CH558731A - Lichtsignal-einrichtung an einem motorfahrzeug. - Google Patents

Lichtsignal-einrichtung an einem motorfahrzeug.

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CH558731A
CH558731A CH1180472A CH1180472A CH558731A CH 558731 A CH558731 A CH 558731A CH 1180472 A CH1180472 A CH 1180472A CH 1180472 A CH1180472 A CH 1180472A CH 558731 A CH558731 A CH 558731A
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CH
Switzerland
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green
light
red
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signal
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Application number
CH1180472A
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English (en)
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Pfister Cesar
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/547Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for issuing requests to other traffic participants; for confirming to other traffic participants they can proceed, e.g. they can overtake

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


  
 



   Im Strassenverkehr mit Motorfahrzeugen weisen die zur Verfügung stehenden Signalisierungseinrichtungen immer noch Lücken auf, die in gewissen Verkehrssituationen dem Fahrer deutlich bewusst werden. Die dem Fahrer zur Verfügung stehenden Mittel erweisen sich überall dort als unge nügend, wo eine Verkehrsampel nicht vorhanden ist. In sol chen Fällen ist es dem Fahrer nicht möglich, mit den ihm zur Verfügung stehenden Signalisierungseinrichtungen seine eigene Fahrabsicht den anderen Verkehrsteilnehmern vor und hinter ihm rechtzeitig und unmissverständlich mitzuteilen.



   Bis jetzt verfügt der Fahrer über Richtungszeichen nach rechts und links, Brems- und Stopplicht, sowie Handzeichen auf kurze Distanz.



   Mit der vorliegenden Erfindung soll dem Fahrer die Möglichkeit gegeben werden, seine eigene Fahrabsicht den übrigen Verkehrsteilnehmern vor und hinter ihm rechtzeitig und unmissverständlich bekannt zu geben.



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass sowohl den Frontal- als auch den Heckbeleuchtungskörpern Signallampen für die Ausstrahlung von grünem oder rotem Licht zugeordnet sind und dass an einer für den Fahrzeuglenker erreichbaren Stelle ein roter und ein grüner Kontaktbetätiger vorgesehen sind, mit welchen wahlweise grünes oder rotes Licht in den Signallampen ein- und ausschaltbar ist.



   Ein mit dieser Lichtsignaleinrichtung ausgestattetes Motorfahrzeug kann an mangelhaft signalisierten Stellen des Strassenverkehrs die Rolle einer Verkehrsampel übernehmen.



   Auf diese Weise ist es möglich, Missverständnisse im Strassenverkehr auszuschliessen.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Lichtsignallampe, schematisch dargestellt,
Fig. 2 die am Lenkrad angeordneten Kontaktknöpfe, schematisch dargestellt,
Fig. 3 die Frontseite eines mit den zusätzlichen Signallampen versehenen Personenwagens und
Fig. 4 die Heckseite eines mit den zusätzlichen Signallampen versehenen Personenwagens.



   Die dargestellten zusätzlichen Lichtsignallampen 1, 2 bilden je eine halbkugelförmige Muschel 3 aus unzerbrechlichem Diffusionsglas, in welcher eine grüne und eine rote Lampe 4 bzw. 5 untergebracht sind. Zwei dieser Lichtsignallampen 1 sind gemäss Fig. 3 auf der Frontseite über der Frontalbeleuchtung 6 an beiden Seiten so montiert, dass sie von allen Seiten von den vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern sichtbar sind. Zwei etwas kleinere Lichtsignallampen 2 sind gemäss Fig. 4 auf der Heckseite zu beiden Seiten des Nummernschildes 7 neben den beiden Stopplichtern 8 angeordnet. Am Lenkrad 9 sind vorzugsweise an dessen Speichen 9' ein grüner und ein roter Kontaktknopf 10 bzw. 11 angeordnet. Die Anordnung der Kontaktknöpfe 10 und 11 ist so getroffen, dass sie durch Federwirkung in Unterbrechungsstellung gehalten sind und sowohl durch Druck als auch durch Zug betätigbar sind.

