CH630279A5 - Magazin zur speicherung von antriebsladungen eines ladungsgetriebenen werkzeugs. - Google Patents

Magazin zur speicherung von antriebsladungen eines ladungsgetriebenen werkzeugs. Download PDF

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CH630279A5
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    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin zur Spei- ' cherung von Antriebsladungen eines ladungsgetriebenen Werkzeugs, z.B. für einen Bolzensetzer, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Magazine zur Speicherung einer Anzahl von Stapeln mit gleichsinnig geordnet aneinanderliegenden Antriebsladungen, die durch Schwerkraft gefördert werden, sind bekannt. Ein solches Magazin ist z.B. im US-Patent 3 757 449 beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Magazins aus dem vorgenannten US-Patent.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, ein Magazin für Antriebsladungen zu schaffen, welches mehrere Zellen zur Aufnahme von Ladungsstapeln umfasst, die im Winkelabstand um ein gemeinsames Zentrum herum gespeichert sind, und bei Bedarf durch Öffnen eines Zellenverschlusses durch Schwerkraft aus der Zelle herausgeschafft werden. Die vorzugsweise in einem Rohrkörper mit polygonförmigem Querschnitt angeordneten Zellen sollen durch Verdrehen des Rohrkörpers um seine Achse entleert werden können, wobei die Positionierung des Rohrkörpers durch auf seine Polygonwand einwirkende Arretierungen erfolgen soll. Die Zellen sollen zweckmässig so geformt sein, dass sie Antriebsladungen unterschiedlichen Durchmessers aufnehmen können.
Das erfindungsgemäss gestaltete Magazin ist durch den Patentanspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen und Ausführungsvarianten sind nach den abhängigen Ansprüchen 2 bis 14 gestaltet.
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Details und Vorteile des erfindungsgemässen Magazins ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand von Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Magazins nach den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht des Magazinrohrs aus der Fig. 1 zur Darstellung der Form der die Antriebsladungs-Stapel aufnehmenden Zellen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Rohrabschlussdeckel des in Fig. 1 gezeigten Magazins,
Fig. 4 eine vergrösserte Endansicht des in den untern Rohrabschlussdeckel eingesetzten Magazinrohrs zur Verdeutlichung des Zusammenwirkens zwischen diesen beiden Teilen, wobei das Rohr in einer Auslassstellung gezeigt ist, Fig. 5 eine Ansicht ähnlich deijenigen nach Fig. 4, zur Darstellung des in eine geschlossene Stellung indexierten Rohres, in welcher die Ladungen im Magazinrohr zurückgehalten werden,
Fig. 6 eine Partial-Schnittdarstellung, welche das Magazin in Verbindung mit einem Werkzeug zeigt, an welches es anbaubar ist, und
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Magazinhalterungsabschnitt des Werkzeugs gemäss Fig. 6 zur Erläuterung des Magazinein- und -ausbaus am Werkzeug.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Magazin 2 umfasst ein Rohr 4, welches an beiden Enden offen ist. Ein oberer Verschlussdek-kel 6 ist reibschlüssig auf das obere Ende des Rohres 4 aufgesetzt, um dieses obere Ende abzuschliessen. Auf das untere Ende des Rohres 4 ist ein unterer Verschlussdeckel 8 reibschlüssig aufgesetzt, um dieses untere Ende abzuschliessen. Der untere Abschlussdeckel 8 umfasst einen Vorsprung 10, der von der unteren Deckelfläche nach abwärts ragt. In Fig. 1 sind mehrere Stapel von Kraftantriebsladungen in Form ummantelter Flansch-Schussladungshülsen, die in das Rohr eingesetzt sind, gezeigt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass eine Aussenwand 12 des Rohres 4 polygonal geformt ist, wobei die bevorzugte und gezeigte Form ein Fünfeck ist. Die Seitenwand 12 besitzt mehrere relativ ebenflächige Seitenwandabschnitte 14, welche über radial vorspringende abgerundete Abschnitte 16 miteinander verbunden sind. Im Zentrum des Rohres 4 ist eine nabenartige Knotenstelle 18 vorgesehen, von der mehrere radial orientierte Wandelemente 20 ausgehen. Jedes Wandelement 20 mündet in einen der ebenflächigen Seitenwandabschnitte 14 ein, und zwar etwa an deren Mittellinien. Die Wandelemente 20 erstrecken sich somit über die gesamte axiale Ausdehnung des Rohres 4 und teilen das Rohrinnere in mehrere Zellen 22 auf, in denen die Stapel von Ladungen untergebracht sind. Die Querschnittsform jeder Zelle ist daher etwa fâcher- oder kuchenstückförmig. Diese Form ermöglicht, dass die Zellen Ladungen unterschiedlichen Durchmessers aufnehmen können. Somit kann das Magazin verwendet werden, um Hochleistungsladungen mit grossem Kaliber oder Durchmesser aufzunehmen oder auch um Ladungen mit niedrigerer Leistung und kleinerem Durchmesser oder Kaliber zu speichern. Die Form des Rohres eignet sich besonders günstig für die Herstellung aus einem Kunstharz-Werkstoff durch Strang- oder Spritzpressen.
In Fig. 3 sind Einzelheiten des Aufbaus des untern Verschlussdeckels 8 gezeigt. Der Deckel 8 umfasst eine aufwärtsragende ringförmige Seitenwand 24, welche das untere Ende des Rohres 4 aufnimmt. An der Aussenseite des im wesentlichen kreisförmigen Deckels 8 ist ein radial auswärts weisender Ansatz 26 ausgebildet. Die Bodenwand 28 des Deckels 8 besitzt einen C-förmig hochstehenden Steg 30, auf dem die Bodenfläche des Rohres 4 aufsteht, so dass beim Drehen des Rohres 4 die Reibung verringert wird. Die Seitenwand 24 ist an diametral gegenüberliegenden Bereichen 32 dünner ausgeführt und in der Bodenwand 28 sind entsprechend angeordnete Schlitze 34 ausgespart. An der inneren Fläche der Seitenwand 24 sind an den dünner ausgeführten Bereichen 32 nach einwärts vorstehende Arretierungsansätze 36 und 36' ausgebildet. Die Arretierungsansätze 36 und 36' sind aufgrund der verdünnt ausgebildeten Bereiche 32 der Seitenwand und der Schlitze 34 radial nachgiebig und umfassen Schrägflächen 36a und 36'a, welche bezüglich der Radien der Bodenwand 28 geneigt sind, wodurch die Ansätze 36 und 36' radial in einer nachstehend beschriebenen Weise ausgerichtet werden. Eine vertikale Auslassöffnung 38 erstreckt sich durch den Vorsprung 10 (vgl. Fig. 1) hindurch und dient zum Ausgeben eines Stapels von Ladungen aus dem Rohr 4. Die Bodenwand 28 ist mit einer Abschrägung zur Ausbildung eines Trichters 40 versehen, der zur Auslassöffnung 38 führt, um eine stockungsfreie Förderung eines Stapels mit Ladungen aus dem Rohr 4 durch die Öffnung 38 hindurch zu erleichtern.
In den Fig. 4 und 5 ist gezeigt, wie das Rohr 4 im unteren Verschlussdeckel 8 enthalten und indexiert ist. Es wird angenommen, dass das Rohr 4 um seine Längsachse im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurde, um das Rohr in eine Relativstellung zum Deckel 8 zu bringen, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, wobei der Deckel fest im Werkzeug gehalten wird. Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass die dargestellte Position eine La-dungsförderungsstellung ist, da eine der Zellen 22 unmittelbar oberhalb der Auslassöffnung 38 steht und auf diese Öffnung ausgerichtet ist. Somit wird der in dieser Zelle vorhandene Ladungsstapel unter Schwerkraftwirkung aus der Zelle heraus und durch die Auslassöffnung 38 fallen. Es wird daraufhingewiesen, dass die jeweilige Grundrissform der Zelle und des Trichters 40 einander ähnlich sind, um eine zuverlässige Förderung des Ladungsstapels zu unterstützen und die Möglichkeit klein zu halten, dass einzelne Ladungen im Stapel aus einer zweckmässigen Ausrichtung ausbrechen, wenn sie den Weg von der Zelle durch die Öffnung 38 hindurch passieren. Das Rohr 4 wird in die in Fig. 4 gezeigte Position indexiert, indem die Arretierung 36 an der vorderen Seite einer der Abrundungen 16 des Rohres 4 angreift, wenn dieses Rohr im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse verdreht wird. Ferner wird das Rohr gegen eine Rückdrehung (im Uhrzeigersinn) durch eine andere Arretierung 36' gehalten, welche an der in Drehrichtung nacheilenden Seite einer anderen Abrundung 16 am Rohr angreift.
Nachdem ein Stapel von Ladungen aus einer Zelle herausgefallen ist, wird das Rohr 4 wieder im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die nächste Indexposition wird, wie in Fig. 5 gezeigt, eingenommen. In der in Fig. 5 dargestellten Position steht eine der Speichen 20 und eine der geradflächigen Seitenwandabschnitte 14 über der Auslassöffnung 38 und schliesst diese wirksam gegen einen Durchtritt eines Stapels von Ladungen aus irgendeiner der Zellen 22 ab. In dieser Position kann das Magazin vom Werkzeug entfernt, behandelt und weggetragen werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Ladungsstapel aus ihren jeweiligen Zellen herausfallen. Es wird daraufhingewiesen, dass das Rohr 4 aufgrund der Arretierung 36', welche an der in Drehrichtung voreilenden Seite einer der Rundungen 16 am Rohr angreift, in der in Fig. 5 gezeigten Position indexiert ist. Auch hier wird das Rohr wieder gegen eine Rückdrehung von der anderen Arretierung 36, welche an der nacheilenden Seite einer anderen Abrundung 16 am Rohr angreift, festgehalten. Um den nächsten Stapel von Ladungen aus dem Magazin fallen zu lassen, wird die Drehung des Rohres 4 im Gegenuhrzeigersinn über die in Fig. 5 gezeigte Einrastposition hinweg zur nächsten indexierten und Einraststellung, wie sie wiederum in Fig. 4 gezeigt ist, verdreht, so dass die nächste Zelle 22
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über der Auslassöffnung 38 steht und der in dieser Zelle enthaltene Stapel von Ladungen aus dem Rohr durch die Auslassöffnung 38 hindurch herausfallen kann. Somit dreht die Bedienungsperson für ein aufeinanderfolgendes Austragen zweier Stapel mit Ladungen das Rohr 4 aus einer Ausgabeposition über eine Zwischen-Indexposition hinweg zur nächsten Voll-Indexposition, welche der nächsten Ladungsauslassstellung entspricht. Die genannte Zwischen-Indexposition stimmt mit der in Fig. 5 gezeigten Stellung überein.
Die vorstehend beschriebene Magazinanordnung ist in Fig. 6 in ein Werkzeug eingebaut, wie es in der US-Patentanmeldung 760 059 offenbart ist. Es ist lediglich der zur Veranschaulichung notwendige Abschnitt des Werkzeugs abgebildet, um zu zeigen, wie das Magazin bei einem kraftangetriebenen Werkzeug verwendet wird. Das Werkzeug enthält ein Auslöserrohr 42, an welchem ein Gehäuse 44 und eine obere Rückhalteanordnung 46 angebaut sind. An das Gehäuse 44 ist ein Auflager 48 angebracht, welches eine Ausnehmung 50 aufweist, in die der untere Verschlussdeckel 8 des Magazins eingesetzt ist. Der Ansatz 26 am untern Verschlussdeckel 8 gleitet in einem im Auflager 48 ausgebildeten Schlitz 52, um den Verschlussdeckel 8 gegen Verdrehung innerhalb der Ausnehmung 50 zu sichern. Eine Durchtrittsbohrung 54 ist im Auflager 48 auf die Auslassöffnung 38 ausgerichtet vorgesehen. Fig. 6 zeigt den Trichter 40 in seiner tatsächlichen Ausbildung. Die Durchtrittsbohrung 54 ist mit einem Führungskonus 56 versehen, in den der Vorsprung 10 hineinragt. Unterhalb der Durchtrittsbohrung 54 ist auf diese ausgerichtet ein Führungsrohr 58 für die Ladungen vorgesehen, in das ein Stapel von Ladungen in Vorbereitung auf eine jeweils einzeln erfolgende Einführung in das Werkzeug herabfallen gelassen wird. In Fig. 6 ist das Rohr 4 in einer Ladungsförderposition indexiert, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, wobei eine der Zellen leer ist. Der in der leeren Zelle
