CH621485A5 - - Google Patents

Description

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Skistockgriff für einen Skistock, mit einer Leuchte zur wahlweisen Auslösung von optischen Warnsignalen, welche Leuchte einen mit einer Stromquelle verbundenen Stromkreis und einen von Hand betätigbaren Schalter umfasst, dadurch 5 gekennzeichnet, dass die Leuchte in ihrer Gesamtheit im Skistockgriff (1) untergebracht ist, welcher mit einem durchscheinenden Deckel (4) ausgebildet ist, durch welchen die Lichtstrahlen austreten.

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   Die Erfindung betrifft einen Skistockgriff für einen Skistock mit einer Leuchte zur wahlweisen Auslösung von optischen 15 Warnsignalen mittels eines Stromkreises mit einer Stromquelle und einem von Hand betätigbaren Schalter.

   Skistöcke dieser Art haben den Vorteil, dass der Skifahrer einem hinter ihm Fahrenden die Absicht einer Richtungsänderung nach links oder rechts ankündigen kann, wodurch Kol- 20 lisionen auf stark befahrenen Skipisten verhindert werden.

   Durch die DE-OS 2 200 571 wurde der Vorschlag gemacht, eine Glühbirne im Inneren des rohrförmigen Skistockschaftes anzuordnen und ihre Lichtstrahlen durch Öffnungen des Schaftes austreten zu lassen, die mit durch- 25 sichtigem oder durchscheinendem Material verkleidet sind.

   Diese Öffnungen schwächen jedoch in nachteiliger Weise die Schaftwand, so dass bei Stürzen ein Bruch des Skistockschaftes mit der Folge einer Verletzung des Skifahrers eintreten kann.

   Diesem Mangel der bekannten Skistöcke wird erfindungs- 30 gemäss dadurch begegnet, dass bei einem Skistockgriff der eingangs erwähnten Art die Leuchte in ihrer Gesamtheit im Skistockgriff untergebracht ist, welcher mit einem durchscheinenden Deckel ausgebildet ist, durch welchen die Lichtstrahlen austreten. 35

   Bei diesem Skistockgriff ist die Leuchte auch bei normalem Halten desselben während des Skilaufes betätigbar.

   Skistockgriffe der erfindungsgemässen Bauart bieten neben dem bereits erwähnten Vorteil auch die Möglichkeit, auf alte bzw. bestehende Skistöcke als Ersatz für den üblichen 40 Griff aufgesetzt zu werden.

   Das Ein- und Ausschalten der Leuchte erfolgt mit einem von Hand betätigbaren Schalter, wobei die Steuerung so vorgesehen sein kann, dass ein Blinklicht oder ein kontinuierliches Licht ausgestrahlt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Schalter so zu gestalten, dass Morsezeichen gesendet werden können, so dass der Griff im Gefahrenmoment zur Verständigung einer Rettungsmannschaft oder zur allgemeinen Signalisierung beispielsweise für militärische Zwecke verwendet werden kann.

   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Skistockgriffes im Längsschnitt mit dem oberen Ende des Skistockschaftes dargestellt.

   Der Skistockgriff 1 kann jede beliebige Form aufweisen und ist in üblicher Weise auf einen Skistockschaft 2 aufgesteckt, an dessen anderem Ende ein nichtdargestellter Skiteller angebracht ist.

   Im vorliegenden Falle ist er als sogenannter Sicherheitsgriff ausgestattet, welcher der Form der ihn umgreifenden Hand angepasst ist und Anschlusselemente 3, 3' für eine nicht-dargestellte Schlaufe aufweist.

   Im oberen Teil des Griffes ist eine durch einen durchscheinenden Deckel 4 verschliessbare Kammer 5 zur Aufnahme einer Glühbirne 6 vorgesehen, welche in ein die allfällige Elektronik bzw. Steuereinrichtung für Lichtart, d. h. Blinklicht, Dauerstrahl usw. enthaltendes Bauelement 7 eingeschraubt ist, das an der Seitenwand 8 lösbar befestigt ist und von einer oder mehreren Batterien 9 gespeist wird, welche in ein Rohr 10 des Griffes 1 eingesetzt ist bzw. sind, das in das obere Ende des Schaftes 2 eingreift und nach dem leichten Öffnen des Deckels 4 zum Zwecke der Möglichkeit des Austausches der Batterien 9 zugänglich ist.

   Durch den Deckel 4 kann das Licht der Glühbirne 6 nach aussen strahlen. Der Stromkreis der Batterien 9 wird durch einen Druckknopf 14 geschlossen bzw. unterbrochen, welcher durch den ihm am nächsten gelegenen Finger der den Griff umfassenden Hand des Skifahrers über eine elastische Abdeckung 15 betätigbar ist.

   Die Glühbirne kann kontinuierlich oder intermittierend leuchten, wobei auch verschiedenfarbige Leuchtsignale abgegeben werden können. Weiters kann die Leuchte als Druckknopf ausgestattet sein, welcher am oberen Ende des Griffes durch den Daumen betätigbar ist.

   Anstelle einer Batterie kann ein Akkumulator verwendet werden. Die Schaltung kann auch durch ein Drehelement oder einen Schwenkhebel erfolgen. Schliesslich sind Massnahmen zu treffen, durch welche die Warnanlage gegen Feuchtigkeit und andere Witterungseinflüsse geschützt wird.

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   1 Blatt Zeichnungen