CH551338A - Fadenbremse fuer textilmaschinen. - Google Patents
Fadenbremse fuer textilmaschinen.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenbremse für Textilmaschinen, insbesondere Stickmaschinen. Das Einstellen und Regulieren der Spannung des von der Vorratsspule ablaufenden Fadens an Textilmaschinen, beispielsweise Stickmaschinen, stellt ein wesentliches Problem dar, welches bisher nicht befriedigend gelöst werden konnte. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Fadenbremse, welche gestattet, eine für alle Fadenmaterialien gleich wirksame und konstante Fadenspannung zu erzeugen. Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch mindestens einen unter der Wirkung eines Magnetfeldes bewegbar gelagerten, zur regelbaren Anlage an einen von einer Vorratsspule abziehbaren Faden bestimmten Fadenbügel. Vergleichsweise der bisher beispielsweise an Stickmaschinen geübten Technik. bei welcher der Faden jeweils mehrfach um einen Bremskörper geschlungen wird. gestatten diese Massnahmen nunmehr eine wirksame Erzeugung einer konstanten Fadenspannung ohne Rücksicht auf die Materialbeschaffenheit. die Fadendurchlaufgeschwindigkeit usw., da lediglich der Fadenbügel unter der Wirkung des Magnetfeldes entsprechend mehr oder weniger an den Faden anzustellen ist. Ferner gestatten diese Massnahmen ein wesentlich leichteres Einbringen des Fadens in den Bereich des Fadenbügels. da hier der Faden nur gering aus seiner Normallaufstrecke auszulenken ist vergleichsweise der vorbekannten Art. wo der Faden mehrfach um einen Bremskörper gewickelt werden muss. Weiter kann der Anlagebereich des Fadens an der Bremsfläche nunmehr um ein Mehrfaches reduziert werden, was eine wesentliche Verringerung des Fadenwiderstandes bedeutet. wodurch die Gefahr von Fadenbrüchen entscheidend herabgesetzt wird. Vorzugsweise kann der Fadenbügel an einem Klappanker eines klappankerförmigen Relais angeordnet sein. wobei, bei etwa einer Stickmaschine, der Relaiskörper eine der verarbeiteten Fadenanzahl entsprechende Mehrzahl nebeneinander in Reihe angeordnete, je einen Fadenbügel umfassende Klappanker tragen kann. welche sich dann gemeinsam steuern lassen. Für eine gesicherte Führung des Fadens kann ferner am Fadenbügel fadenein- und -auslaufseitig ein Fadenleitschlitz angeordnet sein. Zur weiteren Verringerung des vorgenannten Fadenwiderstandes und zur Erzielung eines definierten Berührungspunktes zwischen Bremsfläche und Faden kann sowohl die Fadenführungsfläche am Fadenbügel zwischen den Fadenleitschlitzen als auch die Stirnfläche des Relaiskernes gewölbt sein. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung, welche schematisch in perspektivischer Darstellung eine Fadenbremse mit durchlaufendem Faden zeigt. näher erläutert. In der Darstellung befindet sich die Fadenbremse in der Laufstrecke eines Fadens F von einer nicht näher gezeigten Ablaufspule zu beispielsweise einer Nadel einer Stickmaschine zwischen einer Fadenleitöse 1 und einer Fadenumlenkrolle 2. Letztere kann beispielsweise ein Teil einer Kompensationseinrichtung für die Fadenlänge sein. Die dargestellte Fadenbremse umfasst nun einen Relaiskörper 3, der hier aus einem E-Profil besteht, wobei der Mittelsteg 4 den Relaiskern bildet und eine Spule 5 trägt. Der magnetische Kreis wird von einem Klappanker 6 geschlossen, der in geeigneter Form über Lagermittel 7 am Relaiskörper in Richtung der Pfeile 8 und 9 verschwenkbar gelagert ist. Vom Klappanker 6 ragt seitlich ein sogenannter Fadenbügel 10 ab, welcher fadeneinlaufseitig mit einem Fadenleitschlitz 11 und fadenauslaufseitig mit einem Fadenleitschlitz 12 versehen ist. Im Betrieb der vorbeschriebenen Fadenbremse wird der Faden F in den Luftspalt zwischen dem Kern i des Relaiskörpers 3 und der Innenfläche des Fadenbügels 10 eingelegt, wobei der Faden F leicht aus seiner Laufstrecke zwischen Öse 1 und Rolle 2 ausgelenkt und durch die Fadenleitschlitze 11 und 12 seitlich geführt wird. Durch Erhöhung des Magnetfeldes wird dann der Fadenbügel 10 über den Klappanker 6 gegen den Kern 4 bewegt und der Faden F entsprechend gespannt. Hierbei kann der Faden F zu Anlage an der Stirnfläche 13 des Kernes 4 gelangen. Um für den Faden F eine