CH620877A5 - - Google Patents

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CH620877A5
CH620877A5 CH485377A CH485377A CH620877A5 CH 620877 A5 CH620877 A5 CH 620877A5 CH 485377 A CH485377 A CH 485377A CH 485377 A CH485377 A CH 485377A CH 620877 A5 CH620877 A5 CH 620877A5
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roller table
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CH485377A
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Heinrich Dr Spodig
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Spodig Heinrich
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/08Adaptations of individual rollers and supports therefor the rollers being magnetic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen magnetischen Rollgang zum Transportieren von zum mindesten teilweise aus ferromagnetischem Material bestehenden Gegenständen, der aus mindestens zwei ferromagnetischen zylindrischen Rollgangsrollen io besteht, die von einem auserhalb der Rollgangsrollen angeordneten und aus mehreren auf einer Polseite mit ungleichen Magnetpolen miteinander verbundenen Dauermagneten bestehenden Magnetsystem polarisiert werden.
Das Magnetsystem besteht in bekannterweise aus einer lj Eisengrundplatte, auf welcher im Abstand der Rollen die Dauermagnete angeordnet sind. Mit ihren frei aufragenden Polen umschliessen sie mit Abstand einen Teil des Umfangs der Rollgangsrollen, d.h. dass eine direkte Berührung oder eine direkte magnetisch leitende Verbindung zwischen den 20 Magneten und den Rollen nicht besteht. Die magnetischen Kraftlinien müssen demnach den zwischen den Magneten und den Rollgangsrollen befindlichen Luftspalt überspringen.
Dies ist bei jeder Rolle zweimal der Fall, weil ein Magnet, bzw. ein Hilfspol auf beiden Seiten einer Rolle angeordnet 25 ist. Zu diesen Luftspalten kommt dann noch der eigentliche Arbeitsluftspalt, der sich jeweils zwischen den benachbarten Rollen befindet und der schliesslich von dem auf den Rollgangsrollen von einem abzurollenden Gegenstand mehr oder weniger überbrückt wird. Von den Arbeitsluftspalten abge-30 sehen treten an den Luftspalten, wo die Magnete den Rollgangsrollen mit Abstand gegenüberliegen unterschiedliche starke magnetische Streufelder auf, die das magnetische Nutzfeld schwächen und damit die magnetische Haftkraft der Rollgangsrollen herabsetzen. Ein anderer Nachteil ist, dass sich 35 der Spalt zwischen den Magneten und den Rollgangsrollen allmählich durch feinste magnetisierbare Teile, die im Staub enthalten sind oder beim Betrieb des Rollganges in den Spalt gelangen, zusetzen und dann den Umlauf der Rollgangsrollen erschweren, wenn nicht sogar blockieren. Schliesslich muss 40 durch die den magnetischen Kreis unterbrechenden Luftspalten noch in Kauf genommen werden, dass sich das Magnetsystem auf die Dauer entmagnetisiert, was ebenfalls dazu beiträgt, dass die magnetische Leistung des Rollganges auf die Dauer gesehen sich schwächt.
45 Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, die magnetischen Kraftlinien auf den und in dem Arbeitsluftspalt zu konzentrieren, damit die äusseren magnetischen Streufelder möglichst kleingehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem magnetischen 50 Rollgang zum Transportieren von zum mindesten teilweise aus ferromagnetischem Material bestehenden Gegenständen, der aus mindestens zwei ferromagnetischen zylindrischen Rollgangsrollen besteht, die von einem ausserhalb der Rollgangsrollen angeordneten und aus mehreren auf einer Polseite 55 mit ungleichen Magnetpolen miteinander verbundenen Dauermagneten bestehenden Magnetsystem polarisiert werden, erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Rollgangsrollen und ihre Achsen Weicheisenteile mindestens eines Magnetsystems sind, bei dem der die Magnete enthaltende Kreis 60 geschlossen ist, wobei auf mit Abstand voneinanderliegenden Schienen aus ferromagnetischem Material jeweils mindestens zwei Magnete und die gegenüberliegenden Magnete mit gleicher Magnetisierungsrichtung angeordnet sind, die auf ihren freien Polen Polschuhe als Lager für die Magnete mitein-65 ander verbindenden Achsen der Rollgangsrollen aufweisen.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf einen permanentmagnetischen Rollgang, der mehr als zwei, z.B. fünf Rollgangsrollen mit je zwei Magnete für eine Rollgangsrolle aufweist, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht auf einen permanentmagnetischen Rollgang, mit einem Magnetsystem, das zwischen den Magneten Weicheisenkörper aufweist,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf einen permanentmagnetischen Rollgang nach Fig. 1 bei dem jedoch das Magnetsystem durch eine doppelte Anzahl Magnete verstärkt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf den Rollgang nach Fig. 1, teilweise geschnitten, jedoch für den hängenden Transport und mit einer Ein- und Ausschaltung für das magnetische Feld, im eingeschalteten Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Rollgang nach Fig. 4, teilweise geschnitten, jedoch im ausgeschalteten Zustand,
Fig. 6 im Schnitt eine Seitenansicht auf einen Rollgang nach Fig. 1 mit einem endlosen Förderband,
Fig. 7 bis 9 Schnitte durch Rollgangsrollen mit verschieden segmentförmig ausgebildeten Achsen.
Der erfindungsgemässe Rollgang besteht aus den mit Abstand nebeneinanderliegenden Schienen 1, 2 aus ferromagnetischem Material, auf denen jeweils mindestens zwei blockförmige Dauermagnete 3,4 und 5, 6 in Längserstrek-kung der Schienen 1, 2 mit abwechselnder Polfolge aber gegenüberliegend mit gleichen Polen angeordnet sind. Auf den freien Magnetpolen befinden sich Polschuhe 7, 8 und 9, 10. Sie sind gleichzeitig als Lager ausgebildet für die die gegenüberliegenden gleichpoligen Magnete 3, 5 und 4, 6 miteinander verbindenden Achsen 11, 12 der hohlzylindrischen Rollgangsrollen 13, 14 aus ferromagnetischem Material.
Die umlaufenden zylindrischen Rollgangsrollen 13, 14 sind auf Kugellagern 15 gelagert, die im Bereich der Stirnflächen der Rollgangsrollen 13, 14 auf den Achsen 11, 12 aufgezogen sind. Während die Schiene 1 die aufliegenden Pole der Magnete 3, 4 und die Schiene 2 die aufliegenden Magnete 5, 6 magnetisch kurzschliessen, verläuft von den den Schienen 1, 2 abgewandten Polen bzw. deren Polschuhe ein ununterbrochener magnetischer Kreis, und zwar von dem Polschuh 7 über die Achse 11 zum Polschuh 9, von diesem aus über den Magneten 5, die Schiene 2 zum Magneten 6 und von seinem Polschuh 10 wieder über die Achse 12 zum Polschuh 8 des Magneten 4. Dieser absolut geschlossene Kreis hat lediglich im Spalt 16 zwischen den Rollgangsrollen 13, 14 durch die von den Achsen 11,12 gegensätzlich polarisierten Rollgangsrollen 13, 14 ein offenes Magnetfeld. Es liegt ausserhalb des geschlossenen Magnetkreises und ist somit durch besondere Stärke und Entmagnetisierungsfestigkeit gekennzeichnet, weil keine anderweitigen magnetischen Kraftlinienstreuungen vorhanden sind.
Wie dargestellt und beschrieben können sich an die Rollgangsrollen 13, 14 weitere Rollgangsrollen mit einer entsprechenden Anordnung der Magnete 3, 4 und 5, 6 in wechselnder Polfolge auf den Schienen 1, 2 anschliessen, und zwar bis zur jeweils gewünschten Länge des Rollganges.
In Fig. 2 ist für den magnetischen Rollgang ein Magnetsystem dargestellt, bei dem die jeweils zweiten Magnete, (gem. Fig. 1 die Magnete 4, 6) durch Weicheisenkörper 17, 18 ersetzt sind. Diese Weicheisenkörper 17, 18 werden von den Schienen 1, 2, die in diesem Falle Leitschienen für die S-Polarität sind, polarisiert, so dass die Weicheisenkörper 17, 18 die Gegenpole zu den Polschuhen 7, 9 der Magnete 3, 5 bilden und dementsprechend die Achse 12, wie im Beispiel der Fig. 1, gegenpolig zur Achse 11 polarisieren. Wie die Fig. 2 zeigt, können auch bei diesem Rollgang entsprechend seiner Länge die erforderliche Anzahl Magnete 3, 5 ab620877
wechselnd mit Weicheisenkcrper 17, 18 auf jeder Schiene 1, 2 angeordnet werden.
Man kann nun auch umgekehrt verfahren und durch zusätzliche Magnete das Magnetsystem verstärken. In Fig. 3 ist dargestellt, dass die aus den Schienen 1, 2, den Magneten 3, 4 und 5, 6 und den Polschuhen 7, 8 und 9,10 bestehenden Teile des Magnetsystems verstärkt werden können, und zwar dadurch, dass auf die Polschuhe 7, 8 und 9, 10 spiegelbildlich nochmals Magnete 19, 20 und 21, 22 mit Abdeckschienen 23, 24 aufgesetzt werden. Die Polschuhe 7, 8 und 9, 10 werden dann jeweils gleichzeitig von zwei Magneten 3, 19 und 4, 20 sowie die Polschuhe 9,10 von den Magneten 5, 21 und 6, 22 polarisiert, was bedeutet, dass die magnetische Haftzugkraft bei den Rollgangsrollen 13,14 praktisch verdoppelt ist. Auch bei dieser Ausführungsform des Rollganges können, wie gezeichnet, eine beliebige Anzahl Rollgangsrollen mit einer entsprechenden Anzahl Magnete für das Magnetsystem vorgesehen werden.
Es ist selbstverständlich, dass die zusätzliche Anordnung des spiegelbildlichen Magnetsystems auch bei der Ausführungsform der Fig. 2 getroffen werden kann. Die dann zwischen den Schienen 1, 2 und 23, 24 liegenden Weicheisenkörper 17,18 können anstelle aus zwei Stücken auch jeweils aus einem Stück bestehen.
Das Magnetsystem kann weiter auch zum Ein- und Ausschalten ausgebildet werden. Die Fig. 4 zeigt bei einer Aus-führungsform des Magnetsystems nach Fig. 1 zwischen benachbarten Polschuhen 7, 8 und 9, 10 Schaltkörper 25, die aus zwei ferromagnetischen Segmenten 26, 27 und einem die Segmente 26, 27 zu einem Drehkörper miteinander verbindenden unmagnetischen Unterbrechungsglied 29 bestehen. Die Schaltkörper 25 sind sämtlich an Hebeln 30 angelenkt, die ihrerseits drehbeweglich an der Stange 31 befestigt sind. In Fig. 4 befinden sich die Schaltkörper 25 in Einschaltstellung. Dagegen sind sie in Fig. 5 durch die Bewegung der Stange 31 und der Hebel 10 in Pfeilrichtung um 90 Grad gedreht und damit in Ausschaltstellung gebracht. Die Segmente 26, 27 schliessen jeweils die benachbarten Polschuhe 7, 8 und 9, 10 untereinander magnetisch kurz, wodurch der magnetische Kraftfluss zu den Achsen 11,12 und den Rollgangsrollen 13, 14 unterbrochen wird. Die Rollgangsrollen 13, 14 sind dann praktisch unmagnetisch.
Der Rollgang nach den Fig. 4 und 5 ist unabhängig von der Schaltung speziell in einer Ausführungsform wiedergegeben, bei dem das zu transportierende Material hängend befördert wird. Zum Beispiel werden aus einem Blechstapel 36 (Fig. 4) die Bleche 37 einzeln von den Rollgangsrollen 13, 14 angezogen (Fig. 5) und in Umlaufrichtung der Rollgangsrollen 13, 14 zu einem Verarbeitungsgang abtransportiert.
Der aus mehreren Rollgangsrollen nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 2 und 3 bestehende Rollgang kann auch über seine beiderseitigen Endrollen hinaus zusätzlich mit unmagnetischen Umlenkrollen 32, 33 und mit einem endlosen Band 34 aus ferromagnetischem Material versehen werden. Das endlose Band 34 ist ein verhältnismässig dünnes Band, jedenfalls von so geringer Dicke, dass es sich magnetisch sättigt, die Rollgangsrollen 13,14 dabei aber untereinander nicht magnetisch kurzschliesst. Über die Sättigung des Bandes 34 hinaus verbleibt oberhalb des Bandes 34 ein magnetisches Streufeld von einer solchen Haftkraft, das ausreicht, magne-tisierbare Gegenstände anzuziehen und mit dem Band 34 zu transportieren. Das Band 34 wird da verwendet, wo hauptsächlich kleinere Fördergegenstände, die kleiner als der Spalt 16 zwischen den Rollgangsrollen sind, transportiert werden müssen. Bei diesem Rollgang mit endlosem Band 34 kann für das Band noch eine Spannrolle 35 vorgesehen werden.
Die Achsen 11, 12 sind im Inneren der Rollgangsrollen 13, 14, entsprechend der Breite ihrer Transportfläche also zwi-
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sehen ihren Lagerstellen segmentförmig ausgebildet, wobei der segmentförmige Teil 180 Grad oder mehr oder weniger betragen kann. Die Segmente sind dem Spalt 16 zugekehrt. Die Achsen 11, 12 können aber auch als zylindrische Vollkörper 37 ausgebildet werden, die bis auf einem Ringspalt praktisch den zylindrischen Innenraum der Rollgangsrollen 13,14 ausfüllen.
Die als Segmente ausgebildeten Achsen 11,12 können auch gegenüber dem Spalt 16 verstellbar angeordnet werden, d.h. dass dann das Magnetfeld mehr oberhalb oder unterhalb des Spaltes 16 mit seinem Schwerpunkt wirksam ist. Die Verstellung kann von aussen durch Drehen der Achsen 11,12 in ihren Lagern erfolgen.
Bei schnell umlaufenden Rollgangsrollen 13, 14 oder bei 5 Dauerbetrieb kann es vorkommen, dass sich die Rollgangsrollen erwärmen. Es ist dann angebracht bzw. möglich, durch eine Kühlleitung die durch die Rollgangsrollen bzw. durch ihre Achsen 11,12 geführt wird, die Erwärmung in gewünschten Grenzen zu halten.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (11)

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1. Magnetischer Rollgang zum Transportieren von zum mindesten teilweise aus ferromagnetischem Material bestehenden Gegenständen, der aus mindestens zwei ferromagneti-schen zylindrischen Rollgangsrollen besteht, die von einem ausserhalb der Rollgangsrollen angeordneten und aus mehreren auf einer Polseite mit ungleichen Magnetpolen miteinander verbundenen Dauermagneten bestehenden Magnetsystem polarisiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollgangsrollen und ihre Achsen Weicheisenteile mindestens eines Magnetsystems sind, bei dem der die Magnete enthaltende Kreis geschlossen ist, wobei auf mit Abstand vonein-anderliegenden Schienen (1,2) aus ferromagnetischem Material jeweils mindestens zwei Magnete (3,4 und 5,6) und die gegenüberliegenden Magnete (3, 5 und 4, 6) mit gleicher Magnetisierungsrichtung angeordnet sind, die auf ihren freien Polen Polschuhe (7, 8, 9,10) als Lager für die die Magnete
2. Magnetischer Rollgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schienen (1,2) jeweils mehr als zwei Dauermagnete (3, 4 und 5,6) mit Achsen (11, 12) und Rollgangsrollen (13, 14) vorgesehen sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Magnetischer Rollgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schienen (1,2) abwechselnd Magnete (3, 5) und Weicheisenkörper (17, 18) angeordnet sind, wobei die Weicheisenkörper (17, 18) über die Schienen (1, 2) polarisiert werden.
(3,4 und 5, 6) miteinander verbindenden Achsen (11, 12) der Rollgangsrollen (13, 14) aufweisen.
4. Magnetischer Rollgang nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Polschuhen (7, 8, 9, 10) der Magnete (3, 4 und 5, 6) jeweils Magnete (19, 20 und
21, 22) an Abdeckplatten (23, 24) in spiegelbildlicher Magnetisierungsrichtung zu den Magneten (3, 4 und 5, 6) angeordnet sind, so dass die Polschuhe (7, 8 und 9, 10) und die Achsen (11, 12) von doppelten Magnetpolen gleicher Polarität polarisiert werden.
5. Magnetischer Rollgang nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Polschuhen (7, 9) und Weicheisenkörper (17, 18) ein Magnetsystem in spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen ist.
6. Magnetischer Rollgang nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der spiegelbildlichen Anordnung die sich gegenüberliegenden Weicheisenkörper (17,
18) aus einem Stück bestehen.
7. Magnetischer Rollgang nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Magneten (3, 4 und 5, 6) und ihren Polschuhen (7, 8 und 9, 10) bzw. zwischen den Magneten (3, 5) und den Weicheisenkörpern (17, 18) Schaltkörper (25) zum Ausschalten des Nutzmagnetfeldes vorgesehen sind.
8. Magnetischer Rollgang nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkörper (25) in den Polschuhen (7, 8 und 9, 10) bzw. in den Weicheisenkörpern (17, 18) und den Polschuhen (7, 9) gelagert sind und aus zwei untereinander durch ein magnetisch nicht leitendes Verbindungsteil (29) verbundenen Segmenten (26, 27) aus ferromagnetischem Material bestehen.
9. Magnetischer Rollgang nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (29)
durch eine Stange (31), an der sie mit einzelnen gelenkig angebrachten Hebeln (30) angeschlossen sind, durch Drehen in die Ein- und Ausschaltstellung gebracht werden.
10. Magnetischer Rollgang nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollgangsrollen (13, 14) von einem ferromagnetischen, endlosen Band (34) umlaufen werden.
11. Magnetischer Rollgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierungsrichtungen der zwei Magnete (3, 4 und 5, 6) entgegengesetzt sind.
CH485377A 1976-04-24 1977-04-18 CH620877A5 (de)

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CH620877A5 true CH620877A5 (de) 1980-12-31

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DE (1) DE2617939C2 (de)
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