CH615891A5 - Apparatus for making a package, which contains a drink and is made of coated paper, ready for use. - Google Patents

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Gebrauchsfertigmachen einer ein Getränk enthaltenden Packung (1) aus beschichtetem Papier, mit einem eine Ausschanktülle bildenden Glied (5; 9), das auch zur einleitenden Schaffung einer Drucklassöffnung in der Pakkungswandung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Glied (5; 9) einen rohrförmigen Schneidvorsatz (6) hat, dessen freie Kante durch einen äusseren Schneidanschliff (6b) als zacken- oder wellenförmige Schneidkante (6a) ausgebildet ist, dass der Schneidvorsatz (6) eine glatte, mindestens angenähert bis zu einer Anschlagringfläche (6e, 7; 9) reichende, zylindrische Aussenmantelfläche (6a) hat, und dass der den an die Schneidkante (6a) angrenzenden Schneidanschliff(6b) mit der zylindrischen Aussenmantelfläche (6d) verbindende Abschnitt (6c) kegelig erweitert ist, wobei der halbe Kegelspitzenwinkel dieses Erweiterungsabschnittes (6c) höchstens 20 und der Durchmesserzuwachs ausgehend von der Schneidkante insgesamt höchstens 15% beträgt.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneidanschliff (6b) die Mantellinien unter höchstens 30 zur Achse geneigt sind, und dass in dem von diesem Schneidanschliff (6b) bis zur zylindrischen Aussenmantelfläche (6d) reichenden Erweiterungsabschnitt (6c) ihr halber Kegelspitzenwinkel etwa 15 beträgt.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorsatz (6) unmittelbar hinter dem kegeligen Erweiterungsabschnitt (6c) gelegene Querlöcher (6d) besitzt.

4. Vorrichtung nach einem der Patenansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Glied (5) an einem Teil (4) drehbar gelagert ist, der zu einem Packungshalterungsgehäuse (2) angebracht gehört oder an einem Packungshalterungsgehäuse lösbar angebracht ist, und dass eine das Glied umgebende, sich an diesem Teil abstützende Schraubenfeder (8) vorgesehen ist, die bestrebt ist, im Gebrauch der Vorrichtung die Schneidkante an eine ihr gegenüberliegende Pakkungswandung anzudrücken.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gebrauchsfertigmachen einer ein Getränk enthaltenden Packung aus beschichtetem Papier, mit einem eine Ausschanktülle bildenden Glied, das auch zur einleitenden Schaffung einer Durchlassöffnung in der Packungswandung ausgebildet ist.

Getränkepackungen aus beschichtetem Papier finden eine zunehmende Verbreitung, insbesondere wegen ihres niedrigen Gestehungspreises. Zu deren Gebrauchsfertigmachen bedarf es aber eines Instrumentes; oft wird dazu eine Schere gebraucht, mit der ein bei einer Ecke gelegener Packungsteil weggeschnitten wird. Wenn dann kein Saughalm zur Verfügung steht, wird leicht zu Beginn des Ausschenkens ein Teil des Inhaltes verschüttet. Das Ansetzen der Packung an den Mund ist nicht ratsam, einerseits weil es unhygienisch ist und andererseits weil mit grösster Wahrscheinlichkeit der flüssige Packungsinhalt dann überschwallen würde.

Es ist schon ein Instrument vorgeschlagen worden, das vorn als hohler, bis zu seiner Spitze mit Queröffnungen versehener Stechdorn ausgebildet ist und im übrigen eine Ausschanktülle bildet. Bei Benützung eines solchen Instrumentes entstehen aber unvermeidlicherweise Risse im Papier, weil bei Einstossen des Stechdorns die zuerst nur punktförmige Öffnung auf den Grössendurchmesser des Stechdomes erweitert werden muss; das um die so geschaffene Öffnung meistens mehrfach angerissene Packungsmaterial kann dann nicht mehr satt am Stechdorn anliegen, mit der Folge, dass beim nachfolgenden Ausschankvorgang Getränk zwischen Stechdorn und umliegendem Packungsmaterial durchrinnt und z.B.

auf Kleidungsstücke gelangt. Auch ein luftdichter Abschluss kann nicht mehr durch Einsetzen eines Stöpsels in die Tülle erreicht werden.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, dass diese Nachteile vermieden werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definierte Ausbildung vorgeschlagen.

Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, dass durch Drehen des besagten Gliedes samt seinem Schneidvorsatz aus der Packung vorerst fein säuberlich eine Scheibe herausgeschnitten und dann durch Einstossen des Schneidvorsatzes in die so geschaffene Öffnung die zylindrische Schneidvorsatzfläche mit dem Öffnungsrand in eine Pressanlage gebracht wird, die eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass im Schneidanschliff die Mantellinien unter höchstens 30 zur Achse geneigt sind, und dass in dem von diesem Schneidanschliff bis zur zylindrischen Aussenmantelfläche reichenden Erweiterungsabschnitt ihr halber Kegelspitzenwinkel höchstens 15 beträgt.

Zweckmässig besitzt der Schneidvorsatz unmittelbar hinter dem kegeligen Erweiterungsabschnitt gelegene Querlöcher.

Bei einer Ausführungsform kann des weiteren vorgesehen sein, dass besagtes Glied an einem Teil drehbar gelagert ist, der zu einem Packungshalterungsgehäuse angebracht gehört oder an einem Packungshalterungsgehäuse lösbar angebracht ist, und dass eine das Glied umgebende, sich an diesem Teil abstützende Schraubenfeder vorgesehen ist, die bestrebt ist, im Gebrauch der Vorrichtung die Schneidkante an eine ihr gegenüberliegende Packungswandung anzudrücken.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 den Bereich II aus Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform, wobei ein Teil von einem anderen abgehoben ist, und Fig. 4 einen Schnitt durch ein einfacheres Ausführungsbeispiel.

Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zum Gebrauchsfertigmachen einer ein Getränk enthaltenden Packung 1 aus beschichtetem Papier weist ein Gehäuse 2 mit nach Lösen eines Schnappverschlusses od. dgl. abnehmbarem Unterteil 2a auf, in das die Packung 1 eingesetzt werden kann. Die Gehäusedeckwand hat Öffnungen 3, an denen ein Lagerungsaufsatz 4 bajonettartig verriegelbar ist. Dieser hat einen rohrförmigen Teil 4a, in dem ein hohlzylindrischer Teil 5a eines eine Ausschanktülle bildenden Gliedes 5 drehbar und verschiebbar gelagert ist. Im unteren, in das Innere des Gehäuses 2 hineinragenden Ende des Teils 5a sitzt ein Schneidvorsatz 6 fest, wobei zwischen einer Schulter dieses letzteren und der Stirnseite des Teiles 5a auch eine Ringscheibe 7 festgehalten ist.

Eine sich am Teil 4a abstützende, den Teil 5a umgebende Schraubenfeder 8 ist bestrebt, das Glied 5 samt Schneidvorsatz 6 nach unten zu verschieben bis die Ringschulter 5b an der oberen Stirnfläche von Teil 4a anliegt.

Die freie Kante 6a des rohrförmigen Schneidvorsatzes 6 ist durch Vornahme eines Schneidanschliffes 6b als zackenoder wellenförmige Schneidkante ausgebildet, die auf ihrem ganzen Umfang an einer zur Achse des Schneidvorsatzes winkelrechten Ebene angrenzt. Der an diesen Anschliff angrenzende Abschnitt 6c der Aussenmantelfläche ist glatt und erweitert sich kegelig nach hinten bis zum ebenfalls glatten, aber zylindrischen Aussenmantelabschnitt 6d, welcher sich bis zu einem wenig vorstehenden Bund 6e erstreckt; dieser liegt an der Anschlagringscheibe 7 an. Der halbe Kegelspitzenwinkel des Erweiterungsabschnittes 6c soll, etwa 15 , höchstens 200

betragen. Im Anschliff 6b sollen die Mantellinien unter höchstens 30 zur Achse geneigt sein und der Gesamtdurchmesserzuwachs ausgehend von der Schneidkante 6a soll höchstens 15% betragen. Der Schneidvorsatz 6 hat unmittelbar hinter der Erweiterung 6c gelegene Querlöcher 6f.

Die Ausgangslage zum Gebrauchsfertigmachen der Pakkung ist in Fig. 1 gezeigt. Sie wird erreicht indem nach Aufsetzen der Packung 1 auf den Gehäuseunterteil 2a der Gehäuseoberteil samt daran verriegeltem Aufsatz aufgesetzt wird, wobei ein an diesem angegossenes Belüftungsrohr 4b mit seinem angespitzten unteren Ende die Packungsdeckwand durchstösst. Bei diesem Aufsetzen wird die Oberfläche der Packung gespannt und kommt die Schneidkante 6a an der Packungsdeckwand aufzuliegen und wird anschliessend das Glied 5 unter Zusammendrücken der Feder 8 etwas zurückgeschoben.

Es kann nun einfach von Hand das Glied 5 samt Schneidvorsatz 6 gedreht werden. Dadurch kommt unter der Wirkung der Feder 8 zuerst die Schneidkante 6a zum Einsatz bis in der Packungsdeckwand ein rundes Loch eingeschnitten ist; anschliessend wird, unter fortwährendem Drehen, der Schneidvorsatz 6 durch die so geschaffene Öffnung durchgestossen bis die Ringscheibe 7 an der Packungsdeckwand anliegt. Die Ringschulter 5b verhindert durch Anliegenkommen am Teil 4a ein allzu weites Herabstossen. Bei diesem Herabstossen weitet der kegelige Mantelflächenabschnitt 6c die vorhin geschaffene Öffnung etwas aus, mit dem Effekt, dass der für eine gute Abdichtung erforderliche Anlagedruck zwischen Öffnungsrand und Mantelfläche 6c, 6d gesteigert wird, aber nur in begrenztem Ausmass, damit keinesfalls die Packungsdeckwand in der Umgebung der Öffnung anreisst.

Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform besteht lediglich aus einem die Ausschanktülle bildenden Glied 9 mit dem An schlagflansch 9a, und dem darin festsitzenden Schneidvorsatz 6, der dem Schneidvorsatz 6 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispieles hinsichtlich Ausbildung und Funktion vollständig entspricht. Beim Gebrauch muss während des Drehens auch der Axialschub ausgeübt werden, der zuerst zum Ausschneiden der Öffnung und dann zum Einstossen des Schneidvorsatzes erforderlich ist.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Gebrauchsfertigmachen einer ein Getränk enthaltenden Packung (1) aus beschichtetem Papier, mit einem eine Ausschanktülle bildenden Glied (5; 9), das auch zur einleitenden Schaffung einer Drucklassöffnung in der Pakkungswandung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Glied (5; 9) einen rohrförmigen Schneidvorsatz (6) hat, dessen freie Kante durch einen äusseren Schneidanschliff (6b) als zacken- oder wellenförmige Schneidkante (6a) ausgebildet ist, dass der Schneidvorsatz (6) eine glatte, mindestens angenähert bis zu einer Anschlagringfläche (6e, 7; 9) reichende, zylindrische Aussenmantelfläche (6a) hat, und dass der den an die Schneidkante (6a) angrenzenden Schneidanschliff(6b) mit der zylindrischen Aussenmantelfläche (6d) verbindende Abschnitt (6c) kegelig erweitert ist, wobei der halbe Kegelspitzenwinkel dieses Erweiterungsabschnittes (6c) höchstens 20 und der Durchmesserzuwachs ausgehend von der Schneidkante insgesamt höchstens 15% beträgt.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneidanschliff (6b) die Mantellinien unter höchstens 30 zur Achse geneigt sind, und dass in dem von diesem Schneidanschliff (6b) bis zur zylindrischen Aussenmantelfläche (6d) reichenden Erweiterungsabschnitt (6c) ihr halber Kegelspitzenwinkel etwa 15 beträgt.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorsatz (6) unmittelbar hinter dem kegeligen Erweiterungsabschnitt (6c) gelegene Querlöcher (6d) besitzt.

4. Vorrichtung nach einem der Patenansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Glied (5) an einem Teil (4) drehbar gelagert ist, der zu einem Packungshalterungsgehäuse (2) angebracht gehört oder an einem Packungshalterungsgehäuse lösbar angebracht ist, und dass eine das Glied umgebende, sich an diesem Teil abstützende Schraubenfeder (8) vorgesehen ist, die bestrebt ist, im Gebrauch der Vorrichtung die Schneidkante an eine ihr gegenüberliegende Pakkungswandung anzudrücken.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gebrauchsfertigmachen einer ein Getränk enthaltenden Packung aus beschichtetem Papier, mit einem eine Ausschanktülle bildenden Glied, das auch zur einleitenden Schaffung einer Durchlassöffnung in der Packungswandung ausgebildet ist.

Getränkepackungen aus beschichtetem Papier finden eine zunehmende Verbreitung, insbesondere wegen ihres niedrigen Gestehungspreises. Zu deren Gebrauchsfertigmachen bedarf es aber eines Instrumentes; oft wird dazu eine Schere gebraucht, mit der ein bei einer Ecke gelegener Packungsteil weggeschnitten wird. Wenn dann kein Saughalm zur Verfügung steht, wird leicht zu Beginn des Ausschenkens ein Teil des Inhaltes verschüttet. Das Ansetzen der Packung an den Mund ist nicht ratsam, einerseits weil es unhygienisch ist und andererseits weil mit grösster Wahrscheinlichkeit der flüssige Packungsinhalt dann überschwallen würde.