definierte, möglichst kleine Bremsfläche zu bilden, ist die Stirnfläche 13 zweckmässig konvex gewölbt. Zusätzlich kann auch die Fadenführungsfläche am Fadenbügel 10 zwischen den beiden Fadenleitschlitzen 11 und 12 eine Krümmung aufweisen. Für Textilmaschinen, beispielsweise Stickmaschinen, wo eine ganze Anzahl Fäden nebeneinander verarbeitet werden, kann der Relaiskörper 3 von länglicher, schienenförmiger Gestalt sein und dann gleichzeitig eine der Fadenzahl entsprechende Anzahl nebeneinander in Reihe angeordnete, je einen Fadenbügel 10 umfassende Klappanker 6 tragen. Hierbei können beispielsweise die Klappanker 6 paarweise einander zugeordnet sein und den betreffenden Fadenbügel 10 einmal an ihrer rechten und einmal an ihrer linken Seite tragen. Ebenso ist es denkbar, dass jeder Klappanker 6 auf jeder Seite einen Fadenbügel 6 trägt. Zur Regelung des Magnetfeldes und somit der Fadenspannung ist zweckmässig im Stromkreis der Relaiswicklung 5 ein handgesteuerter Regeltranspformator eingeschaltet. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, den Regeltransformer doer andere Regelglieder durch einen die Spannung am Faden abtastenden Fühler zu steuern. Eine weitere Regelgrösse für die Fadenbremse lässt sich durch Verschwenken des Relaiskörpers 3 gewinnen, wofür eine Abragung 14 an der Rückseite des Relaiskörpers 3 von einer Achse 15 durchsetzt ist, welche gestattet, den Relaiskörper 3 in Richtung des Pfeiles 16 zu verschwenken. Bei einer Verschwenkung im Uhrzeigersinn beispielsweise wird infolge Eigengewicht des Klappankers 6 und des Fadenbügels 10 ein die Magnetfeldwirkung unterstützendes Drehmoment am Fadenbügel 10 im Gegenuhrzeigersinn erzeugt. Bei einer Verschwenkung des Relaiskörpers 3 in Gegenuhrzeigersinn hingegen wirkt das genannte Eigengesicht der Magnetfeldwirkung entgegen. Aus dem Vorstehenden ergibt sich eine Fadenbremse, welche unter Vermeidung von bisher übermässigem Fadenwiderstand eine äusserst sensible Regulierung und Abstimmbarkeit der Fadenspannung auf jedes Garnmaterial und auf jede Garnnummer gestattet. Hierbei besteht neben den bereits genannten Vorteilen zudem die Möglichkeit, diese Fadenbremse an jeder bestehenden Maschine nachträglich ohne grossen Aufwand anzubauen. PATENTANSPRUCH Fadenbremse für Textilmaschinen, insbesondere Stickmaschinen, gekennzeichnet durch mindestens einen unter der Wirkung eines Magnetfeldes bewegbar gelagerten, zur regelbaren Anlage an einen von einer Vorratsspule abziehbaren Faden bestimmten Fadenbügel. UNTERANSPRÜCHE 1. Fadenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenbügel an einem Klappanker eines klappankerförmigen Relais angeordnet ist. 2. Fadenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Fadenbügel fadenein- und -auslaufseitig ein Fadenleitschlitz angeordnet ist. 3. Fadenbremse nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungsfläche am Fadenbügel zwischen den Fadenleitschlitzen gekrümmt ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenbremse für Textilmaschinen, insbesondere Stickmaschinen.Das Einstellen und Regulieren der Spannung des von der Vorratsspule ablaufenden Fadens an Textilmaschinen, beispielsweise Stickmaschinen, stellt ein wesentliches Problem dar, welches bisher nicht befriedigend gelöst werden konnte.Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Fadenbremse, welche gestattet, eine für alle Fadenmaterialien gleich wirksame und konstante Fadenspannung zu erzeugen.Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch mindestens einen unter der Wirkung eines Magnetfeldes bewegbar gelagerten, zur regelbaren Anlage an einen von einer Vorratsspule abziehbaren Faden bestimmten Fadenbügel.Vergleichsweise der bisher beispielsweise an Stickmaschinen geübten Technik. bei welcher der Faden jeweils mehrfach um einen Bremskörper geschlungen wird. gestatten diese Massnahmen nunmehr eine wirksame Erzeugung einer konstanten Fadenspannung ohne Rücksicht auf die Materialbeschaffenheit. die Fadendurchlaufgeschwindigkeit usw., da lediglich der Fadenbügel unter der Wirkung des Magnetfeldes entsprechend mehr oder weniger an den Faden anzustellen ist. Ferner gestatten diese Massnahmen ein wesentlich leichteres Einbringen des Fadens in