CH617481A5 - Roadway boundary - Google Patents

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CH617481A5
CH617481A5 CH497877A CH497877A CH617481A5 CH 617481 A5 CH617481 A5 CH 617481A5 CH 497877 A CH497877 A CH 497877A CH 497877 A CH497877 A CH 497877A CH 617481 A5 CH617481 A5 CH 617481A5
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CH
Switzerland
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curbs
nails
tool
carriageway
concrete
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Application number
CH497877A
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English (en)
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Bertil Persson
Bengt Persson
Lars-Olof Aberg
Original Assignee
Perssons Cement
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
    • E01C11/222Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine solche Fahrbahnrandbegrenzung, die den Übergang zwischen einer Fahrbahn und einem höher als diese liegenden Gehsteig bildet. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verlegen einer solchen Fahrbahnrandbegrenzung sowie ein Werkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Herstellung einer solchen Fahrbahnrandbegrenzung unter Verwendung von länglichen Randsteinen, die nacheinander Ende an Ende auf dem Oberflächenbelag der Fahrbahn verlegt und befestigt werden, ist bereits bekannt. Eine Art einer solchen Fahrbahnrandbegrenzung besteht aus Betonrandsteinen, die mit eingegossenen Befestigungsstücken, z.B. in Form von Flacheisen, versehen sind. Die Flacheisen weisen Löcher auf, durch die Nägel in den Oberflächenbelag der Fahrbahn eingetrieben werden. Bei dieser Art von Fahrbahnrandbegrenzung ist man jedoch auf eine Reihe von schwer zu meisternden Problemen gestossen. Der Oberflächenbelag der Fahrbahn, der gewöhnlich aus Asphalt besteht, enthält grössere und kleinere Steine, und es ist schwer und mit Unfallsgefahr verbunden, die Nägel vor dem eigentlichen Eintreiben manuell mit Hilfe eines Handhammers im Fahrbahnbelag zu befestigen. Es ist oft vorgekommen, dass die Nägel beim Auftreffen auf einen Stein, bevor sie in den Fahrbahnbelag eingetrieben werden konnten, mit grosser Kraft abgeprallt sind. Auch beim eigentlichen Eintreiben des Nagels in den Belag mittels Handhammer hat dies vorkommen können. Ein anderes Risiko war, dass die Nägel abgebrochen sind. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Fahrbahnrandbegrenzung ist der, dass die vorhandenen Flacheisen keine Führung der Nägel ermöglichen, und darum ist es oft vorgekommen, dass die Nägel schräg in den Fahrbahnbelag eingetrieben worden sind, was für die Haltbarkeit eines angenagelten Randsteins sehr schlecht ist, da dieser für Seitenbelastungen dann sehr empfindlich ist. Der Einguss von Befestigungsstücken in den Betonrandsteinen hat auch mit sich gebracht, dass es zu Rissbildungen in den Randsteinen gekommen ist. So hat es sich gezeigt, dass in Randsteinen, gerade an der Eingusstelle für Befestigungsstücke, oft quergehende Risse entstehen. Zu solchen Rissen kann es beispielsweise kommen, wenn mit Fahrzeugen über die Randsteine gefahren wird, wie es beispielsweise beim Bau von Gehsteigen nach dem Verlegen der Fahrbahnrandbegrenzung oft notwendig ist.
Es ist auch bekannt, die Betonrandsteine, die die Fahrbahnrandbegrenzung bilden, an der der Fahrbahn abgewandten Seite mit Absätzen zu versehen, wobei diese Absätze durchgehende Öffnungen aufweisen, durch die die Nägel in den Belag der Fahrbahn eingetrieben werden.
Hierbei ist es bekannt, die Nägel zur Befestigung solcher Randsteine mit Handhämmern einzutreiben, wobei einzusehen ist, dass hierbei grosse Gefahr besteht, dass das Betonmaterial beschädigt wird. Zu solchen beim Eintreiben von Nägeln verursachten Betonmaterialschäden kann es entweder dadurch
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kommen, dass man mit dem Handhammer schräg auf den Nagel schlägt, was dazu führen kann, dass es im Betonmaterial durch die Nägel zu Rissen kommt, oder dadurch, dass man mit dem Handhammer direkt auf das Betonmaterial schlägt. Gewöhnlich werden die vorerwähnten Absätze nach dem Verlegen der Fahrbahnrandbegrenzung von der z.B. Asphaltmasse überdeckt, die beim Bau des Gehsteigs verwendet wird. Einzusehen ist, dass man den Absätzen beim bisher angewandten Verfahren und dem bisher zum Eintreiben der Nägel benutzten Werkzeug wegen der Forderung einer relativ grossen, freien Fläche um die Durchgangsöffnung herum, die die Nägel aufnimmt, relativ grosse Abmessungen geben muss.
