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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Lastmessung und insbesondere einer axialen Lastmessung an einer
axialen Steuervorrichtung mit einem rotierenden Schaft, z. B. einer
Ventilbetätigungseinrichtung für Fluidströmungssteuervorrichtungen.
Die Lastmessung kann zum Ableiten einer Drehmomentmessung benutzt werden.
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Hintergrund
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Fluidströmungssteuervorrichtungen
weisen Vorrichtungen sowohl für Flüssigkeiten
als auch Gase auf. Ventilbetätigungseinrichtungen für
Fluidströmungssteuervorrichtungen sind bekannt und können
mechanisch betätigt werden. Die Ventilbetätigungseinrichtung
kann z. B. manuell angetrieben werden, durch Fluiddruck betrieben
werden, wobei der Schaft direkt oder indirekt mit einem Fluidbetriebenen
Kolben verbunden ist, oder durch eine elektro-hydraulische oder
elektro-Fluideinrichtung angetrieben werden. Konventionelle Ventilbetätigungseinrichtungen
weisen einen elektrisch angetriebenen Eingangsschaft auf, welcher
bei relativ hohen Geschwindigkeiten mit relativ niedrigem Drehmoment drehbar
sein kann. Der Eingangsschaft kann, über reduzierende Zahnräder
wie einem Schneckenantrieb oder einem schraubenförmigen
Schraubengewinde und einer Mutter, einen Ausgangsschaft mit einem
relativ hohen Drehmoment und niedriger Geschwindigkeit drehen.
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Es
kann wünschenswert sein, das durch den Ausgangsschaft erzeugte
Drehmoment zu bestimmen. Wenn z. B. ein Ventil vollständig
geschlossen und gesetzt ist, kann das zum Öffnen des Ventils
erforderliche Drehmoment erheblich höher sein. Ein dauerhaftes Überwachen
des Drehmoments kann anzeigen, wenn ein Ventil abgenutzt ist oder
festsitzt. Trendmuster in den Drehmomentmessungen können eine
vorausschauende Wartung ermöglichen. Vordringliche Abschaltmerkmale
können vorgesehen sein, wenn ein Drehmoment ein vorbestimmtes
erlaubtes Niveau überschreitet.
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Die
Messung der axialen Kraft auf den Eingangsschaft kann benutzt werden,
um das durch den Ausgangsschaft gelieferte Drehmoment zu bestimmen.
Die axiale Last, multipliziert mit dem Schneckenzahnradradius, ist
das durch den Ausgangsschaft gelieferte Drehmoment.
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Konventionelle
Vorrichtungen zum Messen des Endaxialdrucks oder des Drehmoments
eines rotierenden Schafts sind bekannt und weisen einen Axialdruck-Drehmoment-Wandler
auf, beschrieben in
US-Patent
4 182 168 für Desch. Der Axialdruck-Drehmoment-Wandler
weist einen LVDT (Linearer Spannungsdifferentialwandler) auf mit
einem bewegbaren Kern, axial ausgerichtet mit, befestigt an und
drehbar mit dem Schaft, und welcher ein Ausgangssignal entsprechend
dem Axialdruck oder Drehmoment erzeugt.
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Um
jedoch einen Betrieb des Wandlers in beiden Drehrichtungen des Schafts,
sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn, zu schaffen, erfordert der
Desch Axialdruck-Drehmoment-Wandler die Voreinstellung einer Membran
eines Axialdrucklagers. Der Desch Axialdruck-Drehmoment-Wandler
erfasst nicht jede Missausrichtung der axialen Last auf den Schaft.
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Eine
andere konventionelle Vorrichtung zum Anzeigen einer Last auf einem
Schaft ist in dem
US-Patent 5
503 045 für Riester beschrieben. Eine erhöhte
Last auf eine Schnecke verursacht eine axiale Verschiebung eines
Schneckenschafts und eine begleitende Verformung einer Membranscheibe, montiert
auf dem Schneckenschaft. Eine Seite der Scheibe ist mit einer sich
in Umfangsrichtung erstreckenden ringförmigen Ausnehmung
ausgebildet. Der zentrale Teil der Scheibe ist gegen axiale Verschiebung
relativ zu dem Schneckenschaft durch ein axiales Lager, angeordnet
auf einer Seite der Scheibe, und eine Laufbuchse, welche auf der
gegenüberliegenden Seite der Scheibe angeordnet ist, festgelegt. Ein
Dehnungsmessstreifen auf einer anderen Seite der Scheibe erzeugt
Messveränderungen mit dem Verschieben des Schneckenschafts.
Die Vorrichtung von Riester schafft kein Verfahren zum Erfassen
jeder Missausrichtung der Last auf den Schaft.
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Es
wäre daher vorteilhaft, eine Technik zum Messen des durch
einen Ausgangsschaft erzeugten Drehmoments zu entwickeln unter Verwendung
der axialen Verschiebung eines Eingangsschafts und zum Erfassen
jeder Missausrichtung der Last auf den Eingangsschaft.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung, in einer Anzahl von repräsentativen
Ausführungsformen, schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Lastmessung, welche benutzt werden können, um eine
Last zu bestimmen, einschließlich, aber nicht beschränkt
auf die Last auf einen rotierenden Schaft. Eine mechanische Steuervorrichtung
mit einem rotierenden Schaft, z. B. eine Ventilbetätigungseinrichtung
für Fluidströmungssteuervorrichtungen, kann eine
Lastmessungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung aufweisen.
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Entsprechend
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
eine mechanische Steuervorrichtung einen Schaft auf, konfiguriert
für Drehung, einen Arm, betriebsmäßig
mit dem Schaft verbunden und konfiguriert, um sich bei axialer Verschiebung
des Schafts zu verformen, und einen Sensor, gekoppelt mit dem mindestens
einen Arm und konfiguriert, um ein Ausgangssignal proportional zu der
axialen Verschiebung des Schafts zu erzeugen. Der Arm kann einen
im Wesentlichen einheitlichen Querschnitt über im Wesentlichen
seine gesamte Länge aufweisen.
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Die
mechanische Steuervorrichtung kann zusätzlich Lager aufweisen
zum Übertragen der Axialverschiebung des Schafts auf den
Arm. Die Lager können ein erstes ringförmiges
Lager aufweisen, angeordnet um den Schaft und eine erste Oberfläche des
Arms berührend, und ein zweites ringförmiges Lager,
angeordnet um den Schaft und eine zweite gegenüberliegende
Oberfläche des Arms berührend. Zusätzlich
kann in der mechanischen Steuervorrichtung ein ringförmiger
Körper vorgesehen werden, welcher den Schaft umschließt,
wobei sich der Arm nach außen von dem Schaft zu dem ringförmigen Körper
erstreckt. Ein Abschnitt des Arms kann an dem ringförmigen
Körper befestigt sein. Ein Gehäuse kann an dem
ringförmigen Körper befestigt und für eine
axiale Bewegung des Schafts relativ zu dem Gehäuse konfiguriert
sein.
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Das
Ausgangssignal des Sensors der mechanischen Steuervorrichtung kann
jede Missausrichtung des Schneckenschafts identifizieren. Der Sensor
kann mindestens einen Dehnungsmessstreifen aufweisen. Der Arm der
mechanischen Steuervorrichtung kann ein Metall und auch eine Anordnung von
diskreten Armen aufweisen, angeordnet in einer Speicherformation
um den Schaft.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
ein Lastsensor zum Messen der axialen Last auf einen drehbaren Schaft wenigstens
einen Ablenkungsarm mit einem ersten Endabschnitt auf, gehalten
zwischen zwei Lager, wobei jedes Lager betriebsmäßig
mit dem drehbaren Schaft verbunden ist zum Übertragen der
axialen Bewegung des Schafts zu dem mindestens einen Ablenkungsarm
(als eine Ablenkung), und einen Sensor, welcher betriebsmäßig
mit dem mindestens einen Ablenkungsarm verbunden und zum Messen
der Ablenkung des mindestens einen Ablenkungsarms konfiguriert ist.
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Der
Sensor kann mindestens einen Dehnungsmessstreifen aufweisen, und
der mindestens eine Ablenkungsarm kann ein diskretes Metallsegment
mit einer im Wesentlichen einheitlichen Breite und Dicke aufweisen.
Der mindestens eine Ablenkungsarm kann einen zweiten Endabschnitt
aufweisen, welcher an einem Gehäuse für den Lastsensor befestigt
ist, wobei das Gehäuse konfiguriert ist, um eine relative
axiale Verschiebung des drehenden Schafts in Bezug auf das Gehäuse
zu ermöglichen.
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Der
Lastsensor kann zusätzlich einen ringförmigen
Körper aufweisen, welcher den drehbaren Schaft umschließt.
Der mindestens eine Ablenkungsarm kann eine Anordnung von Ablenkungsarmen aufweisen,
welche in einer Speicherformation um den Schaft angeordnet sind
und sich nach außen von dem Schaft zu dem ringförmigen
Körper erstrecken, wobei ein zweiter Abschnitt jedes Ablenkungsarms an
dem ringförmigen Körper befestigt ist. Ein Gehäuse
kann an dem ringförmigen Körper befestigt sein, wobei
der Schaft für eine axiale Bewegung relativ zu dem Gehäuse
konfiguriert ist. Jeder Ablenkungsarm der Anordnung von Ablenkungsarmen
kann einen betriebsmäßig mit diesem verbundenen
Sensor aufweisen, wobei jeder Sensor in Verbindung mit einer Ausgangsvorrichtung
steht, welche über jede Missausrichtung des Schneckenschafts
berichtet.
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In
einem weiteren Aspekt weist die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Messen eines zu einem Ventil gelieferten Drehmoments auf. Ein
drehbarer Schaft kann zwei betriebsmäßig mit dem
drehbaren Schaft verbundene Lager aufweisen. Das Verfahren umfasst
das Vorsehen mindestens eines Arms, angeordnet zwischen den beiden
Lagern auf einem ersten Ende und gekoppelt mit einem festen Gehäuse
auf einem zweiten Ende, das Drehen eines Schneckenzahnrads mit dem
Schaft, wobei das Schneckenzahnrad betriebsmäßig
mit einem Schneckenrad und -schaft zum Antreiben des Ventils gekoppelt
ist, und das Übertragen des zu dem Ventil gelieferten Drehmoments
in die axiale Bewegung des drehbaren Schafts. Das Verfahren umfasst
zusätzlich das Ablenken des mindestens einen Arms mit der axialen
Bewegung des Schafts, welche zu dem Arm übertragen wird
mit der axialen Verschiebung der beiden Lager, das Erfassen der
Ablenkung des mindestens einen Arms, das Bestimmen einer axialen
Last auf den Schaft unter Verwendung der Ablenkung des mindestens
einen Arms und das Bestimmen des zu einem Ventil gelieferten Drehmoments
unter Verwendung der axialen Last auf den Schaft und eines Radius
des Schneckenzahnrads.
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Bei
besonderen Ausführungsformen der Erfindung kann das Vorsehen
mindestens eines Arms das Vorsehen eines Arms von im Wesentlichen
einheitlicher Breite und Dicke oder alternativ das Vorsehen einer
Anordnung von Armen, angeordnet in einer Speicherformation um den
drehbaren Schaft, aufweisen. Das Erfassen der Ablenkung des mindestens
einen Arms kann ein unabhängiges Erfassen der Ablenkung
jedes Arms der Anordnung von Armen aufweisen.
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Die
Merkmale, Vorteile und alternativen Aspekte der vorliegenden Erfindung
werden für den Fachmann deutlich in Betrachtung der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Während
die Unterlagen mit den Ansprüchen enden, welche das, was
als vorliegende Erfindung betrachtet wird, besonders herausstellen
und deutlich beanspruchen, können die Vorteile dieser Erfindung
leichter gewürdigt werden aus der nachfolgenden Beschreibung
der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen, in welchen:
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1A eine
Querschnittsansicht einer mechanischen Steuervorrichtung und einer
Drehmomentmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
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1B eine
perspektivische Ansicht der mechanischen Steuervorrichtung und der
Drehmomentmessvorrichtung der 1A ist;
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2 eine
Ansicht einer Ausführungsform einer Platte einer Drehmomentmessvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Platte einer
Drehmomentmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Platte der 3, installiert
in einer repräsentativen Lastmessvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer
Lastmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
Ansicht einer noch weiteren Ausführungsform einer Platte
einer Drehmomentmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Beste Ausführungsform(en) zur
Durchführung der Erfindung
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Obwohl
die vorausgehende Beschreibung viele Besonderheiten enthält,
sollten diese nicht als beschränkend für den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden, sondern lediglich als
Illustrationen einiger repräsentativer Ausführungsformen. Ähnlich
können andere Ausführungsformen der Erfindung
entworfen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Merkmale verschiedener Ausführungsformen können
in Kombination verwendet werden. Der Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung wird daher nur angezeigt und beschränkt durch
die Ansprüche und ihre Äquivalente als durch die
vorhergehende Beschreibung. Alle Zusätze, Streichungen
und Modifikationen der Erfindung, wie hier offenbart, welche in
den Inhalt und den Umfang der Ansprüche fallen, werden
hierdurch umfasst.
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1A illustriert
einen Querschnitt einer Ausführungsform einer mechanischen
Steuervorrichtung 10, welche eine Drehmomentmessvorrichtung 20 der
vorliegenden Erfindung einschließt. Die mechanische Steuervorrichtung 10 kann
eine Ventilbetätigungseinrichtung aufweisen und betätigt
werden, z. B. manuell, durch einen Motor oder einen Fluiddruck.
