CH621949A5 - - Google Patents

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CH621949A5
CH621949A5 CH1134277A CH1134277A CH621949A5 CH 621949 A5 CH621949 A5 CH 621949A5 CH 1134277 A CH1134277 A CH 1134277A CH 1134277 A CH1134277 A CH 1134277A CH 621949 A5 CH621949 A5 CH 621949A5
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CH
Switzerland
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piston
cylinder
cylinder piston
annular piston
ring
Prior art date
Application number
CH1134277A
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English (en)
Inventor
Eduard J C Huydts
Original Assignee
Siempelkamp Gmbh & Co
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Application filed by Siempelkamp Gmbh & Co filed Critical Siempelkamp Gmbh & Co
Publication of CH621949A5 publication Critical patent/CH621949A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/30Finishing tubes, e.g. sizing, burnishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aussenkalibrieren von Rohren, insbesondere zum Aussenkalibrieren von längsnahtgeschweissten Grossrohren, mit Abstützaussenring, Keilgetriebe, Zylinderkolbenanordnung und an das Keilgetriebe angeschlossenen Kalibrierwerkzeugsegementen, wobei der Abstützaussenring in ein Maschinengestell einbezogen ist. Rohre bezeichnet im Rahmen der Erfindung auch rohrförmige Elemente.
Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung (US-PS 3 461 710) trägt der Abstützaussenring Keile des Keilgetriebes, die mit dem Abstützaussenring fest verbunden sind. Im übrigen ist der Abstützaussenring an Zylinderkolbenanordnungen angeschlossen, die über seinen Umfang verteilt und ihrerseits am Maschinengestell abgestützt sind. Durch Betätigung der Zylinderkolbenanordnungen werden folglich der Abstützaussenring und das Keilgetriebe verstellt, und so verstellen sich die Werkzeugsegmente. Der Abstützaussenring kann seinerseits entsprechend im Maschinengestell geführt sein. Das alles ist verhältnismässig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs-gemässe Vorrichtung so weiter auszubilden, dass längs des Umfanges des Abstützaussenringes verteilte Zylinderkolbenanordnungen nicht mehr erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass der Abstützaussenring als Zylinder der Zylinderkolbenanordnung ausgebildet ist, die im übrigen mit einem Ringkolben ausgerüstet ist, und dass der Ringkolben innenseitig Keilflächen aufweist, an welche über Zwischenkeile oder unmittelbar die Ka-iibrierwerkzeugsegmente angeschlossen sind. Erfindungsge-mässe ist der Ringkolben so Teil des Keilgetriebes. Durch diese Ausführung wird eine besonders kompakte Bauweise der Vorrichtung insgesamt erreicht.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass bei entsprechender Auslegung der vom Öldruck beaufschlagten Kolbenlänge zwischen den üblichen Abdichtungselementen und des
Neigungswinkels der Ubertragungskeile die Durchmesserveränderung des Kolbens unter Last praktisch gleich Null ist: Die von aussen auf den Ringkolben wirkende gleichmässig verteilte Belastung infolge des Öldruckes und die von innen auf den Ringkolben wirkende nahezu gleichmässig verteilte Belastung aus der Reaktionskraft des zu kalibrierenden Rohres verursachen jeweils eine Durchmesserverkleinerung bzw. Durchmes-servergrösserung, welche sich die Waage halten. Eine entsprechende Auslegung des Abstützaussenringes und des Ringkolbens gehört insoweit zum Gegenstand der Erfindung, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Wo eine solche Auslegung nicht erfolgt, können solche Abdichtungselemente zwischen Zylinder- und Ringkolben angeordnet werden, dass die beschriebenen Durchmesserverkleinerungen bzw. -vergrösserungen kompensiert werden. Jedenfalls kann auf die Anordnung einer Vielzahl von Zylinderkolbenanordnungen längs des Abstützringes verzichtet werden. Die Vorrichtung insgesamt wird dadurch kompakter und einfacher.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So kann der Ringkolben der Zylinderkolbenanordnung doppelt beaufschlagbar ausgebildet sein, so dass er nicht nur für die Zustellung der Werkzeugsegmente, sondern auch für die Rückstellung funktioniert. Im allgemeinen wird man jedoch die Anordnung so treffen, dass der Ringkolben der Zylinderkolbenanordnung nur die Zustellung der Werkzeugsegement übernimmt. Für diese Ausführungsform lehrt die Erfindung, an den Ringkolben der Zylinderkolbenanordnung einen oder mehrere am Maschinengestell abgestützte Rückstellzylinderkolbenanordnungen anzuschliessen. Die Zwischenkeile bzw. die Kalibrierwerkzeugsegmente sind zweckmässigerweise an die Keilflächen des Ringkolbens bzw. an die Zwischenkeile mit Schwalbenschwanzführungen angeschlossen. Dem Ringkolben können Hubbegrenzerelemente in Form von kontinuierlich verstellbaren mechanischen Anschlägen oder in Form von Positionsmeldern zugeordnet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrössertem Massstab einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1, nochmals ausschnittsweise, und
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 2 kleinerem Massstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Aussenkalibrieren von Rohren 1, und zwar im Ausführungsbeispiel zum Aussenkalibrieren von längsnahtgeschweissten Grossrohren. Diese werden z. B. in Richtung des Pfeiles 2 durch die Vorrichtung hindurchgeführt. Die Vorrichtung ist ausgerüstet mit einem Abstützaussenring 3, einem Keilgetriebe 4 und einer Zylinderkolbenanordnung 5, wobei an das Keilgetriebe 4 die Kalibrierwerkzeugsegmente 6 angeschlossen sind. Der Abstützaussenring 3 ist in ein Maschinengestell einbezogen. Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 entnimmt man, dass der Abstützaussenring als Zylinder 3 der Zylinderkolbenanordnung 5 ausgebildet ist. Diese ist im übrigen mit einem Ringkolben 7 ausgerüstet, so dass ein ringförmiger Zylinderraum 8 entsteht, der durch übliche Dichtungselemente 9 an beiden Seiten begrenzt ist. Der Ringkolben 7 besitzt innenseitig Keilflächen 10, an welche über Zwischenkeile 11 oder unmittelbar die Kalibrierwerkzeugsegmente 6 angeschlossen sind. Die Anordnung ist im ganzen so getroffen, und zwar durch Auslegung der vom Öldruck beaufschlagten Kolbenlänge zwischen den Dichtungselementen 9 und dem Neigungswinkel der Zwischenkeile 11,
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dass die Durchmesserveränderung des Ringkolbens 7 unter Last praktisch Null ist. Der Ringkolben 7 ist im Ausführungsbeispiel nur einfach beaufschlagt. Er funktioniert für die Zustellung der Kalibrierwerkzeugsegmente 6. Für die Rückstellung sind an den Ringkolben 7 der Zylinderkolbenanordnung 5 Rückstellzylinderkolbenanordnungen 12 angeschlossen, die ihrerseits am Maschinengestell 13 bei 14 abgestützt sind.
Insbesondere aus der Fig. 3 entnimmt man, dass die Zwischenkeile 11 bzw. die Kalbrierwerkzeugsegmente 6 an die Keilflächen 10 des Ringkolbens 7 bzw. an die Zwischenkeile 11 mit Schwalbenschwanzführungen 15 angeschlossen sind.
5 Dem Ringkolben 7 sind Hubbegrenzerelemente zugeordnet, und zwar im Ausführungsbeispiel in Form von kontinuierlich verstellbaren Anschlägen.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

