CH539101A - Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie - Google Patents

Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie

Info

Publication number
CH539101A
CH539101A CH1374366A CH1374366A CH539101A CH 539101 A CH539101 A CH 539101A CH 1374366 A CH1374366 A CH 1374366A CH 1374366 A CH1374366 A CH 1374366A CH 539101 A CH539101 A CH 539101A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
formula
phenyl
radical
compounds
Prior art date
Application number
CH1374366A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf-Emil Dr Siegrist
Peter Dr Liechti
Erwin Dr Maeder
Rudolf Dr Meyer Hans
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Priority to CH1374366A priority Critical patent/CH539101A/de
Publication of CH539101A publication Critical patent/CH539101A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3412Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having one nitrogen atom in the ring
    • C08K5/3432Six-membered rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3442Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having two nitrogen atoms in the ring
    • C08K5/3462Six-membered rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3467Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having more than two nitrogen atoms in the ring
    • C08K5/3477Six-membered rings
    • C08K5/3492Triazines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von speziellen   heterocycEischen,    Aethylendoppelbindungen enthaltenden Verbindungen zum optischen Aufhellen von organischen Materialien ausserhalb der Textilindustrie. Die erfindungsgemäss zu verwendenden Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel
EMI1.1     
 worin a für Wasserstoff, Halogen, eine Alkylgruppe oder die Methoxygruppe steht, Z1 und/oder   Z2Eein Ringglied      CM-      oder =N-bedeuten und ob ein Wasserstoffatom, einen Phenyl-    rest oder einen Rest der Reihe
EMI1.2     
 darstellt,   wobeifl).mindestens    ein Rest cc verschieden von Wasserstoff   oderEenyl    ist und die Bedeutung eines der anderen für cc angegebenen Reste hat,

   und wobei II) -endständige   Phenyl--oder    Naphthylreste noch 1 bis 3 Alkylgruppen, 1 bis 2 HalOgenatome, eine Alkoxygruppe, eine Carbonsäure-, Carbonsäureester- oder Carbonsäureamidgruppe enthalten können, den optisch aufzuhellenden Materialien einverleibt oder auf diese Materialien oherflächlich aufbringt.



   Von bevorzugter Bedeutung sind im Rahmen der vorstehenden Formel solche Triazinderivate, die der Formel
EMI1.3     
 entsprechen, und worin B1 einen Phenyl- oder Diphenylylrest bedeutet und B2 für Wasserstoff, einen Phenylrest oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und endständige Phenylreste eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, Halogen oder eine Methoxygruppe enthalten können.



   Interessante Verbindungen der Triazin-Reihe können auch durch die Formel
EMI1.4     
 wiedergegeben werden, worin A6 einen Rest der Reihe
EMI1.5     
  worin   X5    Wasserstoff, Methyl oder Halogen darstellt,   A7    einen Phenyl-, Diphenylyl- oder einen Rest   A,    bedeutet und die genannten endständigen aromatischen Reste noch ein bis zwei Substituenten mit der Bedeutung   fiir    Alkyl oder Halogen, vorzugsweise in endständigen Phenylenkernen oder   A,,    enthalten können.



   Durch die allgemeine Formel   (1) werden    auch Pyridin- und Pyrimidinderivate mitumfasst, wobei für den Fall der Pyridin
EMI2.1     


<tb> derivate <SEP> solche <SEP> der <SEP> Formel
<tb> (7)
<tb>  <SEP> v <SEP> Av3
<tb>  <SEP> N
<tb>  hervorzuheben sind und wobei in dieser Formel   V,    V2 oder   V3    für Wasserstoff, einen Styryl- oder einen p-Phenylstyrylrest stehen, jedoch mindestens einer dieser Reste verschieden von Wasserstoff ist.



   Unter den Pyrimidinderivaten seien solche der Formel hervorgehoben, worin W einen Phenyl- Diphenylyl-,   1 -    Naphthyl- oder   7-Naphthylrest    bedeutet.



   In diesen, unter den Formeln   (1)    bis (3, 7 u. X) aufgeführten Verbindungstypen sind unter Alkylgruppen prinzipiell auch langkettige Alkylgruppen   möglich,    meistens jedoch kommen praktisch etwa bis   8    Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende und besonders verzweigtkettige, in Betracht.



   Obwohl auch bei Alkoxygruppen   höhere    Glieder, d.h. 4 und mehr Kohlenstoffatome enthaltende sowie Polyalkylenoxygruppen möglich sind, kommt den I bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoxygruppen die vorwiegend praktische Bedeutung zu. Unter den erwiihnten Halogenen ist Chlor von besonderem Interesse. Bei den   Carbonsäureester-Gruppen    sind prinzipiell alle Veresterungskomponenten möglich, praktisch von Interesse sind meist nur Alkylester mit I bis I Kohlenstoffatomen und der Benzylester. Die   Carbonsäure-    amidgruppen können sowohl als freie oder beliebig mono- oder di-substituierte   Gruppen    vorliegen.

  Von vorwiegender Bedeutung sind unter den substituierten Vertretern die Alkyl   und Arylamide mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen sowie    cyclische Amide (z.B. vom Morpholid-Typus). Unter dem Begriff  freie Säuren  sind   selbstverstiindlich    auch deren Salze als eingeschlossen zu betrachten.
EMI2.2     


<tb>



   <SEP> N <SEP> 25 <SEP> Die <SEP> im <SEP> vorstehenden <SEP> charakterisierten, <SEP> erfindungsgemiiss
<tb>  <SEP> H=CH-W <SEP> für <SEP> zu <SEP> t-sTr <SEP> ¯ <SEP> T <SEP> T <SEP> für <SEP> optische <SEP> Aufhellverfahren <SEP> einzusetzenden <SEP> Verbindungen
<tb> WCH=CHo <SEP> 1 < ==91 <SEP> können <SEP> prinzipiell <SEP> nach <SEP> verschiedenen <SEP> Verfahren <SEP> hergestcllt
<tb>  <SEP> N <SEP> T <SEP> 1 <SEP> X <SEP> werden.
<tb>



   <SEP> Ein <SEP> 2 <SEP> Ein <SEP> besonders <SEP> vorteilhaftes <SEP> Verfahren <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> von
<tb>  <SEP> 30 <SEP> Verbindungen <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (1) <SEP> besteht <SEP> darin, <SEP> dass <SEP> man
<tb>  <SEP> Verbindungen <SEP> der <SEP> Formel
<tb>  <SEP> (8)
<tb>  <SEP> CH <SEP> K, <SEP> OH3
<tb>  <SEP> L
<tb>  <SEP> CH
<tb>  <SEP> a
<tb>  <SEP> W
<tb>  <SEP> Hzl/1z.2H
<tb>  <SEP> 9 <SEP> CH3 <SEP> N <SEP> HD
<tb>  worin die Symbole a, Z1 und Z2 die oben angegebene Bedeutung haben und die Formulierung
EMI2.3     


<tb> -H
<tb> -CH3
<tb>  bedeutet, dass an dieser Stelle entweder ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe stehen kann, mindestens jedoch eine Methylgruppe im gesamten Molekül vorhanden ist, in Gegenwart einer stark basischen Alkaliverbindung mit einer Schiff'schen Base umsetzt, wobei als Reaktionsmedium ein stark polares,

   neutrales bis basisches organisches Lösungsmittel anzuwenden ist, das I) frei von Atomen - insbesondere Wasserstoffatomen ist, die durch Alkalimetall ersetzbar sind und II) praktisch wasserfrei sein soll, und wobei im Falle der Verwendung von Alkalihydroxyden als stark basische Alkaliverbindung diese Alkalihydroxyde einen Wassergehalt bis zu   25 %    aufweisen dürfen.



   Als Ausgangsmaterialien gemäss vorstehender Formel (9) können zum Beispiel verwendet werden:
A. Verbindungen der Formel
EMI2.4     
 worin R"' einen z.B. monocyclischen Benzolrest und X ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine Methoxygruppe oder eine Methylgruppe bedeuten.  



  B. Verbindungen der Formel
EMI3.1     
   worin X <  > , XO, X 1, X,. X', und X' Methylgruppen oder Wasser-    stoffatome bedeuten.



   C. Verbindungen der Formeln:
EMI3.2     
 In diesen vorstehenden Formeln können:
1)   Endstiindige    Phenylreste noch weitere Substituenten der Reihe Alkyl (insbesondere mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), Halogen (insbesondere Chlor) oder Alkoxy (insbesondere mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) enthalten.



   2) Phenylreste an s-Triazinringen auch noch Methylgruppen enthalten: ferner bedeutet die Angabe
EMI3.3     


<tb>  <SEP> H  <SEP>    #   
<tb> H3C  auch hier, dass entweder ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe. im gesamten Molekül mindestens jedoch eine Methylgruppe stehen soll.



   Die bei diesem Herstellungsverfahren als zweiter Reaktionspartner zu verwendende Schiff'sche Base muss - wie sich von selbst versteht - frei von reaktiven Methylgruppen sein, z.B. solchen in p-Stellung zur Azomethin-Gruppierung.



  Die in Betracht kommenden Schiff'schen Basen stellen ihrerseits die (bekannten) Kondensationsprodukte von Aldehyden aromatischen Charakters mit primären Aminen (aliphatischer, aromatischer oder heterocyclischer Natur), deren Aminogruppe an ein tertiäres Kohlenstoffatom gebunden ist, dar. Verbindungen dieser Art können demnach als Azomethinverbindungen der Formel   Ar-CH = N-C(tertiär) < e    geschrieben werden, wobei Ar einen aromatischen Rest bedeutet. Es können hierbei sowohl eine wie beide der zum Aufbau der Schiff'schen Basen erforderlichen Komponenten (Aldehyd und Amin) noch weitere Substituenten - obige Einschränkung vorausgesetzt - enthalten. Da der Amin-, insbesondere Anilin-, -Rest bei der Umsetzung abgespalten und im Endprodukt nicht mehr vorhanden ist, ist hier die Anwesenheit von Substituenten im allgemeinen nicht angezeigt und uninteressant.

  Es können aber trotzdem auch in diesem Ring Substituenten vorhanden sein, die die Umsetzung nicht stören oder behindern, z.B. Chloratome. Von bevorzugtem Interesse sind Schiff'sche Basen aromatischer Aldehyde mit Anilinen, also aromatische Aldehyd-Anile. Solche Anile entsprechen beispielsweise der Formel
EMI3.4     
 worin k und 1 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoffatome, Chloratome oder Methoxygruppen bedeuten und h für Chlor oder vorzugsweise für Wasserstoff steht. Benachbarte k und 1 können zusammen auch eine   O-CH2- Gruppe    bilden. Eine andere wichtige Variante von aromatischen Anilen entspricht der Formel
EMI3.5     
 worin h (wie obenstehend) für ein Wasserstoffatom oder Chlor steht und Ar' einen Naphthyl- oder Diphenylrest bedeutet. 

  Als für den Aufbau dieser Schiff'schen Basen geeignete Mono Aldehyde seien beispielsweise genannt: Aldehyde der Benzolreihe wie Benzaldehyd oder seine halogenierten, wie Monound Dichlor-Analoga, Alkoxybenzaldehyde wie p-Methoxybenzaldehyd, alkylierte Benzaldehyde, soweit sie keine p Methylgruppen enthalten wie Toluyl-, Xylyl- oder Cumoylaldehyde, Methylendioxy-benzaldehyd (Piperonal), 4 Dimethylamino-benzaldehyd, 4-Diäthylamino-benzaldehyd,  
Diphenyl-aldehyd; Aldehyde der Naphthalinreihe wie   rr-    und    ss-Naphthaldehyd.   



   Als geeignete Amine seien beispielsweise die Aniline,
Naphthylamine oder als aliphatischen Vertreter das tert. Butyl amin genannt.



   Die Verbindungen der Formel (9) werden mit den Aldehyd anilen in Gegenwart eines stark polaren, neutralen bis alkalischen organischen Lösungsmittels umgesetzt, welches frei von Atomen, insbesondere Wasserstoffatomen ist, die durch
Alkalimetalle ersetzbar sind, insbesondere in Gegenwart von
Dimethylformamid.



   Für die Umsetzung ist weiterhin eine stark basische Alkali verbindung erforderlich. Unter stark basischen Alkaliverbin dungen sollen im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Verbindungen der Alkalimetalle einschliesslich des Ammo niums verstanden werden, die eine Basenstärke von mindestens etwa der des Lithiumhydroxyds aufweisen. Es können hiernach Verbindungen des Li, Na, K, Rb, Cs oder Ammoniums vom Typ beispielsweise der Alkoholate, Hydroxyde, Amide, Hydride, Sulfide oder stark basische lonenaustauscher sein.



  Vorteilhafterweise verwendet man Kaliumverbindungen der Zusammensetzung    KOC H     (17)   m-l 2m-1    worin m eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, wie zum Beispiel Kaliumhydroxyd oder Kaliumtertiär-butylat. Im Falle von Alkali-Alkoholaten, Alkali-Amiden (und Hydriden) ist hierbei in praktisch wasserfreiem Medium zu arbeiten, während bei Alkalihydroxyden Wassergehalte bis zu   25%    (z. B. Kristallwassergehalte) erlaubt sind. Im Falle von Kaliumhydroxyd hat sich ein Wassergehalt von bis zu etwa   I      ()      10%    als zweckmässig erwiesen. Als Beispiele für andere verwendbare Alkaliverbindungen seien genannt Natriummethylat, Rubidiumhydroxyd, Caesiumhydroxyd usw. Selbstverständlich ist es auch möglich mit Gemischen solcher Basen zu arbeiten.



   Zweckmässig werden die Verbindungen der Formel (9) mit den Aldehydanilen in äquivalenten Mengen zur Umsetzung gebracht, sodass von keiner Komponente ein wesentlicher Überschuss vorhanden ist. Von der Alkaliverbindung verwendet man mit Vorteil mindestens die äquivalente Menge, d.h. mindestens I Mol einer Verbindung mit z.B. einer KO Gruppe auf ein Mol Aldehydanil. Bei der Verwendung von Kaliumhydroxyd wird vorzugsweise die 4- bis S-fache Menge angewandt. Die Umsetzung kann generell bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 10 und   150       C      durchgeführt    werden.