Die mechanische Steuervorrichtung 10 umfasst einen Rotor 150,
welcher einen Schneckenschaft 30, gekoppelt mit einem Schneckenzahnrad 40,
antreibt. Das Schneckenzahnrad 40 treibt einen Ausgangsschaft 45 an
und ist mit diesem betriebsmäßig verbunden. Wenn
der Schne ckenschaft 30 gedreht wird, um das Schneckenzahnrad 40 anzutreiben,
kann die zum Antreiben des Schneckenzahnrads 40 und des
Ausgangsschafts 45 erforderliche Kraft eine axiale Verschiebung
des Schneckenzahnrads relativ zu einem Gehäuse 120 der
mechanischen Steuervorrichtung 10 verursachen. Die axiale Bewegung
kann mit einer Platte 60 registriert werden. Ein Abschnitt
der Platte kann an dem Gehäuse 120 befestigt sein,
wodurch eine axiale Bewegung verhindert wird. Ein anderer Abschnitt
der Platte 60 kann mit der axialen Verschiebung des Schneckenschafts, übertragen
durch ein Kugellager 74, 76, abgelenkt werden.
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Die
Ablenkung der Platte 60 kann eine erhebliche Belastung
bzw. Verformung bewirken, welche ihrerseits unter Verwendung eines
Sensors 80 gemessen werden kann (siehe 2).
Der Sensor 80 kann einen Ausgang haben, welcher in die
axiale Last auf dem Schneckenschaft 30 übersetzt
werden kann. Die axiale Last, wenn multipliziert mit dem Schneckenzahnradradius,
ist das durch das Schneckenzahnrad 40 zum Ausgangsschaft 45 gelieferte Drehmoment.
Die axiale Bewegung des Schneckenschafts 30 kann in jeder
Richtung erfolgen, abhängig von der Drehrichtung des Schneckenschafts 30 und der
nachfolgenden Drehung des Ausgangsschafts 45. Eine Ausgangsvorrichtung 170 kann
vorgesehen sein, um eine Information wie z. B. die Verformung der
Platte 60, die axiale Last des Schneckenschafts 30 und/oder
das Drehmoment auf den Ausgangsschaft 45 anzuzeigen.
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Der
Schneckenschaft 30, gezeigt in 1A, rotiert
innerhalb einer Buchse 90 auf Lager 70, 74 und 76,
welche beispielhaft Kugellager sein können. Eine perspektivische
Ansicht ist in 1B gezeigt. Das Antreiben des
Schneckenzahnrads 40, welches seinerseits den Ausgangsschaft 45 antreibt,
beaufschlagt den Schneckenschaft 30 mit einer axialen Last.
Die axiale Last zwingt den Schneckenschaft 30, sich axial
zu verschieben. Der Schneckenschaft 30 kann in zwei entgegengesetzte
axiale Richtungen verschoben werden, gezeigt durch die Pfeile 1
und 2, und die Platte 60 kann in zwei verschiedene Positionen
abgelenkt werden. Während der Drehung kann der Schneckenschaft 30 nach
links verschoben werden, wie durch den Pfeil 1 gezeigt. Die axiale
Last kann auf die Platte 60 über den Rotor 150 übertragen werden.
Ein Befestigungselement 140 sichert den Schneckenschaft 30 am
Rotor 150. Das Befestigungselement 140 kann z.
B. ein Bolzen oder eine Schraube sein. Der Schneckenschaft 30 zieht
am Befestigungselement 140. Das Befestigungselement 140 veranlasst
den Rotor 150, sich axial mit dem Schneckenschaft 30 zu
verschieben, und der Rotor 150 drückt gegen das
Lager 76. Das Lager 76 stößt auf
die Platte 60, wodurch die Platte veranlasst wird, zu einer
ersten gebogenen Position abgelenkt zu werden. Eine innere Bahn 76a des
Lagers 76 fluchtet und dreht sich mit dem Schneckenschaft 30.
Eine äußere Bahn 76b des Lagers 76 kontaktiert
und stößt auf die Platte 60. Die Platte 60 rotiert
nicht, da der äußere Umfang der Platte 60 an
dem Gehäuse 120 mit dem Befestigungselement 130 befestigt
ist. Ein Sensor 80 kann die Verformung auf der Platte bestimmen,
um die axiale Last auf den Schneckenschaft 30 zu bestimmen.
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Alternativ
kann der Schneckenschaft in entgegengesetzer Richtung rotieren,
wodurch der Ausgangsschaft 45 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht wird. Der Schneckenschaft ist somit axial nach
rechts belastet, in Richtung des Pfeils 2. Der Schneckenschaft 30 wird
nach rechts verschoben, und eine Schulter 100 des Schneckenschafts 30 kann
gegen das Lager 70 drücken. Die Schulter 100 weist
eine radiale Stirnwand des Schneckenschafts 30 auf an einer
Verbindung eines Abschnitts des Schneckenschafts 30 mit
einem kleineren Durchmesser und einem Abschnitt des Schneckenschafts 30 mit
einem größeren Durchmesser. Das Lager 70 drückt
gegen die Buchse 90, wodurch ein Zusammenpassen der axialen
Verschiebung des Schneckenschafts 30 und der Buchse 90 verursacht
wird. Die Buchse 90 und das Lager 74 unterliegen
daher im Wesentlichen der gleichen axialen Verschiebung wie der
Schneckenschaft 30, wodurch das Lager 74 gegen
die Platte 60 gezwungen wird und die Ablenkung der Platte
zu der zweiten gebogenen Position verursacht wird. Die innere Bahn 74a des
Lagers 74 fluchtet und dreht sich mit dem Schneckenschaft 30. Die äußere
Bahn 74b des Lagers 74 kontaktiert die Buchse 90 und
die Platte 60, wodurch die axiale Last zu dieser übertragen
wird. Die erste gebogene Position der Platte 60 kann einer
Verschlusskraft ent sprechen, welche dem Ventil (nicht gezeigt) über
die mechanische Steuervorrichtung 10 auferlegt wird, und die
zweite gebogene Position kann einer Öffnungskraft entsprechen,
welche dem Ventil auferlegt wird, oder umgekehrt, abhängig
von der Richtung der Gewindegänge des Schneckenschafts 30 und
der Konfiguration des Ventils in Verbindung mit der Ventilbetätigungseinrichtung.
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Die
Buchse 90, wie dargestellt, rotiert nicht mit dem Schneckenschaft 30.
Es wird jedoch angemerkt, dass eine Buchse, welche in Verbindung
mit dem Schneckenschaft 30 rotiert, innerhalb des Umfangs
der vorliegenden Erfindung ist. Zusätzlich ist es innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung, eine zweite Buchse um den
Schneckenschaft 30 zwischen dem Rotor 150 und
dem Lager 76 anzuordnen. Daher kann eine Buchse (und nicht
der Rotor) die axiale Last auf die Platte 60 von dem Schneckenschaft 30 übertragen,
wenn sie eine Last, auferlegt in Richtung des Pfeils 1, erfährt.
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Ein
axiales Lager kann zwischen dem Rotor 150 und der Vorrichtung,
welche die mechanische Steuervorrichtung 10 betätigt,
positioniert werden, wie z. B. ein Motor, welcher den Rotor veranlasst, sich
axial relativ zu der Betätigungsvorrichtung zu bewegen.
Daher können äußere axiale Kräfte
auf die Betätigungsvorrichtung auch mit dem axialen Lager absorbiert
werden und die Messung der axialen Last nicht beeinträchtigen.
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2 zeigt
eine Platte 60a gemäß einer besonderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Platte 60a ist
im Wesentlichen eben mit einem ringförmigen Körper 62a und
einer Anordnung von vier diskreten, nach innen vorspringenden Armen 65a.
Jeder Arm 65a kann einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweisen und in einem rechten Winkel zu jedem benachbarten Arm 65a angeordnet
sein. Der ringförmige Körper 62a und
die nach innen vorspringenden Arme 65a können
aneinandergrenzend sein, gebildet aus einem einzigen Materialstück,
z. B. aus einer Metallscheibe. Die Platte 60a kann z. B.
durch Stanzen, Schmieden oder Laserschneiden gebildet werden. Alternativ
können die Ar me 65a an dem ringförmigen
Körper 62a befestigt werden wie mit einem Klebstoff
oder einem Befestigungselement. Die Arme 65a können
aus dem gleichen Material wie der ringförmige Körper 62a oder aus
einem unterschiedlichen Material geformt werden. Geeignete Materialien
für den ringförmigen Körper 62a und
die Arme 65a sind z. B. ein Metall wie Kupfer, Aluminium,
Stahl, rostfreier Stahl oder ein Polymer. Die nach innen vorspringenden
Arme 65a können entfernbar und austauschbar sein.
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Die
nach innen vorspringenden Arme 65a schaffen einen Durchlass 110 für
den Schneckenschaft 30 (in 2 nicht
gezeigt), welcher sich durch diesen erstreckt. Die nach innen vorspringenden Arme 65a können
in einer Speicherformation innerhalb der zentralen Öffnung
des ringförmigen Körpers 62a angeordnet
sein. Die Arme 65a brauchen sich jedoch im Zentrum der
zentralen Öffnung des ringförmigen Körpers 62a nicht
vereinigen; vielmehr kann das Zentrum den offenen Durchlass 110 aufweisen. Die
Enden der Arme 65a distal vom ringförmigen Körper 62a sind
frei, um unter der Last der axialen Verschiebung des Schneckenschafts 30, übertragen durch
die Lager 74, 76, verschoben zu werden (siehe 1A).
Jeder Arm 65a kann eine im Wesentlichen einheitliche Dicke
t und Breite w längs der Länge 1 des Arms 65a haben.
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2 zeigt
(mit Schattierung) die Belastung unter Ablenkung auf den ringförmigen
Körper 62a und jeden Arm 65a der Platte 60a.
Die dunkel schattierten Abschnitte stellen die Abschnitte unter
der größten Belastung dar, und die heller schattierten
Bereiche zeigen die Abschnitte unter geringerer Belastung. Die Platte 60a ist
dargestellt mit vier Öffnungen 50 durch den ringförmigen
Körper 62a, wodurch die Platte 60a an
einem Gehäuse 120 (siehe 1A) der
mechanischen Steuervorrichtung 10 befestigt werden kann.
Befestigungselemente 130, z. B. Bolzen, Stifte oder Schrauben
können zum Befestigen der Platte 60a benutzt werden.
Die Platte 60a kann durch andere Verfahren als Befestigungselemente wie
z. B. durch Löten oder Schweißen befestigt werden.
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Während
der Benutzung kann der Motor den Schneckenschaft 30 drehen,
welcher den Ausgangsschaft 45 dreht. Die das Drehen des
Ausgangsschafts 45 verursachende Kraft verursacht eine
axiale Bewegung des Schneckenschafts 30. Die Buchse 90 auf
dem Schneckenschaft 30 bewegt sich auch axial, wobei die
Lager 74 gegen jeden Arm 65a der Anordnung gestoßen
werden. Jeder Arm 65a biegt sich, wobei der Abschnitt des
Arms 65a, welcher in Berührung mit dem Lager ist,
mit der axialen Bewegung des Schafts verschoben wird. Der ringförmige Körper 62a der
Platte 60a ist an dem Gehäuse befestigt und wird
nicht verschoben. Daher wird jeder Arm 65a abgelenkt oder
gebogen, wodurch eine Verformung darin verursacht wird. Die Verformung
innerhalb jedes Arms 65a kann unter Verwendung eines Sensors 80 gemessen
werden. Jeder Arm 65a kann einen Sensor 80 aufweisen
oder alternativ kann nur ein Arm einen Sensor 80 aufweisen.
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Das
Vorsehen eines Sensors 80 auf einer Vielzahl von Armen 65a der
Anordnung von Armen ermöglicht ein unabhängiges
Messen der Belastung und/oder der Verformung auf jedem der Vielzahl
von Armen 65a. Jeder Arm 65a der Anordnung der
Arme 65a ist diskret und die Anordnung kann den Schneckenschaft 30 umgeben.
Jeder Arm 65a kann die axiale Verschiebung des Schneckenschafts 30 an
getrennten Orten um den Umfang des Schneckenschafts 30 erfahren.
Wenn daher der Schneckenschaft 30 sich biegt oder irgendeine
andere Missausrichtung der axialen Last annimmt, können
die Sensoren 80 auf jedem Arm 65a verschiedene
Messungen erfassen. Ein Vergleich der Messungen ermöglicht
außerdem eine Bestimmung jeder Missausrichtung der axialen
Last auf den Schneckenschaft 30. Die Sensoren können
konfiguriert sein, um jede Missausrichtung auszulöschen
und ein Signal entsprechend einem Lesen einer jeden Missausrichtung
zu schaffen. Alternativ kann ein separates Signal geschaffen werden,
welches vor Missausrichtung warnt.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer Platte 60b gemäß der
vorliegenden Erfindung. Die Platte 60b weist einen im Wesentlichen
ebenen ringförmigen Körper 62b mit vier
diskreten nach innen vorspringenden Armen 65b auf.
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Jeder
Arm 65b kann einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
haben und kann unter einem rechten Winkel zu jedem benachbarten
Arm 65b angeordnet sein. Die Ecken 66b an der
Verbindung des ringförmigen Körpers 62b und
der nach innen vorspringenden Arme 65b sind abgeschrägt.
Die Abschrägung kann die Belastung auf die Platte 60b an den
Ecken 66b reduzieren. Die nach innen vorspringenden Arme
schaffen einen Durchlass 110 für den Schneckenschaft 30 (in 3 nicht
gezeigt), welcher sich durch diesen erstreckt. Die Platte 60b zeigt
die Belastung unter Ablenkung des ringförmigen Körpers 62b und
jedes Arms 65b mit Schattierung. Die dunkel schattierten
Abschnitte stellen die Abschnitte unter der größten
Belastung dar, und der leicht schattierte Bereich zeigt die Abschnitte
unter geringerer Belastung. Die Platte 60b ist dargestellt
mit vier Öffnungen 50, welche eine Befestigung
der Platte 60b an einem Gehäuse 120 (siehe 1A)
der mechanischen Steuervorrichtung 10 ermöglichen.
Befestigungselemente 130, z. B. Bolzen oder Schrauben,
können zur Befestigung der Platte 60b benutzt
werden.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Platte der 3, installiert
in einer Lastmessvorrichtung 20b der vorliegenden Erfindung.
Der Rotor 150 springt vom Zentrum der Platte 60b vor.
Ein Abschnitt des Schneckenschafts 30 ist innerhalb des
Rotors 150 ummantelt und an diesem mit einem Befestigungselement 140 befestigt.
Das Lager 76 umgibt den Schneckenschaft 30. Ein
distales Ende des Rotors stößt an das Lager 76 an,
wodurch jede axiale Last in der Richtung des Pfeils 1 (siehe 1A) übertragen
wird. Die äußere Bahn 76b des Lagers berührt
die Oberfläche jedes Arms 65b auf einem ersten
Abschnitt distal vom ringförmigen Körper 62b. Der
Arm 65b kann einen zweiten Abschnitt aufweisen, welcher
an dem ringförmigen Körper 62b befestigt
ist, welcher keiner Verschiebung unterworfen ist, da der ringförmige
Körper 62b an dem Gehäuse 120 befestigt
ist. Die ersten Abschnitte der Arme 65b verschieben sich
mit dem Lager 76, während die zweiten Abschnitte
der Arme 65b an dem festen ringförmigen Körper 62b befestigt
sind. Die Arme 65b werden daher abgelenkt oder gebogen,
wodurch der Arm unter eine Belastung gebracht wird. Die Belastung
kann mit einem Sensor 30 wie einem Dehnungsmessstreifen gemessen
werden.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Lastmessvorrichtung 20c gemäß einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung. Eine Platte 60c weist
eine Anordnung von drei diskreten Armen 65c auf, angeordnet
in einer voneinander beabstandeten Konfiguration, wobei jeder Arm 65c sich
nach außen von dem Schneckenschaft 30 aus erstreckt.
Obwohl die vorliegende Ausführungsform mit drei Armen 65c gezeigt
ist, wird angemerkt, dass jede Anzahl von Armen 65c benutzt
werden kann. Jeder diskrete Arm kann an dem Gehäuse 120 mit
einem Befestigungselement 160 befestigt sein. Jeder Arm 65c kann
einen Sensor 80 haben, der darauf montiert ist, oder alternativ
können nur ein oder zwei Arme 65c einen Sensor 80 aufweisen.
Der Sensor 80 kann eine Vielzahl von Sensoren aufweisen,
angeordnet in einer Vielzahl von Orten auf dem Arm 65c.
In einer Ausführungsform können die Sensoren 80 in
Bereichen maximaler Belastung angeordnet sein. Die Arme 65c berühren
den Schneckenschaft 30 nicht, jede axiale Last, welche
auf den Schneckenschaft 30 aufgebracht wird, kann jedoch
auf die Arme 65c über das Lager 74 übertragen
werden. Die Arme 65c umschließen nicht vollständig
den Schneckenschaft 30, vielmehr ist jeder Arm 65c getrennt
beabstandet.
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Die
Arme 65c müssen nicht an dem ringförmigen
Körper befestigt werden wie die Arme 65a und 65b,
dargestellt in den 3, 4 und 5.
Die Arme 65c können jeweils einen langgestreckten
Körper aufweisen, welcher einen im Wesentlichen einheitlichen
Querschnitt hat. Ein erster Abschnitt jedes Arms 65c kann
frei sein, um sich mit dem Schneckenschaft 30 axial zu
verschieben unter der axialen Last, übertragen durch das
Lager 74. Ein zweiter Abschnitt jedes Arms 65c,
an einem gegenüberliegenden Ende longitudinal von dem ersten
Abschnitt, kann an dem Gehäuse 120 mit einem Befestigungselement 160 befestigt
werden. Der Schneckenschaft 30 kann unter der axialen Last
axial relativ zum Gehäuse 120 verschoben werden.
Der erste Abschnitt jedes Arms 65c kann relativ zu dem
Gehäuse 120 mit dem Schneckenschaft 30 verschoben
werden. Der zweite Abschnitt jedes Arms 65c kann an dem
Gehäuse befestigt werden und an einer Verschiebung gehindert
werden. Jeder Arm 65c kann daher abgelenkt werden, wodurch
eine Belastung darin verursacht wird. Die Belastung kann mit dem
Sensor 80 gemessen werden.
