CH632097A5 - Method and device for producing a binding agent constant in its mixture ratio - Google Patents

Method and device for producing a binding agent constant in its mixture ratio Download PDF

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CH632097A5
CH632097A5 CH437078A CH437078A CH632097A5 CH 632097 A5 CH632097 A5 CH 632097A5 CH 437078 A CH437078 A CH 437078A CH 437078 A CH437078 A CH 437078A CH 632097 A5 CH632097 A5 CH 632097A5
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Egon Saufhaus
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Schenck Ag Carl
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    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/131Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
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Description

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PATENTANSPRÜCHE 15) oder direkt mit den mit dem Wiegebehälter (1) nicht ver-
1. Verfahren zur Erzeugung eines in seinem Mischungsver- bundenen Leitungen (30,31,32) verbinden.
hältnis bei schwankendem Bedarf konstanten Bindemittels aus 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch mehreren Komponenten für die Weiterverarbeitung bei der gekennzeichnet, dass im Messwertwandler (58) die von der Spanplattenherstellung, mit Ventilen (10,11,12) und Entnahme- 5 Kraftmessdose (5) kommenden elektrischen Signale über einen pumpen (13,14,15), von denen jede eine der Komponenten zu Messverstärker (100) einer Spannungsvergleichseinheit (101) einem Mischgefäss (19) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass zugeführt sind, deren polarisierte Ausgangssignale einem Span-die Entnahmepumpen (13,14,15) von einem in seiner Drehzahl nungsfrequenzwandler (102) mit einer Einrichtung (108) zur nach einer den Bindemittelbedarf darstellenden Führungs- Berücksichtigung der Polarität der Signale zugeführt sind, des-
grösse verstellten Antriebsmotor (43) mit solchen Antriebs- io sen Ausgangssignale zum einen einem Digitalzähler (105) zugedrehzahlen angetrieben werden, dass ihre Förderleistungen im führt sind, dessen Ausgangswerte über einen Digitalanaloggleichen Verhältnis zu einander stehen, wie das vorgegebene wandler (106) der Spannungsvergleichseinheit (101) wieder Mischungsverhältnis der Komponenten im Bindemittel, wobei zugeführt sind, und zum anderen direkt dem Vergleicher (57 ; für eine Entnahmepumpe (13) die Motordrehzahl und für jede 68; 78) zugeführt sind, und dass eine Einrichtung (108) zur weitere Entnahmepumpe (14,15) das Übersetzungsverhältnis 15 Unterdrückung der Weitergabe von Signalen einer Polarität Motordrehzahl/Pumpen-Antriebsdrehzahl entsprechend einge- vorgesehen ist.
stellt wird; dass nacheinander von jeder der in einem als Vor- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ratsbehälter (2,3,4) ausgebildeten Wiegebehälter (1) getrennt gekennzeichnet, dass in jedem Vergleicher (57,68,78) ein Vorgelagerten und getrennt entnehmbaren Komponenten mit der wärts-Rückwärtszähler (111 ) für die von einem Spannungsfre-ihr zugeordneten Entnahmepumpe Masse unter Wiegen abge- 20 quenzwandler (56,67,77) und vom Messwertwandler (68) kom-zogen und dabei durch aus der Gewichtsabnahme des Wiege- menden Impulse vorgesehen und der Vorwärts-Rückwärtszäh-behälters (1) abgeleitete gewichtsbewertete Signale die För- 1er (111) mit einem Digitalanalogwandler (113) verbunden ist, derleistung der Entnahmepumpe durch Verstellen der Motor- dessen Analog-Ausgangssignale über einen Multiplizierer (116) drehzahl bzw. des Übersetzungsverhältnisses korigiert wird; mit den von einem Solleinsteller (41) kommenden Signalen und dass während der Entnahme einer Komponente und deren 25 direkt verknüpft wird.
