DE202010016237U1 - Schutzhelm mit Rücklicht - Google Patents

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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/0406Accessories for helmets
    • A42B3/0433Detecting, signalling or lighting devices
    • A42B3/044Lighting devices, e.g. helmets with lamps

Abstract

Schutzhelm, insbesondere für Sportzwecke, insbesondere Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reithelm oder Motorradhelm, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
– eine an der Rückseite des Helms (10) angeordnete, von dem Helm (10) lösbare Rücklichteinrichtung (20); und
– eine Halterungsvorrichtung (30) an der rückwärtigen Außenseite des Helms (10) zum Aufnehmen und lösbaren Festhalten der Rücklichteinrichtung (20);
– wobei die Rücklichteinrichtung (20) eine äußere Form aufweist, die zu der Form der Rückseite des Helms (10) derart komplementär ist, dass die in die Halterungsvorrichtung (30) eingesetzte Rücklichteinrichtung (20) im wesentlichen eine Einheit mit dem Helm (10) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere für Sportzwecke, insbesondere einen Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reithelm oder Motorradhelm.
  • Schutzhelme mit Front- und Rücklichteinrichtungen zum Einsatz bei verschiedenen Sportarten sowie im Straßenverkehr sind im Stand der Technik bekannt, wobei sie sich in der Anbringung der Lichteinrichtungen an dem Helm unterscheiden. So sind beispielsweise Schutzhelme bekannt, bei denen Leuchtmittel, wie Lampen oder insbesondere Leuchtdioden, an der Außenseite der Helmschale befestigt oder in die Helmschale oder in den EPS-Körper des Helms (EPS = Expanded Polystyrole) integriert sind. Hierbei sind die Lichteinrichtungen in der Regel starr, nicht abnehmbar befestigt. Des weiteren ist es im Stand der Technik bekannt, Lichteinrichtungen (insbesondere Leuchtdioden) an einem größenverstellbaren Kopfband des Schutzhelms sowie des weiteren an einem mittels eines Drehknopfs betätigbaren Größenverstellsystem des Schutzhelms anzubringen, wobei derartige Größenverstelleinrichtungen typischerweise im Bereich oder unterhalb der rückwärtigen Unterkante des Schutzhelms angeordnet sind.
  • Die bekannten Lichtsysteme haben entweder den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer festen Verbindung mit und Integration in dem Helm nicht von diesem lösbar und abnehmbar sind, oder sie haben im Fall einer Anbringung im Bereich von Größenverstellsystemen den Nachteil, dass sie an diesen Stellen relativ schwer zugänglich und damit schwer zu bedienen sind, wobei sie daneben einer ungehinderten Bedienung des Größenverstellsystems im Wege stehen. Die bekannten Lichtsysteme haben darüber hinaus häufig den Nachteil, dass sie an der Außenseite des Helms angebracht sind und von diesem abstehen oder über die Helmaußenseite hinausragen. In diesen Fällen besteht die Gefahr, dass der Helmbenutzer beim Gebrauch des Helms mit anderen Gegenständen an dem hervorstehenden Lichtelement hängen bleibt, womit dieses der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist. Über die Helmaußenseite vorstehende Lichteinrichtungen sind außerdem gegenüber Beschädigungen gefährdet, wenn der Helm herunterfällt oder gegen einen anderen Gegenstand stößt. Diese Probleme bestehen insbesondere bei einem unsachgemäßen und nicht ausreichend sorgfältigen Umgang mit dem Helm im Alltag, aber auch bei einer sachgemäßen Benutzung des Helms, beispielsweise im Bereich des Sports. Schließlich haben alle oben dargestellten, bekannten Lichtsysteme auch den Nachteil, dass sie unter ästhetischen, designerischen Aspekten wenig bis nicht ansprechend gestaltet sind.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere einen verbesserten Schutzhelm mit einer Rücklichteinrichtung zu schaffen, die flexibel handhabbar und insbesondere von dem Helm abnehmbar ist, die darüber hinaus für den Heimträger aber auch leicht zugänglich und leicht bedienbar ist, ohne dass andere Funktionen des Schutzhelms, wie beispielsweise die Bedienung eines Größenverstellsystems, behindert werden. Durch die Erfindung soll des weiteren ein Schutzhelm mit einer Rücklichteinrichtung geschaffen werden, die gegenüber Beschädigungen geschützt ist, wobei schließlich auch ein Helm mit Rücklicht geschaffen werden soll, der unter optischen, ästhetischen Gesichtspunkten und hinsichtlich seiner Formgebung und seines Designs ansprechend gestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schutzhelm gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Demnach weist der Schutzhelm, insbesondere für Sportzwecke, insbesondere ein Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reithelm oder Motorradhelm, eine an der Rückseite des Helms angeordnete, von dem Helm lösbare Rücklichteinrichtung sowie eine Halterungsvorrichtung an der rückwärtigen Außenseite des Helms zum Aufnehmen und lösbaren Festhalten der Rücklichteinrichtung auf. Dabei weist die Rücklichteinrichtung insbesondere eine äußere Form auf, die zu der Form der Rückseite des Helms derart komplementär ist, dass die in die Halterungsvorrichtung eingesetzte Rücklichteinrichtung im wesentlichen eine Einheit mit dem Helm bildet.