  Werden bei der Reaktion als Kaliumverbindung Alkoholate verwendet, so ist im allgemeinen keine   Wärmezufuhr    notwendig. Man verfiihrt z.B. so, dass man das   Aldehydanilin    dem Gemisch aus der Verbindung der Formel (1) dem Lösungsmittel und dem Kaliumalkoholat,   zweckmässig    unter Rühren und unter Ausschluss von Luft, bei einer Temperatur zwischen 15 und 30   "C,    zusetzt, worauf die Reaktion unter leichtem Temperaturanstieg ohne weiteres stattfindet.



  Bei der Anwendung von Kaliumhydroxyd ist es   häufig    notwendig, bei höheren Temperaturen zu arbeiten. Beispielsweise wird das Reaktionsgemisch langsam auf 30 bis   1(10       C    erwiirmt und dann   während    einiger Zeit, z.B.   .   bis 2 Stunden, bei dieser Temperatur gehalten. Aus dem Reaktionsgemisch können die Endstoffe nach   üblichen,    an sich bekannten Methoden aufgearbeitet werden.



   Ein anderes Verfahren zur Herstellung von solchen neuen   Triazinyl-stilbenverhindungen    besteht im wesentlichen darin, dass man in wasserfreiem Medium mit Hilfe von Friedel-Crafts Katalysatoren wie   Aluminiumchlorid - oder    hesser noch Aluminiumchlorid und Thionylchlorid - im Molekularverhältnis 1:2   Stilhen-4-carhonsiiurehalogenide,    insbesondere -chloride, gegebenenfalls in Gegenwart von inerten nicht- bis schwachpolaren organischen Lösungsmitteln, wie z.B. o Dichlorbenzol oder   Tetrachloräthylen,    bei Temperaturen in der Nähe des Siedepunktes des Reaktionsgemisches, d.h. etwa   7()    bis 130   "C,    mit entsprechenden aromatischen Nitrilen   R"'-CaN    (R"' wie obenstehend definiert) umsetzt [vgl.



  Berichte   89,    223   (1956)j.    Mit Vorteil arbeitet man hierbei mit einem   Überschuss    an aromatischem Nitril, welches dabei gleichzeitig als Lösungsmittel dient. Die gehildeten Zwischenprodukte werden, gegebenenfalls nach vorheriger Isolierung, bei Temperaturen von etwa 30 bis   13()     C mit Ammoniumchlorid [vgl. J. Chem.Soc.   i 941,    Seiten 278 bis   282]    oder zweckmässiger, mit gasförmigem Ammoniak, behandelt.

  Diese Reaktionsfolge lässt sich z.B. für die Herstellung von neuen Verbindungen der Formel (2) folgendermassen schematisch wiedergeben:
EMI4.1     

  <SEP> N <SEP> C1
<tb> R <SEP> OOH-OH-R
<tb>  <SEP> N <SEP> O
<tb>  <SEP> i <SEP> + <SEP> 2 <SEP> AlCl
<tb>  <SEP> 70-1300C <SEP> wasserfrei
<tb>  <SEP> 70-130 C <SEP> wasserfrei
<tb>   
EMI5.1     

Die vorstehend definierten neuen Verbindungen zeigen in gelöstem oder feinverteiltem Zustande eine mehr oder weniger ausgeprägte Fluoreszenz. Sie können zum optischen Aufhellen der verschiedensten synthetischen, halbsynthetischen oder natürlichen organischen Materialien ausserhalb der Textilindustrie oder Substanzen, welche solche organische Materialien enthalten, verwendet werden.



   Hierfür seien beispielsweise. ohne dass durch die nachfolgende Übersicht irgendeine Beschränkung hierauf ausgedrückt werden soll, die folgenden Gruppen von organischen Materialien ausserhalb der Textilindustrie, soweit eine optische Aufhellung derselben in Betracht kommt, genannt:
1. Synthetische organische hochmolekulare Materialien:

   a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltender organischer Verbindungen, d.h. deren Homo- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehandlungsprodukte wie beispielsweise Vernetzungs-, Pfropfungs- oder    bbau-    produkte, Polymerisat-Verschnitte oder durch Modifizierung reaktionsfähiger Gruppen erhaltene Produkte, beispielsweise Polymerisate auf Basis von   "B-ungesättigten    Carbonsäuren oder Derivaten solcher Carbonsäuren, insbesondere von Acrylverbindungen (wie z.B. Acrylestern, Acrylsäure, Acrylnitril, Acrylamiden und deren Derivaten oder deren Methacryl Analoga), von Olefin-Kohlenwasserstoffen (wie   z. B.   



  Aethylen, Propylen, Styrole oder Diene, ferner sogenannte ABS-Polymerisate) oder Polymerisate auf Basis von Vinyl- und Vinyliden-Verbindungen (wie z.B. Vinylchlorid, Vinylalkohol, Vinylidenchlorid).



   b) Polymerisationsprodukte die durch Ringöffnung erhältlich sind, z.B. Polyamide vom Polycaprolactam-Typ, ferner Polymere, die sowohl über Polyaddition als auch Polykondensation erhältlich sind, wie Polyäther oder Polyacetale.



   c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen Gruppen, deren   Homo-    und Mischkondensations produkte, sowie Produkte der Nachbehandlung, wie beispielsweise Polyester, insbesondere gesättigte (z.B. Aethylenglykolterephthalsäure-Polyester) oder ungesättigte (z.B. Maleinsäure-Dialkohol-Polykondensate sowie deren Vernetzungsprodukte mit anpolymerisierbaren Vinylmonomeren), unverzweigte sowie verzweigte (auch auf Basis höherwertiger Alkohole, wie z.B. Alkydharze), Polyester, Polyamide (z.B.



  Hexamethylendiamin-adipat), Maleinatharze, Melaminharze, deren Vorkondensate und Analoga, Polycarbonate oder Silikone.



   d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt) oder Epoxydharze.



   II. Halbsynthetische organische Materialien (soweit deren Behandlung ausserhalb der Textilindustrie erfolgt), z.B.



  Celluloseester verschiedener Veresterungsgrade (sogenanntes   2-21-Acetat,    Triacetat) oder Celluloseäther, regenerierte Cellulose (Viskose, Kupferammoniak-Cellulose) oder deren Nachbehandlungsprodukte, sowie Casein-Kunststoffe.



   III. Natürliche organische Materialien animalischen oder vegetabilischen Ursprungs (soweit deren Behandlung ausserhalb der Textilindustrie erfolgt), beispielweise auf Basis von Cellulose oder Proteinen, beispielsweise natürliche Lackharze, Stärke, Casein.



   Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen (Rohrstoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören. Sie können andererseits in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilde vorliegen, d.h. beispielsweise als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile, Spritzgussformlinge, verschiedenartige Werkstücke, Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme, Folien, Lacke, Überzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen oder als vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie Endlos Fäden, Borsten, Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in ungeformten Zuständen in den verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen, wie z.B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen.

 

  Dispersionen, Latices, Pasten oder Wachse vorliegen.



   Fasermaterialien können beispielsweise als endlose fäden (verstreckt oder unverstreckt), Stapelfasern, Flocken, Faservliese, Filze, Watten, Beflockungs-Gebilde oder als Verbundstoffe, Papier, Pappen oder Papiermassen vorliegen.



