CH625406A5 - Bearing element and support bearing for mounting spring slats on side parts of a bed frame - Google Patents
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/063—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
- A47C23/064—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs
Description
Die Erfindung betrifft einen Lagerkörper und ein Traglager für die Lagerung von Federleisten an Seitenteilen eines Bettrahmens, wobei das Traglager an der Innenseite des Rahmenseitenteiles anzuordnen ist, und wobei der Lagerkörper mittels des Traglagers am Rahmenseitenteil befestigbar ist.
Die Befestigung der Lagerkörper an den Innenseiten der Rahmenseitenteile bringt vor allem den Vorteil mit sich, dass die Lagerkörper mit den Oberseiten der Rahmenseitenteile fluchten können, was in vielen Fällen für die Auflage von Matratzen und anderem Bettzeug sehr erwünscht ist, insbesondere bei aus massivem Holz bestehenden Rahmenseitenteilen.
Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art (DE-PS 1 238 166) ist ein gabelförmiger Lagerkörper, der mit einem oberen halsförmigen Teil in einen stirnseitigen Befestigungsschlitz der zugeordneten Federleiste eingreift, an den freien Enden seiner Gabelschenkel durch jeweils eine von der Innenseite in das Rahmenseitenteil eingedrehte Befestigungsschraube gehalten, wobei der Kopf der Schraube und die umgebende Bohrung des Gabelschenkelendes mit Relativdrehungen zwischen diesen beiden Teilen verhindernden Profilierungen versehen sind. Abgesehen davon, dass eine derartige Ausbildung wegen der erforderlichen Befestigungsschlitze in den Federleisten deren Herstellung schwieriger macht, ist insbesondere der Lagerkörper selbst wegen seiner relativ komplizierten Gestaltung und notwendigen Materialelastizität sehr aufwendig, wenn eine befriedigende Verdrehmöglichkeit der Federleisten um ihre Längsachsen gewährleistet sein soll.
Bei anderen bekannten Konstruktionen sind die Lagerkörper in entsprechende seitliche Ausnehmungen massiver Rahmenseitenteile eingesetzt, was bezüglich der Herstellung der Ausnehmungen in den Rahmenseitenteilen äusserst aufwendig ist und die Verschwenkbarkeit der Federleisten um ihre Längsachse verhindert, sofern man die Ausnehmungen nicht derart gross und damit die Tragfestigkeit des Rahmenseitenteils erheblich schwächend macht, dass ein auf seiner Unterseite ballig ausgebildeter Lagerkörper auf der Unterseite der Ausnehmung abrollen kann. Die ebenfalls bekannte schwenkbare Lagerung eines Lagerkörpers um einen unterhalb seiner Aufnahmetasche für die Federleiste mittig angeordneten, an der Innenseite des Rahmenseitenteils angebrachten Drehzapfen ergibt zwar theoretisch eine gute Verschwenkbarkeit der Federleiste um ihre Längsachse, hat jedoch den Nachteil, dass bei dieser Anordnung sich die Federleiste in einem labilen Gleichgewichtszustand befindet, so dass ein seitliches Umschwenken zu schnell bzw. ruckartig und in eine unerwünscht weite Schwenkstellung bei Verbringung der Leiste aus der labilen Gleichgewichtslage eintreten kann, was auch durch die einzelnen Leisten miteinander verbindende Bänder nicht ausreichend verhindert werden kann (DE-OS 2 202 195).
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mittels welcher einerseits eine ausgezeichnete Schwenkmöglichkeit für die im Lagerkörper gelagerte Federleiste um ihre Längsachse sowie ein Fluchten der Oberseiten der Federleisten mit der Oberseite der Rahmenseitenteile gewährleistet ist und anderseits sich eine herstellungs- und montagemässig besonders einfache, stabile und wirtschaftliche Ausbildung ergibt.
Bei einem Lagerkörper und Traglager der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Traglager eine im wesentlichen zylindrische Aufnahmeausnehmung aufweisen, in die ein entsprechend zylindrischer unterer Ansatz des Lagerkörpers seitlich einsetzbar ist, welcher Ansatz mit dem Lagerkörper über einen Steg verbunden ist.
Wie sich gezeigt hat, wird durch diese Ausbildung bei einfacher Gestaltung der notwendigen Teile eine hervorragende Verschwenkmöglichkeit der im Lagerkörper gelagerten Federleiste um ihre Längsachse erreicht und zwar, was von besonderer Bedeutung ist, ohne hierbei irgendwie auf die Elastizität des Lagerkörpermaterials angewiesen zu sein, so dass hierfür ein relativ preiswertes Kunststoffmaterial wählbar ist.
In Weiterbildung empfiehlt es sich, am Steg des Lagerkörpers beidseitige Anschläge vorzusehen, die die Schwenkbewegungen des Lagerkörpers um die Längsachse eines zylindrischen Ansatzes gegenüber der Aufnahmeausnehmung durch Anlage gegen das Traglager in Abhängigkeit von der Grösse eines zwischen diesem und den Anschlägen vorgesehenen Spiels begrenzen bzw. dämpfen.
Im Lagerkörper können Langlöcher vorhanden und der Steg kann durch das zwischen den Langlöchern verbleibende Material gebildet sein, wobei zwischen dem Lagerkörper und dem Traglager ein Spiel vorgesehen ist.
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Bei massiven Rahmenseitenteilen, z.B. aus Holz, ist es zweckmässig, am Traglager mindestens zwei Abstand voneinander aufweisende Befestigungszapfen anzuordnen, die in entsprechende Bohrungen des massiven Rahmenseitenteils mit Klemmsitz eintreibbar sind, wodurch sich gegenüber der be- 5 kannten Konstruktion eine wesentliche Vereinfachung der Montage bzw. Befestigung am Rahmenseitenteil ergibt.
Bei zur Anbringung an einem hohlen Rahmenseitenteil bestimmten Lagerkörpern kann man am Traglager mindestens zwei Abstand voneinander aufweisende Vorsprünge mit ver- io dicktem Ende anordnen, die in entsprechende Öffnungen der Innenwandung des hohlen Rahmenseitenteils in an sich bekannter Weise einrastbar sind.
Zur Anbringung an einem metallischen Rahmenseitenteil kann man ein metallisch ausgebildetes Traglager mit dem 15 Rahmenseitenteil punktverschweissen oder vernieten.
Schliesslich empfiehlt es sich, das Traglager mit einer zum Rahmenseitenteil parallelen Grundplatte auszubilden, von der sich senkrecht eine die Aufnahmeausnehmung bildende geschlitzte Hülse sowie Gegenanschläge für die Anschläge des 20 Lagerkörpers erstrecken. Dadurch erhält man eine besonders materialsparende Ausbildung für das Traglager.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Lagerkörpers für sich, 25
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Lagerkörpers gemäss Fig. 1 und 2 im in ein Traglager eingesetzten Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines abgeänderten Lagerkörpers 30 ähnlich Fig. 3 im an einem hohlen Rahmenseitenteil montierten Zustand,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie E—F der Fig. 5 und in Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 jedoch durch einen Lagerkörper mit einem abgeänderten Traglager in Verbindung 35 mit einem metallischen Rahmenseitenteil.
Der in den Fig. 1 und 2 für sich wiedergegebene Lagerkörper 1 ist in üblicher Weise mit einer Aufnahmetasche 1 für eine der Übersichtlichkeit halber nur in Fig. 2 wiedergegebene Federleiste F versehen und weist an seinem unteren Ende ei- 40 nen zylindrischen Ansatz 3 sowie an einem zwischen diesem und dem eigentlichen Lagerkörper befindlichen Steg 5 beidseitige Anschläge 4 auf.
Der zylindrische Ansatz 3 ist in eine entsprechende zylindrische Ausnehmung 6 eines Traglagers 7 einsetzbar, derart, 45 dass sich der Steg 5 bis zum oberen Schlitz der Aufnahmeausnehmung 6 erstreckt.
Das Traglager 7 weist eine Grundplatte 8 auf, von der sich senkrecht eine die Aufnahmeausnehmung bildende geschlitzte
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Hülse 9 sowie Gegenanschläge 10 für die Anschläge 4 des Lagerkörpers 1 erstrecken. Ferner sind an der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte zwei mit Profilierungen versehene Befestigungszapfen 11 ausgebildet, die in entsprechende Bohrungen eines massiven Rahmenseitenteils R mit Klemmsitz eintreibbar sind, wie dies insbesondere Fig. 4 zeigt.
Wie erkennbar ist, ermöglicht die beschriebene Ausführungsform bei sehr einfacher Herstellung und Montage eine ausgezeichnete Verdrehmöglichkeit der im Lagerkörper gelagerten Federleiste um ihre Längsachse.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 und 6 ist ein hohles Rahmenseitenteil Ra mit zwei seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Öffnungen 12 versehen, in die anstelle der Zapfen 11 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1—4 elastische Vorsprünge 13 mit verdicktem Ende 14 eines im übrigen der Ausführungsform gemäss den Fig. 1—4 entsprechenden Traglagers 7a einrastbar sind. Der Lagerkörper 1 ist mit Langlöchern 16 versehen und der Steg 5a ist durch das zwischen den Langlöchernverbleibende Material gebildet; d.h. dass die Anschläge 4 beim Lagerkörper gemäss den Fig. 1—4 in diesen einbezogen sind, wobei Langlöcher 16 eine gute Flexibilität des Lagerkörpers zwecks weiterer Verbesserung der Schwenkmöglichkeit der zugeordneten Federleiste um ihre Längsachse gewährleisten.
Schliesslich zeigt Fig. 7 eine Ausführungsform, bei der ein metallisch ausgebildetes Traglager 7b im Bereich seiner Grundplatte lediglich mit einem metallischen winkelförmigen Rahmenseitenteil Rb bei 15 punktverschweisst ist. Anstelle der Punktverschweissung könnte natürlich auch eine Vernietung oder Verschraubung als Verbindungsmittel gewählt werden.
Natürlich können die beschriebenen Ausführungsbeispiele abgeändert werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise das Traglager insgesamt massiv, d.h. ohne die die Aufnahmeausnehmung bildende Hülse und die Gegenflächen für die Anschläge des Lagerkörpers ausgebildet sowie mit mehr als zwei Befestigungszapfen oder anderen Befestigungsmitteln an der Rückseite versehen sein, oder es könnte ein einziger unrunder Befestigungszapfen in eine entsprechende Schlitzartige Ausnehmung des Rahmenseitenteils eingetrieben werden, derart, dass das Traglager gegen Verdrehung gesichert ist. Das Mass der Verschwenkbarkeit des Lagerkörpers mit in diesen eingesetzter Federleiste um deren Längsachse kann durch die Grösse des Spiels zwischen den Anschlägen des Lagerkörpers und den Gegenanschlägen am Traglager sowie durch unterschiedliche Längenausbildung der Anschläge und natürlich auch unterschiedliche Materialauswahl hinsichtlich dessen Elastizitätseigenschaften variiert werden u. dgl. mehr.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Lagerkörper und Traglager für die Lagerung von Federleisten an Seitenteilen eines Bettrahmens, wobei das Traglager (7, 7a, 7b) an der Innenseite des Rahmenseitenteiles anzuordnen ist, und wobei der Lagerkörper (1) mittels des Traglagers am Rahmenseitenteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Traglager eine im wesentlichen zylindrische Aufnah-meausnehmung (6) aufweist, in die ein entsprechend zylindrischer unterer Ansatz (3) des Lagerkörpers (1) seitlich einsetzbar ist, welcher Ansatz (3) mit dem Lagerkörper (1) über einen Steg (5; 5a) verbunden ist.
2. Lagerkörper und Traglager nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Steg (5) des Lagerkörpers (1) beidseitige Anschläge (4) vorgesehen sind, die die Schwenkbewegungen des Lagerkörpers (1) um die Längsachse des zylindrischen Ansatzes (3) gegenüber der Aufnahmeausnehmung (6) durch Anlage gegen das Traglager (7) in Abhängigkeit von der Grösse eines zwischen diesem und den Anschlägen (4) vorgesehenen Spiels begrenzen bzw. dämpfen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Lagerkörper und Traglager nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Lagerkörper (1) Langlöcher (16) vorhanden sind und der Steg (5a) durch das zwischen den Langlöchern (16) verbleibende Material gebildet ist, wobei zwischen dem Lagerkörper (1) und dem Traglager (7a) ein Spiel vorgesehen ist (Fig. 5).
4. Lagerkörper und Traglager nach einem der vorangehenden Patentansprüche, zur Anbringung an einem massiven Rahmenseitenteil, insbesondere aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass am Traglager (7) mindestens zwei Abstand voneinander aufweisende Befestigungszapfen (11) angeordnet sind, die in entsprechende Bohrungen des massiven Rahmenseitenteils (R) mit Klemmsitz eintreibbar sind.
5. Lagerkörper und Traglager nach Patentansprüchen 1 bis 3 zur Anbringung an einem hohlen Rahmenseitenteil, dadurch gekennzeichnet, dass am Traglager (7a) mindestens zwei Abstand voneinander aufweisende Vorsprünge (13) mit verdicktem Ende (14) angeordnet sind, die in entsprechende Öffnungen (12) der Innenwand des hohlen Rahmenseitenteils (Ra) einrastbar sind (Fig. 5).
6. Lagerkörper und Traglager nach Patentansprüchen 1 bis 3 zur Anbringung an einem metallischen Rahmenseitenteil, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallisch ausgebildetes Traglager (7b) mit deçà Rahmenseitenteil (Rb) punktver-schweisst oder vernietet ist (Fig. 7).
7. Lagerkörper und Traglager nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Traglager (7) eine zum Rahmenseitenteil (R) parallele Grundplatte (8) aufweist, von der sich senkrecht eine die Aufnahme-ausnehmung (6) bildende geschlitzte Hülse (9) sowie Gegenanschläge (10) für die Anschläge (4) des Lagerkörpers (1) erstrecken.
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