CH590466A5 - Cable-car traction cable clamp tester - substitutes split bar with load cells for cable in clamping jaws - Google Patents

Cable-car traction cable clamp tester - substitutes split bar with load cells for cable in clamping jaws

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CH590466A5
CH590466A5 CH1422075A CH1422075A CH590466A5 CH 590466 A5 CH590466 A5 CH 590466A5 CH 1422075 A CH1422075 A CH 1422075A CH 1422075 A CH1422075 A CH 1422075A CH 590466 A5 CH590466 A5 CH 590466A5
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Klemmkraftmessvorrichtung zum Prüfen der von den Klemmbacken einer kraftschlüssigen Kupplung, insbesondere den Seil-Klemmapparat einer Seilbahnkabine aufgebrachten Klemmkraft.



   Bei Seilbahnen, bei denen die Kabinen von einem endlosen Förderseil mitgenommen werden, ist es erforderlich, an den Stationen die Seilbahnkabinen von dem ständig umlaufenden Förderseil abzukuppeln. Um dies zu ermöglichen, sind kraftschlüssige Kupplungen mit gegenläufig bewegbaren Klemmbacken bekannt, die durch Federkraft oder durch eine vom Gewicht der Seilbahnkabine abgeleitete Kraft an das Förderseil gepresst werden.



   Aus Sicherheitsgründen ist eine Überprüfung der wie beschrieben oder auf andere Art erzeugten Klemmkraft zwischen Förderseil und Klemmbacken in vorgegebenen zeitlichen Abständen notwendig.



   Bisher hat man zur Überprüfung der Klemmkraft eine feste Abziehkraft in Richtung des Förderseils zwischen Klemmapparat und Förderseil erzeugt. Hiermit ist eine hohe Zugbeanspruchung und bei Durchrutschen unerwünschter Verschleiss des Förderseiles verbunden.



   Mit der Erfindung soll eine Klemmkraftmessvorrichtung der eingangs beschriebenen Art geschaffen werden, die eine exakte Messung der Klemmkraft ohne jegliche Beanspruchung des Förderseiles ermöglicht. Hierzu ist gemäss der Erfindung ein zwischen die Klemmbacken anzuordnendes, quer zur Messrichtung geteiltes Messgehäuse vorgesehen, zwischen dessen Hälften mindestens ein Druckaufnehmer angeordnet ist.



   Zum Messen der Klemmkraft wird die Seilbahnkabine zunächst vom Förderseil abgekuppelt. Dann wird statt des Förderseils das Messgehäuse zwischen die Klemmbacken gebracht, worauf die Kupplung eingerückt und ihre Klemmbacken dadurch gegen das Messgehäuse gepresst werden und darauf die gleiche Klemmkraft ausüben, die sie bei eingerücktem Zustand auch auf das Förderseil ausüben. Die Klemmkraft wird nun gemessen und ggf. registriert. Anschliessend wird die Kupplung wieder gelöst und die Klemmkraftmessvorrichtung von der Seilbahnkabine getrennt, so dass diese wieder betriebsbereit zum Kuppeln mit dem Förderseil ist.



   Die Klemmkraftmessung geschieht hierbei in abgekuppeltem Zustand der Seilbahnkabine von dem Förderseil, wodurch jegliche Beanspruchung des Förderseils bei der Messung ausgeschaltet ist.



   Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I ein Messgehäuse einer erfindungsgemässen Klemmkraftmessvorrichtung, und zwar links in einer Aussenansicht und rechts nach Entfernung einer Gehäusehälfte in einer Innenansicht aus gleicher Richtung;
Fig. 2 einen Schnitt in vergrössertem Massstab nach der Linie II-II in Fig. I;
Fig. 3 einen Schnitt ebenfalls in vergrössertem Massstab nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Klemmapparat einer Seilbahnkabine in mit der K lemmkraftmessvorrichtung gekuppeltem Zustand;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, wobei Teile der Klemmkraftmessvorrichtung ungeschnitten dargestellt sind;
Fig. 6 eine vereinfachte Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.



   In den Fig. 1 bis 3 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnetes Messgehäuse der Klemmkraftmessvorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, welches zwei Quarzkristall Druckaufnehmer 2, 3 in einem Abstand d (Fig. 6) voneinander aufnimmt.



   Das Messgehäuse 1 hat die Form eines in zwei Hälften 4, 5 in einer Längsebene geteilten Rundstabes, dessen Hälften 4, 5 in der Mitte verdickte Bereiche 6,7 haben. Zwischen diesen verdickten Bereiche 6, 7 ragt ein Träger 8, der an dem verdickten Bereich 6 mittels Schrauben 9 befestigt ist. Der verdickte Bereich 7 hat eine kanalartige Ausnehmung 10 zur Herausführung der Messleitungen 11 von den Druckaufnehmern 2,3.



   Wie nun deutlicher wird, ist in der linken Hälfte der Fig. 1 eine Aussenansicht auf die Hälfte 4 des Messgehäuses 1 und in der rechten Hälfte der Fig. 1 eine Ansicht auf die Innenseite der Hälfte bei weggenommener Hälfte 4 dargestellt.



   Aus Fig. 2 geht im einzelnen hervor, wie die Druckaufnehmer 2,3 zwischen den beiden Hälften aufgenommen sind.



   In den beiden Hälften 4,5 sind miteinander fluchtende Sacklochbohrungen 13, 14 angeordnet, welche einen zylindrischen Hohlraum bilden. Dieser Hohlraum ist so gross, dass er gerade den ringförmigen Quarzkristall-Druckaufnehmer 2 bzw. 3 aufnehmen kann. Das Innere des Druckaufnehmers wird von einer durch ein Durchgangsloch 15 der Hälfte 4 hindurchgesteckten Schraube 16 durchsetzt, die in ein Gewindeloch 17 der anderen Hälfte 5 eingeschraubt ist. Der verbleibende ringförmige Zwischenraum zwischen der Innenwand 18 des Quarzkristall-Druckaufnehmers 2 bzw. 3 und dem Gewindeabschnitt 19 der Schraube 16 ist durch eine Füllhülse 20 ausgefüllt.



   Die Abmessungen sind so getroffen, dass in montiertem Zustand ein Spalt der Breite s zwischen den beiden Hälften 4, 5 des Messgehäuses 1 verbleibt. Ein Spalt mindestens dieser Breite s trennt die beiden Hälften 4,5 über ihre ganze Länge.



  Somit werden die beiden Hälften einzig mittels der Schrauben 16 über die beiden Druckaufnehmer 2, 3 gegeneinander verspannt. Der Spalt s ist ferner so gross bemessen, dass auch bei höchster Betriebsdruckbeanspruchung der Spalt s nicht aufgehoben wird. Der Spalt kann jedoch so bemessen sein, dass er bei ungewollten, übermässigen Druckbeanspruchungen aufgehoben wird, so dass dann die Hälften 4, 5 zur Anlage kommen und einen Überlastungsschutz für den Quarzkristall Druckaufnehmer 2 bzw. 3 bilden.



   Über die Schrauben 16 werden die Quarzkristall-Druckaufnehmer 2,3 mit einer definierten Vorspannung vorgespannt. Zwar wird durch die Vorspannung zunächst auch eine elektrische Wirkung aufgrund der Zusammendrückung des Quarzkristalls erzeugt (Piezo-Effekt). Diese elektrischen Wirkungen der Vorspannung verschwinden jedoch mit der Zeit, so dass die Vorspannung dann nur noch rein mechanische Wirkungen zeitigt.



   Der Träger 8 (s. auch Fig. 6) trägt Anzeige-, Bedienungsund Handhabungsvorrichtungen sowie die über den Kanal 10 herausgeführten Messkabel 11.



   In den Fig. 4 bis 6 ist die Klemmkraftmessvorrichtung in ihrer Betriebslage zwischen einer beweglichen Klemmbacke 30 und einer feststehenden Klemmbacke 31 einer kraftschlüssigen Kupplung 32 gezeigt, welche normalerweise im Betrieb den Klemmapparat 33 einer Seilbahnkabine mit einem nicht gezeigten Förderseil verbindet. Dieses Förderseil hat einen dem Querschnitt des aus den beiden Hälften 4, 5 gebildeten Rundstabes etwa entsprechenden Kreisquerschnitt.



   Zur klareren Darstellung sind in Fig. 6 die Backen 30, 31 und auch sonstige Einzelheiten weggelassen.



