CH618083A5 - Tent construction - Google Patents

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CH618083A5
CH618083A5 CH944777A CH944777A CH618083A5 CH 618083 A5 CH618083 A5 CH 618083A5 CH 944777 A CH944777 A CH 944777A CH 944777 A CH944777 A CH 944777A CH 618083 A5 CH618083 A5 CH 618083A5
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CH
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tent
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sep
construction
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CH944777A
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Inventor
Koji Tomomitsu
Original Assignee
Sumitomo Rubber Ind
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/42Supporting means, e.g. frames external type, e.g. frame outside cover
    • E04H15/425Flexible supporting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Zeltkonstruktion mit einem selbsttragenden Rahmen aus mehreren, gleichartig ausgebildeten länglichen Rahmengliedern und mit einer am Rahmen aufgehängten Zelthaut, die Seitenwände zur Bildung eines umschlossenen Raumes sowie ein Firstteil umfasst und die in mindestens einer der Seitenwände einen Eingang zum Inneren des Raumes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenglied (24, 24', 25, 25',) federelastisch biegbar ist, dass die Rahmenglieder entgegen ihrer Federelastizität bei der aufgerichteten Zeltkonstruktion derart gekrümmt sind, dass sie eine ungefähr bogenförmige Gestalt annehmen, und dass sich die mittleren Abschnitte der Rahmenglieder oberhalb des Firstteils relativ zueinander frei beweglich überkreuzen.



   2. Zeltkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenglied (24, 25) aus mehreren, voneinander trennbaren Rahmensegmenten (30) zusammengesetzt ist.



   3. Zeltkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rahmen aufgehängte Zelthaut (T) an ihrem Firstteil eine schlauchartige Hülse (17) aufweist, in die ein Verstärkungsstab (23) eingesetzt ist.



   4. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Firstteil der Zelthaut (T) mit dem Rahmen (F) an einer Stelle neben dem Kreuzungspunkt der Rahmenglieder (24, 25) über mindestens ein elastisches Verbindungsglied (21) verbunden ist.



   5. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rahmenglieder (24, 25) vorgesehen sind.



   6. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Rahmenglieder (24, 24', 25, 25') vorgesehen sind.



   7. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Verstärkungsstabes (23) grösser als die Länge der Hülse (17) ist, und dass eine zweite Zelthaut (29) vorgesehen ist, welche die erstgenannte Zelthaut aussen bedeckt und mit gegenüberliegenden Enden an den beiden Enden des Verstärkungsstabes angebracht ist, derart, dass Vordächer vor und über dem Eingang (10a, 10b) sowie einer Seitenwand (12) gegenüber dem Eingang gebildet sind.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeltkonstruktion mit einem selbstragenden Rahmen aus mehreren, gleichartig ausgebildeten länglichen Rahmengliedern und mit einer am Rahmen aufgehängten Zelthaut, die Seitenwände zur Bildung eines umschlossenen Raumes sowie ein Firstteil umfasst und die in mindestens einer der Seitenwände einen Eingang zum Inneren des Raumes aufweist.



   Zeltkonstruktionen dieser Art sind bekannt. Beispielsweise wird in der US-PS 3 168 101 eine derartige Zeltkonstruktion beschrieben, die mindestens ein Paar im wesentlichen U-förmiger Rahmenglieder umfasst. Diese werden auf dem Boden so aufgerichtet, dass sich die jeweiligen Oberteile der U-förmigen Rahmenglieder, die jeweils bezüglich ihrer Lage dem Boden oder Steg der Figurengestalt des  U  entsprechen, unter einem vorbestimmten Winkel, z. B. unter einem rechten Winkel, kreuzen und an ihren Enden mit gegenseitigem Abstand am Erdboden festgelegt sind. Innerhalb des aufgerichteten Rahmens wird ein zusammenlegbares Zelt installiert, das aus einem vierseitigen Zeltkörper in Würfelform und einem praktisch pyramidenförmigen Dachkörper auf dem Zeltkörper zusammengesetzt ist.

  Das Zelt wird an den Rahmengliedern aufgehängt, wobei die Spitze und die Ecken des pyramidenförmigen Dachkörpers mittels Verbindungsgliedern lösbar mit dem   Kreuzungs-    oder Überschneidungspunkt der Rahmenglieder bzw. Abschnitten der einzelnen Rahmenglieder ausserhalb des Überschneidungsbereiches verbunden werden.



   Bei dieser bekannten Zeltkonstruktion umfasst jedes Verbindungsglied einen Haken, der am Rahmenglied angebracht ist, sowie ein Zugband, das an einer Ecke des pyramidenförmigen Dachkörpers angebracht ist und von dieser nach aussen wegsteht. Die Verwendung der Haken und der jeweils an einem Haken befestigbaren Zugbänder ist bei der bekannten Zeltkonstruktion deshalb notwendig, weil die Rahmenglieder steif sind, damit sich das aufgehängte Zelt an seinen Seiten straff oder gespannt halten   lässt.    Genauer gesagt, ist die bekannte Zeltkonstruktion so ausgelegt, dass die Zugbänder beim Herumlegen um den jeweiligen Haken und dem Befestigen an diesem einzeln angezogen werden müssen, damit sämtliche Seiten des Zeltes unter Zugspannung gesetzt und straff gehalten werden.



   Weiterhin sind die Rahmenglieder an ihrem Überschneidungspunkt untereinander mittels eines U-Bolzens verbunden, der eine Schlaufe zur Verbindung mit der Spitze des Dachkörpers über ein Zugband derart aufweist, dass der Rahmen verwindungssteif wird, jedoch so nachgiebig bleibt, dass er sich Windbelastungen und Formänderungen des Zeltes anpassen kann.



   Aufgrund der Tatsache, dass die Rahmenglieder der bekannten Zeltkonstruktion steif und untereinander derart verbunden sind, dass die oberen Teile der jeweiligen Rahmenglieder mittels des U-Bolzens fest zusammengezogen werden, ergeben sich verschiedene Nachteile der bekannten Zeltkonstruktion.



   Als erstes ist die Nachgiebigkeit der bekannten Zeltkonstruktion zur Anpassung an Windbelastungen sehr begrenzt, da der U-Bolzen fest an einem der beiden Rahmenglieder angebracht ist, während das andere Rahmenglied in eine Öffnung eingeführt und in dieser fest in seiner Lage gehalten ist, die zwischen dem U-Bolzen und dem ersten Rahmenglied gebildet ist. Die Nachgiebigkeit der bekannten Zeltkonstruktion wird zusätzlich dadurch eingeschränkt, dass die Rahmenglieder selber steif sind.

  Insbesondere wenn ein Sturm oder ein starker Wind die Zeltkonstruktion in einer Richtung anbläst, die praktisch parallel zur Längsachse des einen Rahmengliedes verläuft, an welchem der U-Bolzen befestigt ist, wobei ihre Enden daran mit gegenseitigem Längsabstand befestigt sind, d. h. in einer Richtung, die praktisch senkrecht zur Längsachse des anderen Rahmengliedes verläuft, das unter dem ersten Rahmenglied den U-Bolzen durchsetzt, ist praktisch keine Nachgiebigkeit vorhanden; jedoch ändert sich dann die Winkelstellung zwischen den Rahmengliedern am Überschneidungspunkt, was zur Folge hat, dass eine Neigung zur Verdrehung bzw. Torsion des Zeltes um die imaginäre Mittellinie besteht, welche rechtwinklig zum Erdboden verläuft und durch die Spitze des Zeltes geht.

  Im schlimmsten Fall können daher bei der bekannten Zeltkonstruktion die Rahmenglieder aufgrund der in ihnen entstehenden Spannungen brechen, die von der übermässigen Veränderung der gegenseitigen Winkelstellung herrühren.

 

  Ebenfalls kann es passieren, dass sich das Zelt vom Rahmen aufgrund der grossen Zugkräfte löst, denen die verbindenden Zugbänder bei einer übermässigen Veränderung der gegenseitigen Winkelstellung der Rahmenglieder ausgesetzt sind.



   Weiterhin ist bei der bekannten Zeltkonstruktion ein Nachspannen der Zugbänder, die das Zelt mit dem Rahmen verbinden, notwendig, um das Zelt über eine längere Gebrauchsdauer gespannt oder straff zu halten. Ein derartiges Nachspannen ist zeitaufwendig und deshalb kompliziert, weil es die Aufrichtung des Zeltes in einer optisch ansprechenden Form erfordert, dass schon bei einem geringen Nachspannen eines Zugbandes auch dasjenige andere Zugband entspre  



  chend nachgespannt wird, das dem ersten Zugband direkt gegenüber liegt.



   Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Zeltkonstruktion zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile und Unbequemlichkeiten entsprechender bekannter Zeltkonstruktionen auch grossen Windkräften gut standhalten kann und leicht, ohne die Notwendigkeit des Nachspannens nach einer bestimmten Gebrauchsdauer, aufzurichten ist.



   Ausgehend von einer Zeltkonstruktion mit einem selbsttragenden Rahmen aus mehreren, gleichartig ausgebildeten länglichen Rahmengliedern und mit einer am Rahmen aufgehängten Zelthaut, die Seitenwände zur Bildung eines umschlossenen Raumes sowie ein Firstteil umfasst und die in mindestens einer der Seitenwände einen Eingang zum Inneren des Raumes aufweist, ist diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jedes Rahmenglied federelastisch biegbar ist, dass die Rahmenglieder entgegen ihrer Federelastizität bei der aufgerichteten Zeltkonstruktion derart gekrümmt sind, dass sie eine ungefähr bogenförmige Gestalt annehmen, und dass sich die mittleren Abschnitte der Rahmenglieder oberhalb des Firstteils relativ zueinander frei beweglich kreuzen.



   Vorzugsweise sind die einzelnen Rahmenglieder jeweils aus mehreren, voneinander trennbaren Rahmensegmenten zusammengesetzt, die jeweils eine rohrförmige Gestalt haben und mittels einer flexiblen Schnur oder eines flexiblen Kabels lose miteinander verbunden sind, wobei sich die Rahmensegmente hintereinander bzw. in Serie zur Bildung eines einzelnen Rahmengliedes miteinander verbinden lassen. Die flexible Schnur verhindert vorteilhafterweise, dass die voneinander trennbaren Rahmensegmente beim Abbau oder beim Transport der Zeltkonstruktion möglicherweise verlegt werden oder verlorengehen.



   Damit das Firstteil des Zeltes an den Rahmengliedern an deren Kreuzungspunkt aufgehängt werden kann, ohne die freie gegenseitige Beweglichkeit der Rahmengliedern zu beseitigen, die sich übereinander am Kreuzungspunkt kreuzen, ist das Firstteil mit den Rahmengliedern vorzugsweise mittels mindestens eines Hakengliedes verbunden, das am Firstteil befestigt ist und an einem der beiden Rahmenglieder angreift.



   Zweckmässigerweise ist das Firstteil mittels eines rohrförmigen Stabes versteift, damit die Firstkante des Firstteiles nicht deformiert werden kann.



   Schliesslich ist es noch vorteilhaft, wenn die genannte Zelthaut der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion mit einer zweiten Zelthaut versehen ist, die über der erstgenannten angebracht ist und die Rahmenglieder bedeckt, weil dadurch der Aufenthalt im Zelt angenehmer wird.



   Die Verwendung federelastischer biegbarer Rahmenglieder ermöglicht, dass sämtliche Seitenwände des Zeltes aufgrund der Gestalt des Rahmens gespannt oder straff gehalten werden können, ohne dass irgendwelche Spann- oder Nachspannvorgänge notwendig sind.



   Darüber hinaus bewirkt der Umstand, dass sich die Rahmenglieder in ihren mittleren Abschnitten frei beweglich kreuzen, dass die erfindungsgemässe Zeltkonstruktion den Druck von in beliebiger Richtung blasenden Winden durch allseits elastische Aufnahme des Winddrucks auffangen kann.



   Im folgenden ist die Erfindung anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zeltkonstruktion mit einem selbsttragenden Rahmen in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Zeltkonstruktion nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Zeltkonstruktion nach Fig. 1,
Fig. 4 eine isometrische Ansicht der Zeltkonstruktion nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Schemabild einer mehrfach vorkommenden Verbindung zwischen dem Zelt und dem Rahmen der Zeltkonstruktion.



   Fig. 6 ein Schemabild einer Verbindung zwischen dem Firstteil des Zeltes und dem Rahmen der Zeltkonstruktion,
Fig. 7 und 8 Diagramme zur Erläuterung der Wind-Einwirkung auf das Zelt der Erfindung,
Fig. 9 eine isometrische Ansicht der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion in einem Aufbau zur Untersuchung der Widerstandsfähigkeit gegen Wind,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Zeltkonstruktion in einer anderen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Zeltkonstruktion nach Fig. 10,
Fig. 12 eine isometrische Ansicht der Zeltkonstruktion nach Fig. 10,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine zweite Zelthaut, die über der Zeltkonstruktion nach den Fig. 10 bis 12 anbringbar ist,
Fig. 14 ein Schemabild zur Veranschaulichung, wie die einzelnen Rahmenglieder konstruiert sind, die den Rahmen der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion bilden.



   Im Zuge der folgenden Erläuterung sind in der Beschreibung und den Zeichnungen gleiche Teile durchgängig mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, um das Verständnis zu erleichtern.



   Gemäss den Fig. 1 bis 6 umfasst eine rahmenunterstützte, zusammenlegbare Zeltkonstruktion nach der Erfindung einen Rahmen F und eine Zelthaut T, die am Rahmen aufgehängt ist. Die Zelthaut T ist aus Leinwand oder Kunststoffbahnen hergestellt und umfasst Seitenwände 10, 11 12 und 13, die zur Bildung eines umschlossenen Raumes miteinander verbunden sind. Hierbei bilden die Seitenwände 10 und 12 einen Vorderabschnitt bzw. einen Hinterabschnitt, während die Seitenwände 11 und 13 einander gegenüberliegende Seitenabschnitte bilden. Der Vorderabschnitt 10 ist in zwei Klappen 10a und 10b aufgeteilt, die jeweils ungefähr die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks haben und einen Eingang bilden, der in das Innere 14 des umschlossenen Raumes führt.



   Wie Fig. 4 am besten zeigt, sind die einander gegenüberliegenden, nach oben verlaufenden Kanten der beiden Klappen 10a und 10b mit einer Druckknopfleiste und einem Reissverschluss versehen. Die Druckknopfleiste umfasst mehrere Druckknöpfe 15a, die an der Kante der Klappe 10a   ange-    bracht sind, so wie ihre Gegenstücke 15b, die an der hochlaufenden Kante der Klappe 10b angebracht sind. Der Reissverschluss umfasst ein nicht gezeigtes Gleitstück sowie die beiden Reissverschluss-Hälften 16a und 16b, deren Zähne durch Bewegung des Gleitstückes in gegenseitigen Eingriff bringbar sind. Die Reissverschluss-Hälfte 16a ist an der Kante der Klappe 10a befestigt, während die Reissverschluss-Hälfte 16b an der Kante der Klappe 10b befestigt ist.

  Mittels der Druck   knopfleiste    und des Reissverschlusses lassen sich die Klappen 10a und 10b in bekannter Weise miteinander verschliessen.

 

   Natürlich kann, je nach beabsichtigter Anwendung der Zeltkonstruktion, auch entweder die Druckknopfleiste oder der Reissverschluss fortgeIassen sein.



   Der Vorderabschnitt 10 und der Hinterabschnitt 12 haben beide eine Gestalt, die im wesentlichen dem Querschnitt durch ein sogenanntes Iglu-Zelt entspricht. Die beiden Seitenabschnitte 11 und 13 haben jeweils praktisch die Gestalt eines gleichschenkligen, an der Spitze abgeschnittenen Dreiecks, also eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt. Die Seitenabschnitte 11 und 13 können aus einem einzigen Stück Leinwand oder Kunststoff bestehen, das zur Bildung einer Firsthülse 17 bestimmter Länge gefaltet und an einer neben der Faltlinie innen liegenden Stelle vernäht wird.



   Die Länge der Firsthülse 17 ist vorzugsweise kleiner als die Länge der Bodenkante der Seitenabschnitte 11 und 13, die la  gemässig der Grundlinie der trapezförmigen Gestalt der Seitenabschnitte 11 und 13 entspricht, jedoch nicht immer hierauf beschränkt zu sein braucht.



   Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, weist jede der vier Eckkanten des Zeltes mindestens ein zu einer Schlaufe gelegtes elastisches Band 18 sowie eine gelochte, vorstehende   La;    sche 19 auf, die am Boden des Zeltes angeordnet ist. Die geschlauften elastischen Bänder 18 sind mit Abstand voneinander und ausserdem mit Abstand von der vorstehenden Lasche 19 und dem Firstteil des Zeltes angeordnet. Jedes Band 18 trägt ein Hakenglied 20. An seinem Firstteil weist die Zelthaut T ausserdem zwei gegenüberliegende, geschlaufte elastische Bänder 21 auf, die an den beiden Seiten der Firsthülse 17 angeordnet sind und jeweils ein Hakenglied 22 tragen. Es ist mindestens ein elastisches Band 21 mit einem Hakenglied 22 vorgesehen.

  Vorzugsweise entspricht jedoch die Anzahl der elastischen Bänder mit daran befestigten   Hakengliedern    der Anzahl der verwendeten Rahmenglieder; dies wird später noch erläutert.



   Zur Fixierung der Gestalt des Firstteiles während des Aufbaus und während der Benutzung der Zeltkonstruktion wird ein Verstärkungsstab 23, z. B. ein Rohr, entweder wieder entfernbar oder dauerhaft in die Firsthülse 17 eingeschoben.



   Die Löcher in den Laschen 19 sind durch ein metallisches Auge oder ein ähnliches ringförmiges Glied zur Aufnahme der Rahmenglieder in noch zu erläuternder Weise verstärkt.



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 6 umfasst der Rahmen F ein Paar längliche bzw. langgestreckte Rahmenglieder 24 und 25 in einer federelastisch biegbaren Ausführung. Jedes Rahmenglied kann aus einem dauerhaften und flexiblen Rohr gebildet sein, das aus metall- oder glasfaserverstärktem Kunst-Harz hergestellt ist. Die Länge der beiden Rahmenglieder 24 und 25 ist so ausreichend bemessen, dass sie jeweils aussen über den Boden bzw. das bodenseitige Ende zweier einander diagonal gegenüberliegender Eckkanten der Zelthaut T etwas vorstehen können.

  Zur Aufhängung der Zelthaut T innerhalb des Rahmens F werden die Rahmenglieder 24 und 25 aussen so gekrümmt, dass sie eine im wesentlichen bogenförmige Gestalt entgegen ihrer eigenen Federelastizität annehmen, und mit ihren freien Enden durch die Löcher in den vorstehenden Laschen 19 hindurchgesteckt, wobei sich die mittleren Abschnitte der beiden Rahmenglieder 24 und 25 übereinander liegend oberhalb des Firstteiles des Zeltes kreuzen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Rahmenglieder 24 und 25 am Kreuzungspunkt über dem Firstteil nicht miteinander verbunden sind, sondern sich vielmehr frei gegeneinander bewegen können.



   In der praktischen Ausführung ist jedes Rahmenglied 24 und   25    vgl. Fig. 14, aus mehreren länglichen hohlen Rahmensegmenten 30a, 30b, 30c und 30d zusammengesetzt, die jeweils an einem Ende einen Abschnitt verringerten Durchmessers und am gegenüberliegenden Ende ein vergrössertes Loch zur festsitzenden Aufnahme des im Durchmesser verringerten Abschnittes des nächsten Rahmensegmentes aufweisen. Ersichtlicherweise kann durch gegenseitiges Verbinden der Rahmensegmente 30a, 30b, 30c und 30d, was durch Einstecken des im Durchmesser verringerten Abschnittes in die vergrösserte  Bohrung geschieht, das Rahmenglied 24 bzw. 25 gebildet werden.

  Damit die einzelnen Rahmensegmente beim Auf- und Abbau sowie beim Transport der Zeltkonstruktion nicht verlorengehen oder verlegt werden können, sind sie zweckmässigerweise hintereinander liegend mittels einer flexiblen Gummischnur 31 untereinander lose so verbunden, dass sie im getrennten Zustand zu einem Bündel zusammengelegt werden können.



   Die Anzahl der Rahmenglieder 24 und 25 ist nicht notwendig auf zwei beschränkt, wie es gezeigt ist; es können auch mehr als zwei Rahmenglieder vorhanden sein. Wenn die Zeltkonstruktion für die Unterbringung von ein bis drei Personen ausgelegt ist, reicht die Verwendung von zwei Rahmengliedern gemäss Fig. 1 bis 6 aus. Obwohl die Länge jedes Rahmengliedes 24 und 25 von der Grösse der Zelthaut T abhängt, sollte jedes Rahmenglied am besten in Rahmensegmente zerlegbar sein, deren Länge jeweils im Bereich zwischen 50 bis 60 cm liegt. Dies erleichtert den Transport.



   Zum Aufrichten der Zeltkonstruktion nach der Erfindung z. B. auf einem Campingplatz wird als erstes die zusammengelegte oder -gefaltete Zelthaut T auf dem Erdboden so ausgebreitet, dass die vorstehenden Laschen 19 ausserhalb des Zeltgrundrisses zu liegen kommen und sich an den vier Eckenpunkten des Bodenbereiches befinden, auf dem das Zelt errichtet werden soll. Anschliessend werden die freien Enden der Rahmen 24 und 25 nacheinander jeweils in das Loch einer vorstehenden Lasche 19 eingesteckt, und zwar derart, dass die beiden Rahmenglieder jeweils eine im wesentlichen bogenförmige, gekrümmte Gestalt annehmen und sich mit ihren mittleren Abschnitten übereinander oberhalb des Firstteiles gegenseitig kreuzen.

  Nach aussen abstehende, spitz zulaufende Endstücke 24a und 25a der Rahmenglieder 24 und   25,die    durch die Laschen 19 hindurchstossen, können fest in den Erdboden eingesteckt oder in anderer Weise am Erdboden festgelegt werden. Bei dem ganzen Vorgang wird natürlich jedes Rahmenglied 24 und 25 aussen entgegen seiner eigenen Federelastizität gekrümmt und dadurch dem Rahmenglied eine Tendenz zur Wiederherstellung seiner ursprünglichen Gestalt erteilt.



   Im Anschluss daran wird die Zelthaut T nach oben gezogen, wobei als erstes die Hakenglieder 22 am Firstteil an den Rahmengliedern 24 und 25 in der Nähe des Kreuzungs- oder Überschneidungspunktes so eingehängt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Anschliessend werden die Haken 20 an den Rahmengliedern 24 und 25 angehängt bzw. mit diesen verbunden, und zwar in der in Fig. 4 gezeigten Weise.



   Zum Abbau der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.



   Gemäss der vorangegangenen Erläuterung handelt es sich bei den Bändern 18 und 21 um gummielastische Bänder. Eine Beschränkung auf gummielastische Bänder ist jedoch nicht notwendig; es können auch geschlaufte   Tuch-    bzw. Gewebebänder vorgesehen sein. Auch bei Anwendung von Gewebebändern kann die Zelthaut T straff und gespannt gehalten werden, weil die Rahmenglieder 24 und 25 aufgrund der ihnen eigenen Federelastizität bestrebt   sind,- wieder    ihre ursprüngliche Gestalt anzunehmen.



   Nötigenfalls oder gewünschtenfalls können ausserdem die Bodenkanten des Hinterabschnittes 12 und der Seitenabschnitte 11 und 13 jeweils eine Schlaufe 26 zur Festlegung des Zeltes mittels eines Härings, der durch die Schlaufe hindurch in den Boden getrieben wird, oder mittels einer Schnur aufweisen, vgl. Fig. 4.



   Die Überlegenheit der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion gemäss den Fig. 1 bis 6 gegenüber einer bekannten Zeltkonstruktion wurde mittels einer Testserie demonstriert. Dies sei nun anhand der Fig. 7 bis 9 erläutert. Fig. 7 zeigt ein einfaches Modell der Zeltkonstruktion in Form einer Barriere bzw.

 

  eines Hindernisses B für den Wind. Wenn das Hindernis B mit einer bestimmten Fläche A (cm2) und einem Neigungswinkel   0    einem starken Wind mit einem Druck von P (kg   cm2)    ausgesetzt wird, ist die auf das Hindernis einwirkende Kraft F (kg) durch die Formel F = A P    sinO    gegeben.



   Die Formel zeigt, dass unter der Voraussetzung, das A und P konstant gehalten werden,   sinss    proportional der Wind-Kraft First.



   Die Zeltkonstruktion nach der Erfindung ist in den Fig. 8 schematisch wiedergegeben, wobei der Elastizitätsmodul der   Rahmenglieder 24 und 25 der Federkraft K (kg    cm¯1)    entspricht. Für diese Struktur kann daher die Feder-Verlängerung   zl L    (cm), die der Biegung der Rahmenglieder entspricht, nach   folgender Formel berechnet werden: K = D = A P sind   
Damit also die Zeltkonstruktion der Windkraft widerstehen kann, kann man dem Zelt und dem Rahmen, die dem Hindernis B entsprechen, eine geeignete Neigung geben und so innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Rahmens gut ins Gleichgewicht bringen. Bei kleinem K, d. h. bei geringer Steifheit des Rahmens, wird man der Zeltwand und dem Rahmen eine entsprechend grössere Neigung geben und so die auf die Zeltkonstruktion wirkende Kraft herabsetzen.



   Die Zeltkonstruktion ist so ausgelegt, dass sie aufgrund der Anwendung des obigen Prinzips wenig unter Windbelastung leidet. Da die mittleren Abschnitte der Rahmenglieder 24 und 25 sich frei beweglich kreuzen, ergibt sich weiterhin die Wirkung, dass der Rahmen F der Kraft eines seitlichen Windes nachgeben kann, wodurch die auf den Zeltkörper wirkende Windkraft weiter herabgesetzt wird.



   Für die Durchführung der Untersuchung waren gemäss Fig.



  Fig. 9 Verformungslehren DG1 bis DG8 an drei Punkten am Rahmenteilen J, K bzw. M angebracht, wobei die Lehre am untersten Punkt des Rahmenteiles M fortgelassen wurde. Es sei angemerkt, dass die in Fig. 9 gezeigte Zeltkonstruktion praktisch identisch mit derjenigen nach den Fig. 1 bis 6 ist.



   Wie es durch die Pfeile angedeutet ist, wurde Wind mit einer Geschwindigkeit von 20   mf1    aus den Richtungen X und Y geblasen und hierbei die zeitliche Änderung der Dehnung an jedem der genannten Punkte gemessen. Die ermittelten Dehnungswerte sind in der Tabelle I am Schluss der Beschreibung gezeigt. In der Tabelle I steht L/L für den numerischen Dehnungswert. Zu Vergleichszwecken wurde eine weitere Zeltkonstruktion in gleicher Weise geprüft, die bis auf den Umstand identisch war, dass sie Rahmenglieder am Kreuzungspunkt untereinander in der Weise verbunden waren, wie es im eingangs genannten US-Patent offenbart ist. In der Tabelle   list    die letztgenannte Zeltkonstruktion mit  Spitze fest  gekennzeichnet, während die erfindungsgemässe Zeltkonstruktion mit  Spitze frei  gekennzeichnet ist.

  In der Tabelle   list    die Zunahme und die Abnahme der gemessenen Dehnungen gegenüber der Bezugsdehnung, die unmittelbar nach dem Aufstellen der Zeltkonstruktion und vor Durchführung der eigentlichen Untersuchung gemessen wurde, mit (+)- bzw. (-)-Zeichen markiert. Je höher die Absolut-Werte sind, desto höher ist die Dehnung.



   Der Tabelle I entnimmt man, dass die erfindungsgemässe Zeltkonstruktion eine höhere Dehnung als die bekannte Zeltkonstruktion unter der Belastung eines Seitenwindes zeigt, wobei der Unterschied 27% beträgt, wenn der Wind aus der Richtung X bläst, und 29%, wenn der Wind aus der Richtung Y bläst. Dies bedeutet, dass - unter Bezugnahme auf Fig. 8 - die Federkonstante K der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion kleiner als die der bekannten Zeltkonstruktion ist, wodurch auch die auf den Zeltkörper wirkende Seitenwindkraft proportional kleiner ist. Hierdurch wird die Möglichkeit eines Zusammenbruches des Zeltes unter Seitenwindbelastung herabgesetzt.

  Ausserdem wurde bei der Untersuchung anhand von   Strömungsfähnchen,    die an den Seitenwänden des Zeltes T angebracht waren, erkannt, dass der Wind das Zelt in einer Richtung umströmte, bei der das Zelt nach unten gedrückt wurde.



   Beim Test wurde auch die Ermüdungsbeanspruchung des Zelt-Rahmens untersucht, indem die Zeltkonstruktion wiederholten Windstössen ausgesetzt wurde. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist in der Tabelle II am Schluss der Beschreibung wiedergegeben. Der Tabelle II lässt sich entnehmen, dass die Schwingungsamplitude bei der vorbekannten Zeltkonstruktion ersichtlich grösser als bei der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion ist, und zwar an allen Beobachtungspunkten und unabhängig von der Windrichtung. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ermüdungsbruches bei der bekannten Zeltkonstruktion grösser als bei der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion ist.



   Ein Beispiel einer Zeltkonstruktion nach der Erfindung, die für bis zu sechs Personen geeignet ist, zeigen die Fig. 10 bis 12. Bei der Ausführungsform anch den Fig. 10 bis 12 sind zwei Paar Rahmenglieder 24, 25 und 24', und 25' eingesetzt, während das Zelt seiner Gestalt nach dem Zelt nach den Fig. 1 bis 6 gleicht, jedoch grösser als dieses ist. Jedes der beiden Rahmenglieder-Paare ist genau wie das Rahmenglied-Paar 24, 25 gemäss Fig. 1 bis 6 zusammengesetzt.



   Je grösser das Zelt ist, desto länger ist mindestens die Bodenkante der beiden gegenüberliegenden Seitenabschnitte 11 und 13. Daher wird für jede Bodenkante der beiden Seitenabschnitte 11 und 13 jeweils ein zusätzliches Paar gelochter vorstehender Laschen 19' benötigt, wie es am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist. Die Laschen 19' gleichen hinsichtlich Konstruktion und Gestalt den vorstehenden Laschen 19 und sind praktisch zwischen diesen mit gegenseitigem Abstand voneinander und von den beiden Laschen 19 angeordnet.



   Bei der Zeltkonstruktion nach den Fig. 10 bis 12 kreuzen sich die Rahmenglieder jedes Paares nicht nur an einem Punkt über dem Firstteil des Zeltes, sondern es kreuzen sich die Rahmenglieder der zwei Paare auch gegenseitig an entsprechenden Punkten über den Seitenabschnitten 11 und 13. Auch an diesen Kreuzungspunkten zwischen den Rahmengliedern 24 und 25' sowie den Rahmengliedern 25 und 24' sind die Rahmenglieder nicht miteinander verbunden, sondern können sich frei gegeneinander bewegen.



   Für jeden Seitenabschnitt 11 bzw. 13 können ausserdem noch vier zusätzliche Hakenglieder 20' entsprechend dem Hakenglied 20 vorgesehen sein.



   Fig. 13 zeigt eine zweite Zelthaut oder ein Überzelt 29 von ungefähr rechteckiger Gestalt, dessen gegenüberliegende Endkanten leicht nach aussen vorstehen und an dessen äusseren Seitenkanten jeweils mehrere vorstehende Laschen 29a angebracht sind, die ihrer Konstruktion nach den Laschen 20 bzw. 20' gleichen. Mit dem Überzelt 29 kann die erläuterte Zeltkonstruktion aussen über dem Rahmen bedeckt werden, wie es mit gestrichelten Linien in Fig. 12 dargestellt ist.



  Man erhält so eine praktisch doppelwandige Zeltkonstruktion zur Verbesserung der Aufenthaltsbedingungen im Zelt.



  Bei Verwendung des Überzeltes 29 muss der Verstärkungsstab 23 länger als das Firstteil des Zeltes sein, und zwar genauso lang wie das   Überzelt    an seiner längsten Stelle. Wenn die zweite Zelthaut aussen über der Zeltkonstruktion aufgespannt wird, lassen sich vor und über dem Vorderabschnitt 10 sowie dem Hinterabschnitt 12 Vordächer errichten, die einen Sonnenschutz bilden.



   Das Überzelt 29 kann aussen an der Zeltkonstruktion nach dem Aufstellen derselben angebracht werden, wozu die überstehenden Laschen 29a mittels geeigneter Verbindungsglieder, z. B. mittels Häringen oder Schnüren, fest am Erdboden verankert werden, und wozu ausserdem elastische Verbindungsbänder 29b an den beiden Enden des Verstärkungsstabes 23 befestigt werden. Bei Benutzung der Zeltkonstruktion in Verbindung mit dem   Überzelt    29 kann der Verstärkungsstab 23 geteilt ausgebildet sein, wie es in Fig. 14 für die Rahmenglieder gezeigt ist.

 

   Natürlich lässt sich ein Überzelt bzw. eine zweite Zelthaut 29 auch in Verbindung mit der Zeltkonstruktion nach den Fig. 1 bis 6 benutzen. Ausserdem ist die Zelthaut T, unabhängig davon, ob ein Überzelt 29 eingesetzt wird oder nicht, vorzugsweise mit geeigneten Ventilationsmitteln versehen, z. B.



  mit Ventilations-Perforationen, zur weiteren Verbesserung des Komforts.  



  Tabelle I
EMI5.1     


<tb>  <SEP> Windrichtung <SEP> X <SEP> Windrichtung <SEP> Y
<tb>  <SEP> zentraler <SEP> Dehnungswert <SEP> Amplitude <SEP> zentraler <SEP> Dehnungswert <SEP> Amplitude
<tb> Spitze <SEP> Spitze <SEP> Spitze <SEP> Spitze <SEP> Spitze <SEP> Spitze <SEP> Spitze <SEP> Spitze
<tb> r <SEP> frei <SEP> fest <SEP> frei <SEP> fest <SEP> frei <SEP> fest <SEP> frei <SEP> fest
<tb> DG, <SEP> -14,3 <SEP> -10,8 <SEP> 2,5 <SEP> 1,0 <SEP> + <SEP> 5,5 <SEP> + <SEP> 5,2 <SEP> 2,0 <SEP> 1,0
<tb>  <SEP> e <SEP> DG2 <SEP> -20,0 <SEP> -19,8 <SEP> 4,0 <SEP> 5,5 <SEP> + <SEP> 1,2 <SEP> + <SEP> 1,2 <SEP> 3,5 <SEP> 2,0
<tb>  <SEP> ER;

  <SEP> DG3 <SEP> -13,2 <SEP> - <SEP> 9,0 <SEP> 2,0 <SEP> 3,5 <SEP> - <SEP> 0,8 <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> 2,0 <SEP> 1,5
<tb> U <SEP> x <SEP> DG4 <SEP> -14,5 <SEP> -11,0 <SEP> 3,5 <SEP> 3,5 <SEP> 4,4 <SEP> - <SEP> 3,0 <SEP> 4,0 <SEP> 3,5
<tb>   <SEP> X <SEP> E)Gs <SEP> -17,0 <SEP> -15,3 <SEP> 4,5 <SEP> 4,0 <SEP> -10,8 <SEP> -10,2 <SEP> 4,0 <SEP> 3,5
<tb>  <SEP> ¯1 <SEP> DG6 <SEP> - <SEP> 8,4 <SEP> - <SEP> 5,5 <SEP> 4,0 <SEP> 2,5 <SEP> -10,0 <SEP> - <SEP> 7,0 <SEP> 
<tb>  <SEP> M <SEP> = <SEP> DG7 <SEP> +15,5 <SEP> + <SEP> 8,0 <SEP> 4,5 <SEP> 3,5 <SEP> - <SEP> 2,5 <SEP> - <SEP> 0,6 <SEP> 4,0 <SEP> 3,5
<tb>  <SEP> 2
<tb> ° <SEP> = <SEP> DG8 <SEP> +15,1 <SEP> + <SEP> 7,0 <SEP> 3,5 <SEP> 1,5 <SEP> - <SEP> 9,3 <SEP> - <SEP> 8,0 <SEP> 4,0 <SEP> 3,5
<tb> 
Tabelle II Bedingungen Amplitude (Hz) Windrichtung Typ J K M
DG1 DG2 DG3 DG4 DG5   DG6      DG7,      

     DG8    Richtung X Spitze frei 2,1 3,7 4,3 3,0 2,7 6,0 4,0 2,9
Spitze fest 2,7 3,2 4,3 3,6 3,1 4,6 4,2 3,4 Richtung Y Spitze frei 2,0 3,0 4,2 2,8 3,0 4,9 3,4 2,8
Spitze fest 1,8 3,0 4,4 3,1 3,4 4,0 5,7 2,9 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zeltkonstruktion mit einem selbsttragenden Rahmen aus mehreren, gleichartig ausgebildeten länglichen Rahmengliedern und mit einer am Rahmen aufgehängten Zelthaut, die Seitenwände zur Bildung eines umschlossenen Raumes sowie ein Firstteil umfasst und die in mindestens einer der Seitenwände einen Eingang zum Inneren des Raumes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenglied (24, 24', 25, 25',) federelastisch biegbar ist, dass die Rahmenglieder entgegen ihrer Federelastizität bei der aufgerichteten Zeltkonstruktion derart gekrümmt sind, dass sie eine ungefähr bogenförmige Gestalt annehmen, und dass sich die mittleren Abschnitte der Rahmenglieder oberhalb des Firstteils relativ zueinander frei beweglich überkreuzen.
  2. 2. Zeltkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenglied (24, 25) aus mehreren, voneinander trennbaren Rahmensegmenten (30) zusammengesetzt ist.
  3. 3. Zeltkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rahmen aufgehängte Zelthaut (T) an ihrem Firstteil eine schlauchartige Hülse (17) aufweist, in die ein Verstärkungsstab (23) eingesetzt ist.
  4. 4. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Firstteil der Zelthaut (T) mit dem Rahmen (F) an einer Stelle neben dem Kreuzungspunkt der Rahmenglieder (24, 25) über mindestens ein elastisches Verbindungsglied (21) verbunden ist.
  5. 5. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rahmenglieder (24, 25) vorgesehen sind.
  6. 6. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Rahmenglieder (24, 24', 25, 25') vorgesehen sind.
  7. 7. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Verstärkungsstabes (23) grösser als die Länge der Hülse (17) ist, und dass eine zweite Zelthaut (29) vorgesehen ist, welche die erstgenannte Zelthaut aussen bedeckt und mit gegenüberliegenden Enden an den beiden Enden des Verstärkungsstabes angebracht ist, derart, dass Vordächer vor und über dem Eingang (10a, 10b) sowie einer Seitenwand (12) gegenüber dem Eingang gebildet sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeltkonstruktion mit einem selbstragenden Rahmen aus mehreren, gleichartig ausgebildeten länglichen Rahmengliedern und mit einer am Rahmen aufgehängten Zelthaut, die Seitenwände zur Bildung eines umschlossenen Raumes sowie ein Firstteil umfasst und die in mindestens einer der Seitenwände einen Eingang zum Inneren des Raumes aufweist.
    Zeltkonstruktionen dieser Art sind bekannt. Beispielsweise wird in der US-PS 3 168 101 eine derartige Zeltkonstruktion beschrieben, die mindestens ein Paar im wesentlichen U-förmiger Rahmenglieder umfasst. Diese werden auf dem Boden so aufgerichtet, dass sich die jeweiligen Oberteile der U-förmigen Rahmenglieder, die jeweils bezüglich ihrer Lage dem Boden oder Steg der Figurengestalt des U entsprechen, unter einem vorbestimmten Winkel, z. B. unter einem rechten Winkel, kreuzen und an ihren Enden mit gegenseitigem Abstand am Erdboden festgelegt sind. Innerhalb des aufgerichteten Rahmens wird ein zusammenlegbares Zelt installiert, das aus einem vierseitigen Zeltkörper in Würfelform und einem praktisch pyramidenförmigen Dachkörper auf dem Zeltkörper zusammengesetzt ist.
    Das Zelt wird an den Rahmengliedern aufgehängt, wobei die Spitze und die Ecken des pyramidenförmigen Dachkörpers mittels Verbindungsgliedern lösbar mit dem Kreuzungs- oder Überschneidungspunkt der Rahmenglieder bzw. Abschnitten der einzelnen Rahmenglieder ausserhalb des Überschneidungsbereiches verbunden werden.
    Bei dieser bekannten Zeltkonstruktion umfasst jedes Verbindungsglied einen Haken, der am Rahmenglied angebracht ist, sowie ein Zugband, das an einer Ecke des pyramidenförmigen Dachkörpers angebracht ist und von dieser nach aussen wegsteht. Die Verwendung der Haken und der jeweils an einem Haken befestigbaren Zugbänder ist bei der bekannten Zeltkonstruktion deshalb notwendig, weil die Rahmenglieder steif sind, damit sich das aufgehängte Zelt an seinen Seiten straff oder gespannt halten lässt. Genauer gesagt, ist die bekannte Zeltkonstruktion so ausgelegt, dass die Zugbänder beim Herumlegen um den jeweiligen Haken und dem Befestigen an diesem einzeln angezogen werden müssen, damit sämtliche Seiten des Zeltes unter Zugspannung gesetzt und straff gehalten werden.
    Weiterhin sind die Rahmenglieder an ihrem Überschneidungspunkt untereinander mittels eines U-Bolzens verbunden, der eine Schlaufe zur Verbindung mit der Spitze des Dachkörpers über ein Zugband derart aufweist, dass der Rahmen verwindungssteif wird, jedoch so nachgiebig bleibt, dass er sich Windbelastungen und Formänderungen des Zeltes anpassen kann.
    Aufgrund der Tatsache, dass die Rahmenglieder der bekannten Zeltkonstruktion steif und untereinander derart verbunden sind, dass die oberen Teile der jeweiligen Rahmenglieder mittels des U-Bolzens fest zusammengezogen werden, ergeben sich verschiedene Nachteile der bekannten Zeltkonstruktion.
    Als erstes ist die Nachgiebigkeit der bekannten Zeltkonstruktion zur Anpassung an Windbelastungen sehr begrenzt, da der U-Bolzen fest an einem der beiden Rahmenglieder angebracht ist, während das andere Rahmenglied in eine Öffnung eingeführt und in dieser fest in seiner Lage gehalten ist, die zwischen dem U-Bolzen und dem ersten Rahmenglied gebildet ist. Die Nachgiebigkeit der bekannten Zeltkonstruktion wird zusätzlich dadurch eingeschränkt, dass die Rahmenglieder selber steif sind.
    Insbesondere wenn ein Sturm oder ein starker Wind die Zeltkonstruktion in einer Richtung anbläst, die praktisch parallel zur Längsachse des einen Rahmengliedes verläuft, an welchem der U-Bolzen befestigt ist, wobei ihre Enden daran mit gegenseitigem Längsabstand befestigt sind, d. h. in einer Richtung, die praktisch senkrecht zur Längsachse des anderen Rahmengliedes verläuft, das unter dem ersten Rahmenglied den U-Bolzen durchsetzt, ist praktisch keine Nachgiebigkeit vorhanden; jedoch ändert sich dann die Winkelstellung zwischen den Rahmengliedern am Überschneidungspunkt, was zur Folge hat, dass eine Neigung zur Verdrehung bzw. Torsion des Zeltes um die imaginäre Mittellinie besteht, welche rechtwinklig zum Erdboden verläuft und durch die Spitze des Zeltes geht.
    Im schlimmsten Fall können daher bei der bekannten Zeltkonstruktion die Rahmenglieder aufgrund der in ihnen entstehenden Spannungen brechen, die von der übermässigen Veränderung der gegenseitigen Winkelstellung herrühren.
    Ebenfalls kann es passieren, dass sich das Zelt vom Rahmen aufgrund der grossen Zugkräfte löst, denen die verbindenden Zugbänder bei einer übermässigen Veränderung der gegenseitigen Winkelstellung der Rahmenglieder ausgesetzt sind.
    Weiterhin ist bei der bekannten Zeltkonstruktion ein Nachspannen der Zugbänder, die das Zelt mit dem Rahmen verbinden, notwendig, um das Zelt über eine längere Gebrauchsdauer gespannt oder straff zu halten. Ein derartiges Nachspannen ist zeitaufwendig und deshalb kompliziert, weil es die Aufrichtung des Zeltes in einer optisch ansprechenden Form erfordert, dass schon bei einem geringen Nachspannen eines Zugbandes auch dasjenige andere Zugband entspre **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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