CH627467A5 - Verfahren zur herstellung von 5-(1,1-diphenyl-3-(5- oder 6-hydroxy-2-azabicyclo(2,2,2)-oct-2-yl)propyl)-2-alkyl-1,3,4-oxadiazolen und deren 0-alkanoylderivaten. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 5-(1,1-diphenyl-3-(5- oder 6-hydroxy-2-azabicyclo(2,2,2)-oct-2-yl)propyl)-2-alkyl-1,3,4-oxadiazolen und deren 0-alkanoylderivaten. Download PDF

Info

Publication number
CH627467A5
CH627467A5 CH295177A CH295177A CH627467A5 CH 627467 A5 CH627467 A5 CH 627467A5 CH 295177 A CH295177 A CH 295177A CH 295177 A CH295177 A CH 295177A CH 627467 A5 CH627467 A5 CH 627467A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oct
diphenyl
propyl
azabicyclo
hydroxy
Prior art date
Application number
CH295177A
Other languages
English (en)
Inventor
Gilbert William Adelstein
Aziz Karim
Chung Hwai Yen
Original Assignee
Searle & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Searle & Co filed Critical Searle & Co
Publication of CH627467A5 publication Critical patent/CH627467A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D453/00Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids
    • C07D453/06Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids containing isoquinuclidine ring systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P1/00Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
    • A61P1/12Antidiarrhoeals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D303/00Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D303/02Compounds containing oxirane rings
    • C07D303/38Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • C07D303/40Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals by ester radicals

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 5-[ 1,1 -Diphenyl-3-(5- oder 6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]-oct-2-yl)propyl]-2-alkyl-l,3,4-oxadiazolen und deren 0-alka-nyloderivaten.
Das erste erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von 5-[ 1,1 -Diphenyl-3-(5-oder 6-0-alkanoyl-2-azabi-cyclo[2,2,2]-oct-2-yl)-propyl]-2-alkyl-1,3,4-oxadiazolen der allgemeinen Formel I
ch2ch2-n
(I ' )
ch0ch0-n d d 2
20
(I)
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen bedeutet und ium/OH in der 5- oder 6-Stellung in entweder der Endo- oder Exo-Konfiguration verknüpft ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein 5-[l,l-Diphenyl-3-(5- oder 6-0-alka-noyl-2-azabicyclo[2,2,2]-oct-2-yl)-propyl]-2-alkyl-1,3,4-oxa-diazol der allgemeinen Formel I
25
30
(I)
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen und R' einen Alkanoylrest mit 2 bis 7 C-Atomen bedeuten und m^OR' in der 5- oder 6-Stellung in entweder der Endo- oder Exo-Kon-figuration verknüpft ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Tetrazol der Formel III
(iii)
ch0ch0-n 2 d 2
35
worin R obige Bedeutung besitzt und R' einen Alkanoylrest mit 2 bis 7 C-Atomen bedeutet und wwOR' in der 5- oder 40 6-Stellung in entweder der Endo- oder Exo-Konfiguration verknüpft ist, wie weiter oben beschrieben herstellt und anschliessend erhaltene Verbindungen der Formel I einer alkalischen Hydrolyse unterwirft.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäss herstellbare Ver-45 bindungen sind diejenigen der Formel II
50
M0H3
"V
(ii)
mit einem entsprechenden Acylierungsmittel der Formel (RC0):0 oder RCOC1,
worin R vorstehende Bedeutung hat, umsetzt.
Die erfindungsgemässe Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel, wobei Pyridin ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel ist.
Das zweite erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von 5-[l, 1 -Diphenyl-3-(5- oder 6-hydroxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]-oct-2-yl)-propyl]-2-alkyl-l ,3,4-oxadiazolen der allgemeinen Formel I'
■ch2ch2-n
60
worin R' ein Wasserstoffatom oder einen Alkanoylrest mit 2 «s bis 7 C-Atomen bedeutet.
Die erforderlichen Ausgangsmaterialien der vorliegenden Erfindung lassen sich beispielsweise durch folgende Verfahren herstellen.
627467
4
Katalytische Reduktion von Methyl-2-hydroxy-4-aminoben-zoat ergibt Methyl-2-cis-hydroxy-4-cis-aminocyclohexancar-boxylatacetat, das erhitzt wird, wobei man Exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]-octan-3-on erhält. Die Reduktion dieser Verbindung mit Lithiumaluminiumhydrid ergibt Exo-2-aza-bicyclo[2,2,2]octan-5-oI-hydrochlorid, das dann mit Benzyl-chlorid umgesetzt wird, wobei man Exo-2-benzyl-2-azabi-cyclo[2,2,2]octan-5-ol-hydrochlorid erhält. Diese Verbindung wird mit Jones-Reagens oxidiert, wobei man 2-Benzyl-2-aza-bieyclo[2,2,2]octan-5-on-hydrochlorid erhält. 2-Benzyl-2-azabicyclo[2,2,2]octan- 5-on wird mit Natriumhydroxid basisch gestellt und mit Diisobutylaluminiumhydrid reduziert, wobei man ein 6:4-Gemisch aus Endo-2-benzyl-2-aza-bicyc!o[2,2,2]-octan-5-ol und Exo-2-benzyl-2-azabi-cyclo[2,2,2]octan-5-ol erhält. Dieses Gemisch wird mit Salzsäure unter Bildung des Hydrochlorids behandelt, das fraktioniert kristallisiert wird aus einem 1:10 (V/V)Gemisch aus Methanol/Aceton, wobei man 98% reines Endo-2-benzyl-2-azabicyclo[2,2,2]octan-5-ol-hydrochlorid erhält. Die Deben-z vlierung dieser Verbindung ergibt Endo-2-azabi-cyclo[2,2,2joctan-5-ol-hydrochlorid.
3-Cyclohexen-1 -carboxylat wird mit m-Chlorperbenzoe-säure unter Bildung eines Gemischs aus eis- und trans-Methyl-3,4-epoxycyclohexan-l-carboxylat umgesetzt, das seinerseits mit Benzylamin unter Bildung von Endo-2-benzyl-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]-octan-3-on umgesetzt wird. Diese Verbindung wird mit Lithiumaluminiumhydrid unter Bildung von Endo-2-benzyl-2-azabicyclo-[2,2,2]octan-6-ol reduziert, das seinerseits debenzyliert wird, unter Bildung von Endo-2-azabicyclo[2,2,2]octan-6-ol. Die Reaktion dieser Verbindung mit Salzsäure ergibt Endo-2-benzyl-2-aza-bicyclo[2,2,2]octan-6-ol-hydrochlorid, das mit Jones-Reagens unter Bildung von 2-Benzyl-2-azabi-cyclo[2,2,2]octan-6-on umgesetzt werden kann, das dann mit Salzsäure umgesetzt wird, unter Bildung von 2-Benzyl-2-aza-bicyclo[2,2,2]octan-6-on-hydrochlorid, das mit Kaliumborhydrid reduziert werden kann, unter Bildung eines Gemischs aus Endo-2-benzyl-2-azabicyclo[2,2,2]octan-6-ol und Exo-2-benzyl-2-azabicyclo[2,2,2]octan-6-ol. Dieses Gemisch wird durch Niederdruckchromatographie getrennt, die entsprechenden kombinierten Fraktionen im Vakuum abgestreift und der Rückstand in Äther gelöst und mit Salzsäure umgesetzt, wobei man Exo-2-benzyl-2-azabi-cyclo[2,2,2]octan-6-ol-hydrochlorid erhält, das unter Bildung von Exo-2-azabicyclo[2,2,2]octan-6-ol debenzyliert wird.
Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen besitzen im allgemeinen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Sie sind beispielsweise potente antidiarrhoische Mittel, wie durch ihre Fähigkeit, die gastrointestinale Motilität zu inhibieren, hervorgeht, wie in folgenden Tests dargelegt wird:
Kohleverabreichungstest
Die für diesen Versuch angewandte Methode ist eine Modifikation der Techniken, die früher von Macht und Barba-Gose, J. Amer. Pharm. Ass., 20,558 (1931) und Janssen und Jageneau, J. Pharm. Pharmacol., 9,381 (1957) beschrieben wurden. Die Einzelheiten sind wie folgt:
Eine Gruppe von 6 Charles River-Mäusemännchen mit einem Gewicht von 20 bis 25 g, die vorher 24 Stunden lang nüchtern gehalten wurde, wurde mit den Testverbindungen vorbehandelt, die oral als eine Lösung in Wasser oder suspendiert in 0,5 %iger Methylcellulose verabreicht wurden. Ein konstantes Volumen von 10 ml/kg wurde angewandt. 30 Minuten nach Verabreichung der Testverbindung gab man den Tieren eine einmalige orale Dosis Kohle, die je Maus aus 0,2 ml 10' »iger Kohle, suspendiert in 1,0%iger Methylcellulose bestand. 3!/2 Stunden nach der Kohleverabreichung wurden die Tiere getötet und das Coecum auf Abwesenheit oder Anwesenheit von Kohle auf einer Alles-oder-Nichts-Basis geprüft.
Die mittlere effektive Dosis (ED50) wurde dann für jede Verbindung unter Anwendung der logistischen Methode von Berkson (1953) berechnet.
Durch Rizinusöl induzierte Diarrhöe bei Ratten
Ausgewachsene Charles-River-Rattenmännchen wurden in Gemeinschaftskäfigen 24 Stunden vor dem Test nüchtern gehalten, mit freiem Zugang zu Wasser. Die Testverbindung wurde dann intragastrisch verabreicht (suspendiert auf 0,5% Methylcellulose), und zwar eine Stunde vor der intragastrischen Verabreichung einer Dosis von 1,0 ml Rizinusöl je Ratte. Die Ratten wurden dann auf das Vorliegen oder Nicht-vorliegen von Diarrhöe in stündlichen Intervallen bis zu 8 Stunden nach der Rizinusölverabreichung beobachtet. Unter Anwendung der Methode von Berkson (1953) wurden die Werte für die mittlere effektive Dosis (EDso) bei jedem stündlichen Intervall für die Testverbindung berechnet.
Ausser ihrer antidiarrhoischen Wirkung zeigen die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen geringe oder keine analgetische Wirkung bei den Testdosen. Die Bestimmung dieser Wirksamkeit wird nach folgendem Versuch durchgeführt:
Schwanz-Clip-T est
Ein Spezialclip wurde an der Basis des Schwanzes von ausgewachsenen Mäusemännchen mit einem Gewicht von 18 bis 25 g angebracht und die Zeit, binnen derer sich die Tiere herumdrehten, um in den Clip zu beissen, wurde gemessen. Die Empfindlichkeit jeder Maus wurde Vi Stunde vor Verabreichung des Medikamentes bestimmt und nur diejenigen Mäuse, die versuchten, in den Clip zu beissen, wurden für den Versuch verwendet. Die Testverbindung wurde dann entweder intragastrisch oder intraperitoneal verabreicht und die Reaktion gegenüber der Anbringung des Clips 30,60,90 und 120 Minuten nach der Behandlung bestimmt. Eine Reaktion wird als positiv gewertet, wenn das Tier mehr als das 2fache der Zeit braucht, die es vor Verabreichung des Medikamentes brauchte, um in jedem der Zeitintervalle nach dem Clip zu beissen. Eine Testverbindung wird als wirksam erachtet,
wenn 50% oder mehr der verwendeten Tiere eine positive Reaktion zeigen.
Eine repräsentative erfindungsgemäss herstellbare Verbindung, die besonders wirksam beim Kohleverabreichungs-Diarrhöe-Test ist und keine analgetische Wirksamkeit zeigt, ist 5-[l, 1 -Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)-propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol.
Die Verbindungen der Formeln (I) und (I') können mit verschiedenen pharmazeutischen Trägern kombiniert werden, wobei man geeignete Mittel zur Verwendung zur Behandlung von Diarrhöe erhält. Die Dosis dieser Verbindungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der jeweiligen verwendeten Verbindung und der jeweils erzielten Reaktion. Typische Dosen zur Verwendung als antidiarrhoi-sches Mittel liegen zwischen 0,1 und 25 mg/lcg je Tag bei oraler Verabreichung.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. In den Beispielen sind die relativen Mengen als Gewichtsteile angegeben, ausser wenn etwas anderes vermerkt wurde.
Beispiel 1
Eine Lösung von 2,46 Teilen Exo-2-azabicyclo[2,2,2]octan-5-ol-hydrochIorid in 10 Teilen Wasser wurde mit 3,32 Teilen Kaliumcarbonat und 2,25 Teilen Natriumjodid versetzt. Dann wurden 4,80 Teile 2,2-Diphenyl-4-brombutyronitril s
10
15
20
25
30
35
40
45
59
55
60
65
5
627 467
und 120 Teile Methylisobutylketon zugesetzt und das Gemisch unter Rühren auf Rückflusstemperatur erhitzt.
Nach 18stündiger Rückflussbehandlung wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und die Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde zwischen Äthyläther und verdünntem Natriumhydroxid aufgeteilt. Die ätherische Schicht wurde abgetrennt und mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Dabei bildete sich ein fester Niederschlag. Die ätherische Schicht und der feste Niederschlag wurden mit Wasser extrahiert und der Wasserextrakt mit dem verdünnten Salzsäureextrakt vereinigt. Diese kombinierten Extrakte wurden mit wässrigem Natriumhydroxid basisch gemacht, um das Öl freizusetzen. Das Öl wurde in eine Ätherschicht extrahiert, die dann 3 x mit Wasser gewaschen, nacheinander über wasserfreiem Natriumsulfat und wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und mit überschüssigem Chlorwasserstoff in Isopropanollösung behandelt wurde. Der dabei entstehende Niederschlag wurde filtriert, luftgetrocknet und aus einem Gemisch aus Äthanol und Äther umkristallisiert, wobei man
2,2-Diphenyl-4-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)--butyronitril-hydrochlorid erhielt; Fp. etwa 245 bis 247 °C.
Behandlung des vorstehenden Hydrochlorids mit wäss-rigen Natriumhydroxid und anschliessender Extraktion in Äthyläther und Abstreifen der Lösungsmittel im Vakuum ergab die freie Base 2,2-Diphenyl-4-(exo-5-hydroxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)-butyronitril.
Beispiel 2
Eine Lösung von 2,0 Teilen 2,2-Diphenyl-4-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)butyronitril, 0,51 Teilen Natriumazid, 0,42 Teilen Ammoniumchlorid, 0,01 Teilen Lithiumchlorid und 9,5 Teilen Dimethylformamid wurde unter Rühren auf etwa 163°C (Ölbadtemperatur) 18 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Das Rekations-gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und der dabei entstehende feste Niederschlag filtriert, gewaschen und luft-getrocknet, wobei man 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-lH-tetrazol erhielt; Fp.
etwa 285 bis 286 °C unter Gasentwicklung.
Beispiel 3
0,53 Teile 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]-oct-2-yl)propyl]-l H-tetrazol wurden in einer Lösung aus 2,3 Volumenteilen Essigsäureanhydrid und 5 Teilen trockenem Pyridin suspendiert und die Suspension etwa 2 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre unter Rück-fluss behandelt. Nach dem Abkühlen wurden die Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der rückständige Gummi wurde in Wasser gelöst, mit wässrigem Kaliumcarbonat stark basisch gemacht, mit Natriumchlorid gesättigt und 4 x mit Äthylätherportionen gewaschen. Die ätherischen Extrakte wurden vereinigt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum abgestreift, wobei man als braunen Gummi 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-acetoxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)-propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol erhielt.
Bei Verwendung von 3,0 Teilen Acetylchlorid anstelle des vorstehend verwendeten Essigsäureanhydrids und unter Wiederholung des vorstehenden Verfahrens erhielt man das gleiche Produkt, 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-acetoxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)-propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol.
Beispiel 4
0,57 Teile 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-acetoxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]-oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol wurden in 15 Teilen Methanol gelöst, mit 8 Volumenteilen einer 20%igen Natriumhydroxidlösung verdünnt und 48
Stunden lang abgekühlt. Die Lösungsmittel wurden dann im Vakuum abgestreift und der dabei entstehende Gummi zwischen Wasser und Äther 5 x verteilt. Die Ätherextrakte wurden vereinigt, über wasserfreiem Natriumsulfat s getrocknet und im Vakuum auf ein Volumen von etwa 30 ml eingeengt. Beim Abkühlen dieser Lösung erhielt man einen weissen kristallinen Niederschlag, der filtriert, mit Äthyläther gewaschen und getrocknet wurde, wobei man 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-io yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol erhielt; Fp. etwa 123 bis 125°C.
Beispiel 5
Man verfuhr nach Beispiel 1, Absatz 1, unter Verwendung einer äquivalenten Menge Endo-2-azabicyclo[2,2,2]octan-5-15 ol-hydrochlorid anstelle von Exo-2-azabicyclo[2,2,2]octan-5-ol-hydrochlorid und erhielt
2,2-Diphenyl-4-(endo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)-butyronitril-hydrochlorid als einen hellbraunen Feststoff; Fp. etwa 200 bis 203 °C.
20 Die freie Base dieser Verbindung, d.h. 2,2-Diphenyl-4-(endo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)butyronitril, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1, Absatz 2, beschrieben erhalten.
Beispiel 6
25 Man verfuhr nach Beispiel 2 unter Verwendung einer äquivalenten Menge 2,2-Diphenyl-4-(endo-5-hydroxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)-butyronitril und erhielt 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-5-hydroxy-2-azabicycIo[2,2,2]oct-2-yl)-propyl]-1H-tetrazol; Fp. etwa 294 bis 295 °C unter Gasentwicklung.
30
Beispiel 7
Man verfuhr im wesentlichen nach Beispiel 3 unter Verwendung einer äquivalenten Menge 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-1H-35 tetrazol anstelle von 5-[l,l,-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2,]oct-2-yl)-propyl]-l H-tetrazol und erhielt 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-5-acetoxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]2-methyl-l,3,4-oxadiazol; Fp. etwa 147 bis 149°C nach Umkristallisation aus Äthyläther.
40
Beispiel 8
0,18 Teile 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-5-acetoxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol wurden in 5 Teilen siedendem Methanol gelöst. Nach Abkühlen in 45 einem Eisbad wurden 2,1 Volumenteile einer 20%igen Natriumhydroxidlösung zugesetzt, und man Hess das Gemisch 5Vi Stunden bei Raumtemperatur stehen. Die dabei entstehenden Kristalle wurden dann filtriert, mit Methanol gewaschen und im Vakuum unter Erzielung weisser Nadeln getrocknet, so Umkristallisation aus Äthyläther ergab 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)-propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol; Fp. etwa 105,5 bis 108°C.
Beispiel 9
55 Eine Lösung von 21,0 Teilen 2,2-Diphenyl-4-brombutyro-nitril und 8,9 Teilen Endo-2-azabicyclo[2,2,2]oct-6-oI in 55 Teilen Dimethylsulfoxid wurde auf einem Dampfbad etwa 16 Stunden lang erhitzt. Dann wurde die Lösung gekühlt, über Eisstückchen und Wasser gegossen, mit wässrigem Natrium-60 hydroxid stark basisch gemacht und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Methylenchloridextrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum unter Bildung eines braunen Gummis abgestreift. Der Gummi wurde in Äther gelöst und das unlösliche Material abfiltriert. Das 65 Filtrat wurde dann mit einer Lösung aus Chlorwasserstoff in Isopropanol behandelt. Der dabei entstehende Niederschlag wurde filtriert, gewaschen und unter Bildung eines schmutzig-weissen Feststoffes luftgetrocknet. Umkristallisa
627467
tion dieses Feststoffs aus einem Äthanol/Äther-Gemisch ergab 2,2-Diphenyl-4-(endo-6-hydroxy-2-azabicyclo-[2,2,21oct-2-yl )-butyronitril-hydrochlorid-hemihydrat; Fp. etwa 181 bis 184°C.
Die Behandlung des vorstehenden Hydrochlorids mit wässrigem Natriumhydroxid, anschliessender Extraktion in Äthyläther und Abstreifen der Lösungsmittel im Vakuum ergibt die freie Base 2,2-Diphenyl-4-(endo-6-hydroxy-2-aza-bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)-butyronitril.
Beispiel 10
Man verfuhr nach Beispiel 2 unter Verwendung einer äquivalenten Menge 2,2-Diphenyl-4-(endo-6-hydroxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)-butyronitril und erhielt 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-1H-tetrazol; Fp. etwa 277 bis 278 °C unter Gasentwicklung.
Beispiel 11
Man verfuhr im wesentlichen nach Beispiel 3 unter Verwendung einer äquivalenten Menge 5-[ 1,1 -Diphenyl-3-(endo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-1H-tetrazol anstelle von 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-1 H-tetrazol und erhielt als ein Gummi 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-6-acetoxy-2-azabicyclo-[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol.
Beispiel 12
0,10 Teile 5-[ 1,1 -Diphenyl-3-(endo-6-acetoxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol wurden in 5 Teilen Methanol gelöst und mit 1,5 Volumenteilen einer 20%igen Natriumhydroxidlösung behandelt. Nach 1 ltägigem Stehen wurde die Lösung mit Essigsäure neutralisiert und im Vakuum abgestreift. Der Rückstand wurde dann in verdünntem Natriumhydroxid suspendiert und in Äthyläther extrahiert. Der ätherische Extrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum abgestreift, wobei man als Gummi 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-6-hydroxy-
2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol erhielt.
Beispiel 13
Man verfuhr nach Beispiel 9, Absatz 1, unter Verwendung einer äquivalenten Menge Exo-2-azabicyclo[2,2,2]octan-6-ol anstelle von Endo-2-azabicyclo[2,2,2]oct-6-ol und erhielt 2,2-Diphenyl-4-(exo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)butyronitril-hydrochlorid.
Die freie Base dieser Verbindung wurde auf die gleiche Weise wie im 2. Absatz des Beispiels 9 erhalten.
Beispiel 14
Man verfuhr nach Beispiel 2 unter Verwendung einer äquivalenten Menge 2,2-Diphenyl-4-(exo-6-hydroxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)-butyronitril und erhielt 5-[l,l-Diphenyl-
3-(exo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-1H-tetrazol.
Beispiel 15
Man verfuhr im wesentlichen nach Beispiel 3 unter Verwendung einer äquivalenten Menge 5-[l ,l-Diphenyl-3-(exo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propylj-1 H-tetrazol anstelle von 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo-[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-lH-tetrazol und erhielt 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-6-acetoxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methy 1-1,3,4-oxadiazol.
Beispiel 16
Man verfuhr nach Beispiel 12 unter Verwendung von 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-6-acetoxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol und erhielt 5-[l, 1 -
Diphenyl-3-(exo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol.
Beispiel 17
1,1 Teile 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo [2,2,2]oct-2-yl)propyl]-lH-tetrazol wurden mit2,0Teilen Pro-pionsäureanhydrid nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren umgesetzt, wobei man 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-propionyloxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-äthyl-1,3,4-oxadiazol erhielt. Diese Verbindung zeigte ein NMR-Spektrum in CDCli mit Signalen bei 8 = 7,3,4,8 (d, t), 2,6 (q), 2,3 (q), 1,3 (t) und 1,1 (t).
Bei der Herstellung von Tabletten und Kapseln aus den erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen können eine Vielzahl von Exzipientien verwendet werden. Diese können wie folgt zusammengefasst werden: Zucker wie Lactose, Saccharose, Mannit oder Sorbit; Stärken wie Maisstärke, Tapio-castärke oder Kartoffelstärke; Cellulosederivate wie Natri-umcarboxymethylcellulose, Äthylcellulose oder Methylcellulose; Gelatine; Calciumphosphate wie Dicalcium-phosphat oder Tricalciumphosphat; Natriumsulfat, Calcium-sulfat; Polyvinylpyrrolidon; Polyvinylalkohol; Stearinsäure; Erdalkalimetallstearate wie Magnesiumstearat; Stearinsäure-Pflanzenöle wie Erdnussöl, Baumwollsamenöl, Sesamöl, Olivenöl oder Maisöl; oberflächenaktive Mittel (nichtionisch, kationisch, anionisch); Äthylenglykolpolymere; ß-Cyclodex-trin; Fettalkohole; hydrolysierte Getreidefeststoffe; sowie andere nichttoxische verträgliche Füllstoffe, Bindemittel, Sprengmittel und Gleitmittel, wie sie üblicherweise bei pharmazeutischen Formulierungen verwendet werden.
Bei der Herstellung der Suppositorien aus den erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen kann eine Vielzahl von Vehikeln und Grundstoffen für Suppositorien verwendet werden. Diese können wie folgt zusammengefasst werden: Triglyceride von Oleinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure (Kakaobutter), partiell hydriertes Baumwollsamenöl, verzweigte gesättigte Fettalkohole wie Suppositoriengrundstoff G, hydrierte Kokosnussöltriglyceride von Cn-Cis-Fett-säuren, wasserdispergierbare Vehikel wie Polyäthylengly-kole, Glycerin, Gelatine, Polyol-40-stearate und Polyäthylen-4-sorbitanmonostearate sowie Materialien, die den Schmelzpunkt des Suppositoriengrundstoffs wie Bienenwachs, Spermaceti etc. heraufsetzen können.
Bei der Herstellung von parenteralen Produkten aus den erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen kann eine Vielzahl von Vehikeln und Solubilisierungsmitteln verwendet werden. Diese können wie folgt zusammengefasst werden: Pflanzenöle wie Erdnussöl, Maisöl, Baumwollsamenöl oder Sesamöl, Benzylalkohol, Kochsalzlösung, Phosphatpuffer, Wasser, Äthylenglykolpolymere, Harnstoff, Dime-thylacetamid, Triton, Dioxolane, Äthylcarbonat, Äthyl-lactat, Glycerinformal, Isopropylmyristat, oberflächenaktive Mittel (nichtionisch, kationisch, anionisch), Polyalkohole und Äthanol.
Gemäss dem in vorliegender Beschreibung verwendeten Nomenklatursystem wurde der 5- oder 6-Substituent im aza-bicyclischen System als exo oder endo beschrieben, wenn die Struktur wie folgt war:
ho h endo-Hydroxy exo-Hydroxy
6
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
B

Claims (3)

  1. 627467
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von 5-[l, 1 -Diphenyl-3-(5-oder 6-0-aIkanoyl-2-azabicyclo[2,2,2]-oct-2-yl)-propyl]-2-alkyl- i ,3,4-oxadiazolen der allgemeinen Formel I
    alkyl-l,3,4-oxadiazol der allgemeinen Formel I
    ,r
    N-
    .r
    M
    N: /
    a
    \
    -o
    V
    \ o
    (i)
    (i)
    ch0ch0-n d d 2
    10
    15
    ch2ch2-
    worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen und R' einen Alkanoylrest mit 2 bis 7 C-Atomen bedeuten und ^vOR' in der 5- oder 6-Stellung in entweder der Endo- oder Exo-Kon-figuration verknüpft ist, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Tetrazol der Formel III
    (HD
    ch2ch2-n mit einem entsprechenden Acylierungsmittel der Formel
    (RC0)20 oder RCOC1,
    worin R vorstehende Bedeutung hat, umsetzt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von 5-[l, 1 -Diphenyl-3-(5-oder 6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]-oct-2-yl)-propyl]-2-alkyl-1,3,4-oxadiazolen der allgemeinen Formel I'
    N
    a
    I \
    (i' >
    r ch0ck0-n d d 2
    worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen bedeutet und w^OH in der 5- oder 6-Stellung in entweder der Endo- oder Exo-Konfiguration verknüpft ist,
    dadurch gekennzeichent, das man ein 5-[l, 1 -Diphenyl-3-(5-oder 6-0-alkanoyl-2-azabicyclo[2,2,2]-oct-2-yl)-propyl]-2-
    worin R obige Bedeutung besitzt und R' einen Alkanoylrest mit 2 bis 7 C-Atomen bedeutet und «wOR' in der 5- oder 6-Stellung in entweder der Endo-oder Exo-Konfiguration verknüpft ist,
    nach Anspruch 1 herstellt und anschliessend erhaltene Verbindungen der Formel I einer alkalischen Hydrolyse unterwirft.
    2s 3. Verfahrennach Anspruch 1 zur Herstellung von 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-acetoxy-2-azabicyclo-[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekennzeichnet, dass man 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-aza-bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-lH-tetrazol mit Essigsäurean-
    30 hydrid umsetzt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von 5-[ 1,1 -Diphenyl-3-(endo-5-acetoxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekennzeichnet, dass man 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-5-hydroxy-2-
    35 azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-lH-tetrazol mit Essigsäureanhydrid umsetzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-6-acetoxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekenn-
    40 zeichnet, dass man 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyi]-lH-tetrazol mit Essigsäureanhydrid umsetzt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von 5-[l, 1 -Diphenyl-3-(exo-6-acetoxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-
    45 yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekennzeichnet, dass man 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-6-hydroxy-2-aza-bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-l H-tetrazol mit Essigsäureanhydrid umsetzt.
    7. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von 5-[ 1,1 -
    so Diphenyl-3-(exo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-
    yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekennzeichnet, dass man 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-5-acetoxy-2-aza-bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol einer alkalischen Hydrolyse unterwirft.