Zuführung zum Mischgefäss (19) die anderen Komponenten 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
über mit dem Wiegebehälter (1) nicht verbundene Leitungen gekennzeichnet, dass im Mischbehälter (19) eine Mischvorrich-(30,31,32) von den diesen Komponenten zugeordneten Ent- tung (20,21) vorgesehen ist.
nahmepumpen direkt dem Mischgefäss (19) zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 30
dass während eines Auffüllvorganges des als Wiegebehälter (1 )
ausgebildeten Vorratsbehälters (2,3,4) alle Komponenten über die mit dem Wiegebehälter (1) nicht verbundenen Leitungen
(30,31,32) durch die voreingestellten Entnahmepumpen (13,14, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines in 15) dem Mischgefäss ( 19) zugeführt werden. 35 seinem Mischungsverhältnis bei schwankendem Bedarf kon-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- stanten Bindemittels aus mehreren Komponenten für die net, dass ein konstanter Gegendruck nach den Entnahmepum- Weiterverarbeitung bei der Spanplattenherstellung, mit Venti-pen(13,14,15) aufrecht erhalten wird. len und Entnahmepumpen, von denen jede eine der Kompo-
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach nenten zu einem Mischgefäss fördert, sowie eine Vorrichtung Anspruch 1, mit einem Vorratsbehälter (2,3,4), Ventilen (10,11,40 zur Durchführung des Verfahrens.
12). Entnahmepumpen (13,14,15) und einem Mischgefäss (19), Bisher wurde versucht, das Mischungsverhältnis des Binde-
dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorratsbehälter (2,3,4) als mittels konstant zu halten, indem man die einzelnen Kompo-Wiegebehälter ( 1 ) eine elektrische Ausgangssignale liefernde nenten volumetrisch zu einer Flotte vereinigte. Hierzu wurden Kraftmessdose (5) zugeordnet und jedes von der Kraftmess- Ovalradzähler und Kolbendosierpumpen verwendet, die dose (5) ausgehende elektrische Signal über einen Messwert- 45 jedoch erhebliche Nachteile aufweisen. Ein wesentlicher Nachwandler (58) an einen Wählschalter (60,69) als Istwertsignal teil einer rein volumetrischen Überwachung des Mischungsver-angelegt ist, dass für jede Komponente ein Vergleicher (57,68, hältnisses besteht darin, dass durch ständige Verschmutzung 78) vorhanden ist, an den über den Wählschalter (60,69) das Ist- der Rohrleitungen beispielsweise oder durch Beschädigung der wertsignal des Messwertwandlers (58) zum Vergleichen mit Bauteile von Kolbendosierpumpen, eine eindeutige Überwa-einem der jeweiligen Komponente zugeordneten Sollwertsig- 50 chung des Erzeugungsvorganges von Bindemittel nicht nal anlegbar ist, und dass das hieraus gebildete Korrektursignal gewährleistet ist. Weiterhin war es erforderlich, dass bei Ände-für eine erste Komponente an einen Drehzahlregler (42) zur rung des spezifischen Gewichtes der einzelnen Komponenten Korrektur der Drehzahl des Antriebsmotors (43) der Entnah- eines Bindemittels eine weitere Einrichtung eingebaut werden mepumpen (13,14,15) und für jede weitere Komponente an musste, die ebenfalls zu einer Erhöhung des Ausfalls der einen ihr zugeordneten Versteilmotor (52,53) zum Nachregeln 55 Gesamtanlage führte. Beinhaltete beispielsweise eine Kompo-deren Entnahmepumpe (14,15) angelegt ist. nente als Emulsion sehr viel Luft, so war es ohne weiteres denk-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, bar, dass bei an sich konstantem spezifischen Gewicht eine För-dass zwischen den Wiegebehälter (1) und jeder Entnahme- derung durch die Kolbendosierpumpen dergestalt stattfand, pumpe (13,14,15) ein Dreiwegeventil (10,11,12) angeordnet ist, dass anstelle dieser Komponente lediglich Luft gefördert das mit einer mit dem Wiegebehälter (1) nicht verbundenen 60 wurde, was zu einewm völligen Ausfall des Bindemittels führte, Leistung (30 bzw. 31 bzw. 32) verbunden ist. da diese Komponente nicht beigemischt werden konnte. Insbe-
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Durchführung des Ver- sondere wenn die Herstellung oder Erzeugung des Bindemitfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwi- tels mit konstandem Mischungsverhältnis in Abhängigkeit des sehen den Wiegebehälter (1) und jeder Entnahmepumpe (13, bei der Spanplattenherstellung schwankenden Bedarfs durch-14,15) ein Dreiwegeventil (10,11,12) angeordnet ist und die 65 geführt werden sollte, versagten die volumetrisch arbeitenden Dreiwegeventile ( 10,11,12) an Abhängigkeit von im Wiegebe- Herstellungsverfahren.
hälter (1) angeordneten Endkontakten (85,86,87 ; 90,91,92) den Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei schwankendem Wiegebehälter (1) wahlweise mit den Entnahmepumpen (13,14, Bedarf aus Einzelkomponenten ein in seinem Mischungsver-
hältnis konstantes Bindemittel zu erzeugen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren und die im unabhängigen Anspruch 4 gekennzeichnete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst.