   Die Applikation der genannten optischen Aufhellmittel kann mit Vorteil aus wässerigem Medium, worin die betreffenden Verbindungen in feinverteilter Form (Suspensio  nen, sogenannten Mikrodispersionen, gegebenenfalls
Lösungen) vorliegen, vorgenommen werden. Gegebenenfalls können bei der Behandlung Dispergier-, Stabilisier-, Netz- und weitere Hilfsmittel zugesetzt werden. In Abhängigkeit vom verwendeten Aufheller-Verbindungstyp kann es sich als vorteilhaft erweisen, vorzugsweise in neutralem, in alkalischem oder in saurem Bade zu arbeiten. Die Behandlung wird  üblicherweise bei Temperaturen von etwa 20 bis 140   "C,    beispielsweise bei Siedetemperaturen des Bades oder in deren
Nähe (etwa 90   C),    durchgeführt.

  Unter Umständen können für Applikationen ausserhalb der Textilindustrie auch
Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln in
Betracht kommen, wie dies von der Färbereipraxis her in der sogenannten Lösungsmittelfärberei (Foulard-Thermofixierap plikation, Ausziehfärbeverfahren in Färbemaschinen) bekannt ist.



   Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender
Erfindung können insbesondere den Materialien vor oder während deren Verformung zugesetzt bzw. einverleibt werden.



   So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen,
Folien (z.B. Einwalzen in Polyvinylchlorid in der Hitze) oder
Formkörpern der Pressmasse oder Spritzgussmasse beifügen.



   Sofern die Formgebung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien durch Spinnverfahren bzw. über Spinn massen erfolgt, können die optischen Aufheller nach folgenden
Verfahren appliziert werden:  - Zugabe zu den Ausgangssubstanzen (z.B. Monomeren) oder Zwischenprodukten (z.B. Vorkondensaten, Praepolyme ren), d.h. vor oder während der Polymerisation, Poly kondensation oder Polyaddition,  - Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate für
Spinnmassen,  - Badfärbung von Polymerisatschnitzeln oder Granulaten für Spinnmassen,  - dosierte Zugabe zu Spinnschmelzen oder Spinnlösungen,  - Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken.



   Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender
Erfindung können beispielsweise auch in folgenden Anwen dungsformen eingesetzt werden: a) In Mischungen mit Farbstoffen (Nuancierung) oder
Pigmenten (Farb- oder insbesondere z.B. Weisspigmenten).



   b) In Mischungen mit Netzmitteln, Weichmachern, Quell mitteln, Antioxydantien, Lichtschutzmitteln, Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln (Chlorit-Bleiche, Bleichbäder Zusätze).



   c) Einarbeiten der optischen Aufhellmittel in polymere Trägermaterialien (Polymerisations-, Polykondensations- oder Polyadditionsprodukte) in gelöster oder dispergierter Form für Anwendung z.B. in Beschichtungs-, Imprägnier- oder Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) für Vliese, Papier, Leder.



   d) Als Zusätze zu sogenannten  master batches .



   e) Als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z.B.



  Aspektverbesserung von Seifen, Waschmitteln, Pigmenten).



   f) In Kombination mit anderen, optisch aufhellend wirkenden Substanzen.



   g) In Spinnbadpräparationen, d.h. als Zusätze zu Spinnbädern, wie sie zur Gleitfähigkeitsverbesserung für die Weiterverarbeitung von Synthese-Fasern verwendet werden, oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der Faser.



   h) Als Scintillatoren, für verschiedene Zwecke photographischer Art, wie z.B. optische Aufhellung photographischer Schichten (gegebenenfalls in Kombination mit Weisspigmenten), für elektrophotographische Reproduktion oder Supersensibilisierung.



   In gewissen Fällen werden die Aufheller durch eine Nachbehandlung zur vollen Wirkung gebracht. Diese kann   beiss:iieisweise    eine chemische (z.B.   Säure-Behandlung),    eine thermische (z.B. Hitze) oder eine   kombinierte chemisch/ther-    mische Behandlung darstellen.



   Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden neuen optischen Aufheller, bezogen auf das optisch aufzuhellende Material, kann in weiten Grenzen schwanken. Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z.B. solchen von 0,0001 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher und haltbarer Effekt erzielt werden. Es können   abermch    Mengen bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent und   gegebenenfa'Tls    bis zu etwa 2 Gewichtsprozent zur Anwendung   gelaxrgen.      Er    die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen zwischen 0,0005 und 0,5 Gewichtsprozent von Interesse.



   Die neuen optischen Aufhellmittel eignen sich auch besonders als Zusätze für   Waschbäder    oder zu Gewerbe- und Haushaltwaschmitteln, wobei sie in verschiedener Weise zugesetzt werden können. Zu   Waschbädern    werden sie zweckmässig in   Form ihrerLösungen    in Wasser oder organischen Lösungsmitteln oder auch in feiner Verteilung als wässerige Dispersionen zugegeben. Zu Haushalt- oder gewerblichen Waschmitteln werden sie vorteilhaft in irgend einer Phase des Herstellungsprozesses der Waschmittel, z.B.



  dem sogenannten  slurry  vor dem Zerstäuben des Waschpulvers oder bei der Vorbereitung flüssiger Waschmittelkombinationen zugesetzt. Die Zugabe kann sowohl in Form einer Lösung oder Dispersion in Wasser oder anderen Lösungsmitteln als auch ohne Hilfsmittel als trockenes Aufhellerpulver erfolgen. Man kann die Aufhellmittel beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen vermischen, verkneten oder vermahlen und so dem fertigen Waschpulver zumischen. Sie können jedoch auch gelöst oder vordispergiert auf das fertige Waschmittel aufgesprüht werden.



   Als Waschmittel kommen die bekannten Mischungen von Waschaktivsubstanzen wie   beispielsweise:Seife    in Form von Schnitzeln und Pulver, Synthetika, lösliche Salze von Sulfonsäurehalbestern höherer Fettalkohole, höher und/oder mehrfach alkylsubstituierten Arylsulfonsäuren, Sulfocarbonsäureester mittlerer bis höherer Alkohole, Fettsäureacylaminoalkyl-   oder -aminoarylglyceiinsulfonate,    Phosphorsäureester von Fettalkoholen usw., in Frage. Als Aufbaustoffe, sogenannte  Builders , kommen z. B. Alkalipoly- und  -polymetaphosphate, Alkalipyrophosphate, Alkalisalze oder Carboxymethylcellulose und andere  soilredepositionsinhibitoren , ferner Alkalisilikate, Alkalicarbonate, Alkaliborate, Alkaliperborate, Nitrilotriessigsäure, Aethylendiaminotetraessigsäure, Schaumstabilisatoren wie Alkanolamide höherer Fettsäuren, in Betracht.

  Ferner können in den Waschmitteln beispielsweise enthalten sein: Antistatische Mittel, rückfettende Hautschutzmittel wie Lanolin, Enzyme, Antimikrobika, Parfüme und Farbstoffe.



   Die neuen optischen Aufheller haben den besonderen Vorteil, dass sie auch bei Gegenwart von Aktivchlorspendern, wie z.B. Hypochlorit, wirksam sind und ohne wesentliche Einbusse der Effekte in   Waschbädern    mit nichtionogenen Waschmitteln, z.B. Alkylphenolpolyglykoläthern, verwendet werden können.

 

   Die erfindungsgemässen Verbindungen werden in Mengen von 0,005 bis   1%    oder mehr, bezogen auf das Gewicht des flüssigen oder pulverförmigen, fertigen Waschmittels, zugesetzt. Waschflotten, die die angegebenen Mengen der beanspruchten optischen Aufheller enthalten, verleihen beim Waschen von Textilien aus Cellulosefasern, Polyamidfasern, hochveredelten Cellulosefasern, Polyesterfasern, Wolle usw.



  einen brillanten Aspekt am Tageslicht.



   Die Waschbehandlung wird beispielsweise wie folgt durchgeführt:
Die angegebenen Textilien werden während 1 bis 30 Minuten bei 20 bis 100   etc in    einem Waschbad behandelt, das 1  bis 10 g/kg eines aufgebauten, zusammengesetzten Waschmit tels und 0,05 bis   1%,    bezogen auf das Waschmittelgewicht, der beanspruchten Aufhellmittel enthält. Das Flottenverhältnis kann 1:3 bis 1:50 betragen. Nach dem Waschen wird wie üblich gespült und getrocknet. Das Waschbad kann als Bleichzusatz
0,2 g/l   Aktivchlor    (z.B. als Hypochlorit) oder 0,1 bis 2 g/l
Natriumperborat enthalten.



   In den nachfolgenden Herstellungsvorschriften und
Beispielen sind Teile, soweit nicht anders angegeben, immer
Gewichtsteile und Prozente immer Gewichtsprozente.



   Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt, unkorrigiert.



   In den weiter unten folgenden Tabellen bedeuten:
Spalte   1 =    Formel-Nummer
Spalte II = Strukturelemente
Spalte III = Roh-Ausbeute in %
Spalte IV = Umkristallisationsmedium, wobei dieselben mit nachfolgend aufgeführten Zahlen bezeichnet werden:
1 = Wasser
2 = Aethanol
3 = Dioxan
4 = Dimethylformamid
5 = Tetrachloräthylen
6 = Chlorbenzol
7 = o-Dichlorbenzol
8 = Trichlorbenzol
9 = Toluol
10 = n-Hexan
11 = Xylol Spalte V = Farbe des gereinigten Reaktionsproduktes, wobei dieselbe mit den nachfolgend aufgeführten Zahlen bezeichnet wurde:
1 = farblos
2 = nahezu farblos
3 = blass grün
4 = hellgrün
5 = blass-gelb
6 = hellgelb
7 = gelb
8 = blass grünstichiggelb
9 = hell grünstichig-gelb
10 = grünstichig-gelb Spalte VI = Schmelzpunkt (unkorrigiert) in   "C.   



  Spalte VII = Summenformel und Analysendaten (obere Zeile berechnet, untere Zeile gefunden).



     Hersrellungsvorschrifren.   



   A. 10,8 g2,4-Diphenyl-6- [4'-methylphenyl (1')] -1,3,5triazin der Formel
EMI7.1     
 und 7,05 g 4'-Methoxybenzalanilin werden in 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 11,2 g Kalium-tertiärbutylat versetzt. Die Farbe des Reaktionsgemisches schlägt sofort von hellbeige nach blauviolett um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 2 Minuten um einige Grad C an. Man rührt eine weitere Stunde ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur wieder etwas absinkt. Danach werden 400 ml Wasser bei 10 bis 15   C    zugetropft, das Reaktionsgemisch wird   genutscht    und mit Wasser neutral gewaschen.



   Nun wird das feuchte   Nutschgut    in 120 ml Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 25 ml 10   obiger    Salzsäure und nach einigen Minuten mit 120 ml Wasser versetzt und auf etwa
10    C gekühlt.    Nach dem Nutschen, Waschen mit Wasser und Methanol und anschliessendem Trocknen werden etwa 14,7 g, entsprechend   100cd    der Theorie, 2,4-Diphenyl-6- [4"methoxystilbenyl- (4')]   1 ,3,4-triazin    der Formel
EMI7.2     
 in Form eines gelben Pulvers vom Schmelzpunkt 243,5 bis 246,5    < Cerhalten.    Nach dem Chromatographieren in Tetra   chloräthylen    an aktiviertem Aluminiumoxyd und Umkristallisieren aus Dioxan-Aethanol werden blass-grünstichig-gelbe, verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 235,5   "C    erhalten.



   Analyse: C30H23ON3 (441,51) berechnet: C 81,61 H 5,25 N 9,52 gefunden: C 81,70 H 5,38 N 9,45.



     B. 11,7    g2,4,6- [4'-methylphenyl- (1')] -1,3,5-triazin der Formel
EMI7.3     
 und 18,1 gBenzalanilin werden in 350 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 28,0 g Kalium-tertiärbutylat versetzt. Die Farbe des Reaktionsgemisches schlägt sofort   von blassgelb    nach violett um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 5 Minuten um etwa 10   C    an. Man rührt weitere   12    Stunden ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur wieder absinkt. Danach werden 350 ml Wasser bei 10 bis 20   C    zugetropft, das Reaktionsprodukt wird   genutscht    und mit Wasser neutral gewaschen.  



   Nun wird das feuchte Nutschgut in 500 ml Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 50 ml 10%iger Salzsäure und danach mit 500 ml Wasser versetzt. Man kühlt auf etwa 10  C ab, nutscht, wäscht zuerst mit Wasser, danach mit Methanol und trocknet. Man erhält etwa 20,4 g, entsprechend   99f5    % der   Theorie, 2,4,6-Tri    [stilbenyl-(4')]-1,3,5-triazin der Formel
EMI8.1     
 in Form hellgelber, sehr feiner Nädelchen, die bei 251 bis 254    < Cschmelzen.    Nach viermaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von Bleicherde werden helle, grünstichig-gelbe Nädelchen vom Schmelzpunkt 275 bis 277  C erhalten.



   Analyse:   C45H33N3    (615,78) berechnet: C 87,77 H 5,40 N 6,82 gefunden: C 87,56 H 5,50 N 6,96.



   Verwendet man anstelle der 18,1 g Benzalanilin 21,1   g4,-    Methoxybenzalanilin, so erhält man etwa 22,7 g, entsprechend 96,6% der Theorie, 2,4,6-Tri- [4"-methoxy-stilbenyl- (4')] 1,3,5-triazin der Formel
EMI8.2     
 in Form eines gelben Pulvers vom Schmelzpunkt 263,5 bis 265   cc.    Nach dem Chromatographieren in o-Dichlorbenzol an aktiviertem Aluminiumoxyd und zweimaliges Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen werden gelbe, sehr feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 300   cc    erhalten.

 

   Analyse:   C48H3903N3    (705,82) berechnet: C 81,68 H 5,57 N 5,95 gefunden: C 81,53 H 5,51 N 5,87.



     C. 11,7    g 2,4,6-Tri- [4'-methylphenyl- (1')] -1,3,5-triazin der Formel   (20)18,1    g Benzalanilin und 12,6 g Kaliumhydr   oxydpulver    mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei nach einigen Minuten eine dunkelblaue Färbung entsteht. Man steigert die Temperatur im Verlaufe einer Stunde auf 90  C, rührt 40 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt danach auf etwa 10  C ab. Nun werden nacheinander bei 10 bis 20  C 100   ml Wasser, 150    ml   10%ige    Salzsäure und weitere 250 ml Wasser zugetropft. Das ausgefallene   Reaktion     produkt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit Methanol von einem Nebenprodukt befreit.

  Nach dem Trocknen erhält man etwa   1-9,7    g, entsprechend   96,2%    der Theorie, 2,4,6-Tri-   [stilbenyl-(4')j    1,3,5-triazin der Formel (21) in Form eines gelben Pulvers, das bei 262 bis 267  C schmilzt. Nach dem Chromatographieren in Tetrachloräthylen an aktiviertem Aluminiumoxyd und danach dreimaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen werden helle, grünstichig-gelbe verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 293 bis 293,5   "C erhalten.   



   Analyse:   C4sH33N3    (615,78) berechnet: C 87,77 H 5,40 N 6,82 gefunden: C 87,55 H 5,55 N 6,98.



   Verwendet man anstelle der 18,1 g Benzalanilin 25,73 g Diphenyl- (4) -aldehyd-anil und führt die Reaktion während 30 Minuten bei 60  C durch, so erhält man das 2,4,6-Tri- [4"phenyl-stilbenyl- (4')]   - 1,3,5-triazin    der Formel
EMI9.1     
 Ausbeute:   93,1 %    der Theorie.



  Grünstichig-gelbe Kristalle aus o-Dichlorbenzol.



  Schmelzpunkt: 361 bis 362  C.



  Analyse:   C63H4sN3    (844,67) berechnet: C 89,65 H 5,37 N 4,98 gefunden: C 89,74 H 5,28 N 5,10.



   In ähnlicher Weise können die nachfolgenden Stilbenyl   3,5-    triazin-Derivate hergestellt werden:
Aus 2,4,6-Tri- [4'-methylphenyl- (1')] 1,3,5-triazin der formel (20) und 4'-Chlorbenzalanilin die Verbindung der formel
EMI9.2     
   Ausbeute: 94,0% der Theorie.



  Hellgelbe, sehr feine Nädelchen aus Tetrachloräthylen.



  Schmelzpunkt: 315 bis 317  C.



   Analyse:   C4sH30N3CI3    (719,12) berechnet: C 75,16 H 4,21 N 5,84 gefunden: C 75,17 H 4,22 N   6,1)0.   



   Aus 2,4-Diphenyl-6[4'-methylphenyl-(1')] -1,3,5-triazin der Formel (18) und Diphenyl- (4) -aldehyd-anil die Verbindung der Formel
EMI10.1     
 Ausbeute: 98,5 % der Theorie.



  Hellgelbe, sehr feine Nädelchen aus Tetrachloräthylen.



  Schmelzpunkt: 284 bis 285    C.   



   Analyse: C35H25N3 (487,57) berechnet: C 86,21 H 5,17 N 8,62 gefunden: C   86,35    H 5,28 N 8,54.



   Aus 2,4,6-Tri-[2',4'-dimethyl-phenyl-(1')]-1,3,5-triazin der Formel
EMI10.2     
 und Diphenyl- (4) -aldehyd-anil die Verbindung der Formel
EMI10.3     
   Ausbeute:   100% der Theorie.   



  Gelbe, sehr feine Nädelchen aus Xylol.



  Schmelzpunkt: 162 bis 162,5  C.



  Analyse:   ClX6HslN3    (886,16) berechnet: C 89,46 H 5,80 N 4,74 gefunden: C 89,16 H 5,83 N 4,68.



     D. 16,87    g 2,4-Di- [4'-methylphenyl-   (1')] -6-phenyl-      1,3,5-triazin    der Formel
EMI11.1     
 [Schmelzpunkt: 218 bis 218,5   "C],    18,1 g Benzalanilin und 50 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa   10    % werden in 400 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei nach einigen Minuten eine violette Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 60  C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt danach auf Raumtemperatur. Nun werden nacheinander 50 ml Wasser und 500 ml   10%ige    Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit 300 ml Methanol von einem Nebenprodukt befreit.

  Nach dem Trocknen erhält man etwa 24,8 g, entsprechend 96,6% der   Theorie, 2,4- Di-    [stilbenyl- (4')]   -6-phenyl-i, 3, 5-triazin    der Formel
EMI11.2     
 als hellgelbes Pulver. Nach Chromatographieren in Tetrachlor äthylen an aktiviertem Aluminiumoxyd und Umkristallisation aus Tetrachloräthylen werden nahezu farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 241 bis 241,5   erhalten.   



   Analyse: C3,H2,N3 (513,61) berechnet: C 86,52 H 5,30 N 8,18 gefunden: C 86,46 H 5,03 N 7,99.



   In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 1,3,5-Triazinderivate der Formel
EMI11.3     
 hergestellt werden.  
EMI12.1     


<tb>



   <SEP> - <SEP>   <SEP> no <SEP> H0 <SEP> cMo
<tb> 1 <SEP> rl <SEP> III <SEP> cx <SEP> V <SEP> ao <SEP> W <SEP> rv
<tb>  <SEP> ! <SEP> - <SEP> v <SEP> * <SEP> * <SEP> *. <SEP> .
<tb>



   <SEP> C- <SEP> rc <SEP> \0 <SEP> O <SEP> L <SEP> Ln <SEP> Ln <SEP> Ln
<tb>  <SEP> u <SEP> t; <SEP> t <SEP>   <SEP> z; <SEP> t; <SEP> ;4 <SEP> :2; <SEP> :4 <SEP> u
<tb>  <SEP> 0H3 <SEP> 041H35N3
<tb> 30 <SEP> n <SEP> U)., <SEP> n <SEP> ç <SEP> H <SEP> W. <SEP> N <SEP> 7.38
<tb>  <SEP> 1 <SEP> 97.0 <SEP> UE <SEP> 1A <SEP> 6 <SEP> 230.5 <SEP> - <SEP> tD <SEP> 231
<tb>  <SEP> 3 <SEP> XX <SEP> 86.33 <SEP> H <SEP> 6.08 <SEP> P: <SEP> 7.56
<tb>  <SEP> M <SEP> M <SEP> M <SEP> M
<tb>  <SEP> R <SEP> Mfr\a,co\M <SEP> R <SEP> cX) <SEP> pc <SEP> z; <SEP> - <SEP> a3
<tb>  <SEP> un <SEP> + <SEP> n <SEP> H <SEP> tn <SEP> e <SEP> Lf\n <SEP> n <SEP> H <SEP> n <SEP> an <SEP> o <SEP> cr
<tb>  <SEP> tn <SEP> aD <SEP> 0 <SEP> t <SEP> t <SEP> ' <SEP> p: <SEP> n <SEP> .
<tb>



  31 <SEP> a, <SEP> a, <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> çoo <SEP> - <SEP> 241 <SEP> n <SEP> 87.58 <SEP> H <SEP> tn <SEP> N <SEP> aD
<tb>  <SEP> O <SEP> V <SEP> V <SEP> V <SEP> VV <SEP> H <SEP> 5;55 <SEP> V <SEP> 7,13
<tb>  <SEP> 049H35N3
<tb> 32 <SEP> H <SEP> 94.9 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 351 <SEP> - <SEP> 352.5 <SEP> 0 <SEP> 88.39 <SEP> H <SEP> 5.30 <SEP> N <SEP> 6.31
<tb> N <SEP> 88.33 <SEP> H <SEP> N <SEP> 
<tb>  <SEP> OH3 <SEP> 053H43N3
<tb>  <SEP> H
<tb> o <SEP> -0-OH <SEP> 98.0 <SEP> 3/2. 

  <SEP> O <SEP> 325 <SEP> - <SEP> 328 <SEP> 088.18 <SEP> m <SEP> 
<tb>  <SEP> Ec <SEP> f <SEP> Ln <SEP> CV <SEP> Ln
<tb>  <SEP> N <SEP> M <SEP> M <SEP> M
<tb>  <SEP> 3 <SEP> \0 <SEP> 00 <SEP> 0 <SEP> 1
<tb>  <SEP> 0
<tb>  <SEP> C55H39N3
<tb> H <SEP> 91.7 <SEP> O <SEP> 2 <SEP> 359 <SEP> O <SEP> 360 <SEP> 09.04 <SEP> H <SEP> 1 > 
<tb> r-l <SEP> H <SEP> 5.51 <SEP> N <SEP> 543
<tb>  <SEP> H <SEP> ts <SEP> dr <SEP>  <  <SEP> H
<tb> . <SEP> O <SEP> o <SEP> O <SEP> O <SEP> O <SEP> .
<tb>



   <SEP> n <SEP> . <SEP> n
<tb>  <SEP> n <SEP> V <SEP> n <SEP> h <SEP> n <SEP> m <SEP> n <SEP> h
<tb>  <SEP> eJ <SEP> m <SEP> I <SEP> tq <SEP> l <SEP> P: <SEP> l
<tb>  <SEP> m <SEP> v7v <SEP> jv <SEP> P:: <SEP> )TO
<tb>  <SEP> 0 <SEP> 0
<tb>  <SEP> sqH <SEP> Q <SEP> Q <SEP> Q <SEP> &num;.
<tb>



   <SEP> o <SEP> H <SEP> CM <SEP> Ce <SEP> t
<tb>   
E. 6,42 g 4-[4'-Methyl-phenyl-(1')] -2,6-diphenylpyridin der Formel
EMI13.1     
 3,7 g Benzalanilin und 10 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 150 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 60  C, wobei eine violette Färbung auftritt. Man rührt 30 Minuten bei 60 bis 65  C nach und kühlt darauf das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur ab. Nun werden, unter Kühlung, nacheinander 150 ml Wasser und 150 ml   10C/rige    Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird   gerutscht,    mit viel kaltem Wasser und 400 ml Methanol gewaschen und getrocknet.

  Man erhält etwa 4,9 g, entsprechend 59,8   ^/n    der Theorie, 4-[Stilbenyl- (4')]-2,6-diphenylphridin der Formel
EMI13.2     
 in Form eines blassgelben Pulvers, das bei 168 bis 170  C schmilzt. Dreimaliges Umkristallisieren aus Dioxan-Aethanol, unter Zuhilfenahme von Aktivkohle ergibt farblose, sehr feine Kristalle vom Schmelzpunkt 177,5 bis 178    C.   



   Analyse: C3,H23N (409,50) berechnet: C 90,92 H 5,66 N 3,42 gefunden: C 90,98 H 5,84 N 3,35.



   In ähnlicher Weise können aus 4-[4'-Methyl-phenyl- (1')]    2,6-diphenyl-    pyridin der Formel (35) aus 4-Phenyl-2,6-di [4'-methyl-phenyl-   (1')]-    pyridin der Formel
EMI13.3     
 und aus 2,4,6-Tri-[4'-methyl-phenyl- (1')]- pyridin der Formel
EMI13.4     
 die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stilbenylpyridin Derivate der Formel
EMI13.5     
 hergestellt werden.  
EMI14.1     


<tb>



   <SEP>  >  <SEP> * <SEP> es <SEP> H <SEP> W
<tb> 1 <SEP> III <SEP> IV <SEP> W <SEP> VI <SEP> O
<tb>  <SEP> cu <SEP> V2 <SEP> V
<tb>  <SEP> 3
<tb>  <SEP> -0H=OH <SEP> O37H27
<tb> P <SEP> R <SEP> H <SEP> 84.5 <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> 275 <SEP> a <SEP> Ln
<tb> m <SEP> °: <SEP> Pi <SEP> W <SEP> 5.46 <SEP> N <SEP> 2.87
<tb>  <SEP> ;z;

  <SEP> rl
<tb>  <SEP> m <SEP> \o <SEP> rk <SEP> cU <SEP> rl
<tb>  <SEP> P- <SEP> Ln <SEP> (U <SEP> cn <SEP> m <SEP> Lh <SEP> p
<tb>  <SEP> (U <SEP> CU <SEP> MN <SEP> CU
<tb>  <SEP> X <SEP> X <SEP> rc <SEP> rl <SEP> X <SEP> rr <SEP> a\
<tb>  <SEP> c) <SEP> vv <SEP> v <SEP> vo <SEP> w
<tb>  <SEP> M <SEP> M <SEP> Ln <SEP> C3\
<tb> 40 <SEP> 77.1 <SEP> CM <SEP> 2 <SEP> CM <SEP> n
<tb>  <SEP> F <SEP> cx <SEP> oF
<tb>  <SEP> 51 <SEP> 37
<tb>  <SEP> P <SEP> -oH=OH <SEP> 86.6 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 370 <SEP> - <SEP> 371' <SEP> 099227 <SEP> H <SEP> 5.62 <SEP> N <SEP> 2.11
<tb> H <SEP> H <SEP> =S
<tb>  <SEP> H <SEP> 9 <SEP> W
<tb>  <SEP> H <SEP> N <SEP> 
<tb>  <SEP> n <SEP> m <  >  <SEP> P <SEP> ç3
<tb>  <SEP> P <SEP> tl <SEP> 1 <SEP> P:
<tb>  <SEP> T <SEP> T
<tb>  <SEP> H <SEP> P <SEP> tw <SEP> m
<tb>  <SEP> T <SEP> :

  :n
<tb>  <SEP>  > H <SEP> PR <SEP>  <  <SEP> MC
<tb>  <SEP> T
<tb>   
EMI15.1     


<tb>  <SEP> - <SEP> aJ <SEP> ° <SEP> - <SEP> W <SEP> n
<tb>  <SEP> eM <SEP> cq <SEP> &commat; <SEP>  > 
<tb>  <SEP> N <SEP> cq <SEP> H <SEP> H
<tb>  <SEP> oav <SEP> III <SEP> u, <SEP> Q)
<tb>  <SEP> uE <SEP> u <SEP> uE <SEP> uE
<tb>  <SEP> C47H35N
<tb>  <SEP> m <SEP> rl <SEP> H=CR <SEP> o <SEP> 91.97 <SEP> H <SEP> 5.75 <SEP> N <SEP> 2.2
<tb> 42 <SEP> 93.8 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 194.5 <SEP> - <SEP> 195 <SEP> 0 <SEP> 92.06 <SEP> H <SEP> 5.84 <SEP> N <SEP> 2.2
<tb>  <SEP> a <SEP> u,
<tb>  <SEP> .

