CH624578A5 - - Google Patents

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CH624578A5
CH624578A5 CH277380A CH277380A CH624578A5 CH 624578 A5 CH624578 A5 CH 624578A5 CH 277380 A CH277380 A CH 277380A CH 277380 A CH277380 A CH 277380A CH 624578 A5 CH624578 A5 CH 624578A5
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CH
Switzerland
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sodium
toothpaste
fluoride
monofluorophosphate
acid
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Application number
CH277380A
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English (en)
Inventor
Eric Baines
John Frederick Carr
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/26Aluminium; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
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    • A61K8/368Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof with carboxyl groups directly bound to carbon atoms of aromatic rings

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Description

Die Erfindung betrifft eine wässrige Zahnpaste mit einem Gehalt an vermahlenem a-Aluminiumoxidtrihydrat als Reibmittel.
Zahnpasten haben im allgemeinen den Nachteil, dass sie selbst bei einem nahezu neutral eingestellten pH-Wert von beispielsweise 7,1 mit der Aluminiuminnenwand der Tube unter Gasbildung reagieren, sofern die Aluminiumtube unbeschichtet ist bzw. keinen Schutzlack enthält.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen, so dass man derartige Zahnpasten in einfacher herzustellenden, also unlackierten Aluminiumtuben abpacken bzw. lagern kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Zahnpaste genügend Säure enthält, so dass der pH-Wert der Zahnpaste einen Wert von 5,4 bis 6,7 hat, wobei als vermahlenes Aluminiumoxidtrihydrat ein solches verwendet wird, das mit einer Zahnpasta der gleichen Zusammensetzung und einem geringeren Säuregehalt entsprechend einem pH-Wert von 7,1 nach drei Monaten Lagerung bei 38 °C zu einer Gasentwicklung führen würde.
Bevorzugte pH-Wert-Bereiche der Zahnpaste vor dem Lagern oder Abfüllen liegen zwischen 5,4 bis 6,6, insbesondere zwischen 5,4 bis 6,1 oder 6,2.
Der pH-Wert kann mit organischen Carbonsäuren wie Benzoesäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Essigsäure, Propionsäure oder anderen geeigneten nichttoxischen sauren Verbindungen wie Natriumbisulfat, Aluminiumfluorid, Aluminiumsulfat oder Zinksulfat eingestellt werden.
Das gemahlene, nach dem Bay er-Verfahren erhaltene a-Aluminiumoxidtrihydrat ist ein Produkt, das in einer 10%igen Auflösung von destilliertem Wasser einen pH-Wert über 8,5, wie beispielsweise 8,8 oder höher,' ergibt. Bei Verwendung dieses Aluminiumoxides in einer Zahnpasta der folgenden Formulierung A erhält man eine Zahnpasta mit einem Anfangs-pH-Wert vor der Lagerung von mindestens etwa 6,9. Bei einem derartigen pH-Wert oder einem höheren pH-Wert, beispielsweise einem Anfangs-pH-Wert von 7,1 oder 7,3, verursacht die Zahnpaste nach Abpacken in einer nichtbeschichteten Aluminiumtube eine sichtbare Gasbildung, die nach drei Monaten Lagerung bei 38 °C zu einem Aufblähen der Tube führt.
Zahnpastaformulierung A
Bestandteile Gew.-%
gemahlenes a-Aluminiumoxidtrihydrat 55
io 70%ige wässrige Sorbitollösung 27 Natriumcarboxylzellulose 0,8 Natriumlaurylsulfat 1,5 Titanoxid 0,5 Saccharin 0,2 15 Benzoesäure 0,15 Aroma 1,0
Wasser Rest
Die Herstellung einer derartigen Zahnpasta kann auf übli-20 che Weise erfolgen, beispielsweise durch Vermischen des Feuchthaltemittels Sorbitol, des Geliermittels, nämlich Na-triumcarboxymethylzellulose und Wasser, worauf Saccharin, Benzoesäure und Aromastoffe zugegeben und anschliessend das Reibmittel, nämlich das a-Aluminiumoxidtrihydrat, zu-25 sammen mit dem feinverteilten Titandioxid als Weisspigment zugesetzt wird und das Gemisch nach Entlüftung mit dem Tensid, nämlich Natriumlaurylsulfat, vermischt wird. Es kann ein Vorgemisch aus Natriumcarboxymethylzellulose, Benzoesäure, Titandioxid und Saccharin hergestellt werden, worauf 30 man dieses gewöhnlich einer wässrigen Sorbitollösung unter Rühren zusetzt, anschliessend nach 15 Minuten starkem Rühren Wasser zugibt und weitere 15 Minuten oder länger rührt, bis eine glatte klumpenfreie Dispersion erhalten wird. Diese Mischung kann dann in einem Vakuumkessel unter langsamem 35 Mischen mit dem Aluminiumoxidtrihydrat versetzt werden, worauf das Vakuum gesteigert und 30 Minuten schnell unter starkem Vakuum gemischt wird, worauf nach Aufhebung des Vakuums eine wässrige Natriumlaurylsulfatlösung zugesetzt, wiederum ein hohes Vakuum angelegt und weitere 10 Minuten 40 gemischt wird. Genauso wie das Tensid eingemischt wird, kann dann der Aromazusatz vorgenommen werden.
a-Aluminiumoxidtrihydrate, die im Neutralbereich korrodierend auf Zahnpastentuben wirken^ sind beispielsweise in der DE-OS 2 509 399 beschrieben. Ein besonders stark alka-45 lisch vermahlenes und nach dem Bayer-Verfahren erhaltenes Produkt wird beispielsweise unter der Bezeichnung «AF 260» von der British Aluminium Company vertrieben; dieses Produkt hat in 20%iger wässriger Dispersion einen pH-Wert von etwa 9,5 und vermittelt einer Zahnpasta der Formulierung A so ohne den Zusatz von 0,15 % Benzoesäure einen Anfangs-pH-Wert von etwa 8,1; bei Vorhandensein von 0,15% Benzoesäure ist der Anfangs-pH-Wert etwa 7,3 und bei dreimonatiger Lagerung bei 43 °C trat eine erhebliche Gasbildung auf. Bei Steigerung des Gehaltes an Benzoesäure auf 0,26% lag 55 der Anfangs-pH-Wert der Zahnpasta bei etwa 6,3 und bei dreimonatiger Lagerung bei 43 °C konnte keine Gasentwicklung bemerkt werden.