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zuvor enthaltene Ladungsstapel ist im Führungsrohr 58 des Werkzeugs untergebracht. Die obere Halterungs-Anord-nung 46 umfasst einen gabelförmigen Halterungsteil 60, der am Auslöserrohr 42 befestigt ist, wobei der obere Ver-
5 schlussdeckel 6 des Magazins in die Gabel 62 eingefügt ist. Auf dem Halterungsteil 60 ist eine Klammer 64 befestigt und an dem Teil um einen Verriegelungsbolzen 66 herum verschwenkbar. Eine Kugelarretierung 68 richtet die Klammer 64 in einer Halterungsstellung aus, in der sie die Oberseite •
io des oberen Verschlussdeckels 6 des Magazins übergreift, um diesen Deckel in seiner Lage am Werkzeug zu halten. Durch Festziehen des Bolzens 66 verbleibt die Klammer 64 in ihrer Halteposition, während nach Lösen des Bolzens 66 die Klammer 64 in einer beliebigen Richtung um den Bolzen 66 15 und aus der Halteposition verschwenkbar ist, womit das Magazin aus dem Werkzeug entnommen werden kann.
Es ist leicht einsehbar, dass das Magazin durch Entfernen seines unteren Verschlussdeckels 8 gefüllt werden kann, 2o indem ein Stapel von Ladungen in jede Zelle eingesetzt und danach der Verschlussdeckel 8 wieder in der in Fig. 5 gezeigten Lage aufgebracht wird. Im geeigneten Zeitpunkt kann das gefüllte Magazin am Werkzeug angesetzt und das Rohr 4 um ein Segment verdreht werden, um einen Stapel von La-25 düngen in das Zufuhrrohr des Werkzeugs fallenzulassen. Dabei kann das Rohr entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Es wird noch daraufhingewiesen, dass das Magazin nach der vorliegenden Erfindung auch bei anderen Werkzeugen, welche nach einem 30 Gravitations-Förderprinzip geladen werden können, zum Einsatz kommen kann. Beispielsweise könnte das Magazin nach der Erfindung bei einem Werkzeug der in der US-Patentanmeldung Nr. 745 747 beschriebenen Art Verwendung finden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Magazin zur Speicherung von Antriebsladungen eines ladungsgetriebenen Werkzeuges mit mehreren rohrförmigen, am einen Ende durch ein erstes Verschlussglied (6) verschlossenen Speicherzellen (22) zur Aufnahme einer Anzahl zu speichernder Ladungen, wobei die Speicherzellen (22) aufeinanderfolgend dadurch geleert werden, indem man den Inhalt jeder Zelle der Reihe nach durch eine in einem zweiten Verschlussglied (8) vorhandene Auslassöffnung (38) abgibt und wobei ferner das zweite Verschlussglied (8) für abwechselndes Indexieren auf erste Positionen, in welchen die Auslassöffnung jeweils auf eine der Zellen (22) ausgerichtet ist, und auf zweite Positionen, in welchen sämtliche Zellen durch das zweite Verschlussglied (8) verschlossen sind, ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Indexieren dieses zweiten Verschlussgliedes (8), welche an jeder Zel-lenaussenwand (14) einen radial vorspringenden Wandabschnitt (16) und am zweiten Verschlussglied (8) einstückig angeformte Eingriffsmittel (36, 36') enthält, mit welchen die genannten Wandabschnitte (16) in Rasteingriff bringbar sind.
