CH621682A5 - Device for controlling the incidence of heat and light radiation, in particular for greenhouses - Google Patents

Device for controlling the incidence of heat and light radiation, in particular for greenhouses Download PDF

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CH621682A5
CH621682A5 CH854077A CH854077A CH621682A5 CH 621682 A5 CH621682 A5 CH 621682A5 CH 854077 A CH854077 A CH 854077A CH 854077 A CH854077 A CH 854077A CH 621682 A5 CH621682 A5 CH 621682A5
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CH
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sleeve
pivot pin
pivot
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lamella
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Application number
CH854077A
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English (en)
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Hans Badertscher
Walter Schindler
Original Assignee
Plascon Ag
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • A01G9/222Lamellar or like blinds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Steuerung des Einfalls von Wärme- und Lichtstrahlung, insbesondere für Gewächshäuser, mit mehreren nach Art einer Jalousie schwenkbar angeordneten Lamellenelementen und einer Verstellvorrichtung zu deren Verschwenkung, wobei die Lamellenelemente folienartige, gespannte Lamellen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung rotierend angetriebene Steuerwellen (11) aufweist und jede Lamelle (7) an ihren beiden Endabschnitten durch je einen Schwenkzapfen (14) gehalten ist, der über ein Schneckengetriebe (25, 26) mit der jeweiligen Steuerwelle (11) gekuppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwelle (11) an ihrem Umfang ein Mitnehmerprofil aufweist und in einem entsprechend ausgebildeten Innenprofil (28) der Schneckennabe (27) des Schneckengetriebes längsverschieblich geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (14) in Axialrichtung lösbar mit einer zylindrischen Schwenkzapfenhülse (19) gekoppelt ist, die an ihrem freien Endabschnitt einen radial nach aussen ragenden Federteller (20) trägt, wobei zwischen der genannten Schwenkzapfenhülse (19) und einer am Gehäuse (H) gesicherten Büchse (15) eine den Schwenkzapfen (14) unter elastischer Vorspannung haltende Schraubenfeder (21) angeordnet ist, die sich einerseits auf den genannten Federteller (20) der Schwenkzapfenhülse (19), anderseits auf einen Ringflansch (22) der zylindrischen Büchse (15) abstützt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (25) des Schneckengetriebes am Umfang der zylindrischen Büchse (15) angeordnet und einteilig mit letzterer als Kunststoffteil hergestellt ist und dass die eine ringförmige Stirnfläche des Schneckenrades eine Führungsrille (R) für ein Kugellager besitzt, das eine reibungsarme Rotation des unter der Vorspannkraft stehenden Schwenkzapfens (14) gewährleistet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwenkzapfen (14) in die Bohrung der Schwenkzapfenhülse (19) einschieben lässt, wobei er an seiner Aussenfläche zwei um 1800 gegeneinander versetzte, parallele, axial verlaufende Längsnuten (33) aufweist, deren eine Begrenzungswand mit mehreren Einkerbungen (34) versehen ist, und dass ferner die Schwenkzapfenhülse an ihrer Innenfläche zwei ebenfalls um 1800 gegeneinander versetzte Arretierungsnocken (35) aufweist, die sich durch eine Axialbewegung in die Längsnuten (33) und durch eine anschliessende Teildrehung in ein beliebiges Paar von Einkerbungen (34) einschieben lassen.
In der schweizerischen Patentschrift 613 094 ist eine Einrichtung zur Steuerung des Einfalls von Wärme- und Lichtstrahlung, insbesondere für Gewächshäuser, beschrieben, welche mehrere nach Art einer Jalousie schwenkbar angeordnete Lamellenelemente und eine Verstellvonichtung zu deren Verschwenkung aufweist, wobei die Lamellenelemente folienartige, gespannte Lamellen aufweisen.
Es ist durch die britische Patentschrift 923 140 bekannt, zur Beschattung in Gewächshäusern eine Reihe von Streifen aus Textilmaterial zu verwenden, welche beidseitig in einem Metallrahmen verankert und durch Federn vorgespannt sind.