Durch die gewichtsmässige Überwachung aller Einzelkomponenten für die Bindemittelerzeugung können Fehler, bedingt beispielsweise durch Änderung des spezifischen Gewichtes oder durch Entmischungsvorgänge, welche eine Entgasung verursachen, nicht mehr eintreten. Darüberhinaus wird bei der Bindemittelerzeugung für die Beleimung von Spangut auch dann ein konstantes Mischungsverhältnis des Bindemittels erreicht, wenn die Führungsgrösse von der eine Beleimungsma-schine mit Spänen beschickenden Bandwaage abgeleitet wird.
Durch die Massnahme, während des Messvorganges z. B. von einer weiteren Quelle Komponenten dem Mischgefäss zuzuführen, wird in besonders vorteilhafter Weise ein kontinuierlicher Mischvorgang erreicht, der praktisch eine konstante und fehlerfreie gemischte Bindemittelflotte hervorruft.
In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, dass während eines Auffüllvorganges des als Wiegebehälter ausgebildeteten Voratsbehälters alle Komponenten über die mit dem Wiegebehälter nicht verbundenen Leitungen und über die voreingestellten Entnahmepumpen dem Mischgefäss zugeführt werden. Hierdurch wird erreicht, dass der Wiegebehälter diskontinuierlich gefüllt werden kann, ohne einen nachteiligen Einfluss auf das konstante Bindemittelverhältnis nehmen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein konstanter Gegendruck nach den Entnahmepumpen aufrechterhalten wird. Durch Aufrechterhalten eines konstanten Gegendruckes wird erreicht, dass durch Höhenschwankungen verursachte Druckschwankungen nicht schädlich auf das Mischgefäss wirken können und zum anderen, dass die Entnahmepumpen selbst stets gegen einen fest voreingestellten Gegendruck arbeiten.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gestattet bei der Bindemittelerzeugung aus gewichtsmässig verschiedenen Komponenten und vorwählbarem Verhältnis dieser einzelnen Komponenten zueinander durch Betätigen eines Wählschalters, die jeweilige Komponente während ihres gewichtsmässigen Abzuges aus dem Wiegebehälter stets mit dem erforderlichen Sollwert zu vergleichen, so dass nach dem Ende des Mess vorganges, der beispielsweise durch Umschalten auf die nächste Komponente geschieht, eine genau dosierte Komponente auch bei schwankendem Bedarf dem Mischgefäss zugeführt wird.
In Ausgestaltung dieser Messvorrichtung wird vorgeschlagen, dass im Messwertwandler die von der Kraftmessdose kommenden elektrischen Signale über einen Messverstärker einer Spannungsvergleichseinheit zugeführt und deren polarisierten Ausgangssignale einem Spannungsfrequenzwandler mit einer Einrichtung zur Berücksichtigung der Polarität der Signale zugeführt sind. Die Ausgangssignale des Spannungsfrequenzwandlers können dabei zum einen einem Digitalzähler zugeführt sein, dessen Ausgangswerte über einen Digitalanalogwandler der Spannungsvergleichseinheit wieder zugeführt sind, und zum anderen direkt dem Vergleicher zugeführt sein. Es kann zudem eine Einrichtung zur Unterdrückung der Weitergabe von Signalen einer Polarität vorgesehen sein. Durch eine solche Ausgestaltung sind geringfügige Schwankungen im Wiegebehälter voll beherrschbar, so dass Fehlmessungen nicht möglich werden.