  • In bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung ist der Schutzhelm insbesondere derart ausgebildet, dass die Rücklichteinrichtung mindestens teilweise bündig mit der rückwärtigen Außenseite des Helms abschließt, wenn die Rücklichteinrichtung in die Halterungsvorrichtung eingesetzt ist. Des weiteren kann der Schutzhelm an seiner rückwärtigen Außenseite insbesondere eine Vertiefung aufweisen, in die die Rücklichteinrichtung im wesentlichen formschlüssig passend einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Schutzhelm eine von dem Helm abnehmbare Rücklichteinrichtung aufweist, die von einer Halterungsvorrichtung an der hinteren Außenseite des Helms aufgenommen und gehalten wird. Dabei weist die Rücklichteinrichtung insbesondere eine äußere Form auf, die zu der Form der Rückseite des Helms komplementär ist und mit der Helmformgebung in diesem Bereich korrespondiert, so dass die in die Halterungsvorrichtung eingesetzte Rücklichteinrichtung im wesentlichen eine Einheit mit dem Helm derart bildet, dass die Rücklichteinrichtung in die Helmrückseite integriert ist, d. h. dass die Rücklichteinrichtung und die Rückseite des Helms im Bereich der Rücklichteinrichtung eine miteinander korrespondierende, einheitliche, integrierte Formgebung und Linienführung aufweisen. Dazu schließt die Rücklichteinrichtung mindestens teilweise bündig oder formschlüssig passend mit der rückwärtigen Außenseite des Helms ab, wenn die Rücklichteinrichtung in die Halterungsvorrichtung eingesetzt ist.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen korrespondierenden, komplementären Verbindung und Unterbringung des Rücklichts an oder in dem Helm wirkt das Rücklicht als integrierter Bestandteil des Helms und nicht als Fremdkörper, der mehr oder weniger wahllos außen auf den Helm aufgesetzt ist. Die erfindungsgemäße integrierte und einheitliche Linienführung und Formgebung von Helm und Rücklicht vermittelt somit den Eindruck, dass der Helm um das Rücklicht herum bzw. zu diesem passend entwickelt worden ist, d. h. dass der Helm ausgehend von der Form des Rücklichts in diesem Bereich an das Rücklicht angepaßt worden ist. Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäße Lösung somit ein unter optischen, ästhetischen Gesichtspunkten attraktives Design des Helms.
  • Die integrierte Unterbringung der Rücklichteinrichtung an dem Helm hat des weiteren den Vorteil, dass das Rücklicht „aufgeräumt” ist und nicht störend von dem Helm absteht oder über seinen äußeren Umfang hinaus vorragt. Damit wird unter anderem verhindert, dass der Benutzer des Helms außen an dem Rücklicht hängen bleiben kann, wodurch eine Beschädigung des Rücklichts vermieden wird. Aufgrund der integrierten Unterbringung des Rücklichts in dem Helm wird eine Beschädigung des Rücklichts außerdem auch dann verhindert, wenn der Helm herunterfällt oder mit anderen Gegenständen zusammenstößt. Diese Gesichtspunkte sind insbesondere relevant bei einem Einsatz des Helms für Sportzwecke, wie beispielsweise Radfahren, oder bei einer nicht ausreichend sorgfältigen Benutzung des Schutzhelms durch seinen Träger.