den Bereich des Fadenbügels. da hier der Faden nur gering aus seiner Normallaufstrecke auszulenken ist vergleichsweise der vorbekannten Art. wo der Faden mehrfach um einen Bremskörper gewickelt werden muss.Weiter kann der Anlagebereich des Fadens an der Bremsfläche nunmehr um ein Mehrfaches reduziert werden, was eine wesentliche Verringerung des Fadenwiderstandes bedeutet. wodurch die Gefahr von Fadenbrüchen entscheidend herabgesetzt wird.Vorzugsweise kann der Fadenbügel an einem Klappanker eines klappankerförmigen Relais angeordnet sein. wobei, bei etwa einer Stickmaschine, der Relaiskörper eine der verarbeiteten Fadenanzahl entsprechende Mehrzahl nebeneinander in Reihe angeordnete, je einen Fadenbügel umfassende Klappanker tragen kann. welche sich dann gemeinsam steuern lassen.Für eine gesicherte Führung des Fadens kann ferner am Fadenbügel fadenein- und -auslaufseitig ein Fadenleitschlitz angeordnet sein.Zur weiteren Verringerung des vorgenannten Fadenwiderstandes und zur Erzielung eines definierten Berührungspunktes zwischen Bremsfläche und Faden kann sowohl die Fadenführungsfläche am Fadenbügel zwischen den Fadenleitschlitzen als auch die Stirnfläche des Relaiskernes gewölbt sein.Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung, welche schematisch in perspektivischer Darstellung eine Fadenbremse mit durchlaufendem Faden zeigt. näher erläutert.In der Darstellung befindet sich die Fadenbremse in der Laufstrecke eines Fadens F von einer nicht näher gezeigten Ablaufspule zu beispielsweise einer Nadel einer Stickmaschine zwischen einer Fadenleitöse 1 und einer Fadenumlenkrolle 2.Letztere kann beispielsweise ein Teil einer Kompensationseinrichtung für die Fadenlänge sein.Die dargestellte Fadenbremse umfasst nun einen Relaiskörper 3, der hier aus einem E-Profil besteht, wobei der Mittelsteg 4 den Relaiskern bildet und eine Spule 5 trägt. Der magnetische Kreis wird von einem Klappanker 6 geschlossen, der in geeigneter Form über Lagermittel 7 am Relaiskörper in Richtung der Pfeile 8 und 9 verschwenkbar gelagert ist.Vom Klappanker 6 ragt seitlich ein sogenannter Fadenbügel 10 ab, welcher fadeneinlaufseitig mit einem Fadenleitschlitz 11 und fadenauslaufseitig mit einem Fadenleitschlitz 12 versehen ist.Im Betrieb der vorbeschriebenen Fadenbremse wird der Faden F in den Luftspalt zwischen dem Kern i des Relaiskörpers 3 und der Innenfläche des Fadenbügels 10 eingelegt, wobei der Faden F leicht aus seiner Laufstrecke zwischen Öse 1 und Rolle 2 ausgelenkt und durch die Fadenleitschlitze 11 und 12 seitlich geführt wird. Durch Erhöhung des Magnetfeldes wird dann der Fadenbügel 10 über den Klappanker 6 gegen den Kern 4 bewegt und der Faden F entsprechend gespannt. Hierbei kann der Faden F zu Anlage an der Stirnfläche 13 des Kernes 4 gelangen. Um für den Faden F eine definierte, möglichst kleine Bremsfläche zu bilden, ist die Stirnfläche 13 zweckmässig konvex gewölbt. Zusätzlich kann auch die Fadenführungsfläche am Fadenbügel 10 zwischen den beiden Fadenleitschlitzen 11 und 12 eine Krümmung aufweisen.Für Textilmaschinen, beispielsweise Stickmaschinen, wo eine ganze Anzahl Fäden nebeneinander verarbeitet werden, kann der Relaiskörper 3 von länglicher, schienenförmiger Gestalt sein und dann gleichzeitig eine der Fadenzahl entsprechende Anzahl nebeneinander in Reihe angeordnete, je einen Fadenbügel 10 umfassende Klappanker 6 tragen. Hierbei können beispielsweise die Klappanker 6 paarweise einander zugeordnet sein und den betreffenden Fadenbügel 10 einmal an ihrer rechten und einmal an ihrer linken Seite tragen.Ebenso ist es denkbar, dass jeder Klappanker 6 auf jeder Seite einen Fadenbügel 6 trägt.Zur Regelung des Magnetfeldes und somit der Fadenspannung ist zweckmässig im Stromkreis der Relaiswicklung 5 ein handgesteuerter Regeltranspformator eingeschaltet. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, den Regeltransformer doer andere Regelglieder durch einen die Spannung am Faden abtastenden Fühler zu steuern.Eine weitere Regelgrösse für die Fadenbremse lässt sich durch Verschwenken des Relaiskörpers 3 gewinnen, wofür eine Abragung 14 an der Rückseite des Relaiskörpers 3 von einer Achse 15 durchsetzt ist, welche gestattet, den Relaiskörper 3 in Richtung des Pfeiles 16 zu verschwenken. Bei einer Verschwenkung im Uhrzeigersinn beispielsweise wird infolge Eigengewicht des Klappankers 6 und des Fadenbügels 10 ein die Magnetfeldwirkung unterstützendes Drehmoment am Fadenbügel 10 im Gegenuhrzeigersinn erzeugt. Bei einer Verschwenkung des Relaiskörpers 3 in Gegenuhrzeigersinn hingegen wirkt das genannte Eigengesicht der Magnetfeldwirkung entgegen.Aus dem Vorstehenden ergibt sich eine Fadenbremse, welche unter Vermeidung von bisher übermässigem Fadenwiderstand eine äusserst sensible Regulierung und Abstimmbarkeit der Fadenspannung auf jedes Garnmaterial und auf jede Garnnummer gestattet. Hierbei besteht neben den bereits genannten Vorteilen zudem die Möglichkeit, diese Fadenbremse an jeder bestehenden Maschine nachträglich ohne grossen Aufwand anzubauen.PATENTANSPRUCHFadenbremse für Textilmaschinen, insbesondere Stickmaschinen, gekennzeichnet durch mindestens einen unter der Wirkung eines Magnetfeldes bewegbar gelagerten, zur regelbaren Anlage an einen von einer Vorratsspule abziehbaren Faden bestimmten Fadenbügel.UNTERANSPRÜCHE 1. Fadenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenbügel an einem Klappanker eines klappankerförmigen Relais angeordnet ist.2. Fadenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Fadenbügel fadenein- und -auslaufseitig ein Fadenleitschlitz angeordnet ist.3. Fadenbremse nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungsfläche am Fadenbügel zwischen den Fadenleitschlitzen gekrümmt ist.4. Fadenbremse nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Relaiskerns gewölbt ist und eine punktförmige Anlagefläche für den durch den Fadenbügel angepressten Faden bildet.5. Fadenbremse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Relaiskörper eine Mehrzahl nebeneinander in Reihe angeordnete, je einen Fadenbügel umfassende Klappanker trägt.6. Fadenbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Stromkreis des Relais ein Regeltransformator zur Veränderung des auf den Klappanker einwirkenden Magnetfeldes befindet.7. Fadenbremse nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Regeltransformator durch einen die Fadenspannung abtastenden Fühler steuerbar ist.8. Fadenbremse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Relaiskörper um eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Achse schwenkbar gelagert ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH655472A CH551338A (de) | 1972-05-03 | 1972-05-03 | Fadenbremse fuer textilmaschinen. |
CH226673A CH559695A5 (de) | 1972-05-03 | 1973-02-16 | |
IT2322773A IT984012B (it) | 1972-05-03 | 1973-04-19 | Freno per filati per macchine tessili |
JP4523573A JPS4920466A (de) | 1972-05-03 | 1973-04-23 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH655472A CH551338A (de) | 1972-05-03 | 1972-05-03 | Fadenbremse fuer textilmaschinen. |
CH226673A CH559695A5 (de) | 1972-05-03 | 1973-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH551338A true CH551338A (de) | 1974-07-15 |
Family
ID=25689957
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH655472A CH551338A (de) | 1972-05-03 | 1972-05-03 | Fadenbremse fuer textilmaschinen. |
CH226673A CH559695A5 (de) | 1972-05-03 | 1973-02-16 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH226673A CH559695A5 (de) | 1972-05-03 | 1973-02-16 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4920466A (de) |
CH (2) | CH551338A (de) |
IT (1) | IT984012B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004000709A1 (en) * | 2002-06-19 | 2003-12-31 | Texkimp Limited | Compensating disk tension controller |
-
1972
- 1972-05-03 CH CH655472A patent/CH551338A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-02-16 CH CH226673A patent/CH559695A5/de unknown
- 1973-04-19 IT IT2322773A patent/IT984012B/it active
- 1973-04-23 JP JP4523573A patent/JPS4920466A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004000709A1 (en) * | 2002-06-19 | 2003-12-31 | Texkimp Limited | Compensating disk tension controller |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH559695A5 (de) | 1975-03-14 |
JPS4920466A (de) | 1974-02-22 |
IT984012B (it) | 1974-11-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |