DE29614260U1 - Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeugeinsätze - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeugeinsätze

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Description

Aufbewahrunqsvorrichtunq für Werkzeuqeinsätze
Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeugeinsätze, insbesondere Schraubendreherbits, und zugehörigem Futter, wobei die Werkzeugeinsätze in reihenförmig hintereinander angeordneten Aufnahmetaschen stecken und das Futter in einer Aufnahmekammer parallel zur Schwenkachse eines Deckels einliegt.
Bei derartig bekannten Aufbewahrungsvorrichtungen erweist sich das Entnehmen des Futters aus der geöffneten Aufbewahrungsvorrichtung wegen der bedingten Zugriffmöglichkeit oftmals als schwierig.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungsvorrichtung der in Rede stehenden Art von einfachem Aufbau anzugeben, bei welcher das Entnehmen des Futters leicht bewerkstelligbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung dadurch, daß die Aufnahmekammer schwenkachsenseitig angeordnet ist und der Deckel mit seiner Innenwand eine Ausgabewanne ausbildet, in welche das Futter bei geöffnetem Deckel und leicht gekippter Aufbewahrungsvorrichtung hineinrollt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung bei einfachem Aufbau von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Das Entnehmen des Futters aus der Aufbewahrungsvorrichtung läßt sich besonders einfach bewerkstelligen. Nach Öffnen des Deckels ist die Aufbewahrungsvorrichtung leicht um die Schwenkachse zu kippen, wobei das Futter in die vom Deckel gebildete Ausgabewanne hineinrollt. Die vorliegende Entnahmeöffnung der Ausgabewanne ist bedeutend
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größer als diejenige der Aufnahmekammer, so daß das Futter bequem aus der Ausgabewanne entnommen werden kann. Dieses Übergeben von der Aufnahmekammer in die Ausgabewanne ist dabei möglich durch die schwenkachsenseitige Anordnung der Aufnahmekammer.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch aufgezeigt, daß die Ausgabewanne zum axialen Hinausgleiten des Futters einendseitig offen ist. Nachdem das Futter in die Ausgabewanne hineingerollt ist, kann durch zusätzliche Kippverlagerung der offenen Aufbewahrungsvorrichtung das Futter aus der Ausgabewanne hinausgleiten, was das Entnehmen des Futters weiterhin erleichtert.
Eine besonders raumsparende Bauform ergibt sich dadurch, daß das Futter im wesentlichen koaxial zur Schwenkachse liegt.
Es ist ferner hervorzuheben, daß die Querschnittskontur der zylindrischen Aufbewahrungsvorrichtung die Form zweier sich durchdringender Kreise hat, wobei ein durchmesserkleinerer Kreis der Aufnahmekammer und der durchmessergrößere Kreis den Werkzeugeinsätzen zugeordnet sind. Es liegen demgemäß bezüglich der Aufbewahrungsvorrichtung im geschlossenen Zustand derselben zwei sich durchdringende kreiszylindrische Abschnitte vor verbunden mit einer optimalen Raumausnutzung der Aufbewahrungsvorrichtung zur Unterbringung der Schraubendreherbits sowie des zugehörigen Futters.
Hierbei erweist es sich optimal, wenn die eingesteckten Werkzeugeinsätze sich etwa diametral zum durchmessergrößeren Kreis erstrecken. Nach Öffnen des Deckels liegt ein besonders guter Zugang zu den eingesteckten
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Werkzeugeinsätzen vor, so daß auch diese bequem eingesteckt und wieder entnommen werden können.
Sodann ist vorgesehen, daß der dem durchmessergrößeren Kreis zugeordnete Deckelabschnitt die Ausgabewanne formt, so daß dieser eine Doppelfunktion erfüllt. In Geschlossen-Stellung werden durch den dem durchmessergrößeren Kreis zugeordneten Deckelabschnitt die Werkzeugeinsätze abgedeckt, während in der Offenstellung dieser Deckelabschnitt zur Bildung der Ausgabewanne herangezogen ist.
Eine materialsparende und dennoch stabile Ausgestaltung ist dadurch erreicht, daß die Stirnwandungen der Aufbewahrungsvorrichtung einseitig vom Deckel und anderseitig von dem die Aufnahmetaschen ausbildenden Gehäuseteil gebildet sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist auch gewährleistet, daß das in die Ausgabewanne hineingerollte Futter nur nach einer Seite der Aufbewahrungsvorrichtung hinausrutsehen kann.
Damit beim Kippen der geöffneten Aufbewahrungsvorrichtung die Werkzeuge in ihren Aufnahmetaschen verbleiben, halten die Aufnahmetaschen die Werkzeugeinsätze mit Klemmsitz.
