegriffen werden kann. Häufig ist auf dem Datenträger zusätzlich eine Fläche zur Aufzeichnung von hand- und/oder maschinenschriftlichen Daten, wie Name der die Maschine bedienenden Person, deren Personalnummer, Kostenstelle, Auftragsnummer usw. vorhanden, die beispielsweise von der die Maschine bedienenden Person oder auch von einem Fertigungsbüro auf den Datenträger geschrieben werden. Auf diese Weise kann der Datenträger auch zur Lohnabrechnung herangezogen werden. Die Auswertung des Datenträgers erfolgt im allgemeinen in einer zentralen Stelle, wo nicht nur das aufgezeichnete Diagramm sondern auch die anderen hand- oder maschinenschriftlichen Daten ausgewertet und zusammen ausgedruckt werden.
Im allgemeinen sind diese Datenträger als kreisförmige Scheibe mit einem zentralen Befestigungsloch ausgebildet. In einem zentralen Teil der Scheibe befindet sich ein Feld für hand-und/oder maschinenschriftliche Aufzeichnungen und um dieses Feld ist das Feld für das bzw. die Aufzeichnungsdiagramme angeordnet.
Ein anderer bekannter Datenträger besteht aus einem auf einer Rolle aufgewickelten oder zickzackförmig gestalteten, im allgemeinen aus Papier bestehenden Band, das in einem längsverlaufenden Randbereich ein Feld für hand- und/oder maschinenschriftliche Aufzeichnungen besitzt.
Den bekannten Datenträgern ist der Nachteil gemeinsam, dass ihre Handhabung umständlich und zeitraubend ist. So sind maschinenschriftliche Aufzeichnungen in den dafür vorgesehenen Feldern nur verhältnismässig schwer durchführbar - der scheibenförmige Datenträger kann aufgrund seiner Form nicht fest in der Schreibmaschine gehalten werden und der zickzackförmig angeordnete oder auf einer Rolle aufgewickelte Datenträger ist in der Vielzahl der Fälle zu gross zum Einspannen in die Schreibmaschine. Es werden daher auch nahezu ausschliesslich handschriftliche Aufzeichnungen vorgenommen, denen jedoch die Gefahr der Missdeutung einzelner Buchstaben und Ziffern innewohnt. Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Datenträger besteht darin, dass sie im Hinblick auf die Archivierung ungünstig geformt sind. Für die beschriebenen Datenträger sind daher zusätzliche Massnahmen zur Archivierung erforderlich, so beispielsweise werden für die Datenträgerscheiben mit einer Lochleiste versehene Klarsichttaschen benötigt oder für die aufgewickelten bandförmigen Datenträger zylindrische Behälter, deren Lagerung wieder verhältnismässig aufwendig ist.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen einfach zu handhabenden Datenträger zu schaffen, der darüber hinaus mit möglichst geringem Aufwand archivierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Datenträger in Form einer rechteckigen Karte mit zwei nebeneinanderliegenden Aufzeichnungsbereichen ausgebildet ist, von denen der eine für die Diagrammdarstellung derproduk-tionsbezogenen Daten und der andere für die hand- und/oder maschinenschriftlichen Daten bestimmt ist.
Durch die Form der Karte und die nebeneinanderliegenden Aufzeichnungsbereiche ist sichergestellt, dass eine maschinenschriftliche Aufzeichnung auf den Karten ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Eine derartige Karte lässt sich darüber hinaus wie eine Karteikarte archivieren, das heisst, mit einem äusserst geringen Aufwand an Platz und Kosten. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass bei dem archivierten Datenträger gemäss der Erfindung ein wesentlich schnellerer und einfacher Zugriff möglich ist, als dies bei den bekannten Datenträgern der Fall ist. Auch besteht die Möglichkeit, den Zugriff zu dem archivierten Datenträger auf rein maschinellem Wege mittels entsprechender Lesegeräte durchführen zu können. Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Datenträgers besteht darin, dass er gleichzeitig als Auftragskarte, benutzt werden kann und mithin eine besondere Auftragskarte, wie sie bei den bisherigen Datenträgern immer erforderlich war, eingespart werden kann. Mit dieser Einsparung der Auftragskarte entfällt auch die Notwendigkeit, die auf der Auftragskarte befindlichen Daten auf den Datenträger zu übertragen. Alles in allem wird dadurch der Verwaltungsaufwand nicht unbeträchtlich eingeschränkt und häufige Fehlerquellen - Übertragung der Daten von der Auftragskarte auf den Datenträger durch eine Person - werden ausgeschaltet.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist der Aufzeichnungsbereich für die hand- und/oder maschinenschriftlichen Daten im Kopf der Karte angeordnet. Hierdurch lässt sich, wie sich gezeigt hat, dieses Feld besonders rasch und einwandfrei mit der Schreibmaschine beschriften. An sich könnte dieses Feld auch in der Mitte der Karte angeordnet werden, ohne dass dadurch die Vorteile des schnellen und einwandfreien Aufzeichnens verlorengehen, wenn die Karte genügend gross ausgebildet ist. Als zweckmässig hat es sich erwiesen, die Längsseite der Karte ungefähr 21 cm und die Breitseite der Karte ungefähr
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15 cm lang zu wählen. Derartige Karten sind besonders günstig herzustellen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass das gramm besonders sicher gegen Verfälschung ist. Aus Kostenzu handhaben und zu archivieren und darüber hinaus den Gebrauchsbedingungen, wie sie im Produktionsbereich herrschen, gut s gewachsen.
Zur weiteren Verbesserung der Archivierbarkeit der Karten empfiehlt es sich, eine Seite der Karte mit einer mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Löcher aufweisenden Lochleiste zu versehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, die io Karte nicht nur nach Art einer Karteikarte archivieren, sondern sie auch in Ordnern abheften zu können.
Die Karte kann sowohl aus Karton, Papier oder auch anderen Materialien bestehen. Als zweckmässig hat es sich erwiesen, mindestens den Aufzeichnungsbereich für das produktionsbe- is zogene Datendiagramm zumindest teilweise aus Metallpapier gründen wird man im allgemeinen den gesamten Aufzeichnungsbereich für das produktionsbezogene Datendiagramm und die hand- und/oder maschinenschriftlichen Daten in Metallpapier ausführen. 20
Gemäss einem weiteren Gedanken der Erfindung enthält der Aufzeichnungsbereich für die hand- und/oder maschinenschriftlichen Daten einen Teilbereich, in dem die produktionsbezogenen Daten des Diagramms in Ziffern aufzeichenbar sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Informationsinhalt des 25 Diagramms in lesbarer Schrift auf der Karte vorliegt und bei einer Überprüfung die Karte nicht nochmals ausgewertet werden muss, wie dies bei den bekannten Datenträgern unumgänglich ist.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungsfigur ein Ausfüh- 30 rungsbeispiel des erfmdungsgemässen Datenträgers beschrieben.
Die Karte, die in Metallpapier ausgeführt ist, weist zwei nebeneinanderliegende Aufzeichnungsbereiche 1 und 2 auf, von denen der Aufzeichnungsbereich 1 im Kopf der Karte angeordnet und den hand- bzw. maschinenschriftlichen Daten zugeordnet ist und der andere Aufzeichnungsbereich 2 für das produktionsbezogene Datendiagramm vorgesehen ist. Der Aufzeich-nungsbefeich 1 ist in zwei Teilbereiche 3 und 4 unterteilt. Der Teilbereich 3 ist hierbei zur Aufzeichnung der produktionsbezogenen Daten - gesamte Aufzeichnungszeit, gesamte Produktionszeit, Nutzungsgrad der Maschine, gesamte Unterbrechungszeit, produzierte Menge, Zeiten der verschiedenen Unterbrechungsgründe UB 1, UB 2 usw., wie Rüsten, Reparieren, Auftragsmangel, Materialmangel - vorgesehen, während in den anderen Teilbereich 4 die anderen Daten, wie Name der die Maschine bedienende Person, deren Personalnummer, Kostenstelle, Maschinennummer, Auftragsnummer, Nummer des produzierten Teils, Arbeitsgangbezeichnung, zu produzierende Menge, Datum des Produktionstages, Schichtnummer oder -zeit und die zulässige Taktzeit aufgezeichnet werden.
In dem Aufzeichnungsbereich 2 für das produktionsbezogene Datendiagramm befindet sich für jeden der vorgenannten Unterbrechungsgründe eine Aufzeichnungsspalte 5 sowie eine Spalte 6 für die Uhrzeit. Die Spalten 5 und 6 werden in Pfeilrichtung beschrieben, und zwar zuerst der linke Block und danach der rechte. Eine über beide Blöcke gehende Aufzeichnung umfasst also zwölf Stunden.
An ihrem linken Rand weist die Karte eine Lochleiste 7 mit zwei Löchern 8 auf, die eine Abheftung der Karte in einen Ordner erlaubt. Darüber hinaus können diese Löcher zur Fixierung der Karte im Registriergerät herangezogen werden.
Die Karte ist im Massstab 1:1 abgebildet. Ihre Längsseite beträgt 210 mm und ihre Breitseite 148 mm.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Datenträger für eine Betriebsdatenerfassungsanlage, auf den mittels einer Registriereinrichtung produktionsbezogene Daten in Form eines Diagramms und hand- und/oder maschinenschriftliche Daten aufzeichenbarsind, dadurch gekennzeichnet, dass er in Form einer rechteckigen Karte mit zwei nebeneinanderliegenden Aufzeichnungsbereichen (1,2) ausgebildet ist, von denen der eine für die Diagrammdarstellung der produktionsbezogenen Daten und der andere für die hand-und/oder maschinenschriftlichen Daten bestimmt ist.
2. Datenträger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzeichnungsbereich ( 1 ) für die hand- und/ oder maschinenschriftlichen Daten im Kopf der Karte angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Datenträgernach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der Karte in eine mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Löcher (8) aufweisende Lochleiste (7) übergeht.
4. Datenträger nach den Patentansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseite der Karte ungefähr 21 Zentimeter und die Breitseite der Karte ungefähr 15 Zentimeter beträgt.
5. Datenträger nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Aufzeichnungsbereich (2) für das produktionsbezogene Datendiagramm zumindest teilweise aus Metallpapier besteht.
6. Datenträger nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzeichnungsbereich (1) für die hand- und/oder maschinenschriftlichen Daten einen Teilbereich (3) enthält, für die Aufzeichnung der produktionsbezogenen Daten des Diagramms in Ziffern.
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Family Applications (1)
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CH853778A CH635205A5 (en) | 1977-09-22 | 1978-08-11 | Data carrier for an operating-data acquisition system |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |