CH615772A5 - Arrangement for remote-controlled, wireless transmission of a variable control parameter - Google Patents

Arrangement for remote-controlled, wireless transmission of a variable control parameter Download PDF

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CH615772A5
CH615772A5 CH513077A CH513077A CH615772A5 CH 615772 A5 CH615772 A5 CH 615772A5 CH 513077 A CH513077 A CH 513077A CH 513077 A CH513077 A CH 513077A CH 615772 A5 CH615772 A5 CH 615772A5
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CH
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control
counter
switching
control command
switch
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Application number
CH513077A
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Martin Schwab
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Technitron Elektrik Ag
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur ferngesteuerten, drahtlosen Übertragung einer veränderbaren Steuergrösse für ein elektrisches Gerät einer Empfangsstelle von einer Sendestelle aus mittels Steuerbefehl mit verschiedenen Frequenzen.
Bei den bekannten Verfahren zur Übertragung einer veränderbaren Steuergrösse wird bevorzugt die Impulsbreitenmodulation verwendet. Der Steuergrösse wird auf der Sendestelle ein Steuerbefehl mit einer bestimmten Frequenz zugeordnet. Der Wert der Steuergrösse wird durch das Verhältnis der Puls-zur Pausenzeit eines fest vorgegebenen Impulsfolgetaktes bestimmt. Zur sicheren Übertragung und leichteren Auswertung auf der Empfangsstelle kann die Pausenzeit mit einem Steuerbefehl einer anderen Frequenz ausgefüllt werden. Auf der Empfangsstelle wird dann aus dem Impulsbreitenverhältnis der beiden Steuerbefehle der Wert für die Steuergrösse abgeleitet.
Bei diesem Verfahren müssen der Steuerbefehl bzw. die Steuerbefehle dauernd ausgesandt werden. Auf der Empfangsstelle erfolgt die Auswertung der so übertragenen Steuergrösse über eine Auszählung der Puls- und/oder der Pausenzeit mit Hilfe eines Taktgebers, der einen festen Zähltakt liefert. Die Auswertung kann aber auch über eine zeitliche Integration des Steuerbefehls bzw. der Steuerbefehle vorgenommen werden. Wird der Wert der Steuergrösse verändert, dann wird auf der Sendestelle das Puls- Pausenverhältnis in der einen oder anderen Richtung verändert, wozu einstellbare Zeitglieder erforderlich sind. Auf der Empfangsstelle müssen sich die Empfangsund Auswerteeinrichtungen an das neue Puls-Pausenverhältnis anpassen und dabei den vorher ermittelten Wert der Steuergrösse unbeachtet lassen, da das Puls-Pausenverhältnis ja direkt dem Wert der Steuergrösse proportional ist. Diese Anpassung macht bei der Auszählung des Puls-Pausen-Verhält-nisses Schwierigkeiten, da das Auswerteergebnis bei jeder Periode des Steuerbefehls bzw. der Steuerbefehle neu ermittelt und entsprechend richtig gestellt werden muss. Einfacher wird die Auswertung, wenn eine Integration des Steuerbefehls bzw. der Steuerbefehle gewählt wird. Dies setzt jedoch ein dauerndes Aussenden des Steuerbefehls bzw. der Steuerbefehle voraus.
Es gibt nun Einsatzfälle für eine ferngesteuerte, drahtlose Übertragung, bei denen es ausreicht, eine Steuergrösse nicht kontinuierlich veränderbar, sondern nur in wenigen Stufen veränderbar zu übertragen. In diesem Zusammenhang wird auf ein Luftsprudelmassagegerät verwiesen, bei dem die Drehzahl des Gebläsemotors im Steuergerät von der Badewanne aus mit Hilfe eines Handsteuergerätes in einer begrenzten Anzahl von Schritten verändert werden können soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass die Übertragung des Wertes der Steuergrösse und die Änderung dieses Wertes der Steuergrösse mit einfachen Schaltkreisen ermöglicht wird, wobei die von der Sendestelle ausgesandten Steuerbefehle nur kurzzeitig ausgesandt werden müssen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass auf der Sendestelle für die Steuergrösse zwei Steuerbefehle mit verschiedenen Frequenzen vorgesehen sind, dass der eine ausgesandte Steuerbefehl mit der ersten Frequenz eine Vergrösse-rung und der andere Steuerbefehl mit der zweiten Frequenz eine Verkleinerung der Steuergrösse kennzeichnet, dass während der Dauer des anstehenden Steuerbefehls mit Hilfe eines Taktgebers mit einem festen Schalttakt Weiterschaltimpulse
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bzw. Rückschaltimpulse für einen stufig vor- und rückwärts stellbaren Digital-Analog-Wandler der Empfarigsstelle ableitbar sind und dass das analoge Ausgangssignal des Digital-Ana-log-Wandlers den Wert der Steuergrösse darstellt. Durch diese Zuordnung der beiden Steuerbefehle einer Steuergrösse wird erreicht, dass der speichernde Digital-Analog-Wandler der Empfangsstelle wahlweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung .fortgeschaltet werden kann. Jeder Impuls des anstehenden Steuerbefehls bringt eine definierte Vergrösserung bzw. Verkleinerung des Wertes der Steuergrösse. Nach der Beendigung des Steuerbefehls bleibt über den Digital-Analog-Wandler der Empfangsstelle der zuletzt erreichte Wert der Steuergrösse erhalten. Die Veränderung der Steuergrösse hängt dabei von der Dauer des Steuerbefehls ab, da diese Dauer durch den festen Schalttakt des Taktgebers in eine proportionale Anzahl von Impulsen zur Fortschaltung des Digital-Ana-log-Wandlers umgewandelt wird.
Für die Aussendung des Steuerbefehls ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Steuerbefehl auf der Sendestelle mittels einer Schalttaste aussendbar ist, deren Kontakt einen Sendegenerator auf die zugeordnete Frequenz einstellt, und dass auf der Empfangsstelle der Steuerbefehl über ein Filter aussiebbar und einer Schaltlogik zuführbar ist, die in Abhängigkeit vom Vorliegen des einen oder anderen Steuerbefehls mit den Impulsen eines Taktgebers der Empfangsstelle den Digital-Analog-Wandler weiterschaltet oder zurückschaltet. Die Umwandlung des Steuerbefehls in die Fortschalteimpulse für den Digital-Analog-Wandler erfolgt dabei auf der Empfangsstelle.
Die Auslegung der neuen Anordnung kann jedoch auch so vorgenommen werden, dass der Steuerbefehl auf der Sendestelle mittels einer Schalttaste einleitbar ist, deren Kontakt einen Sendegenerator auf die zugeordnete Frequenz einstellt, dass während der Dauer der Tastenbetätigung der Steuerbefehl mit den Impulsen eines Taktgebers der Sendestelle als Impulsfolge mit vorgegebener Impulsfolgefrequenz aussendbar ist, und dass auf der Empfangsstelle die Impulse des ausgesiebten Steuerbefehls direkt den Digital-Analog-Wandler weiterschalten bzw. zurückschalten. Die Umwandlung des Steuerbefehls in die Fortschaltimpulse für den Digital-Analog-Wandler erfolgt dabei auf der Sendestelle.
Der Aufbau und die Steuerung des Digital-Analog-Wandlers sind dabei so, dass er einen Schaltzähler mit einer vorgegebenen Anzahl von Zählstellungen enthält, dass jeder Zählstellung eine gleich grosse Amplitudenänderung des analogen Ausgangssignals zugeordnet ist, dass der Schaltzähler zwischen einer Nullstellung und einer Endstellung in jede beliebige Zählstellung einstellbar ist und dass diese Einstellung des Schaltzählers über einen gemeinsamen Steuereingang mittels Impulsen unterschiedlicher Polarität in Vorwärts-und Rückwärtsrichtung durchführbar ist. Die Ableitung der richtigen Polarität der Fortschaltimpulse für den Digital-Analog-Wandler wird bei dem Einsatz des Taktgebers auf der Empfangsstelle dadurch erreicht, dass die Schaltlogik in Abhängigkeit vom Vorliegen des einen oder anderen Steuerbefehls die Impulse des Taktgebers in der einen oder der anderen Polarität an den Schaltzähler des Digital-Analog-Wandlers weiterleitet, so dass dieser in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung schaltbar ist. Ist der Taktgeber auf der Sendestelle angeordnet, dann erfolgt diese Ableitung so, dass die auf der Empfangsstelle ausgesiebten Impulse des Steuerbefehls über eine nicht taktgesteuerte Schaltlogik in der zugeordneten Polarität direkt an den Schaltzähler des Digital-Analog-Wandlers weiterleitbar sind, so dass dieser in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung schaltbar ist.
Ist der Taktgeber auf der Sendestelle angeordnet, dann ergibt sich eine einfache Möglichkeit, den Wert der Steuergrösse, der in der Empfangsstelle wirksam ist, auf der Sendestelle zu überwachen. Dazu ist vorgesehen, dass die Impulse
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des ausgesandten Steuerbefehls einem Kontroll-Zähler der Sendestelle zuführbar sind und dass dieser Kontroll-Zähler über die Impulse des einen Steuerbefehls vorwärtsschaltbar und über die Impulse des anderen Steuerbefehls zurückschaltbar ist Dabei ist der Kontroll-Zähler mit der gleichen Anzahl von Zählstellungen ausgelegt wie der Schaltzähler des Digital-Analog-Wandlers der Empfangsstelle. Dieser Kontroll-Zähler beinhaltet dann stets den Wert der Steuergrösse, sowie er auf der Empfangsstelle ansteht. Zur Ablesung des Kontroll-Zählers ist vorgesehen, dass die Zählstellung des Kontrol-Zählers über einen Dekoder und eine Digital-Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist und dass dieser Dekoder und diese Digital-Anzeigeeinrichtung über Kontakte der Schalttasten nur während der Aussendung eines Steuerbefehls an Speisespannung anschaltbar sind. Durch diese Anschaltung des Dekoders und der Digital-Anzei-geeinrichtung wird erreicht, dass die Veränderung der Steuergrösse in jedem Fall über die Digital-Anzeigeeinrichtung beobachtet werden kann.
Ist das elektrische Gerät der Empfangsstelle ein von der Netzspannung betriebener Motor, der in seiner Drehzahl verändert werden soll, dann kann dieser über die Steuergrösse direkt gesteuert werden, wenn vorgesehen ist, dass das analoge Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers, sowie ein Netz-synchronisierersignal in der Form von netzsynchronen Sägezahnspannungen einem Phasenschieber zuführbar sind, der durch Vergleich daraus die Zündimpulse für eine Phasenanschnittsteuerung des Motors ableitet, dass auf der Sendestelle zwei weitere Steuerbefehle bereitstehen, über die ein Einschalt-und ein Ausschaltbefehl zur Empfangsstelle übertragbar ist und dass auf der Empfangsstelle die ausgesiebten Steuerbefehle einen bistabilen Schaltverstärker mit Schaltrelais steuern, wobei das Schaltrelais die Ein- und Ausschaltung des elektrischen Gerätes, sowie die Rückstellung des Digital-Analog-Wandlers in die Nullstellung übernimmt Zu Beginn ist daher stets die Stellgrösse auf den Wert Null eingestellt.
Die Einschaltung des elektrischen Gerätes kann dabei gleichzeitig auf eine vorgebbare Einschaltdauer begrenzt werden. Dazu ist die Anordnung so ausgelegt, dass mit der Aussendung des Einschalt-Steuerbefehls gleichzeitig ein den Einschaltzustand kennzeichnendes und die Sendeeinrichtungen an Speisespannung anschaltendes Schaltrelais erregbar und in einen Haltestromkreis einschaltbar ist, dass zudem ein Zeitzähler auf einen die Einschaltdauer in Zeiteinheiten vorgebenden Zählerstand einstellbar ist, dass der Zeitzähler über den Taktgeber der Sendestelle mit einem den Zeiteinheiten entsprechenden Rückstelltakt rückstellbar ist, dass beim Erreichen der Nullstellung des Zeitzählers über eine Nullstellungskontrollschaltung und eine Abschalteeinrichtung selbsttätig ein die Abschaltung kennzeichnender Ausschalt-Steuerbefehl aussendbar und die Abschaltung des Haltestromkreises des Schaltrelais über eine Abschalteverzögerungseinrichtung verzögert einleitbar sind, dass der die Einschaltdauer vorgebende Zählerstand in einer Anfangszeitwertschaltung, die als Zuordner ausgebildet ist, vorgesehen ist und dass dieser Zählerstand bei der Aussendung des Einschalt-Steuerbefehls auf den Zeitzähler übertragbar ist. Die Abzahlung der im Zeitzähler vorgegebenen Einschaltdauer wird so vorgenommen, dass der Taktgeber der Sendestelle über eine Zählersteuerschaltung mit den Steuereingängen des Zeitzählers verbunden ist, dass diese Zählersteuerschaltung über die stabile Ausgangsstellung eines Zeitwahlschalters so ansteuerbar ist, dass der Rückstelltakt des Taktgebers dem Rückstelleingang des Zeitzählers zuführbar ist bzw. dem Steuereingang des Zeitzählers so zuführbar ist, dass dieser zurückgestellt wird, dass der Zeitwahlschalter zwei selbstauslösende Arbeitsstellungen aufweist, in denen die Zählersteuerschaltung so steuerbar ist, dass der feste Schalttakt des Taktgebers für die Dauer der Einhaltung der Arbeitsstellung den Zeitzähler schneller weiterschaltet bzw. zurückschaltet und dass der Zählerstand des Zeitzählers über den Dekoder und die Digital-Anzeigeeinrichtung für den Kontroll-Zähler der Steuergrösse anzeigbar ist
Die Doppelausnützung von Dekoder und Digital-Anzeige-einrichtung wird dadurch erreicht, dass der Dekoder und die Digital-Anzeigeeinrichtung über eine Abfragetaste, sowie über die Arbeitsstellungen des Zeitwahlschalters vom Kontroll-Zäh-ler für die Steuergrösse abschaltbar und mit Zeit-Zähler verbindbar, sowie an Speisespannung anschaltbar sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 im Blockschaltbild die Sendestelle nach einer ersten Ausgestaltung,
Fig. 2 im Blockschaltbild die Empfangsstelle mit dem Taktgeber zur Steuerung des Digital-Analog-Wandlers für die Steuergrösse,
Fig. 3 ein Diagramm, das die Ableitung der Zündimpulse für eine Phasenabschnittsteuerung aus dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers erläutert und
Fig. 4 im Blockschaltbild die Sendestelle nach einer zweiten Ausgestaltung mit dem Taktgeber und Einrichtungen zur Vorgabe einer zeitlich begrenzten und veränderbaren Einschaltdauer für das elektrische Gerät der Empfangsstelle.
