CH554178A

CH554178A - Ski mit vorrichtung zum variieren der flexibilitaet des skis.

Info

Publication number: CH554178A
Application number: CH247672A
Authority: CH
Original assignee: Bote Paul
Priority date: 1972-02-21
Filing date: 1972-02-21
Publication date: 1974-09-30

Description

Bekanntlich werden durch die wechselnde Beschaffenheit des Schnees unterschiedliche Anforderungen an die Flexibilität des Skis gestellt. Beispielsweise ist für das Skifahren im Neuschnee ein sogenannter weicher Ski, für das Fahren auf vereistem Schnee dagegen ein harter Ski erforderlich mit zahlreichen Nuancen zwischen den beiden Extremen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ski herzustellen, dessen Flexibilität variabel, das heisst zwischen weich und hart , stufenlos einstellbar ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein oder mehrere Metall- oder Kunststoff-Profilstäbe in Längsrichtung im Skikörper eingebettet sind und über eine Büchse mit einer Gewindestange am hinteren Ende des Skikörpers verbunden sind.

Der Querschnitt der Profile ist zum Beispiel rund, sechskantig oder T-förmig.

Anhand der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Skis (Seitenansicht),
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Skis (Aufsicht),
Fig. 3 einen Längsschnitt des Druck/Zug-Mechanismus (Aufsicht),
Fig. 4 den Steckschlüssel,
Fig. 5 den Gewindestopfen,
Fig. 6 einen Querschnitt mit runden Profilstäben,
Fig. 7 einen Querschnitt mit T-Profilstäben.

Die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion zeigt Profilstäbe 1, die in Längsrichtung des Skis im Skikörper 5 gleitend eingebettet sind; die Profilstäbe sind an dem der Skispitze nahen Ende verankert 2. Auf das hintere Ende der Profilstäbe übt eine Gewindestange 3 via eine in Längsrichtung verschiebbare Gewindebüchse 4 Druck, respektive Zug, aus. Das hintere Ende der Gewindestange ist als Vierkant ausgebildet, auf welchen ein Steckschlüssel (Fig. 4) passt, mit dem die Einstellung der gewünschten Flexibilität möglich ist. Die Bohrung im Skiende für den Steckschlüssel kann nach erfolgter Einstellung mit einem Gewindestopfen (Fig. 5) verschlossen werden.

Wird die Gewindestange 3 mittels des Steckschlüssels angezogen, so wird in Längsrichtung auf die Profilstäbe ein Zug ausgeübt, und die Profilstäbe erhalten dadurch eine Zugspannung. Diese Spannung überträgt sich auf den Ski, wodurch der Ski härter wird. Beim Lösen der Gewindestange entsteht der gegenteilige Effekt.

PATENTANSPRUCH

Ski mit Vorrichtung zum Variieren der Flexibilität des Skis, wobei in den Skikörper ein oder mehrere Metall- oder Kunststoff-Profilstäbe eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelne Metall- oder Kunststoff Profilstab (1) in Längsrichtung des Skikörpers (5) eingebettet und an seinem vorderen, der Skispitze nahen Ende im Skikörper verankert ist, dass das hintere Ende des Profilstabs in einer im Skikörper in Längsrichtung verschiebbaren Büchse (4) verankert ist, dass die Büchse mit einer Gewindestange (3) versehen ist, deren hinteres Ende ein Vier- oder Sechskant aufweist, um mittels einem entsprechenden Steckschlüssel die Spannung der Profilstäbe verstellen zu können, und dass eine Bohrung im Skikörper nach erfolgter Einstellung mit einem Gewindestopfen abgeschlossen ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe aus Kunststoff bestehen.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe aus Metall bestehen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Bekanntlich werden durch die wechselnde Beschaffenheit des Schnees unterschiedliche Anforderungen an die Flexibilität des Skis gestellt. Beispielsweise ist für das Skifahren im Neuschnee ein sogenannter weicher Ski, für das Fahren auf vereistem Schnee dagegen ein harter Ski erforderlich mit zahlreichen Nuancen zwischen den beiden Extremen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ski herzustellen, dessen Flexibilität variabel, das heisst zwischen weich und hart , stufenlos einstellbar ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein oder mehrere Metall- oder Kunststoff-Profilstäbe in Längsrichtung im Skikörper eingebettet sind und über eine Büchse mit einer Gewindestange am hinteren Ende des Skikörpers verbunden sind.

Der Querschnitt der Profile ist zum Beispiel rund, sechskantig oder T-förmig.

Anhand der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines Skis (Seitenansicht), Fig. 2 einen Längsschnitt eines Skis (Aufsicht), Fig. 3 einen Längsschnitt des Druck/Zug-Mechanismus (Aufsicht), Fig. 4 den Steckschlüssel, Fig. 5 den Gewindestopfen, Fig. 6 einen Querschnitt mit runden Profilstäben, Fig. 7 einen Querschnitt mit T-Profilstäben.

Die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion zeigt Profilstäbe 1, die in Längsrichtung des Skis im Skikörper 5 gleitend eingebettet sind; die Profilstäbe sind an dem der Skispitze nahen Ende verankert 2. Auf das hintere Ende der Profilstäbe übt eine Gewindestange 3 via eine in Längsrichtung verschiebbare Gewindebüchse 4 Druck, respektive Zug, aus. Das hintere Ende der Gewindestange ist als Vierkant ausgebildet, auf welchen ein Steckschlüssel (Fig. 4) passt, mit dem die Einstellung der gewünschten Flexibilität möglich ist. Die Bohrung im Skiende für den Steckschlüssel kann nach erfolgter Einstellung mit einem Gewindestopfen (Fig. 5) verschlossen werden.

Wird die Gewindestange 3 mittels des Steckschlüssels angezogen, so wird in Längsrichtung auf die Profilstäbe ein Zug ausgeübt, und die Profilstäbe erhalten dadurch eine Zugspannung. Diese Spannung überträgt sich auf den Ski, wodurch der Ski härter wird. Beim Lösen der Gewindestange entsteht der gegenteilige Effekt.

PATENTANSPRUCH

Ski mit Vorrichtung zum Variieren der Flexibilität des Skis, wobei in den Skikörper ein oder mehrere Metall- oder Kunststoff-Profilstäbe eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelne Metall- oder Kunststoff Profilstab (1) in Längsrichtung des Skikörpers (5) eingebettet und an seinem vorderen, der Skispitze nahen Ende im Skikörper verankert ist, dass das hintere Ende des Profilstabs in einer im Skikörper in Längsrichtung verschiebbaren Büchse (4) verankert ist, dass die Büchse mit einer Gewindestange (3) versehen ist, deren hinteres Ende ein Vier- oder Sechskant aufweist, um mittels einem entsprechenden Steckschlüssel die Spannung der Profilstäbe verstellen zu können, und dass eine Bohrung im Skikörper nach erfolgter Einstellung mit einem Gewindestopfen abgeschlossen ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe aus Kunststoff bestehen.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe aus Metall bestehen.