Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragtaschenspeicher für die Aufnahme eines Stapels von Tragtaschen, mit Mittel zur Entnahme einer Tragtasche aus diesem Stapel.
In Verkaufsgeschäften, insbesondere in Selbstbedienungsläden, kommt es an den Abfertigungsstationen oft zu Personenstauungen weil das Einpacken der von den einzelnen Kunden gekauften Verkaufsgegenstände mehr Zeit in Anspruch nimmt als für die rechnerische Abfertigung des Kunden benötigt wird. Es besteht daher ein Bedürfnis den Vorgang des Einpackens zu beschleunigen. Es hat sich gezeigt, dass durch zweckmässige Bereitstellung der Tragtaschen für das Einpacken der gekauften Waren eine Beschleunigung der Abfertigung erzielt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tragtaschenspeicher zu schaffen mit Mittel für die Entnahme einer Tragtasche aus einem Stapel von Tragtaschen. Durch weitere Ausgestaltungen der Erfindung können noch weitere Vorteile erzielt werden, wie zum Beispiel Fixierung der voll geöffneten Tasche zur Erleichterung des Einfüllens der Verkaufsgegenstände.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können der ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen entnommen werden.
Die Erfindung betrifft einen Tragtaschenspeicher für die Aufnahme eines Stapels von Tragtaschen mit Mittel zur Entnahme einer Tragtasche aus diesem Stapel, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Stapel von Tragtaschen zwischen einer Druckvorrichtung und einer wenigstens zwei parallele Achsen aufweisenden, durch Kupplungsmittel miteinander verbundene Rollen aufweisenden Fördereinrichtung unter Druck gespeichert ist, von welchen Rollen mindestens eine Rolle in Reibungskontakt mit der ersten Tragtasche des genannten Stapels steht, wobei die genannte mindestens eine Rolle durch die Kupplungsmittel mit mindestens einer weiteren Rolle verbunden ist, wobei mindestens die andere Rolle oder die weitere Rolle in Reibungskontakt mit der hinter der ersten Tragtasche angeordneten weiteren Tragtasche des Stapels steht, das Ganze derart,
dass bei der Entnahme der ersten Tragtasche automatisch mindestens die ihr folgende Tragtasche durch die genannten durch Kupplungsmittel verbundenen Rollen nachgeschoben wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert.
Dabei zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels im Schnitt; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Mechanismus eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Tragtaschenspeicher; Fig. 4 einen Grundriss des in Fig. 3 dargestellten Tragtaschenspeichers; Fig. 5 eine Aussenansicht eines Tragtaschenspeichers.
In allen Figuren sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezeichnungen versehen.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels im Schnitt. Der Tragtaschenspeicher ist als Ganzes mit der Bezeichnung 1 versehen. In einem Gehäuse 2 des Tragtaschenspeichers list auf einem Support 3 ein Federmotor 4 mit senkrecht stehender Achse 5 befestigt. Als Federmotor 4 kann beispielsweise verwendet werden: Federmotor-Bosch, Typ: Einstellbarer Federzug 0.607.950.905, der Firma Robert Bosch AG, Nord-Süd-Strasse 5, 4528 Zuchwil/Solothurn.
Der Federmotor enthält eine Seiltrommel, auf welcher ein Zugseil 6 unter Federspannung aufgewickelt ist. Das Zugseil 6 kann durch Zug in der Richtung des Pfeiles 7 von der Seiltrommel abgezogen werden, wobei die unter Federkraft stehende Seiltrommel die Tendenz hat, das Zugseil 6 wieder zurückzuholen. Am Gehäuse 2 ist eine Führungseinrichtung 8, beispielsweise bestehend aus zwei Führungsschienen 9A und 9B befestigt, auf welcher ein Gleitstück 10 horizontal verschiebbar gelagert ist. Am Gleitstück 10 ist eine um eine Horizontalachse 11 schwenkbar angeordnete Druckplatte 12 befestigt. Unter der Wirkung des durch das Zugseil 6 auf das Gleitstück 10 ausgeübten Zuges drückt die Druckplatte 12 auf einen Stapel 13 von Tragtaschen.
