CH630802A5 - Sauna cabin with means for lying down - Google Patents

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CH630802A5
CH630802A5 CH877178A CH877178A CH630802A5 CH 630802 A5 CH630802 A5 CH 630802A5 CH 877178 A CH877178 A CH 877178A CH 877178 A CH877178 A CH 877178A CH 630802 A5 CH630802 A5 CH 630802A5
Authority
CH
Switzerland
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panels
sauna cabin
cabin according
couchettes
Prior art date
Application number
CH877178A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Strecker
Original Assignee
Klafs Saunabau
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Filing date
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Application filed by Klafs Saunabau filed Critical Klafs Saunabau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Saunakabine mit Liegeeinrichtungen, die an einem Aufbau befestigt sind und mehrere treppenartig angeordnete Liegepritschen umfassen.
Bei Saunakabinen bekannter Art werden die Liegepritschen von einem Unterbau getragen, der mittels Holzfüssen auf dem Raumboden aufsteht. Bei kleineren Saunakabinen besteht auch die Möglichkeit, die Liegepritschen jeweils auf ein an den Seitenwänden angebrachtes Querholz zu legen. Der Unterbau mit der vorderen Verbindung ist nicht aus der Kabine herausnehmbar. Lediglich die Liegepritschen können abgenommen werden.
Die Reinigung wird hierdurch ausserordentlich erschwert und somit kaum regelmässig möglich, da ein Ausspritzen mit Wasser wegen der empfindlichen Hölzer nicht in Frage kommt. Hinzu kommt, daß die Holzfüsse einem erhöhten Verschleiss unterliegen, da das Holz durch Schweiß und Wärme zersetzt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Innenaufbau der Saunakabine zu schaffen, bei der der treppenartige Innenaufbau mit wenigen Handgriffen in einfacher Weise entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Aufbau als Träger ausgebildete Blenden aufweist, die in Auflagern lösbar angeordnet sind und auf denen die Liegepritschen abgestützt und über Scharniermittel hochklappbar angelenkt sind. Des weiteren ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Liegepritschen über die Scharniermittel mit den als Trägern ausgebildeten Blenden verbunden sind und über diese um einen Winkel von über 90° hochklappbar sind, wobei die Scharniermittel in U-förmigen Trägern verschwenkbare Arme mit endseitig drehbar gelagerten Befestigungsteilen an den Liegepritschen umfassen, und die U-förmigen Träger mit den Blenden verbunden sind. Ferner ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die U-förmigen Träger geneigt ausgebildete Schenkel aufweisen, die zur Abstützung der Arme bei hochgeklappten Liegepritschen dienen.
Der treppenartige Innenaufbau der Saunakabine ist in der Weise aufgebaut und gegen den Boden abgestützt, indem nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass die Auflager senkrecht angeordnete Stützen sind, die je einen Absatz zum Abstützen der als Träger ausgebildeten Blenden aufweisen und die Blenden mit Winkeln verbunden sind, die die freien oberen Enden der Stützen umgreifen. Die Blenden sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf den Stützenabsätzen über je eine Nutfederverbindung gesichert, wobei die Nuten im Absatz vorgesehen sind. Ferner ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die als Träger ausgebildeten Blenden unterseitig mit je einer Leiste verbunden sind, die zum Ablegen der Liegepritschen einen Absatz aufweist, wobei die Liegepritschen an ihren Vorderseiten zur Sicherimg gegen ein Verrutschen gegenüber den Blenden über Nutfeder-Verbindungen gesichert sind, wobei die Nuten an den Vorderkanten der Pritschen und die Federn endseitig der Blenden an Querhölzern vorgesehen sind. Bei einer winkelförmigen Anordnimg der Liegepritschen sind Mittelstützen vorgesehen, die senkrechte Auflager zur Aufnahme der Blenden und Liegepritschen umfassen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass durch einfache Massnahmen,
wozu insbesondere das Hochklappen der Liegepritschen gehört, der gesamte Innenaufbau leicht abgebaut werden kann. Der Abbau sowie der Aufbau kann ohne grossen Aufwand und ohne besondere Hilfsmittel in einfacher Weise vorgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Saunakabine mit Innenaufbau teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung einer an der Blende angelenkten Liegepritsche mit Auflager in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Nut-Federverbindung von einer Liegepritsche mit Blende,
Fig. 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf ein an der Seitenwand der Saunakabine angeordnetes Auflager,
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Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Mittelstütze,
Fig. 6 ein Scharnier in Seitenansicht,
Fig. 7 das Scharnier in Draufsicht zu Fig. 6 und Fig. 8 eine Vorderansicht zu Fig. 6. 5
Die Saunakabine 1 weist einen treppenartigen Innenaufbau auf. Dieser umfasst die waagerecht angeordneten Liegepritschen 2, welche sich auf senkrecht angeordneten Blenden 3 abstützen, die wiederum in Auflagern 4 an den Seitenwänden 5 der Kabine gehalten sind. Eine zusätzliche Abstützung i0 kann über Mittelstützen 6 (Fig. 5) erfolgen, insbesondere bei einer winkelförmigen Anordnung der Liegepritschen. Die Liegepritsche 2 ist über Scharniermittel hochklappbar ausgeführt, wie es auch in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist.
Die Blenden 3 werden aus waagerecht verlaufenden und i5 im Abstand angeordneten Holzleisten, die mit Querhölzern 8 verbunden sind, gebildet. Die Blende 3 weist zum Auflegen der Liegepritsche 2 an ihrem unteren Ende eine verstärkt ausgeführte Leiste 9 auf (Fig. 2). Diese Leiste ist mit einem Absatz 10 versehen, auf dem sich die Liegepritsche 2 ab- 2o stützt. Die Leiste 9 ist mit der Blende über eine Nut-Feder-Verbindung 11 an die Blende angeleimt und zusätzlich noch mit dieser verschraubt.
Die vordere Seite der Liegepritsche 2 weist an ihrer Unterfläche eine Nut 12 auf, in der über eine Feder 13 an der 2s Blende 1 bzw. am Querholz 8 diese gehalten ist (Fig. 3). Hierdurch wird die Liegepritsche 2 in einer Normalstellung (waagerechte Lage) gegen ein seitliches Wegrutschen gesichert.
Die Blenden 3 werden mittels eines Metallwinkels 14 30 (Fig. 4) an den Seitenwänden 5 an der Saunakabine durch Einschub in ein senkrecht verlaufendes Auflager 4 stabilisiert. Das Auflager 4 besteht aus einer Stütze, auf der sich die
Blende 4 auf dem Absatz 15 abstützt. Im Absatz 15 ist eine Nut 16 vorgesehen, in der eine Feder 17 des Querholzes 8 der Blende 3 hineinragt und diese sichert.
Die Liegepritschen 2 werden durch Scharniere 7 an der Blende 3 (Träger) gehalten und können so weit hochgeklappt werden, daß in aufgeklapptem Zustand ein Neigungswinkel a von mehr als 90° entsteht, so dass keine Gefahr besteht, dass die Pritsche bei zufälligem Berühren herunterfällt.
Die Scharniere 7 bestehen aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl.
Das Scharnier 7 umfasst einen U-förmigen Träger 18, der an der Blende 3 mit einem Schenkel 19 befestigt ist. In diesem Träger 18 ist ein Arm 20 um die Achse 23 drehbar, der an seinem freien Ende ein Z-förmiges Befestigungsteil 21 trägt, das mit der Pritsche 2 verbunden ist. Dieses Befestigungsteil 21 ist wiederum um eine Achse 22 drehbar am Arm 20 gelagert. Durch die unabhängig voneinander mögliche Drehbarkeit des Befestigungsteiles 21 am Arm 20 und des Armes 20 am Träger 18 wird ein grosser Schwenkwinkel der Pritsche ermöglicht.
Eine Abstützung des Armes 20 erfolgt über einen Schenkel 24 am Träger 18, der schräg zum gegenüberliegenden Schenkel 19 angeordnet ist.
Die Blende selbst hat bei dreistufigem Aufbau nur zwei Füsse im Raum. Bei vierstufigem Aufbau sind drei Füsse erforderlich. Die Füsse bestehen aus Metall oder Holz und sind höhenverstellbar ausgebildet. Dadurch ist eine leichte Anpassung an Bodenunebenheiten möglich. Die Füsse selbst sind an der Blende befestigt und werden beim Hochklappen mit entfernt.
Der Innenaufbau wird entfernt, indem die Pritschen hochgeklappt werden. Die Blenden mit Pritschen werden dann aus den Auflagern entfernt.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