    55 8. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von 5-[ 1,1 -Diphenyl-3-(endo-5-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekennzeichnet, dass man 5-[l,l-Dipenyl-3-(endo-5-acetoxy-2-aza-bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol einer
    60 alkalischen Hydrolyse unterwirft.
    9. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von 5-[l, 1 -Diphenyl-3-(endo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekennzeichnet, dass man 5-[l,l-Diphenyl-3-(endo-6-acetoxy-2-aza-
    65 bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-1,3,4-oxadiazol einer alkalischen Hydrolyse unterwirft.
    10. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-6-hydroxy-2-azabicyclo[2,2,2]oct-2-
  3. 3
    627467
    y])propyl]-2~methyl-l,3,4-oxadiazol, dadurch gekennzeichnet, das man 5-[l,l-Diphenyl-3-(exo-6-acetoxy-2-azabi-cyclo[2,2,2]oct-2-yl)propyl]-2-methyl-l,3,4-oxadiazol einer alkalischen Hydrolyse unterwirft.
CH295177A 1976-03-10 1977-03-09 Verfahren zur herstellung von 5-(1,1-diphenyl-3-(5- oder 6-hydroxy-2-azabicyclo(2,2,2)-oct-2-yl)propyl)-2-alkyl-1,3,4-oxadiazolen und deren 0-alkanoylderivaten. CH627467A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/665,609 US4013668A (en) 1976-03-10 1976-03-10 5-(1,1-diphenyl-3-(5- or 6-hydroxy-2-azabicyclo(2.2.2)oct-2-yl)propyl)-2-alkyl-1,3,4-oxadiazoles and related compounds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH627467A5 true CH627467A5 (de) 1982-01-15

Family

ID=24670819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH295177A CH627467A5 (de) 1976-03-10 1977-03-09 Verfahren zur herstellung von 5-(1,1-diphenyl-3-(5- oder 6-hydroxy-2-azabicyclo(2,2,2)-oct-2-yl)propyl)-2-alkyl-1,3,4-oxadiazolen und deren 0-alkanoylderivaten.

Country Status (17)

Country Link
US (1) US4013668A (de)
JP (1) JPS5951955B2 (de)
AT (1) AT350559B (de)
AU (1) AU505650B2 (de)
BE (1) BE852252A (de)
CA (1) CA1078386A (de)
CH (1) CH627467A5 (de)
DE (1) DE2710242A1 (de)
DK (1) DK103777A (de)
ES (1) ES456687A1 (de)
FR (1) FR2343740A2 (de)
GB (1) GB1524653A (de)
IE (1) IE44639B1 (de)
NL (1) NL7702537A (de)
NZ (1) NZ183540A (de)
SE (1) SE7702640L (de)
ZA (1) ZA771428B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0241180A (ja) * 1988-07-29 1990-02-09 Shinji Kanda 耐火避難用カプセル
ATE154354T1 (de) * 1991-02-11 1997-06-15 Merck Sharp & Dohme Azabicyclische verbindungen, diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen und ihre therapeutische verwendung
US6190691B1 (en) 1994-04-12 2001-02-20 Adolor Corporation Methods for treating inflammatory conditions
US5962477A (en) * 1994-04-12 1999-10-05 Adolor Corporation Screening methods for cytokine inhibitors
US6573282B1 (en) 1995-09-12 2003-06-03 Adolor Corporation Peripherally active anti-hyperalgesic opiates
US5849761A (en) * 1995-09-12 1998-12-15 Regents Of The University Of California Peripherally active anti-hyperalgesic opiates
US5667773A (en) * 1996-03-12 1997-09-16 Adolor Corporation Film-forming compositions of antihyperalgesic opiates and method of treating hyperalgesic conditions therewith
US6353004B1 (en) 1997-07-14 2002-03-05 Adolor Coporation Peripherally acting anti-pruritic opiates
US20030158220A1 (en) * 1997-11-03 2003-08-21 Foss Joseph F. Use of methylnaltrexone and related compounds to treat chronic opioid use side effects
PL2368553T3 (pl) * 2003-04-08 2015-05-29 Progenics Pharm Inc Preparaty farmaceutyczne zawierające metylonaltrekson
AR057035A1 (es) 2005-05-25 2007-11-14 Progenics Pharm Inc SíNTESIS DE (R)-N-METILNALTREXONA, COMPOSICIONES FARMACÉUTICAS Y USOS
AR057325A1 (es) 2005-05-25 2007-11-28 Progenics Pharm Inc Sintesis de (s)-n-metilnaltrexona, composiciones farmaceuticas y usos
TW200817048A (en) * 2006-09-08 2008-04-16 Wyeth Corp Dry powder compound formulations and uses thereof
ES2540551T3 (es) * 2007-03-29 2015-07-10 Wyeth Llc Antagonistas de receptores opioides periféricos y usos de los mismos
AU2008233129B2 (en) * 2007-03-29 2014-03-20 Progenics Pharmaceuticals, Inc. Peripheral opioid receptor antagonists and uses thereof
JP2010522756A (ja) 2007-03-29 2010-07-08 プロジェニックス ファーマシューティカルズ,インコーポレーテッド 結晶形およびその使用
CN101959892B (zh) * 2008-02-06 2014-01-08 普罗热尼奇制药公司 (r),(r)-2,2’-二-甲基纳曲酮的制备和用途
WO2010029313A1 (en) * 2008-09-11 2010-03-18 Summit Corporation Plc. Antiinfective compounds
CA2676881C (en) 2008-09-30 2017-04-25 Wyeth Peripheral opioid receptor antagonists and uses thereof

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3917615A (en) * 1974-04-01 1975-11-04 Searle & Co 1,1-Diaryl-1-oxadiazol-alkylamines

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5951955B2 (ja) 1984-12-17
ZA771428B (en) 1978-10-25
FR2343740B2 (de) 1980-06-20
AU2302977A (en) 1978-09-14
JPS52108999A (en) 1977-09-12
ES456687A1 (es) 1978-02-01
AU505650B2 (en) 1979-11-29
NL7702537A (nl) 1977-09-13
DE2710242A1 (de) 1977-09-22
IE44639L (en) 1977-09-10
FR2343740A2 (fr) 1977-10-07
DK103777A (da) 1977-09-11
US4013668A (en) 1977-03-22
NZ183540A (en) 1980-05-27
BE852252A (fr) 1977-09-09
IE44639B1 (en) 1982-02-10
CA1078386A (en) 1980-05-27
GB1524653A (en) 1978-09-13
AT350559B (de) 1979-06-11
ATA157477A (de) 1978-11-15
SE7702640L (sv) 1977-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH627467A5 (de) Verfahren zur herstellung von 5-(1,1-diphenyl-3-(5- oder 6-hydroxy-2-azabicyclo(2,2,2)-oct-2-yl)propyl)-2-alkyl-1,3,4-oxadiazolen und deren 0-alkanoylderivaten.
DE2523281A1 (de) Derivate des trans-3-hydroxy-4-amino-chromans, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
CH629191A5 (en) Process for the preparation of 1-(triarylalkyl)-4-phenylpiperidine derivatives
DE1244777B (de) Verfahren zur Herstellung von 7alpha-Methyl-16alpha-hydroxy-oestron bzw. -3, 16-diacetat
DE2155578A1 (de) Ergolenderivate
CH623307A5 (de)
EP0180833B1 (de) 4-Oxo-pyrido[2,3]pyrimidin-Derivate, Verfahren zur deren Herstellung und diese ethaltende Arzneimittel
DE1470123B2 (de) 4-(2,6-Dioxo-3-phenyl-3-piperidyl)piperidine, deren pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3023433A1 (de) Acylaminobenzoesaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
DE1645988B2 (de) 2,3-dihydro-1h-pyrido eckige klammer auf 2,3-b eckige klammer zu eckige klammer auf 1,4 eckige klammer zu -thiazine und verfahren zu deren herstellung
DE2709851A1 (de) 2,2-diaryl-3-(1-azabicyclo eckige klammer auf 2.2.2 eckige klammer zu oct- 2-yl)-propionamide, ein verfahren zu ihrer herstellung sowie arzneimittel
DE2746574A1 (de) 1-(3,3,3-triarylpropyl)-4-phenyl- 4-piperidinmethanolaether sowie verfahren zu deren herstellung
DE2608584A1 (de) Deuterierte prostaglandinanaloge
DE2824291A1 (de) Neue benzylalkoholderivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE3016414A1 (de) Diaryl-(1-azabicyclo eckige klammer auf 2.2.2 eckige klammer zu octan-2-yl)- alkanole und verwandte verbindungen
DE2730312A1 (de) (2-azabicyclo eckige klammer auf 2.2.2 eckige klammer zu octan-2-yl) diphenyl-alkanone, verfahren zu deren herstellung sowie dieselben enthaltende pharmazeutische praeparate
CH619237A5 (de)
DE2148552A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer heterocyclischer Verbindungen
DE2661027C2 (de)
DE2157299A1 (de) Anthrachinonverbindungen, deren phar makologisch vertragliche Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindun gen enthaltende Arzneipraparate
DE2344510C3 (de) Glycyrrhetinsäure-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DD149068A5 (de) Verfahren zur herstellung von n-2-(6-methoxy)benzothiazolyl-n'-phenyl-harnstoff
DE2236005C3 (de) Dibenzo- eckige Klammer auf d,f eckige Klammer zu -dioxepin- eckige Klammer auf 1,3 eckige Klammer zu -derivate und deren pharmakologisch verträgliche Salze, sowie Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE1595911C (de) IH 2,3 Benzoxazin 4(3H) one und Ver fahren zu ihrer Herstellung
DE2551924C3 (de) l-(3,43-Trimethoxybenzyl) -5,7dihydroxy-l,23,4-tetrahydroisochinolin, dessen Salze, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased