CH619142A5 - Device for improving the air by dispensing a volatile product into the ambient air - Google Patents

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CH619142A5
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CH
Switzerland
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air
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CH917977A
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Eric Desmond Heath
Stuart Charles Arthur Young
Michael James Wade
Brian Robson Smith
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Airwick Ag
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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor
    • A61L9/122Apparatus, e.g. holders, therefor comprising a fan

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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Luftverbesserung durch Abgabe eines flüchtigen Produkts in die Umgebungsluft.
Das amerikanische Patent Nr. 2 614 820 beschreibt eine zur Klimatisierung bestimmte Vorrichtung, die es gestattet, Dämpfe flüchtiger Produkte in der Umgebungsluft zu verteilen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Gebläse, das durch einen mit einem Schalter und einem Uhrwerk oder elektrischen Zeitschalter verbundenden Elektromotor angetrieben wird. Das Gebläse saugt Umgebungsluft an und bläst sie aus der Vorrichtung heraus, nachdem sie zuvor durch einen mit flüchtiger Flüssigkeit getränkten Schwamm geführt wurde. Beim Durchgang durch den Schwamm belädt sich die Luft mit Wirkstoffdämpfen bei demjenigen Partialdruck, der der jeweiligen Flüchtigkeit der die Dämpfe abgebenden Substanz oder Substanzen bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck entspricht. Die Wirksamkeit eines solchen Apparats, d. h. die Menge an Dämpfen flüssiger Produkte, die nach dieser Methode in der Luft verteilt werden können, rechtfertigt jedoch kaum die Kompliziertheit der verwendeten Apparatur.
Das amerikanische Patent Nr. 2 937 419 beschreibt ein tragbares Räuchergerät, das es ermöglicht, die Dämpfe zuvor erhitzter Flüssigkeiten an die Umgebungsluft abzugeben. Der innere Aufbau dieses Räuchergeräts umfasst ebenfalls einen Motor, ein Gebläse, einen Behälter für die flüchtige Flüssigkeit sowie Leitbleche zur Führung des Luftstroms, der durch auf dem Deckel angeordnete Schlitze ins Innere der Vorrichtung angesaugt und nach Umlauf über der flüchtigen Flüssigkeit durch im unteren Teil der Seitenwände angeordnete Öffnungen aus der Vorrichtung wieder ausgestossen wird.
Eine solche Vorrichtung ist aber immer noch relativ kompliziert, da sie mechanisch bewegte Teile und einen Flüssigkeitsbehälter umfasst, die bei ihrer Herstellung eine gewisse Genauigkeit erfordern. Weiterhin ist ihre Masse gross gegenüber der Menge flüchtiger Flüssigkeit, die sie enthält, weil die zur Führung des Luftstroms dienenden Leitbleche einen grossen Anteil ihres Innenvolumens nutzlos machen. Die Erhit5
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zung der Flüssigkeit gestattet zwar eine erhebliche Erhöhung des Partialdrucks des Wirkstoffs über der Oberfläche der Flüssigkeit und somit eine Vergrösserung der Menge der aus der Vorrichtung abgegebenen flüchtigen Produkte. Jedoch darf die erhitzte Flüssigkeit nicht feuergefährlich sein, so dass, falls die Dämpfe zur Luftreinigung in Wohnräumen bestimmt sind, die Flüssigkeit genügend Wasser enthalten muss, um sie nicht feuergefährlich zu machen. Aus diesem Grund besteht im allgemeinen ein grosser Teil der durch eine solche Vorrichtung erzeugten Dämpfe aus Wasserdampf.
Das britische Patent Nr. 1 386 465 beschreibt schliesslich noch ein Abgabegerät für flüchtiges Produkt, welches ein durch einen Motor und ein Uhrwerk- oder elektronisches Zeitschaltersystem intermittierend angetriebenes Gebläse enthält, wobei die luftverbessernden Dämpfe von der Oberfläche eines in den Gelzustand gebrachten Präparates abgegeben werden, das in einem im Innern des Geräts angeordneten Behälter enthalten ist. Aussenluft unter Atmosphärendruck wird von dem Gebläse durch darüber angeordnete Öffnungen angesaugt und durch darunter angeordnete Öffnungen immer noch bei Atmosphärendruck wieder ausgestossen. Abgesehen von seinem wenig eleganten Aussehen bietet ein solches Gerät kaum Vorteile gegenüber den beiden vorerwähnten Geräten, da es keine sehr erhebliche Konzentrationszunahme an Wirkstoffen in den abgegebenen Dämpfen gestattet.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Luftverbesserung durch Abgabe eines flüchtigen Produktes in die Umgebungsluft, umfassend ein Präparat, dessen freie Oberfläche bei Raumtemperatur einen oder mehrere flüchtige Wirkstoffe abgibt, und mechanische, die Abgabegeschwindigkeit des Wirkstoffes aus der Vorrichtung durch in deren Wänden angeordnete Öffnungen erhöhende Mittel, welche ein Gebläse enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die einzigen dem Austritt von Gebläseluft und Wirkstoffdämpfen dienenden untereinander weitgehend gleichen Öffnungen, die das Innere der Vorrichtung mit der äusseren Umgebungsluft verbinden, sämtlich in einer mittleren Abteilung der Vorrichtung angeordnet sind, wo die Stosskräfte des durch ein Gebläse in Bewegung versetzten Gasstroms ein Maximum aufweisen.