Es ist schon ein Instrument vorgeschlagen worden, das vorn als hohler, bis zu seiner Spitze mit Queröffnungen versehener Stechdorn ausgebildet ist und im übrigen eine Ausschanktülle bildet. Bei Benützung eines solchen Instrumentes entstehen aber unvermeidlicherweise Risse im Papier, weil bei Einstossen des Stechdorns die zuerst nur punktförmige Öffnung auf den Grössendurchmesser des Stechdomes erweitert werden muss; das um die so geschaffene Öffnung meistens mehrfach angerissene Packungsmaterial kann dann nicht mehr satt am Stechdorn anliegen, mit der Folge, dass beim nachfolgenden Ausschankvorgang Getränk zwischen Stechdorn und umliegendem Packungsmaterial durchrinnt und z.B.

auf Kleidungsstücke gelangt. Auch ein luftdichter Abschluss kann nicht mehr durch Einsetzen eines Stöpsels in die Tülle erreicht werden.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, dass diese Nachteile vermieden werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definierte Ausbildung vorgeschlagen.

Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, dass durch Drehen des besagten Gliedes samt seinem Schneidvorsatz aus der Packung vorerst fein säuberlich eine Scheibe herausgeschnitten und dann durch Einstossen des Schneidvorsatzes in die so geschaffene Öffnung die zylindrische Schneidvorsatzfläche mit dem Öffnungsrand in eine Pressanlage gebracht wird, die eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass im Schneidanschliff die Mantellinien unter höchstens 30 zur Achse geneigt sind, und dass in dem von diesem Schneidanschliff bis zur zylindrischen Aussenmantelfläche reichenden Erweiterungsabschnitt ihr halber Kegelspitzenwinkel höchstens 15 beträgt.

Zweckmässig besitzt der Schneidvorsatz unmittelbar hinter dem kegeligen Erweiterungsabschnitt gelegene Querlöcher.

Bei einer Ausführungsform kann des weiteren vorgesehen sein, dass besagtes Glied an einem Teil drehbar gelagert ist, der zu einem Packungshalterungsgehäuse angebracht gehört oder an einem Packungshalterungsgehäuse lösbar angebracht ist, und dass eine das Glied umgebende, sich an diesem Teil abstützende Schraubenfeder vorgesehen ist, die bestrebt ist, im Gebrauch der Vorrichtung die Schneidkante an eine ihr gegenüberliegende Packungswandung anzudrücken.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 den Bereich II aus Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform, wobei ein Teil von einem anderen abgehoben ist, und Fig. 4 einen Schnitt durch ein einfacheres Ausführungsbeispiel.

Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zum Gebrauchsfertigmachen einer ein Getränk enthaltenden Packung 1 aus beschichtetem Papier weist ein Gehäuse 2 mit nach Lösen eines Schnappverschlusses od. dgl. abnehmbarem Unterteil 2a auf, in das die Packung 1 eingesetzt werden kann. Die Gehäusedeckwand hat Öffnungen 3, an denen ein Lagerungsaufsatz 4 bajonettartig verriegelbar ist. Dieser hat einen rohrförmigen Teil 4a, in dem ein hohlzylindrischer Teil 5a eines eine Ausschanktülle bildenden Gliedes 5 drehbar und verschiebbar gelagert ist. Im unteren, in das Innere des Gehäuses 2 hineinragenden Ende des Teils 5a sitzt ein Schneidvorsatz 6 fest, wobei zwischen einer Schulter dieses letzteren und der Stirnseite des Teiles 5a auch eine Ringscheibe 7 festgehalten ist.

Eine sich am Teil 4a abstützende, den Teil 5a umgebende Schraubenfeder 8 ist bestrebt, das Glied 5 samt Schneidvorsatz 6 nach unten zu verschieben bis die Ringschulter 5b an der oberen Stirnfläche von Teil 4a anliegt.

Die freie Kante 6a des rohrförmigen Schneidvorsatzes 6 ist durch Vornahme eines Schneidanschliffes 6b als zackenoder wellenförmige Schneidkante ausgebildet, die auf ihrem ganzen Umfang an einer zur Achse des Schneidvorsatzes winkelrechten Ebene angrenzt. Der an diesen Anschliff angrenzende Abschnitt 6c der Aussenmantelfläche ist glatt und erweitert sich kegelig nach hinten bis zum ebenfalls glatten, aber zylindrischen Aussenmantelabschnitt 6d, welcher sich bis zu einem wenig vorstehenden Bund 6e erstreckt; dieser liegt an der Anschlagringscheibe 7 an. Der halbe Kegelspitzenwinkel des Erweiterungsabschnittes 6c soll, etwa 15 , höchstens 200

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