Das gemahlene a-Aluminiumoxidtrihydrat hat im allgemeinen eine durchschnittliche Teilchengrösse von 2 bis 15 /im, 60 wobei meist ein verhältnismässig grosser Anteil von beispielsweise 40 oder 50% oder mehr der Teilchen kleiner als 7,5 fim sind und der Gehalt an Feinteilen von nicht mehr als 20 Gew.-% kleiner als 3 Mikron ist. Das oben beschriebene Produkt «Baco AF 260» hat eine nach dem Coulter counter ge-65 messene Teilchengrössenverteilung, wonach 20% feiner als 5 Mikron, 40% feiner als 7,5 Mikron, 58% feiner als 10 Mikron, 82% feiner als 15 Mikron, 91 % feiner als 20 Mikron sind und die durchschnittliche Teilchengrösse 8 Mikron beträgt und
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höchstens 0,1 % auf einem BSS 350-Sieb (45 Mikron) zurückgehalten werden. Die chemische Zusammensetzung von «Baco AF 260» kann mit 65,5% A1203 und 34,5% verbrennbaren Anteilen bei 1150 °C angegeben werden, wobei diese Werte eine Fehlerbreite von 0,5 % haben; dieses Produkt enthält ferner höchstens 50 ppm Schwermetalle berechnet als Pb, höchstens 5 ppm Pb, 1 ppm Höchstgehalt an Arsen und 0,35 % Na20.
Zur Messung des pH-Wertes einer Aufschlämmung des vermahlenen a-Aluminiumoxidtrihydrats wird die Mischung der Feststoffe gewöhnlich in entsalztem Wasser 5 Minuten gerührt, wonach unter Beibehaltung des Rührens die im wesentlichen gleichmässige Aufschlämmung zur pH-Wert-Bestimmung mit einem üblichen pH-Messgerät verwendet wird. Als pH-Messgerät kann beispielsweise ein EIL-Modell 1150 mit einer pH-Elektrode verwendet werden, die an ein Orion-Digi-tal-ph/mV-Messgerät, Modell 801, angeschlossen ist; mit diesem Gerät kann man auch den pH-Wert der Zahnpasten bestimmen.
Die Erfindung betrifft also eine Zahnpaste mit gemahlenem a-Aluminiumoxidtrihydrat als Reibmittel. Die erfin-dungsgemässe Zahnpaste ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnpaste vermahlenes a-Aluminiumoxidtrihydrat als Reibmittel, Alkalimonofluorphosphat und Alkalifluorid enthält, wobei das Molverhältnis von Monofluorphosphat zu Alkalifluorid von 1,5:1 bis 5:1 beträgt, die Gesamtmenge an Monofluorphosphat und Alkalifluorid in einer Menge entsprechend 500 bis 1500 ppm F vorhanden ist und dass a-Aluminiumoxidtrihydrat mit dem Alkalifluorid reaktiv ist.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, dass der Zusatz von Alkalfluorid, insbesondere von Natriumfluorid, aufgrund einer chemischen Umsetzung mit der Zahnpaste zu einer pH-Wert Erhöhung führt. Wenn beispielsweise eine Zahnpasta mit einem Gehalt von 0,2% Benzoesäure, der gewöhnlich zu einer pH-Wert-Einstellung der Zahnpasta von weniger als 7 ausreicht, mit 0,24 Gew.-% Natriumfluorid versetzt wird, so liegt der pH-Wert der Zahnpasta bei etwa 8,2. Die Zugabe von mehr Benzoesäure auf beispielsweise 0,50% zur Erzielung eines pH-Wertes von 6,20 beseitigt nicht die Neigung der Zahnpasta, mit der Tubenwand zu reagieren; es wurde eine beträchtliche Gasbildung beim Lagern festgestellt. Es wurde jedoch festgestellt, dass diese Reaktionsfähigkeit verhindert werden kann, wenn z.B. das Fluorid durch eine Mischung aus Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid in einem Molverhältnis von über 1:1 vorliegt, wobei vorzugsweise das Molverhältnis mindestens 1,5:1 und weniger als 10:1, also beispielsweise 2:1,3:1,4:1,5:1,6:1,7:1,8:1 oder 9:1, beträgt. Der Gesamtgehalt an löslichem Fluorid, also beispielsweise Monofluorphosphat («MFP»), berechnet als F und NaF berechnet als F, darf in der Zahnpaste nicht mehr als 1500 ppm und mindestens 500 ppm, vorzugsweise mindestens 800 ppm betragen.
Unerwarteterweise wurde festgestellt, dass bei diesen MFP und NaF enthaltenden Zahnpasten bei Verwendung von ver-mahlenem a-Aluminiumoxidtrihydrat eine grössere Retention des löslichen Fluorids auftritt, als wenn bei gleichem Anfangs-pH-Wert der Zahnpaste weniger gemahlenes a-Aluminiumoxidtrihydrat verwendet wird. __
Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung derartiger Zahnpastaabmischungen, dass die Löslichkeit des Zahnschmelzes erheblich verringert wird, insbesondere im Vergleich mit Mischungen, die komplexe Fluoride, wie beispielsweise MFP als einzigen Fluoridliferanten enthalten. Demzufolge wird die Zahnschmelzlöslichkeit im Vergleich mit nur MFP als Fluoridlieferant enthaltenden Zahnpasten erheblich verringert, wobei eine Gasbildung zusätzlich verhindert wird, die sonst bei Zahnpasten auftritt, die nur Alkalifluoride als einzigen Fluorid-lieferanten enthalten.
Beispiel 1
Es wurde eine Zahnpasta auf übliche Weise durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt: Glycerin 20,2%, Natriumcarboxymethylzellulose 1,1%, Saccharin 0,2%, Benzoesäure 0,29%, «Baco AF 260» 51,5%, Titandioxid 0,5%, Natriummonofluorphosphat 0,82%, Natriumfluorid 0,12%, Natriumlaurylsulfat 1,5%, Aromastoffe 0,8%, während der Rest Wasser war. Das verwendete Natriummonofluorphosphat war von technischer Reinheit und enthielt etwa 94% Natriummonofluorphosphat zusammen mit Hydrolyseprodukten wie NaF, Phosphaten und dergleichen. Das Natriumfluorid ergab etwa 500 ppm F. Der Anfangs-pH-Wert der Zahnpasta betrug 6,7. Beim Lagern in nichtbeschichteten Aluminiumtuben bei 43 °C und nach drei Monaten war die Fluoridretention ausgezeichnet und die Tuben waren nicht aufgequollen.
Beispiele 2 bis 6 Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch jetzt die Anteile an MFP, NaF und Benzoesäure verändert wurden; die einzelnen Mengen und der Anfangs-pH-Wert sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
MFP
NaF
Molver
Anfangs-
% Benzoe
ppm F
ppm F
hältnis pH-Wert säure
Beispiel 2
900
100
9:1
6,7
0,250
Beispiel 3
800
200
4:1
6,3
0,313
Beispiel 4
700
300
2,33:1
6,5
0,317
Beispiel 5
600
400
1,5:1
6,3
0,380
Beispiel 6
0
1000
0
6,2
0,50
Bei den Proben gemäss Beispielen 2 bis 5 ergab sich bei einer Lagerung analog Beispiel 1 keine Gasbildung und der Gehalt an löslichem Fluorid betrug nach der Lagerung mehr als 700 ppm. Im Vergleichsbeispiel 6 ergab sich bei Lagerung der Tuben eine erhebliche Gasentwicklung und ein erheblich niedrigerer Gehalt an löslichem Fluorid.
Aus dem obigen ergibt sich, dass die Verwendung von Natriumfluorid in einer Zahnpasta mit einem Gehalt an a-Alu-miniumoxidtrihydrat hoher Alkalität zu einer Beeinträchtigung nicht geschützter Aluminiumtuben führt, auch wenn der An-fangs-pH-Wert der Zahnpasta so bemessen ist, dass diese Schädigung in Abwesenheit von Natriumfluorid verhindert werden würde. Wenn der Natriumfluoridgehalt so hoch ist,
dass etwa 500 ppm F wie in Beispiel 1 zur Verfügung stehen, der Anteil an MFP jedoch geringer als in Beispiel 1 ist, also beispielsweise etwa 500 ppm F anstelle von 1000 ppm F wie in Beispiel 1 zur Verfügung gestellt werden, so erhält man an der Grenze liegende Ergebnisse. In zwei Versuchen mit Zahnpasten der gleichen Zusammensetzung, ausgenommen deren Gehalt an Benzoesäure, bei denen das Molverhältnis 1:1 betrug und in beiden Fällen so viel MFP und NaF verwendet wurden, dass beide jeweils 500 ppm F, also insgesamt 1000 ppm F wie in Beispiel 2 bis 6, lieferten, wurde keine Gasbildung bei einem Benzoesäuregehalt von 0,40% und einem Anfangs-pH-Wert von 6,6 beobachtet, während eine starke Gasentwicklung unter den gleichen Lagerbedingungen von drei Monaten bei 43 °C beobachtet wurde, wenn der Benzoesäuregehalt 0,33 und der Anfangs-pH-Wert 6,4 betrug.
Weiterhin wurde überraschenderweise gefunden, dass eine Zahnpasta, deren Tensid eine Carbonsäure mit einer langen aliphatischen Kohlenwasserstoffkette, die über eine Amidbin-dung mit dem Carboxyl verbunden ist, anstelle eines Sulfoxy-tensides die Schädigung der nichtgeschützten Aluminiumtube gehindert wird, und zwar sogar wenn Natriumfluorid als alleiniger Fluoridlieferant verwendet wird und in grossen Mengen vorhanden ist. Dieses ergibt sich aus den folgenden Beispielen 7 bis 10.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
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4
Beispiele 7 bis 10 Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch jetzt 1,5% Natriumlaurylsulfat durch 2% Natrium-N-lauroylsarco-sinat ersetzt wurden, wobei der Gehalt an MFP, NaF und Benzoesäure sowie der Anfangs-pH-Wert und der Gehalt an Benzoesäure wie folgt waren:
MFP NaF Anfangs- % Benzoe-
ppm F ppm F pH-Wert säure
Beispiel 7 500 500 6,5 0,40
Beispiel 8 0 1000 6,8 0,50
Beispiel 9 1000 500 - 0,33
Beispiel 10 0 1500 63 0,80
Die Produkte gemäss Beispielen 7 bis 10 ergaben bei einem Lagern gemäss Beispiel 1 keine Gasbildung und der Anteil an löslichem Fluorid nach der Lagerung zeigte eine gute Fluorid-retention.
Es wurde ferner festgestellt, dass die Verwendung einer durch eine Amidbindung unterbrochenen Fettsäure als Tensid anstelle eines Sulfoxytensides eine günstige Wirkung hat, wenn das a-Aluminiumoxidtrihydrat weniger alkalisch ist. Ein Beispiel für ein derartiges Material ist das im Handel unter der Bezeichnung «Alcoa C-333» erhältliche a-Aluminiumoxidtrihydrat der Aluminium Company of America, das eine durchschnittliche Teilchengrösse von etwa 6,5 bis 8,5 Mikron hat und nach der Hydrometeranalyse 94 bis 99% unter 30 Mikron, 85 bis 93 % unter 20 Mikron, 56 bis 67 % unter 10 Mikron und 28 bis 40% unter 5 Mikron grosse Teilchen besitzt. Dieses Produkt enthält mindestens 64,5 bzw. 65,0% A1203, höchstens 0,02% und praktisch 0,01% Si02, höchstens 0,005 % Fe203, 0,15 % und nicht mehr als 0,25 % Na20 sowie 0,02% und höchstens 0,04% lösliches Na20, einen bei 110 °C bestimmten Feuchtigkeitsgehalt von 0,4% und höchstens 0,70%, eine Schüttdichte von 0,705 g/cm3, eine Stampfdichte von 1,23 g/cm3, eine spezifische Dichte von 2,42 und eine Siebanalyse von 99% Durchgang durch ein 325 R Maschensieb (98% Minimum). Der in einer 20%igen Aufschlämmung ,in destilliertem Wasser gemessene pH-Wert liegt gewöhnlich bei etwa 8,5 oder weniger. Bei Verwendung dieses Produktes in einer Zahnpsta nach der Formulierung A erhält man eine Paste mit einem Anfangs-pH-Wert gut unter 6,7, wie etwa 6,2. Die folgenden Beispiele 11 bis 14 zeigen diesen Teil der Erfindung.
