DE202017102318U1 - Helmlichtaufsatz - Google Patents
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- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/0406—Accessories for helmets
- A42B3/0433—Detecting, signalling or lighting devices
-
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- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
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- A42B3/0453—Signalling devices, e.g. auxiliary brake or indicator lights
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- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Abstract
Helmaufsatz mit Baugruppen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, umfassend einen Bewegungssensor (1), dadurch gekennzeichnet, dass – der Bewegungssensor (1) dahingehend ausgebildet ist, dass einfache Kopfbewegungen erkannt, bevorzugt von starken Bewegungen wie zum Beispiel Unfall oder Sturz unterschieden, werden, – der Bewegungssensor (1) mit mindestens einer Baugruppe des Helmaufsatzes verbunden ist, die Baugruppe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Frontlicht (4), Rücklicht (7), Bremslicht (6), Blinker (5), – wobei die mindestens eine Baugruppe in Abhängigkeit einfacher Kopfbewegungen durch den Bewegungssensor (1) steuerbar und/oder regelbar ist.
Description
- STAND DER TECHNIK
- Die Erfindung betrifft grundsätzlich einen Helmaufsatz gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
- Verbesserte Helme für Radfahrer weisen häufig Lichter zur Erhöhung der aktiven und passiven Sicherheit bei sportlichen Aktivitäten und im Straßenverkehr auf.
- Es sind im technisch relevanten Bereich der so verbesserten Helme Erfindungen bekannt, die vielfältige Ansätze verfolgen; zum Beispiel
WO 002012025463 A1 DE 202009000140 U1 ,DE 202010016237 U1 ,FR 000002798721 A1 EP 000002296500 B1 US 020070000022 A1 - Ein Problem ist, dass viele Nutzer wie zum Beispiel Radfahrer bereits einen alten Helm ohne hilfreiche Beleuchtung besitzen und nicht bereit sind, auf einen neuen Helm umzusteigen, da der alte Helm so vertraut und eingetragen ist.
- Die
WO 93/22160 A1 WO 98/36213 A3 WO 2016/074017 A1 - Ein weiteres Problem des Standes der Technik ist, dass die etablierten Baugruppen per Funk über spezielle Steuerknöpfe ein- und auszuschalten sind oder gar nicht vom Träger des Helms beeinflusst werden können.
- Aufgabe dieser Erfindung ist es, für die Probleme des Standes der Technik eine Lösung anzubieten, welche eine straßenverkehrstaugliche Beleuchtungseinheit ermöglicht, die auch mit alten Helmen kombiniert verwendet werden kann.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Weitere Vorteile und vorteilhafte Maßnahmen und Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung und Erläuterung von Ausführungsbeispielen.
- Vorteilhafte und bevorzugte Merkmale und Maßnahmen der Ausführungsbeispiele und der Beschreibung sind nicht beschränkend aufzufassen. Die unabhängigen Ansprüche definieren den Schutzbereich. Im Rahmen der unabhängigen Ansprüche können vorteilhafte, zusätzliche Merkmale und Maßnahmen, wie sie auch im Stand der Technik bekannt sind, Umsetzung finden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Vorteilhaft ist ein erfindungsgemäßes Modul allein mit Spanngurten an etablierten Helmen befestigbar. Es kann bevorzugt als ein rundlicher bis leicht ovaler Ring mit einem rundlichen Körperquerschnitt ausgebildet sein.
- In vorteilhafter Ausführungsform umfasst der Helmaufsatz eine interne Stromversorgung, ein Frontlicht
4 , mindestens ein Rücklicht7 , ein Bremslicht6 , vier Blinker5 , vier Haken2 , vier Spanngurte3 und einen Bewegungssensor1 . Der Bewegungssensor ist mit einer Steuer- und Regel-Baugruppe verbunden und ist dahingehend ausgebildet, dass konkrete Kopfbewegungen und/oder Neigungen als Signalimpuls detektierbar und als Signal an die Steuer- und Regel-Baugruppe weitergebbar sind. - In vorteilhafter Ausführungsform ist der Helmaufsatz an einer Verbindung zum Helm federnd gelagert. Der Bewegungssensor
1 ermöglicht es, Kopfgesten und Bremsen zu erkennen und zu unterscheiden. Mithin kann der Helmaufsatz in vorteilhafter Fortbildung zwischen Kopfgesten-Steuerung einerseits und extremen Signalen wie einem heftigen Bremsen oder einem Unfall andererseits unterscheiden und unterschiedliche Aktionen in Abhängigkeit des detektierten Ereignisses steuern oder regeln oder auslösen. - Eine vorteilhafte Steuerung kann mit folgender Funktionsweise ausgebildet sein:
Frontlicht4 und Rücklicht7 werden durch Kopfgeste hoch ein-, und ausgeschaltet. Blinker5 wird durch eine Kopfgesten nach links bzw. rechts ein-, und ausgeschaltet. Bremslicht6 wird automatisch durch Geschwindigkeits-Verzögerung ein-, und wieder ausgeschaltet, vorteilhaft bei extremen Signalen auf ein Dauer-Warnsignal geschaltet. - Der Status der Lichter kann in bevorzugter Ausführungsform jederzeit optisch kontrolliert werden durch Lichtleiter, die von den Lichtern und Baugruppen nach vorn in das Sichtfeld, z.B. Im Bereich eines vorderen Befestigungshakens, geführt werden.
- In vorteilhafter Ausführungsform kann der Status und/oder Betriebsmodus durch akustische Signale begleitend gekennzeichnet werden. Besonders vorteilhaft umfasst dies Feedback-Signale für den Fahrer in einer ersten, unschädlichen Lautstärke und nach außen abgestrahlte Warnsignale in einer zweiten Lautstärke, welche eine Hörbarkeit – bevorzugt geregelt in Abhängigkeit der Umgebungslautstärke – im Straßenverkehr sicherstellt.
- In vorteilhafter Ausführungsform kann der Helmaufsatz elektronisch gesteuert werden per elektronischen Sensoren und einer lernfähigen Elektronik mit Bewegungsmustererkennung und kundenindividueller Programmierung.
- Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Prinzipskizze gemäß
1 und2 . - KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Es zeigt:
-
1 ist eine Seitenansicht eines vorteilhaften Helmaufsatzes, welcher auf einen Helm mit Spanngurten3 und Greifhaken2 montiert ist. Oben ist der vordere Teil des Helms. Folgende Komponenten sind veranschaulicht: Frontlicht4 , Rücklicht7 , Bremslicht6 , Blinker5 , Haken2 , Spanngurte3 , Bewegungssensor1 -
2 ist eine Ansicht des Helmaufsatzes von oben, die einzelnen Teillichter sind dort zu erkennen. Oben ist der vordere Teil des Helmaufsatzes. Folgende Komponenten sind darauf zu sehen:
Frontlicht4 , Rücklicht7 , Bremslicht6 , Blinker5 , Spanngurte3 , Bewegungssensor1 - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bewegungssensor
- 2
- Haken
- 3
- Spanngurte
- 4
- Frontlicht
- 5
- Blinker
- 6
- Bremslicht
- 7
- Rücklicht
- INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
- Problematisch ist bei etablierten Helmen mit Zusatzfunktion, dass die etablierten Baugruppen wie Frontlicht
4 , Blinker5 , Bremslicht6 oder Rücklicht7 nur per Funk oder gar nicht von einem Nutzer gesteuert oder geregelt werden können. Aufgabe ist es daher eine Lösung für diese Problematik anzubieten. Die Lösung erfolgt mit einem Bewegungssensor1 , welcher mit einem Helmaufsatz auch auf älteren Helmen befestigbar ist, wobei der Bewegungssensor1 zwischen Kopfgestensteuerung einerseits und verkehrsbedingten Manövern andererseits unterscheiden kann. Vorteilhaft können Baugruppen so über Kopfgesten gesteuert oder auch geregelt werden, ohne dass es einer aufwändigen und gefährlich ablenkenden Fernsteuerung bedarf. Der Helmaufsatz ist vorteilhaft mit Haken2 und Spanngurten3 befestigbar. Mithin bietet der Helmaufsatz vorteilhaft im Bereich der Sturz- und Zweiradhelme eine einfache und sparsame Möglichkeit, etablierte, alte Helme sicherer zu machen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 002012025463 A1 [0003]
- DE 202009000140 U1 [0003]
- DE 202010016237 U1 [0003]
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- US 020070000022 A1 [0003]
- WO 93/22160 A1 [0005]
- WO 98/36213 A3 [0005]
- WO 2016/074017 A1 [0005]
Claims (7)
- Helmaufsatz mit Baugruppen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, umfassend einen Bewegungssensor (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass – der Bewegungssensor (1 ) dahingehend ausgebildet ist, dass einfache Kopfbewegungen erkannt, bevorzugt von starken Bewegungen wie zum Beispiel Unfall oder Sturz unterschieden, werden, – der Bewegungssensor (1 ) mit mindestens einer Baugruppe des Helmaufsatzes verbunden ist, die Baugruppe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Frontlicht (4 ), Rücklicht (7 ), Bremslicht (6 ), Blinker (5 ), – wobei die mindestens eine Baugruppe in Abhängigkeit einfacher Kopfbewegungen durch den Bewegungssensor (1 ) steuerbar und/oder regelbar ist. - Helmaufsatz nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Fahrradhelm, Reiterhelm, Motorradhelm, Skaterhelm.
- Helmaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Helmaufsatz alle erforderlichen Baugruppen zur sicheren Teilnahme am Sport und Straßenverkehr enthält, die Baugruppen zumindest umfassend Frontlicht (
4 ), Blinker (5 ), Bremslicht (6 ) und Rücklicht (7 ). - Helmaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Helmaufsatz über Spanngurte (
3 ) und Haken (2 ) an Helmen mit zumindest teilweise umgreifbarem Rand befestigt werden kann. - Helmaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Helmaufsatz eine optisch durch den Träger wahrnehmbaren Statuskontrolle aufweist.
- Helmaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Helmaufsatz in 2 Teile teilbar ist.
- Helmaufsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Helmaufsatz eine Koppelbaugruppe aufweist, über welche er optional mit einem Fahrzeug direkt koppelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202017102318.4U DE202017102318U1 (de) | 2017-04-19 | 2017-04-19 | Helmlichtaufsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202017102318.4U DE202017102318U1 (de) | 2017-04-19 | 2017-04-19 | Helmlichtaufsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202017102318U1 true DE202017102318U1 (de) | 2017-05-17 |
Family
ID=58993299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202017102318.4U Expired - Lifetime DE202017102318U1 (de) | 2017-04-19 | 2017-04-19 | Helmlichtaufsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202017102318U1 (de) |
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Legal Events
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