Ein ungewolltes Öffnen der Aufbewahrungsvorrichtung ist durch eine Längsnut des Gehäuseteils verhindert, in welche ein Raststeg des Deckels in der Geschlossen-Stellung eingreift.
Sodann ist vorgesehen, daß die Aufnahmekammer in der Geschlossen-Stellung von einem Teilzylinder-Mantelabschnitt des Deckels überfangen ist, welcher in der Offenstellung in eine Überfanglage zum Kammerboden
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tritt. Dieser Teilzylinder-Mantelabschnitt sichert in der Geschlossen-Stellung die Radiallage des Futters. Beim Öffnen des Deckels kann der Teilzylinder-Mantelabschnitt in Überfanglage zum Kammerboden treten.
Eine definierte Offenstellung der Aufbewahrungsvorrichtung ist dadurch erzielt, daß die Randkante des Teilzylinder-Mantelabschnitts in der Offenstellung in eine Anschlagstellung zum Gehäuseteil tritt.
Schließlich erweist es sich noch von Vorteil, im Bereich der Schwenkachse eine axiale Einstecköffnung für ein Schraubwerkzeug vorzusehen, so daß die Aufbewahrungsvorrichtung bei in die Einstecköffnung eingesetztem Schraubwerkzeug in gewisser Hinsicht eine Handhabe darstellt, um Schrauben ein- bzw. ausdrehen zu können.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäß ausgestaltete Aufbewahrungsvorrichtung bei geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Aufbewahrungsvorrichtung mit Blick auf die axiale Einstecköffnung für ein Schraubwerkzeug,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2, im Bereich der Deckellagerstellen aufgebrochen dargestellt,
Fig. 4 eine Unteransicht der Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 3, jedoch bei geöffnetem Deckel,
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Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5, jedoch bei geschlossenem Deckel und
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5, ebenfalls bei geschlossenem Deckel.
Die als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Aufbewahrungsvorrichtung besitzt ein Gehäuseteil 2 und einen dieses verschließenden Deckel 3.
Die Aufbewahrungsvorrichtung 1 ist im wesentlichen zylindrisch. Dabei hat die Querschnittskontur der Aufbewahrungsvorrichtung die Form zweier sich durchdrehender Kreise K, Kl, wobei der durchmesserkleinere Kreis K einer Aufnahmekammer 4 und der durchmessergrößere Kreis Kl Werkzeugeinsätzen 5 zugeordnet sind. Letztere erstrecken sich in eingestecktem Zustand etwa diametral zum durchmessergrößeren Kreis Kl. Bezüglich der Werkzeugeinsätze 5 handelt es sich um Schraubendreherbits , die ein Arbeitsende 6 und einen im Querschnitt sechskantförmigen Schaft 7 besitzen. Jeder Werkzeugeinsatz 5 steckt in einer Aufnahmetasche 8 reihenförmig hintereinander angeordneter Aufnahmetaschen 8 des Gehäuseteils 2. Die Aufnahmetaschen 8 nehmen die Einsätze 5 bzw. deren Schäfte 7 mit Klemmsitz auf, so daß auch bei nach unten gerichtetem Arbeitsende 6 die Werkzeugeinsätze 5 nicht aus den Aufnahmetaschen 8 herausfallen.
Der durchmesserkleinere Kreis K hat einen Durchmesser, welcher etwa halb so groß ist wie derjenige des durchmessergrößeren Kreises Kl.
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Das Gehäuseteil 2 bildet die Aufnahmetaschen 8 an einem muldenförmigen Boden 9 aus. Jede Aufnahmetasche 8 setzt sich in einen Kragen 10 fort, der in die Mulde des muldenförmigen Bodens 9 hineinragt. Die Kragen enden jedoch mit Abstand vor dem Zentrum des durchmessergroßeren Kreises Kl.
Es ist eine solche Durchdringung der beiden Kreise K, Kl gewählt, daß der Mittelpunkt M des Kreises K nahe der Peripherie des durchmessergroßeren Kreises Kl liegt, und zwar etwas nach außen versetzt.
Die dem durchmesserkleineren Kreis K zugeordnete Aufnahmekammer 4 dient zur Unterbringung eines Futters 12. Dessen Kopf 13 setzt sich in einen Einspannschaft 14 fort. Fig. 1 und 5 veranschaulichen, daß die Gesamtlänge des Futters 12 etwa der Länge der Aufnahmekammer 4 entspricht. Ferner hat der Kopf 13 einen Durchmesser, welcher dem Innendurchmesser der Aufnahmekammer 4 angepaßt ist.
