CH550103A - Behaelter mit aufgestuelptem verschluss-deckel. - Google Patents

Description

  
 



   Die Erfindung betrifft einen Behälter mit   aufgestülptem    Verschluss-Deckel.



   Es sind Verschlüsse bekannt, die an den bereits vorhandenen Behälter und den dazugehörenden Stülpdeckel angebracht werden. Zur Montage dieser bekannten Verschlüsse ist ein zweiter Arbeitsvorgang notwendig, in welchem der Verschluss als zusätzlicher Teil am Behälter und am Deckel angebracht wird.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zusätzlichen Arbeitsvorgang der Montage einer bisher bekannten Verschlussvorrichtung zu umgehen.



   Die Erfindung besteht darin, dass in der Aussenwand des Behälters Vertiefungen eingelassen sind, in welche an der Innenwand des Deckels angebrachte Nocken einrasten.



   Die für diese Art von Verschluss geeigneten Behälter und Deckel bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.



   Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.



   Die beiden Fig. 1 und 2 zeigen je einen Querschnitt durch den Behälter auf der Höhe der Vertiefung bzw. des Nockens.



  Fig. 1 stellt den Behälter 1 dar, über welchen der Deckel 3 gestülpt wird. In Fig.   list    der Behälter also noch nicht verschlossen. Fig. 2 stellt dagegen den verschlossenen Behälter dar.



   Im Behälter 1 sind die Vertiefungen 2 angebracht. Der Deckel 3 wird über den Behälter 1 gestülpt, bis die Nocken 4 in die Vertiefungen 2 einrasten. Das Einrasten der Nocken 4 kommt dadurch zustande, dass beim Überstülpen des Deckels dessen nockentragenden Wände etwas nach aussen gedrängt werden und der Deckel ein wenig deformiert wird (Fig. 1).



  Aufgrund der Elastizität des verwendeten Materials nimmt der Deckel aber wieder seine ursprüngliche Form an, sobald die Nocken 4 in die Vertiefungen 2 einrasten können.



   Zwischen der oberen Kannte des Behälters und dem Dekkelboden 6 kann eine Gummidichtung 5 angebracht werden, wodurch der Behälter wasserdicht ist. Gleichzeitig stehen durch die Kompression der Gummidichtung, welche eine gewisse Elastizität aufweist, die Nocken 4 in den Vertiefungen 2 unter einem gewissen, der Elastizität der Gummidichtung entsprechenden Zug. Dieser Zug hilft mit, dass der Behälter sich nicht durch einen unbeabsichtigten Zufall öffnet, er ist jedoch für das Funktionieren des Verschlusses nicht notwendig. Zum Öffnen des Behälters müssen die nockentragenden Wände des Deckels an ihrem untersten Punkt 7 gleichzeitig so weit nach aussen gezogen werden, bis die Nocken 4 aus den Vertiefungen 2 ausrasten, und der Deckel abgehoben werden kann.



  Dies ist leicht durchführbar, da das Material nicht starr, sondern etwas elastisch ist.



   Fig. 3 zeigt im Detail die Formgebung der Vertiefung 2 und des Nockens 4 im Hinblick auf erhöhten Zug, welcher z.B.



  entsteht bei Verwendung der Gummidichtung 5. Bei dieser Formgebung ist vor allem entscheidend der Winkel 8, welcher kleiner als   90"    sein muss.



   Fig. 4 zeigt im Detail die Formgebung der Vertiefung 2 und des Nockens 4 im Hinblick auf normale Verwendung (also ohne Gummidichtung). Bei dieser Formgebung ist vor allem wichtig der Winkel 9, welcher 900 beträgt. Ebenfalls wichtig sind die abgerundeten Ecken 10 des Nockens.



   Durch die Wahl des Materials, der Anzahl der Nocken 4 und der Tiefe der Vertiefungen 2 ist dem Fabrikanten die Möglichkeit gegeben, dem Käufer einen preiswerten, bei Verwendung der Gummidichtung 5 sogar wasserdichten Behälter zur Verfügung zu stellen, der sich insbesondere für den mehrmaligen Gebrauch eignet.



   PATENTANSPRUCH

 

   Behälter mit aufgestülptem Verschluss-Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussenwand des Behälters Vertiefungen eingelassen sind, in welche an der Innenwand des Dekkels angebrachte Nocken einrasten.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Behälter mit Verschluss-Deckel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einrastende Oberkante des Nockens (4) und die korrespondierende Oberkante der Vertiefung (2) mit der Wand des Deckels einen Winkel bildet, welcher kleiner ist als   90"    (Fig. 3).



   2. Behälter mit Verschluss-Deckel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einrastende Oberkante des Nockens (4) und die korrespondierende Oberkante der Vertiefung (2) mit der Wand des Deckels einen Winkel bildet, welcher   90"    beträgt und dass die Ecken abgerundet sind (Fig. 4).

