CH621249A5 - Comb - Google Patents

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CH621249A5
CH621249A5 CH1074677A CH1074677A CH621249A5 CH 621249 A5 CH621249 A5 CH 621249A5 CH 1074677 A CH1074677 A CH 1074677A CH 1074677 A CH1074677 A CH 1074677A CH 621249 A5 CH621249 A5 CH 621249A5
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CH
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comb
teeth
housing
group
tooth
Prior art date
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CH1074677A
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English (en)
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Lin Chung-Sing
Original Assignee
Chung Sing Lin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

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PATENTANSPRÜCHE
1. Kamm, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Kammrücken (6a) an einem Ende ein als Handgriff dienendes Kammgehäuse (6c) verbunden ist, dass im Kammgehäuse mehrere Zahngruppen (1) angeordnet sind, von denen jede mindestens einen durchgehenden, schraubenlinienartig zu mehreren wendeiförmigen Zahnelementen (12) gewickelten Draht sowie eine die Zahnelemente in einem zusammengedrückten Zustand bedeckende, entfernbare Kappe (3) umfasst, und dass jede Zahngruppe mittels einer Vorschubeinrichtung (74) im Kammgehäuse auf den ausserhalb desselben befindlichen Teil des Kammrückens bewegbar ist, wo sie nach Entfernen der Kappe einen ausgedehnten Zustand mit gegenseitigem Abstand zwischen den Zahnelementen einnimmt.
2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes wendeiförmige Zahnelement (12) ein als Halterung dienendes Oberteil (12a) sowie ein schmaleres und längliches, zum Kämmen dienendes Unterteil (12b) umfasst, wobei die Kappe (3) die schmalen Unterteile aller Zahnelemente der Zahngruppe umschliesst und zusammengedrückt hält.
3. Kamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht jeder Zahngruppe (1) einen hinteren, zum Festhalten dienenden Endabschnitt (14) aufweist, dass der Kammrük-ken einen Haltestab (6b) und ein den Haltestab umgebendes Stabgehäuse (6a) umfasst, dass ein Spalt zwischen der Innenseite des Stabgehäuses und der Aussenseite des Haltestabes einen Kanal für das Oberteil (12a) der Zahngruppen (1) bildet, längs welchem diese nach vorne und hinten bewegbar sind, wobei der Innenraum des Kammgehäuses (6c) mit dem Kanal in Verbindung steht, dass in dem hohl ausgebildeten • Haltestab ein Schraubenkörper (74) drehbar aufgenommen ist und eine Seite des Haltestabes mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz (67) versehen ist, der in Richtung seiner Tiefe bis in den Hohlraum des Haltestabes reicht, und dass der hintere Endabschnitt des Drahtes jeder Zahngruppe durch den Schlitz in den Hohlraum des Haltestabes hineinreicht und mit dem Schraubenkörper in Eingriff steht, derart, dass das Oberteil der Zahngruppe unter Führung ihres Endabschnittes in dem Schlitz durch Drehung des Schraubenkörpers längs des Kanals aus dem Kammgehäuse heraus und in dieses hineinbewegbar ist, wobei die Zahngruppe bei Einnahme ihres gestreckten Zustandes in dem Kanal an ihrem Oberteil in dem Spalt durch den Haltestab und das Stabgehäuse gehalten wird.
Bisherige Kämme, seien sie von üblicher oder auch schon verbesserter Ausbildung, umfassen im allgemeinen drei Hauptteile, nämlich mehrere Kammzähne, einen Kammrücken, der die Kammzähne trägt, und einen mit dem Kammrücken verbundenen Handgriff zur Handhabung. Die Kammzähne sind im allgemeinen einstückig mit dem Kammrücken ausgebildet oder an diesem dauerhaft befestigt. Eine solche Konstruktion hat gewisse Nachteile. Beispielsweise ist es anerkannt, dass die Kammzähne während der Herstellung zum Abbrechen neigen. Ein Kamm mit abgebrochenen Kammzähnen kann jedoch nicht verkauft werden und muss deshalb vernichtet werden. Dies erhöht die Herstellungskosten. Ausserdem verschmutzen die Kammzähne bei einer derartigen Konstruktion sehr leicht. Einmal verschmutzte Kammzähne können nur mit Schwierigkeiten gereinigt werden, z. B. durch Abbürsten der Verunreinigungen, insbesondere der Mischung aus Schuppen, Haarfett und Schmutz, die sich in den Zwischenräumen zwischen den Kammzähnen festsetzt. Ausserdem hat jeder Kammzahn der üblichen Konstruktion im allgemeinen eine rauhe Oberfläche mit scharfen Kanten und einer scharfen Spitze, wodurch Haare und Kopfhaut des Benutzers beim Kämmen leicht Schaden leiden.
Bekanntlich sind schon verschiedene Abänderungen und Verbesserungen von Kämmen vorgeschlagen worden, so z. B. eine Hülle zur geschützten Unterbringung des Kammes, oder ein Gerät, das sowohl als Kammetui als auch als Reiniger für den Kamm verwendet werden kann. Jedoch bringt der Reiniger selber im allgemeinen ein neues Reinigungsproblem mit sich, da sich die Verunreinigungen von den Kammzähnen am Reiniger festsetzen und von dort zu den Kammzähnen zurückkommen, wenn sie nicht vorher vollständig vom Reiniger entfernt werden. Wenn man also die ästhetische Erscheinung und den hygienischen Zustand eines Kammes berücksichtigt, sind die vorgenannten Probleme noch nich gelöst.
Entsprechend liegt der Erfindung als Aufgabe die Schaffung eines Kammes zugrunde, der in einer für den Benutzer einfachen Weise in einem hygienischen und ansprechenden Zustand gehalten werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss mit einem Kamm gelöst, der im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert ist.
Dieser Kamm beruht also auf der Grundidee, mindestens eine Zahngruppe vorzusehen, die am Kammrücken lösbar angebracht ist und nach ihrer Verschmutzung durch eine neue Zahngruppe ersetzt werden kann. Mehrere solche Zahngruppen sind als Vorrat in einem zusammengedrückten Zustand und vorzugsweise in einer gegenseitigen Ausrichtung im Inneren des als Handgriff dienenden Kammgehäuses untergebracht, wobei jede Zahngruppe gesondert von einer Kappe umschlossen ist. Die Kappen der Bausteine halten diese nicht nur jeweils im zusammengedrückten Zustand, sondern trennen die Zahngruppen auch voneinander zur Verhütung eines gegenseitigen Verrutschens und Verwirrens und schützen die Kammzähne vor einer Schmutzansammlung bei geöffnetem Kammgehäuse sowie vor einem unbeabsichtigten Bruch des Kammgehäuses. Die Vorschubeinrichtung erleichtert die Positionierung einer neuen Zahngruppe am länglichen Kammrük-ken nach Entfernung der verschmutzten Zahngruppe. Hierbei wird die Kappe der betreffenden Zahngruppe nach dem Austreten aus dem Kammgehäuse entfernt, woraufhin die Zahngruppe ihren ausgedehnten oder langgestreckten Benutzungszustand einnehmen kann.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform des neuen Kammes umfasst jedes wendel- bzw. windungsförmige Zahnelement einer Zahngruppe ein als Halterung dienendes Oberteil sowie ein schmaleres, längliches, zum Kämmen dienendes Unterteil, wobei die Kappe die schmalen Unterteile aller Zahnelemente der Zahngruppe umschliesst und zusammengedrückt hält.
