CH622472A5

CH622472A5 -

Info

Publication number: CH622472A5
Application number: CH1475677A
Authority: CH
Inventors: Erich Amrogowicz
Original assignee: Erich Amrogowicz
Priority date: 1977-01-13
Filing date: 1977-12-02
Publication date: 1981-04-15
Also published as: FR2377542B1; DK2178A; IT7847552A0; IT1102273B; DE2701158C2; FR2377542A1; US4128354A; DE2701158A1; GB1597632A

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung an einem Rahmenverband, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.

10 Verriegelungsvorrichtungen dieser Gattung werden z.B. bei Palettenrahmen verwendet, die u.a. als Aufsteckelemente für Flachpaletten oder als Bestandteil von sogenannten Gitterboxpaletten eingesetzt werden. Die Wände eines solchen Rahmengevierts können gitter- oder netzartig ausgebildet und 15 umfangsseitig durch miteinander verbundene horizontale und vertikale Holme versteift sein. Die Rahmenwände können aber auch vollkommen geschlossen sein, so dass ein Behälter in Form eines Containers gebildet wird. Der Einsatz derartiger Palettenrahmen erfolgt in Form von Transport-, Lager- oder 20 Kommissionierungselementen.

Denkbar sind aber auch andere Verwendungsmöglichkeiten eines solchen Rahmenverbandes. Beispielsweise käme eine Anwendung für Aufbauten von Lastkraftwagen (Spriegel) in Frage.

Von den Wänden eines derartigen Rahmengevierts ist zumindest eine Rahmenwand lösbar eingerichtet. Zumeist sind jedoch zwei Rahmenwände lösbar verriegelt, die entweder durch die Stirnrahmenwände oder durch die Längsrahmenwände gebildet sind, wobei die dann jeweils angrenzenden unteren Ausnehmungen (29) Bestandteil von weitgehend ver- 30 Längsrahmenwände bzw. Stirnrahmenwände mit ihren unte-tikalgerichteten nutenartigen Ausnehmungen (36) bilden. ren Längskantenbereichen seitlich auf eine Palette formschlüs-

4. Verriegelungs Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 sig aufgesteckt werden können.

bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei annähernd V-förmiger Bei einer Bauart einer Verriegelungsvorrichtung mit den Ausbildung der unteren Ausnehmungen (29) deren untere Be- eingangs geschilderten Merkmalen bestehen die oberen Ausgrenzungskanten (32, 33) um etwa 90° zueinander geneigt an- 35 nehmungen in den angrenzenden Rahmenwänden aus verti-

geordnet sind, während die oberen Begrenzungskanten (34) einen bogenförmigen Verlauf aufweisen.

5. Verriegelungs Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Breite der annähernd vertikalverlaufenden Schenkel (22) hinausgehende Längenerstrek-kung der kurzen Schenkel (23) der oberen L-förmigen Ausnehmungen (21) mindestens dem halben Bolzendurchmesser entspricht.

6. Verriegelungs Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Breite der annähernd vertikalen Schenkel (22) hinausgehende Längenerstreckung der kurzen Schenkel (23) etwa dem Bolzendurch'messer entspricht.

7. Verriegelungs Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte der kurzen Schenkel (23) ober- und unterseitige Aussparungen (25 bzw. 26) aufweisen, deren Tiefe etwa dem vierten Teil des Bolzendurchmessers entspricht.

8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Aussenseite (40) der Rahmenwand benachbarten Begrenzungswände der vertikalen Schenkel (22) der oberen Ausnehmungen eine endseiti-ge Aussparung (22a) aufweisen.

9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und die unteren Ausnehmungen (21 bzw. 29) in eingesetzten Konsolen angeordnet sind, welche Konsolen die Ecken der angrenzenden Rahmenwände (2,2a) bilden.

10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und die unteren Ausnehmungen (21 bzw. 29) in Vierkanthohlprofile (13), insbesondere Rechteckhohlprofile, eingearbeitet sind.

11. Verriegelungs Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und die unte-

kalen Nuten mit Hinterschneidungen, während die unteren Ausnehmungen aus horizontalen Nuten mit Hinterschneidungen gebildet sind. Die Breite der Nuten bzw. die Grösse der Hinterschneidungen ist so bemessen, dass von den Stirnflä-40 chen der lösbaren Rahmenwände rechtwinklig abstehende Bolzen mit den Bolzenschäften in die nutenartigen Ausnehmungen und mit endseitig der Bolzen angeformten Ringkragen in die Hinterschneidungen eingeführt werden können. Das Spiel zwischen den Bolzenschäften und den Ausnehmun-45 gen bzw. den Ringkragen und den Hinterschneidungen ist relativ eng bemessen.

Nachdem die jeweils lösbare Rahmenwand mit den oberen Bolzen in die oberen vertikalen Ausnehmungen der angrenzenden Rahmenwände eingehängt ist, bilden diese Bolzen so eine Drehachse für diese Rahmenwand, so dass die unteren Bolzen nunmehr durch Einschwenken der Rahmenwand in die unteren sich horizontal erstreckenden nutenartigen Ausnehmungen eingeführt werden können. Zur Lagesicherung der lösbaren Rahmenwand sind in den den unteren Ausneh-55 mungen zugeordneten Hinterschneidungen um die Ringkragen der Bolzen schwenkbare Riegel mit Griffstücken vorgesehen, welche bei eingeschwenkten Bolzen folglich in der Lage sind, deren Position in den unteren Ausnehmungen bzw. in den unteren Hinterschneidungen zu fixieren und damit auch 60 das Herausgleiten der oberen Bolzen aus den oberen Ausnehmungen der angrenzenden Rahmenwände zu verhindern.