  • Da die Rücklichteinrichtung mittels der Halterungsvorrichtung lösbar an dem Schutzhelm angebracht ist, kann sie des weiteren bei Bedarf leicht von dem Helm abgenommen werden, beispielsweise wenn sie nicht benötigt wird und der Helm ohne Rücklicht verwendet werden soll oder wenn beispielsweise die in das Gehäuse der Rücklichteinrichtung integrierte Batterie ausgetauscht werden soll. Die Anordnung der Rücklichteinrichtung an der rückwärtigen Außenseite des Helms vermeidet außerdem eine Anbringung des Rücklichts im Bereich von oder an einem Größenverstellsystem des Helms, wodurch diese verschiedenen Funktionen des Helms voneinander getrennt sind und sich nicht gegenseitig stören.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung weist die Halterungsvorrichtung Befestigungsmittel auf, die mit korrespondierenden Befestigungsmitteln an der Rücklichteinrichtung zusammenwirken. Dabei kann die Halterungsvorrichtung bzw. die Rücklichteinrichtung mindestens einen Vorsprung aufweisen, der in mindestens eine korrespondierende Vertiefung oder Ausnehmung in der Rücklichteinrichtung bzw. der Halterungsvorrichtung eingreift.
  • Diese Vertiefung oder Ausnehmung kann dabei eine geformte Nut sein, beispielsweise eine im wesentlichen T-förmige Nut, wobei der Vorsprung dann ein zu der geformten Nut passendes Profil aufweist, beispielsweise ein im wesentlichen T-förmiges Profil. Selbstverständlich sind auch andere geeignete Formen für die Vertiefung oder Ausnehmung und den damit zusammenwirkenden Vorsprung denkbar.
  • Alternativ können die Befestigungsmittel an der Halterungsvorrichtung und an der Rücklichteinrichtung Klettverschlußmittel oder Magnetmittel oder ineinander eingreifende Rastmittel, insbesondere Stift-Loch-Verbindungsmittel, aufweisen. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Halterungsvorrichtung von der Vertiefung an der rückwärtigen Außenseite des Helms gebildet sein, wobei die Vertiefung an dem Helm seitliche Vorsprünge oder Vertiefungen aufweist, in die an der Rücklichteinrichtung ausgebildete seitliche Vorsprünge oder Vertiefungen derart eingreifen, dass der Helm an seiner rückwärtigen Außenseite im Bereich der Vertiefung die Rücklichteinrichtung teilweise übergreift.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Rücklichteinrichtung ein Gehäuse auf, an oder in dem eines oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden, angeordnet sind. In dem Gehäuse sind vorzugsweise eine Steuerelektronik und mindestens eine Batterie untergebracht, wobei auch ein Schalter zum Ein- und Ausschalten der Leuchtmittel vorgesehen ist. Die Rücklichteinrichtung bildet auf diese Weise eine integrierte, selbständig und unabhängig von anderen Komponenten arbeitende Funktionseinheit.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist das Gehäuse der Rücklichteinrichtung insbesondere an seiner Oberseite eine Form derart auf, dass es in diesem Bereich formschlüssig und bündig mit der rückwärtigen Oberseite des Helms abschließt, wenn die Rücklichteinrichtung in die Halterungsvorrichtung eingesetzt ist. Hierdurch ergibt sich insbesondere die oben beschriebene einheitliche, integrierte Linienführung und Formgebung, d. h. die Einheit von Helm und Rücklicht.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schutzhelms mit integrierter Rücklichteinrichtung.
  • 2 zeigt den Schutzhelm aus 1 in einer Draufsicht von oben.
  • 3 zeigt den Schutzhelm aus 1 in einer Ansicht von hinten.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Schutzhelm mit abgenommener Rücklichteinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten.
  • 5 zeigt einen Teil des Schutzhelms mit abgenommener Rücklichteinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten.
  • 6 zeigt einen Teil des Schutzhelms mit abgenommener Rücklichteinrichtung in einer Ansicht von oben.
  • 7 zeigt einen Teil des Schutzhelms mit eingesetzter Rücklichteinrichtung in einer Ansicht von schräg hinten oben.
  • 8 zeigt verschiedene Ansichten der Rücklichteinrichtung.
