AT10791U1 - Reit-, fahr- oder longiergerte oder -stock - Google Patents

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Description

österreichisches Patentamt AT 10 791 U1 2009-10-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder einen -stock, umfassend einen Griffbereich, einen Stab sowie einen Schlag.
[0002] Gerten bzw. Reitgerten oder -stocke sind stockartige Hilfsmittel, welche dazu dienen, einem Reit-, Fahr- oder Longierpferd Anweisungen, die mit anderen Hilfen nicht oder nicht so deutlich zu geben sind, zu vermitteln. Von den Reitgerten bzw. -stocken oder auch Longier- und Fahrgerten gibt es die unterschiedlichsten Ausführungen, welche sich alle aus dem ursprünglichen Stock entwickelt haben, einem stabartigen Gegenstand, dessen Kern aus Hölzern, wie Haselnußruten, Rattan, aber auch Flechten, Weidenstäben oder Holzstäben, gefertigt war. An diesen Holzstab schloß sich an einem Ende ein Griffbereich und am anderen Ende ein sogenannter Schlag, wie beispielsweise eine Lederschlaufe oder Schnüre, an, um der Hilfe für das Pferd Nachdruck zu verleihen bzw. um bei Fahr- oder Longiergerten das sich entfernt von dem Führer des Tiers bewegende Tier mit der Hilfe bzw. Anweisung erreichen zu können.
[0003] Neben den Anweisungen, welche dem Tier mit einer Gerte bzw. einem Stock vermittelt werden, dienen Gerten seit jeher auch zum Strafen des Tiers, wenn sich das Tier Anweisungen bzw. Hilfen seines Reiters, Fahrers oder auch des Longenführers widersetzt, um das Tier zum Gehorsam zu rufen.
[0004] Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß nahezu jeder Reiter, Fahrer oder auch jeder Longenführer eine entsprechende Gerte oder einen Stock für die Ausübung seines Sports mitführt, besteht das Bedürfnis, dieses nahezu unverzichtbare Hilfsmittel für den Reit-, Fahr-bzw. Longiersport weiterzubilden, um es außer für das Weitergeben von Hilfen oder das Strafen des Tiers zu weiteren Zwecken einzusetzen, ohne daß hiebei insbesondere die hilfengebende Funktion der Gerte bzw. des Stocks beeinträchtigt wird.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgaben ist die erfindungsgemäße Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder der entsprechende Stock im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Gerte oder der Stock mit wenigstens einer Zusatzeinrichtung ausgebildet ist. Indem eine Zusatzeinrichtung in die Gerte oder den Stock aufgenommen ist, kann diese(r) für eine Vielzahl von zusätzlichen Einsatzzwecken oder auch zur Unterstützung des ursprünglichen Einsatzzwecks, nämlich der Hilfestellung für das Reit-, Fahr- oder Longierpferd, verwendet werden.
[0006] Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, die wenigstens eine Zusatzeinrichtung von einem Meß- und/oder Anzeigegerät und/oderTon- bzw. Klangerzeugungsgerät gebildet ist, gelingt es beispielsweise, mit dem Ton- oder Klangerzeugungsgerät die Hilfestellungen an das Reit- bzw. Fahr- oder Longierpferd zu verstärken. Es ist beim Reiten, Fahren oder auch Longieren üblich, Tiere durch beispielsweise Zungenschnalzen zu einem eifrigeren Treten bzw. einer schwungvolleren Bewegung anzuregen, wobei das Zungenschnalzen oder ähnliche Geräusche durch das Ton- bzw. Klangerzeugungsgerät in der Reit-, Fahr- oder Longiergerte übernommen werden kann bzw. können.
[0007] Indem die Zusatzeinrichtung von einem Meß- oder Anzeigegerät gebildet ist, kann beispielsweise ein Thermometer oder dgl. in die Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder den -stock eingebracht werden. Mit einem Thermometer kann einerseits die Außentemperatur gemessen werden, was beispielsweise für die Mitnahme von zusätzlichen Hilfsmitteln, wie Pferdedecken, relevant sein kann, oder auch im Winter einem Reiter einen Hinweis darauf geben kann, ob er beispielsweise mit eisigen Wegen oder dgl. zu rechnen hat, in welchem Fall er beispielsweise am Beschlag des Reittiers vor dem Verlassen des Stalls Modifikationen, wie das Anbringen von Stollen, vornehmen kann. Des weiteren kann das Meßgerät auch als Thermometer zum Messen der Körpertemperatur des Tiers verwendet werden oder es kann ein Meßgerät, wie ein Pulsmeßgerät, als Zusatzeinrichtung in der Reit-, Fahr- oder Longiergerte enthalten sein, in welchem Fall in vorteilhafter Weise ermittelt werden kann, ob sich das Tier nach der Arbeit wieder vollständig beruhigt hat oder ob es beispielsweise überlastet worden ist, was alles in bevorzugter Weise lediglich durch Einsatz der normalerweise mitgeführten Reit-, Fahr- oder Longiergerte ermittelt werden kann. 1/8 österreichisches Patentamt AT 10 791 U1 2009-10-15 [0008] Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, die Gerte bzw. der Stock so ausgebildet ist, daß die Zusatzeinrichtung eine in die Gerte oder den Stock integrierte Energie-, insbesondere Stromversorgungseinrichtung aufweist, gelingt es auch, die oben erwähnten Meß- und/oder Anzeigegeräte und/oder Ton- oder Klangerzeugungsgeräte mittels elektrischer Energie zu betreiben, so daß Geräusche wie Klicker- bzw. Schnalzgeräusche automatisch durch ein elektrisch betriebenes Ton- bzw. Klangerzeugungsgerät gebildet werden können, wodurch eine mechanische Erzeugung der Töne bzw. Klänge nicht weiter erforderlich ist, da diese Töne ohne ein Bewegen der Gerte erzeugt werden können, wodurch mit Sicherheit vermieden wird, daß derartige für die mechanische Tonerzeugung erforderliche Bewegungen der Gerte bzw. des Stocks durch das Tier falsch verstanden bzw. interpretiert werden. Des weiteren könnte beispielsweise ein elektrisch betriebenes Temperaturmeßgerät eingesetzt werden, wodurch die Gefährdungen, die durch herkömmliche Temperaturanzeigegeräte, wie Thermometer, verursacht werden, mit Sicherheit hintangehalten werden können.
[0009] Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, die Gerte bzw. der Stock so ausgebildet ist, daß die Energieversorgungseinrichtung in einem im Griffbereich der Gerte bzw. des Stocks ausgebildeten Hohlraum aufgenommen ist, gelingt es in einfacher Weise, eine Energieversorgungseinrichtung, wie Batterien, in die Gerte bzw. den Stock gemeinsam mit den hiefür erforderlichen Verkabelungen aufzunehmen, ohne daß das sonstige Verhalten bzw. die Wirkungsweise der Reit-, Fahr- oder Longiergerte bzw. des -Stocks in irgendeiner Weise beeinflußt würde. Insbesondere kann hiebei die Dicke des Griffbereichs unverändert beibehalten werden, was für ein sicheres Halten und Führen der Gerte bzw. des Stocks wesentlich ist. Darüber hinaus kann, wenn, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, der Griffbereich mit einer Offen- und Schließvorrichtung ausgebildet ist, die Energieversorgungseinrichtung leicht und zuverlässig gewartet werden und es können beispielsweise Batterien oder Akkumulatoreneinheiten ausgetauscht bzw. ergänzt werden. Mit Rücksicht auf den bei manchen Gerten, insbesondere Fahr- und Longiergerten, relativ groß bzw. lang ausgebildeten Griffbereich kann, wie dies der Erfindung entspricht, der Hohlraum in dem Griffbereich auch so ausgebildet sein, daß er zweigeteilt ist, worauf in den zweiten Teil des Hohlraums beispielsweise weitere nützliche Dinge eingebracht werden können. So kann bei Gerten für das Wanderreiten oder das Fahren ein Hufkratzer, welcher insbesondere bei längeren, im Gelände überwundenen Distanzen häufig erforderlich ist bzw. von Nutzen sein kann, ebenfalls in den Hohlraum eingebracht werden, ohne daß dadurch das Gesamtausmaß der Gerte bzw. des Stocks erhöht bzw. vergrößert würde.
[0010] Wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, kann die Gerte bzw. der Stock derart weitergebildet sein, daß in bzw. an der Offen- und Schließvorrichtung die oder eine Zusatzeinrichtung vorgesehen ist. Indem in bzw. an der Offen- und Schließvorrichtung die oder eine Zusatzeinrichtung vorgesehen ist, gelingt es beispielsweise, den Griffbereich der Gerte bzw. des Stocks als Leuchte auszubilden, wobei das Leuchtmittel, wie die Lampe, ein LED, LCD oder dgl., in der Offen- und Schließvorrichtung integriert ist. Mit einer derartigen Weiterbildung kann beispielsweise die Gerte bzw. der Stock im Dunklen als Beleuchtungsmittel für das Tier bzw. den Wagen verwendet werden, welche beide bei Bewegen in der Dunkelheit auf öffentlichen Verkehrswegen beleuchtet sein müssen bzw. mit entsprechenden Reflektoren ausgestattet werden müssen. So kann die Lampe beispielsweise auch als Blinklicht bzw. rotes Blinklicht ausgebildet sein.
[0011] Des weiteren könnte die in bzw. an der Offen- bzw. Schließvorrichtung ausgebildete Zusatzvorrichtung ein Kompaß sein, welcher insbesondere für Wanderreiter oder Distanzreiter von unschätzbarem Vorteil ist.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder der -stock derart ausgebildet, daß im Inneren des Stabs und gegebenenfalls des Schlags Leitungselemente, insbesondere elektrische oder thermische Leitungselemente, vorgesehen sind. Indem im Inneren des Stabs und gegebenenfalls des Schlages Leitungselemente, insbesondere elektrische oder thermische Leitungselemente, vorgesehen sind, kann zusätzlich zu dem (den) im Griffbereich angeordneten Zusatzelement(en) an dem zum Schlag ge- 2/8 österreichisches Patentamt AT 10 791 U1 2009-10-15 wandten Ende der Reitgerte ein Temperatursensor oder dgl. angebracht sein, so daß in einer Gerte bzw. einem Stock auch mehrere Zusatzeinrichtungen gleichzeitig ausgebildet bzw. angeordnet sein können. So kann in beispielhafter Weise der Griffbereich als Taschenlampe und der Bereich des Schlags als Temperatursensor ausgebildet sein. Darüber hinaus kann im Falle des Vorsehens von Leitungselementen im Inneren des Stabs und des Schlags die Außenhaut der Gerte bzw. des Stocks mit Durchbrechungen versehen sein, und es können zusätzlich auch im Bereich des Stabs kleine Leuchtelemente, wie Blinklichter oder dgl., vorgesehen sein, wodurch die gesamte Länge der Gerte bzw. des Stocks als Leucht- oder Signalmittel verwendet werden kann.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die Gerte bzw. der Stock so ausgebildet sein, daß am Griffbereich und/oder dem Stab wenigstens eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist. Indem am Griffbereich wenigstens eine Anzeigeeinrichtung, wie eine digitale Anzeigevorrichtung, vorgesehen ist, können Meßwerte, wie die Außentemperatur, Körpertemperatur des Tiers, Pulsfrequenz des Tiers, Himmelsrichtung und/oder dgl. direkt und unmittelbar an der Gerte bzw. dem Stock mit einem einzigen Blick abgelesen werden, so daß beispielsweise der Reiter oder der Fahrer diese Messungen und/oder Ablesungen während der Ausübung seines Sports einfach und zuverlässig ausführen kann.