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Eine
Platte 60 kann jede Anzahl von Armen 65 aufweisen.
Die Platte 60b, dargestellt in 4, weist
z. B. eine Anordnung von vier Armen 65b auf, und die Platte 60c,
dargestellt in 5, weist eine Anordnung von
drei Armen 65c auf. Zusätzlich ist eine Platte
mit nur einem einzigen Arm innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung.
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Das
Messen der direkten Reaktionskräfte auf innere Komponenten
einer mechanischen Steuervorrichtung wie die axiale Last auf einem
Schneckenschaft 30 ist eine genaue Methode der Bestimmung
des Drehmoments, welches die mechanische Steuervorrichtung zu einem
Ausgangsschaft liefert. Dieses Messen ist unabhängig von
Zahnradwirksamkeit, Zahnradgeschwindigkeit, Motordrehmoment und
Motor-aufgebrachter Leitungsleistung. Ein Arm 65a, 65b, 65c einer
Lastmessvorrichtung 20, 20b, 20c der
vorliegenden Erfindung kann gebildet werden, so dass die durch die
axiale Last auf den Schneckenschaft 30 verursachte Ablenkung
eine ausreichende Belastung bzw. Verformung verursacht, um ein elektronisches
Signal mit dem Sensor 80 zu erhalten, aber nicht ausreichend,
um eine dauerhafte Verformung oder Ablenkung des Arms 65a, 65b, 65c zu
verursachen. Das Schneckenzahnrad 40, angetrieben durch
den Schneckenschaft 30, kann ein Schalentyp oder integral
mit dem Schneckenschaft 30 sein.
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6 zeigt
eine Platte 60d gemäß einer besonderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Platte 60d ist
ringförmig mit einem Durchlass 110d für
den Schneckenschaft 30 (nicht gezeigt in 6),
der sich durch diesen erstreckt. Die ringförmige Platte 60d kann
aneinanderstoßend sein, geformt aus einem einzigen Materialstück
wie z. B. einer Metallscheibe. Die Platte 60d kann z. B.
durch Stanzen, Schmieden oder Laserschneiden geformt werden. Geeignete
Materialien für die Platte 60d weisen z. B. ein
Metall wie Kupfer, Aluminium, Stahl, rostfreier Stahl oder ein Polymer
auf. Die Platte 60d kann Öffnungen 50 aufweisen,
welche eine Befestigung der Platte 60d an einem Gehäuse 120 (siehe 1A)
der mechanischen Steuervorrichtung 10 ermöglichen.
Ein Sensor 80 kann in einem Bereich maximaler Belastung
auf die Platte 60d nahe einer Öffnung 80 positioniert
sein.
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Obwohl
die vorhergehende Beschreibung viele Besonderheiten enthält,
sind diese nicht als beschränkend für den Umfang
der vorliegenden Erfindung auszulegen, sondern lediglich als bestimmte
repräsentative Ausführungsformen. Ähnlich
können andere Ausführungsformen der Erfindung
entworfen werden, welche nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abweichen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist daher nur durch
die Ansprüche und ihre Äquivalente angezeigt und
begrenzt, als durch die vorhergehende Beschreibung. Alle Zusätze,
Streichungen und Modifikationen der Erfindung, wie hier offenbart,
welche in die Bedeutung und den Umfang der Ansprüche fallen,
sind von der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Zusammenfassung
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Eine
Vorrichtung zur axialen Lastmessung an einer mechanischen Steuervorrichtung
(10) mit einem rotierenden Schaft (30) kann benutzt
werden, um eine Drehmomentmessung abzuleiten. Eine mechanische Steuervorrichtung
(10) kann eine Ventilbetätigungseinrichtung für
Fluidströmungssteuervorrichtungen aufweisen. Die Lastmessungsvorrichtung kann
einen Arm (65a), betriebsmäßig verbunden
mit einem drehbaren Schaft und konfiguriert, um bei axialer Verschiebung
des Schafts verformt zu werden, aufweisen. Ein Sensor (80)
kann mit dem mindestens einen Arm (65a) gekoppelt und konfiguriert
sein, um ein Ausgangssignal bezogen auf die axiale Verschiebung
des Schafts zu erzeugen. Der Arm kann zwischen zwei Lager (74)
des drehbaren Schafts an einem ersten Ende gehalten und an dem Gehäuse (120)
der mechanischen Steuervorrichtung an einem zweiten Ende befestigt
sein. Das erste Ende des Arms (65a) kann axial mit dem
drehbaren Schaft verschoben werden. Der Arm (65a) kann
ein diskretes Segment von einheitlicher Breite und Dicke aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4182168 [0005]
- - US 5503045 [0007]