Diese Textilstreifen können die im Innern des Gewächshauses herrschenden Lichtverhältnisse zwar beeinflussen, eignen sich jedoch nicht zu einer automatischen, den Tageslauf berücksichtigenden Anpassung, da insbesondere nicht gezeigt wird. wie sich solche Textilstreifen um ihre Längsachse verstellen lassen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. eine Einrichtung vorzuschlagen, welche eine unkomplizierte und leicht verstellbare Anpassung der jeweiligen Winkellage der Lamellenelemente an die herrschenden Lichtverhältnisse gestattet. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, das anschliessend beschrieben wird. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts einer Randzone einer Lamellenelementreihe gemäss einer bevorzugten Variante, Fig. 2 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch ein Gewächshaus, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schwenkantriebselementes, dessen Einzelteile der Übersichtlichkeit halber in der Hauptachse des Lamellenelementes auseinandergezogen sind, und Fig. 4 einen Vertikalschnitt des in seiner Einbaulage befindlichen Schwenkantriebselementes gemäss der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Das in Fig. 2 vereinfacht im Schnitt dargestellte Gewächshaus G weist eine Anbaufläche A, Längsseitenwände B, Stirnseitenwände C und Dachflächen D auf. Eine Lamellenelementenreihe L ist in einer waagrechten Ebene angeordnet. An den beiden Längsseiten der Lamellenelemente sind eine Reihe von Übertragungselementen 10 vorgesehen, denen die doppelte Aufgabe zukommt, die Drehbewegung einer durchgehenden, sämtliche in einer Reihe liegenden Übertragungselemente 10 verbindenden Antriebswellen 11 auf die Lamellen 7 zu übertragen und anderseits die Lamellen 7 ständig gespannt zu halten.
Die Lösung dieser Aufgabe zeigen die Fig. 1, 3 und 4.
Gemäss Fig. 1 sind auf einem vertikalen Stützrahmen 12 des Gewächshauses eine Reihe von Übertragungselementen 10 mittels ihrer Halteflansche 13 befestigt. Jedes Übertragungselement 10 hält über einen Schwenkzapfen 14 eine Klemmleiste K, die den Randabschnitt der jeweiligen folienartigen Lamelle 7 umfasst und durch Klemmung festhält. Eine Pendelhalterung, welche eine begrenzte Pendelbewegung der Klemmleiste um einen Haltezapfen Z gestattet, hat sich als vorteilhaft erwiesen.
Das Kernstück bildet das Übertragungselement 10, dessen Aufbau sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt.
Das Übertragungselement 10 weist ein Gehäuse H auf, das vorzugsweise aus zwei in ihrer Mittelebene miteinander fest verbundenen Hälften bestehen kann. Im oberen Teil des Gehäuses H befindet sich eine zylindrische Büchse 15, die sich einerseits mit einem Ende 15a gegen die Gehäusewand abstützt, anderseits über einen radialen Bund 16 an einer nach innen eingezogenen Ringschulter 17 gehalten ist. Zwischen der Ringschulter 17 und dem radialen Bund 16 ist vorzugsweise ein Kugellager 18 angeordnet.
Der Schwenkzapfen 14 ist mit einer zylindrischen Hülse 19 gekuppelt, so dass diese beiden Teile in axialer Richtung lösbar miteinander verbunden sind. An ihrem inneren Ende besitzt die Hülse 19 einen Ringflansch 20, der als Abstützung für eine Schraubenfeder 21 dient, deren anderes Ende sich gegen den radial nach innen eingezogenen Ringflansch 22 der Büchse 15 stützt. Der am vorderen Ende mit einem Kupplungsorgan 23 versehene Schwenkzapfen 14 wird auf diese Weise über die Hülse 19 von der Schraubenfeder 21 unter einer Vorspannung gehalten, welche danach trachtet, den in seiner Betriebsstellung gestrichelt eingezeichneten Schwenkzapfen 14 in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 4) zu drücken, wodurch die Lamelle 7 unter Ausgleich der auftretenden Wärmedehnungen gespannt gehalten wird.
Am Umfang der zylindrischen Büchse 15 ist das Schnek
kenrad 25 eines Schneckentriebs angeordnet, dessen zugehörige Schnecke 26 im Unterteil des Gehäuses H drehbar gelagert ist. Die Schneckennabe 27 ist mit einem Innenprofil 28 versehen, das dem Umfangsprofil der Profilwelle 11 (Fig. 1) entspricht. Die von einem Motor 29 über Ketten 30 antreibba ren, beidseits angeordneten Keilwellen 11 lassen sich somit längsverschieblich durch sämtliche Schneckennaben 27 hindurchschieben und dienen dann jeweils als gemeinsames Antriebsorgan für sämtliche in einer Reihe liegenden Übertragungselemente 10.
Die nach der Montage der Einrichtung durch die Wärmedehnung der Lamellen 7 und im gesamten Bauwerk unvermeidbar auftretenden, in ihrer Grösse schwankenden Ungenauigkeiten werden somit durch die Federn 21 ausgeglichen.
Zur Grobeinstellung bei der Montage, die beispielsweise die lokal unterschiedliche Durchbiegung der Träger 12 durch die Federkräfte berücksichtigen muss, ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, deren Aufbau sich ebenfalls aus den Fig. 3 und 4 ergibt.
Die zylindrische Hülse 19 ist an ihrem Umfang mit zwei axial verlaufenden Nuten 31 versehen, die gegenseitig um 1800 versetzt sind und im Zusammenwirken mit zwei an der Büchse 15 angebrachten Nocken 32 eine Drehsicherung für die Hülse 19 bilden. Die Bohrung der Hülse ist ferner so gewählt, dass sich der Schwenkzapfen 14 in dieselbe einschieben und in derselben verankern lässt. Zu diesem Zwecke weist der Schwenkzapfen 14 an seinem Umfang zwei parallele, um 1800 gegeneinander versetzte Nuten 33 auf. an deren einer Längswand eine Reihe von Einkerbungen 34 angebracht sind.
Bei der Montage schiebt man den Schwenkzapfen 14 so in die Hülse 19, dass die Nuten 33 genau über zwei an der Innenwand der Hülse 19 angeordnete Nocken 35 hinweggleiten.
Verdreht man nun den Schwenkzapfen 14 im Sinne des Pfeiles 36 (Uhrzeigersinn) um einen bestimmten, relativ kleinen Schwenkwinkel, so rasten die beiden Nocken 35, je nach der gewählten Lage, in die entsprechenden Einkerbungen 34 ein und halten den Schwenkzapfen fest. Damit können also bereits bei der Montage gröbere Ungenauigkeiten ausgeglichen werden, wogegen die später im Betrieb auftretenden Längenschwankungen vom elastischen Verstellweg der Federn 21 individuell aufgenommen werden.
Der beschriebene Schneckenantrieb 25/26 bildet im Zusammenwirken mit der Keilwelle 11 (Fig. 1) grosse Vorteile.
Da die Keilwelle frei längsverschieblich in den Schneckennaben gelagert ist, sind die Wärmedehnungen der Keilwelle ohne jeglichen Einfluss auf das Schneckengetriebe. Die an der Keilwelle in Axialrichtung auftretende Dehnung, welche bekanntlich sehr hohe Werte annehmen kann, wird somit dank der gewählten Konstruktion von den Lamellen-Verstellorganen völlig ferngehalten. Von grossem Vorteil ist auch das hohe, nur beim Schneckentrieb erreichbare Übersetzungsverhältnis, das z. B. zwischen 1:20 und 1:60 variieren kann und damit ferner eine äusserst subtile Verdrehung gestattet, auf welche die Eigentorsion der Profilwelle so gut wie keinen Einfluss hat.
Anstelle des dargestellten Keilnutenprofils 28 (Fig. 4) liesse sich zwar auch ein anderes Profil verwenden, doch hat sich eine mit relativ grosser Keilnutenzahl versehene Welle bewährt. da dies ein sehr genaues Einregulieren der Welle auf die exakte Lamellenstellung bei der Montage gestattet. Gemäss Fig. 1 und 2 ist der Antriebsmotor 29 oberhalb der Lamellenreihen an der Gewächshaus-Stirnseite angeordnet: es wäre aber auch möglich, den Motor 29 etwa auf halber Länge der Keilnutenwellen 11 anzukoppeln, wobei von einem Motor die Antriebswellen für eine Gewächshauslänge bis zu 140 m ohne weiteres antreibbar wären.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, an jeder Längsseite einer Lamellenelementreihe je einen Antriebsmotor für die dort vorhandene Antriebswelle vorzusehen. In allen Fällen ist vor allem für synchronen Antrieb der Profilwellen zu sorgen.
Die relativ grossen, von der Feder 21 ausgeübten Spannkräfte werden, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, auf das Kugellager 18 übertragen, so dass die Lamellen trotz ihrer hohen Vorspannung mit geringem Kraftaufwand verstellt werden können.
Im Vergleich zu der konventionellen Stoffschattierung gestattet es die beschriebene Einrichtung, eine sehr preisgünstige Schattierung zu erstellen, deren wichtigste Teile praktisch verschleissfrei und alterungsbeständig sind, oder - wie im Falle der Lamellenfolien - mit geringstem Kostenaufwand ersetzt werden können. Irn Vergleich zur Stoffschattierung, deren Alterung durch Licht- und Wärmeeinwirkung stark beschleunigt werden kann, ist die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendbare Alufolie fast unbegrenzt lange einsatzfähig.
Das gesamte Übertragungselement 10 wird vorzugsweise, mit Ausnahme der Feder 21, aus Kunststoff hergestellt, wobei das Schneckenrad mit der Büchse ein einziges Teil bildet.
Die Lamellenelementreihen können, wie die Zeichnung zeigt. horizontal liegen. Eine geneigte, z. B. dachfirstartige Anordnung zweier benachbarter Lamellenelementreihen ist möglich.
Es versteht sich, dass die gezeigte lösbare Kupplung von Schwenkzapfen 14 und Schwenkzapfenhülse 19 lediglich eine bevorzugte Ausführungsform darstellt und dass gegebenenfalls auch eine einzige, mit Einkerbungen 34 versehene Längsnut 33 und dementsprechend auch nur eine einzige Arretierungsnocke 35 vorgesehen sein kann.
Die Steuerung der beschriebenen Einrichtung kann mit konventionellen Mitteln erfolgen.
Der Ausdruck Lamellenelement ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung so zu verstehen. dass jedes Lamellenelement eine Lamelle 7 mit zwei Klemmleisten K und Schwenkzapfen 14 aufweist.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Steuerung des Einfalls von Wärme- und Lichtstrahlung, insbesondere für Gewächshäuser, mit mehreren nach Art einer Jalousie schwenkbar angeordneten Lamellenelementen und einer Verstellvorrichtung zu deren Verschwenkung, wobei die Lamellenelemente folienartige, gespannte Lamellen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung rotierend angetriebene Steuerwellen (11) aufweist und jede Lamelle (7) an ihren beiden Endabschnitten durch je einen Schwenkzapfen (14) gehalten ist, der über ein Schneckengetriebe (25, 26) mit der jeweiligen Steuerwelle (11) gekuppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwelle (11) an ihrem Umfang ein Mitnehmerprofil aufweist und in einem entsprechend ausgebildeten Innenprofil (28) der Schneckennabe (27) des Schneckengetriebes längsverschieblich geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (14) in Axialrichtung lösbar mit einer zylindrischen Schwenkzapfenhülse (19) gekoppelt ist, die an ihrem freien Endabschnitt einen radial nach aussen ragenden Federteller (20) trägt, wobei zwischen der genannten Schwenkzapfenhülse (19) und einer am Gehäuse (H) gesicherten Büchse (15) eine den Schwenkzapfen (14) unter elastischer Vorspannung haltende Schraubenfeder (21) angeordnet ist, die sich einerseits auf den genannten Federteller (20) der Schwenkzapfenhülse (19), anderseits auf einen Ringflansch (22) der zylindrischen Büchse (15) abstützt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (25) des Schneckengetriebes am Umfang der zylindrischen Büchse (15) angeordnet und einteilig mit letzterer als Kunststoffteil hergestellt ist und dass die eine ringförmige Stirnfläche des Schneckenrades eine Führungsrille (R) für ein Kugellager besitzt, das eine reibungsarme Rotation des unter der Vorspannkraft stehenden Schwenkzapfens (14) gewährleistet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwenkzapfen (14) in die Bohrung der Schwenkzapfenhülse (19) einschieben lässt, wobei er an seiner Aussenfläche zwei um 1800 gegeneinander versetzte, parallele, axial verlaufende Längsnuten (33) aufweist, deren eine Begrenzungswand mit mehreren Einkerbungen (34) versehen ist, und dass ferner die Schwenkzapfenhülse an ihrer Innenfläche zwei ebenfalls um 1800 gegeneinander versetzte Arretierungsnocken (35) aufweist, die sich durch eine Axialbewegung in die Längsnuten (33) und durch eine anschliessende Teildrehung in ein beliebiges Paar von Einkerbungen (34) einschieben lassen.
In der schweizerischen Patentschrift 613 094 ist eine Einrichtung zur Steuerung des Einfalls von Wärme- und Lichtstrahlung, insbesondere für Gewächshäuser, beschrieben, welche mehrere nach Art einer Jalousie schwenkbar angeordnete Lamellenelemente und eine Verstellvonichtung zu deren Verschwenkung aufweist, wobei die Lamellenelemente folienartige, gespannte Lamellen aufweisen.
Es ist durch die britische Patentschrift 923 140 bekannt, zur Beschattung in Gewächshäusern eine Reihe von Streifen aus Textilmaterial zu verwenden, welche beidseitig in einem Metallrahmen verankert und durch Federn vorgespannt sind.