In noch weiterer Ausgestaltung der erfinderischen Messvorrichtung wird vorgeschlagen, dass in jedem Vergleicher ein Vorwärts/Rückwärtszähler für die vom Spannungsfrequenzwandler und dem Messwertwandler kommenden Impulse vorgesehen ist. Der Vorwärts/Rückwärtszähler kann mit einem
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Digitalanalogwandler verbunden sein, dessen analoges Ausgangssignal vorzugsweise über einen Multiplizierer mit dem von einem Solleinsteller kommenden Signal direkt verknüpft wird. Durch den Einsatz dieses Vergleichers wird eine genaue Überwachung des von der Kraftmessdose abgegebenen gewichtsbewerteten Signales ermöglicht.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Vorratsbehälter, mit Ventilen, Entnahmepumpen und einem Mischgefäss darin gesehen, dass zwischen Wiegebehälter und jeder Entnahmepumpe ein Dreiwegventil angeordnet ist.
Durch das Vorsehen einer Mischvorrichtung im Mischgefäss kann auch bei schwer emulgierbaren Komponenten eine Bindemittelabgabe gewährleistet werden, die ausser der konstanten Dosierung der einzelnen Komponenten auch eine völlige Durchmischung und somit eine Gleichförmigkeit des gesamten Bindemittels ermöglicht.
In noch weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, und zwar insbesondere im Hinblick auf das Zusammenspiel zwischen Wiegebehälter und Entnahmepumpe, dass die Dreiwegeventile in Abhängigkeit von im Wiegebehälter angeordneten Endkontakten den Wiegebehälter wahlweise mit den Entnahmepumpen oder direkten Leitungen verbinden. Durch die Anordnung von Dreiwegeventilen ist die Möglichkeit des gleichzeitigen Auffüllens des Wiegebehälters und auch der Durchsatz zum Mischbehälter gegeben. Damit wird erreicht, dass auch während des Befüllvorganges eine kontinuierliche Herstellung des Bindemittels geschieht, mit praktisch konstantem Mischungsverhältnis.
Anhand der in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bindemittelerzeugung zur Erläuterung des erfindungsgemässgen Verfahrens
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines in einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthaltenen Messwertwandlers
Fig. 3 ein Blockschaltbild von in der Vorrichtung enthaltenen Vergleichen.
Ein Wiegebehälter 1, welcher entsprechend der Anzahl der zur Mischung gelangenden Komponenten im Ausführungsbeispiel in mehrere gegeneinander abgeschlossene Vorratsbehälter 2,3 und 4 unterteilt ist, und der insgesamt auf einer Kraftmessdose 5 als Wiegeeinrichtung steht, ist durch Rohrleitungen 7,8 und 9 über Dreiwegeventile 10,11, und 12 mit Entnahmepumpen 13,14 und 15 verbunden, die selbst über Druckhalteventile 16,17 und 18 mit einem Mischgefäss 19 verbunden sind, in dem ein von einem Motor 20 angetriebener Mischer 21 angeordnet ist.
Die Dreiwegeventile 10,11 und 12 sind durch weitere Leitungen 30,31 und 32 mit einer weiteren Quelle verbunden, aus der beispielsweise die einzelnen Komponenten unter Umgehung des Wiegebehälters 1 direkt über die Entnahmepumpen 13,14,15 und die Druckhalteventile 16,17,18 dem Mischgefäss 19 zugeführt werden können.