Beispiele 11 bis 14 Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch jetzt anstelle von 51,5% Baco AF 260 und 0,5% Titandioxid 52% Alcoa C-333 und anstelle von 1,5% Natriumlaurylsulfat in den Beispielen 11 und 12 2% Natrium-N-lauroylsarcosinat verwendet wurden, während die Mengen an MFP, NaF und Benzoesäure sowie der Anfangs-pH-Wert wie folgt waren:
MFP NaF Anfangs- % Benzoe-
ppm F ppm F pH-Wert säure
Beispiel 11 Beispiel 12 Beispiel 13 (Natriumlaurylsulfat)
Beispiel 14 (Natriumlaurylsulfat)
0
500
0
1500 500
1000
1000
6,3 6,8
6.4
6.5
0,833 0,40
0,50 0,63
Bei Lagerung gemäss Beispiel 1 ergab sich bei den Zahnpasten gemäss Beispielen 11 und 12 mit einem Gehalt an N-Lauroylsarcosin keine Gasbildung, während bei den Pasten gemäss Beispielen 13 und 14 starke Gasbildung beobachtet werden konnte.
Die Fluoridretention ist nach Lagerung erheblich besser, wenn das alkalischere Produkt gemäss Beispielen 1 bis 10 an-s stelle des weniger alkalischen Produktes gemäss Beispielen 11 bis 14 verwendet wird.
In diesen Beispielen wurden die Fluoridverbindungen als trockene Pulver in dem Vorgemisch mit Benzoesäure wie oben erwähnt eingebaut; sie können auch auf andere Weise bei-io spielsweise mit der wässrigen Lösung des Tensids nach Zugabe von Aluminiumoxidtrihydrat zugegeben werden.
Das Aluminiumoxidtrihydrat Typ «Baco» war gegenüber dem Fluorid etwas weniger reaktionsfähig, hatte einen geringeren Gehalt an Feinstoffen, verglichen mit dem Alcoa-Alumi-15 niumoxidtrihydrat, wodurch eine kleinere Oberfläche für die Umsetzung zur Verfügung gestanden haben mag.
Üblicherweise erfolgt die Herstellung des a-Aluminiumoxidtrihydrats nach dem Bay er-Verfahren, indem es gemäss Kirk-Othmer «Encyclopedia of Chemical Technology», 2. 20 Ausgabe, Band 1, Seiten 937 bis 941 und Band 2, Seiten 41 bis 45, 50 bis 51, aus einer Natriumaluminatlösung ausgefällt wird. Das Trihydrat fällt als Granulat oder in Form von Agglomeraten an, die zu gross für den Einsatz als Zahnpastareibmittel sind, nämlich beispielsweise in Form von Teilchen 25 mit einem Durchmesser von 40 bis 100 Mikron. Aus diesem Grunde werden die Granulate oder Agglomerate nach dem Trocknen und manchmal nach Waschen mit Wasser und Trocknen auf die entsprechende Teilchengrösse vermählen, also zu Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse 30 von 2 bis 20 Mikron, vorzugsweise 2 bis 15 Mikron Durchmesser.
Die gewaschenen, nicht vermahlenen Granulate zeigen beim Aufschlämmen in Wasser im allgemeinen eine alkalische Reaktion, die je nach Ausmass des Waschens vor dem Trock-35 nen bei einer 10- oder 20%igen Aufschlämmung bei Zimmertemperatur in einem Bereich von etwa 7,5 bis 8,5, 9 oder 9,5 liegen kann.
Der pH-Wert kann mit dem oben erwähnten Orion-Digi-tal-pH/mV-Messgerät und einem EIL-pH-Messgerät mit Be-40 zugselektrode gemessen werden. Hierbei wird das Gerät erst bei Zimmertemperatur mit 50 ml einer Pufferlösung in einem 100 ml Becherglas auf den pH-Wert des Puffers eingestellt. Die anschliessend mit destilliertem Wasser gewaschene Elektrode wird dann zur Messung des pH-Wertes an einer 45 20%igen Aufschlämmung des Aluminiumoxidtrihydrats in destilliertem Wasser in einem 250 ml Becherglas eingesetzt.
Die so bestimmte Alkalität steigt beim Verfahren an, und der gemessene pH-Wert des vermahlenen ungewaschenen Produktes liegt im allgemeinen über etwa 8. Der pH-Wert so kann beispielsweise von 7,5 bzw. 8,8 vor dem Mahlen auf 8,8 bzw. 9,2 nach dem Mahlen ansteigen.
Es wird angenommen, dass durch das Vermählen des Aluminiumoxidtrihydrats in Gegenwart eines die Oberfläche modifizierenden Mittels Einschlüsse von Alkali durch Aufbrechen 55 der Granulate während des Mahlens freigelegt werden oder dass stark aktive Bezirke durch das Aufbrechen erzeugt werden und in innigen Kontakt mit dem die Oberfläche modifizierenden Mittel gebracht und dadurch neutralisiert oder inaktiviert werden.
60 Hierdurch wird die Gefahr lokaler Korrosion in der Zahnpasta während der Lagerung verringert.
Die Menge des die Oberfläche modifizierenden Mittels liegt im allgemeinen in einem Bereich von 0,01 bis 2 Gew.-%, beispielsweise bei 0,1 oder 0,5%, bezogen auf das Gewicht an 65 Aluminiumoxidtrihydrat.
Die die Oberfläche modifizierenden Mittel können durch Deaktivierung der reaktiven Bezirke des Aluminiumoxidtrihydrats und/oder durch Bildung einer mindestens monomoleku-
5
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laren Schicht auf dem Aluminiumoxidtrihydrat zumindest während des Beginns des Zerkleinerns wirken. Als oberflächenmodifizierendes Mittel werden nichttoxische organische Säuren verwendet, die polare und unpolare Gruppen enthalten, sowie deren Salze, wie Benzoesäure, Laurinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure, Naphthalinsäure, Fettacylamide von Aminosäuren wie N-Lauroyl- oder N-Oleoyl- oder N-Stearoyl-sarcosin, Phenol und dergleichen, die eine geringe Wasserlöslichkeit haben, sowie deren Salze, wie auch ferner feste oder flüssige organische Säuren mit grösserer Wasserlöslichkeit wie Essigsäure, Propionsäure oder andere Carboxylsäuren mit niederen Alkylresten, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure und deren Salze, wie beispielsweise deren Alkali- insbesondere Natriumsalze. Polare-unpolare Carbonsäuren und deren Salze sind beispielsweise in US-PS 2 274 521 beschrieben. Anorganische saure Salze wie Natriumbisulfat und Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat und Zinksulfat können ebenfalls verwendet werden.