Das Gehäuseteil 2 ist beidseitig von Stirnwandungen 15, 16 flankiert, deren Randkanten auf dem durchmessergroßeren Kreis Kl liegen. Die Stirnwandungen 15, 16 haben ebenfalls die Außenkontur zweier sich durchdringender Kreise. Auf Höhe der Aufnahmekammer 4 gehen von den Stirnwandungen 15, 16 Zapfenabschnitte 17 bzw. 18 aus, welche formpassend in Öffnungen 19 bzw. 2 0 des Deckels 3 eingreifen. Die Öffnung 19 befindet sich in einer Stirnwandung 21 des Deckels 3. Auch diese Stirnwandung hat die Grundrißform zweier sich durchdringender Kreise. Der dem durchmessergroßeren Kreis Kl zugeordnete Deckelabschnitt formt eine Ausgabewanne 22, welche in Geschlossen-Stellung parallel verläuft zur zugekehrten Randkante der Stirnwandungen 15, 16 des Gehäuseteils
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2. An die Ausgabewanne 22 schließt sich ein Teilzylinder-Mantelabschnitt 23 an, welcher in der Geschlossenstellung der Aufbewahrungsvorrichtung 1 die Aufnahmekammer 4 überfängt und damit auch das in dieser aufbewahrte Futter 12. Damit ist letzteres gegen radiale Verlagerung innerhalb der Aufnahmekammer 4 gesichert. Die Mitte in der Aufnahmekammer 4 erstreckt sich auf Höhe der Schwenkachse x-x des Deckels, so daß eine koaxiale Anordnung des Futters 12 zur Schwenkachse x-x gegeben ist.
Die Ausgabewanne 22 ist, wie es insbesondere Fig. 1 veranschaulicht, zur einen Seite hin offen. Somit sind die Stirnwandungen 16, 21 der Aufbewahrungsvorrichtung 1 einendseitig vom Deckel 3 und anderseitig von dem die Aufnahmetaschen 8 aufweisenden Gehäuseteil 2 gebildet. Anstelle einer zweiten Stirnwandung besitzt der Deckel 3 in Gegenüberlage zur Stirnwandung 21 einen Kragen 24, welcher seinerseits die Öffnung 20 formt.
Sowohl der Deckel 3 als auch das Gehäuseteil 2 sind aus Kunststoff gespritzt. Bei der Montage der beiden Teile werden die Zapfenabschnitte 17, 18 in die Öffnungen 19, 20 eingesetzt, wobei der Kragen 24 und die gegenüberliegende Stirnwandung 21 federnd ausweichen können, um nach fluchtender Ausrichtung mit den Zapfenabschnitten 17, 18 zurückzuschnellen unter Sicherung der montierten Stellung dieser beiden Teile.
Unterhalb der Muldenrandkante 25 formt der muldenförmige Boden 9 außenseitig eine Längsnut 26 mit etwa segmentartigem Querschnitt. In der Geschlossen-Stellung des Deckels 3 tritt in diese Längsnut 26 ein Raststeg 27 des Deckels 3. Der Raststeg 27 befindet sich an der Randkante der Ausgabewanne 22. Nahe dieser Randkante
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ist die Stirnwandung 21 des Deckels 3 mit einer muldenförmigen Aussparung 28 ausgestattet, welche mit dem Grundriß der Längsnut 26 in der Geschlossen-Stellung der Aufbewahrungsvorrichtung 1 fluchtet.
Der die Aufnahmekammer 4 in der Geschlossen-Stellung des Deckels 3 überfangende Teilzylinder-Mantelabschnitt 23 ist konzentrisch zum Kammerboden 29 ausgerichtet. Bereits in der Geschlossen-Stellung des Deckels überlappt der Teilzylinder-Mantelabschnitt 23 den Kammerboden 29 um ein kurzes Maß, vergl. hierzu Fig. 7 und 8. Wird dann der Deckel 3 in die Offenstellung geschwenkt, tritt der Teilzylinder-Mantelabschnitt 23 in eine größere Überfangslange zum Kammerboden 29, vergl. Fig. 6. Die Randkante 30 des Teilzylinder-Mantelabschnitts 23 tritt in der Offenstellung der Aufbewahrungsvorrichtung 1 in eine Anschlagstellung zum Gehäuseteil 2. Die Anschlagschulter für die Randkante 30 bildet der Zwikkelbereich 31 zwischen Kammerboden 29 und muldenförmigem Boden 9.