Eine über eine Leitung 40 kommende Führungsgrösse, die bei der Beleimung von Spanmaterial die jeweiligen Wiegewerte einer Bandwaage sein kann, wird über einen Mengenregler 41 einem Drehzahlregler 42 zugeführt, der mit einem Antriebsmotor 43 verbunden ist, der selbst eine Vorgelegewelle 4 antreibt. Über Zwischenantriebe 45,46 und 47 sind die Entnahmepumpen 13,14 und 15 mit dem Antriebsmotor 43 über die Vorgelegewelle 44 verbunden. Dabei ist im Ausführungsbeispiel dargestellt, dass eine Entnahmepumpe 13 ohne ein weiteres Getriebe nur über die Drehzahländerung des Drehzahlreglers, also über den Antriebsmotor 43, in Abhängigkeit von der über die Leitung 40 kommenden Führungsgrösse verstellt wird. Der Antriebsmotor 43 ist, wie ausgeführt, der
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Führungsmotor, während die Entnahmepumpe 14 und 15 über 31 und 32 von einer Quelle sowohl die Vorratsbehälter 2,3 und
Korrekturgetriebe 50 bzw. 51 und VerStellmotoren 52 bzw. 53 4 des Wiegebehälters 1 soweit gefüllt werden, bis die Endkon-
zusätzlich verstellbar sind. takte 90,91,92 ansprechen, als auch gleichzeitig die Entnahme-
Die Führungsgrösse wird auser dem Drehzahlregler 42 pumpen 13,14 und 15 beaufschlagt werden, so dass über die
über eine Leitung 55 auch einem Spannungsfrequenzwandler 5 Druckhalteventile 16,17,18 auch beim Füllvorgang das Misch-
56 und einem Vergleicher 57 zugeführt, der von einem Mess- gefäss 19 mit den einzelnen Komponenten mit praktisch kon-
wertumformer 58 über eine Leitung 59 und einen Wählschalter stantem Mischungsverhältnis beschickt werden kann. Erst
60 die gewichtsbewerteten Impulse der Kraftmessdose 5 nach Abschalten des Zuflusses aus den Leitungen 30,31 und 32
erhält. Die Führungsgrösse wird ferner über die Leitungen 55, durch die Endschalter 90,91 und 92 im Wiegebehälter wird der
65 und einen ersten Sollwerteinstellter 66 für die eine zu korri- 10 Auffüllvorgang beendet und ein neuer Messzyklus kann begin-
gierende Komponente einem Spannungsfrequenzwandler 67 nen.
und einem Vergleicher 68 für diese eine zu korrigierende Kom- Der in Fig. 2 dargestellte Messwertwandler 58 erhält vom ponente zugeführt, wobei der Vergleicher 68 über den Finger Ausgang der Kraftmessdose 5 über einen Mess Verstärker 100 69 des Wählschalters 60 mit dem Messwertumformer 58 ver- eine elektrische Spannung, die einer Spannungsvergleichsein-bindbar ist, so dass die gewichtsbewerteten Impulse der Kraft- 15 heit 101 zugeführt wird und nach Verstärkung an einen Spanmessdose 5 zum anderen dem Vergleicher 68 zugeführt werden nungsfrequenzwandler 102 weitergegeben wird, in dem Vorkönnen. Die Führungsgrösse wird schliesslich noch über die sorge dafür getroffen ist, dass die Polarität der ankommenden Leitungen 55,75 und einen zweiten Sollwerteinsteller 76 für die Signale berücksichtigt wird. Die Ausgangsspannung vom Spanandere zu korrigierende Komponente an einen Spannungsfre- nungsfrequenzwandler 102 wird über eine Leitung 103 direkt quenzwandler 77 und an einen Vergleicher 78 weitergegeben, 20 dem Vergleicher 57 bzw. 68 bzw. 78 als Digitalwert zugeführt der über den Finger 69 des Wählschalters 60 mit dem die und zum anderen über eine Leitung 104 an einen Digitalzähler gewichtsbewerteten Impulse der Kraftmessdose 5 liefernden 105 weitergegeben, von dem in Abhängigkeit des sich ändern-Messwertumformer 58 verbindbar ist. den Wertes über einen Digitalanalogwandler 106 ein Ver-
Die Spannungsfrequenzwandler 56,67 und 77 sowie die gleichswert geschaffen wird, der über eine Leitung 107 in die
Vergleicher 57,68 und 78 sind den in den Vorratsbehältern 2,3 25 Spannungsvergleichseinheit zurückgeführt wird. Besteht zwi-
und 4 gelagerten Komponenten zugeordnet, so dass jeweils bei sehen dem Analogwert des Messverstärkers 100 und dem Digi-
der durch Verstellen des Fingers 69 des Wählschalters 60 aus- talwert des Digitalzählers 105 Gleichheit, wird über die Leitung gewählten Komponente die Entnahme und damit die Zufuhr 103 kein Impuls an den Vergleicher 57 bzw. 68 bzw. 78 weiter-
