CH625300A5 - Device for the adjustable fastening of the articulation arms of a sun blind on a carrier tube - Google Patents

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CH625300A5
CH625300A5 CH21678A CH21678A CH625300A5 CH 625300 A5 CH625300 A5 CH 625300A5 CH 21678 A CH21678 A CH 21678A CH 21678 A CH21678 A CH 21678A CH 625300 A5 CH625300 A5 CH 625300A5
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CH
Switzerland
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clamping
ring piece
support tube
articulated arm
disks
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CH21678A
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Heinrich Bretscher
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Bremetall Ag
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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen der Gelenkarme eines Sonnenstores an einem Tragrohr, dadurch gekennzeichnet, dass ein koaxial auf dem Tragrohr (1) angeordnetes, das Schwenklager (2a) für den Gelenkarm (4) aufweisendes Ringstück (2) eine bezüglich seiner radialen Mittelebene symmetrische, sich von innen nach beiden Seiten hin konisch erweiternde Mittelöffnung (5) aufweist, in die von beiden Seiten her ein entsprechender Aussenkonus (6a) je einer Klemmscheibe (6) ragt, welche Klemmscheiben (6) drehfest und axial feststellbar auf dem Tragrohr (1) sitzen und mittels achsparalleler Spannbolzen (8) drehfest im Ringstück (2) festklemmbar sind.



   2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkonusflächen der Mittelöffnung (5) des Ringstücks (2) eine Riffelung oder Rändelung aufweisen.



   3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Klemmscheiben (6) angreifenden Spannbolzen (8) sich über annähernd 900 Umfangswinkel erstreckende Führungs-Schlitze (9) im Ringstück (2) durchsetzen.



   4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (1) 4-Kant Querschnitt aufweist, wobei die   4-Kant-Öffnungen    der Klemmscheiben (6) in einer Eckpartie eine Ausnehmung (11) aufweisen, in welcher ein Winkelstück (12) liegt, das mittels einer radialen Klemmschraube (14) gegen die Eckpartie des Tragrohrs (1) drückbar ist.



   5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmscheibe (6) mit einer Skala (10a) versehen ist, an welcher mittels einer Marke   (1 Ob)    am Ringstück (2) dessen relative Drehlage zu den Klemmscheiben (6) und damit die Neigung des Gelenkarms (4) ablesbar ist.



   Es ist üblich, die meist paarweise angeordneten Gelenkarme mittels Klemmbriden oder Klemmflanschen auf einem durchgehenden, runden oder quadratischen Tragrohr so zu befestigen, dass eine stufenlose Einstellung des Gelenkarmes von der horizontalen bis zur vertikalen Lage möglich ist; eine in diesem Bereich gewählte Stellung soll sich weder durch Absacken noch durch seitliches Verschieben auf dem Tragrohr verändern. Bei kleinen Gelenkarmlängen konnten die obgenannten Bedingungen mit den bekannten Befestigungsvorrichtungen mehr oder weniger zufriedenstellend gelöst werden. Probleme gab es aber bereits bei längeren Gelenkarmen. Ein Absacken konnte nur durch Anbringen fester Nocken oder Anschläge sogenannter Zwangsstellung erreicht werden. Dadurch ergaben sich folgende Nachteile: kleiner Einstellbereich der Fallhöhe, keine Feineinstellung der Fallhöhe möglich und aufwendige Montage.

  Diese Nachteile sind bei der erfindungsgemässen Art der Gelenkarm-Befestigung vermieden. Zu diesem Zweck ist die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein koaxial auf dem Tragrohr angeordnetes, das Schwenklager für den Gelenkarm aufweisendes Ringstück eine bezüglich seiner radialen Mittelebene symmetrische, sich von innen nach beiden Seiten hin konisch erweiternde Mittelöffnung aufweist, in die von beiden Seiten her ein entsprechender Aussenkonus je einer Klemmscheibe ragt, welche Klemmscheiben drehfest und axial feststellbar auf dem Tragrohr sitzen und mittels achsparallelen Spannbolzen drehfest im Ringstück festklemmbar sind.

  Durch das Festklemmen der Scheibenkonusse in den Innenkonussen des Ringstücks ist ein unverrückbares Festsitzen des den Gelenkarm tragenden Ringstücks an den drehfest auf dem Tragrohr angeordneten Scheiben erreicht und ein Absacken des Gelenkarms ist unmöglich. Je nach der relativen Drehlage von Ringstück und Scheiben ist die Fallhöhe des Gelenkarms festgelegt.



