CH630793A5 - Device for adjusting a pivotable bed frame part - Google Patents

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CH630793A5
CH630793A5 CH785978A CH785978A CH630793A5 CH 630793 A5 CH630793 A5 CH 630793A5 CH 785978 A CH785978 A CH 785978A CH 785978 A CH785978 A CH 785978A CH 630793 A5 CH630793 A5 CH 630793A5
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CH
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lever
support arm
detent
arm part
parts
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Application number
CH785978A
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English (en)
Inventor
Kurt Elefering
Original Assignee
Kahl Robert Fa Rokado
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils mit zwischen diesem und Bettrahmenseitenteilen angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen bestehen, von denen ein Stützarmteil als Führungsschiene mit mindestens einer Rastenausnehmung ausgebildet ist, mit der ein am anderen, in der Führungsschiene längsbeweglichen Stützarmteil angelenkter Rastenhebel zusammenwirkt.
Bei einer solchen Vorrichtung ist der Rastenhebel durch einen Schwenkbolzen an dem zugeordneten Stützarmteil schwenkbar gelagert und befindet sich dementsprechend in einer zum Stützarmteil seitlich parallelen Lage. Ferner ist an dem gleichen Stützarmteil eine Federplatte angenietet, welche den Rastenhebel in maximal ausgezogener Stellung dieses Stützarmteils und bei der Einschubbewegung in nichtra-stender Stellung festhält. Bei richtiger Dimensionierung und exakter Fertigung arbeitet eine Vorrichtung dieser Art einwandfrei. Die schwenkbare Lagerung des Rastenhebels sowie die Befestigung der federnden Klemmplatte für den Rastenhebel bedingt jedoch eine personalintensive Fertigung durch hochqualifizierte Fachkräfte, um zu gewährleisten, dass die Klemmung des Rastenhebels exakt bewirkt wird und der Rastenhebel seitlich kein zu grosses Spiel hat, damit dieser nicht aus den in einem Randflansch des als Führungsschiene ausgebildeten Stützarmteils ausgebildeten Rastenausschnitten seitlich austreten kann. Auch müssen an der Führungsschiene vorgesehene Steuernocken zur Lösung des Rastenhebels von der federnden Klemmplatte sehr exakt gefertigt werden, um die Funktion der Vorrichtung nicht zu beeinträchtigen.
Bei einer bekannten Verbesserung dieser Vorrichtung (DE-AS 2 631 571) hat man daher den Rastenhebel mit einem in der Ebene seines zugeordneten Stützarmteils liegenden kreisförmigen Ende in einer entsprechenden kreisförmigen Ausnehmung des betreffenden Stützarmteils schwenkbar gelagert und auf dem als Führungsschiene ausgebildeten Stützarmteil einen Schieber mit einem Steuerausschnitt mit einer wellenförmigen Steuerkurve angeordnet, deren Wellenzahl und Wellenlänge der Anzahl und dem Abstand der Rastenausnehmungen in der Führungsschiene entspricht, wobei ein sich seitlich vom Rastenhebel in den Steuerausschnitt erstreckender Steuernocken in einer der maximalen Auszugstellung der beiden Stützarmteile entsprechenden Endstellung des Schiebers den Rastenhebel durch Zusammenwirken mit den bergförmigen Bereichen der Steuerkurve von den Rastenausnehmungen im betreffenden Stützarmteil fernhält, während der Steuernocken in der anderen, der maximalen Einschubstellung der beiden Stützarmteile entsprechenden Endstellung des Schiebers durch Einfallen in die talförmigen Bereiche der Steuerkurve den Eintritt des Rastenhebels in die Rastenausnehmung des diese aufweisenden Stützarmteils zulässt. Diese verbesserte Konstruktion ist zwar bereits wesentlich funktionssicherer, jedoch hat die Praxis inzwischen gezeigt, dass neben dem für den Schieber erforderlichen zusätzlichen Aufwand dessen Bemessung doch sehr exakt erfolgen muss, weil dieser in bestimmten Situationen durch vorbestimmte Reibungskräfte bei Bewegungen der beiden Stützarmteile zueinander stehenbleiben muss, um die Funktion der Vorrichtimg sicher zu gewährleisten. Auch nach durch längeren Gebrauch bedingtem Verschleiss können diese erforderlichen Reibungskräfte zu gering werden und die Funktion dieser Vorrichtung in Frage stellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei einfacher Fertigung der erforderlichen Teile die Funktion der Vorrichtung von Fertigungstoleranzen sämtlicher benötigter Teile praktisch vollständig unabhängig zu machen, d.h. so zu gestalten, dass es auf einen genauen Pass- oder Klemmsitz einzelner Teile zueinander nicht mehr anzukommen braucht und insbesondere auch nicht die Gefahr irgendeiner Fehlfunktion infolge von Verschleiss nach längerem Gebrauch besteht.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Rastenausnehmung bzw. die Rastenausnehmungen an einem an der als Führungsschiene ausgebildeten Stützarmteil angelenkten Schwenkhebel ausgebildet sind. Dadurch können alle Teile mit beliebig ausreichendem Spiel zueinander bemessen und geführt sein, da für die Funktion irgendein genauer Pass- oder Klemmsitz der einzelnen Teile zueinander nicht mehr erforderlich ist.
Im einzelnen können der Rastenhebel und der die Rastenausnehmungen aufweisende Schwenkhebel in zueinander Abstand aufweisenden parallelen Ebenen angeordnet sein und der Rastenhebel eine seitlich um 90° abgewinkelte, in die Rastenausnehmungen einrastbare Rastnase aufweisen.
Ferner kann dabei der Schwenkhebel derart angelenkt
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und bemessen sein, dass die seitlich abgewinkelte Rastnase des Rastenhebels den Schwenkhebel vollständig, unter Anheben desselben bei der Einschubbewegung des den Rastenhebel tragenden Stützarmteils, umfahren kann.
Einer einfachen Ausbildung und reibungsfreien Anlen-kung dient es ferner, wenn die Anlenkpunkte von Rastenhebel und Schwenkhebel durch einfache Lageraugen in diesen Teilen und entsprechende Lagerzapfen an den Stützarmteilen gebildet sind, wobei die Lagerzapfen etwas zurückspringen, so dass letztere beim Aneinandervorbeischieben von Rastenhebel und Schwenkhebel nicht im Wege sein können.
Um bei dieser Ausbildung der Anlenkpunkte ein seitliches Abfallen des Schwenkhebels in der Stellung zu verhindern, in der Schwenkhebel und Rastenhebel nicht gegenein-anderliegen, kann man an dem einen Ende des den Rastenhebel aufweisenden Stützarmteils einen den Schwenkhebel gegen ein Abheben von seinem Lagerzapfen sichernden Halteansatz ausbilden.
Entsprechend kann man schliesslich an dem den Schwenkhebel tragenden Stützarmteil einen den Rastenhebel gegen ein Abheben von seinem Lagerzapfen sichernden Halteansatz ausbilden, der dann gleichzeitig auch noch als Endanschlag für den Rastenhebel zur Verhinderung des vollständigen Auseinanderziehens der beiden Stützarmteile dienen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Stützarm der erfindungsgemässen Versteilvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2-4 in schematischer Darstellung verschiedene Stellungen von Schwenkhebel und Rastenhebel der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1 und in Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 1. Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Stützarm besteht im wesentlichen aus einer C-förmigen Führungsschiene 2, in der der andere im wesentlichen U-förmige Stützarmteil 3 teleskopartig verschiebbar ist.
An einem Ende der Führungsschiene 2 ist eine Öffnung 4 ausgebildet, mittels welcher die Führungsschiene an einem verschwenkbaren, nichtgezeigten Bettrahmenteil angelenkt ist und am gegenüberliegenden Ende des Stützarmteils 3 ist eine weitere Öffnung 5 ausgebildet, mittels welcher dieser Stützarmteil 3 an ein ebenfalls nichtgezeigtes Bettrahmenseitenteil angelenkt ist.
Am Steg der C-förmigen Führungsschiene 2 ist ein Lagerzapfen 6 angenietet (s. Fig. 6) der von einem Lagerauge 7 eines Schwenkhebels 8 zur schwenkbaren Lagerung desselben mit relativ grossem Spiel umgeben ist, d.h. derart, dass der Schwenkhebel ohne grosse Reibungskräfte frei abwärts schwenken kann. Der Schwenkhebel 8 ist mit einer Reihe von Rastenausnehmungen 9 versehen, mit denen eine Rastnase 10 am freien Ende eines Rastenhebels 11 in nachfolgend näher beschriebener Weise zusammenwirkt, welcher Rasten630 793
hebel 11 mittels eines am Stützarmteil 3 angenieteten Lagerzapfens 12 (s. Fig. 6) und eines ein ausreichendes Spiel aufweisenden Lagerauges 13 im Rastenhebel 11 in gleicher Weise ohne grosse Reibungskräfte frei schwenkbar gelagert ist, wie der vorerwähnte Schwenkhebel 8.
Wie Fig. 6 zeigt, sind Schwenkhebel 8 und Rastenhebel 11 in seitlichen Abstand voneinander aufweisenden parallelen Ebenen angeordnet, derart, dass die beiden Teile einander gleitend passieren können.
Am gemäss Fig. 1 linken Ende des Stützarmteils 3 ist ein durch Abkantung des Steges des U-förmigen Stützarmteils 3 gebildeter Halteansatz 14 ausgebildet, der den Schwenkhebel 8 an einem seitlichen Abfallen von seinem Lagerzapfen 6 hindert, wenn Schwenkhebel 8 und Rastenhebel 11 seitlich nicht gegeneinander liegen, wie dies z.B. Fig. 3 zeigt.