Der Stapel 13 wird dadurch gegen eine Fördereinrichtung 14 gedrückt. Die Fördereinrichtung 14 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine auf einer ersten Achse 15 angeordnete erste Rolle 16 auf. Kupplungsmittel 17, beispielsweise eine Rollenkette, welche über ein erstes mit der ersten Rolle 16 starr verbundenes Kettenrad 18, eine Spannrolle 19 und ein zweites Kettenrad 20 läuft, dienen zur Übertragung einer Drehbewegung der ersten Rolle 16 auf eine mit dem Kettenrad 20 starr verbundene zweite Rolle 21, deren Achse 22 parallel zur Achse 15 verläuft.
Zur Erhöhung der Reibung zwischen einer ersten Tragtasche 23 und der ersten Rolle 16 ist eine unter Federkraft stehende Andruckrolle 24 vorgesehen. Die Rollen 16 und 21 sind vorteilhafterweise mit einem die Reibung erhöhenden Belag versehen. Vorzugsweise ist ausserdem eine dritte Rolle 25 um eine zur ersten Achse 15 und zur zweiten Achse 22 parallelen dritten Achse 24 drehbar angeordnet. Auch diese dritte Rolle 25 ist durch die genannten Kupplungsmittel. d.h. die Rollenkette 17 und ein weiteres Kettenrad 27 mit der ersten Rolle 16 gekuppelt. Gegen die genannte zweite und dritte Rolle drücken die der ersten Tragtasche 23 nachfolgenden Tragtaschen 28 bzw. 29.
Es ist nun leicht ersichtlich. dass bei Entnahme der jeweils obersten Tragtasche 23 die ihr unmittelbar folgende Tragtasche 28 um ein bestimmtes Stück angehoben wird und ebenso der eben genannten angehobenen Tragtasche 28 eine weitere Tragtasche 29.
Eine ganz aus dem Tragtaschenspeicher 1 herausgezogene Tragtasche 30 kann auf einer vorzugsweise geneigt angeordneten Abstellfläche 31 aufgestellt werden. Zwischen der geneigten Abstellfläche 31 und der geneigten Wand 32 ist ein Spalt 33 freigehalten, durch welchen die sich folgenden Tragtaschen herausgezogen werden können. Vorteilhafterweise ist am oberen Rand der geneigten Wand 32 eine Haltevorrichtung 34. beispielsweise ein abgewinkeltes Blech angeordnet. Diese Haltevorrichtung 34 ist dabei zweckmässigerweise so ausgebildet. dass der vordere Rand 36 der bereitgestellten Tragtasche 30 bei dieser Haltevorrichtung eingehängt werden kann. Es genügt hierzu, dass der vordere Rand 36 wenigstens an den Enden unter die Haltevorrichtung 34 geschoben wird.
Ein am Rand 38 der gegenüberliegenden Seite der Tragtasche 30 angebrachter Haltegriff 37 kann in einen benachbarten Haken 39 eingehängt werden, wodurch die Öffnung der bereitgestellten Tasche 30 voll gespreizt wird und die einzufüllenden Waren leicht in die Tasche eingelegt werden können.
Der Haken 39 ist auf einem um eine vertikale Achse drehbaren Schwenkarm 40 befestigt. welcher auch in seiner geschwenkten Stellung 40' dargestellt ist. Nach Füllung der bereitgestellten Tragtasche 30 kann die Tragschlaufe 37 aus dem Haken 39 ausgehängt werden und der Schwenkarm 40 in seine geschwenkte Stellung 40' verbracht werden, was die Weiterbeförderung der gefüllten Tragtasche 30 erleichtert.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Mechanismus eines zweiten Ausführungsbeispiels. Vom Federmotor 4 läuft das Zugseil 6 durch eine Klemmvorrichtung 41, vermittelst welcher es auf dem Gleitstück 10 befestigt ist. Das Gleitstück 10 läuft auf den beiden Führungsschienen 9A und 9B. Die mit dem Gleitstück 10 verbundene Druckplatte 12 drückt gegen den nur angedeutet gezeichneten Stapel 13 von Tragtaschen.
Die Fördereinrichtung 14 weist gemäss diesem zweiten Ausführungsbeispiel ein Paar erste Rollen 16 auf, welche auf der ersten Achse 15 befestigt sind. Ein zweites Paar Rollen 21 ist auf der zweiten Achse 22 befestigt. Ein drittes Paar Rollen 25 ist auf der dritten Achse 26 befestigt. Auf der ersten, zweiten und dritten Achse 15 bzw. 22 bzw. 26 ist je ein Kettenrad 18 bzw. 20 bzw. 27 befestigt, über welche als Kupplungsmittel 17 eine Rollenkette läuft. Den ersten Rollen 16 sind die beiden Andruckrollen 24 zugeordnet.
Nach Entnahme aller im Stapel 13 vorrätigen Tragtaschen müssen neue Tragtaschen nachgefüllt werden. Um diesen Nachfüllvorgang zu erleichtern weist der Tragtaschenspeicher 1 gemäss diesem Ausführungsbeispiel eine Rückholvorrichtung 42 auf.
Diese Rückholvorrichtung 42 besteht aus der Verlängerung des Zugseiles 6, welche über eine Umlenkrolle 43 auf einen Wickeldorn 44 durch Drehbewegung an einer Kurbel 45 aufgewickelt werden kann. Hierdurch wird das Gleitstück 10 samt der Druckplatte 12 nach links gezogen, bis schliesslich eine durch eine Feder 46 in Richtung des Pfeiles 47 gedrückte Klinke 48 mit ihrer Klinkennase 49 im oberen rechten Rand des Gleitstückes 10 einrastet. Dadurch wird die Druckplatte 12 in ihrer linken Endstellung festgehalten und ein neuer Vorrat von Tragtaschen kann ungehindert eingefüllt werden.
Die Klinke 48 ist über ein Seil 50, welches über eine Umlenkrolle 51 läuft, mit einem Ende eines Schwenkarmes 52 verbunden. Der Schwenkarm 52 ist um eine Achse 53 schwenkbar. Am anderen Ende des Schwenkarmes 52 ist ein weiteres Seil 54 befestigt, welches auch mit einer Türe 55 des Tragtaschenspeichers verbunden ist. Diese Türe 55 stellt den Zugang zum Speicherraum für den Tragtaschenstapel 13 dar. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass nach Schliessen dieser Türe 55, nachdem ein neuer Stapel eingelegt worden ist, durch den Zug am Seil 54 und am Seil 50 das rechte Ende der Klinke 48 gegen den Druck der Feder 46 angehoben wird, wodurch die Klinke ausrastet und das unter der Kraft des Federmotors 4 stehende Zugseil 6 das Gleitstück 10 mit der Druckplatte 12 wieder gegen den Stapel 13 der neu eingefüllten Tragtaschen drückt.
Wenn die Druckplatte 12 zum Zwecke des Einfüllens neuer Tragtaschen in der linken Endstellung fixiert ist, bereitet es einige Mühe die neu einzufüllenden Tragtaschen dicht aufeinanderfolgend einzufüllen. Die neu eingefüllten Tragtaschen haben nämlich die Tendenz, mit ihrem unteren Rand nach links wegzurutschen.
In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind deshalb auf dem Boden 56 des Tragtaschenspeichers 1 der Länge nach zwei Streifen aus diese Gleitbewegung hindernden Belägen 57 angebracht. Hierfür eignen sich beispielsweise besonders gut sogenannte Skifelle deren Borsten in Richtung zur Fördereinrichtung 14 orientiert sind.
Die Fig. 3 zeigt einen Tragtaschenspeicher im Schnitt und die Fig. 4 zeigt den gleichen Tragtaschenspeicher im Grundriss. Aus diesen Darstellungen ist insbesondere die Rückholvorrichtung 42 mit der Klinke 48 ersichtlich. Die Kurbel 45 zum Antrieb des Wickeldornes 44 kann bei Nichtgebrauch in gestreckter Lage 45' im Tragtaschenspeicher mittelst eines Bügels 58 fixiert werden.