  Zweckmässig durchsetzen die Spannbolzen sich über   90     Umfangswinkel erstreckende Kreisbogenschlitze im Ringstück, so dass das letztere bei gelöster Klemmung um diesen Winkel gegenüber den Scheiben verdrehbar ist; damit ist es möglich, den Gelenkarm stufenlos in jeder Lage zwischen horizontal und vertikal zu fixieren. Dabei hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, an Scheiben und Ringstück eine Gradskala bzw. eine Marke anzubringen, so dass die eingestellte Winkellage des Gelenkarms jederzeit ablesbar ist. Damit ist mit einfachen Mitteln auch gewährleistet, dass jeder Gelenkarm die gleiche Neigung erhält.

  Wesentlich ist wie erwähnt das absolut drehfeste Verbinden der drei Einzelteile der Befestigungsvorrichtung durch den gegenseitigen Konuseingnff dieser Teile; um diese Klemmverbindung optimal zu gewährleisten, ist es nach der Erfindung besonders vorteilhaft, die eine der miteinander in Eingriff kommenden Konusflächen, zweckmässig jene des Ringstücks, mit einer Riffelung oder Rändelung zu versehen. Damit wird die spezifische Flächenpressung zwischen den Konusflächen erhöht und eventuelle Ungenauigkeiten der Konusflächen werden ausgeglichen.



   Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht, teilweise im Axialschnitt, der   Gelenkarm-Befestigungsvorrichtung    in offenem Zustand, und
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise ausgebrochen, der Vorrichtung nach Fig. 1.



   In der Zeichnung ist 1 ein Vierkantquerschnitt aufweisendes Tragrohr, das in an sich bekannter Weise an der den Sonnenstore tragenden Baukonstruktion, z.B. Wand oder Decke, befestigbar ist. Auf diesem Tragrohr 1 sitzt eine der Zahl der Gelenkarme des Stores entsprechende Anzahl von im Folgenden näher beschriebenen Befestigungsvorrichtungen.



   Jede dieser Befestigungsvorrichtungen besitzt ein koaxial auf dem Tragrohr 1 angeordnetes Ringstück 2, von dessen Umfang ein Schwenklager bildende Lageraugen 2a wegragen, an welchen mittels eines Befestigungsbolzens 3 das Anlenkende des Gelenkarmes 4 (Fig. 2) in einer die Ringstück- und Tragrohrachse a enthaltenden Ebene schwenkbar gelagert ist.



  Die Mittelöffnung 5 des Ringstückes 2 ist bezüglich dessen radialer Mittelebene symmetrisch sich nach aussen hin konisch erweiternd ausgebildet; die so gebildeten zwei Innenkonusflächen sind mit einer Riffelung oder Rändelung versehen. Mit je einer passenden   4-Kant-Öffnung    ist beidseits des Ringstücks 2 je eine Klemmscheibe 6 auf das Tragrohr 1 aufgesetzt. Jede dieser Klemmscheiben 6 besitzt auf der dem Ringstück 2 zugekehrten Seite eine vorstehende Nabe 6a mit äusserer Konusfläche, deren Konuswinkel jenem der Innenkonusflächen des Ringstücks 2 entsprechen. Der Umfangsflansch der beiden Klemmscheiben 6 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, abgesetzten Öffnungen 7 versehen, deren Absetzung dem Abstützen des Kopfs bzw. der Mutter eines   Spannbokens    8 dient. 

  Die beiden Spannbolzen 8 durchsetzen je einen sich je über etwa 90  Umfangswinkel erstreckenden Führungsschlitz 9 im Ringstück 2. In montiertem Zustand greifen die beiden Konusnaben 6a der Klemmscheiben 6 in den zugeordneten Konusabschnitt der Ringstück-Mittelöffnung 5 ein und werden durch die Spannbolzen 8 derart gegeneinander gespannt, dass das Ringstück 2 absolut drehfest mit den Klemmscheiben 6 verbunden ist. Die Anordnung der Führungsschlitze 9 im Ringstück 2 ist so getroffen, dass bei leichtgelösten Spannbolzen 8 und entsprechend gelockerter Klemmverbindung zwischen Klemmscheiben 6 und Ringstück  



  2 das letztere in jede beliebige zwischen horizontalem und vertikalem Gelenkarm 4 liegende Stellung gedreht und durch Anziehen der Spannbolzen 8 in dieser Lage fixiert werden kann. Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind die Klemmscheiben 6 aussen mit einer Gradskala   1Oa    versehen, auf welcher mittels einer am Ringstück 2 angebrachten Marke 10b die jeweilige relative Drehlage des Ringstücks 2 bezüglich der unverdrehbar auf dem Tragrohr 1 sitzenden Klemmscheiben 6 abgelesen werden kann. Damit ist ein schnelles und exaktes Einstellen der Winkellage aller Tragarme möglich.



   Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass die Klemmscheiben 6 drehfest, jedoch axial verschiebbar auf dem Tragrohr 1 anzuordnen sind; da die Toleranzen von 4-Kant-Rohren meist relativ gross sind, muss die Öffungsweite der Klemmscheiben 6 relativ gross gewählt werden; dies kann zu unerwünscht grossem Spiel zwischen Klemmscheibe 6 und Tragrohr 1 führen. Um eventuell damit verbundene Nachteile zu vermeiden, ist eine Eckpartie der Ausnehmung jeder Klemmscheibe 6 mit einer Ausnehmung 11 versehen, in welcher ein entsprechendes Winkelstück 12 liegt, das mittels einer in eine radiale Gewindebohrung 13 eingesetzten Klemmschraube 14 gegen das Tragrohr 1 gedrückt werden kann; damit wird nicht nur einem unerwünscht grossen Spiel Rechnung getragen, sondern die Klemmscheiben 6 lassen sich so auch gegen axiales Verschieben auf dem Tragrohr 1 sichern.

 

   Die beschriebene Befestigungsvorrichtung gestattet nicht nur ein stufenlos einstellbares unverrückbares Festsetzen des Gelenkarmes 4 in der gewünschten Winkellage, sondern erleichtert auch wesentlich Bereitstellung, Transport und Montage des Stores, da die ganze Vorrichtung mit all ihren Teilen am Gelenkarm fixiert werden kann; zwecks Montage kann die am Gelenkarm 4 befindliche Befestigungsvorrichtung einfach auf das Tragrohr 1 aufgeschoben und durch Anziehen der Klemmschrauben 14 auf dem letzteren fixiert werden. 