Die Anordnung zur drahtlosen Übertragung einer veränderbaren Steuergrösse für ein elektrisches Gerät ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei die Sendestelle in Fig. 1 und die Empfangsstelle in Fig. 2 im Blockschaltbild gezeigt sind.
Der Sendegenerator SG ist über die Schalttasten TI bis T4 auf vier verschiedene Frequenzen f 1 bis f4 einstellbar. Der nachgeschaltete Sender S strahlt die Infrarotwellen mit der durch die betätigte Schalttaste festgelegten Frequenz aus. Der Steuerbefehl mit der Frequenz f3 wird beim Betätigen der Schalttaste T3 ausgesandt. Auf der Empfangsstelle nimmt der Empfänger E die Infrarotwelle mit der Frequenz f3 auf. Die Amplitudenregelstufe AR regelt die Pegelschwankungen aus und liefert in konstantes Ausgangssignal, das vom drahtlosen Übertragungsweg mit seiner unterschiedlichen Dämpfung unabhängig ist. Das Filter F3 siebt diesen Einschalt-Steuerbe-fehl aus und schaltet über den bistabilen Schaltverstärker SV das Schaltrelais A ein. Mit dem Kontakt al wird der Motor M an die Netzwechselspannung 220 V~ angeschaltet und mit dem Kontakt a2 der Digital-Analog-Wandler DAW in seine Nullstellung eingestellt. Der Steuerbefehl mit der Frequenz f4, der bei der Betätigung der Schalttaste T4 ausgesandt wird, dient als Ausschalt-Steuerbefehl, der über das Filter F4 auf der Empfangsstelle den Schaltverstärker SV zurückstellt und den Motor M mit seiner Motorsteuerung MSt abschaltet.
Ist der Einschalt-Steuerbefehl gegeben, dann werden die Sendeeinrichtungen eingeschaltet. Über die Schalttasten Tl und T2 können dann zwei Steuerbefehle zur Kennzeichnung der Steuergrösse für das elektrische Gerät der Empfangsstelle ausgesandt werden. Im Ausführungsbeispiel soll die Drehzahl des Motors M verändert werden. Der Steuerbefehl mit der Frequenz f 1 kennzeichnet eine Vergrösserung und der Steuerbefehl mit der Frequenz f2 eine Verkleinerung der Steuergrösse. Bei der Aussendung des Steuerbefehls mit der Frequenz fl wird für die Dauer der Betätigung der Schalttaste Tl eine Infrarotwelle mit der Frequenz fl ausgesandt. Dieser Steuerbefehl wird auf der Empfangsstelle über das Filter Fl ausgesiebt und gelangt über den Pegelformer PF1 auf die Schaltlogik SL, die von dem Taktgeber TGe im Schalttakt t2 angesteuert wird. Solange die Schaltlogik SL über den Pegelformer PF1 angesteuert wird, gelangen die Impulse des Taktgebers TGe mit dem Schalttakt t2 von 1 Hz auf den vorwärts- und rückwärts einstellbaren Digital-Analog-Wandler DAW, und zwar so, dass jeder Impuls einen Schalt-Zähler im Digital-Analog-Wandler DAW von der Nullstellung ausgehend um eine Zählstellung in Richtung Endstellung fortschaltet Für eine ausreichende
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Steuerung des Motors M genügen wenige Zählstellungen. Im Ausführungsbeispiel sind neun Zählstellungen gewählt. Die Anzahl der Impulse, die den Schalt-Zähler des Digital-Analog-Wandlers DAW verstellen, wird durch die Dauer der Tastenbetätigung bestimmt. Wird die Schalttaste Tl neun Sekunden lang betätigt, dann wird der Digital-Analog-Wandler DAW in seine Endstellung eingestellt und bleibt in dieser Endstellung, auch wenn weitere Impulse von der Schaltlogik SL geliefert werden. Wird jedoch die Schalttaste T2 betätigt, dann wird auf der Empfangsstelle die Schalttlogik SL über das Filter F2 und den Pegelformer PF2 angesteuert. Die Impulse des Taktgebers TGe werden jetzt dem Schalt-Zähler des Digital-Analog-Wandlers DAW so zugeführt, dass dieser in Richtung zur Nullstellung verstellt wird. Ist diese Nullstellung erreicht, dann behält der Digital-Analog-Wandler DAW diese Nullstellung bei, auch wenn weitere Impulse eintreffen. Nur mit Impulsen, die über den Steuerbefehl mit der Frequenz f 1 abgeleitet werden, kann der Schalt-Zähler wieder in Richtung seiner Endstellung verstellt werden. Mit den beiden Steuerbefehlen, die über die Schalttasten Tl und T2 aussendbar sind, kann der Digital-Analog-Wandler DAW in jede beliebige Zählstellung eingestellt werden, wobei der Steuerbefehl die Richtung der Veränderung der Zählstellung festlegt und die Grösse der Veränderung durch die Dauer des ausgesandten Steuerbefehls bestimmt wird.