  Jeder der beiden Kontaktknöpfe 10 oder 11 beherrscht zwei Stromkreise, welche durch Drücken oder Ziehen schliessbar sind, und zwar wird durch Drücken des grünen oder roten Kontaktknopfes 10 oder 11 der Stromkreis über die grünen oder roten Lampen 4 oder 5 der frontseitigen Signallampen 1 und durch Ziehen des grünen oder roten Kontaktknopfes 10 oder 11 der Stromkreis über die grünen oder roten Lampen 4 oder 5 der heckseitigen Signallampen 2 geschlossen. Die Schaltungsanordnung ist ferner so getroffen, dass beim Aufleuchten des frontseitigen grünen Lichtes zwangsläufig zugleich das heckseitige rote Licht erscheint und dass ferner beim Aufleuchten des heckseitigen grünen Lichtes zwangsläufig zugleich das frontseitige rote Licht erscheint.

  Die Schliessung der Stromkreise dauert nur während des auf die Kontaktknöpfe ausgeübten Druckes oder Zuges an; bei Freigabe der Druckknöpfe kehren diese selbsttätig in ihre Unterbrechungsstellung zurück.



   Die Kontaktknöpfe dienen folgenden Manipulationen zur Bekanntgabe der eigenen Fahrabsicht:
1. Durch Drücken des grünen Kontaktknopfes 10 werden die Lichtsignallampen 1 und 2 betätigt, so dass grünes Licht auf der Frontseite und zwangsläufig rotes Licht auf der Heckseite aufleuchtet. Der grüne Kontaktknopf wird immer dann betätigt, wenn der Fahrer in Ermangelung einer Verkehrsampel die folgenden Vortritte zu gewähren beabsichtigt: a) Für Fussgänger von rechts oder links.



  b) Für Fahrzeuge von rechts oder links.



  c) Bei Stoppstrassen, für den Verkehr von rechts oder links.



  d) Bei Einmündung ab Strassen ohne Stoppzeichen.



  e) Bei Strassenkreuzungen innerorts.



  f) Bei Strassenkreuzungen ausserorts.



   Das Aufleuchten des roten Hecklichtes verbietet jedem Nachfahrer an dem vor ihm stillstehenden Fahrer vorbei zu fahren. Beabsichtigt der Fahrer seine Fahrt fortzusetzen, unterbricht er den Signallicht-Stromkreis durch einfaches   Wegnehmen    des Daumens vom grünen Kontaktknopf. Dies bewirkt nach kurzem Blinken das Erlöschen des grünen Front- und roten Hecklichtes.



   2. Beim Drücken des roten Kontaktknopfes 11 leuchten die frontalen Lichtsignalmuscheln rot. Der rote Kontaktknopf wird vom Fahrer in Ermangelung einer Verkehrsampel immer dann gedrückt, wenn er im Zweifelsfall den berechtigten Vortritt für sich selbst beansprucht, woraus sich folgendes Verhalten ableitet: a) Fussgänger von rechts oder links werden durch die fron talen roten Lichtsignalmuscheln darauf aufmerksam ge macht, dass der Fahrer den berechtigten Vortritt für sich beansprucht und werden somit ihren Gang nicht fort setzen.



  b) Fahrzeuge von links lassen dem Fahrer den Vortritt.



  c) Bei Strassenkreuzungen innerorts wird dem Linksver kehr durch die frontalen roten Lichtsignalmuscheln des
Fahrzeuges jegliches Missverständnis erspart und die
Verkehrssicherheit um wesentliches gefördert.



  d) Die aus grösserer Distanz von rechts kommenden Fahr zeuge erkennen beizeiten die unmissverständliche Ab sicht des signalisierenden Fahrzeuges, den Vortritt zu



   beanspruchen.



   3. Das Risiko des Vorfahrens oder Überholens, Anlass zu meist schwerwiegenden Verkehrsunfällen, kann auf folgende Weise reduziert werden:
Der Vorfahrer erfährt durch Blink- oder Hupsignal von der Absicht des Nachfahrers, dass dieser zu überholen wünscht.