Zum Gebrauch wird die Kurbel 45 nach Öffnen der Türen 55 aus ihrer gestreckten Lage aus dem Gehäuse 2 herausgeschwenkt.
Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tragtaschenspeichers der beschriebenen Art. Das Gehäuse 2 weist in seinem Sockel die Türen 55 auf, durch welche die zu speichernden Tragtaschen eingefüllt werden können. Es sind auch die geneigte Abstellfläche 31, die geneigte Wand 32, die Haltevorrichtung 34, der Haken 39 auf dem Schwenkarm 40 zu erkennen. Neben der geneigten Abstellfläche 31 besitzt der Tragtaschenspeicher noch eine weitere Abstellfläche 59, welche vorzugsweise für bereits gefüllte Tragtaschen verwendet wird. Vorzugsweise wird der Tragtaschenspeicher auch mit einer weiteren zusätzlichen Abstellfläche 60 versehen, welche in nächster Nähe der aufzulüllenden Tragtasche angeordnet ist.
Diese zusätzliche Abstellfläche kann dazu verwendet werden, heikle, druckempfindliche Gegenstände kurzzeitig abzustellen um sie erst kurz vor Abschluss des Einfüll- vorganges in die Tragtasche einzulegen. Es ist weiterhin vorteilhaft, dem Tragtaschenspeicher eine Münz-, Kassier- und Wechselgeld-Rückgabevorrichtung 61 zuzuordnen. Dies erleichtert die rasche Abfertigung von Kunden einer dem Tragtaschenspeicher zugeordneten Abfertigungsstation.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsformen. Es sind im Rahmen dieser Erfindung weitere Ausgestaltungen möglich, insbesondere kann anstelle des Federmotors 4 eine Antriebsquelle bekannter Art vorgesehen sein.
Der gemäss Fig. 1 und 2 vorgesehene Federmotor weist jedoch den Vorteil auf, keinerlei Stromanschluss zu benötigen, was die Aufstellung des Tragtaschenspeichers in einem Verkaufsgeschäft erheblich erleichtert.
Selbstverständlich ist auch ein Antrieb durch einen anderen Kraftspeicherantrieb, wie zum Beispiel einen Gewichtsmotor, eine pneumatische Druckvorrichtung und dergleichen möglich.
Steht ein Stromanschluss zur Verfügung, so kann das Gleitstück 10 auch elektromotorisch verschoben werden.
The invention relates to a carrier bag storage device for receiving a stack of carrier bags, with means for removing a carrier bag from this stack.
In retail outlets, especially in self-service shops, there is often congestion at the check-in stations because packing the items for sale bought by the individual customer takes more time than is required for the arithmetical check-in of the customer. There is therefore a need to speed up the packing process. It has been shown that expedient provision of the carrier bags for packing the purchased goods can accelerate the clearance process.
The present invention is therefore based on the object of creating a carrier bag storage device with means for removing a carrier bag from a stack of carrier bags. With further refinements of the invention, further advantages can be achieved, such as, for example, fixing the fully open pocket in order to make it easier to fill the sales items.
Further advantageous embodiments of the invention can be found in the detailed description of exemplary embodiments.
The invention relates to a carrier bag storage device for receiving a stack of carrier bags with means for removing a carrier bag from this stack, which is characterized in that a stack of carrier bags between a printing device and a conveyor device having at least two parallel axes and having rollers connected to one another by coupling means is stored under pressure, of which rollers at least one roller is in frictional contact with the first carrier bag of said stack, said at least one roller being connected by the coupling means to at least one further roller, with at least the other roller or the further roller in frictional contact with the further carrier bag of the stack arranged behind the first carrier bag, the whole thing is in such a way that
that when the first carrier bag is removed, at least the carrier bag following it is automatically pushed in by the said rollers connected by coupling means.
In the following, the invention is explained with reference to the drawing of exemplary embodiments.