   Bei der gezeigten kraftschlüssigen Kupplung wird die bewegliche Klemmbacke 30 in eingerücktem Zustand durch eine von dem Gewicht der Seilbahnkabine abgeleitete Kraft gegen das Förderseil geklemmt. Die Klemmbacke 30 ist hierzu an einem in einer Führung 34 verschieblichen Stössel 35 befestigt. Der Stössel ist von einem Kolben 36 verschiebbar, der über Rollen 37 (Fig. 4) in Paaren von seitlichen Führungsschlitzen 38 in einem Führungskörper 39 geführt ist. Der   Führungskörper 39 ist fest mit dem Klemmapparat 33 über eine Achse 40 verbunden und relativ zu der Kupplung 32 und dem Kolben 36 in einem Kupplungsgehäuse 46 über Rollen 47 vertikal beweglich geführt. In dieser Richtung zieht etwa das Gewicht der am Klemmapparat 33 hängenden Seilbahnkabine, so dass bei nicht abgestützter Seilbahnkabine der Führungskörper 39 relativ zu dem Kolben 36 so weit wie möglich nach unten gezogen ist.

  Die Führungsschlitze 38 sind so gestaltet, dass in dieser Lage der Kolben 36 am weitesten nach rechts geschoben ist und eine Schubkraft auf den Stössel 35 ausübt, welche die bewegliche Klemmbacke 30 mit einer zum Gewicht der Seilbahnkabine proportionalen Klemmkraft gegen das Förderseil bzw. den Rundstab presst.



   Das Kupplungsgehäuse 46 ist mit einem insgesamt mit dem Bezugszeichen 44 bezeichneten Fahrwerk mit Paaren von darin gelagerten Rollen 45 fest verbunden. Zum Abkuppeln von dem Förderseil.in einer Station läuft die Seilbahnkabine über die Rollen 45 auf Schienen 49 auf (strichpunktiert in Fig. 5 und 6). Dann wird die Seilbahnkabine nach oben geschoben, beispielsweise über eine auf der Achse 40 sitzende Rolle 41, welche auf einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten schiefen Ebene 42 aufläuft. Da Fahrwerk 44 und Kupplungsgehäuse 46 jedoch in ihrer auf den Schienen 49 über die Rollen 45 abgestützten Lage verharren, wird der Kolben 36 durch die Aufwärtsbewegung des Klemmapparates nach links verfahren und die Klemmbacke 30 durch eine zwischen den Backen 30, 31 angeordnete Druckfeder nachgedrückt, so dass die Klemmbacken 30, 31 geöffnet werden und das Förderseil freigegeben wird.

  Die beschriebene Kupplung und ihre Betätigung sind bekannt.



   Um die Klemmkraft der kraftschlüssigen Kupplung zu messen, wird ebenfalls die Seilbahnkabine über die Rollen 45 zunächst auf die Schiene 49 aufgefahren. Dann wird die Seilbahnkabine beispielsweise durch Auflaufen der Rollen 41, - es sind bei der gezeigten Ausführungsform zwei Kupplungen 32 gemäss Fig. 4 hintereinander angeordnet und dementsprechend auch zwei Rollen 41   vorgesehen-,   auf die schiefe Ebene 42 angehoben. Hierbei verschiebt sich der Führungskörper 39 mit den Führungsschlitzen 38 gegenüber dem Gehäuse 46 und dem Kolben 36 in Fig. 5 gesehen nach oben, und die Kupplung 32 wird vom Förderseil gelöst. Statt des Förderseiles kann nun das Messgehäuse 1 der Klemmkraftmessvorrichtung jeweils mit seinem einen Ende zwischen die Klemmbacken 30,31 einer Kupplung 32 eingeführt werden.



  Da der Abstand zwischen den Quarzkristall-Druckaufnehmern 2,3 gleich dem Abstand d in Fig. 4 zwischen den beiden Kolben 36 der beiden Kupplungen 32 gewählt ist, kommen die Druckaufnehmer genau auf die Höhe der zugehörigen Klemmbacken 30, 31 zu liegen.



   Durch Wegnehmen der schiefen Ebene 42 und dadurch Wirkenlassen des Gewichtes der Seilbahnkabine über den Klemmapparat 34 auf den Führungskörper 39 wird der Führungskörper nach unten gezogen, wodurch sich aufgrund des Zusammenwirkens der Rollen 37 mit den Führungsschlitzen 38 die Kolben 36 nach rechts verschieben und die Klemmbacken 30,31 um den Rundstabquerschnitt aus den Hälften 4, 5 spannt. Hierdurch wird die gleiche Klemmkraft auf die Quarzkristall-Druckaufnehmer 2, 3 ausgeübt, wie auf das Förderseil im Betrieb. Die Quarzkristall-Druckaufnehmer geben ein entsprechendes elektrisches Signal ab, das am Träger 10 angezeigt und ggf. registriert werden kann.



   Danach werden durch erneutes Anheben der Seilbahnkabine gegenüber dem nach wie vor über die Rollen 45 auf den Schienen 49 ruhenden Fahrwerk 44 die Kupplungen 32 geöffnet, so dass die Klemmkraftmessvorrichtung aus den Klemmbacken 30, 31 entfernt werden kann. Anschliessend ist die Seilbahnkabine wieder bereit zum Kuppeln mit dem Förderseil.



   Statt Quarzkristall-Druckaufnehmer können auch andere bekannte Druckaufnehmer, z.B. mit Dehnmesstreifen arbeitende Druckaufnehmer oder hydraulische Druckaufnehmer eingesetzt werden.



   Die beschriebene Klemmkraftmessvorrichtung hat in Anpassung an Seilbahnkabinen, deren Klemmapparat jeweils über zwei kraftschlüssige Kupplungen mit dem Förderseil gekuppelt werden, zwei im gleichen Abstand wie die Kupplungen angeordnete Druckaufnehmer. Es ist ersichtlich, dass das Klemmkraftmessgerät auch nur mit einem Druckaufnehmer ausgeführt werden kann, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird, und dass ferner bei Verwendung von mehr als zwei Kupplungen auch das Klemmkraftmessgerät eine entsprechend vergrösserte Anzahl von in entsprechenden Abständen angeordneten Druckaufnehmern haben kann.



   Schliesslich lässt sich die beschriebene Klemmkraftmessvorrichtung auch zum Messen der Klemmkraft bei auf andere Weise, z.B. durch Federkraft betätigten kraftschlüssigen Kupplungen verwenden.



   Ferner können zum Lösen der durch das Seilbahnkabinengewicht belasteten Kupplungen auch ortsunabhängige Hebevorrichtungen anstelle der Konstruktion mit Rolle 41 und schiefer Ebene 42 verwendet werden, so dass die Klemmkraftmessung an beliebiger Stelle in der Station durchgeführt werden kann.



   PATENTANSPRUCH I
Klemmkraftmessvorrichtung zum Prüfen der von den Klemmbacken einer kraftschlüssigen Kupplung, insbesondere dem Seilapparat einer Seilbahnkabine aufgebrachten Klemmkraft, gekennzeichnet durch ein zwischen die Klemmbacken (30,31) anzuordnendes, quer zur Messrichtung geteiltes Messgehäuse (1), zwischen dessen Hälften (4, 5) mindestens ein Druckaufnehmer (2, 3) angeordnet ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgehäuse (1) die Form eines in Längsrichtung geteilten Rundstabes (4,5) hat.



   2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (4, 5) des Messgehäuses (1) gegen den Druckaufnehmer (2,3) vorgespannt sind.



   3. Vorrichtung nach Patentanspruch I zum gleichzeitigen Messen der Klemmkräfte zweier im Abstand angeordneter Kupplungen eines Aufhängers, dadurch gekennzeichnet, dass in entsprechendem Abstand (d) voneinander zwei Druckaufnehmer (2, 3) zwischen den Hälften (4, 5) des Messgehäuses (1) angeordnet sind.



   4. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufnehmer (2, 3) als Quarzkristall Druckaufnehmer ausgebildet ist.



   5. Vorrichtung nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmig gestaltete Druckaufnehmer (2, 3) in einem zylindrischen Hohlraum (13, 14) des Gehäuses (1) aufgenommen und von einer die beiden Messgehäusehälften (4, 5) verbindenden und gegen den Druckaufnehmer (2, 3) vorspannenden Schraube (16) durchsetzt ist.



   6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Innenwand (18) des ringförmigen Druckaufnehmers (2, 3) und der Schraube (16) verbleibender Raum durch eine Füllhülse (20) ausgefüllt ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Führungskörper 39 ist fest mit dem Klemmapparat 33 über eine Achse 40 verbunden und relativ zu der Kupplung 32 und dem Kolben 36 in einem Kupplungsgehäuse 46 über Rollen 47 vertikal beweglich geführt. In dieser Richtung zieht etwa das Gewicht der am Klemmapparat 33 hängenden Seilbahnkabine, so dass bei nicht abgestützter Seilbahnkabine der Führungskörper 39 relativ zu dem Kolben 36 so weit wie möglich nach unten gezogen ist. Die Führungsschlitze 38 sind so gestaltet, dass in dieser Lage der Kolben 36 am weitesten nach rechts geschoben ist und eine Schubkraft auf den Stössel 35 ausübt, welche die bewegliche Klemmbacke 30 mit einer zum Gewicht der Seilbahnkabine proportionalen Klemmkraft gegen das Förderseil bzw. den Rundstab presst.
    Das Kupplungsgehäuse 46 ist mit einem insgesamt mit dem Bezugszeichen 44 bezeichneten Fahrwerk mit Paaren von darin gelagerten Rollen 45 fest verbunden. Zum Abkuppeln von dem Förderseil.in einer Station läuft die Seilbahnkabine über die Rollen 45 auf Schienen 49 auf (strichpunktiert in Fig. 5 und 6). Dann wird die Seilbahnkabine nach oben geschoben, beispielsweise über eine auf der Achse 40 sitzende Rolle 41, welche auf einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten schiefen Ebene 42 aufläuft. Da Fahrwerk 44 und Kupplungsgehäuse 46 jedoch in ihrer auf den Schienen 49 über die Rollen 45 abgestützten Lage verharren, wird der Kolben 36 durch die Aufwärtsbewegung des Klemmapparates nach links verfahren und die Klemmbacke 30 durch eine zwischen den Backen 30, 31 angeordnete Druckfeder nachgedrückt, so dass die Klemmbacken 30, 31 geöffnet werden und das Förderseil freigegeben wird.
    Die beschriebene Kupplung und ihre Betätigung sind bekannt.
    Um die Klemmkraft der kraftschlüssigen Kupplung zu messen, wird ebenfalls die Seilbahnkabine über die Rollen 45 zunächst auf die Schiene 49 aufgefahren. Dann wird die Seilbahnkabine beispielsweise durch Auflaufen der Rollen 41, - es sind bei der gezeigten Ausführungsform zwei Kupplungen 32 gemäss Fig. 4 hintereinander angeordnet und dementsprechend auch zwei Rollen 41 vorgesehen-, auf die schiefe Ebene 42 angehoben. Hierbei verschiebt sich der Führungskörper 39 mit den Führungsschlitzen 38 gegenüber dem Gehäuse 46 und dem Kolben 36 in Fig. 5 gesehen nach oben, und die Kupplung 32 wird vom Förderseil gelöst. Statt des Förderseiles kann nun das Messgehäuse 1 der Klemmkraftmessvorrichtung jeweils mit seinem einen Ende zwischen die Klemmbacken 30,31 einer Kupplung 32 eingeführt werden.
    Da der Abstand zwischen den Quarzkristall-Druckaufnehmern 2,3 gleich dem Abstand d in Fig. 4 zwischen den beiden Kolben 36 der beiden Kupplungen 32 gewählt ist, kommen die Druckaufnehmer genau auf die Höhe der zugehörigen Klemmbacken 30, 31 zu liegen.
    Durch Wegnehmen der schiefen Ebene 42 und dadurch Wirkenlassen des Gewichtes der Seilbahnkabine über den Klemmapparat 34 auf den Führungskörper 39 wird der Führungskörper nach unten gezogen, wodurch sich aufgrund des Zusammenwirkens der Rollen 37 mit den Führungsschlitzen 38 die Kolben 36 nach rechts verschieben und die Klemmbacken 30,31 um den Rundstabquerschnitt aus den Hälften 4, 5 spannt. Hierdurch wird die gleiche Klemmkraft auf die Quarzkristall-Druckaufnehmer 2, 3 ausgeübt, wie auf das Förderseil im Betrieb. Die Quarzkristall-Druckaufnehmer geben ein entsprechendes elektrisches Signal ab, das am Träger 10 angezeigt und ggf. registriert werden kann.
    Danach werden durch erneutes Anheben der Seilbahnkabine gegenüber dem nach wie vor über die Rollen 45 auf den Schienen 49 ruhenden Fahrwerk 44 die Kupplungen 32 geöffnet, so dass die Klemmkraftmessvorrichtung aus den Klemmbacken 30, 31 entfernt werden kann. Anschliessend ist die Seilbahnkabine wieder bereit zum Kuppeln mit dem Förderseil.
    Statt Quarzkristall-Druckaufnehmer können auch andere bekannte Druckaufnehmer, z.B. mit Dehnmesstreifen arbeitende Druckaufnehmer oder hydraulische Druckaufnehmer eingesetzt werden.
    Die beschriebene Klemmkraftmessvorrichtung hat in Anpassung an Seilbahnkabinen, deren Klemmapparat jeweils über zwei kraftschlüssige Kupplungen mit dem Förderseil gekuppelt werden, zwei im gleichen Abstand wie die Kupplungen angeordnete Druckaufnehmer. Es ist ersichtlich, dass das Klemmkraftmessgerät auch nur mit einem Druckaufnehmer ausgeführt werden kann, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird, und dass ferner bei Verwendung von mehr als zwei Kupplungen auch das Klemmkraftmessgerät eine entsprechend vergrösserte Anzahl von in entsprechenden Abständen angeordneten Druckaufnehmern haben kann.
    Schliesslich lässt sich die beschriebene Klemmkraftmessvorrichtung auch zum Messen der Klemmkraft bei auf andere Weise, z.B. durch Federkraft betätigten kraftschlüssigen Kupplungen verwenden.
    Ferner können zum Lösen der durch das Seilbahnkabinengewicht belasteten Kupplungen auch ortsunabhängige Hebevorrichtungen anstelle der Konstruktion mit Rolle 41 und schiefer Ebene 42 verwendet werden, so dass die Klemmkraftmessung an beliebiger Stelle in der Station durchgeführt werden kann.
    PATENTANSPRUCH I Klemmkraftmessvorrichtung zum Prüfen der von den Klemmbacken einer kraftschlüssigen Kupplung, insbesondere dem Seilapparat einer Seilbahnkabine aufgebrachten Klemmkraft, gekennzeichnet durch ein zwischen die Klemmbacken (30,31) anzuordnendes, quer zur Messrichtung geteiltes Messgehäuse (1), zwischen dessen Hälften (4, 5) mindestens ein Druckaufnehmer (2, 3) angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgehäuse (1) die Form eines in Längsrichtung geteilten Rundstabes (4,5) hat.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (4, 5) des Messgehäuses (1) gegen den Druckaufnehmer (2,3) vorgespannt sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch I zum gleichzeitigen Messen der Klemmkräfte zweier im Abstand angeordneter Kupplungen eines Aufhängers, dadurch gekennzeichnet, dass in entsprechendem Abstand (d) voneinander zwei Druckaufnehmer (2, 3) zwischen den Hälften (4, 5) des Messgehäuses (1) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufnehmer (2, 3) als Quarzkristall Druckaufnehmer ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmig gestaltete Druckaufnehmer (2, 3) in einem zylindrischen Hohlraum (13, 14) des Gehäuses (1) aufgenommen und von einer die beiden Messgehäusehälften (4, 5) verbindenden und gegen den Druckaufnehmer (2, 3) vorspannenden Schraube (16) durchsetzt ist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Innenwand (18) des ringförmigen Druckaufnehmers (2, 3) und der Schraube (16) verbleibender Raum durch eine Füllhülse (20) ausgefüllt ist.
    PATENTANSPRUCH 11
    Verwendung der Klemmkraftmessvorrichtung nach Patentanspruch I zum Prüfen der von den Klemmbacken einer gewichtsbelasteten oder federbelasteten Kupplung aufgebrachten Klemmkraft.
    UNTERANSPRUCH 7. Verwendung nach Patentanspruch II zum Prüfen der von den Klemmbacken des Seilklemmapparates einer Seilbahnkabine aufgebrachten Klemmkraft, wobei das Messgehäuse die Form eines in Längsrichtung geteilten Rundstabes hat, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Förderseiles entspricht.
CH1422075A 1975-11-04 1975-11-04 Cable-car traction cable clamp tester - substitutes split bar with load cells for cable in clamping jaws CH590466A5 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2454093A1 (fr) * 1978-05-19 1980-11-07 Laurent Roger Dispositif de controle de serrage des pinces, notamment d'une telecabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2454093A1 (fr) * 1978-05-19 1980-11-07 Laurent Roger Dispositif de controle de serrage des pinces, notamment d'une telecabine

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