Diese Textilstreifen können die im Innern des Gewächshauses herrschenden Lichtverhältnisse zwar beeinflussen, eignen sich jedoch nicht zu einer automatischen, den Tageslauf berücksichtigenden Anpassung, da insbesondere nicht gezeigt wird. wie sich solche Textilstreifen um ihre Längsachse verstellen lassen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. eine Einrichtung vorzuschlagen, welche eine unkomplizierte und leicht verstellbare Anpassung der jeweiligen Winkellage der Lamellenelemente an die herrschenden Lichtverhältnisse gestattet. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, das anschliessend beschrieben wird. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts einer Randzone einer Lamellenelementreihe gemäss einer bevorzugten Variante, Fig. 2 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch ein Gewächshaus, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schwenkantriebselementes, dessen Einzelteile der Übersichtlichkeit halber in der Hauptachse des Lamellenelementes auseinandergezogen sind, und Fig. 4 einen Vertikalschnitt des in seiner Einbaulage befindlichen Schwenkantriebselementes gemäss der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Das in Fig. 2 vereinfacht im Schnitt dargestellte Gewächshaus G weist eine Anbaufläche A, Längsseitenwände B, Stirnseitenwände C und Dachflächen D auf. Eine Lamellenelementenreihe L ist in einer waagrechten Ebene angeordnet. An den beiden Längsseiten der Lamellenelemente sind eine Reihe von Übertragungselementen 10 vorgesehen, denen die doppelte Aufgabe zukommt, die Drehbewegung einer durchgehenden, sämtliche in einer Reihe liegenden Übertragungselemente 10 verbindenden Antriebswellen 11 auf die Lamellen 7 zu übertragen und anderseits die Lamellen 7 ständig gespannt zu halten.
Die Lösung dieser Aufgabe zeigen die Fig. 1, 3 und 4.
Gemäss Fig. 1 sind auf einem vertikalen Stützrahmen 12 des Gewächshauses eine Reihe von Übertragungselementen 10 mittels ihrer Halteflansche 13 befestigt. Jedes Übertragungselement 10 hält über einen Schwenkzapfen 14 eine Klemmleiste K, die den Randabschnitt der jeweiligen folienartigen Lamelle 7 umfasst und durch Klemmung festhält. Eine Pendelhalterung, welche eine begrenzte Pendelbewegung der Klemmleiste um einen Haltezapfen Z gestattet, hat sich als vorteilhaft erwiesen.
Das Kernstück bildet das Übertragungselement 10, dessen Aufbau sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt.
Das Übertragungselement 10 weist ein Gehäuse H auf, das vorzugsweise aus zwei in ihrer Mittelebene miteinander fest verbundenen Hälften bestehen kann. Im oberen Teil des Gehäuses H befindet sich eine zylindrische Büchse 15, die sich einerseits mit einem Ende 15a gegen die Gehäusewand abstützt, anderseits über einen radialen Bund 16 an einer nach innen eingezogenen Ringschulter 17 gehalten ist. Zwischen der Ringschulter 17 und dem radialen Bund 16 ist vorzugsweise ein Kugellager 18 angeordnet.
Der Schwenkzapfen 14 ist mit einer zylindrischen Hülse 19 gekuppelt, so dass diese beiden Teile in axialer Richtung lösbar miteinander verbunden sind. An ihrem inneren Ende besitzt die Hülse 19 einen Ringflansch 20, der als Abstützung für eine Schraubenfeder 21 dient, deren anderes Ende sich gegen den radial nach innen eingezogenen Ringflansch 22 der Büchse 15 stützt. Der am vorderen Ende mit einem Kupplungsorgan 23 versehene Schwenkzapfen 14 wird auf diese Weise über die Hülse 19 von der Schraubenfeder 21 unter einer Vorspannung gehalten, welche danach trachtet, den in seiner Betriebsstellung gestrichelt eingezeichneten Schwenkzapfen 14 in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 4) zu drücken, wodurch die Lamelle 7 unter Ausgleich der auftretenden Wärmedehnungen gespannt gehalten wird.
**WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105359857A (zh) * 2015-11-11 2016-03-02 重庆国农环境科技股份有限公司 一种具备水质检测功能的联动式莼菜水田光照强度调整结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105359857A (zh) * 2015-11-11 2016-03-02 重庆国农环境科技股份有限公司 一种具备水质检测功能的联动式莼菜水田光照强度调整结构
CN105359857B (zh) * 2015-11-11 2017-11-10 重庆国农环境科技股份有限公司 一种具备水质检测功能的联动式莼菜水田光照强度调整结构

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