Der Digital-Analog-Wandler DAW gibt ein analoges Ausgangssignal ab, das von Zählstellung zu Zählstellung je nach der Fortschalterichtung um einen vorgegebenen Amplitudenwert zunimmt bzw. abnimmt. Das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers DAW wird zusammen mit einem Synchronisiersignal, das über ein Netzteil NT und eine Netzsynchronisierstufe NS gebildet wird, einem Phasenschieber PS zugeführt. Dieser Phasenschieber PS liefert über die Trennstufe TS Zündimpulse für die Phasenanschnittsteuerung MSt des Motors M, die z. B. einen Thyristor enthalten kann.
Die Zählstellung des Digital-Analog-Wandlers DAW bleibt auch nach dem Abschalten des Steuerbefehls f 1 bzw. f2 stehen, so dass der eingestellte Wert der Steuergrösse wirksam bleibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet dies, dass der Motor M mit der zugeordneten Drehzahl weiterläuft. Die endgültige Ausschaltung erfolgt über den Steuerbefehl mit der Frequenz f4, wobei auch der Digital-Analog-Wandler DAW in seine Nullstellung zurückgestellt wird.
Das Diagramm nach Fig. 3 zeigt; im ersten Teil das analoge Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers DAW. Die horizontalen Linien ani und an9 deuten an, dass das Ausgangssignal als Gleichspannung von Zählstellung zu Zählstellung um einen vorgegebenen Amplitudenbetrag zunimmt. Über die Netzsynchronisierstufe NS wird die Sägezahnspannung sz abgeleitet, die wie der zweite Teil des Diagramms zeigt, mit der Netzwechselspannung n aus dem Netzteil NT synchronisiert ist.
Dem Phasenschieber PS wird die Sägezahnspannung sz und die Gleichspannung ani bis an9 des Digital-Analog-Wand-lers DAW zugeführt. Durch Vergleich der beiden Spannungen werden die Zündimpulse il bis i9 abgeleitet. Die Zündimpulse il treten auf, wenn die Sägezahnspannung sz das Analogsignal ani des Digital-Analog-Wandlers DAW übersteigt. Die Zündimpulse il liegen daher am Anfang der Halbwelle der Netzwechselspannung n. Die Sägezahnspannung sz verändert sich ja als Bezugsgrösse, während der Periodendauer jeweils zweimal vom Wert Null bis zu einem vorgegebenen, konstanten Endwert.
In Fig. 4 ist das Blockschaltbild der Sendestelle gezeigt, wobei die Einschaltdauer für den Motor M nach Fig. 2 vorgegeben werden kann und die Fortschaltimpulse für den Digital-Analog-Wandler DAW der Empfangsstelle schon auf der Sendestelle erzeugt werden. Der Taktgeber TGe der Empfangs615 772
stelle kann entfallen, da die Impulse über die Filter Fl und F2 dem Digital-Analog-Wandler DAW über die nicht taktgesteuerte Schaltlogik SL direkt in der richtigen Polarität zur Weiterschaltung bzw. Zurückschaltung zugeführt werden können.
Mit der Abgabe des Einschalt-Steuerbefehls über die Schalttaste T3 wird der Sendegenerator SG auf die Frequenz f3 eingestellt. Der Kontakt T3' schliesst einen Ansprechstromkreis für das Schaltrelais B, das den Einschaltzustand kennzeichnet. Dieses Schaltrelais B schliesst über seinen Kontakt b2 einen Haltestromkreis, der über eine Abschalteverzögerungs-einrichtung AbV verzögert unterbrochen werden kann. In der Anfangszeitwertschaltung AnZ, die als Zuordner ausgelegt ist, ist ein Zählerstand gespeichert, der eine Einschaltdauer in Zeiteinheiten, z. B. Minuten, darstellt. Dieser Zählerstand wird bei der Abgabe des Einschalt-Steuerbefehls mit dem Kontakt T3' auf den Zeit-Zähler Zj übertragen. Ein Taktgeber TGs, der wie die übrigen Sendeeinrichtungen über den Kontakt b2 des Schaltrelais B an Speisespannung +U anschaltbar ist, liefert Rückstellimpulse mit dem Rückstelltakt tl, der z. B. eine Frequenz von Vöo hat. Der Zeit-Zähler Zx wird daher in Zeitabstän-den von einer Minute um eine Zählstellung zurückgestellt, ausgehend von dem übertragenen, voreingestellten Zählerstand, der die Einschaltdauer bestimmt. Erreicht der Zeit-Zähler Z\ seine Nullstellung, dann spricht die Nullstellungskontrollschaltung NC an, die die Abschalteeinrichtung AS einschaltet. Darüber wird die automatische Aussendung des Ausschalt-Steuerbefehls mit der Frequenz f4 veranlasst. Gleichzeitig wird die Abschalteverzögerungseinrichtung AbV angesteuert, die verzögert das Schaltrelais B und damit alle Sendeeinrichtungen abschaltet. Wie der Kontakt T4 andeutet, kann die Aussendung des Ausschalt-Steuerbefehls auch während des Ablaufes der Einschaltdauer vorzeitig erfolgen. Dabei wird vorzugsweise die Abschalteeinrichtung AS mit angesteuert, um die verzögerte Abschaltung des Schaltrelais B und die Rückstellung der Sendeeinrichtungen in ihre Ausgangsstellung zu erreichen.