  Hat der Vorfahrer keinen Anlass, dem Nachfahrer das   Üb er-    holen abzuraten, zieht er den grünen Knopf 4 und die Hecksignalmuscheln leuchten grün auf. Diese Manipulation anstelle der oft gepflegten Usanz, durch den in   Rechtsrichtung    betätigten Zeiger oder Blinker dem Nachfahrer das Vorfahren freizustellen, ist immer eindeutig. Eine entsprechende Signalisation mit dem Zeiger oder Blinker kann zu folgenden Missverständnissen führen:
Der Vorfahrer betätigt den rechten Richtungsanzeiger auch dann, wenn er an der rechten Strassenseite anzuhalten oder rechts abzuschwenken gedenkt. In diesen beiden Fällen besteht somit für den Nachfahrer ein Risiko auf Grund eines Missverständnisses. Durch die grün bzw. rot leuchtenden Hecklicht-Signalmuscheln bleibt jegliches Risiko beim Vorfahren ausgeschlossen.

 

   PATENTANSPRUCH
Lichtsignal-Einrichtung an einem Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl den Frontal- als auch den Heck 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Im Strassenverkehr mit Motorfahrzeugen weisen die zur Verfügung stehenden Signalisierungseinrichtungen immer noch Lücken auf, die in gewissen Verkehrssituationen dem Fahrer deutlich bewusst werden. Die dem Fahrer zur Verfügung stehenden Mittel erweisen sich überall dort als unge nügend, wo eine Verkehrsampel nicht vorhanden ist. In sol chen Fällen ist es dem Fahrer nicht möglich, mit den ihm zur Verfügung stehenden Signalisierungseinrichtungen seine eigene Fahrabsicht den anderen Verkehrsteilnehmern vor und hinter ihm rechtzeitig und unmissverständlich mitzuteilen.
    Bis jetzt verfügt der Fahrer über Richtungszeichen nach rechts und links, Brems- und Stopplicht, sowie Handzeichen auf kurze Distanz.
    Mit der vorliegenden Erfindung soll dem Fahrer die Möglichkeit gegeben werden, seine eigene Fahrabsicht den übrigen Verkehrsteilnehmern vor und hinter ihm rechtzeitig und unmissverständlich bekannt zu geben.
    Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass sowohl den Frontal- als auch den Heckbeleuchtungskörpern Signallampen für die Ausstrahlung von grünem oder rotem Licht zugeordnet sind und dass an einer für den Fahrzeuglenker erreichbaren Stelle ein roter und ein grüner Kontaktbetätiger vorgesehen sind, mit welchen wahlweise grünes oder rotes Licht in den Signallampen ein- und ausschaltbar ist.
    Ein mit dieser Lichtsignaleinrichtung ausgestattetes Motorfahrzeug kann an mangelhaft signalisierten Stellen des Strassenverkehrs die Rolle einer Verkehrsampel übernehmen.
    Auf diese Weise ist es möglich, Missverständnisse im Strassenverkehr auszuschliessen.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Lichtsignallampe, schematisch dargestellt, Fig. 2 die am Lenkrad angeordneten Kontaktknöpfe, schematisch dargestellt, Fig. 3 die Frontseite eines mit den zusätzlichen Signallampen versehenen Personenwagens und Fig. 4 die Heckseite eines mit den zusätzlichen Signallampen versehenen Personenwagens.
    Die dargestellten zusätzlichen Lichtsignallampen 1, 2 bilden je eine halbkugelförmige Muschel 3 aus unzerbrechlichem Diffusionsglas, in welcher eine grüne und eine rote Lampe 4 bzw. 5 untergebracht sind. Zwei dieser Lichtsignallampen 1 sind gemäss Fig. 3 auf der Frontseite über der Frontalbeleuchtung 6 an beiden Seiten so montiert, dass sie von allen Seiten von den vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern sichtbar sind. Zwei etwas kleinere Lichtsignallampen 2 sind gemäss Fig. 4 auf der Heckseite zu beiden Seiten des Nummernschildes 7 neben den beiden Stopplichtern 8 angeordnet. Am Lenkrad 9 sind vorzugsweise an dessen Speichen 9' ein grüner und ein roter Kontaktknopf 10 bzw. 11 angeordnet. Die Anordnung der Kontaktknöpfe 10 und 11 ist so getroffen, dass sie durch Federwirkung in Unterbrechungsstellung gehalten sind und sowohl durch Druck als auch durch Zug betätigbar sind.