1 shows a schematic illustration of a first exemplary embodiment in section; Fig. 2 is a perspective view of the mechanism of a second embodiment; 3 shows a longitudinal section through a carrier bag store; FIG. 4 is a plan view of the carrier bag storage shown in FIG. 3; FIG. 5 shows an external view of a carrier bag storage unit.
Corresponding parts are given the same designations in all figures.
Fig. 1 shows a schematic representation of a first embodiment in section. The carrier bag storage unit is labeled 1 as a whole. A spring motor 4 with a vertical axis 5 is fastened on a support 3 in a housing 2 of the carrier bag memory list. The following can be used as the spring motor 4: Spring motor Bosch, type: adjustable spring balancer 0.607.950.905, from Robert Bosch AG, Nord-Süd-Strasse 5, 4528 Zuchwil / Solothurn.
The spring motor contains a cable drum on which a pull cable 6 is wound under spring tension. The pull cable 6 can be pulled off the cable drum by pulling in the direction of arrow 7, the cable drum under spring force tending to pull the pull cable 6 back again. A guide device 8, for example consisting of two guide rails 9A and 9B, on which a slider 10 is mounted in a horizontally displaceable manner, is attached to the housing 2. A pressure plate 12, which is pivotably arranged about a horizontal axis 11, is attached to the slider 10. Under the action of the pull exerted on the slide 10 by the pull rope 6, the pressure plate 12 presses on a stack 13 of carrier bags.
The stack 13 is thereby pressed against a conveying device 14. In this exemplary embodiment, the conveying device 14 has a first roller 16 arranged on a first axis 15. Coupling means 17, for example a roller chain, which runs over a first chain wheel 18 rigidly connected to the first roller 16, a tensioning roller 19 and a second chain wheel 20, serve to transmit a rotational movement of the first roller 16 to a second roller rigidly connected to the chain wheel 20 21, the axis 22 of which runs parallel to the axis 15.
To increase the friction between a first carrier bag 23 and the first roller 16, a pressure roller 24 under spring force is provided. The rollers 16 and 21 are advantageously provided with a friction-increasing coating. In addition, a third roller 25 is preferably arranged to be rotatable about a third axis 24 parallel to the first axis 15 and to the second axis 22. This third roller 25 is also provided by the coupling means mentioned. i.e. the roller chain 17 and a further chain wheel 27 are coupled to the first roller 16. The carrier bags 28 and 29 which follow the first carrier bag 23 press against said second and third roller.
It's easy to see now. that when the respective uppermost carrier bag 23 is removed, the carrier bag 28 immediately following it is raised by a certain amount and likewise the raised carrier bag 28 just mentioned is raised another carrier bag 29.
A carrier bag 30 pulled completely out of the carrier bag storage device 1 can be set up on a storage surface 31 which is preferably arranged at an incline. A gap 33 is kept free between the inclined storage surface 31 and the inclined wall 32, through which the following carrier bags can be pulled out. A holding device 34, for example an angled sheet metal, is advantageously arranged on the upper edge of the inclined wall 32. This holding device 34 is expediently designed in this way. that the front edge 36 of the provided carrier bag 30 can be hooked into this holding device. It is sufficient for this that the front edge 36 is pushed under the holding device 34 at least at the ends.
A handle 37 attached to the edge 38 of the opposite side of the carrier bag 30 can be hooked into an adjacent hook 39, as a result of which the opening of the provided bag 30 is fully spread and the goods to be filled can be easily inserted into the bag.
The hook 39 is attached to a swivel arm 40 rotatable about a vertical axis. which is also shown in its pivoted position 40 '. After the carrying bag 30 has been filled, the carrying loop 37 can be unhooked from the hook 39 and the pivot arm 40 can be brought into its pivoted position 40 ', which facilitates the further transport of the filled carrying bag 30.
Fig. 2 shows a perspective view of the mechanism of a second embodiment. The pull rope 6 runs from the spring motor 4 through a clamping device 41, by means of which it is fastened on the slider 10. The slider 10 runs on the two guide rails 9A and 9B. The pressure plate 12 connected to the slider 10 presses against the only indicated stack 13 of carrier bags.