Über einen Zeitwahlschalter ZW kann die Zählersteuerschaltung ZStl des Zeit-Zählers Z, so angesteuert werden, dass der Zählerstand des Zeit-Zählers Zx schnell verändert und so die Einschaltdauer verlängert oder verkürzt werden kann. Der Zeitwahlschalter ZW hat eine stabile mittlere Ausschaltstellung m, in der die Zählersteuerschaltung ZStl den Rückstelltakt tl des Taktgebers TGs zur Rückstellung des Zeit-Zählers Z, anschaltet. In den beiden selbstauslösenden Arbeitsstellungen v und r des Zeitwahlschalters ZW wird die Zählersteuerschaltung ZStl so umgesteuert, dass der schnellere Schalttakt t2 des Taktgebers TGs entweder zur Weiterschaltung oder zur Zurückschaltung des Zeit-Zählers Zt ausgenützt wird. Der Schalttakt t2 mit 1 Hz ist so gewählt, dass die Veränderung der Zählstellungen des Zeit-Zählers ZI beobachtet werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Dekoder DK und eine Digital-Anzei-geeinrichtung IN vorgesehen, über die die Zählstellung des Zeit-Zählers Zl umgewandelt und angezeigt werden kann. Wie die Abfragetaste T andeutet, kann die Anzeige bei Bedarf angeschaltet werden. Dabei empfiehlt es sich, die Anzeige auch dann anzuschalten, wenn über den Zeitwahlschalter ZW der Zählstellung des Zeit-Zählers Z\ in der einen oder anderen Richtung verändert wird. Da der Dekoder DK und die Digital-Anzeigeeinrichtung IN auch zur Abfrage des Kontroll-Zählers Z2 ausgenützt werden, empfiehlt es sich, mit der Abfragetaste T und dem Zeitwahlschalter ZW eine Umschaltung vorzunehmen, die den Kontroll-Zähler Z2 abschaltet und den Zeit-Zähler Zj anschaltet.
Wie die Schalttasten Tl und T2 für die beiden Steuerbefehle der Steuergrösse anzeigen, wird der Sendegenerator SG mit den zugeordneten Frequenzen f 1 und f2 nun über die Zählersteuerschaltung ZSt2 des Kontroll-Zählers Z2 impulsweise angesteuert. Die Abgabe der Impulse übernimmt der Taktgeber TGs mit dem festen Schalttakt t2, und zwar für die Dauer
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der Tastenbetätigung. In der Zählersteuerschaltung ZSt2 sind dabei Vorkehrungen getroffen, die sicherstellen, das unabhängig vom Anschalte- und Abschaltezeitpunkt der Schalttasten Tl und T2 stets unverstümmelte Impulse ausgesandt werden. Der Kontroll-Zähler Z2 wird von der Zählersteuerschaltung 5 ZSt2 so angesteuert, dass er über die Steuerimpulse mit der Frequenz f 1 weitergeschaltet und über die Steuerimpulse mit der Frequenz f2 zurückgeschaltet wird. Wenn dieser Kontroll-Zähler Z2 der Sendestelle genauso aufgebaut ist wie der Schalt-Zähler im Digital-Analog-Wandler DAW der Empfangsstelle, I0 dann gibt die Zählstellung des Kontroll-Zählers Z2 stets den Wert der in der Empfangsstelle wirksamen Steuergrösse an. Wie die Tastenkontakte Tl ' und T2' an dem Dekoder Dk und der Digital-Anzeigeeinrichtung IN andeuten, kann der Zählerstand des Kontroll-Zählers Z2 während der Aussendung der ' Steuerbefehle mit den Frequenzen f 1 und f2 beobachtet und so die Veränderung der Steuergrösse mitverfolgt werden. Selbstverständlich kann mit einer nicht dargestellten Kontrolltaste,
ähnlich der Abfragetaste T, der Zählerstand des Kontroll-Zählers Z2 jederzeit angezeigt werden.
Für die Bedienung der Schalttasten ist es von Vorteil, wenn die Schalttasten Tl und T2 sowie die Schalttasten T3 und T4 jeweils zu einer gemeinsamen Schalttaste mit einer stabilen Ausschaltstellung und zwei selbstauslösenden Arbeitsstellungen vereinigt werden. Dazu eignen sich besonders Wippenschalter. Auch der Zeitwahlschalter ZW lässt sich am besten als Wippenschalter auslegen.
Wichtig ist, dass bei der Abschaltung der Sendeeinrichtungen die Zähler ZI und Z2 und ihre Steuerschaltungen ZStl und ZSt2 sicher in ihre Nullstellung gebracht werden. Dies wird am einfachsten dann erreicht, wenn diese Einrichtungen so ausgelegt sind, dass sie nach ihrer Abschaltung und erneuten Einschaltung stets die Nullstellung bzw. die Ausgangsstellung einnehmen. Dann kann die Ansteuerung dieser Einrichtungen über die Abschalteeinrichtung AS entfallen.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. 615772
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Anordnung zur ferngesteuerten, drahtlosen Übertragung einer veränderbaren Steuergrösse für ein elektrisches Gerät einer Empfangsstelle von einer Sendestelle aus, mittels Steuerbefehlen mit verschiedenen Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Sendestelle für die Steuergrösse zwei Steuerbefehle mit verschiedenen Frequenzen (f 1, f2) vorgesehen sind, dass der eine ausgesandte Steuerbefehl mit der ersten Frequenz (f 1) eine Vergrösserung und der andere Steuerbefehl mit dçr zweiten Frequenz (f2) eine Verkleinerung der Steuergrösse kennzeichnet, dass während der Dauer des anstehenden Steuerbefehls (fl bzw. f2) mit Hilfe eines Taktgebers (TGs bzw. Tge) mit einem festen Schalttakt (t2) Weiterschaltimpulse bzw. Rückschaltimpulse für einen stufig vor- und rückwärts stellbaren Digital-Analog-Wandler (DAW) der Empfangsstelle ableitbar sind und dass das analoge Ausgangssignal des Digital-Ana-log-Wandlers (DAW) den Wert der Steuergrösse darstellt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbefehl (f 1 bzw. f2) auf der Sendestelle mittels einer Schalttaste (T1 bzw. T2) aussendbar ist, deren Kontakt (T1 bzw. T2) einen Sendegenerator (SG) auf die zugeordnete Frequenz (f 1 bzw. f2) einstellt, und dass auf der Empfangsstelle der Steuerbefehl (f 1 bzw. f2) über ein Filter (Fl bzw. F2) aussiebbar und einer Schaltlogik (SL) zuführbar ist, die in Abhängigkeit vom Vorliegen des eine noder anderen Steuerbefehls (fl oder f2) mit den Impulsen eines Taktgebers (TGe) der Empfangsstelle den Digital-Analog-Wandler (DAW) weiterschaltet oder zurückschaltet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbefehl (f 1 bzw. f2) auf der Sendestelle mittels einer Schalttaste (T1 bzw. T2) einleitbar ist, deren Kontakt (T1 bzw. T2) einen Sendegenerator (SG) auf die zugeordnete Frequenz (f 1 bzw. f2) einstellt, dass während der Dauer der Tastenbetätigung der Steuerbefehl (f 1 bzw. f2) mit den Impulsen eines Taktgebers (TGs) der Sendestelle als Impulsfolge mit vorgegebener Impulsfolgefrequenz (t2) aussendbar ist, und dass auf der Empfangsstelle die Impulse des ausgesiebten Steuerbefehls (fl bzw. f2) direkt den Digital-Analog-Wandler (DAW) weiterschalten bzw. zurückschalten.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Digital-Analog-Wandler (DAW) einen Schaltzähler mit einer vorgegebenen Anzahl von Zählstellungen enthält, dass jeder Zählstellung eine gleich grosse Amplitudenänderung des analogen Ausgangssignals zugeordnet ist, dass der Schaltzähler zwischen einer Nullstellung und einer Endstellung in jede beliebige Zählstellung einstellbar ist und dass diese Einstellung des Schaltzählers über einen gemeinsamen Steuereingang mittels Impulsen unterschiedlicher Polarität in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchführbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltlogik (SL) in Abhängigkeit vom Vorliegen des einen oder anderen Steuerbefehls (f 1 bzw. f2) die Impulse des Taktgebers (TGe) in der einen oder anderen Polarität an den Schaltzähler des Digital-Analog-Wandlers (DAW) weiterleitet, so dass dieser in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung schaltbar ist
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Empfangsstelle ausgesiebten Impulse des Steuerbefehls (f 1 bzw. f2) über eine nicht taktgesteuerte Schaltlogik (SL) in der zugeordneten Polarität direkt an den Schaltzähler des Digital-Analog-Wandlers (DAW) weiterleitbar sind, so dass dieser in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung schaltbar ist
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse des ausgesandten Steuerbefehls (f 1 bzw. f2) einem Kontroll-Zähler (Z2) der Sendestelle zuführbar sind, dass dieser Kontroll-Zähler (Z2) über die Impulse des einen Steuerbefehls (f 1) vorwärtsschaltbar und über die Impulse des anderen Steuerbefehls (f2) zurückschaltbar ist, dass der Kontroll-Zähler (Z2) der Sendestelle mit der gleichen Anzahl von Zählstellungen ausgelegt ist, wie der Schaltzähler des Digital-Ana-log-Wandlers (DAW) der Empfangsstelle, dass die Zählstellung des Kontroll-Zählers (Z2) über einen Dekoder (DK) und eine Digital-Anzeigeeinrichtung (IN) anzeigbar ist und dass dieser Dekoder (DK) und diese Digital-Anzeigeeinrichtung (IN) über Kontakte (T1 ' bzw. T2') der Schalttasten nur während der Aussendung eines Steuerbefehls (f 1 bzw. f2) an Speisespannung anschaltbar sind.
  8. 8. Anordnung nach Ansprüchen 5 und 7, wobei das Gerät zum Anschluss an ein Wechselstromnetz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das analoge Ausgangssignal (ani bis an9) des Digital-Analog-Wandlers (DAW) sowie ein Netzsynchronisiersignal (NS) in der Form von netzsynchronen Sägezahnspannungen (nz) einem Phasenschieber (PS) zuführbar sind, dass durch Vergleich daraus die Zündimpulse (i) für eine Phasenanschnittsteuerung (MSt) eines elektrischen'Gerä-tes, vorzugsweise eines Motors (M), abgeleitet wird, dass auf der Sendestelle zwei weitere Steuerbefehle (f3, f4) bereitstehen, über die ein Einschalt- und Ausschaltbefehl zur Empfangsstelle übertragbar ist, und dass auf der Empfangsstelle die ausgesiebten Steuerbefehle (f3, f4) einen bistabilen Schaltverstärker (SV) mit Schaltrelais (A) steuern, wobei das Schaltrelais (A) die Ein-und Ausschaltung (al) des elektrischen Gerätes (M) sowie die Rückstellung (a2) des Digital-Analog-Wandlers (DAW) in die Nullstellung übernimmt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Aussendung des Einschalt-Steuerbefehls (f3) gleichzeitig ein den Einschaltzustand kennzeichnendes und die Sendeeinrichtungen an Speisespannung (+U) anschaltendes (b2) Schaltrelais (B) erregbar und in einen Haltestromkreis einschaltbar ist, dass zudem ein Zeitzähler (ZI) auf einen die Einschaltdauer in Zeiteinheiten vorgebenden Zählerstand einstellbar ist, dass der Zeitzähler (ZI) über den Taktgeber (TGs) der Sendestelle mit einem den Zeiteinheiten entsprechenden Rückstelltakt (tl) rückstellbar ist, dass beim Erreichen der Nullstellung des Zeitzählers (ZI) über eine Nullstellungskontrollschaltung (NC) und eine Abschalteeinrichtung (AS) selbsttätig ein die Abschaltung kennzeichnender Ausschalt-Steuerbefehl (f4) aussendbar und die Abschaltung des Haltestromkreises des Schaltrelais (B) über eine Abschalteverzögerungseinrichtung (AbV) verzögert einleitbar sind, dass der die Einschaltdauer vorgebende Zählerstand in einer Anfangszeitwertschaltung (AnZ), die als Zuordner ausgebildet ist, vorgegeben ist, und dass dieser Zählerstand bei der Aussendung des Einschalt-Steuerbe-fehls (f3) auf den Zeitzähler (ZI) übertragbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber (TGs) der Sendestelle über eine Zählersteuerschaltung (ZStl) mit den Steuereingängen des Zeitzählers (ZI) verbunden ist, dass diese Zählersteuerschaltung (ZStl) über die stabile Ausgangsstellung (m) eines Zeitwahlschalters (ZW) so ansteuerbar ist, dass der Rückstelltakt (tl) des Taktgebers (TGs) dem Rückstelleingang des Zeitzählers (ZI) zuführbar ist bzw. dem Steuereingang des Zeitzählers (ZI) so zuführbar ist, dass dieser zurückgestellt wird, dass der Zeitwahlschalter (ZW) zwei selbstauslösende Arbeitsstellungen (v, r) aufweist, in denen die Zählersteuerschaltung (ZST1) so steuerbar ist, dass der feste Schalttakt (t2) des Taktgebers (TGs) für die Dauer der Einhaltung der Arbeitsstellung (v bzw. r) den Zeitzähler (ZI) schneller weiterschaltet bzw. zurückschaltet und dass der Zählerstand des Zeitzählers (ZI) über den Dekoder (DK) und die Digital-Anzeigeeinrichtung (IN) für den Kontroll-Zähler (Z2) der Steuergrösse anzeigbar ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekoder (DK) und die Digital-Anzeigeeinrichtung (IN) über eine Abfragtaste (T), sowie über die Arbeitsstellungen (v, r) des Zeitwahlschalters (ZW) vom Kontroll-Zähler (Z2)
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    für die Steuergrösse abschaltbar und mit dem Zeit-Zähler (ZI) verbindbar, sowie an Speisespannung (+U) anschaltbar sind.
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