Im Bereich der Schwenkachse x-x ist eine Einstecköffnung 32 für ein Werkzeug vorgesehen. Der Querschnitt der Einstecköffnung 32 entspricht demjenigen des Schaftes 7 bzw. des Einspannschaftes 14. Die Einstecköffnung 32 setzt sich dabei fort bis zur Aufnahmekammer 4. Bei in die Einstecköffnung 32 eingesetztem Werkzeug dient somit die Aufbewahrungsvorrichtung 1 für leichtere Schraubarbeiten als Handgriff.
Ist das Entnehmen eines Werkzeugeinsatzes 5 und des Futters 12 erwünscht, so ist der Deckel 3 nach Überwinden der Rast in die in Fig. 1, 5 und 6 veranschaulichte Offenstellung zu bringen, welche durch das Zusammenwirken der Randkante 30 und des Zwickelbereiches 31 be-
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grenzt ist. Durch anschließendes Kippen der Aufbewahrungsvorrichtung in der entsprechenden Richtung rollt das nun nicht mehr radial gesicherte Futter 12 aus der schwenkachsenseitig angeordneten Aufnahmekammer 4 in die Ausgabewanne 22. Wird anschließend die Aufbewahrungsvorrichtung 1 in der entsprechenden Längsrichtung gekippt, gleitet das Futter 12 aus der Ausgabewanne 22 heraus. Das Entnehmen ist demzufolge kurzfristig durchführbar .
Anstatt, wie dargestellt ist, könnte die Aufbewahrungsvorrichtung auch eine größere oder geringere Länge aufweisen, so daß entweder mehr oder weniger Aufnahmetaschen vorgesehen werden können.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritatsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (12)

ANSPRUCHE
1. Aufbewahrungsvorrichtung (1) für Werkzeugeinsätze (5) , insbesondere Schraubendreherbits, und zugehörigem Futter (12) , wobei die Werkzeugeinsätze (5) in reihenförmig hintereinander angeordneten Aufnahmetaschen (8) stecken und das Futter (12) in einer Aufnahmekammer (4) parallel zur Schwenkachse (x-x) eines Deckels (3) einliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (4) schwenkachsenseitig angeordnet ist und der Deckel (3) mit seiner Innenwand eine Ausgabewanne (22) ausbildet, in welche das Futter (12) bei geöffnetem Deckel
(3) und leicht gekippter Aufbewahrungsvorriehtung (1) hineinrollt.
2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabewanne (22) zum axialen Hinausgleiten des Futters (12) einendseitig offen ist.
3. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (12) im wesentlichen koaxial zur Schwenkachse (x-x) liegt.
4. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittskontur der zylindrischen Aufbewahrungsvorrichtung (1) die Form zweier sich durchdringender Kreise (K, Kl) hat, wobei ein durchmesserkleinerer Kreis (K) der Aufnahmekammer
(4) und der durchmessergrößere Kreis (Kl) den Werkzeugeinsätzen (5) zugeordnet sind.
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5. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesteckten Werkzeugeinsätze (5) sich etwa diametral zum durchmessergrößeren Kreis (Kl) erstrecken.
6. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der dem durchmessergrößeren Kreis (Kl) zugeordnete Deckelabschnitt die Ausgabewanne (22) formt.
7. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungen (16, 21) der Aufbewahrungsvorrichtung (1) einseitig vom Deckel (3) und anderseitig von dem die Aufnahmetaschen (8) ausbildenden Gehäuseteil (2) gebildet sind.
8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (8) die Werkzeugeinsätze (5) mit Klemmsitz halten.
9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Längsnut (26) des Gehäuseteils (2), in welche ein Raststeg (27) des Deckels (3) in der Geschlossen-Stellung eingreift.
10. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (4) in der Geschlossen-Stellung von einem Teilzylinder-Mantelabschnitt (23) des Deckels (3) überfangen ist, welcher
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in der Offenstellung in eine überfanglage zum Kammerboden (29) tritt.
11. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (30) des Teilzylinder-Mantelabschnitts (23) in der Offenstellung in eine Anschlagstellung zum Gehäuseteil (2) tritt.
12. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Schwenkachse (x-x) vorgesehene axiale Einstecköffnung (32) für ein Schraubwerkzeug.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722562U1 (de) * 1996-05-22 1998-03-26 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co, 42349 Wuppertal Aufbewahrungsvorrichtung für Schraubendreherbits o.dgl. und zugehörigem Futter
DE102006055025A1 (de) * 2006-11-22 2008-05-29 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Schraubnüsse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906716A1 (de) 1989-03-03 1990-09-13 Witte Stephan Gmbh Co Kg Aufbewahrungsbox fuer schraubendrehereinsaetze

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Prospekt: Combit-Box, Ordnung mit Logistik..., WITTE Werkzeuge, Hagen-Fley, 1990

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