  • Die 1 bis 7 zeigen einen Schutzhelm 10 für Sportzwecke, insbesondere einen Fahrradhelm. Der Helm weist eine an seiner Rückseite angeordnete, von dem Helm lösbare Rücklichteinrichtung 20 auf. Der Helm 10 weist des weiteren an seiner rückwärtigen Außenseite eine Halterungsvorrichtung 30 zum Aufnehmen und lösbaren Festhalten der Rücklichteinrichtung 20 auf. Wie insbesondere die 1 bis 3 und 7 zeigen, hat die Rücklichteinrichtung 20 eine äußere Form, die zu der Form der Rückseite des Helms 10 derart komplementär ist, dass die in die Halterungsvorrichtung 30 eingesetzte Rücklichteinrichtung 20 im wesentlichen eine Einheit mit dem Helm 10 bildet.
  • Wie die 1 bis 3 und 7 des weiteren zeigen, schließt die Rücklichteinrichtung 20 teilweise bündig und formschlüssig passend mit der sie umgebenden rückwärtigen Außenseite des Helms 10 ab, wenn die Rücklichteinrichtung 20 in die Halterungsvorrichtung 30 eingesetzt ist. Wie aus den 1 bis 3 und 7 erkennbar ist, ist das Rücklicht 20 somit ein integrierter Bestandteil des Schutzhelms 10, wobei das Rücklicht eine Einheit mit dem Helm an dessen Rückseite bildet. Das Rücklicht 20 hat dafür eine einheitliche, integrale Linienführung und Formgebung mit dem Helm in diesem Bereich, d. h. die Linienführung und Formgebung der Helmaußenseite setzt sich in der Form des Rücklichts fort.
  • Die 4 bis 6 zeigen insbesondere die Halterungsvorrichtung 30 an der Rückseite des Helms 10 sowie deren komplementäres Zusammenwirken mit der Rücklichteinrichtung 20. Letztere ist in 8 im Detail in verschiedenen Ansichten dargestellt. Insbesondere weist der Helm 10 an seiner rückwärtigen Außenseite eine leicht zurückgesetzte oder vertiefte Form oder Kontur 40 auf, in deren Bereich die Rücklichteinrichtung 20 angebracht wird. Insbesondere wird die Rücklichteinrichtung 20 formschlüssig passend in diese Vertiefung 40 eingesetzt.
  • Die Rücklichteinrichtung 20 besteht insbesondere aus einem Gehäuse 22, an oder in dem eines oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden, nach hinten und/oder zur Seite weisend angeordnet sind. 8 zeigt eine Ausführungsform des Gehäuses 22, bei der das Gehäuse, in der Längsrichtung des Helms 10 gesehen, eine mehreckige, im wesentlichen trapezförmige, nach unten zulaufende bzw. sich verjüngende Form hat. In 8 zeigt die Teilansicht (a) das Gehäuse 22 in Längsrichtung des Helms 10 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung gesehen, d. h. die Rückseite des Gehäuses; Teilansicht (b) ist eine Ansicht dieses Gehäuses von unten; Teilansicht (c) ist eine Ansicht dieses Gehäuses von oben; die Teilansichten (d) und (e) sind Ansichten von den beiden Seiten; und Teilansicht (f) ist eine wiederum im wesentlichen die Rückseite des Gehäuses 22 zeigende perspektivische Ansicht des Gehäuses von schräg unten.
  • Für die Zwecke der Erfindung sind anstelle der in den Zeichnungen gezeigten mehreckigen, im wesentlichen trapezförmigen Form selbstverständlich auch andere Formen für das Gehäuse 22 der Rücklichteinrichtung 20 denkbar, beispielsweise eine im wesentlichen runde oder eine im wesentlichen rechteckige oder eine im wesentlichen dreieckige Form (nicht dargestellt).
  • Wie die 1 bis 7 zeigen, wird das Gehäuse 22 der Rücklichteinrichtung 20 formschlüssig passend in die Vertiefung 40 an der Helmrückseite eingesetzt, so dass es weitestgehend bündig mit dem das Gehäuse umgebenden Bereich der rückwärtigen Außenseite des Helms 10 abschließt. Insbesondere weist das Gehäuse 22 an seiner Oberseite 24 eine Form derart auf, dass es formschlüssig und bündig mit der rückwärtigen Oberseite 12 des Helms in diesem Bereich abschließt, wenn die Rücklichteinrichtung 20 in die Vertiefung 40 eingesetzt ist. Dieser Zustand ist insbesondere in den 1 bis 3 und 7 gut zu erkennen. Das Rücklicht 20 hat somit vor allem in diesem Bereich eine einheitliche Linienführung oder Formgebung mit der Rückseite des Helms 10. Dadurch wirkt das Rücklicht 20 als integraler Bestandteil des Helms 10.
  • Damit das Rücklicht 20 in der oben beschriebenen Art und Weise an der Helmrückseite angebracht werden kann, weist die Halterungsvorrichtung 30 Befestigungsmittel auf, die mit korrespondierenden Befestigungsmitteln an der Rücklichteinrichtung 20 zusammenwirken. Wie in den 4 bis 6 dargestellt ist, weist die Halterungsvorrichtung 30 dazu einen Vorsprung 32 in der Form eines T-förmigen Profils auf. Dazu korrespondierend weist die Rücklichteinrichtung 20 eine Vertiefung oder Ausnehmung 26 in der Form einer T-förmigen Nut auf. Diese T-förmige Nut 26 ist in der vorliegenden Ausführungsform an der Rückseite der Rücklichteinrichtung 20 vorgesehen, wie insbesondere in den 5, 6 und 8 (a), (b) und (f) erkennbar ist. Zur Befestigung des Rücklichts 20 an dem Helm 10 wird das Rücklicht 20 in die Halterungsvorrichtung 30 bzw. Vertiefung 40 eingesetzt, insbesondere von oben eingeschoben, wobei das T-förmige Profil 32 der Halterungsvorrichtung 30 in die T-förmige Nut 26 der Rücklichteinrichtung 20 eingeschoben wird.
  • Es versteht sich, dass der Vorsprung 32 der Halterungsvorrichtung 30 und die Vertiefung oder Aufnahme 26 der Rücklichteinrichtung 20 anstelle der T-Form auch andere geeignete Formen haben können. Beispielsweise können das Profil 32 bzw. die Nut 26 V- oder Y-förmig ausgebildet sein. Anstelle der dargestellten Profil-Nut-Befestigung können die Befestigungsmittel an der Halterungsvorrichtung 30 und an der Rücklichteinrichtung 20 auch andere geeignete Funktionsweisen und Formen haben, beispielsweise die Form eines Klettverschlusses, die Form von sich anziehenden Magneten, oder die Form ineinander eingreifender Rastmittel, beispielsweise Stift-Loch-Verbindungsmittel.
  • In einer alternativen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform kann die Halterungsvorrichtung 30 unmittelbar von der Vertiefung 40 an der Helmrückseite gebildet sein. Dazu kann die heimrückseitige Vertiefung 40 seitliche Vorsprünge oder Vertiefungen aufweisen, in die korrespondierende seitliche Vorsprünge oder Vertiefungen eingreifen, die an der Rücklichteinrichtung 20 ausgebildet sind. Das Rücklicht 20 und die Vertiefung 40 bzw. die Halterungsvorrichtung 30 können dabei so ausgebildet sein, dass das Rücklicht 20 von oben in die nach oben offene Vertiefung 40 eingeschoben wird. Die seitlichen Ränder der Vertiefung 40 greifen dann in die seitlichen Ränder des Rücklichts 20 derart ein, dass der Korpus des Helms 10 an seiner Rückseite in diesem Bereich die Rücklichteinrichtung 20 teilweise übergreift. Mit dieser Ausführungsform ergibt sich ebenfalls das Bild eines komplementär in den Helm integrierten Rücklichts, d. h. der Einheit von Helm und Rücklicht.
  • Während die Zeichnungen ein einziges an der Rückseite des Helms angeordnetes Rücklicht zeigen, ist es alternativ denkbar, dass in entsprechender Weise mehrere Rücklichter an dem Helm angebracht sind, wobei dann eine entsprechende Anzahl von korrespondierenden Halterungsvorrichtungen zum Aufnehmen und lösbaren Halten der Rücklichter an dem Helm vorgesehen ist.
  • Die Rücklichteinrichtung 20 ist vorzugsweise als integrierte, unabhängig von anderen Komponenten arbeitende Funktionseinheit ausgebildet, wobei in ihrem Gehäuse 22 neben den Leuchtmitteln (Leuchtdioden) insbesondere eine Steuerelektronik und mindestens eine Batterie untergebracht sind, und wobei an der Außenseite des Gehäuses 22 ein mit den Leuchtmitteln, der Steuerelektronik und der Batterie verbundener Schalter 28 zum Ein- und Ausschalten der Leuchtmittel angeordnet ist.