621 949 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Aussenkalibrieren von Rohren, insbesondere von längsnahtgeschweissten Grossrohren, mit Abstützaussenring, Keilgetriebe, Zylinderkolbenanordnung und an das Keilgetriebe angeschlossenen Kalibrierwerkzeugsegmenten, wobei der Abstützaussenring in ein Maschinengestell einbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützaussenring als Zylinder (3) der Zylinderkolbenanordnung (5) ausgebildet ist, die im übrigen mit einem Ringkolben (7) ausgerüstet ist, und dass der Ringkolben (7) innenseitig Keilflächen (10) aufweist, an die die Kalibrierwerkzeugsegmente (6) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkolben (7) der Zylinderkolbenanordnung (5) doppelt beaufschlagt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringkolben (7) der Zylinderkolbenanordnung (5) ein oder mehrere am Maschinengestell (13) abgestützte Rück-stellzylinderkolbenanordnungen (12) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenkeile (11) bzw. die Kalibrierwerkzeugsegmente (6) an die Keilflächen (10) des Ringkolbens (7) bzw. an die Zwischenkeile (11) mit Schwalbenschwanzführungen (15) angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ringkolben (7) Hubbegrenzerelemente in Form von kontinuierlich verstellbaren mechanischen Anschlägen oder Positionsmeldern zugeordnet sind.
CH1134277A 1976-11-05 1977-09-16 CH621949A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2650691A DE2650691C3 (de) 1976-11-05 1976-11-05 Vorrichtung zum Außenkalibrieren von Rohren

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CH621949A5 true CH621949A5 (de) 1981-03-13

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ID=5992520

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US (1) US4179915A (de)
JP (2) JPS5367464A (de)
CH (1) CH621949A5 (de)
DE (1) DE2650691C3 (de)
FR (1) FR2369886A1 (de)
GB (1) GB1537803A (de)
IT (1) IT1087776B (de)

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