630802 PATENTANSPRÜCHE
1. Saunakabine mit Liegeeinrichtungen, die an einem Aufbau befestigt sind und mehrere treppenartig angeordnete Liegepritschen umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau als Träger ausgebildete Blenden (3) aufweist, die in Auflagern (4) lösbar angeordnet sind und auf denen die Liegepritschen (2) abgestützt und über Scharniermittel (7) hochklappbar angelenkt sind.
2. Saunakabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegepritschen (2) über die Scharniermittel (7) mit den als Träger ausgebildeten Blenden (3) verbunden sind und über diese um einen Winkel a von über 90° hochklappbar sind.
3. Saunakabine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniermittel (7) in U-förmigen Trägern (18) verschwenkbare Arme (20) mit endseitig drehbar gelagerten Befestigungsteilen (21) an den Liegepritschen (2) umfassen, wobei die U-förmigen Träger (18) mit den Blenden verbunden sind.
4. Saunakabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Träger (18) geneigt ausgebildete Schenkel (24) aufweisen, die zur Abstützung der Arme (20) bei hochgeklappten Liegepritschen (2) dienen.
5. Saunakabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (4) senkrecht angeordnete Stützen sind, die je einen Absatz (15) zum Abstützen der als Träger ausgebildeten Blenden (3) aufweisen.
6. Saunakabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden mit Winkeln (14) verbunden sind, die die freien oberen Enden der Stützen (4) umgreifen.
7. Saunakabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (3) auf den Stützenabsätzen (15) über je eine Nut-Feder-Verbindung (16,17) gesichert sind, wobei die Nuten (16) im Absatz (15) vorgesehen sind.
8. Saunakabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Träger ausgebildeten Blenden (3) unterseitig mit je einer Leiste (9) verbunden sind, die zum Ablegen der Liegepritschen einen Absatz (10) aufweist.
9. Saunakabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegepritschen (2) an ihren Vorderseiten zur Sicherung gegen ein Verrutschen gegenüber den Blenden (3) über Nut-Feder-Verbindungen (12,13) gesichert sind, wobei die Nuten (12) an den Vorderkanten der Pritschen (2) und die Federn (13) endseitig der Blenden (3) an Querhölzern (8) vorgesehen sind.
10. Saunakabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit winkelförmiger Anordnung der Liegepritschen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittelstützen (6) vorgesehen sind, die senkrechte Auflager zur Aufnahme der Blenden und Liegepritschen umfassen.
CH877178A 1977-09-01 1978-08-18 Sauna cabin with means for lying down CH630802A5 (en)

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