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Gerte oder der Stock dadurch gekennzeichnet, daß an dem zum Griffbereich gewandten Endbereich des Stabs oder dem freien Ende des Griffs ein Betätigungselement, insbesondere ein Schalter, vorgesehen ist. Indem an dem zum Griffbereich gewandten Endbereich des Stabs oder dem freien Ende des Griffs ein Betätigungselement, insbesondere ein Schalter, vorgesehen ist, gelingt es, während des Reitens, Fahrens oder Longierens die erforderlichen Zusatzelemente mittels Betätigungselement zum Einsatz zu bringen, so daß es möglich ist, einerseits während des Reitens, Fahrens oder Longierens Meßdaten abzurufen oder elektrisch betätigbare Einrichtungen ein- oder auszuschalten. Des weiteren gelingt es durch eine derartige Vorrichtung in Kombination mit beispielsweise einer Sende- oder Empfangseinrichtung mittels des Betätigungsschalters diese in Betrieb zu setzen, so daß auch während des Reitens, Fahrens oder Longierens mittels extern angeordneter Geräte oder Elemente Messungen durchgeführt werden können oder andere Tätigkeiten ausgeführt werden können und die Messergebnisse direkt an der Gerte bzw. dem Stock abgelesen werden können. So gelingt es in Kombination mit einer entsprechenden Abgabevorrichtung lediglich durch Einschalten des Betätigungselements nicht nur Geräusche abzugeben, welche für das Tier angenehm sind, und es beispielsweise zu loben oder zu aktiverer Beintätigkeit aufzufordern, sondern auch während des Reitens, Fahrens oder Longierens über am Tier angebrachte Elemente, wie das Mundstück eines Zaumzeugs, belohnende Substanzen an das Tier lediglich durch Einschalten des Betätigungselements und somit der in der Gerte oder dem Stock integrierten Sendeeinrichtung abzugeben, so daß dieses unmittelbar und für die positive Ausführung einer Lektion belobigt wird und so das Tier insgesamt freudiger bei der Arbeit sein wird.
[0015] Des weiteren wird durch die Anordnung des Betätigungselements an dem zum Griffbereich gewandten Endbereich des Stabs oder dem zum freien Ende des Griffs gewandten Endbereich sichergestellt, daß einerseits das Betätigungselement auch während des Sports leicht erreicht werden kann, und andererseits, daß es nicht unbeabsichtigt durch ledigliches Halten der Gerte oder des Stocks betätigt wird.
[0016] Schließlich kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Gerte oder der Stock so ausgebildet sein, daß die Gerte oder der Stock aus einer Mehrzahl von miteinander verbindbaren Teilen aufgebaut ist. Durch einen derartigen Aufbau der Gerte oder des Stocks gelingt es beispielsweise, die Gerte oder den Stock zu einer Art "Pannendreieck" umzubauen, welches dann gegebenenfalls durch entsprechende, in der Gerte oder dem Stock integrierte Leuchtmittel, wie LCDs, Lampen oder dgl., zusätzlich beleuchtet werden kann. Mit derartigen Mitteln können Dressur-, Longier- oder Fahrgerten problemlos zu einem Warnelement umgebaut werden, um beispielsweise havarierte Pferdewagen sicher und zuverlässig entsprechend der Straßenverkehrsordnung zu kennzeichnen, ohne daß das Mitführen von Zusatzein- 3/8 österreichisches Patentamt AT 10 791 U1 2009-10-15 richtungen, welche üblicherweise mit einem Pferdewagen nicht mitgeführt werden, erforderlich wäre.
[0017] Das Verbinden der einzelnen Teile der Gerte miteinander kann hiebei entweder durch die Verbindungsstellen übergreifende Schieberelemente oder aber übliche Klettverschlüsse oder dgl. einfach und zuverlässig gewährleistet werden.