zum Mischgefäss 19 korrigiert wird, und zwar im gezeigten gegeben, was dem Ende der Entnahme aus dem Vorratsbehäl-
Ausführungsbeispiel bei der einen Komponente durch die Ent- 30 ter 2 bzw. 3 bzw. 4 entspricht. Bei Schwankungen bzw. Schwin-
nahmepumpe 13 lediglich in Abhängigkeit vom Soll-Ist-Ver- gungen innerhalb der Vorratsbehälter 2,3,4 wäre es denkbar, gleich und von den Schwankungen der Führungsgrösse, und bei dass Impulswiederholungen weitergegeben werden, so dass ein den anderen beiden Komponenten durch die Entnahmepum- Fehlimpuls an den jeweiligen Vergleicher 57,68,78 weitergege-
pen 14 und 15 zusätzlich dazu noch in Abhängigkeit von der an ben wird. Zur Vermeidung dieses Fehlers ist im Messwertwand-
den Sollwerteinstellern 66 und 76 wählbaren Masse über den 351er 58 eine Einrichtung 108 zur Unterdrückung der Weitergabe
Verstellmotor 52 bzw. 53. von Signalen einer Polarität vorgesehen, so dass derartige
Die Stellung der Dreiwegeventile 10,11,12 wird anhand der Impulse nicht weitergegeben werden können. Soll diese Ein-
gewichtsbewerteten Entnahme der im Vorratsbehälter 2 vor- richtung unwirksam gemacht werden, so kann dies durch eine handenen Komponente näher erläutert. Wird diese Kompo- nicht dargestellte Ansteuerung von aussen bewirkt werden,
nente über die Leitung 7 der Entnahmepumpe 13 zugeführt, so 40 was beispielsweise dann von Interesse ist, wenn der Wiegebe-
wird das Dreiwegeventil 10 von einem Motor 80 so gestellt, hälter 1 mit neuen Komponenten beschickt werden soll.
dass lediglich ein freier Durchfluss vom Vorratsbehälter 2 zur Der in Fig. 3 dargestellte Vergleicher 57 bzw. 68 bzw. 78
Entnahmepumpe 13 vorhanden ist. Nach Beendigung dieses besitzt einen Vorwärts/Rückwärtszähler 111, an dessen einem
Messvorganges wird das Dreiwegeventil 10 durch den Motor Eingang 140 eine vom Spannungsfrequenzwandler 56 bzw. 67
80 so verstellt, dass über die Leitung 30 eine direkte Versor- 45 bzw. 77 kommende, als Impulsfolge anstehende Frequenz ein-
gung der Entnahmepumpe 13 mit dieser Komponente stattfin- gezählt wird und an dessen anderem Eingang 141 eine Impuls-
det und diese Komponente durch die Entnahmepumpe 13 in folge eingezählt wird, die dem aus dem Messwertwandler 58
einem solchen Masse gefördert wird, wie im Verlauf der vor- kommenden Informationen entspricht. Durch die Funktion des hergehenden Messung festgestellt wurde. Zu dieser Zeit wird Vorwärts/Rückwärtszählers wird an dessen Ausgang 112 digi-
nunmehr die im Vorratsbehälter 3 befindliche Komponente 50 tal ein Ergebnis anstehen, welches an den Digitalanalogwand-
über das Dreiwegeventil 11 der Entnahmepumpe 14 zugeführt 1er 113 weitergegeben wird. Am Analogausgang 114 des und gewichtsbewertet, während das Dreiwegeventil 12 durch Digitalanalogwandlers 113 wird die dort anstehende Spannung einen Versteilmotor 82 in eine derartige Lage verdreht wurde, als Korrekturspannung über eine Leitung einem Multiplizierer dass über die Leitung 32 die Entnahmepumpe 15 unter Umge- 116 weitergegeben, dem gleichzeitig der analoge Sollwert der hung des Wiegebehälters 1 beschickt werden kann. Zeigt nun 55 Bindemittelkomponente über die Leitungen 118 bzw. 119 bzw.
einer der Kontakte 85,86,87, die in den Teilbehältern 2,3 und 4 120 zugeführt wird. Am Ausgang 121 des Multiplizierers 116
angeordnet sind, an, dass ein Auffüllen des Wiegebehälters 1 steht nunmehr eine Überlagerungsspannung an, die nunmehr durchgeführt werden muss, so wird durch Verstellen der Ver- über die in Fig. 1 dargestellten Leitungen 130,131 und 132 an
Stellmotoren 80,81 und 82 das jeweilige Dreiwegeventil 10,11 den Drehzahlregler 42 bzw. die VerStellmotoren 52 und 53 und 12 in eine solche Lage verdreht, dass über die Leitungen 30,60 weitergegeben wird.
G
3 Blatt Zeichnungen
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