Die beschriebene Verriegelung für ein Rahmengeviert kann vielseitig verwendet werden. Das Rahmengeviert ist nach dem Verriegeln eindeutig definiert und bleibt auch in 65 dieser Form aufrechterhalten. Es kann an allen Rahmenwänden angehoben werden, ohne dass sein Verband aufgelöst wird. Darüber hinaus hat die bekannte Verriegelung die Eigenschaft, dass das gesamte Rahmengeviert beliebig angeho-

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ben, gewendet oder verdreht werden kann. Ein derartiges Rahmengeviert kann auch zur Lagerung und zum Transport von schüttfähigem Gut genutzt werden, wobei es möglich ist, das Gut durch Schrägstellung des Rahmengevierts und Auflösen einer der unteren Verriegelungen der entsprechenden lösbaren Rahmenwand nach deren Ausschwenken bei sonst weiterhin aufrechterhaltenem Rahmenverband auszuschütten. Ferner ist es möglich, die lösbare Rahmenwand nach dem Aufheben der unteren Verriegelungen nach vorne hochzu-schwenken, so dass man ohne Aufhebung des Rahmenverbandes - die oberen Bolzen bleiben nach wie vor mit den angrenzenden Rahmenwänden verbunden - auch dann leicht an das Innere z.B. eines Palettenrahmens gelangen kann, wenn dieser in einem Hochregallager mitten zwischen anderen Palettenrahmen gestapelt ist.

Ungeachtet der zweifelsohne bestehenden Vorteile der bekannten Verriegelung hat sich jedoch in der Praxis gezeigt,

dass sie verbesserungswürdig ist. Die Ursachen hierfür liegen auf der einen Seite auf dem Fertigungssektor, während sie auf der anderen Seite in der Anwendung bzw. Handhabung der Verriegelung zu suchen sind.

Soweit es in diesem Zusammenhang den Fertigungssektor anlangt, ist der Aufwand anzuführen, der in besonderem Masse zur Herstellung der Schwenkriegel und ihrer Halterungen notwendig ist. Das zur Sicherstellung der Funktion der Schwenkriegel notwendige enge Spiel erfordert Präzisionsarbeit, wozu entsprechende Maschinen bzw. Vorrichtungen bei entsprechend qualifizierten Facharbeitern notwendig sind. Auch ist ein erhöhter Zeit- und Materialaufwand nicht zu vermeiden.

Mit Bezug auf den anwendungs- bzw. handhabungstechnischen Teil ist insbesondere den menschlichen Unzulänglichkeiten nicht ausreichend Rechnung getragen. Bequemlichkeit und mangelhafte charakterliche Einstellung haben nämlich zur Folge, dass in ungünstigen Lagen eines Rahmengevierts mit vielleicht etwas schwierigem Zugang zu den Verriegelungselementen deren Betätigung unterbleibt. Eine nicht ordnungsgemässe Verriegelung gewährleistet aber nicht mehr den Zusammenhalt des Rahmenverbandes.

Ferner kann die Beweglichkeit des Schwenkriegels aufgehoben werden. Eine Ursache hierfür können nicht ordnungsgemäss beseitigte Verschmutzungen sein. Die Schwenkriegel können aber auch bei einem Einsatz des Rahmengevierts in Kühlhäusern festfrieren, so dass sie zumindest zeitlich begrenzt nicht mehr gehandhabt werden können. Darüber hinaus ist es denkbar, dass durch unsachgemässe äussere Beanspruchungen die Schwenkriegel derart beschädigt werden,

dass sie innerhalb der Hinterschneidungen nicht mehr gängig sind und dadurch ihre Betätigung unterbleibt. Ferner hat sich gezeigt, dass die vorstehenden Griffstücke der Schwenkriegel bei der Handhabung des Rahmengevierts störend wirken. Man kann nicht nur mit Teilen der Kleidung an diesen Griffstücken hängenbleiben, sondern es sind auch Verletzungen möglich, und zwar insbesondere dann, wenn durch Beschädigungen der Griffstücke scharfe Kanten oder Grate entstanden sind. Schliesslich erfordern die Griffstücke beim Stapeln und Entstapeln eines Rahmengevierts eine erhöhte Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals.

Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Verriegelungsvorrichtung an einem Rahmenverband so zu verbessern, dass der Fertigungsaufwand geringer und bei herabgesetzter Störanfälligkeit die Handhabung bzw. Betätigung problemloser ist.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch, dass die kurzen Schenkel der oberen L-förmig ausgebildeten Ausnehmungen zur Aussenseite der angrenzenden Rahmenwand gerichtet sind und ihre Endabschnitte im Abstand der oberen von den unteren Bolzen annähernd vertikal über den inneren Endabschnitten der etwa V-oder U-förmig verlaufenden, abwärtsgerichtete Schenkel aufweisenden unteren Ausnehmungen liegen, deren stirnseitige Mündungen ebenfalls etwa im Bolzenabstand zu den inneren 5 Endabschnitten der kurzen Schenkel distanziert sind.

Die erfindungsgemässe Ausbildung der oberen und unteren Ausnehmungen in den angrenzenden Rahmenwänden des Rahmenverbandes sowie ihre Relativlage zueinander und zu den ihnen jeweils zugeordneten oberen und unteren Bolzen er-10 möglicht eine Verriegelung ohne bewegliche Teile und stellt dennoch sicher, dass ein derartig ausgerüsteter Rahmenverband den Zusammenhalt selbst bei Schwenkungen um 360° nicht verliert. Die jeweils lösbare Rahmenwand kann zwar bei derartigen Schwenkbewegungen, z.B. bei Hubstapler-Manipu-15 lationen, geringfügige Relativbewegungen zu den angrenzenden Rahmen wänden durchfuhren, es ist jedoch ausgeschlossen, dass die Bolzen die Ausnehmungen verlassen und damit die Verriegelung aufheben.

Die in der normalen Betriebslage annähernd vertikal über-20 ein anderliegenden B olzen können gemeinsam keine richtungseinheitlichen Bewegungen durchführen, um diese Betriebslage zu verlassen. Gleich welchen Schwenkbewegungen der Rahmenverband oder das Rahmengeviert unterworfen wird, vollzieht jeweils einer der beiden übereinander angeordneten Bol-25 zen einer lösbaren Rahmenwand erst eine Bewegung, die weitgehend rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung verläuft, die einen Entriegelungsvorgang auslösen könnte. Beispielsweise müssen die oberen Bolzen zunächst in der Horizontalen zur Rahmenmitte hin bewegt werden, ehe sie in den vertikalen 30 Schenkeln der L-förmigen Ausnehmungen aufwärts bewegt werden können. Das gleiche trifft für die in die unteren V-oder U-förmigen Ausnehmungen eingreifenden Bolzen zu. Infolge der Ausbildung und Zuordnung der oberen und unteren nutenartigen Ausnehmungen folgen die Bolzen bei allen 35 Schwenkbewegungen des Rahmengevierts aufgrund der Schwerkraft der lösbaren Rahmenwand stets dem vorgegebenen Kurvenverlauf, ohne jedoch die Ausnehmungen verlassen zu können.

Im Vergleich zu der bekannten Verriegelung entfallen nunmehr aufwendige Fertigungsarbeiten zur Herstellung von Verriegelungselementen und ihrer Halterungen, die dazu notwendigen Maschinen bzw. Vorrichtungen und der erforderliche Materialaufwand. Es sind lediglich zwei eindeutig definierte Kurvennuten mit Hinterschneidungen herzustellen, die <5 ohne jede Schwierigkeit auf herkömmlichen Werkzeugmaschinen bzw. im Giessverfahren erzeugt werden können.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die vertikale Erstreckung der unteren Ausnehmungen um etwa den halben Bolzendurchmesser grösser als die so der oberen Ausnehmungen bemessen ist. Die unteren Bolzen können folglich innerhalb der V- oder U-förmigen Ausnehmungen einen W eg zurücklegen, der um die Hälfte des Bolzendurchmessers länger ist als die Bewegungsmöglichkeit der Bolzen im vertikalen Schenkel der oberen Ausnehmungen, 55 ohne dass diese Bolzen die oberen Ausnehmungen aber verlassen können.

Eine ordnungsgemässe Verriegelung kann auch in ausser-gewöhnlichen, d.h. nicht regulären Betriebssituationen, z.B. bei mehrfachem Hin- und Herschwenken eines Rahmens über 60 einen grösseren Winkel, noch dadurch sichergestellt werden, dass die inneren Endabschnitte der unteren Ausnehmungen Bestandteil von weitgehend vertikalgerichteten nutenartigen Ausnehmungen bilden. Dabei können durch die unteren und oberen, zur Aussenseite, beispielsweise zur Stirnseite, des Rah-65 mengevierts hin liegenden Seitenflächen der vertikalen Nuten Anschlagnasen erzeugt werden, die ein unbeabsichtigtes Hineingleiten der Bolzen in die unteren Ausnehmungen verhindern.

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Damit auch bei grösseren horizontalen Beanspruchungen aus dem Innern des Rahmengevierts heraus die unteren Bolzen nicht sofort aus der Verriegelungsposition in die unteren Ausnehmungen hineingleiten können, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass bei annähernd V-förmiger Ausbildung der unteren Ausnehmungen deren untere Begrenzungskanten um etwa 90° zueinander geneigt angeordnet sind, während die oberen Begrenzungskanten einen bogenförmigen Verlauf aufweisen. Die äusseren Begrenzungskanten der V-förmigen Ausnehmungen machen es beim Verriegeln einer lösbaren Rahmenwand mit den angrenzenden Rahmenwänden zunächst einmal erforderlich, dass nach dem Einhängen der oberen Bolzen in die L-förmigen Ausnehmungen der angrenzenden Rahmenwände die Bolzen in diesen Ausnehmungen um einen bestimmten Betrag wieder aufwärts bewegt werden müssen, damit die unteren Bolzen entlang der äusseren Begrenzungskanten in den V-förmigen Ausnehmungen aufwärts gleiten können. Erst bei Überschreiten des Firstbereiches zwischen den beiden Begrenzungskanten können sie dann auf den inneren Begrenzungskanten in die Betriebsstellung, d.h. in die inneren Endabschnitte der Ausnehmungen hinabgleiten. Die inneren Begrenzungskanten stellen aber auch sicher, dass ein Herausgleiten der unteren Bolzen aus den inneren Endabschnitten der V-förmigen Ausnehmungen nur durch eine entgegen der Schwerkraft wirksame Kraft möglich ist.