Insgesamt hat der erfindungsgemässe Kamm den wesentlichen Vorteil, dass er stets in hygienischem Zustand gehalten werden kann, indem eine verschmutzte Zahngruppe mittels der Vorschubeinrichtung durch eine neue Zahngruppe ersetzt wird. Durch manuelle Betätigung der Abgabeeinrichtung kann dies in einfacher und bequemer Weise geschehen. Der Kamm hat den weiteren Vorteil, dass die einzelnen Zahngruppen jeweils aus einem einzigen, durchgehenden Draht mit runder, glatter Oberfläche gebildet sein können, so dass die Kammzähne für den Benutzer angenehm sind. Das schmale, längliche Unterteil jeder im Kammgehäuse befindlichen Zahngruppe ist von der entfernbaren Kappe umschlossen, wodurch die zusammengedrückten Zahngruppen voneinander getrennt sind. Dies verhütet ein gegenseitiges Verschieben und Verwirren und schützt die Kammzähne vor Schmutz, der bei geöffnetem Kammgehäuse eventuell eindringt, sowie ferner vor einem unbeabsichtigten Bruch des Kammgehäuses. Da die Kappe ohne weiteres in ihrer Grösse für einen strammen Sitz auf dem Unterteil der Zahngruppe bemessen sein kann, hat jede mit der Kappe versehene Zahngruppe insgesamt eine feste Struktur,
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wodurch wirksam verhütet ist, dass die Zahngruppen aneinander hängen bleiben, wenn sie in grösseren Mengen z. B. in einem Kaufhaus oder beim Transport zusammen liegen. Dies' kommt der Vertriebsorganisation und -Sicherheit zugute. Ausserdem lassen sich die Zahngruppen aufgrund ihrer einfachen und soliden, in den Abmessungen kleinen Konstruktion mit einfachen Mitteln produzieren, was eine wirtschaftliche Herstellung als Massenprodukt erleichtert. Hierzu gehört schliesslich auch, dass sich die Zahngruppen ohne weiteres mit Kämmen unterschiedlicher modischer Gestaltung kombinieren lassen, woraus sich ein grosser Bedarf für die Zukunft herleiten lässt.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Zahngruppe im ausgedehnten Zustand, bei dem besonders gestaltete Wendel voneinander beabstandet sind und als Kammzähne dienen können,
Fig. 2a-2c isometrische und seitliche Ansichten der Zahngruppe nach Fig. 1 mit einer aufgesetzten Kappe, die die Zahngruppe in einem zusammengedrückten Zustand hält, bei dem die Wendeln dicht gepackt sind,
Fig. 3 eine isometrische Explosions-Ansicht eines Kammes nach der Erfindung,
Fig. 4 eine isometrische, teilweise geschnittene Ansicht des Kammes nach Fig. 3 in einem Zustand, bei dem mehrere Zahngruppen in eine Vorschubeinrichtung aufgenommen sind und sich eine der Zahngruppen in einer Stellung neben dem Handgriff des'Kammes befindet,
Fig. 5 eine Fig. 4 gleichende Ansicht des Kammes in einem Zustand, bei dem eine der Zahngruppen nach Entfernung ihrer Kappe ausgedehnt bzw. gestreckt und mit ihren längs des Kammrückens beabstandeten Kammzähnen zur Benutzung fixiert ist,
Fig. 6 eine weggebrochene, eine isometrische und eine seitliche Ansicht des Klemmgliedes einer Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriegelung der Zahngruppe am Kammrücken.
Fig. 1 zeigt eine neuartige Kammzahngruppe 1 im gestreckten Zustand. Die Zahngruppe umfasst einen einzigen durchgehenden Draht, der, ausgehend vom vorderen Ende 11, schraubenlinienartig zu einer Serie von Wendeln oder Windungen gewickelt ist, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Jede Wendel umfasst ein schmaler werdendes, längliches Unterteil 12b mit einer glatten und abgerundeten Spitze 13b sowie ein Oberteil mit zwei gegenüberliegenden Seitenabschnitten 12a von gerader Gestalt und mit einer Oberseite 13a von gerader oder gebogener Gestalt. Das Oberteil dient als Halterung zur Anbringung an einem länglichen Element. Ein Teilstück geeigneter Länge am hinteren Ende 14 des Drahtes ist in der Mitte der Oberseite 13a in die durch die Wendel definierte Ebene abgebogen, um als ein Kontakt zu dienen, dessen Funktion später noch erläutert wird.
Normalerweise wird die Zahngruppe gemäss Fig. 1 elastisch nachgiebig in einem eingezogenen Zustand gehalten, bei dem die Wendeln mittels einer Kappe 3 zusammengedrückt sind, wie es in den Fig. 2a-2c gezeigt ist. Die Kappe ist vorzugsweise aus einem PVC-Material hergestellt. Ihre Grösse ist so bemessen, dass sie genau auf das schmale, längliche Unterteil der eingezogenen Zahngruppe unter Überwindung der Federkraft passt, die von den federartigen Wendeln ausgeht. Bei dieser Anordnung kann die mit der Kappe versehene Zahngruppe 4 nach Entfernen der Kappe 3 von sich aus ihren gestreckten Zustand einnehmen.
Vorzugsweise wird ein hartgezogener Stahldraht mit einem Druchmesser zwischen 0,3 und 0,35 mm und einer Zugfestigkeit von mehr als 260 kp mm""2 oder ein Klavierdraht mit einem Druchmesser zwischen 0,29 und 0,35 mm und einer Zugfestigkeit von mehr als 270 kp mm"2 für die erläuterte Zahngruppe verwendet. Wenn in typischer Weise die Oberseite 13a eine Länge von 5,5 mm, die gegenüberliegenden Seiten 12a eine Länge von 5 mm und das Unterteil eine Länge von 14 mm haben, lässt sich bei 20 Wendeln einer Zahngruppe, die einen gegenseitigen, gleichmässigen Abstand von 3 mm haben, eine gute Kämmwirkung erzielen. Ausserdem wurde der hartgezogene Stahldraht oder der Klavierdraht zur Erhöhung der Härte einer Patentierbehandlung und zur Erhöhung der Federkraft einer Brünierbehandlung unterworfen, so dass die Zahngruppe nach Entfernung der Kappe 3 ihre ursprüngliche gestreckte Gestalt annehmen kann und der Draht durch die Brünierbehandlung mit einer Oxydschicht zur Verhinderung von Rostbildung überzogen ist.
Fig. 3 zeigt die bevorzugte Ausführungsform eines Kammes. Wie dargestellt, umfasst der Kamm mehrere zusammengedrückte Zahngruppen aus der eigentlichen Zahngruppe 1 und der Kappe 3, ferner einen Kammrücken, der einen in einem Stabgehäuse 6a untergebrachten hohlen Haltestab 6b umfasst, weiter ein mit dem Stabgehäuse 6a verbundenes Kammgehäuse 6c und eine Vorschubeinrichtung mit einem Schraubenkörper 74, der im Inneren des hohlen Haltestabes 6b und damit innerhalb der vom Stabgehäuse 6a und vom Kammgehäuse 6c definierten Kammer drehbar gelagert ist.
Der Haltestab 6b und das Stabgehäuse 6a sind derart angeordnet, dass zwischen der Innenseite des Stabgehäuses 6a und der Aussenseite des Haltestabes 6b ein Spalt definiert ist, der sich in Längsrichtung des Haltestabes erstreckt. Dabei ist die nach unten weisende Seite des Stabgehäuses 6a offen derart, dass das Oberteil der Zahngruppe 4, das wie erwähnt als Halterung dient, verschieblich auf den Haltestab 6b so aufgesteckt werden kann, dass das Oberteil der Zahngruppe in dem Spalt zwischen der Innenseite des Stabgehäuses und der Aussenseite des Haltestabes aufgenommen ist. Das Unterteil der Zahngruppe steht hierbei, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, nach unten aus dem Stabgehäuse 6a heraus. Ausserdem ist der Spalt in die Kammer des Kammgehäuses 6c weitergeführt, so dass jede mit ihrem Oberteil auf dem Haltestab 6b aufgenommene Zahngruppe 4 längs des Spaltes in das Kammgehäuse hinein oder aus diesem heraus bewegt werden kann.
Der Schraubenkörper 74 hat ein freies Ende 77, während sein anderes Ende einen geraden Abschnitt 79 bildet, der sich in axialer Richtung erstreckt. Der Schraubenkörper 74 ist im Hohlraum des Haltestabes 6b innerhalb des Kammgehäuses 6c angeordnet, wobei sein gerader Abschnitt 79 drehbar am äusseren Ende 66 des Hohlraumes mittels eines Kragens 76 gelagert ist. Ausserhalb des Hohlraumes des Haltestabes 6b ist am äussersten Ende des graden Abschnittes 79 des Schraubenkörpers 74 ein Knopf 78 angebracht, an welchem der Schraubenkörper 74 in beiden Richtungen gedreht werden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist die Oberseite des Haltestabes 6b mit einem Schlitz 67 versehen, welcher sich in ganzer Länge des Haltestabes erstreckt und in Richtung seiner Tiefe nach unten bis in den Hohlraum des Haltestabes reicht. Der hintere bzw. nachlaufende Endabschnitt 14 des Drahtes der Zahngruppe 1 die auf dem Haltestab 6b innerhalb des Kammgehäuses 6c sitzt, reicht durch diesen Schlitz 67 hindurch in den Hohlraum des Haltestabes hinein und kommt dort in Berührung mit dem Schraubenkörper 74, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Hierdurch werden die Endabschnitte aller Zahngruppen innerhalb des Kammgehäuses bei einer Drehung des Schraubenkörpers 74 gleichzeitig bewegt. Da durch die Drehung des Schraubenkörpers 74 der Endabschnitt 14 jeder Zahngruppe entlang dem Schlitz 67 geführt wird, können die Zahngruppen, die innerhalb des Kammgehäuses auf dem Haltestab sitzen, zum freien Ende 77 des Schraubenkörpers hin bewegt werden.
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wo dann die Kappe 3 der betreffenden Zahngruppe entfernt werden kann, so dass diese ihren ursprünglichen, gestreckten Gebrauchszustand einnehmen kann.
Wenn von der ausserhalb des Kammgehäuses befindlichen Zahngruppe 1 die Kappe 3 abgenommen wird, wie es Fig. 4 zeigt, nimmt also die Zahngruppe ihre anfängliche Gestalt an, wobei ihr hinterer Endabschnitt 14 in Eingriff mit dem freien Ende 77 des Schraubenkörpers steht, während sich ihr vorderes Ende an dem vom Kammgehäuse 6c entfernten Ende des Haltestabes befindet. Um das vordere Ende der gestreckten Zahngruppe mit dem Haltestab 6b zu verbinden, ist ein Klemmglied 5 vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, umfass das Klemmglied 5 eine obere Wand 54 und zwei gegenüberliegende Seitenwände 55, die von den gegenüberliegenden Enden der oberen Wand 54 ausgehen. An der Innenseite der oberen Wand ist eine Feder bzw. ein Keil 53 vorgesehen, der sich von einem Ende 53a grösster Breite zum andren Ende 53b kleinster Breite verjüngt. Anderseits ist an der Oberseite des Stabgehäuses 6a, und zwar an dem äusseren, vom Kammgehäuse entfernten Ende, eine längliche Öffnung 63 vorgesehen, die am besten in Fig. 3 erkennbar ist. Ausserdem sind die der Öffnung 63 gegenüberliegenden Seiten des Stabgehäuses mit einem Trapez-Sitz 65 versehen, der von der Aussenseite des Stabgehäuses nach aussen wegsteht. Das äussere Ende 63a der Öffnung 63 ist verjüngt und dient so als Sitz für das äussere Ende 53a des Keiles 53 am Klemmglied 5. Die Kante des inneren Endes der Öffnung 63 hat eine Einkerbung 63b, die als Sitz für das innere Ende 53b des Keiles 53 dient. Das Klemmglied 5 kann aufgrund seiner Gestaltung auf das Stabgehäuse 6a so aufgesetzt werden, dass es sich mit seinen Seitenwänden 55 straff am Trapez-Sitz 65 festklemmt und das innere Ende 53b seines Keiles 53 in der Kerbe 63b am Stabgehäuse 6a aufgenommen ist. Hierdurch werden die gegenüberliegenden Seiten des Stabgehäuses 6a so unter Spannung gesetzt, dass sie das Oberteil der gestreckten Zahngruppe, das sich in dem Spalt befindet, fest an die Aussenseite des Haltestabes 6b andrücken. Die Aussenfläehe 62b an den gegenüberliegenden Seiten des Haltestab-Endes ist vorzugsweise mit parallelen Vertiefungen und Erhebungen versehen, damit der Draht der Zahngruppe in den Vertiefungen bzw. Nuten festgehalten werden kann. Das Klemmglied 5 auf dem Trapez-Sitz
65 kann zum äusseren Ende des Haltestabes in eine Stellung geschoben werden, in welcher das äussere Ende 53 a des Keiles 53 in dem verjüngten äusseren Ende 63a der länglichen Öffnung 63 an der Oberseite des Stabgehäuses 6a aufgenommen 5 ist. Hierdurch wird die Klemmkraft aufgehoben und die ursprüngliche Grösse des Spaltes zwischen dem Haltestab und dem Stabgehäuse wieder hergestellt, was den Durchgang des Oberteiles einer wegzuwerfenden oder wieder mit einer Kappe zu versehenden Zahngruppe ermöglicht.
io Nach obigen Ausführungen dürfte die Wirkungsweise des neuen Kammes an sich Mar sein. Sie wird wie folgt zusammen-gefasst: Zur Anwendung des Kammes wird eine der mit Kappen versehenen Zahngruppen innerhalb des Kammgehäuses 6c durch Drehung des Knopfes 78 nach aussen in eine Stellung 15 bewegt, in der ihr hinterer Endabschnitt 14 am freien Ende 77 des Schraubenkörpers 74 eingehängt ist, vgl. Fig. 4. Das Klemmglied 5 ist vom Trapez-Sitz 65 des Stabgehäuses 6a heruntergeschoben, so dass diese Zahngruppe ihre ursprüngliche Gestalt annimmt, bei der wendelförmige Kammzähne ent-20 lang dem Kammrücken beabstandet sind. Die Zahngruppe nimmt diese Gebrauchsstellung ein, nachdem ihre Kappe 3 entfernt worden ist. Anschliessend wird das Klemmglied 5 zurück auf den Trapez-Sitz 65 geschoben und dadurch die Zahngruppe fixiert (vgl. Fig. 5), wobei das andere Ende der Zahn-25 gruppe durch den Eingriff des hinteren Endabschnittes 14 am freien Ende 77 des Schraubenkörpers festgehalten ist.
Wenn sich der Kamm nicht in Benutzung befindet, werden die Kammzähne nach Freigabe des Klemmgliedes 5 in die eingezogene Stellung zusammengedrückt und wieder mit der 30 Kappe 3 umschlossen, vgl. Fig. 4. Gewünschtenfalls kann die mit der Kappe versehene Zahngruppe durch Drehung des Knopfes 78 in der umgedrehten Richtung in das Kammgehäuse zurück transportiert werden. Wenn die Kammzähne verschmutzt oder abgenutzt sind und deshalb forgeworfen werden 35 sollen, wird die betreffende Zahngruppe durch Drehung am Knopf 78 nach vorne bewegt und schliesslich vom freien Ende 77 des Schraubenkörpers 74 gelöst, so dass sie entfernt werden kann. Hierbei wird eine neue Zahngruppe automatisch aus dem Inneren des Kammgehäuses 6c in die Stellung nachgelie-40 fert, in der ihre Endabschnitt 14 am freien Ende 77 des Schraubenkörpers zur weiteren Verwendung eingehängt ist.
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2 Blatt Zeichnungen
CH1074677A 1976-09-06 1977-09-02 Comb CH621249A5 (en)

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