Weitere nichttoxische, die Oberfläche modifizierende Mittel sind im vorliegenden Fall auch Monoalkohole und Polyalkoho-le, Poliermittel und Verdickungsmittel sowie Polyelektrolyte. Bevorzugt werden Verbindungen, die saurer sind als das Aluminiumoxidtrihydrat.
Als Mono- oder Polyalkohole können Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Octanol, Äthylenglykol, Triäthy-lenglykol, Äthylenglykolmonomethyläther, l-Amino-2-propa-nol, Monoäthanolamin und Triäthanolamin verwendet werden.
Als Poliermittel oder Reibmaterial, das die Oberfläche des Aluminiumoxidtrihydrats modifizieren kann, können unlösliches Natriummetaphosphat, Dicalciumphosphat, Calciumcarbonat und andere Erdalkaliphosphate und -carbonate, Na-triumaluminiumsilicate und kristalline und kolloidale Kieselsäuren verwendet werden. Das die Oberfläche modifizierende Mittel kann eine äusserst kleine Teilchengrösse, beispielsweise unter 1 [im, haben; es können beispielsweise saure Siliciumdi-oxidteilchen wie das unter der Bezeichnung «Cabosil» bekannte pyrogene Siliciumdioxid verwendet werden. Ferner kann die Oberfläche des Aluminiumoxidtrihydrats durch Polyelektrolyte modifiziert werden, insbesondere ionische polymere Polyelektrolyte, die unter der Warenbezeichnung «Tamol» wie «Tamol 731» oder «Tamol 850» vertrieben werden. Ferner können für diesen Zweck polymere Carbonsäuren wie Mischpolymere von Vinylmethyläther/Maleinsäureanhydrid verwendet werden.
Zusätzlich zu den die Oberfläche modifizierenden Mitteln können andere geeignete Materialien verwendet werden, einschliesslich von Tensiden wie anionische Sulfate und Phosphate, nichtionische Kondensationsprodukte mit Äthylenoxidresten und Ampholytseifen wie Imidazoderivate.
An nichtpolaren Stoffen können unter anderem Wachse, pflanzliche Öle wie Palmöl und hydriertes Palmöl sowie Kohlenwasserstofföle und Fette wie beispielsweise Mineralöl wie flüssiges Paraffin oder Vaseline verschiedenster Konsistenz zur Modifizierung der Oberfläche des Aluminimoxidtrihydrats verwendet werden.
Vorzugsweise soll die Menge des die Oberfläche modifizierenden Mittels mindestens so bemessen sein, dass eine mono- . molekulare Schicht auf den Aluminiumoxidtrihydratteilchen vorgesehen wird, um die reaktionsfähigen Bezirke im Aluminiumoxidtrihydrat zu deaktivieren oder mit diesen zu reagieren, und zwar mindestens während Beginn des Mahlprozesses. Vorzugsweise werden überschüssige Mengen von 5 % oder mehr insbesondere beim Zerkleinern in einer Kugelmühle verwendet. Die Oberfläche der Aluminiumoxidtrihydratgranu-late vor dem Vermählen liegt im allgemeinen gut unter 1 m2/g und kann während des Mahlens auf diesen Wert und höher, und zwar beispielsweise auf 3 oder 5 m2/g und höher, ansteigen.
Das die Oberfläche modifizierende Mittel kann bei der Mahltemperatur flüssig sein und beispielsweise als Lösung gegebenenfalls zusammen mit einem Lösungsmittel vorliegen; es können auch flüssige Gemische aus festen und flüssigen Modifizierungsmitteln eingesetzt werden, wie beispielsweise eine Mischung aus 50 Teilen Äthylenglykol und 50 Teilen eines Gemisches aus Benzoesäure, Mineralöl und Stearinsäure und Mineralöl und Benzoesäure. Die Mahltemperatur liegt im allgemeinen weit unter 100 °C, wie beispielsweise bei 20, 30 oder 40 °C. Das zu vermählende Material ist vorzugsweise im wesentlichen trocken, das heisst der Wassergehalt liegt vorzugsweise unter 20 Gew.-% des Aluminiumoxidtrihydrats, beispielsweise bei 1 oder 2%.
Das Vermählen des Aluminiumoxidtrihydrats in Gegenwart eines oberflächenmodifizierenden Mittels kann nach bekannten Methoden erfolgen, wie es beispielsweise in Zusammenhang mit dem Vermählen in einer Kugelmühle in «Surface Activity in Fine Dry Grinding» von Berry & Kamack, Seiten 196 bis 202, in Solid/Liquid Interface; Cell/Water Interface (Biological), Band 4 von J.H. Schulman (Proceedings of the Second International Congress on Surface Activity, London, 1957) Academic Press, New York, 1958, «Grinding Low-Soda Alumina» von Hart und Hudson, Ceramic Bulletin, Band 43, Nr. 1 (1964) und US-Patent 3 358 937 beschrieben ist; das Vermählen mit Vibrationsenergie ist beispielsweise in dem Artikel von Hart Hudson und das Vermählen mit einem Walzenlager in Perry «Chemical Engineers' Handbook», 5. Auflage, 1073, Seiten 8 bis 37 bis 8 bis 71 beschrieben.
Das die Oberfläche modifizierende Mittel kann dem Material zugesetzt werden, das in das Mahlwerk eingebracht wird, es kann während des Vermahlens im Mahlwerk zugemessen werden oder kann vor dem Vermählen der nassen Aufschlämmung zugesetzt werden. Ferner kann erfindungsgemäss das die Oberfläche modifizierende Mittel in der Klassierungszone, die mit dem Mahlwerk zusammenhängt, zugegeben werden. Es ist üblich, das Produkt vom Mahlwerk in einer Klassierungszone, beispielsweise in einem Zyklon, zu behandeln, wo die übergrossen oder unzureichend zerkleinerten Teilchen aufgenommen und dem Mahlwerk zur weiteren Zerkleinerung wieder zugeführt werden.