Unter flüchtigen Wirkstoffen versteht man natürliche und synthetische bzw. künstliche Stoffe, die bei gewöhnlicher Temperatur, d. h. zwischen 10 und 40° C, genügende Flüchtigkeit besitzen, um sich in bekannter Weise in einem geschlossenen Wohnraum von 10 bis 50 m3 Inhalt zu verteilen. Diese Wirkstoffe sind vorzugsweise Riechstoffe, Desodorantien, Insektizide, Bakterizide oder Gemische solcher Wirkstoffe.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge-mässen Vorrichtung umfassen die mechanischen Mittel einen Elektromotor, der mit einer Stromquelle verbunden ist, die über einen mechanischen Schalter und einen elektronischen Zeitschalter ein Zentrifugalgebläse (Ventilator) antreibt, und die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass sie durch drei festverbundene, aber voneinander trennbare Teile (a), (b) und (c) begrenzt ist, die entlang einer senkrechten Achse übereinander angeordnet sind, nämlich
(a) eine untere Abteilung, die einen Behälter für besagtes Präparat bildet,
(b) eine mittlere Abteilung, in der das genannte Zentrifugalgebläse um die besagte senkrechte Achse beweglich angeordnet ist, und
(c) ein Deckel, der eine obere Abteilung überdeckt, und dass die einzigen Öffnungen dieser Vorrichtungen in der Um-wandung der mittleren Abteilung angeordnet sind.
Dabei ist die mittlere Abteilung vorzugsweise frei von De-flektoren für die auszublasende Luft.
Vorzugsweise besitzt das Gehäuse der erfindungsgemässen Vorrichtung die Gestalt eines Rotationskörpers um die genannte senkrechte Achse. Solange jedoch die oben dargelegten grundsätzlichen Kennzeichen eingehalten werden, kann man erfindungsgemässe Vorrichtungen ausbilden, die die äussere Gestalt beispielsweise eines Würfels, Parallelogramms, Zylinders, Polyeders und dergleichen besitzen.
Die drei Abteilungen sind durch zwei waagrechte, starre und mit Durchlassöffnungen versehene Querwände voneinander getrennt. Die untere waagerechte Querwand, die die untere Abteilung von der mittleren Abteilung trennt, ist vorzugsweise abnehmbar. Die obere waagerechte Querwand, die die mittlere Abteilung von der oberen Abteilung trennt, ist vorzugsweise fest mit der mittleren Abteilung verbunden.
Die allgemeine Gestalt der erfindungsgemässen Vorrichtung ist vorzugsweise abgeflacht, d. h. in anderen Worten, ihre grösste Höhe ist kleiner als ihre grösste Breite.
Neben einer ausgezeichneten Stabilität bewirkt diese abgeflachte Gestalt mit Sicherheit eine maximale Verdampfungsfläche relativ zur Masse der Vorrichtung.
Besitzt die Vorrichtung die Gestalt eines Rotationskörpers um die senkrechte Achse, so weist sie vorzugsweise die Gestalt eines Flüssigkeitstropfens auf, der auf einer waagerechten Fläche liegt und diese nur teilweise benetzt: d. h. die untere Abteilung bzw. der Behälter hat die Gestalt eines grossen hohlen Tellers mit flacher kreisförmiger Grundfläche, wobei die mittlere Abteilung mit der oberen Abteilung eine Kugelkalotte bildet.
Die mittlere Abteilung ist vorzugsweise seitlich nach aussen durch eine konvexe Rotationsfläche begrenzt.