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen der Gelenkarme eines Sonnenstores an einem Tragrohr, dadurch gekennzeichnet, dass ein koaxial auf dem Tragrohr (1) angeordnetes, das Schwenklager (2a) für den Gelenkarm (4) aufweisendes Ringstück (2) eine bezüglich seiner radialen Mittelebene symmetrische, sich von innen nach beiden Seiten hin konisch erweiternde Mittelöffnung (5) aufweist, in die von beiden Seiten her ein entsprechender Aussenkonus (6a) je einer Klemmscheibe (6) ragt, welche Klemmscheiben (6) drehfest und axial feststellbar auf dem Tragrohr (1) sitzen und mittels achsparalleler Spannbolzen (8) drehfest im Ringstück (2) festklemmbar sind.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkonusflächen der Mittelöffnung (5) des Ringstücks (2) eine Riffelung oder Rändelung aufweisen.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Klemmscheiben (6) angreifenden Spannbolzen (8) sich über annähernd 900 Umfangswinkel erstreckende Führungs-Schlitze (9) im Ringstück (2) durchsetzen.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (1) 4-Kant Querschnitt aufweist, wobei die 4-Kant-Öffnungen der Klemmscheiben (6) in einer Eckpartie eine Ausnehmung (11) aufweisen, in welcher ein Winkelstück (12) liegt, das mittels einer radialen Klemmschraube (14) gegen die Eckpartie des Tragrohrs (1) drückbar ist.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmscheibe (6) mit einer Skala (10a) versehen ist, an welcher mittels einer Marke (1 Ob) am Ringstück (2) dessen relative Drehlage zu den Klemmscheiben (6) und damit die Neigung des Gelenkarms (4) ablesbar ist.
    Es ist üblich, die meist paarweise angeordneten Gelenkarme mittels Klemmbriden oder Klemmflanschen auf einem durchgehenden, runden oder quadratischen Tragrohr so zu befestigen, dass eine stufenlose Einstellung des Gelenkarmes von der horizontalen bis zur vertikalen Lage möglich ist; eine in diesem Bereich gewählte Stellung soll sich weder durch Absacken noch durch seitliches Verschieben auf dem Tragrohr verändern. Bei kleinen Gelenkarmlängen konnten die obgenannten Bedingungen mit den bekannten Befestigungsvorrichtungen mehr oder weniger zufriedenstellend gelöst werden. Probleme gab es aber bereits bei längeren Gelenkarmen. Ein Absacken konnte nur durch Anbringen fester Nocken oder Anschläge sogenannter Zwangsstellung erreicht werden. Dadurch ergaben sich folgende Nachteile: kleiner Einstellbereich der Fallhöhe, keine Feineinstellung der Fallhöhe möglich und aufwendige Montage.
    Diese Nachteile sind bei der erfindungsgemässen Art der Gelenkarm-Befestigung vermieden. Zu diesem Zweck ist die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein koaxial auf dem Tragrohr angeordnetes, das Schwenklager für den Gelenkarm aufweisendes Ringstück eine bezüglich seiner radialen Mittelebene symmetrische, sich von innen nach beiden Seiten hin konisch erweiternde Mittelöffnung aufweist, in die von beiden Seiten her ein entsprechender Aussenkonus je einer Klemmscheibe ragt, welche Klemmscheiben drehfest und axial feststellbar auf dem Tragrohr sitzen und mittels achsparallelen Spannbolzen drehfest im Ringstück festklemmbar sind.
    Durch das Festklemmen der Scheibenkonusse in den Innenkonussen des Ringstücks ist ein unverrückbares Festsitzen des den Gelenkarm tragenden Ringstücks an den drehfest auf dem Tragrohr angeordneten Scheiben erreicht und ein Absacken des Gelenkarms ist unmöglich. Je nach der relativen Drehlage von Ringstück und Scheiben ist die Fallhöhe des Gelenkarms festgelegt.
    Zweckmässig durchsetzen die Spannbolzen sich über 90 Umfangswinkel erstreckende Kreisbogenschlitze im Ringstück, so dass das letztere bei gelöster Klemmung um diesen Winkel gegenüber den Scheiben verdrehbar ist; damit ist es möglich, den Gelenkarm stufenlos in jeder Lage zwischen horizontal und vertikal zu fixieren. Dabei hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, an Scheiben und Ringstück eine Gradskala bzw. eine Marke anzubringen, so dass die eingestellte Winkellage des Gelenkarms jederzeit ablesbar ist. Damit ist mit einfachen Mitteln auch gewährleistet, dass jeder Gelenkarm die gleiche Neigung erhält.
    Wesentlich ist wie erwähnt das absolut drehfeste Verbinden der drei Einzelteile der Befestigungsvorrichtung durch den gegenseitigen Konuseingnff dieser Teile; um diese Klemmverbindung optimal zu gewährleisten, ist es nach der Erfindung besonders vorteilhaft, die eine der miteinander in Eingriff kommenden Konusflächen, zweckmässig jene des Ringstücks, mit einer Riffelung oder Rändelung zu versehen. Damit wird die spezifische Flächenpressung zwischen den Konusflächen erhöht und eventuelle Ungenauigkeiten der Konusflächen werden ausgeglichen.
    Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Frontansicht, teilweise im Axialschnitt, der Gelenkarm-Befestigungsvorrichtung in offenem Zustand, und Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise ausgebrochen, der Vorrichtung nach Fig. 1.
    In der Zeichnung ist 1 ein Vierkantquerschnitt aufweisendes Tragrohr, das in an sich bekannter Weise an der den Sonnenstore tragenden Baukonstruktion, z.B. Wand oder Decke, befestigbar ist. Auf diesem Tragrohr 1 sitzt eine der Zahl der Gelenkarme des Stores entsprechende Anzahl von im Folgenden näher beschriebenen Befestigungsvorrichtungen.
    Jede dieser Befestigungsvorrichtungen besitzt ein koaxial auf dem Tragrohr 1 angeordnetes Ringstück 2, von dessen Umfang ein Schwenklager bildende Lageraugen 2a wegragen, an welchen mittels eines Befestigungsbolzens 3 das Anlenkende des Gelenkarmes 4 (Fig. 2) in einer die Ringstück- und Tragrohrachse a enthaltenden Ebene schwenkbar gelagert ist.
    Die Mittelöffnung 5 des Ringstückes 2 ist bezüglich dessen radialer Mittelebene symmetrisch sich nach aussen hin konisch erweiternd ausgebildet; die so gebildeten zwei Innenkonusflächen sind mit einer Riffelung oder Rändelung versehen. Mit je einer passenden 4-Kant-Öffnung ist beidseits des Ringstücks 2 je eine Klemmscheibe 6 auf das Tragrohr 1 aufgesetzt. Jede dieser Klemmscheiben 6 besitzt auf der dem Ringstück 2 zugekehrten Seite eine vorstehende Nabe 6a mit äusserer Konusfläche, deren Konuswinkel jenem der Innenkonusflächen des Ringstücks 2 entsprechen. Der Umfangsflansch der beiden Klemmscheiben 6 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, abgesetzten Öffnungen 7 versehen, deren Absetzung dem Abstützen des Kopfs bzw. der Mutter eines Spannbokens 8 dient.
    Die beiden Spannbolzen 8 durchsetzen je einen sich je über etwa 90 Umfangswinkel erstreckenden Führungsschlitz 9 im Ringstück 2. In montiertem Zustand greifen die beiden Konusnaben 6a der Klemmscheiben 6 in den zugeordneten Konusabschnitt der Ringstück-Mittelöffnung 5 ein und werden durch die Spannbolzen 8 derart gegeneinander gespannt, dass das Ringstück 2 absolut drehfest mit den Klemmscheiben 6 verbunden ist. Die Anordnung der Führungsschlitze 9 im Ringstück 2 ist so getroffen, dass bei leichtgelösten Spannbolzen 8 und entsprechend gelockerter Klemmverbindung zwischen Klemmscheiben 6 und Ringstück **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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