    Jeder der beiden Kontaktknöpfe 10 oder 11 beherrscht zwei Stromkreise, welche durch Drücken oder Ziehen schliessbar sind, und zwar wird durch Drücken des grünen oder roten Kontaktknopfes 10 oder 11 der Stromkreis über die grünen oder roten Lampen 4 oder 5 der frontseitigen Signallampen 1 und durch Ziehen des grünen oder roten Kontaktknopfes 10 oder 11 der Stromkreis über die grünen oder roten Lampen 4 oder 5 der heckseitigen Signallampen 2 geschlossen. Die Schaltungsanordnung ist ferner so getroffen, dass beim Aufleuchten des frontseitigen grünen Lichtes zwangsläufig zugleich das heckseitige rote Licht erscheint und dass ferner beim Aufleuchten des heckseitigen grünen Lichtes zwangsläufig zugleich das frontseitige rote Licht erscheint.
    Die Schliessung der Stromkreise dauert nur während des auf die Kontaktknöpfe ausgeübten Druckes oder Zuges an; bei Freigabe der Druckknöpfe kehren diese selbsttätig in ihre Unterbrechungsstellung zurück.
    Die Kontaktknöpfe dienen folgenden Manipulationen zur Bekanntgabe der eigenen Fahrabsicht: 1. Durch Drücken des grünen Kontaktknopfes 10 werden die Lichtsignallampen 1 und 2 betätigt, so dass grünes Licht auf der Frontseite und zwangsläufig rotes Licht auf der Heckseite aufleuchtet. Der grüne Kontaktknopf wird immer dann betätigt, wenn der Fahrer in Ermangelung einer Verkehrsampel die folgenden Vortritte zu gewähren beabsichtigt: a) Für Fussgänger von rechts oder links.
    b) Für Fahrzeuge von rechts oder links.
    c) Bei Stoppstrassen, für den Verkehr von rechts oder links.
    d) Bei Einmündung ab Strassen ohne Stoppzeichen.
    e) Bei Strassenkreuzungen innerorts.
    f) Bei Strassenkreuzungen ausserorts.
    Das Aufleuchten des roten Hecklichtes verbietet jedem Nachfahrer an dem vor ihm stillstehenden Fahrer vorbei zu fahren. Beabsichtigt der Fahrer seine Fahrt fortzusetzen, unterbricht er den Signallicht-Stromkreis durch einfaches Wegnehmen des Daumens vom grünen Kontaktknopf. Dies bewirkt nach kurzem Blinken das Erlöschen des grünen Front- und roten Hecklichtes.
    2. Beim Drücken des roten Kontaktknopfes 11 leuchten die frontalen Lichtsignalmuscheln rot. Der rote Kontaktknopf wird vom Fahrer in Ermangelung einer Verkehrsampel immer dann gedrückt, wenn er im Zweifelsfall den berechtigten Vortritt für sich selbst beansprucht, woraus sich folgendes Verhalten ableitet: a) Fussgänger von rechts oder links werden durch die fron talen roten Lichtsignalmuscheln darauf aufmerksam ge macht, dass der Fahrer den berechtigten Vortritt für sich beansprucht und werden somit ihren Gang nicht fort setzen.
    b) Fahrzeuge von links lassen dem Fahrer den Vortritt.
    c) Bei Strassenkreuzungen innerorts wird dem Linksver kehr durch die frontalen roten Lichtsignalmuscheln des Fahrzeuges jegliches Missverständnis erspart und die Verkehrssicherheit um wesentliches gefördert.
    d) Die aus grösserer Distanz von rechts kommenden Fahr zeuge erkennen beizeiten die unmissverständliche Ab sicht des signalisierenden Fahrzeuges, den Vortritt zu
    beanspruchen.
    3. Das Risiko des Vorfahrens oder Überholens, Anlass zu meist schwerwiegenden Verkehrsunfällen, kann auf folgende Weise reduziert werden: Der Vorfahrer erfährt durch Blink- oder Hupsignal von der Absicht des Nachfahrers, dass dieser zu überholen wünscht.
    Hat der Vorfahrer keinen Anlass, dem Nachfahrer das Üb er- holen abzuraten, zieht er den grünen Knopf 4 und die Hecksignalmuscheln leuchten grün auf. Diese Manipulation anstelle der oft gepflegten Usanz, durch den in Rechtsrichtung betätigten Zeiger oder Blinker dem Nachfahrer das Vorfahren freizustellen, ist immer eindeutig. Eine entsprechende Signalisation mit dem Zeiger oder Blinker kann zu folgenden Missverständnissen führen: Der Vorfahrer betätigt den rechten Richtungsanzeiger auch dann, wenn er an der rechten Strassenseite anzuhalten oder rechts abzuschwenken gedenkt. In diesen beiden Fällen besteht somit für den Nachfahrer ein Risiko auf Grund eines Missverständnisses. Durch die grün bzw. rot leuchtenden Hecklicht-Signalmuscheln bleibt jegliches Risiko beim Vorfahren ausgeschlossen.
    PATENTANSPRUCH Lichtsignal-Einrichtung an einem Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl den Frontal- als auch den Heck
    beleuchtungskörpern (6 bzw. 8) Signallampen (1 bzw. 2) für die Ausstrahlung von grünem oder rotem Licht zugeordnet sind und dass an einer für den Fahrzeuglenker erreichbaren Stelle ein roter und ein grüner Kontaktbetätiger (10 bzw. 11) vorgesehen ist, mit welchen wahlweise grünes oder rotes Licht in den Signallampen (1, 2) ein- und ausschaltbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ein- und Ausschalten der Signallampen (1, 2) dienenden Kontaktbetätiger (10, 11) an den Speichen (9') des Lenkrades (9) angeordnet sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die frontseitigen und die heckseitigen Signallampen (1 bzw. 2) über die vorhandene Stromquelle derart mit den Kontaktbetätigern (10, 11) in Schaltverbindung stehen, dass beim Einschalten des frontseitigen grünen Signallichtes zugleich heckseitiges rotes Signallicht und umgekehrt, beim Einschalten des frontseitigen roten Signallichtes zugleich heckseitiges grünes Signallicht aufleuchtet.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch Hinbewegen des grünen oder roten Kontaktbetätigers (10 oder 11) das grüne oder rote Licht der frontseitigen Signallampen (1) und durch Herbewegen des grünen oder roten Kontaktbetätigers (10 oder 11) das grüne oder rote Licht der heckseitigen Signallampen (2) eingeschaltet wird, während die Signallampen in der Grundstellung der Kontaktbetätiger ausgeschaltet sind.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Lichtsignallampen halbkugelförmige Muscheln aus unzerbrechlichem Diffusionsglas bilden, in welchen je eine grüne und eine rote Lampe (4 bzw.
    5) untergebracht sind.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ein- und Ausschalten der Signallampen (1, 2) dienenden Kontaktbetätiger (10, 11) im Bereich des Lenkrades (9) angeordnet sind.
CH1180472A 1972-08-09 1972-08-09 Lichtsignal-einrichtung an einem motorfahrzeug. CH558731A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994012369A1 (en) * 1992-12-02 1994-06-09 Corinna Morini Optical signalling device for vehicles and water-borne craft
CN110891350A (zh) * 2018-09-06 2020-03-17 刘磊 一种车灯控制器

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994012369A1 (en) * 1992-12-02 1994-06-09 Corinna Morini Optical signalling device for vehicles and water-borne craft
CN110891350A (zh) * 2018-09-06 2020-03-17 刘磊 一种车灯控制器
CN110891350B (zh) * 2018-09-06 2023-09-01 刘磊 一种车用射灯控制器

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