CH618492A5 - Set of structural parts for producing a stand - Google Patents

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Publication number
CH618492A5
CH618492A5 CH693777A CH693777A CH618492A5 CH 618492 A5 CH618492 A5 CH 618492A5 CH 693777 A CH693777 A CH 693777A CH 693777 A CH693777 A CH 693777A CH 618492 A5 CH618492 A5 CH 618492A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grandstand
elements
supports
flaps
components according
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Application number
CH693777A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Scherrer
Original Assignee
Dytan Stahl & Maschbau Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Dytan Stahl & Maschbau Ag filed Critical Dytan Stahl & Maschbau Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/04General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for furnace residues, smeltings, or foundry slags
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/126Foldable, retractable or tiltable tribunes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bauteilsatz zum Anfertigen einer Tribüne.
Der erfindungsgemässe Bauteilsatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Tribünenelemente mit je einem Träger aufweist, an dessen Oberseite der Tribünenabstufung entsprechende Stufen gebildet und an deren Unterseite Stützen vorgesehen sind, welche mit dem Träger in einer vertikal anzuordnenden Ebene liegen, und dass an den Stufen in die Ebene schwenkbare Sitze- und/oder Gehwege bildende Klappen mittels einer Scharnierverbindung befestigt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass einer der Träger Verbindungselemente aufweist, die dazu bestimmt sind, am Träger eine vordere und eine hintere Radachse zu befestigen. Diese Verbindungselemente sind vorteilhaft an einem oder zwei der mittleren Träger angeordnet. Dies ergibt den Vorteil,-dass dieser Träger in Verbindung mit einer achsschenkelgesteuerten Vorderachse und einer starren Hinterachse zu einem fahrbaren Anhänger verbunden werden kann, auf dem die übrigen Tribünenelemente dicht an dicht aufgereiht werden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, Tribünen mit mehreren hundert Sitzplätzen auf einem einzigen Anhängerfahrzeug zu transportieren.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Stützen höhenverstellbar sein. Weiter können neben den Stützen höhenverstellbare Rollen vorgesehen sein. Dies bewirkt den Vorteil, dass das die Tribünenelemente transportierende Anhängerfahrzeug in der Längsmitte der aufzustellenden Tribüne angehängt wird und dass anschliessend nach beiden Seiten die Tribünenelemente seitlich weggefahren und zur Tribüne zusammengebaut werden, wodurch sich die Aufstellzeit für eine Tribüne auFzwei bis zweieinhalb Stunden beschränkt.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine zur Hälfte aufgestellte und zur Hälfte noch auf einem Anhängerfahrzeug zusammengepackte Tribüne,
Fig. 2 einen isometrischen Ausschnitt aus einer Tribüne gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Tribünenelementes und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 3.
Das dargestellte Beispiel zeigt eine Vielzahl von Tribünenelementen 1. Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, weist jedes Tribünenelement 1 einen Träger 2 auf. Der Träger 2 besteht aus einem Balken 3, an dessen Oberseite stufenbildende Profileisenwinkel 4 angeschweisst sind, welche der Tribünenabstufung entsprechende Stufen 5 bilden. An der Unterseite der Balken 3 sind vordere und hintere Stützen 6, bzw. 7 befestigt, welche den Balken 3, wenn sie auf eine horizontale Unterlage abgestützt sind, in einer der Tribünenneigung entsprechenden Schräglage halten. Die Stützen 6, 7 sind vorzugsweise teleskopartig höhenverstellbar, so dass ihre Länge allfälligen Bodenunebenheiten angepasst werden kann. Neben den Stützen 6 und 7 sind vorzugsweise Rollen 8 angeordnet, welche ebenfalls höhenverstellbar sind. An jeder durch die Profileisenwinkel 4 gebildeten Stufe 5 ist je mittels Scharnieren 9 eine Klappe 10 befestigt. Die Klappen 10 können in einer Endlage in die durch den Träger 2 und die Streben 6 und 7 gebildete Ebene geklappt werden. Aus dieser Endlage können sie in eine zweite, um 90° verschwenkte Endlage gebracht werden, in der sie mit ihrem freien Ende auf der Stufe 5 des benachbarten Tribünenelementes 1 aufliegen. Jedem Tribünenelement 1 ist ein Kreuzverband 11 zugeordnet, der mit dem benachbarten Tribünenelement 1 lösbar verbunden werden kann. Sind die Klappen 10 in der erst erwähnten Endlage, können sie, wie Fig. 3 und 4 zeigen, mittels eines Arretierbolzens 12 fixiert werden. Die einzelnen Klappen 10 bestehen, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, aus einem Vorderteil 10' und einem Hinterteil 10", wobei der vordere Teil 10' die eigentlichen Sitzplätze in Form von Sitzschalen o. dgl. und der hintere Teil 10" den zu den Sitzplätzen führenden Gehweg aufweist.
Das mittlere oder die beiden mittleren Tribünenelemente V weisen am vorderen und am hinteren Ende Befestigungsorgane auf, um vorne an einer achsschenkelgesteuerten Vorderachse und hinten an einer nicht dargestellten Doppelhinterachse befestigt zu werden. Das oder die beiden mittleren Tribünenelemente können somit mit der Vorderachse und der Hinterachse zu einem Anhängerfahrzeug verbunden werden, auf welches die übrigen Tribünenelemente 1, wenn die Klappen 10 in die erste Endlage, d. h., in die Ebene der Träger 2 und der Stützen 6 und 7 geschwenkt sind, aufgereiht werden, wie dies für den in Fig. 1 mit der Hinweisziffer I bezeichneten Tribünenteil gezeigt ist.
Um die Tribüne aus der Transportstellung in die Betriebsstellung (Fig. 1, Hinweisziffer II) zu bringen, wird zuerst das äusserste Tribünenelement 1 vom Anhängefahrzeug seitlich entfernt, was vorzugsweise mit Hilfe von Rollen 8 geschieht. Dabei werden die Rollen 8 soweit abgesenkt, dass sich das Tribünenelement 1 vom Anhängerfahrzeug abhebt. Alsdann wird es seitlich weggefahren. Daraufhin wird das zweite Tribünenelement 1 in gleicher Weise vom Anhängerfahrzeug seitlich weggefahren.
Danach wird der Kreuzverband 11 des äussersten Tribünenelementes 1 mit dem zweiten Tribünenelement 1 verbunden. Danach werden die Klappen 10 des äussersten Tribünenelementes 1 durch ein Zurückziehen der Bolzen 12 entriegelt und nach unten geklappt, so dass sie mit den freien Enden auf den Stufen 5 des zweiten Tribünenelementes 1 aufliegen. Daraufhin wird das drittäusserste Tribünenelement 1 vom Anhängerfahrzeug seitlich weggeschoben. Die ersten beiden, miteinander bereits verbundenen Tribünenelemente werden ebenfalls weiter vom Anhängerfahrzeug nach der Seite zurückgeschoben, bis sie vom dritten Tribünenelement 1 soweit distanziert s
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sind, dass der Kreuzverband 11 des zweiten Tribünenelementes 1 mit dem dritten verbunden werden kann. Danach werden die Klappen 10 des zweiten Tribünenelementes entriegelt,
nach unten geklappt und mit den freien Enden auf die Stufen 5 des dritten Tribünenelementes 1 aufgelegt. Dieser Arbeitsablauf wiederholt sich, bis das letzte Tribünenelement 1 von der Vorder- und der Hinterachse abgehoben ist. Danach werden die teleskopartig ausziehbaren Stützen 6 und 7 soweit verlängert, bis sie auf dem Boden aufstehen. Alsdann werden die Rollen 8 angehoben, worauf die Tribüne bezugsbereit ist.
Beim Abbau der Tribüne werden zuerst das oder die beiden mittleren Tribünenelemente 1 mit der Vorder- und Hinterachse zu einem Anhängerfahrzeug verbunden. Alsdann werden die anschliessenden Tribünenelemente 1 nach dem Entfernen des Kreuzverbandes 11 mit Hilfe der abgesenkten Rollen
8 gegen das Anhängerfahrzeug geschoben und auf dieses aufgesetzt.
Der Aufbau einer Tribüne mit ca. 500 Sitzplätzen erfordert einen Zeitaufwand von ca. 2 bis 2 '/2 Stunden. Der Abbau 5 einen solchen von ca. einer Stunde.
Diese kurzen Aufbau- und Abbauzeiten einerseits und die leichte Transportierbarkeit der Tribüne andererseits ermöglichen es, die Tribüne für eine mehrmals stattfindende Abendunterhaltung aufzubauen und sie anschliessend wieder abzu-l« bauen, so dass der beanspruchte Platz während des Tages für andere Zwecke verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Tribüne bei Freiluftveranstaltungen erst dann angefordert und aufgestellt werden muss, wenn wegen der Wetterlage eine Durchführung mit hoher Wahrscheinlichkeit ls gewährleistet ist.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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1. Bauteilsatz zum Anfertigen einer Tribüne, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Tribünenelemente (1) mit je einem Träger (2) aufweist, an dessen Oberseite der Tribünenabstufung entsprechende Stufen (5) gebildet und an dessen Unterseite Stützen (6, 7) vorgesehen sind, welche mit dem Träger (2) in einer vertikal anzuordnenden Ebene liegen, und dass an den Stufen (5) in die Ebene schwenkbare, Sitze-und/oder Gehwege bildende Klappen (10) mittels einer Schar-nierverbindung (9) befestigt sind.
2. Bauteilsatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (10) auf ihrer Oberseite in zwei Teile (10', 10") unterteilt sind, dass der eine Teil (10') als Sitzfläche und der andere Teil (10") als Gehweg ausgebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bauteilsatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger Verbindungselemente aufweist, die dazu bestimmt sind, am Träger eine vordere und eine hintere Radachse zu befestigen.
4. Bauteilsatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (6, 7) höhenverstellbar sind.
5. Bauteilsatz nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Stützen (6, 7) höhenverstellbare Rollen (8) vorgesehen sind.
6. Bauteilsatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Tribünenelement (1) Streben (11) für eine lösbare Querverbindung zwischen zwei benachbarten Tribünenelementen (1) zugeordnet sind.
CH693777A 1977-06-06 1977-06-06 Set of structural parts for producing a stand CH618492A5 (en)

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DE19782822517 DE2822517A1 (de) 1977-06-06 1978-05-23 Bauteilsatz zum anfertigen einer tribuene
AT374378A AT354681B (de) 1977-06-06 1978-05-23 Bauteilsatz zum anfertigen einer tribuene

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AT354681B (de) 1979-01-25
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