Claims (15)

  1. Schutzhelm, insbesondere für Sportzwecke, insbesondere Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reithelm oder Motorradhelm, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – eine an der Rückseite des Helms (10) angeordnete, von dem Helm (10) lösbare Rücklichteinrichtung (20); und – eine Halterungsvorrichtung (30) an der rückwärtigen Außenseite des Helms (10) zum Aufnehmen und lösbaren Festhalten der Rücklichteinrichtung (20); – wobei die Rücklichteinrichtung (20) eine äußere Form aufweist, die zu der Form der Rückseite des Helms (10) derart komplementär ist, dass die in die Halterungsvorrichtung (30) eingesetzte Rücklichteinrichtung (20) im wesentlichen eine Einheit mit dem Helm (10) bildet.
  2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklichteinrichtung (20) mindestens teilweise bündig mit der rückwärtigen Außenseite des Helms (10) abschließt, wenn die Rücklichteinrichtung (20) in die Halterungsvorrichtung (30) eingesetzt ist.
  3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm (10) an seiner rückwärtigen Außenseite eine Vertiefung (40) aufweist, in die die Rücklichteinrichtung (20) im wesentlichen formschlüssig passend einsetzbar ist.
  4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (30) Befestigungsmittel (32) aufweist, die mit korrespondierenden Befestigungsmitteln (26) an der Rücklichteinrichtung (20) zusammenwirken.
  5. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (30) mindestens einen Vorsprung (32) aufweist, der in mindestens eine korrespondierende Vertiefung (26) in der Rücklichteinrichtung (20) eingreift.
  6. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklichteinrichtung (20) mindestens einen Vorsprung aufweist, der in mindestens eine korrespondierende Vertiefung in der Halterungsvorrichtung (30) eingreift.
  7. Schutzhelm nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung eine geformte Nut (26) ist und dass der Vorsprung ein zu der geformten Nut (26) passendes Profil (32) aufweist.
  8. Schutzhelm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung eine im wesentlichen T-förmige Nut (26) ist und dass der Vorsprung ein im wesentlichen T-förmiges Profil (32) aufweist.
  9. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel an der Halterungsvorrichtung (30) und an der Rücklichteinrichtung (20) Klettverschlussmittel oder Magnetmittel oder ineinander eingreifende Rastmittel, insbesondere Stift-Loch-Verbindungsmittel, aufweisen.
  10. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (30) von der Vertiefung (40) an der rückwärtigen Außenseite des Helms (10) gebildet ist, wobei die Vertiefung (40) an dem Helm (10) seitliche Vorsprünge oder Vertiefungen aufweist, in die an der Rücklichteinrichtung (20) ausgebildete seitliche Vorsprünge oder Vertiefungen derart eingreifen, dass der Helm (10) an seiner rückwärtigen Außenseite im Bereich der Vertiefung (40) die Rücklichteinrichtung (20) teilweise übergreift.
  11. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklichteinrichtung (20) ein Gehäuse (22) aufweist, an dem eines oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden, nach hinten und/oder zur Seite weisend angeordnet sind.
  12. Schutzhelm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklichteinrichtung (20) eine integrierte Funktionseinheit ist, wobei in dem Gehäuse (22) der Rücklichteinrichtung (20) eine Steuerelektronik und mindestens eine Batterie untergebracht sind, und wobei an der Außenseite des Gehäuses (22) ein mit den Leuchtmitteln, der Steuerelektronik und der Batterie verbundener Schalter (28) zum Ein- und Ausschalten der Leuchtmittel angeordnet ist.
  13. Schutzhelm nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) der Rücklichteinrichtung (20), in der Längsrichtung des Helms (10) gesehen, eine mehreckige, im wesentlichen trapezförmige, insbesondere nach unten zulaufende Form, oder eine im wesentlichen runde oder eine im wesentlichen rechteckige oder eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist.
  14. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) der Rücklichteinrichtung (20) insbesondere an seiner Oberseite (24) eine Form derart aufweist, dass es formschlüssig und bündig mit der rückwärtigen Oberseite (12) des Helms (10) abschließt, wenn die Rücklichteinrichtung (20) in die Halterungsvorrichtung (30) eingesetzt ist.
  15. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Rücklichteinrichtungen (20) und mehrere entsprechende Halterungsvorrichtungen (30) zum Aufnehmen und lösbaren Festhalten der Rücklichteinrichtungen (20) aufweist.
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