Dies ist ein Nachteil, teils weil die Produktion der Betonrandsteine hierdurch mehr Material erfordert und diese schwerer sowie ihre Handhabung schwieriger macht, und teils weil der Oberflächenbelag der Fahrbahn seitlich ebenso weit reichen muss, wie die Absätze und somit bei zunehmender Gesamtbreite der Bodenfläche der Betonrandsteine ebenfalls breiter werden muss.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Fahrbahnrandbegrenzung, bei der die erwähnten Nachteile vermieden werden können.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe hat die Fahrbahnrandbegrenzung an Ende auf dem Belag der Fahrbahn verlegte, längliche Betonrandsteine, die durch Nägel im Belag der Fahrbahn befestigt sind, wobei die Betonrandsteine an ihrer von der Fahrbahn abgewandt liegenden Seite Absätze aufweisen, die durchgehende Öffnungen haben, durch die die Nägel hindurchgehen. Die erfindungsgemässe Begrenzung ist dadurch gekennzeichnet, dass die in den Absätzen vorhandenen Öffnungen von in das Betonmaterial der Randsteine eingesetzten Hülsen gebildet werden.
Hierbei ist vorteilhaft, wenn die Hülsen aus einem Kunststoff bestehen, wobei die Nägel nach dem Einguss der Hülsen oder beim Einguss in der Fabrik in die Hülsen vormontiert werden, so dass die Strassenrandsteine mit eingesetzten Nägeln zum Arbeitsplatz angeliefert werden können. Hierbei sollte die Öffnung der Hülse etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Nagels sein, so dass der Nagel fest in der Öffnung sitzt und in der Öffnung wirkungsvoll geführt wird. Durch die Hülsen wird die Gefahr behoben, dass die Nägel das Betonmaterial beim Eintrieb beschädigen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Fahrbahnrandbegrenzung in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Randstein der Fahrbahnrandbegrenzung,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Randstein, wobei seine Befestigung mit einem Werkzeug im Fahrbahnbelag erklärt wird,
Fig. 4 das Werkzeug gemäss Fig. 3, das mit einer Schlagvorrichtung versehen ist.
In Fig. 1 werden im Perspektivbild zwei nacheinander Ende an Ende auf einem Fahrbahnbelag 2 verlegte Betonrandsteine 4 gezeigt, die zusammen mit weiteren, Ende an Ende mit den gezeigten Steinen verlegten Strassenrandsteinen, eine Fahrbahnrandbegrenzung beim Übergang zwischen dem Belag 2 der Fahrbahn und einem neben dieser liegenden Gehsteig bilden sollen. Der Gehsteig soll ein oberes Niveau aufweisen, das höher ist, als das Niveau der Fahrbahn. So kann das Niveau des Gehsteigs bis zur oberen Fläche 6 des Randsteines 4 reichen. Ausser der oberen Fläche 6 haben die Randsteine eine zur Fahrbahn weisende Seitenfläche 8, eine zum Gehsteig weisende Seitenfläche 10, einen von der Seitenfläche 10 vorstehenden Absatz 12 sowie eine an den Belag 2 der Fahrbahn anliegende, untere Fläche 14. An jeder Endfläche 16 weisen die Randsteine einen Vorsprung 18 sowie eine Auskehlung 20 auf, die eine dem Vorsprung 18 entsprechende negative Form hat. Wenn die Randsteine mit ihren zugewandten Endflächen in Linie hintereinander liegen, kommt der Vorsprung 18 jedes Steines 4 mit der Auskehlung 20 des benachbarten Steines 4 in Eingriff.
Im Absatz 12 sind mehrere, vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehende Hülsen 22 eingegossen. Statt aus Kunststoff können die Hülsen aber auch aus Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Das obere Ende der Hülse 22 ragt in eine im Absatz 12 vorhandene konische Auskehlung 24, und ihr unteres Ende ist bündig mit der unteren Fläche 14 des Randsteines. Das obere Ende von Hülse 22 ragt also etwas über den Boden der Auskehlung 24. Die Hülse 22 weist ein durchgehendes Loch auf, das einen solchen Durchmesser im Verhältnis zu einem im Loch vorzugsweise bereits bei der Herstellung des Randsteines sitzenden Nagel 26 hat, dass der Nagel mit Haftsitz in der Hülse 22 gehalten wird.
Die Auskehlung 24 wird zur Führung eines Eintriebwerkzeuges, das nachstehend noch beschrieben wird, und auch zur Führung einer Vorrichtung benutzt, die zur Fabrikmontage der Nägel in die Hülsen 22 dient, wenn diese nicht erst beim Verlegen der Randsteine in den Hülsen befestigt werden. Beim Verlegen der Randsteine zu einer Fahrbahnrandbegrenzung werden die Randsteine 4 mit ihren Endflächen an Endfläche nacheinander verlegt, wobei die an diesen angeordneten Vorsprünge 18 und Auskehlungen 20 in Eingriff miteinander kommen. Durch diesen Eingriff wird eine richtige Lagefixierung der Steine 4 im Verhältnis zueinander erzielt, so dass eine Querverschiebung zwischen den Steinen verhindert wird. Danach werden die Randsteine dadurch im Oberflächenbelag 2 der Fahrbahn verankert, dass die Nägel 26 in diesen eingetrieben werden. Durch die spezielle Formgebung der die Nägel umgebenden Teile der Strassenrandsteine wird ein arbeitsmäs-sig und resultatmässig sicherer Eintrieb der Nägel erzielt. Nach dem Verlegen der Randsteine auf dem Belag 2 werden die Nägel in der Weise und mittels eines Werkzeuges in den Belag 2 eingetrieben, wie es nachstehend beschrieben wird.
Das in Fig. 3 dargestellte Werkzeug hat eine Führungshülse 28 und einen in ihrer Bohrung 45 verschiebbar geführten Schlagstift 30. Der Schlagstift 30 weist einen Bund 32 auf, der in einer unteren Endlage des Stiftes 30 an einer Fläche 34 anliegt und in einer oberen Endlage an einem Deckel 36 anliegt. An ihrem unteren Ende hat die Führungshülse 28 einen Eingriff teil 38, der im wesentlichen wie die Auskehlungen 24 geformt ist. Ferner weist die Führungshülse 28 einen querliegenden Halter 40 auf, der mittels Schrauben 42 auf je einem Dämpfer 44 sitzt. Die Dämpfer 44 bestehen aus Gummi oder einem gummielastischen Material. An der Führungshülse 28 ist ein Handgriff 46 angebracht. Die Dämpfer 44 sind mittels der Schrauben 42 bezüglich des Halters 40 höhenverstellbar. Beim Eintrieb eines Nagels 26 wird die Hülse 28 über den Nagel gestülpt, so dass der Eingriffsteil 38 lagebestimmend und führend an der Begrenzungsfläche von Auskehlung 24 anliegt. Die unteren Flächen der Dämpfer 44 sind so eingestellt, dass sie an der oberen Fläche des Absatzes 12 anliegen. Danach werden die Nägel 26 eingetrieben, indem mit einem Hammer auf den Schlagstift geschlagen wird. Die zum Eingriff mit dem Kopf des Nagels bestimmte Fläche 47 des Schlagstiftes ist schalenförmig, damit die Nagelköpfe zum Zentrum des Schlagstiftes 30 zentriert werden und nicht zum Anliegen an die Innenfläche der Hülse 28 kommen. Die Lage des Bundes 32 zur Fläche 34 ist so bemessen, dass der Nagel, wenn es zwischen Bund 32 und Fläche 34 zur Anlage kommt, seine endgültige Eintriebslage erreicht hat. In dieser Lage wird die s
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auf den Schlagstift ausgeübte Schlagkraft auf die Hülse 22 übertragen, und hierbei werden die Schläge von den Dämpfern 44 aufgefangen, um Schäden am Betonmaterial der Randsteine zu vermeiden. Die Dämpfer 44 können so dimensioniert sein, dass sie auch sehr starke Schläge aufnehmen können. Die Dämpfung der Schläge kann auch auf andere Weise geschehen. So kann der konische Teil 38 der Führungshülse 28 aussen einen Gummibelag erhalten. Es ist auch möglich, an der Führungshülse 28 einen äusseren Flansch anzuformen, an dessen Unterseite ein federndes Material in solcher Lage angebracht wird, dass das federnde Material rund um die Auskehlung 24 am Betonmaterial anliegt. Statt Gummi können natürlich auch Schraubenfedern verwendet werden.
In Fig. 4 ist ein Werkzeug mit einer Schlagmaschine verbunden dargestellt, die elektrisch oder pneumatisch angetrieben wird. Gemäss dieser Figur hat das Werkzeug eine Führungshülse 28a mit einem in dieser verschiebbaren Schlagstift 30a. An der Hülse 28a sitzt eine Dämpfvorrichtung 40a, 42a und 44a der gleichen Art, wie beim Werkzeug gemäss Fig. 3. Der Schlagstift 30a ist an einen elektrisch angetriebenen Schlaghammer 48 angeschlossen. Die Hülse 28a wird mittels einer Stange 50 am Schlaghammer 48 gehalten. Die Stange 50 ist über einen Arm 52 mit der Führungshülse 28a verbunden. Die Stange 50 sitzt in einer Hülse 54 eines Armes 56, der am Schlaghammer 48 befestigt ist. Zwischen den Armen 52 und 56 liegt eine Schraubendruckfeder 58, die bestrebt ist, die Hülse 28a in Richtung vom Schlaghammer 48 weg zu bewegen, um zu Beginn des Eintriebs die gegenseitige richtige Ausgangslage des Schlagstiftes 30a in der Hülse 28a zu bestimmen, wobei eine Mutter 60 der Stange 50 an der Hülse 54 des Armes 56 anliegt. An letzterem ist eine Stange 64 mit einem Anschlag 62 befestigt, und wenn der Schlagstift 30a einen Nagel um die vorausbestimmte Strecke eingetrieben hat, kommt die Stange 50 zur Anlage am Anschlag 62, wodurch eine weitere Verschiebung des Schlagstiftes 30a in Abwärtsrichtung verhindert wird. Im übrigen wird Hülse 28a in gleicher Weise wie die Hülse 28 in Fig. 2 in den Betonrandstein eingesetzt.
Eventuell kann bei der Ausführung gemäss Fig. 4 die Dämpfvorrichtung 40a, 42a und 44a weggelassen werden, da s der Anschlag 62 die Bewegung des Schlagstiftes 30a nach unten begrenzt. Bei dieser Ausführung kann auch dann keine grosse Schlagwirkung auf die Hülse 28a und von dieser auf den Randstein übertragen werden.
Durch das Verwenden der Hülsen 22 in den Randsteinen io werden Schäden im Betonmaterial durch Einwirkung der Nägel 26 wirksam vermieden. Erstens nimmt nämlich die Übertragungsfläche zwischen den Nägeln und dem Beton zu, wodurch das Risiko vermindert wird, dass das Betonmaterial bei auf die Randsteine ausgeübten Seitenbelastungen springt, is und zweitens wird beim Eintrieb der Nägel ein direkter Kontakt zwischen den Köpfen der Nägel 26 und dem Betonmaterial vermieden. Die Hülsen 22 ermöglichen es auch, die Friktion zwischen den Nägeln und Wänden der Hülsenbohrung so stark zu wählen, dass die Nägel beim Einschlagen wirksam 20 ziehen. Ferner garantieren die Hülsen 22 eine so gute Führung der Nägel beim Eintreiben, dass diese, statt beim Auftreffen auf einen Stein zu kippen, diesen Stein sprengen.
Wie aus Vorstehendem hervorgeht, kann die erläuterte Fahrbahnrandbegrenzung durch die spezielle Formgebung der 25 Betonrandsteine sehr schnell und sicher hergestellt werden. Ferner wird durch die Anwendung des erläuterten Verfahrens und des gezeigten Werkzeuges jedes Risiko behoben, dass es dadurch, dass Nägel abbrechen, dass sich die Nägel krümmen oder dass sie schräg eingetrieben werden, zu Splitterschäden 30 kommt, weil nunmehr die Nägel beim Eintreiben ganz umschlossen sind und sehr genau geführt werden. Diese Führung bewirkt ebenfalls, dass die um die Öffnungen in den Absätzen herum liegende freie Fläche verringert werden kann, wodurch man den Randsteinen eine geringere Breite geben 35 kann. Hierdurch wird Material für den Randstein und den Fahrbahnbelag gespart, wie eingangs erläutert worden ist.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fahrbahnrandbegrenzung, die den Übergang zwischen einer Fahrbahn und einem höher als diese liegenden Gehsteig bildet, mit aus Ende an Ende auf dem Belag (2) der Fahrbahn verlegten, länglichen Betonrandsteinen (4), die durch Nägel (26) im Belag der Fahrbahn befestigt sind, wobei die Betonrandsteine an ihrer von der Fahrbahn abgewandt liegenden Seite Absätze (12) aufweisen, die durchgehende Öffnungen haben, durch die die Nägel hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Absätzen (12) vorhandenen Öffnungen von in das Betonmaterial der Randsteine eingesetzten Hülsen (22) gebildet werden.
  2. 2. Begrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (22) aus einem Kunststoff bestehen.
  3. 3. Begrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die oberen Enden der Öffnungen in Auskehlungen (24) in den Absätzen (12) befinden.
  4. 4. Begrenzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskehlungen (24) zur Bildung von Führungsflächen zur Führung eines zur Montage der Nägel und/oder zum Eintrieb derselben (26) in den Belag (2) der Fahrbahn verwendeten Werkzeuges vorhanden sind.
  5. 5. Begrenzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskehlungen (24) eine konische Begrenzungsfläche haben.
  6. 6. Begrenzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (22) den Boden der Auskehlungen (24) überragen.
  7. 7. Begrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randsteine an jeder Endfläche einen Vorsprung (18) und eine Auskehlung (20) in negativer Form aufweisen, wobei der Vorsprung jedes Stßines in die Auskehlung des benachbarten Randsteines eingreift.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung der Fahrbahnrandbegrenzung nach Anspruch 1, wobei längliche Betonrandsteine (4) Ende an Ende nacheinander auf dem Belag (2) der Fahrbahn verlegt und dann die Randsteine im Belag der Fahrbahn mit Nägeln (26) befestigt werden, die durch die im Betonmaterial der Randsteine vorhandenen Öffnungen hindurchgehen, wobei die Nägel (26) mit einem Werkzeug in den Belag (2) eingetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug beim Eintrieb eines Nagels (26) dadurch in richtiger Lage geführt wird, dass ein Teil (38) des Werkzeuges beim Eintreiben in Eingriff (24) mit dem Randstein (6) gehalten wird.
  9. 9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nagel (26) beim Eintreiben durch Eingriff mit einem Teil (47, 30) des Werkzeuges in richtiger Lage geführt wird.
  10. 10. Werkzeug zur Durchführung des Verfährens nach Anspruch 8, das ein Schlagorgan (30) zum Eintreiben je eines Nagels (26) in den Belag (2) einer Fahrbahn, auf der die Randsteine verlegt worden sind, aufweist, wobei mehrere Nägel zur Bildung einer Fahrbahnrandbegrenzung durch die Öffnungen von mehreren Betonrandsteinen in den Belag getrieben werden, und das eine Vorrichtung (28) zur Führung des Schlagorganes (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (28) einen zum Eingriff mit je einem Randstein angeordneten Teil (38) zur Führung des Werkzeuges in richtiger Lage beim Eintreiben der Nägel (26) durch das Schlagorgan (30) aufweist.
  11. 11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (28) Organe (38, 45, 47) zur Führung je eines Nagels (26) beim Eintreiben aufweist.
  12. 12. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (28) Dämpfungsorgane (40,42, 44) aufweist, wozu elastische Mittel (44) gehören, die dazu bestimmt sind, beim Eintriebsvorgang am jeweiligen Randstein anzuliegen.
  13. 13. Werkzeug gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (44) aus einem gummielastischen Material bestehen.
  14. 14. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es einen angetriebenen Schlaghammer (48) hat, der mit dem Schlagorgan (30) verbunden ist.
  15. 15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (28a) mittels einer Stange (50, 60) am Schlagorgan (30a) verschiebbar gehalten ist, wobei die Stange gegenüber dem Schlaghammer (48) verschiebbar gehalten und mittels einer Feder (58) in einer Ruhestellung gehalten wird, in der die Führungsvorrichtung (28a) ihren grössten Abstand vom Schlaghammer (48) hat.
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