Beispiel 15
Unvermahlenes, gewaschenes, nach dem Bayer-Verfahren erhaltenes Aluminiumoxidtrihydrat des alkalischeren Typs (Baco) wurde in Gegenwart von 0,5 % Benzoesäure vermählen und anschliessend in einer Zahnpasta gemäss Beispiel 1 eingesetzt. Der pH-Wert dieser Zahnpasta lag bei etwa 6,3. Nach 3 Monaten Lagerung bei 43 °C konnte bei nichtlackierten Aluminiumtuben nur eine sehr geringe Gasbildung beobachtet werden.
Beispiele 16 bis 20
Die Pulverisierung und Teilchengrössenverringerung von granulierten gewaschenen Aluminiumoxidtrihydratteilchen, die nach dem Bayer-Verfahren erhalten worden waren, wurde in einer Kugelmühle aus Prozellan durchgeführt, die zu 50% mit Porzellankugeln mit einem Durchmesser von 1 bis 2,5 cm beschickt war. Das Aluminiumoxidtrihydrat wurde zusammen mit 0,5% Benzoesäure, bezogen auf das Gewicht des Aluminiumoxidtrihydrats, versetzt. Das Verhältnis von Kugelvolumen zu Pulvervolumen lag bei der Zerkleinerung in einem Bereich von 2:1. Es wurde mit Behältergrössen in einem Bereich von 0,5 bis 30 Liter je nach Menge des eingesetzten Materials, beispielsweise mit einem 1-Liter-Behälter, gearbeitet.
Der Behälter wurde verschlossen und auf einer motorisch angetriebenen Laboratoriumskugelmühle horizontal um seine Achse auf zwei jeweils etwa 30 cm langen Gummiwalzen so lange rotiert, bis die Teilchengrösse des Aluminiumoxidtrihy-
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drats verkleinert wurde. Anschliessend wurde das Produkt zur Entfernung von Teilchen über 20 Mikron klassiert.
Im einzelnen wurden die folgenden Zahnpasten hergestellt:
Bestandteile
Beispiel 16
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19
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gemahlenes
Aluminium
oxidtrihydrat
52,0
52,0
52,0
52,0
52,0
Glycerin
20,0
20,0
20,0
15,0
20,0
Sorbitol
5,0
Natrium
carboxymethyl
zellulose
1.1
1,1
1,1
1,1
1,1
Aromastoff
0,8
0,8
0,8
0,8
0,8
Natrium
saccharin
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
Natriumlauryl
sulfat
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
Natriummono
fluorphosphat
0,5
0,4
-
-
-
Natriumfluorid
0,1
0,2
Wasser
23,9
23,9
24,2
23,9
23,9
Bei modifizierten Versuchen wurde anstelle von Natrium-carboxymethylzellulose auch Hydroxyäthylzellulose und Irisch Moos eingesetzt. Ferner wurde bei modifizierten Pasten anstelle von Natriumlaurylsulfat Natrium-N-lauroylsarcosinat verwendet.
Die oben erwähnten, Oberflächen modifizierenden Mittel können auch in die Zahnpasta eingearbeitet werden, ohne dass man diese zuerst mit den Reibmitteln in Kontakt bringt. Ein besonders geeignetes Mittel für diesen Zweck ist pyrogene Kieselsäure, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung «Aerosil» oder «Cabosil» im Handel vertrieben wird.
Beispiel 21
Eine Zahnpasta mit einem Gehalt von 20,2% Glycerin, 0,9% Natriumcarboxymethylzellulose, 0,2% Saccharin, 46% Aluminiumoxidtrihydrat (Baco Af-260), 2,5% pyrogene Kieselsäure, 1,54% Natriumlauroylsarcosinat, 0,8% Aromastoffen und Rest Wasser wurde hergestellt. Der Anfangs-pH-Wert dieser Zahnpasta lag bei etwa 7,8. Beim Abpacken in ungeschützte Aluminiumtuben konnte keine Korrosion oder eine Gasentwicklung nach 3 Monate Altern bei 43 °C festgestellt werden.
Die pyrogene hydrophile Kieselsäure (Aerosil 200) reagiert sauer und hat eine aktive Oberfläche nach BET von 200 + 25 m2/g und in 4%iger Aufschlämmung in Wasser einen pH-Wert von 3,6 bis 4,3, wie es beispielsweise in Kautschuk und Gummi, Kunststoffe 20 (1967), Seiten 578 bis 586 beschrieben ist. Die Aerosil-Teilchen haben Silanolreste an ihrer Oberfläche und bewegen sich in wässriger Dispersion unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes zum positiven Pol, das heisst sie tragen eine negative Ladung.
Die erfindungsgemässen Zahnpasten können noch weitere Zusätze enthalten, wie beispielsweise organische oberflächenaktive Stoffe zur Erhöhung der prophylaktischen Wirkung und Verbesserung der Dispersionswirkung innerhalb der Mundhöhle. Die oberflächenaktiven Stoffe werden gewöhnlich in Mengen von 0,05 bis 5, meist in einem Bereich von 0,5 bis 3 und insbesondere von 1 bis 2 Gew.% eingesetzt, wobei N-Acylsarcosin-Tenside mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen, z.B. 12 bis 18 Kohlenstoffatome, im Acylrest bevorzugt werden, wie Natrium-N-lauroylsarcosinat. Andere über Amid-gruppen verbundene Carboxyl-Tenside wie höhere aliphatische Acylamide von niederen aliphatischen Aminocarbonsäuren mit z.B. 12 bis 18 Kohlenstoffatomen im höheren Acylrest, meist gesättigtem Rest, sind ebenfalls geeignet; sie sind in «Surface Active Agents and Detergents» von Schwartz und Perry, Band
11 (1958), beschrieben. Das über eine Amidgruppe gebundene Carboxyltensid ist im wesentlichen der einzige oberflächenaktive Stoff, wenngleich auch andere anionische, amphotere oder nichtionische Tenside, vorzugsweise in kleineren Mengen gegenüber dem Tensid, mit der Amidgruppe vorhanden sein können, beispielsweise in Mengen von weniger als 1 %, insbesondere 0,7 bis 0,5%, bezogen auf die Zahnpaste.