Dem gleichen Zweck dient ein durch Ausschneiden und Auswölben des Steges der C-förmigen Führungsschiene 2 gebildeter Halteansatz 15 hinsichtlich des Rastenhebels 11, wobei dieser Halteansatz gleichzeitig auch noch als Endanschlag für den Rastenhebel zur Verhinderung des vollständigen Auseinanderziehens der beiden Stützarmteile 2 und 3 dient.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Aus der in Fig. 1 wiedergegebenen maximalen Einschubstellung der Vorrichtung, d.h. bei flachliegendem verstellbarem Bettrahmenteil kann die Rastnase 10 des Rastenhebels 11 bei einem Anheben des Bettrahmenteils unbehindert in jeden beliebigen Rastenausschnitt 9 einfallen und damit das verstellbare Bettrahmenteil in der gewünschten Neigungsstellung arretieren, wie beispielsweise Fig. 2 zeigt. Soll nun das Bettrahmenteil wieder flachgelegt werden, so wird dieses zunächst in die maximale Schwenkstellung verschwenkt, wobei die Teile diejenige Schwenkstellung einnehmen, die in Fig. 3 wiedergegeben ist. Darauf kann das verstellbare Bettrahmenteil dann ohne jede Mühe vollständig abgesenkt werden, weil dabei, wie Fig. 4 zeigt, die Rastnase 10 den Schwenkhebel 8 unter Anheben des letzteren unterfahren kann, bis dieser passiert ist und in die Ausgangsstellung gemäss Fig. 1 zurückfällt, worauf ein neuer Verstellvorgang eingeleitet werden kann.
Wie erkennbar ist, können dabei alle Teile mit relativ grossem Spiel zueinander ausgebildet und geführt sein, da ein genauer Pass- oder Klemmsitz irgendwelcher Teile zueinander für die Funktion der Vorrichtung nicht erforderlich ist.
Natürlich kann die beschriebene Vorrichtung abgeändert werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnten beispielsweise anstelle der einfachen Lagerzapfen auch stufenförmige Lagerzapfen Verwendung finden, die gegen entsprechende Ringschultern im Schwenk- bzw. Rastenhebel anliegen, so dass dann auf die Halteansätze an den beiden Stützarmteilen verzichtet werden könnte. Jedoch ist die beschriebene und in den Figuren wiedergegebene Ausführungsform besonders einfach und vor allem auch hinsichtlich einer praktisch reibungslosen Anlenkung von Schwenkhebel und Rastenhebel besonders vorteilhaft.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

630 793 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils mit zwischen diesem und Bettrahmenseitenteilen angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen bestehen, von denen ein Stützarmteil als Führungsschiene mit mindestens einer Ra-stenausnehmung ausgebildet ist, mit der ein am anderen, in der Führungsschiene längsbeweglichen Stützarmteil angelenkter Rastenhebel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenausnehmung bzw. die Rastenausneh-mungen (9) an einem an dem als Führungsschiene ausgebildeten Stützarmteil (2) angelenkten Schwenkhebel (8) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastenhebel (11) und der die Rastenausneh-mungen (9) aufweisende Schwenkhebel (8) in zueinander Abstand aufweisenden parallelen Ebenen angeordnet sind und der Rastenhebel eine seitlich um 90° abgewinkelte, in die Rastenausnehmungen einrastbare Rastnase (10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (8) derart angelenkt und bemessen ist, dass die seitlich abgewinkelte Rastnase (10) des Rastenhebels (11) den Schwenkhebel vollständig, unter Anheben desselben bei der Einschubbewegung des den Rastenhebel tragenden Stützarmteils (3), umfahren kann.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkpunkte von Rastenhebel (11) und Schwenkhebel (8) durch einfache Lageraugen (7,13) in diesen Teilen und entsprechende Lagerzapfen (6,12) an den Stützarmteilen (2,3) gebildet sind, wobei die Lagerzapfen etwas zurückspringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des den Rastenhebel (11) aufweisenden Stützarmteils (3) ein den Schwenkhebel (8) gegen ein Abheben von seinem Lagerzapfen (6) sichernder Halteansatz (14) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Schwenkhebel (8) tragenden Stützarmteil (2) ein den Rastenhebel (11) gegen ein Abheben von seinem Lagerzapfen (12) sichernder Halteansatz (15) ausgebildet ist, der gleichzeitig als Endanschlag für den Rastenhebel (10,11) zur Verhinderung des vollständigen Auseinanderziehens der beiden Stützarmteile (2, 3) dient.
CH785978A 1977-10-11 1978-07-20 Device for adjusting a pivotable bed frame part CH630793A5 (en)

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