  2. 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (22) peripher von einem dünnwandigen Rohr (4) mit polygonalem Querschnitt begrenzt sind, dass das Rohr (4) eine nabenartige axial zentrierte Knotenstelle (18) enthält, von der eine Anzahl radial orientierte bis zur Rohrwand reichende Zellenwandelemente (20) ausgehen, dass die Rohrwand eine gleiche Anzahl im wesentlichen ebene, an ihren Enden in radial vorspringende ausgerundete Abschnitte (16) auslaufende Seitenwandabschnitte (14) aufweist, und dass die radialen Zellenwandelemente (20) jeweils im Bereich der Mittellinie des gegenüberliegenden Seiten-wandabschnittes (14) angeschlossen sind, so dass jede Zelle einen der ausgerundeten Abschnitte (16) aufweist.
  3. 3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlussglied (8) eine im wesentlichen kreisförmige Bodenwand (28) und eine von dieser senkrecht abstehende ringförmige Seitenwand (24) umfasst, und dass die Eingriffsmittel am zweiten Verschlussglied (8) mindestens zwei auf der Innenfläche seiner Seitenwand (24) angeordnete Arretierungsansätze (36,36') sind, welche in Umfangsrich-tung in einem solchen Abstand angeordnet sind, dass bei einer Drehung des zweiten Verschlussgliedes (8) relativ zum Rohr (4) zumindest einer der Ansätze (36') an einem in Bewegungsrichtung vornliegenden Bereich eines der ausgerundeten Abschnitte (16) angreift, während gleichzeitig ein anderer Arretierungsansatz (36) an einem rückseitig liegenden Bereich eines andern der ausgerundeten Abschnitte (16) angreift, derart, dass beim Weiterdrehen in jeder Richtung in Abständen ein Widerstand zu überwinden ist, um eine Drehbewegung in genau gesteuerten Schritten zu erzielen.
  4. 4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Arretierungsansätze (36, 36') im wesentlichen diametral gegenüberliegend an der Seitenwand (24) des zweiten Verschlussgliedes (8) angeordnet sind.
  5. 5. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Verschlussglied (8) zur Erleichterung des radialen Eingriffs der Arretierungsansätze (36, 36') Mittel (32, 24) zur Steigerung der Flexibilität vorgesehen sind.
  6. 6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steigerung der Flexibilität querschnittsverringerte Abschnitte (32) in der Seitenwand (24) vorhanden sind, und dass die Arretierungsansätze in diesen Abschnitten ausgebildet sind.
  7. 7. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steigerung der Flexibilität nahe den Arretierungsansätzen (36, 36') in der genannten Bodenwand angebrachte Schlitze (34) umfassen.
  8. 8. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Verschlussglied (8) Mittel (30) zur Verkleinerung der Berührungsfläche zwischen diesem Verschlussglied und dem Rohr (4) vorhanden sind, um die während der Relativdrehung zwischen dem Rohr (4) und dem zweiten Verschlussglied (8) erzeugten Reibkräfte auf ein Mindestmass zu reduzieren.
  9. 9. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verkleinerung der Reibungsfläche einen im wesentlichen C-förmigen, von der Bodenwand (28) aufwärtsragend angeordneten Steg (30) umfassen, und dass das Rohr (4) auf diesem Steg (30) abgestützt ist.
  10. 10. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlussglied (6) zur Ausbildung eines Zugangs zu sämtlichen Zellen (22) abnehmbar ist.
  11. 11. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (38) mit einem an der Unterseite der Bodenwand (28) angeordneten Trichter (40) korrespondiert, der sich gegen das Rohr (4) hin öffnet und mit dessen Inneren in Verbindung steht, um aus einer der Zellen (22) auszuschaffende Ladungen in gleicher Endseitenfolge auszurichten.
  12. 12. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polygonal-Querschnitt angenähert ein Fünfeck ist.
  13. 13. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsansätze (36,36') von der Seitenwand (24) schräg einspringende Spannflächen aufweisen (Fig. 4).
  14. 14. Magazin nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (24) des untern Verschlussgliedes (8) einen radial über deren Aussenseite herausragenden Ansatz (26) aufweist, der zum Eingreifen in eine komplementäre Nute im ladungsgetriebenen Werkzeug bestimmt ist, um als Verdrehsicherung des Magazins zu wirken.
CH655578A 1977-06-16 1978-06-15 Magazin zur speicherung von antriebsladungen eines ladungsgetriebenen werkzeugs. CH630279A5 (de)

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