Eine zweckmässige Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die über die Breite der annähernd vertikalverlaufenden Schenkel hinausgehende Längenerstrek-kung der kurzen Schenkel der oberen L-förmigen Ausnehmungen mindestens dem halben Bolzendurchmesser entspricht. Vorteilhafter ist es hingegen, wenn die über die Breite der annähernd vertikalen Schenkel hinausgehende Längenerstreckung der kurzen Schenkel etwa dem Bolzendurchmesser entspricht.

Eine demgegenüber bevorzugte Ausführungsform, die auch bei Erschütterungen und Rüttelbeanspruchungen aus unterschiedlichen Richtungen und in den verschiedenen Betriebslagen die Verriegelung eindeutig sicherstellt, besteht darin, dass die Endabschnitte der kurzen Schenkel ober- und unterseitige Aussparungen aufweisen, deren Tiefe etwa dem vierten Teil des Bolzendurchmessers entspricht. Diese Ausfüh-rungsform stellt einer ungewollten Verlagerung der Bolzen aus der Betriebsstellung auch dann wirksam Widerstand entgegen, wenn sich die erwähnten Erschütterungen und Rüttelbeanspruchungen mit Einwirkungen durch das im Rahmengeviert befindliche Füllgut überlagern. Weiterhin ist hiermit der Vorteil verbunden, dass die oberen Bolzen auch dann noch eine eindeutige Betriebslage in den Ausnehmungen der angrenzenden Rahmenwände haben, wenn die lösbare Rahmenwand mit den oberen Bolzen als Schwenkachsen um etwa 270° aus der Betriebsstellung herausgeschwenkt und mit den unteren Bolzen auf den oberen Längskanten der angrenzenden Rahmenwände aufgelegt worden ist. Selbst dann müssen für eine Verlagerung der lösbaren Rahmenwand die oberen Bolzen erst aus den Aussparungen vertikal angehoben werden, ehe sie anschliessend in die vertikalen Schenkel der L-förmigen Ausnehmungen überführt und aus diesen Ausnehmungen herausgehoben werden können. Darüber hinaus ist es möglich, das Rahmengeviert über den oberen Horizontalholm der um 270° herumgeklappten lösbaren Rahmenwand anzuheben, weil auch dann die oberen Bolzen in den oberseitigen Aussparungen der Endabschnitte der kurzen Schenkel lagemässig definiert sind.

Die vorerwähnten Eigenschaften können dadurch noch weiter verbessert werden, dass die der Aussenseite des Rahmengevierts benachbarten Begrenzungswände der vertikalen Schenkel eine endseitige Aussparung aufweisen.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn die oberen und die unteren Ausnehmungen in eingesetzten Konsolen angeordnet sind, welche Konsolen die Ecken der angrenzenden Rahmen wände bilden. Die Ausnehmungen können dabei in die Konsolen 5 eingefräst, eingestanzt oder eingegossen sein. Das gleiche gilt für die den Ausnehmungen zugeordneten Hinterschneidungen für die Ringkragen der Bolzen. Die Konsolen selber können als besondere Bauteile den horizontalen oder vertikalen Holmen der Rahmenwände zugeordnet und mit diesen ver-io schweisst oder in einer anderen Art und Weise mit diesen verbunden sein.

Eine weitere zweckmässige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die oberen und unteren Ausnehmungen in Vierkanthohlprofile, insbesondere Rechteckhohlprofile, ein-15 gearbeitet sind. Diese Hohlprofile bilden dann beispielsweise die vertikalen Endholme der Längsrahmenwände. Ihre Querschnittsbemessung kann derart sein, dass sie bei glatter, vor-sprungsloser Aussenkontur ober- und unterseitig unmittelbar in Fangecken bzw. in Eckbegrenzungen übergehen, welche 20 z.B. die Lage eines durch einen Palettenrahmen gebildeten Rahmen verbandes auf einer Palette sicherstellen.

Auch kann es gemäss einer weiteren Ausgestaltung von Vorteil sein, wenn die unteren und oberen Ausnehmungen in Verriegelungsplatten angeordnet sind, die an den Stirnseiten 25 von vertikal zwischen den Verriegelungsplatten verlaufenden U-Profilen befestigt sind. Die Ausnehmungen können dann in Blechplatten eingestanzt oder eingefräst sein, welche in den oberen und unteren Endabschnitten zwischen den Schenkelenden der U-förmigen Profilschienen befestigt sind. Diese 30 Ausführungsform erlaubt es, die Ausnehmungen ohne Rücksicht darauf anzufertigen, ob sie schliesslich links oder rechts in ein Rahmengeviert eingebaut werden. Erst beim Befestigen an den Profilschienen ist auf ihre Lage zu achten.