According to this second exemplary embodiment, the conveying device 14 has a pair of first rollers 16 which are fastened on the first axle 15. A second pair of rollers 21 are mounted on the second axle 22. A third pair of rollers 25 are mounted on the third axle 26. On each of the first, second and third axes 15 or 22 or 26, a chain wheel 18 or 20 or 27 is attached, over which a roller chain runs as coupling means 17. The two pressure rollers 24 are assigned to the first rollers 16.
After removing all the carrier bags in the stack 13, new carrier bags must be refilled. In order to facilitate this refilling process, the carrier bag storage device 1 according to this exemplary embodiment has a return device 42.
This return device 42 consists of the extension of the pull rope 6, which can be wound onto a winding mandrel 44 by means of a rotary movement on a crank 45 via a deflection roller 43. As a result, the slide 10 together with the pressure plate 12 is pulled to the left until a pawl 48, which is pressed by a spring 46 in the direction of arrow 47, engages with its pawl nose 49 in the upper right edge of the slide 10. As a result, the pressure plate 12 is held in its left end position and a new supply of carrier bags can be filled in unhindered.
The pawl 48 is connected to one end of a pivot arm 52 via a cable 50 which runs over a deflection pulley 51. The pivot arm 52 can be pivoted about an axis 53. At the other end of the swivel arm 52, a further rope 54 is attached, which is also connected to a door 55 of the carrier bag store. This door 55 represents the access to the storage space for the carrier bag stack 13. The arrangement is such that after closing this door 55, after a new stack has been inserted, the pull on the rope 54 and the rope 50 pulls the right end of the The pawl 48 is raised against the pressure of the spring 46, whereby the pawl disengages and the pull rope 6, which is under the force of the spring motor 4, presses the slider 10 with the pressure plate 12 again against the stack 13 of the newly filled carrier bags.
When the pressure plate 12 is fixed in the left end position for the purpose of filling new carrier bags, it takes some effort to fill the carrier bags to be newly filled one after the other. The newly filled carrier bags have a tendency to slide away with their lower edge to the left.
In an advantageous further embodiment of the invention, two strips of coverings 57 which prevent this sliding movement are attached lengthwise to the bottom 56 of the carrier bag storage unit 1. So-called ski skins, for example, whose bristles are oriented in the direction of the conveying device 14, are particularly suitable for this purpose.
Fig. 3 shows a carrier bag memory in section and FIG. 4 shows the same carrier bag memory in plan. In particular, the return device 42 with the pawl 48 can be seen from these illustrations. When not in use, the crank 45 for driving the winding mandrel 44 can be fixed in the extended position 45 'in the carrier bag store by means of a bracket 58.
For use, the crank 45 is swiveled out of the housing 2 from its extended position after the doors 55 have been opened.
5 shows a perspective view of a carrier bag storage device of the type described. The housing 2 has in its base the doors 55 through which the carrier bags to be stored can be filled. The inclined shelf surface 31, the inclined wall 32, the holding device 34, the hook 39 on the swivel arm 40 can also be seen. In addition to the inclined storage area 31, the carrier bag storage unit also has a further storage area 59, which is preferably used for carrying bags that are already filled. The carrier bag store is preferably also provided with a further additional storage area 60 which is arranged in close proximity to the carrier bag to be filled.
This additional storage area can be used to briefly set down delicate, pressure-sensitive objects in order to put them into the carrying bag shortly before the filling process is complete. It is also advantageous to associate a coin, cashier and change return device 61 with the carrier bag store. This facilitates the rapid handling of customers at a handling station assigned to the carrier bag store.
The invention is not limited to the embodiments presented above. Further configurations are possible within the scope of this invention, in particular a drive source of a known type can be provided instead of the spring motor 4.
The spring motor provided according to FIGS. 1 and 2, however, has the advantage that it does not require any power connection, which considerably facilitates the installation of the carrier bag storage device in a retail store.
It goes without saying that it can also be driven by another energy storage drive, such as a weight motor, a pneumatic pressure device and the like.
If a power connection is available, the slider 10 can also be moved by an electric motor.