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Die Erfindung betrifft einen Behälter mit aufgestülptem Verschluss-Deckel.

   Es sind Verschlüsse bekannt, die an den bereits vorhandenen Behälter und den dazugehörenden Stülpdeckel angebracht werden. Zur Montage dieser bekannten Verschlüsse ist ein zweiter Arbeitsvorgang notwendig, in welchem der Verschluss als zusätzlicher Teil am Behälter und am Deckel angebracht wird.

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zusätzlichen Arbeitsvorgang der Montage einer bisher bekannten Verschlussvorrichtung zu umgehen.

   Die Erfindung besteht darin, dass in der Aussenwand des Behälters Vertiefungen eingelassen sind, in welche an der Innenwand des Deckels angebrachte Nocken einrasten.

   Die für diese Art von Verschluss geeigneten Behälter und Deckel bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.

   Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.

   Die beiden Fig. 1 und 2 zeigen je einen Querschnitt durch den Behälter auf der Höhe der Vertiefung bzw. des Nockens.

   Fig. 1 stellt den Behälter 1 dar, über welchen der Deckel 3 gestülpt wird. In Fig. list der Behälter also noch nicht verschlossen. Fig. 2 stellt dagegen den verschlossenen Behälter dar.

   Im Behälter 1 sind die Vertiefungen 2 angebracht. Der Deckel 3 wird über den Behälter 1 gestülpt, bis die Nocken 4 in die Vertiefungen 2 einrasten. Das Einrasten der Nocken 4 kommt dadurch zustande, dass beim Überstülpen des Deckels dessen nockentragenden Wände etwas nach aussen gedrängt werden und der Deckel ein wenig deformiert wird (Fig. 1).

   Aufgrund der Elastizität des verwendeten Materials nimmt der Deckel aber wieder seine ursprüngliche Form an, sobald die Nocken 4 in die Vertiefungen 2 einrasten können.

   Zwischen der oberen Kannte des Behälters und dem Dekkelboden 6 kann eine Gummidichtung 5 angebracht werden, wodurch der Behälter wasserdicht ist. Gleichzeitig stehen durch die Kompression der Gummidichtung, welche eine gewisse Elastizität aufweist, die Nocken 4 in den Vertiefungen 2 unter einem gewissen, der Elastizität der Gummidichtung entsprechenden Zug. Dieser Zug hilft mit, dass der Behälter sich nicht durch einen unbeabsichtigten Zufall öffnet, er ist jedoch für das Funktionieren des Verschlusses nicht notwendig. Zum Öffnen des Behälters müssen die nockentragenden Wände des Deckels an ihrem untersten Punkt 7 gleichzeitig so weit nach aussen gezogen werden, bis die Nocken 4 aus den Vertiefungen 2 ausrasten, und der Deckel abgehoben werden kann.

   Dies ist leicht durchführbar, da das Material nicht starr, sondern etwas elastisch ist.

   Fig. 3 zeigt im Detail die Formgebung der Vertiefung 2 und des Nockens 4 im Hinblick auf erhöhten Zug, welcher z.B.

   entsteht bei Verwendung der Gummidichtung 5. Bei dieser Formgebung ist vor allem entscheidend der Winkel 8, welcher kleiner als 90" sein muss.

   Fig. 4 zeigt im Detail die Formgebung der Vertiefung 2 und des Nockens 4 im Hinblick auf normale Verwendung (also ohne Gummidichtung). Bei dieser Formgebung ist vor allem wichtig der Winkel 9, welcher 900 beträgt. Ebenfalls wichtig sind die abgerundeten Ecken 10 des Nockens.

   Durch die Wahl des Materials, der Anzahl der Nocken 4 und der Tiefe der Vertiefungen 2 ist dem Fabrikanten die Möglichkeit gegeben, dem Käufer einen preiswerten, bei Verwendung der Gummidichtung 5 sogar wasserdichten Behälter zur Verfügung zu stellen, der sich insbesondere für den mehrmaligen Gebrauch eignet.

   PATENTANSPRUCH

   Behälter mit aufgestülptem Verschluss-Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussenwand des Behälters Vertiefungen eingelassen sind, in welche an der Innenwand des Dekkels angebrachte Nocken einrasten.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter mit Verschluss-Deckel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einrastende Oberkante des Nockens (4) und die korrespondierende Oberkante der Vertiefung (2) mit der Wand des Deckels einen Winkel bildet, welcher kleiner ist als 90" (Fig. 3).

   2. Behälter mit Verschluss-Deckel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einrastende Oberkante des Nockens (4) und die korrespondierende Oberkante der Vertiefung (2) mit der Wand des Deckels einen Winkel bildet, welcher 90" beträgt und dass die Ecken abgerundet sind (Fig. 4).