CH547743A - Tragtaschenspeicher fuer die aufnahme eines stapels von tragtaschen, mit mittel zur entnahme einer tragtasche aus diesem stapel. - Google Patents

Tragtaschenspeicher fuer die aufnahme eines stapels von tragtaschen, mit mittel zur entnahme einer tragtasche aus diesem stapel.

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CH547743A
CH547743A CH216772A CH216772A CH547743A CH 547743 A CH547743 A CH 547743A CH 216772 A CH216772 A CH 216772A CH 216772 A CH216772 A CH 216772A CH 547743 A CH547743 A CH 547743A
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Zellweger Uster Ag
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H1/02Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles on edge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/22Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragtaschenspeicher für die Aufnahme eines Stapels von Tragtaschen, mit Mittel zur Entnahme einer Tragtasche aus diesem Stapel.



   In Verkaufsgeschäften, insbesondere in Selbstbedienungsläden, kommt es an den Abfertigungsstationen oft zu Personenstauungen weil das Einpacken der von den einzelnen Kunden gekauften Verkaufsgegenstände mehr Zeit in Anspruch nimmt als für die rechnerische Abfertigung des Kunden benötigt wird. Es besteht daher ein Bedürfnis den Vorgang des Einpackens zu beschleunigen. Es hat sich gezeigt, dass durch zweckmässige Bereitstellung der Tragtaschen für das Einpacken der gekauften Waren eine Beschleunigung der Abfertigung erzielt werden kann.



   Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tragtaschenspeicher zu schaffen mit Mittel für die Entnahme einer Tragtasche aus einem Stapel von Tragtaschen. Durch weitere Ausgestaltungen der Erfindung können noch weitere Vorteile erzielt werden, wie zum Beispiel Fixierung der voll geöffneten Tasche zur Erleichterung des Einfüllens der Verkaufsgegenstände.



  Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können der ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen entnommen werden.



   Die Erfindung betrifft einen Tragtaschenspeicher für die Aufnahme eines Stapels von Tragtaschen mit Mittel zur Entnahme einer Tragtasche aus diesem Stapel, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Stapel von Tragtaschen zwischen einer Druckvorrichtung und einer wenigstens zwei parallele Achsen aufweisenden, durch Kupplungsmittel miteinander verbundene Rollen aufweisenden Fördereinrichtung unter Druck gespeichert ist, von welchen Rollen mindestens eine Rolle in Reibungskontakt mit der ersten Tragtasche des genannten Stapels steht, wobei die genannte mindestens eine Rolle durch die Kupplungsmittel mit mindestens einer weiteren Rolle verbunden ist, wobei mindestens die andere Rolle oder die weitere Rolle in Reibungskontakt mit der hinter der ersten Tragtasche angeordneten weiteren Tragtasche des Stapels steht, das Ganze derart,

   dass bei der Entnahme der ersten Tragtasche automatisch mindestens die ihr folgende Tragtasche durch die genannten durch Kupplungsmittel verbundenen Rollen nachgeschoben wird.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert.



   Dabei zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels im Schnitt; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Mechanismus eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Tragtaschenspeicher; Fig. 4 einen Grundriss des in Fig. 3 dargestellten Tragtaschenspeichers; Fig. 5 eine Aussenansicht eines Tragtaschenspeichers.



   In allen Figuren sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezeichnungen versehen.



   Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels im Schnitt. Der Tragtaschenspeicher ist als Ganzes mit der Bezeichnung 1 versehen. In einem Gehäuse 2 des Tragtaschenspeichers   list    auf einem Support 3 ein Federmotor 4 mit senkrecht stehender Achse 5 befestigt. Als Federmotor 4 kann beispielsweise verwendet werden: Federmotor-Bosch, Typ: Einstellbarer Federzug 0.607.950.905, der Firma Robert Bosch AG, Nord-Süd-Strasse 5, 4528 Zuchwil/Solothurn.



   Der Federmotor enthält eine Seiltrommel, auf welcher ein Zugseil 6 unter Federspannung aufgewickelt ist. Das Zugseil 6 kann durch Zug in der Richtung des Pfeiles 7 von der Seiltrommel abgezogen werden, wobei die unter Federkraft stehende Seiltrommel die Tendenz hat, das Zugseil 6 wieder zurückzuholen. Am Gehäuse 2 ist eine Führungseinrichtung 8, beispielsweise bestehend aus zwei Führungsschienen 9A und 9B befestigt, auf welcher ein Gleitstück 10 horizontal verschiebbar gelagert ist. Am Gleitstück 10 ist eine um eine Horizontalachse 11 schwenkbar angeordnete Druckplatte 12 befestigt. Unter der Wirkung des durch das Zugseil 6 auf das Gleitstück 10 ausgeübten Zuges drückt die Druckplatte 12 auf einen Stapel 13 von Tragtaschen.