Die anionischen Tenside können wasserlösliche Salze von höheren Fettsäuremonoglyceridmonosulfaten mit mindestens
12 Kohlenstoffatomen in der Säurekette sein, wie beispielsweise das Natriumsalz des monosulfatierten Monoglycerids von hydrierter Kokosfettsäure, höhere Alkylsulfate wie Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfonate wie Natriumdodecylben-zolsulfonat, Olefinsulfonate wie Natriumolefinsulfonat mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen im Olefinrest, höhere Alkylsulfoace-tate, höhere Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropansulfona-ten.
Als nichtionische Tenside können Kondensationsprodukte von Sorbitanmonostearat mit etwa 60 Molen Äthylenoxid mit Propylenoxidkondensaten des Propylenglykols, beispielsweise die unter der Bezeichnung «Pluronic» im Handel erhältlichen Produkte oder Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit Äthylenoxiden, wie beispielsweise das Reaktionsprodukt von Isooctylphenol mit 6 bis 30 Äthylenoxideinheiten, ferner Kondensationsprodukte von Alkylthiophenolen mit 10 bis 15 Äthylenoxideinheiten oder Kondensationsprodukte von höheren Fettalkoholen und Monoestern von Hexolen und innere Äther derselben, wie Sorbitanmonolaurat, Sorbitolmonooleat und Mannitanmonopalmitat verwendet werden.
Beispiele für amphotere Tenside sind N-Alkyl-/?-amino-propionsäure, N-Alkyl-ß-iminodipropionsäure und N-Alkyl-N,N-dimethylglycin, wobei sich der Alkylrest beispielsweise von Kokosfettalkoholen, Laurylalkohol, Myristylalkohol oder deren Gemischen, hydriertem Talgalkohol, Cetylalkohol, Stea-rylalkohol oder deren Gemischen ableiten kann. Die substituierten Amino-propion- bzw. Iminodipropionsäuren können als .Salz, insbesondere in Form des Natriumsaizes, verwendet werden. Andere amphotere Tenside sind Betaine mit Sulfonsäu-reresten anstelle von Carboxylresten oder Betaine, bei denen der langkettige Rest von einem Carböxylrest ohne zwischenliegendes Stickstoffatom gefolgt wird, wie beispielsweise innere Salze von 2-Trimethylaminofettsäuren wie 2-Trimethylamino-laurinsäure und ferner Verbindungen der vorher erwähnten Typen, bei denen das Stickstoffatom durch Phosphor ersetzt ist.
Ferner können kationische Tenside, wie beispielsweise Diamine der allgemeinen Formel RHNC2H4NH2, verwendet werden, in denen R ein Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, wie beispielsweise N-2-Aminoäthylstearylamin und N-2-Aminoäthylmyristylamin; ferner über Amidoreste verbundene Amine, wie beispielsweise Verbindungen der allgemeinen Formel R1CONHC2H4NH2, in der R1 ein Alkylrest mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, wie beispielsweise N-2-Aminoäthylstearylamid und N-Aminoäthylmyristylamid; ferner quaternäre Ammoniumverbindungen, bei denen einer der an das Stickstoffatom gebundenen Reste ein Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, während die anderen Alkyl-reste 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten und die einen inerten Substituenten wie einen Phenylrest aufweisen und bei denen als Anion beispielsweise Halogen, Acetat oder Methosulfat auftreten. Typische quaternäre Ammoniumverbindungen sind Äthyldimethylstearylammoniumchlorid, Benzyldimethylmyri-stylammoniumchlorid, Benzyldimethylstearylammoniumchlo-rid, Trimethylstearylammoniumchlorid, Trimethylcetylammo-niumchlorid, Dimethyläthyldilaurylammoniumchlorid, Dime-
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thylpropylmyristylammoniumchlorid und die entsprechenden Methosulfate und Acetate. Andere kationische Tenside, Ger-micide und Bakterizide können ebenfalls verwendet werden, wie Diisobutylphenyoxyäthoxyäthyl-dimethylbenzylammo-niumchlorid, Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, tertiäre s Amine mit einem Fettalkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und zwei Polyoxyäthylenresten am Stickstoff mit im allgemeinen 20 bis 50 Äthoxyresten je Molekül sowie deren Salze mit Säuren und ferner Verbindungen der allgemeinen Formel , io
,(CH_CH~0) __H
X
(CH2CK20)zH
R -N-CH2 CH2 CK 2N-
1S
(CH,CHo0) H
2 2 y in der R2 ein Fettalkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und x, y und z insgesamt entweder 3 oder mehr sind, sowie de- 20 ren Salze mit Mineralsäuren oder organischen Säuren.
Der wässrige Träger der Zahnpasta soll mit den Reibstoffen eine pastenförmige Konsistenz bilden, wobei der flüssige Anteil im wesentlichen aus Wasser, Glycerin und/oder Sorbitol besteht, wobei der Gesamtflüssiganteil im allgemeinen 20 bis 25 90 Gew.-% der Zahnpasta ausmacht und im wesentlichen aus bis zu 30 und vorzugsweise bis zu 20 Gew.-% Wasser, 0 bis 80 und vorzugsweise 15 bis 40 Gew.-% Glycerin und 0 bis 80 und vorzugsweise 0 bis 50 Gew.-% Sorbitol besteht. Die festen Bestandteile der Trägersubstanz können Geliermittel wie natürli- 30 che und synthetische Gumme oder gumartige Stoffe sein, wie Irisch Moos, Gumtragacanth, Alkalicarboxymethylzellulose, Hydroxyäthylcarboxyl-methylzellulose, Polyvinylpyrrolidon, Stärke, wasserlösliche hydrophile kolloidale Carboxyvinylpo-lymere wie die unter der Handelsbezeichnung «Carbopol 934 35 und 940» vertriebenen Produkte und synthetische anorganische Silicattone, die unter der Bezeichnung «Laponite CP» und «Laponite SP» vertrieben werden und die folgende allgemeine Formel haben:
(Si8Mg5,1Li0,6H7,6024)0-6-Na+0,6. 40
Die festen Bestandteile der Trägersubstanzen betragen bis zu 10 und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zahnpaste; bei Verwendung von «Laponite»
werden vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% verwendet. 45
Als Aromastoffe und Süssungsmittel können aromatische Öle wie beispielsweise öle von Krauseminze, Pfefferminze, Wintergrün, Sassafras, Klee, Salbei, Eukalyptus, Majoran,
Zimt, Zitrone und Orange sowie Methylsalicylat verwendet werden. Als Süssungsmittel können Sucrose, Lactose, Maltose, so Sorbitol, Perillartin und Saccharin, im allgemeinen jeweils in Mengen von 0,01 bis 5% oder mehr, verwendet werden. Ferner kann Chloroform als Aromastoff zugesetzt werden.