Der Deckel der Vorrichtung hat die Gestalt einer Kugelzone und bedeckt die obere Abteilung, welche einen Motor, der in einem zylindrischen oder polyedrischen Gehäuse enthalten, auf der senkrechten Achse der Vorrichtung zentriert und auf der nichtabnehmbaren oberen waagerechen Querwand befestigt ist, den oberen Teil zweier vorzugsweise zylindrischen Zellen, deren beide Achsen vorzugsweise in derselben waagerechten Ebene symmetrisch zu und in möglichst grossem Abstand von der senkrechten Achse der Vorrichtung entfernt angeordnet sind, einen von der Aussenseite der Vorrichtung her betätigbaren Schalter, einen elektronischen Zeitschalter sowie vorzugsweise alle die verschiedenen elektrischen Elemente verbindenden Leitungsdrähte umfasst.
Der obere Rand der Seitenwände des den Motor enthaltenden senkrechten zylindrischen Gehäuses stellt Zentriermittel für den kreisförmigen oberen Rand des Deckels dar.
Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kompakte Vorrichtung von kleinem Innenvolumen zu schaffen, die leicht, von geringer Masse, ästhetisch schön, einfach und billig sowie leicht herzustellen ist und in einem Wohnraum mittlerer Grösse (ungefähr 30 bis 50 m3) auf ein Möbelstück oder Wandbrett gestellt werden kann, um in wirksamer, stetiger oder intermittierender Weise eine festgelegte Menge Wirkstoff, wie ein Desodorierungsmittel, Riechstoff, Insektizid, Bakterizid und dergleichen, über diesen Raum zu verteilen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Vorrichtung, von einem Punkt in einer waagrechten mittleren Ebene gesehen.
Fig. 2 ist ebenfalls eine Gesamtansicht der Vorrichtung, von einem Punkt über der oberen waagrechten Tangentialebene und ausserhalb der Rotationsachse gesehen.
Fig. 3 ist eine Aussenansicht des Deckels der Vorrichtung, von einem Punkt auf deren Rotationsachse gesehen.
Fig. 4 ist eine Innenansicht dieses Deckels, umgekehrt und auf eine waagrechte Ebene gestellt.
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Fig. 5 zeigt die Unterseite der unteren Abteilung der Vorrichtung, von einem auf der Rotationsachse der Vorrichtung gelegenen Punkt gesehen.
Fig. 6 zeigt das Innere derselben unteren Abteilung.
Fig. 7 zeigt den unteren Abschnitt der mittleren Abteilung senkrecht zur Rotationsachse.
Fig. 8 gibt eine Ansicht des oberen Teils der mittleren Abteilung mit dem Deckel abgenommen.
Fig. 9 ist das elektrische Schaltschema für den elektronischen Zeitschalter, der den Lauf des Motors kontrolliert.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der mittleren Abteilung von unten.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht der unteren und der mittleren Abteilung von unten, wenn diese fest miteinander verbunden sind.
Fig. 12 ist ein Querschnitt der Vorrichtung.
Mehr im einzelnen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, die drei Abtei- 1 lungen umfasst: eine untere Abteilung 1 bzw. einen Behälter in Form eines hohlen flachen Tellers mit grosser Grundfläche, auf der die Vorrichtung ruht; eine mittlere Abteilung 2, die durch eine äussere konvexe Rotationsfläche begrenzt ist, welche eine gewisse Anzahl Öffnungen oder Schlitze 2' gegebenenfalls beliebiger Gestalt umfasst, sowie eine obere Abteilung, die im wesentlichen durch einen Deckel 3 in Gestalt einer Kugelzone begrenzt ist. Der obere kreisförmige Umfang der unteren Abteilung besitzt die gleichen Abmessungen wie der untere kreisförmige Umfang der mittleren Abteilung, so dass ihre Ränder beim Aufeinanderlegen zusammenpassen. Dies gilt auch für die den Deckel 3 und die mittlere Abteilung 2 verbindenden kreisförmigen Umfänge.
Fig. 2 zeigt dieselben Elemente wie Fig. 1, jedoch unter einem anderen Winkel. Die als senkrecht angesehene Rotationsachse der Vorrichtung ist dabei ebenfalls dargestellt.
Jede zu dieser Rotationsachse normale Ebene wird im folgenden als waagerecht angesehen.
Aus dieser Fig. 2 ersieht man, dass der obere Rand 3b des Deckels 3 um und auf die obere kreisförmige Ebene und waagrechte Endfläche eines senkrechten, den Motor schützenden Zylinders bzw. Gehäuses 4 passt. Dieser Zylinder und die Vorrichtung besitzen eine gemeinsame Rotationsachse.
Die Gesamthöhe der Vorrichtung (Maximalabstand zwischen der Grundfläche der unteren Abteilung 1 und der oberen Endfläche 4' des Zylinders 4) ist erheblich kleiner als der grösste Durchmesser der mittleren Abteilung 2, so dass die erfindungsgemässe Vorrichtung die Gestalt eines abgeflachten Rotationskörpers zeigt. Auf der Deckeloberfläche befindet sieh eine waagrechte Öffnung bzw. Ritze von rechteckiger Gestalt 5, deren Abmessungen beispielsweise ungefähr 2,5 x 0,5 cm betragen können. Die Ränder dieser Öffnung sind gegen das Innere des Deckels gekrümmt, so dass sie eine Höhlung polyedrischer Gestalt bilden.
Man sieht einen aus der inneren Grundfläche dieser Höhlung leicht über die Oberfläche des Deckels vorstehenden Schalter 6, der in Fig. 1 einen rechteckigen Querschnitt zeigt, aber jede andere angemessene Gestalt wie die eines Zylinders oder Polyeders aufweisen kann. In der Nähe der beiden gegenüberliegenden Ränder des Deckels 3 bemerkt man weiterhin Unterbrechungen oder Kerben 7'a, 7'b in der Oberfläche des Deckels, die es ermöglichen, den Deckel 3 mit der mittleren Abteilung 2 fest zu verbinden, und die weiter unten beschrieben werden.
Fig. 3 ist eine Aussenansicht des Deckels 3 von einem auf der Rotationsachse gelegenen Punkt her. Man sieht hier die gleichen Elemente wie in den Fig. 1 und 2, jedoch in waagrechter Projektion parallel zur Rotationsachse. Insbesondere bemerkt man den kreisförmigen Querschnitt des Deckels und die relativ konzentrische Anordnung der Ränder 3a und 3b des Deckels. Die Öffnungen bzw. Kerben 7'a und 7'b, in die die Befestigungsmittel 7a und 7b eingreifen, sind vorzugsweise symmetrisch zur Rotationsachse und zur Öffnung 5 angeordnet. Jedoch ist diese Anordnung bezüglich der Öffnung 5 nicht abslolut notwendig.
Fig. 4 stellt das Innere des in Fig. 3 von aussen gezeigten Deckels dar. Insbesondere ist hier ersichtlich, dass der kreisförmige obere Rand 3b des Deckels gegen dessen Inneres gefaltet ist und eine Stützfläche 4a mit zylindrischem oder polygonalem Querschnitt parallel zur Rotationsachse bildet. Diese Stützfläche erleichtert die Zentrierung des Deckels 3 auf dem oberen Rand des Zylinders 4.
Ferner erscheinen auf dieser Fig. 4 das den Schalter 6 enthaltende Gehäuse 22 sowie die elektrischen Drähte 23, die diesen Schalter mit dem Rest des elektrischen Netzes verbinden.
Fig. 5 ist eine waagrechte Projektion der Aussenseite der unteren Abteilung 1. Insbesondere erkennt man die flache Grundfläche la, die durch einen kreisförmigen Verstärkungsflansch 1' begrenzt ist, auf dessen Aussenseite die Oberfläche sich von der Grundfläche la in der Art und Weise der Ränder eines verhältnismässig flachen Tellers hinwegkrümmt, um den ringförmigen Teil lb dieser unteren Abteilung zu bilden, dessen kreisförmiger oberer Rand lc mit dem kreisförmigen unteren Rand 2a der mittleren Abteilung in Eingriff steht. Der äussere Umfang der Oberfläche lb trägt zwei diametral gegenüberliegende Kerben 9a und 9b mit der Rotationsachse der Vorrichtung parallelen Innenwänden. Die gegenüberliegenden Seiten dieser Kerben sind jeweils durch einen an der Innenfläche des Umfangs lb befestigten flachen Steg 10a bzw. 10b in Form eines Kreisbogens verbunden.
Auf der Grundfläche la erkennt man auch zwei Vertiefungen 24a und 24b, die dazu dienen, eine Befestigung der Vorrichtung an einer Wand zu ermöglichen. Diese Befestigung kann man mit Hilfe eines Nagels bewirken, dessen Kopf in den Teil 24' der Vertiefung 24b eingeführt und kann der Nut entlang bis nach 24.'geschoben werden kann, wo die Vorrichtung fest aufgehängt werden kann.
Die Vertiefung 24a gestattet es ferner, die Vorrichtung an einem flachen Haken oder an einer Platte mit Hakenprofil aufzuhängen.
Fig. 6 zeigt das Innere der unteren Abteilung 1, das aus der Grundfläche la besteht, die durch eine Verstärkungsrille 1' begrenzt und von der Rotationsfläche lb umgeben ist, in der sich die zwei diametral gegenüberliegenden Kerben 9a und 9b befinden. Ein an der Stelle der Kerben 9a und 9b unterbrochener Reifen ld ist mit der Hälfte seiner Dicke auf dem inneren Umfang der Ränder lc der unteren Abteilung 1 befestigt. Die andere Hälfte dieses Reifens steht über und auf der Innenseite des Randes lc der unteren Abteilung vor und dient als Anschlag oder Zentriermittel für den unteren Rand der äusseren Seitenwand der mittleren Abteilung 2.
Die Tangentialebenen an Punkte des durch diese Ränder lc gebildeten Kreises sind senkrecht. Dieser Reifen hat einen T-Querschnitt, denn in gleichem Abstand von diesen zwei kreisförmigen Rändern steht eine waagrechte, zur Reifenwand normale Fläche le vor, die eine Stützfläche für den Umfang der weiter unten beschriebenen unteren waagrechten Wand 12 der mittleren Abteilung darstellt.
Die waagrechte Wand 12 ist abnehmbar, was es dem Benutzer ermöglicht, das im Behälter 1 vorliegende Präparat nach Verbrauch sehr leicht zu ersetzen.
Auf dem die Mitte der zwei Kerben 9a und 9b verbindenden Durchmesser erkennt man ferner einen Ansatz 24c, dessen Querschnitt in einer senkrechten, besagten Durchmesser enthaltenden Ebene trapezförmig ist.
Dieser polyedrische Ansatz wird durch die Wände der unter den Angaben zu Fig. 5 beschriebenen Vertiefung gebildet.
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Fig. 7 stellt eine Unteransicht des unteren Abschnitts der mittleren Abteilung 2 dar, die von der unteren Abteilung 1 durch eine durchlöcherte Wand 12 getrennt ist, die auf dem weiter oben beschriebenen kreisförmigen Umfang le ruht und deren radiale Öffnung 12a sowie die zentrale Öffnung 12b Teile der vier Flügel 13a, 13b, 13c und 13d eines Zentrifugalgebläses 13 erkennen lassen, das über der Wand 12 angeordnet und punktiert gezeigt ist. Durch die gegenüberliegenden seitlichen Öffnungen 12a hindurch erkennt man auch die Grundfläche zweier Gehäuse 14a und 14b, die waagrecht und fest auf der waagrechten Wand 12 ruhen, wobei diese Gehäuse dazu bestimmt sind, eine zylindrische elektrische Batterie zu halten. Der untere Teil der beiden Gehäuse wird durch Kleben oder auf irgendeine andere Weise an der durchlöcherten Wand 12 befestigt, deren senkrechter Querschnitt der Hälfte eines regulären konvexen 14seitigen Polygons oder auch der Hälfte eines Zylinders entspricht.
Fig. 8 zeigt perspektivisch bei abgenommenem Deckel 3 den über der mittleren Abteilung 2 vorstehenden Teil der Vorrichtung. Man erkennt hier eine waagrechte Wand 15, die mit den äusseren Seitenwänden der mittleren Abteilung 2 fest verbunden ist. Diese waagrechte Wand 15 enthält Öffnungen 18a bis 18b, die so verteilt und bemessen sind, dass sie bessere Luftzirkulation zwischen der oberen und der mittleren Abteilung fördern, um ausreichende Kühlung des Motors bei dessen Lauf sicherzustellen.
Symmetrisch zur Zentralachse und im Maximalabstand davon stehen über der waagrechten Wand 15 die oberen Teile zweier zylindrischer waagrechter 1,5 Volt-Zellen 16a und 16b vor, die in den in der Beschreibung zu Fig. 7 erwähnten Gehäusen 14a und 14b eingelegt sind. Der positive Pol 20b und der negative Pol 21a dieser beiden Zellen sind durch einen Leitungsdraht 17 verbunden, und die Pole 20a und 21b sind an die Kontaktstifte a und a' des Schalters 6 angeschlossen (siehe Fig. 9). Die Kontaktstifte 0,1" und 2" des Schalters 6 sind über ein Uhrwerk- oder elektronisches Zeitschaltersystem 19' bekannter Art, das ein Potentiometer, zwei Kondensatoren, einen Widerstand und zwei Transistoren umfasst, mit dem Motor verbunden.
Ein weiteres zylindrisches oder polyedrisches Gehäuse, dessen Symmetrieachse mit der senkrechten Achse der Vorrichtung zusammenfällt, ist auf der feststehenden Wand 15 angebracht. Dieses Gehäuse bedeckt den Motor, der das Gebläse antreibt.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der mittleren Abteilung 2 von unten, in Abwesenheit der unteren 1 und oberen 3 Abteilungen. Dabei erkennt man insbesondere die Stege, die die Befestigung der unteren Abteilung 1 und des Deckels 3 an der mittleren Abteilung ermöglichen, um die erfindungsgemässe Vorrichtung aufzubauen. Die Leiste IIa bzw. IIb ragt aus dem unteren Rand 2a der mittleren Abteilung 2 normal zu dem durch diesen Rand gehenden Schnitt hervor und krümmt sich dann leicht gegen das Innere der Vorrichtung, so dass ihre Aussenfläche auf die äussere Gestalt des Umfangs lc der Abteilung 1 passt. Diese Leiste besitzt eine gewisse Biegsamkeit und gestattet es dank dieser und einem auf ihrem unteren Innenrand angebrachten Flansch ll'a bzw ll'b, Fig. 12, die mittlere Abteilung 2 durch Einschnappen an den Stegen 10a und 10b der unteren Abteilung 1 zu befestigen Fig. 5 und 12.
Die oberen Befestigungsmittel bestehen aus zur Wand 15 der mittleren Abteilung 2 normalen Leisten 25a und 25b Fig. 8, die sich in geringem Abstand davon auf der Innenseite des Aussenumfangs dieser Wand befinden. Die oberen Enden-dieser Leisten sind jeweils durch eine parallelogrammartige Ausbauchung 7a bzw. 7b begrenzt, die zum Eingriff in die Öffnung 7'a und 7'b des Deckels 3 dienen (vergleiche Fig. 1-4).
Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Abteilungen 1 und 2, nachdem diese aneinander befestigt worden sind.
Fig. 12 ist ein Querschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung, wo man erkennt: die untere Abteilung 1, die einen Behälter bildet, der ungefähr 400 g eines in den Gelzustand versetzten Präparats 26 fasst, das flüchtige Stoffe enthält; die Trennwand 12 für die Abteilungen 1 und 2, das Gebläse 13, das sich zwischen den beiden Gehäusen 14a und 14b auf der Achse eines Motors befindet, der im Inneren der durch die waagrechte, ebene, kreisförmige Oberfläche 4' abgeschlossenen zylindrischen Hülle 4 angeordnet ist, sowie den Deckel mit sphärischen Konturen 3.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung funktioniert wie folgt: der Schalter 6 hat drei Stellungen 0, 1 und 2, nämlich eine Stellung 0, in der der Motor stillsteht, eine zweite Stellung 1, in der er intermittierend läuft, und eine dritte Stellung 2, wo er ständig läuft.
Bei Stillstand des Motors diffundieren die von der Oberfläche des in den Gelzustand versetzten Präparats 26 ausgehenden Dämpfe langsam über die Öffnungen der Wand 12 und dann durch die in der äusseren Seitenwand der mittleren Abteilung 2 angeordneten Schlitze 2' und verteilen sich so durch Diffusion langsam in der Aussenluft in gleicher Weise wie bei einer Vorrichtung, die durch einfache Verdunstung ohne Mithilfe eines Gebläses funktioniert.
Wenn der Motor das Zentrifugalgebläse antreibt, wird der waagrechte Luftabschnitt, der sich in der Zone höchster Wirksamkeit des Gebläses befindet, die ungefähr dem freien inneren Rauminhalt der mittleren Abteilung entspricht, waagrecht durch die seitlichen Öffnungen 2' ausgestossen. Da die verdrängte Luft nur durch die Öffnung 2' hindurch ersetzt werden kann, durch die Luft nur von innen nach aussen zirkulieren kann, während das Gebläse läuft, entsteht im Innern der mittleren Abteilung ein Unterdruck, der sich über die Öffnungen 12a und 12b auf das gesamte in der unteren Abteilung 1 zwischen der Oberfläche des Präparats und der durchlöcherten waagrechten Wand 12 befindliche Volumen überträgt. Da dieser Unterdruck nicht sofort durch eine Einströmung frischer Luft ausgeglichen wird, weil die Vorrichtung keine Öffnungen enthält, die die Bildung einer stetigen Luftströmung bei Atmosphärendruck gestatten, ist es die beschleunigte Verdunstung des bzw. der flüchtigen, in besagtem Präparat enthaltenen Stoffe, die zum Ausgleich besagten Unterdrucks führt. Da die in Berührung mit der Verdunstungsfläche stehende Luft dünner ist, wird der Partialdampfdruck des bzw. der flüchtigen Stoffe um einen Betrag erhöht, der während des Laufs des Gebläses einen ständigen Wiederausgleich des Gesamtdampfdrucks in den unteren und mittleren Abteilungen erlaubt. Die Zunahme des Partialdrucks des bzw. der flüchtigen Stoffe im Präparat führt zu einer Erhöhung der Verdunstungsgeschwindigkeit. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Vorrichtungen ermöglicht dies die Abgabe von Dämpfen, die grosse Mengen Wirkstoffe enthalten, an die Umgebungsluft anstelle von Luft, in der diese Wirkstoffe bei kleinem Partialdampfdruck, d. h. in minimalen Mengen, vorliegen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet es daher, eine grössere Menge flüchtiger Wirkstoffe schneller zu verteilen. Ferner ermöglicht sie eine erheblich grössere Ausbeute an Präparat, bezogen auf die Menge des darin enthaltenen flüchtigen Wirkstoffs.
Bei kleinerer Masse ist die erfindungsgemässe Vorrichtung deutlich wirkungsvoller als die bekannten Vorrichtungen.
Das grundsätzliche Kennzeichen der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht somit darin, dass sie nur eine einzige Serie ziemlich enger Öffnungen aufweist, die zur gleichen Zeit die Luft nur in einer Richtung durchlassen, und dass sich diese Öffnungen auf der Höhe der Zone befinden, wo die vom Gebläse gelieferte Luft auf die Wände der Vorrichtung trifft.
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Diese Verbesserung ist in der Tat von grundsätzlicher Bedeutung, weil sie es ermöglicht, mit äusserst einfachen Mitteln den Partialdruck der im Präparat enthaltenen Wirkstoffe erheblich zu erhöhen und somit deren Wanderung und Verdunstung zu beschleunigen.
Beispielsweise können die Abmessungen der erfindungsgemässen Vorrichtung 7,5 cm Gesamthöhe auf 16 cm Durchmesser betragen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann aus irgendeinem Werkstoff aufgebaut sein, der modernen Verformungsmethoden zugänglich ist, insbesondere einem thermoplastischen Werkstoff wie einem Metall, Glas oder einem Kunstharz. Bevorzugt besteht sie jedoch aus einem thermoplastischen Polymer, wie beispielsweise Spritzguss aus Polypropylen hoher Dichte.
Ein weiteres erfindungswesentliches Kennzeichen besteht darin, dass die untere Abteilung 1 als Ganzes einen Behälter für das flüchtige Präparat darstellt. In der Tat gestattet der Behäler 1 die Lagerung erheblicher Mengen an flüchtigem Präparat, wobei dieses mit Bezug auf die Masse der Vorrichtung eine maximale Verdunstungsfläche ausweist.
Der Behälter 1 enthält vorzugsweise ungefähr 400 g eines Riechstoffgels, das Dämpfe abgibt, die zur Reinigung der Umgebungsluft bestimmt sind, indem sie unerwünschte Gerüche durch Überdecken und/oder durch Ersatz mit Duftstoffen neutralisieren.
Die Zellen liefern je eine elektrische Spannung von 1,5 Volt und ermöglichen ständiges Laufen des Motors für die Dauer von etwa 10 Tagen.
Der die Spannung kontrollierende Schaltkreis 19 wird als elektronischer Zeitschalter (Fig. 9) in bekannter Weise aus einem Potentiometer, einem Widerstand, zwei Kondensatoren und zwei Transistoren gebildet. Er lässt sich so regeln, dass man den Motor beispielsweise alle 3V2 Minuten für etwa 25 Sekunden laufen lässt. In diesem Fall beträgt die Lebensdauer s der Zelle etwa 50 bis 60 Tage. Bei solchem intermittierendem Betrieb in einem Wohnraum mit einem Volumen der Grössen-ordnung 30 bis 50 m3 bietet der erfindungsgemässe Apparat die Möglichkeit, eine kontinuierliche, wirksame und optimale Reinigung des Luftinhalts dieses Raums zu erzielen. 10 Im allgemeinen wird kontinuierlicher Betrieb nur zu Beginn der Luftverbesserungsoperation angewandt, d. h. beim erstmaligen Aufstellen der Vorrichtung in verdorbener Luft.
Nach intermittierendem Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung für eine Gesamtdauer von etwa 2 Monaten muss 15 man das Gel und die Zellen ersetzen. Diese Massnahme wird durch die Gestalt und Konstruktion der die Vorrichtung darstellenden Abteilungen äusserst leichtgemacht. Die Zugänglichkeit der beiden zur Aufnahme der Zellen bestimmten Gehäuse wird dabei durch die Abnehmbarkeit des Deckels 3 und 20 die Anordnung und Gestalt der beiden Gehäuse 14a und 14b verbessert.
Der Ersatz des Gels kann durch einfachen Austausch der Behälterabteilung 1 erfolgen oder auch dadurch, dass man in 2J letztere eine Riechstoffgelnachfüllung mit zweckmässiger Gestalt und Abmessungen einlegt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung erfüllt alle modernen Forderungen auf funktionsgerechte Ausbildung und Leistungen. Sie ist ebenfalls zur Serienfabrikation hervorragend ge-3o eignet, was zu einer erheblichen Verringerung der Kosten führt.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

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1. Vorrichtung zur Luftverbesserung durch Abgabe eines flüchtigen Produktes in die Umgebungsluft, umfassend ein Präparat, dessen freie Oberfläche bei Raumtemperatur einen oder mehrere flüchtige Wirkstoffe abgibt und mechanische, die Abgabegeschwindigkeit des Wirkstoffes aus der Vorrichtung durch in deren Wänden angeordnete Öffnungen erhöhende Mittel, welche ein Gebläse enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die einzigen dem Austritt von Gebläseluft und Wirkstoffdämpfen dienenden untereinander weitgehend gleichen Öffnungen (2'), die das Innere der Vorrichtung mit der äusseren Umgebungsluft verbinden, sämtlich in einer mittleren Abteilung (2) der Vorrichtung angeordnet sind, wo die Stosskräfte des durch ein Gebläse (13) in Bewegung versetzten Gasstroms ein Maximum aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche einen Elektromotor umfasst, der mit einer Stromquelle (16a, 16b) verbunden ist, welcher Motor über einen mechanischen Schalter (6) und einen elektronischen Zeitschalter (19') ein Zentrifugalgebläse (13) antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch drei festverbundene, aber voneinander trennbare Teile begrenzt ist, die entlang einer senkrechten Achse übereinander angeordnet sind, nämlich a) eine untere Abteilung (1), die einen Behälter für besagtes Präparat (26) bildet,
b) eine mittlere Abteilung (2), in der das genannte Zentrifugalgebläse (13) um die besagte senkrechte Achse beweglich angeordnet ist, und c) ein Deckel (3), der eine obere Abteilung überdeckt, und dass die einzigen Öffnungen (21) dieser Vorrichtung in der Umwandung der mittleren Abteilung (2) angeordnet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Gehäuse aufweist, das die Gestalt eines Rotationskörpers um die senkrechte Achse besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Abteilungen (1,2, 3) durch zwei waagerechte, starre, mit Durchlassöffnungen (12a, 18a, 18b, 18d, 18e) versehene waagerechte Querwände (12, 15) voneinander getrennt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere waagerechte Querwand (12), die die untere Abteilung (1) von der mittleren Abteilung (2) trennt, abnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere waagerechte Querwand (15), die die mittlere Abteilung (2) von der oberen Abteilung (3) trennt, mit der mittleren Abteilung (2) fest verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ihre maximale Höhe kleiner ist als ihre grösste Breite.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Abteilung (1) die Gestalt eines hohlen flachen Tellers mit kreisförmiger Grundfläche hat.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Abteilung (2) seitlich nach aussen durch eine konvexe Rotationsfläche, die senkrechte Schlitze (2') enthält, begrenzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) die Gestalt einer Kugelzone hat und die obere Abteilung bedeckt, welche einen in einem zylindrischen oder polyedrischen Gehäuse (4) enthaltenen, auf der senkrechten Achse der Vorrichtung zentrierten und auf der nichtabnehmbaren oberen waagerechten Querwand (15) befestigten Motor, die die mittlere Abteilung (2) von der oberen Abteilung trennende Querwand (15), den oberen Teil zweier zylindrischer Zellen (16a, 16b), deren beide Achsen in derselben waagerechten Ebene (15) symmetrisch und in möglichst grossem Abstand von der senkrechten Achse der Vorrichtung entfernt angeordnet sind, einen von der Aus-senseite der Vorrichtung her betätigbaren Schalter (6), einen elektronischen Zeitschalter (19') sowie die verschiedenen elektrischen Elemente verbindende Leitungsdrähte (17, 23) umfasst.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Seitenwände des den Motor enthaltenden senkrechten zylindrischen Gehäuses (4) Zentriermittel für den kreisförmigen oberen Rand (36) des Deckels (3) darstellt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (ll'a, ll'b) zur festen, aber abnehmbaren Verbindung der unteren Abteilung (1) mit der mittleren Abteilung (2) und weitere Mittel (7 a, 7b) zur abnehmbaren Befestigung des Deckels (3) auf der mittleren Abteilung (2) umfasst.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Präparat (26), welches den bzw. die flüchtigen Wirkstoffe ausstrahlt, eine Flüssigkeit, eine auf einem absorbierenden Feststoff imprägnierte Flüssigkeit, ein Pulver, ein Granulat, ein Feststoff oder ein Gel ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Präparat (26), welches den bzw. die flüchtigen Wirkstoffe ausstrahlt, ein bei Raumtemperatur nichtfliessendes Gel ist.
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