   Der Stapel 13 wird dadurch gegen eine Fördereinrichtung 14 gedrückt. Die Fördereinrichtung 14 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine auf einer ersten Achse 15 angeordnete erste Rolle 16 auf. Kupplungsmittel 17, beispielsweise eine Rollenkette, welche über ein erstes mit der ersten Rolle 16 starr verbundenes Kettenrad 18, eine Spannrolle 19 und ein zweites Kettenrad 20 läuft, dienen zur Übertragung einer Drehbewegung der ersten Rolle 16 auf eine mit dem Kettenrad 20 starr verbundene zweite Rolle 21, deren Achse 22 parallel zur Achse 15 verläuft.



   Zur Erhöhung der Reibung zwischen einer ersten Tragtasche 23 und der ersten Rolle 16 ist eine unter Federkraft stehende Andruckrolle 24 vorgesehen. Die Rollen 16 und 21 sind vorteilhafterweise mit einem die Reibung erhöhenden Belag versehen. Vorzugsweise ist ausserdem eine dritte Rolle 25 um eine zur ersten Achse 15 und zur zweiten Achse 22 parallelen dritten Achse 24 drehbar angeordnet. Auch diese dritte Rolle 25 ist durch die genannten Kupplungsmittel. d.h. die Rollenkette 17 und ein weiteres Kettenrad 27 mit der ersten Rolle 16 gekuppelt. Gegen die genannte zweite und dritte Rolle drücken die der ersten Tragtasche 23 nachfolgenden Tragtaschen 28 bzw. 29.

  Es ist nun leicht ersichtlich. dass bei Entnahme der jeweils obersten Tragtasche 23 die ihr unmittelbar folgende Tragtasche 28 um ein bestimmtes Stück angehoben wird und ebenso der eben genannten angehobenen Tragtasche 28 eine weitere Tragtasche 29.



   Eine ganz aus dem Tragtaschenspeicher 1 herausgezogene Tragtasche 30 kann auf einer vorzugsweise geneigt angeordneten Abstellfläche 31 aufgestellt werden. Zwischen der geneigten Abstellfläche 31 und der geneigten Wand 32 ist ein Spalt 33 freigehalten, durch welchen die sich folgenden Tragtaschen herausgezogen werden können. Vorteilhafterweise ist am oberen Rand der geneigten Wand 32 eine Haltevorrichtung 34. beispielsweise ein abgewinkeltes Blech angeordnet. Diese Haltevorrichtung 34 ist dabei zweckmässigerweise so ausgebildet. dass der vordere Rand 36 der bereitgestellten Tragtasche 30 bei dieser Haltevorrichtung eingehängt werden kann. Es genügt hierzu, dass der vordere Rand 36 wenigstens an den Enden unter die Haltevorrichtung 34 geschoben wird.

  Ein am Rand 38 der gegenüberliegenden Seite der Tragtasche 30 angebrachter Haltegriff 37 kann in einen benachbarten Haken 39 eingehängt werden, wodurch die Öffnung der bereitgestellten Tasche 30 voll gespreizt wird und die einzufüllenden Waren leicht in die Tasche eingelegt werden können.



   Der Haken 39 ist auf einem um eine vertikale Achse drehbaren Schwenkarm 40 befestigt. welcher auch in seiner geschwenkten Stellung 40' dargestellt ist. Nach Füllung der bereitgestellten Tragtasche 30 kann die Tragschlaufe 37 aus dem Haken 39 ausgehängt werden und der Schwenkarm 40 in seine geschwenkte Stellung 40' verbracht werden, was die Weiterbeförderung der gefüllten Tragtasche 30 erleichtert.



   Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Mechanismus eines zweiten Ausführungsbeispiels. Vom Federmotor 4 läuft das Zugseil 6 durch eine Klemmvorrichtung 41, vermittelst welcher es auf dem Gleitstück 10 befestigt ist. Das Gleitstück 10 läuft auf den beiden Führungsschienen 9A und 9B. Die mit dem Gleitstück 10 verbundene Druckplatte 12 drückt gegen den nur angedeutet gezeichneten Stapel 13 von Tragtaschen.