Unabhängig davon, ob die Ausnehmungen in Hohlprofi-35 len oder in Verriegelungsplatten eingearbeitet sind, welche dann an U-förmigen Profilschienen festgelegt werden, ist mit diesen Ausführungsformen der weitere Vorteil einer im Vergleich zu der bekannten Bauart wesentlich problemloseren Reinigung verbunden. Die Reinigung kann jetzt z.B. in einfa-40 eher Weise mit Hilfe eines Schlauches durchgeführt werden, mit dem beispielsweise Reinigungswasser in sämtliche Bereiche der Hohlprofile bzw. U-Profile gezielt hingeführt werden kann. Bei der bekannten Lösung verhindern die Kanten und Vorsprünge bzw. Hinterschneidungen der Verriegelungen, die « Profile so reinigen zu können, wie es beispielsweise in der Lebensmittelbranche aus hygienischen Gründen vorgeschrieben ist.

Bei glatten Aussenkonturen der vertikalen Holme aus Hohlprofilen oder aus U-Profilen sind auch die bislang stö-50 rendwirkenden vorspringenden Bereiche von Fangecken bei durch Palettenrahmen gebildeten Rahmenverbänden nicht mehr vorhanden. Die vorsprungslose, glatte Aussenkontur verhindert jetzt, dass sich neben- oder übereinanderangeord-nete Palettenrahmen verhaken oder ineinanderschieben. Sol-55 che Rahmengevierte können nunmehr ohne besondere Sorgfalt eng aneinanderstehend gelagert werden. Auch wird das Stapeln und Entstapeln in Regallagern oder im Freien durch die glatte Aussenkontur wesentlich begünstigt.

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeich-60 nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen hinsichtlich der Rahmenwände zu einem Rahmenverband zusammengesetzten und auf eine Palette aufgebrachten Palettenrahmen in perspektivischer Darstellung; 65 Fig. 2 in vergrösserter perspektivischer Darstellung einen oberen und einen unteren Eckbereich einer Längsrahmenwand;

Fig. 3 in nochmals vergrösserter Darstellung, teilweise im

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Schnitt, den oberen und unteren Eckbereich einer Längsrah- i In die unteren Endabschnitte der Vertikalholme 13 der menwand gemäss Fig. 2 und die Längsrahmenwände 2,2a sind im wesentlichen V-förmig ge-Fig. 4 bis 6 in schematischer Darstellung verschiedene Ver- staltete Ausnehmungen 29 eingearbeitet, welche jeweils zwei riegelungspositionen eines in der vertikalen Mittellängsebene abwärtsgerichtete Schenkel 30, 31 aufweisen. Die Ausnehmun-jeweils um 90° verschwenkten Palettenrahmens. 5 gen münden stirnseitig des Palettenrahmens. Die unteren Be-Der Palettenrahmen 1 der Fig. 1 besteht aus zwei Längs- .grenzungskanten 32, 33 der Ausnehmungen verlaufen annä-rahmen- und zwei Stirnrahmenwänden 2,2a bzw. 3,3a. Jede hernd gerade und sind unter einem Winkel von etwa 90° ein-Rahmenwand setzt sich aus mehreren im Abstand voneinan- ander zugeordnet. Die oberen Begrenzungskanten 34 haben der angeordneten Vertikalholmen sowie aus oberen und unte- einen bogenförmigen Krümmungsverlauf. Die inneren Endren Horizontalholmen zusammen. 10 abschnitte 35 der unteren Ausnehmungen 29 bilden Bestand-Die unteren Längsholme 4 der Längsrahmenwände 2, 2a teil von vertikalgerichteten nutenartigen Ausnehmungen 36. besitzen in Längsrichtung zueinander versetzte Winkelstücke Die Länge dieser Vertikalausnehmungen entspricht etwa der 5, wobei der Abstand zwischen den horizontalen Schenkeln 6 Gesamthöhe der L-förmigen Ausnehmungen 21 im oberen der Winkelstücke und der Unterseite der unteren Längsholme Endbereich der Vertikalholme 13. Durch diese Vertikalnuten so bemessen ist, dass die Längsrahmenwände mit begrenztem 15 36 werden Anschlagflächen 37,38 für die Bolzen gebildet. Aus Spiel von der Seite her in aufrechter Stellung auf die Lager- der Fig. 3 ist besonders deutlich zu erkennen, dass die inneren platte 7 einer Palette 8 aufschiebbar sind. Endabschnitte 23,25,26 der oberen L-förmigen Ausnehmun-Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 bis 3 zu er- gen 21 vertikal über den inneren Endabschnitt 35 der unteren kennen ist, werden sämtliche Horizontalholme 4,9,10,11 der V-förmigen Ausnehmungen 29 angeordnet sind. Ferner ist zu Längs- und Stirnrahmenwände 2,2a bzw. 3, 3a sowie die ver- 20 sehen, dass in der gezeichneten Betriebslage gemäss Fig. 3 der tikalen Endholme 12 der Stirnrahmenwände 3, 3a durch im Abstand der inneren Endabschnitte 26 der L-förmigen AusQuerschnitt rechteckige Hohlprofile gebildet, während ausser nehmungen 21 von den inneren Endabschnitten 35 der V-för-den vertikalen Endholmen 13 der Längsrahmenwände 2,2a migen Ausnehmungen 29 etwa dem Abstand der Bolzen 18, alle anderen Vertikalholme aus runden Hohlstäben 14 beste- 18a entspricht. Ausserdem ist zu erkennen, dass der Abstand hen. Die vertikalen Endholme 13 der Längsrahmenwände 2, 25 der Mündungen 39 der V-förmigen Ausnehmungen in der 2a werden durch Rechteckhohlprofile gebildet, welche im Stirnfläche 40 der Vertikalholme 13 von den inneren Endab-Querschnitt grösser als die Horizontal- und Vertikalholme 4, 9, schnitten 23,25,26 der I-förmigen oberen Ausnehmungen 21 10, 11 der Rahmenwände 2, 2a bzw. 3,3a gestaltet sind. Ober- ebenfalls etwa dem Bolzenabstand entspricht.