[0018] Schließlich kann, wie bereits ausgeführt, die Erfindung bevorzugt dahingehend weitergebildet sein, daß die Gerte bzw. der Stock Sende- und/oder Empfängerelemente aufweist, wodurch auch entfernte Einrichtungen, wie eine in einem Gebiß integrierte Abgabeeinrichtung für Belohnungen, unmittelbar von der Gerte oder dem Stock aktiviert werden können. Des weiteren können ebenfalls Meßgeräte, welche von der Gerte oder dem Stock entfernt angeordnet sind, unmittelbar aktiviert und deren Ergebnisse abgelesen werden.
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen: [0020] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Reitgerte, welche am freien Ende des Griffbereichs eine Zusatzeinrichtung aufweist; [0021] Fig. 2 einen Schnitt durch einen hohl ausgebildeten Griffbereich einer Gerte bzw. eines Stocks, in welchem eine batteriebetriebene Lampe integriert ist; [0022] Fig. 3 eine schematische Darstellung des Griffbereichs einer abgewandelten Ausführungsform einer Gerte bzw. eines Stocks, welche(r) neben einer Anzeigevorrichtung im Griffbereich zusätzlich eine, in eine Offen- bzw. Schließvorrichtung integrierte Lampe aufweist; [0023] Fig. 4 einen in mehrere Teile unterteilbaren Stock bzw. eine Gerte, welche(r) über seine (ihre) gesamte Länge Leuchtmittel an der Oberfläche verteilt aufweist; und [0024] Fig. 5 eine schematische Darstellung eines aus einer teilbaren Gerte gemäß Fig. 4 zusammengesteckten Warndreiecks.
[0025] Im Einzelnen ist in Fig. 1 mit 1 eine Gerte bzw. ein Stock bezeichnet, welche(r) einen Griffbereich 2, einen Stab 3 und einen Schlag 4 aufweist. Der Griffbereich 2 ist hiebei in herkömmlicher Weise ausgebildet und weist eine derartige Stärke auf, daß er von der Hand eines bzw. einer Erwachsenen leicht umgriffen werden kann. Im oberen Endbereich 5 des Griffs 2 ist unter einer nicht dargestellten, durchsichtigen Abdeckung ein Kompaß 6 ausgebildet. Durch Ausbildung eines derartiges Kompasses 6 kann eine derartige Gerte 1 bevorzugt beim Einsatz für das Wanderreiten bzw. Distanz- und Orientierungsreiten verwendet werden, wodurch der Benutzer der Gerte 1 sicher und zuverlässig jeweils durch Bestimmung der Himmelsrichtung Anhaltspunkte für seinen weiteren, zu wählenden Weg bzw. seine Route erhalten kann, was insbesondere bei Reiten in unwegsamem bzw. bewaldetem Gelände eine extrem wichtige Hilfe für Reiter und auch Fahrer darstellt.
[0026] In gleicher Weise könnten selbstverständlich in dem Endbereich 5 des Griffs 2 weitere mechanische Hilfsmittel, wie beispielsweise eine Uhr oder dgl., integriert sein.
[0027] Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist der Griffbereich 2 der Gerte 1 hohl ausgebildet und das obere Ende 5 des Griffbereichs 2 ist einerseits verlängert ausgebildet und andererseits mittels eines Gewindes 7 oder eines Bajonettverschlusses mit dem Griffbereich 2 wiederholt verbindbar bzw. davon trennbar.
[0028] In das Innere des Endbereichs 5 des Griffbereichs 2 ist hiebei eine Lampe 8 eingesetzt, welche wie eine herkömmliche Taschenlampe über in dem hohlen Griffbereich 2 der Gerte 1 eingesetzte Batterien 9 sowie die hiefür erforderliche Verkabelung 10 mit Energie versorgt wird. Um die Lampe 8 gezielt ein- und ausschalten zu können, ist hiebei am oberen Ende des Griffbereichs 2 ein Schalter, insbesondere ein Schieberschalter 11, ausgebildet, mit welchem über einen Schleifkontakt die Lampe 8 ein- und ausgeschaltet werden kann. Mit einer derartigen Ausbildung kann die Gerte 1 entweder als herkömmliche Taschenlampe verwendet werden oder aber beispielsweise bei Ausbildung mit einem roten Abdeckglas als Schlußleuchte für 4/8 österreichisches Patentamt AT 10 791 U1 2009-10-15 einen Wagen oder beim Reiten in der Nacht als Beleuchtung für das Reittier verwendet werden, da auf Straßen und Verkehrswegen Pferde und Wagen ebenso wie andere, herkömmliche Verkehrsmittel eine entsprechende Beleuchtung aufweisen müssen. Durch Ausbildung einer Gerte 1 als Leuchte gelingt es somit, insbesondere für Wanderreiter, aber auch für jeden anderen Reiter, welcher hin und wieder im Dunklen Straßen überquert bzw. Verkehrswege benutzt, den erforderlichen, gesetzlichen Bestimmungen Genüge zu tun, ohne daß hiefür aufwendige Zusatzeinrichtungen am Pferd bzw. Wagen angebracht werden müssen oder käuflich erworben werden müssen.
[0029] Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ist im Griffbereich 2 der Gerte 1 einerseits ein Display 12 dargestellt, über welches Display 12 Meßdaten abgelesen werden können, welche von einer Sende- bzw. Empfangs- und/oder Meßeinrichtung sowie einer Kombination von diesen ermittelt worden sind.
[0030] Hiefür kann einerseits die Meßvorrichtung, wie eine Temperaturmeßvorrichtung, direkt in der Gerte 1 integriert sein, oder aber es können die Daten einer entfernt angeordneten Meßvorrichtung über eine Sende- und Empfangseinrichtung auf dem Display 12 abgelesen werden. Hiebei können Meßwerte, wie Pulsdaten, die Atemfrequenz oder dgl. des Tiers über entweder an dem Tier angebrachte Meßeinrichtungen abgelesen werden oder andererseits beispielsweise über in einem Gebiß, welches sich im Maul des Tiers befindet, integrierte Meßeinrichtungen ermittelt werden.
[0031] Schließlich gelingt es mit einer derartigen Meßvorrichtung zu erkennen, daß das Tier dringend die Zufuhr von Elektrolyten benötigt, welche wiederum über die Sende- und Empfangseinrichtung und eine über den Schalter 11 betätigte Abgabeeinrichtung, welche sich gegebenenfalls in dem Mundstück der Trense des Zaumzeugs befindet, gesteuert bzw. geregelt werden können.
[0032] Darüber hinaus ist auch bei der in Fig. 3 dargestellten Gerte 1 der obere Endbereich 5 des Griffs 2 von dem Griffbereich 2 lösbar ausgebildet, wobei durch eine derartige Ausbildung in den hohlen Griffbereich 2 neben den erforderlichen Energieversorgungseinrichtungen, Sende- und Empfängervorrichtungen gegebenenfalls noch weitere Zusatzelemente eingebracht werden können. Darüber hinaus ist zusätzlich in der lösbaren Offen- bzw. Schließvorrichtung 5 eine Lampe 8 integriert, so daß mit einer derartigen Gerte mehrere Zusatzfunktionen auf einmal betätigt und auch gesteuert werden können.
[0033] Schließlich ist in Fig. 4 eine Gerte bzw. ein Stock 1 dargestellt, welche(r) in mehrere Teile unterteilbar ist. Im Einzelnen ist hiebei der Griffbereich 2 von dem Stab 3 trennbar ausgebildet und darüber hinaus ist der Stab 3 in drei oder mehrere Teile unterteilbar. An den Verbindungsstellen der einzelnen Teile sind hiebei jeweils Bajonettverschlüsse, Steckverbindungen und/oder Schraubverbindungen 13 vorgesehen, um die Einzelteile sicher und zuverlässig miteinander verbinden zu können. Durch eine derartige Unterteilbarkeit der Gerte bzw. des Stocks gelingt es einerseits, lange Gerten, wie eine Fahr- oder Longierpeitsche für den Transport zu einer vertretbaren Größe zusammenzulegen, und andererseits kann bzw. können durch eine derartige Ausbildung, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, ein Pannendreieck oder auch andere Hilfseinrichtungen ausgebildet werden.
[0034] Um ein Pannendreieck, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, auszubilden, ist hiebei im oberen Endbereich und insbesondere im Bereich der Offen- und Schließvorrichtung 5 eine Mehrzahl von Bändern mit Klettverschlüssen 14 um den Griffbereich 2 der Gerte 1 angeordnet, um die Einzelteile 3 des Stabs sicher und zuverlässig zu einem Dreieck verbinden zu können.
[0035] Bei der Darstellung gemäß Fig. 5 dient hiebei der Griffbereich 2 als Ständer für das Pannendreieck, so daß neben einer Verbindung mittels der mit Klettverschlüssen versehenen Streifen 14 auch ein sicherer und zuverlässiger Stand des Dreiecks gewährleistet werden kann.
[0036] In der Darstellung gemäß Fig. 4 und 5 ist hiebei zusätzlich über die Länge des Griffbereichs 2 und des Stabs 3 der Gerte 1 eine Mehrzahl von blinkenden LED-Lichtem 15 oder dgl. verteilt und in dem Griffbereich 2, wie dies bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben 5/8

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT 10 791 U1 2009-10-15 wurde, eine entsprechende Stromversorgungseinrichtung integriert. Durch Betätigen der Stromversorgungseinrichtung über den Schieberschalter 11 kann hiebei nach Zusammenbauen des Pannendreiecks dieses zu einem Blinken bzw. Leuchten angeregt werden, so daß in Gefahrensituationen, wie bei einer Havarie eines Pferdewagens dieser sicher und zuverlässig entsprechend gekennzeichnet werden kann, ohne daß die für den Straßenverkehr hiefür erforderlichen Einrichtungen mitgeführt werden müssen. Ansprüche 1. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock, umfassend einen Griffbereich, einen Stab sowie einen Schlag, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerte (1) oder der Stock (1) mit wenigstens einer Zusatzeinrichtung (6, 8,12,13,15) ausgebildet ist.
  2. 2. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Zusatzeinrichtung (6, 8, 12, 13, 15) von einem Meß- und/oder Anzeigegerät (12) und/oder Ton- bzw. Klangerzeugungsgerät gebildet ist.
  3. 3. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (6, 8, 12, 13, 15) eine in die Gerte oder den Stock (1) integrierte Energie-, insbesondere Stromversorgungseinrichtung (9,10), aufweist.
  4. 4. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinrichtung (9, 10) in einem im Griffbereich (2) der Gerte bzw. des Stocks ausgebildeten Hohlraum aufgenommen ist.
  5. 5. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (2) mit einer Offen- und Schließvorrichtung (5) ausgebildet ist.
  6. 6. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in bzw. an der Offen- und Schließvorrichtung (5) die oder eine Zusatzeinrichtung (6, 8) vorgesehen ist.
  7. 7. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Stabs (3) und gegebenenfalls des Schlages (4) Leitungselemente, insbesondere elektrische oder thermische Leitungselemente, vorgesehen sind.
  8. 8. 8. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffbereich (2) und/oder dem Stab (3) wenigstens eine Anzeigeeinrichtung (12) vorgesehen ist.
  9. 9. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zum Griffbereich (2) gewandten Endbereich des Stabs oder dem freien Ende des Griffes ein Betätigungselement (11), insbesondere ein Schalter, vorgesehen ist.
  10. 10. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerte oder der Stock (1) aus einer Mehrzahl von miteinander verbindbaren Teilen (3) aufgebaut ist.
  11. 11. Reit-, Fahr- oder Longiergerte oder -stock nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerte bzw. der Stock (1) Sende- und/oder Empfängerelemente aufweist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 6/8
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2499908A (en) * 2012-02-28 2013-09-04 Matthew Cullen A whip with a counter
WO2019081889A1 (en) * 2017-10-23 2019-05-02 Gizapaw Ltd TOOTH SET

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