   Die Fördereinrichtung 14 weist gemäss diesem zweiten Ausführungsbeispiel ein Paar erste Rollen 16 auf, welche auf der ersten Achse 15 befestigt sind. Ein zweites Paar Rollen 21 ist auf der zweiten Achse 22 befestigt. Ein drittes Paar Rollen 25 ist auf der dritten Achse 26 befestigt. Auf der ersten, zweiten und dritten Achse 15 bzw. 22 bzw. 26 ist je ein Kettenrad 18 bzw. 20 bzw. 27 befestigt, über welche als Kupplungsmittel 17 eine Rollenkette läuft. Den ersten Rollen 16 sind die beiden Andruckrollen 24 zugeordnet.  



   Nach Entnahme aller im Stapel 13 vorrätigen Tragtaschen müssen neue Tragtaschen nachgefüllt werden. Um diesen Nachfüllvorgang zu erleichtern weist der Tragtaschenspeicher 1 gemäss diesem Ausführungsbeispiel eine Rückholvorrichtung 42 auf.



  Diese Rückholvorrichtung 42 besteht aus der Verlängerung des Zugseiles 6, welche über eine Umlenkrolle 43 auf einen Wickeldorn 44 durch Drehbewegung an einer Kurbel 45 aufgewickelt werden kann. Hierdurch wird das Gleitstück 10 samt der Druckplatte 12 nach links gezogen, bis schliesslich eine durch eine Feder 46 in Richtung des Pfeiles 47 gedrückte Klinke 48 mit ihrer Klinkennase 49 im oberen rechten Rand des Gleitstückes 10 einrastet. Dadurch wird die Druckplatte 12 in ihrer linken Endstellung festgehalten und ein neuer Vorrat von Tragtaschen kann ungehindert eingefüllt werden.



   Die Klinke 48 ist über ein Seil 50, welches über eine Umlenkrolle 51 läuft, mit einem Ende eines Schwenkarmes 52 verbunden. Der Schwenkarm 52 ist um eine Achse 53 schwenkbar. Am anderen Ende des Schwenkarmes 52 ist ein weiteres Seil 54 befestigt, welches auch mit einer Türe 55 des Tragtaschenspeichers verbunden ist. Diese Türe 55 stellt den Zugang zum Speicherraum für den Tragtaschenstapel 13 dar. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass nach Schliessen dieser Türe 55, nachdem ein neuer Stapel eingelegt worden ist, durch den Zug am Seil 54 und am Seil 50 das rechte Ende der Klinke 48 gegen den Druck der Feder 46 angehoben wird, wodurch die Klinke ausrastet und das unter der Kraft des Federmotors 4 stehende Zugseil 6 das Gleitstück 10 mit der Druckplatte 12 wieder gegen den Stapel 13 der neu eingefüllten Tragtaschen drückt.



   Wenn die Druckplatte 12 zum Zwecke des Einfüllens neuer Tragtaschen in der linken Endstellung fixiert ist, bereitet es einige Mühe die neu einzufüllenden Tragtaschen dicht aufeinanderfolgend einzufüllen. Die neu eingefüllten Tragtaschen haben nämlich die Tendenz, mit ihrem unteren Rand nach links wegzurutschen.



  In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind deshalb auf dem Boden 56 des Tragtaschenspeichers 1 der Länge nach zwei Streifen aus diese Gleitbewegung hindernden Belägen 57 angebracht. Hierfür eignen sich beispielsweise besonders gut sogenannte Skifelle deren Borsten in Richtung zur Fördereinrichtung 14 orientiert sind.



   Die Fig. 3 zeigt einen Tragtaschenspeicher im Schnitt und die Fig. 4 zeigt den gleichen Tragtaschenspeicher im Grundriss. Aus diesen Darstellungen ist insbesondere die Rückholvorrichtung 42 mit der Klinke 48 ersichtlich. Die Kurbel 45 zum Antrieb des Wickeldornes 44 kann bei Nichtgebrauch in gestreckter Lage 45' im Tragtaschenspeicher mittelst eines Bügels 58 fixiert werden.



  Zum Gebrauch wird die Kurbel 45 nach Öffnen der Türen 55 aus ihrer gestreckten Lage aus dem Gehäuse 2 herausgeschwenkt.



   Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tragtaschenspeichers der beschriebenen Art. Das Gehäuse 2 weist in seinem Sockel die Türen 55 auf, durch welche die zu speichernden Tragtaschen eingefüllt werden können. Es sind auch die geneigte Abstellfläche 31, die geneigte Wand 32, die Haltevorrichtung 34, der Haken 39 auf dem Schwenkarm 40 zu erkennen. Neben der geneigten Abstellfläche 31 besitzt der Tragtaschenspeicher noch eine weitere Abstellfläche 59, welche vorzugsweise für bereits gefüllte Tragtaschen verwendet wird. Vorzugsweise wird der Tragtaschenspeicher auch mit einer weiteren zusätzlichen Abstellfläche 60 versehen, welche in nächster Nähe der   aufzulüllenden    Tragtasche angeordnet ist.

  Diese zusätzliche Abstellfläche kann dazu verwendet werden, heikle, druckempfindliche Gegenstände kurzzeitig abzustellen um sie erst kurz vor Abschluss des Einfüll- vorganges in die Tragtasche einzulegen. Es ist weiterhin vorteilhaft, dem Tragtaschenspeicher eine Münz-, Kassier- und Wechselgeld-Rückgabevorrichtung 61 zuzuordnen. Dies erleichtert die rasche Abfertigung von Kunden einer dem Tragtaschenspeicher zugeordneten Abfertigungsstation.



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsformen. Es sind im Rahmen dieser Erfindung weitere Ausgestaltungen möglich, insbesondere kann anstelle des Federmotors 4 eine Antriebsquelle bekannter Art vorgesehen sein.



  Der gemäss Fig. 1 und 2 vorgesehene Federmotor weist jedoch den Vorteil auf, keinerlei Stromanschluss zu benötigen, was die Aufstellung des Tragtaschenspeichers in einem Verkaufsgeschäft erheblich erleichtert.



   Selbstverständlich ist auch ein Antrieb durch einen anderen Kraftspeicherantrieb, wie zum Beispiel einen Gewichtsmotor, eine pneumatische Druckvorrichtung und dergleichen möglich.



   Steht ein Stromanschluss zur Verfügung, so kann das Gleitstück 10 auch elektromotorisch verschoben werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Tragtaschenspeicher für die Aufnahme eines Stapels von Tragtaschen, mit Mittel zur Entnahme einer Tragtasche aus diesem Stapel, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stapel (13) von Tragtaschen zwischen einer Druckvorrichtung (10, 12) und einer wenigstens zwei parallele Achsen (15, 22) aufweisenden, durch Kupplungsmittel (17) miteinander verbundene Rollen (16, 21) aufweisenden Fördereinrichtung (14) unter Druck gespeichert ist, von welchen Rollen (16, 21) mindestens eine Rolle in Reibungskontakt mit der ersten Tragtasche (23) des genannten Stapels (13) steht, wobei die genannte mindestens eine Rolle (16) durch die Kupplungsmittel (17) mit mindestens einer weiteren Rolle (25) verbunden ist, wobei mindestens die andere Rolle (21) oder die weitere Rolle (25) in Reibungskontakt mit der hinter der ersten Tragtasche (23) angeordneten weiteren Tragtasche (28) des Stapels (13) steht,
    das Ganze derart, dass bei der Entnahme der ersten Tragtasche automatisch mindestens die ihr folgende Tragtasche durch die genannten durch Kupplungsmittel verbundenen Rollen nachgeschoben wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tragtaschenspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckvorrichtung für einen Stapel von Tragtaschen ein Kraftspeicherantrieb, insbesondere ein Federmotor, vorgesehen ist.
    2. Tragtaschenspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Erleichterung des Nachfüllens des Tragtaschenspeichers die Druckvorrichtung (10, 12) durch eine Rückholvorrichtung (42) in einer Endlage fixierbar ist.
    3. Tragtaschenspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Zwecke der erleichterten Nachfüllung vorgesehene Rückholvorrichtung (42) mit einer in Abhängigkeit von der Stellung einer Türe zum Stapelraum des Tragtaschenspeichers stehenden Ein- und Ausklinkvorrichtung versehen ist.
    4. Tragtaschenspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine vorzugsweise geneigte Abstellfläche (31) für eine dem Tragtaschenspeicher entnommene Tragtasche (30) aufweist.
    5. Tragtaschenspeicher nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (34, 39) vorgesehen sind, um eine auf einer Abstellfläche (31) stehende Tragtasche (30) in geöffnetem Zustand zu halten.
    6. Tragtaschenspeicher nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Gespreizthaltung der Öffnung einen einen Haken (39) aufweisenden Schwenkarm (40) aufweisen.
    7. Tragtaschenspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer zusätzlichen Abstellfläche (60) für die temporäre Aufnahme von einzupackenden Waren versehen ist.
    8. Tragtaschenspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfläche (56) für die Tragtaschen des Stapels mit einem die Reibung erhöhenden Belag (57), insbesondere einem Skifell, belegt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2594024A1 (fr) * 1986-02-10 1987-08-14 Rasec Distributeur automatique de sacs plastiques.
EP0242202A2 (de) * 1986-04-18 1987-10-21 Imperial Tobacco Limited Apparat zum Öffnen von Verpackungen

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