seitig sind die Endholme 13 der Längsrahmen wände mit Damit auch die Ringkragen 20 der unteren Bolzen 18a, 18b

Fangecken 15 versehen, die der Positionierung eines weiteren, 30 in die Vertikalholme 13 und damit in die von den Hohlräu-

auf den dargestellten Palettenrahmen 1 aufsetzbaren Paletten- men 27 gebildeten Hinterschneidungen eingeführt werden rahmens dienen. Die unteren Endabschnitte 16 der Vertikal- können, sind in den Stirnflächen 40 der Vertikalholme 13

holme 13 sind innenseitig rechtwinklig ausgenommen, so dass rechteckige Aussparungen 41 eingearbeitet, die geringfügig sie die Ecken 17 der Palette 8 formschlüssig umgreifen. grösser als die Breite und der Durchmesser der Ringkragen

An den Stirnseiten der Vertikalholme 12 der Stirnrahmen- 35 bemessen sind.

wände 3,3a sind jeweils im oberen und unteren Endabschnitt Beim Zusammenbau eines Palettenrahmens 1 im Sinne der zu den Längsrahmenwänden 2, 2a hin rechtwinklig abstehen- Darstellung der Fig. 1 werden zunächst die beiden Längsrah-de Bolzen 18,18a, 18b, 18c befestigt, welche einen zylindri- menwände 2,2a mit Hilfe der Winkelstücke 5 auf die Palette 8 sehen Abschnitt 19 besitzen, der in der Fig. 3 schraffiert darge- aufgeschoben, wo sie dann aufgrund des vorgegebenen Bestellt ist und welche endseitig einen gegenüber dem zylindri- 40 messungsspiels zwischen den Winkelstücken 5, den unteren sehen Abschnitt im Durchmesser vergrösserten Ringkragen 20 Längsholmen 4 und der Lagerplatte 7 ohne zusätzliche Hilfsaufweisen. Die Länge des zylindrischen Abschnittes ist gering- massnahmen stehenbleiben.

fügig grösser als die Wanddicke der Vertikalholme 13 der

Längsrahmenwände 2,2a bemessen. Anschliessend werden die Stirnrahmenwände 3,3a mit den

« oberen Bolzen 18,18c in die oberen Ausnehmungen 21 bzw.

In den oberen Endabschnitten der Vertikalholme 13 der Hinterschneidungen 27 der angrenzenden Längsrahmenwände Längsrahmenwände 2, 2a sind etwa im Höhenbereich der obe- 2, 2a eingeführt, bis die Bolzen etwa eine Lage einnehmen,

ren Längsholme 9 L-förmige Ausnehmungen 21 eingearbeitet. wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist. Die Bolzen liegen dann ein-

Jede Ausnehmung (siehe insbesondere Fig. 3) besteht aus gerastet in den unteren Aussparungen 26 der kurzen horizon-

einem vertikalen Schenkel 22 mit einer seitlichen Aussparung so talen Schenkel 23. Die Stirnrahmenwände können nunmehr 22a, in der der Aussenseite 40 benachbarten Begrenzungswand abwärtsgeschwenkt werden, wobei sie mit relativ geringem und einem demgegenüber kürzer bemessenen horizontalen Spiel zwischen die Vertikalholme 13 der Längsrahmenwände Schenkel 23, die über einen gekrümmten Übergangsbereich 24 greifen. In dieser unteren Stellung liegen dann die unteren miteinander verbunden sind. Der kurze horizontale Schenkel Bolzen 18a, 18b auf den äusseren Begrenzungskanten 32 der

23 weist dabei ober- und unterseitige Aussparungen 25 und 26 55 V-förmigen Ausnehmungen 29. Diese Darstellung ist in der auf, deren Tiefe etwa dem vierten Teil des Bolzendurchmes- Fig. 3 in strichpunktierten Linien veranschaulicht. Um die sers entspricht. Auch die Länge des kurzen Schenkels ent- Bolzen dann in die inneren Endabschnitte 35 der V-förmigen spricht etwa dem Bolzendurchmesser. Die seitlichen Begren- Ausnehmungen zu überführen, ist es zunächst notwendig, die zungskanten des vertikalen Schenkels 22 bzw. der Aussparung Stirnrahmenwände 3,3a nochmals anzuheben und die oberen 22a laufen abgerundet in die Oberseite der Vertikalholme aus. so Bolzen 18, I8c aus der in Fig. 3 dargestellten Betriebslage in

Die Breite der L-förmigen Ausnehmungen 21 ist nur ge- die vertikalen Schenkel 22 zu überführen. Im Verlauf dieser ringfügig grösser als der Durchmesser der Bolzen bemessen. Bewegung gleiten die unteren Bolzen 18a, 18b über die V-för-

Auf diese Weise haben die Ringkragen 20 der Bolzen in den mig zueinandergestellten unteren Begrenzungskanten 32,33,

durch die hohlen Innenräume 27 der Vertikalholme gebilde- bis sie dann im Sinne der Fig. 3 in den inneren Endabschnitten ten Hinterschneidungen eine eindeutige Arretierung. Zum 65 35 zur Anlage kommen. Im Zuge dieses Bewegungsvorganges

Einführen der Ringkragen in die L-förmigen Ausnehmungen haben die oberen Bolzen 18, 18c wieder ihre Lage in den Aussind oberseitig in die Fangecken 15 rechteckige Aussparungen sparungen 26 der kurzen Schenkel 23 im Sinne der Darstel-

28 eingearbeitet. lung der Fig. 3 eingenommen. Die Stirnrahmenwände 3,3a

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sind nunmehr eindeutig mit den angrenzenden Längsrahmen- Der untere Bolzen 18b der Stirnrahmenwand 3 a kann in-

wänden 2,2a verriegelt. dessen in Längsrichtung der vertikalen Ausnehmung 36 glei-

Eine Entriegelung aus der Position der Fig. 3 kann nur da- ten, bis er im oberen Endabschnitt zur Anlage gelangt. Es ist durch vorgenommen werden, dass die Stirnrahmenwände 3, jedoch zu erkennen, dass der obere Bolzen 18c den vertikalen 3a entgegen der Schwerkraftwirkung angehoben und zunächst 5 Schenkel 22 der L-förmigen Ausnehmung 21 nicht hat verlas-die oberen Bolzen 18, 18c aus den kurzen Schenkeln 23 heraus sen können. Die Stirnrahmenwand 3a nimmt zwar weiterhin in die vertikalen Schenkel 22 überführt werden. Sind die eine etwas geneigte Lage zu dem Vertikalholm 13 der angren-

Stirnrahmenwände dann soweit angehoben, dass die unteren zenden Rahmenwand 2 ein, bleibt jedoch weiter mit diesem Bolzen 18a, 18b in die V-förmigen Ausnehmungen 29 hinein- verriegelt.

gleiten können, so können nunmehr unter weiterem Anheben 10 Die Verschwenkung des Palettenrahmens 1 um 90° aus der der Stirnrahmenwände die unteren Bereiche nach aussen ver- Position gemäss Fig. 5 in die Position gemäss Fig. 6 im Sinne schwenkt werden, wobei die unteren Bolzen 18a, 18b auf den des Pfeiles A bewirkt im Hinblick auf die Stirnrahmenwand 3, unteren Begrenzungskanten 33, 32 der V-förmigen Ausneh- dass der obere Bolzen 18 aus dem kurzen Schenkel 23 bzw. aus mungen 29 gleiten. Haben die unteren Bolzen dann wieder die der Aussparung 25 in den vertikalen Schenkel 22 hat hinein-Position eingenommen, die in der Fig. 3 strichpunktiert ge- 15 gleiten können, wobei die Stirnrahmenwand 3 eine geringfügi-zeichnet ist, bleibt der Rahmen verband dennoch weiterhin ge Schräglage zu dem angrenzenden Vertikalholm 13 einaufrechterhalten, da die oberen Bolzen 18, 18c sich noch in nimmt. Der untere Bolzen 18a ist lediglich geringfügig in der den Aussparungen 26 der L-förmigen Ausnehmungen 21 be- vertikalen Nute 36 der V-förmigen Ausnehmung 29 aufwärtsfinden. Dadurch ist es möglich, die Stirnrahmenwände um et- gewandert. Sowohl der obere als auch der untere Bolzen bleibt wa 270° um die Bolzen 18, 18c nach oben zu verschwenken, so 20 aber weiterhin in seiner Ausnehmung 21 bzw. 29, so dass die dass die unteren Bolzen auf den Oberseiten der oberen Längs- Verriegelung aufrechterhalten bleibt.

holme 9 der Längsrahmenwände 2, 2a zur Auflage gelangen und der Palettenrahmen 1 somit stirnseitig frei zugänglich ist. Ferner ist zu erkennen, dass die Bolzen 18b, 18c der ande-

Wird der Palettenrahmen 1 aus der Betriebsstellung der ren Stirnrahmenwand 3a aufgrund der Schwerkraft ihre Posi-Fig. 3 im Sinne des Pfeiles A um 90° in seiner vertikalen Mit- 25 tion gemäss Fig. 5 auch in der Lage gemäss Fig. 6 beibehalten, tellängsebene in die Position gemäss der Fig. 4 geschwenkt- Wird nun der Palettenrahmen 1 aus der Position gemäss wobei in der Fig. 4 und auch in den nachfolgenden noch be- Fig. 6 wieder in die Position gemäss Fig. 3 überführt, so gleitet schriebenen Fig. 5 und 6 beide Endabschnitte der Längsrah- der obere Bolzen 18 der Stirnrahmenwand 3 aufgrund der menwand 2 und die Stirnrahmenwände 3,3a mit den diesen Schwerkraft dieser Stirnrahmenwand in die Aussparung 26 zugeordneten Bolzen 18,18a, 18b, 18c schematisch veran- 30 des kurzen Schenkels 23 und der untere Bolzen 18a in den in-schaulicht sind - so ist zu erkennen, dass für die Bolzen 18, 18a neren Endabschnitt 35 der V-förmigen Ausnehmung 29 zu-der Stirnrahmenwand 3 zunächst keine Veranlassung besteht, rück, so dass die Stirnrahmenwand wieder eine parallele Lage sich aus der Betriebslage gemäss Fig. 3 herauszubewegen. Die zu dem angrenzenden Vertikalholm 13 einnimmt.

Schwerkraft der Stimrahmenwand hält sie in dieser Lage. 1 Die Bolzen lgbi lgc der anderen gtirnrahmenwand 3a

Der Bolzen 118c der Stirnrahmenwand 3a gleitet jedoch aus der 35 können zunächst in der vertikalen Nute 36 bzw ^ dem verti„

Aussparung26 der oberen L-förmigen Ausnehmung21 auf- kalenSchenkel 22 der Ausnehmungen 29 bzw. 21 nichtab-grund der Schwerkraft der Stirnrahmenwand 3a in den verti- wärtsgleiten; da der obere Bolzen 18c ■ nd in der A

kalen Schenkel 22 hinein, wobei die Stirnrahmenwand eine 22a einliegt. Erst wenn die innere Begrenzungskante 33

geringfügige Schragstellung zu dem Vertikalholm13 ein- die Horizontale beim Schwenken des Pale«enrahmens 1 im nimmt Auch der Bolzen 18b ist aus dem inneren Endabschnitt 40 sinne des pfeiles A überschritten hatj können auch die ßolzen

35 der V-formigen Ausnehmung 29 herausgeglitten und hat lgbj lgc in den Ausnehm 29 bzw 21 ldten Insbeson.

s.ch geringfügig m der Vertikalnute 36 entlangbewegt dere kann der untere Bolzeif18b über die u6ntere ßegrenzungs-

Be, weiterer Verschwenkung des Palettenrahmens 1 im kante 33 wieder in den inneren Endabschnitt 35 im |nne dt?r

Sinne des Pfeiles A aus der Position gemäss Fig. 4 m die Posi- Betriebsl äss Fi 3 zurückgleitenj da der obere Bolzen tion gemäss Fig. 5 d.h um weitere 90 , .st zu erkennen, dass 45 lgc die A 22a unter der Einwirk der Schwerkraft sich der obere Bolzen 18 der Stirnrahmenwand 3 zwar aus der yerlässt °

Aussparung 26 in die Aussparung 25 hat bewegen können,

dass jedoch der untere Bolzen 18a nicht in die V-förmige Aus- Der vorstehend geschilderte Bewegungsablauf trifft im ge-

nehmung 29 hat hineingleiten können. Die Stirnrahmenwand genläufigen Sinne dann auch auf die Verriegelung zwischen

3 bleibt damit parallel zu den Vertikalholmen 13 der angren- 50 den Stirnrahmenwänden 3,3a und der Längsrahmenwand 2a zenden Rahmenwände gehalten. zu.

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4 Blätter Zeichnungen

Claims

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1. Verriegelungs vorrichtung an einem Rahmenverband, die aus in den Endabschnitten der an eine lösbare Rahmenwand angrenzenden Rahmenwände etwa im Höhenbereich der oberen und unteren Längskanten vorgesehenen nutenartigen Ausnehmungen mit Hinterschneidungen und aus in die Ausnehmungen eingreifenden, der lösbaren Rahmenwand fesi zugeordneten Bolzen mit Ringkragen gebildet ist, wobei die oberen Ausnehmungen einen annähernd vertikalen Längenabschnitt besitzen und oberseitig der Rahmenwand auslaufen, während die unteren Ausnehmungen stirnseitig der Rahmenwand münden und Mittel zur Lagesicherung der Bolzen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die kurzen Schenkel (23) der oberen L-förmig ausgebildeten Ausnehmungen (21) zur Aussenseite (40) der angrenzenden Rahmenwand (2,2a) gerichtet sind und ihre Endabschnitte (26) im Abstand der oberen von den unteren Bolzen (18 bzw. 18a, 18c bzw. 18b) annähernd vertikal über den inneren Endabschnitten (35) der etwa V- oder U-förmig verlaufenden, abwärtsgerichteten Schenkel (30,31) aufweisenden unteren Ausnehmungen (29) liegen, deren stirnseitige Mündungen (39) ebenfalls etwa im Bolzenabstand von den inneren Endabschnitten (26) der kurzen Schenkel (23) distanziert sind.

2. VerriegelungsVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Erstreckung der unteren Aus- 25 nehmungen (29) um etwa den halben Bolzendurchmesser grösser als die der oberen Ausnehmungen (21) bemessen ist.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Endabschnitte (35) der ren Ausnehmungen (21 bzw. 29) in Verriegelungsplatten angeordnet sind, die an den Stirnseiten von vertikal zwischen den Verriegelungsplatten verlaufenden U-Profilen befestigt sind.