Insbesondere bei dem oberflächlich modifizierten Material ist es nicht erforderlich, dass das Aluminiumoxidtrihydrat das 55 einzige Reibmittel ist; es können auch andere Reibmittel oder Schmirgelstoffe vorhanden sein, wie Calciumcarbonat, Magne-siumcarbonat, Tricalciumphosphat, Dicalciumphosphatdihydrat, unlösliches Natriumetaphosphat, Calciumpyrophosphat, synthetische amorphe komplexe Aluminiumsilicate, Siliciumoxid einschliesslich entwässertem Kieselsäuregel. Der Gesamtgehalt an Reibmittel einschliesslich des vermahlenen Aluminiumoxidtrihydrats liegt gewöhnlich in einem Bereich von 10 bis 60 und vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Zahnpasta.
Die verwendeten Alkalimonofluorphosphate können Na-trium-, Lithium-, Kalium- oder Ammoniummonofluorphosphate sein, wobei das Natriummonofluorphosphat Na2P03F bevorzugt wird und in jeder geeigneten Reinheit eingesetzt werden kann. Im allgemeinen sollen mindestens 80%ige, vorzugsweise 85%ige oder höherprozentige, etwa 90%ige, Natriummonofluorphosphate verwendet werden, bei denen der Rest aus Verunreinigungen aus der Herstellung besteht, wie aus Natriumfluorid und wasserlöslichem Natriumphosphat. Das Natriummonofluorphosphat hat einen Gesamtfluoridge-halt von über 12% und vorzugsweise über 12,7 % und einen Gehalt bis zu 1,5 meist bis zu 1,2% an freiem Natriumfluorid; der Natriummonofluorphosphatgehalt beträgt mindestens 12, vorzugsweise mindestens 12,1%, berechnet als Fluor. Andere Monofluorphosphate sind Na4P309F, K4P309F, (NH4)4P309F, Na3KP309F, (NH4)3NaP309F und Li4P3OsF.
Ferner können die erfindungsgemässen Zahnpasten noch färbende Stoffe, Weisspigment, Schutzstoffe, Silikone, Chlorophyllverbindungen, Ammoniak enthaltende Verbindungen wie Harnstoff, Diammoniumphosphat, Bakterizide und andere Bestandteile in geeigneten Mengen enthalten, wie beispielsweise 0,01 bis 5 Gew.-% Bakterizide wie N'-(4-Chlorbenzyl)-Ns-(2,4-dichlorbenzyl)-biguanid, p-Chlorphenylbiguanid, 4-Chlorbenzhydrylbiguanid, 4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff, N-3-Lauroxypropyl-N5-p-chlorbenzylbiguänid, 1,6-di-p-Chlorphenylbiguanidhexan, 1,6-bis-(2-Äthylhexylbiguanido)-hexan, l-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyl-dime-thylammonium)-octandichlorid, 5,6-Dichlor-2-guanidinobenz-imidazol, N1-p-Chlorphenyl-Ns-laurylbiguanid, 5-Amino-l,3-bis-(2-äthylhexyl)-5-methylhexylhydropyrimidin und deren nichttoxische Additionssalze.
Allgemein kann der pH-Wert der Zahnpasta durch entsprechende Mengen saurer Bestandteile wie Benzoesäure, Zitronensäure oder Aluminiumsulfat eingestellt werden, wobei der direkt an der Zahnpasta gemessene pH-Wert im allgemeinen im Bereich von 5 bis 9, vorzugsweise zwischen 6 und S, wie etwa bei 6,0, 6,5, 7,0 und dergleichen, liegt und der pH-Wert der Zahnpasta 5,4—6,7 beträgt.
Ferner können noch andere Zusätze verwendet werden, wie sie beispielsweise in den britischen Patentschriften 1 249 742,1 188 353 und 1 260 332 offenbart sind.
Das verwendete Aluminiumoxidtrihydrat «Baco-AF 260» hatte eine durch Lichtextinktion gemessene Oberfläche gut unter 1,5 m2/g, insbesondere von 1,0 m2/g, z.B. 1,1 m2/g, während «Alcoa C-333» eine nach der Stickstoffadsorptionsmethode gemessene Oberfläche von etwa 2 bis 2,5 m2/g besass. Das Bestimmungsverfahren über die Lichtextinktion, wie es in «The physical examination of alumina» auf Seiten 10 bis 12 der von B. A. Chemicals Ltd. London herausgegebenen Literatur beschrieben ist, steht in guter Relation zu anderen Messmethoden zur Bestimmung der Oberfläche.
Im übrigen beziehen sich alle Mengenangaben — sofern nicht anders angegeben — auf das Gewicht und Zimmertemperatur.
s

Claims (6)

  1. 624 578
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Zahnpaste, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnpaste vermahlenes a-Aluminiumoxidtrihydrat als Reibmittel, Alkalimonofluorphosphat und Alkalifluorid enthält, wobei das Molverhältnis von Monofluorphosphat zu Alkalifluorid von 1,5:1 bis 5:1 beträgt, die Gesamtmenge an Monofluorphosphat und Alkalifluorid in einer Menge entsprechend 500 bis 1500 ppm F vorhanden ist und das a-Aluminiumoxidtrihydrat mit dem Alkalifluorid reaktiv ist.
  2. 2. Zahnpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Molverhältnis von Monofluorphosphat zu Alkalifluorid von 1,5:1 beträgt.
  3. 3. Zahnpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmenge an Monofluorphosphat und Alkalifluorid in einer Menge entsprechend mindestens 800 ppm F vorhanden ist.
  4. 4. Zahnpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Teilchengrösse des gemahlenen a-Aluminiumoxidtrihydrats 2 bis 15 Mikron beträgt.
  5. 5. Zahnpaste nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Alkalimonofluorphosphat Natriummonofluorphosphat und besagtes Alkalifluorid Natriumfluorid ist.
  6. 6. Zahnpaste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid enthält, wobei das Molverhältnis von Natriummonofluorphosphat zum Natriumfluorid 3:1 beträgt.
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