  <SEP> ¯ <SEP> l
<tb>  <SEP> H <SEP> m
<tb>  <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> M
<tb> H <SEP> +
<tb>  <SEP> rl <SEP> I
<tb>  <SEP> 3 <SEP> CV <SEP> Ln
<tb>  <SEP> H <SEP> lD <SEP> t
<tb>  <SEP> H <SEP> tA <SEP> \0
<tb>  <SEP> H <SEP> O <SEP> CJ
<tb>  <SEP>  >  <SEP> 2 <SEP>  <  <SEP> T
<tb>  <SEP> HH <SEP> p(\l <SEP> 2 <SEP> 8 <SEP>  < 
<tb>  <SEP> PH <SEP> mM <SEP>  <  <SEP> m
<tb>  <SEP> H <SEP> 71 <SEP> n <SEP> .
<tb>   



   F. 5,84 g 2,4,6-Tri-[4'-methyl-phenyl-(1')] -pyrimidin der Formel
EMI16.1     
 9,1 g Benzalanilin und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 30 umgesetzt. Man erhält etwa 9,9 g, entsprechend 79,5% % der Theorie, 2,4,6-Tri-[stil   benyl-(4')l-pyrimidin    der Formel
EMI16.2     
 in Form eines hellgelben Pulvers. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Xylol, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, werden etwa   4,1    g, entsprechend   33    % der Theorie, helle grünstichiggelbe, sehr feine Nädelchen vom Schmelzpunk 247 bis 248  C erhalten.



   Analyse: C46H34N2 (614,79) berechnet: C 89,87 H 5,57 N4,56 gefunden: C 89,89 H 5,63 N 4,68.



   In ähnlicher Weise können aus 2,4,6-Tri-   [4'-methylphe-    nyl-   (1')]-    pyrimidin der Formel (44) die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stilbenyl-pyrimidin-Derivate der Formel
EMI16.3     
 hergestellt werden.  
EMI17.1     


<tb>



   <SEP> cM <SEP> 4 <SEP> ---- <SEP> ko <SEP> o
<tb>  <SEP> n <SEP> cM <SEP> W <SEP> +
<tb>  <SEP> MM <SEP> III <SEP> n <SEP> n <SEP> n
<tb>  <SEP> 4 <SEP> Z <SEP> 4 <SEP> 4
<tb>  <SEP> m <SEP> O <SEP> V <SEP> M <SEP> cV <SEP> m
<tb>  <SEP> H <SEP> a <SEP> lN <SEP> ln <SEP> tSE <SEP> tn <SEP> 
<tb> 46 <SEP> | <SEP> m <SEP> 345.5 <SEP> tN <SEP> 347.5 <SEP> P <SEP> 91.16 <SEP> H <SEP> 5.62 <SEP> N <SEP> 3.24
<tb>  <SEP> cu <SEP> a, <SEP> \o <SEP> (V <SEP> EC <SEP> Ln <SEP> N <SEP> E <SEP> \O
<tb>  <SEP> - <SEP> 4 <SEP> rl <SEP> z; <SEP> 0 <SEP> O <SEP> ri <SEP> O <SEP> 0
<tb>  <SEP> 0 <SEP> O <SEP> ri <SEP> 0 <SEP> 
<tb>  <SEP> v <SEP> v <SEP> O <SEP> v <SEP> v <SEP> v <SEP> v <SEP> v <SEP> O
<tb>  <SEP> .

  <SEP> 5/11 <SEP> 7 <SEP> 288 <SEP> - <SEP> 288.5 <SEP> 0 <SEP> 91.07 <SEP> H <SEP> 5.27 <SEP> N <SEP> 3.66
<tb> 47 <SEP> + <SEP> inN <SEP> ri
<tb>  <SEP> j <SEP> 
<tb>  <SEP> + <SEP> oo <SEP> rl
<tb>  <SEP> - <SEP> . <SEP> 00¯. <SEP> .
<tb>



  P <SEP> 100 <SEP> S <SEP> F <SEP> &commat;
<tb>  <SEP> H <SEP> s <SEP>  <  <SEP> b
<tb>  <SEP> es <SEP> uo
<tb>  <SEP> H <SEP> 1 <SEP> dZ <SEP> O
<tb>  <SEP> H <SEP> F <SEP>  >  <SEP> ,04
<tb>  <SEP> H <SEP> W <SEP> F <SEP> CO
<tb>       G. 12,1    g Stilben-4-carbonsäure-chlorid und 17,56 g p Tolunitril werden in 200 ml trockenem o-Dichlorbenzol verrührt. Man gibt 6,6 g wasserfreies Aluminiumchlorid zu und bringt die Temperatur des Reaktionsgemisches nach dem Abklingen der exothermen Reaktion auf 115   cc.    Nun werden noch 5,3 g Ammoniumchlorid zugegeben und 20 Stunden bei 115   "C    nachgerührt.

  Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in viel kaltes Wasser ausgetragen, neutral gewaschen, mit Wasserdampf vom o-Dichlorbenzol befreit und durch Aus   kochenwit    1500 ml Dimethylformamid ein unlösliches Nebenprodukt entfernt. Man verdünnt das Filtrat mit 1000 ml Wasser, kühlt auf Raumtemperatur, nutscht und trocknet. Man erhält etwa 12,8 g, entsprechend   58,6 %    der Theorie, 2,4-Di- [4'-methylphenyl- (1')] -6-stilbenyl- (4")- 1,3,5triazin der Formel
EMI18.1     
 in Form eines blassgelben Pulvers, das bei 233 bis 234   "C    schmilzt. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Dioxan Wasser werden, unter Zuhilfenahme von Aktivkohle, farblose, sehr feine Kristalle vom Schmelzpunkt 245 bis 246   "C    erhalten.



   Analyse:   C3lH2sN3    (439,53) berechnet: C 84,71 H 5,73 N 9,56 gefunden: C 84,58 H 5,87 N 9,82.



   In ähnlicher Weise kann das   Stilbenyl- 1,3,5 -triazin-Derivat    der Formel
EMI18.2     
 dargestellt werden. Ausbeute: 54,1% der Theorie. Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Dimethylformamid-Wasser.



  Schmelzpunkt: 190 bis 190,5    C.   



   Analyse:   C32H25O2N3    (483,54) berechnet: C 79,48 H 5,21 N 8,69 gefunden: C 79,54 H 5,50 N 8,56
Beispiel 1
100 Teile Polyester-Granulat aus Terephthalsäureäthylenglykolpolyester werden innig mit 0,05 Teilen eines der Stilbenderivate der Formeln (19), (21), (24), (25), (29), (30) bis (34), (39), (41), (43), (45) und (46) bis (48) vermischt und bei 285   "C    unter Rühren geschmolzen. Nach dem Ausspinnen der Spinnmasse durch übliche Spinndüsen werden stark aufgehellte Polyesterfasern erhalten.



   Man kann die vorstehend erwähnten Verbindungen auch vor oder während der Polykondensation zum Polyester den Ausgangsstoffen zusetzen.

 

   Beispiel2
10 000 Teile eines aus Hexamethylendiaminadipat in bekannter Weise hergestellten Polyamides in Schnitzelform werden mit 30 Teilen Titandioxyd (Rutil-Modifikation) und 2 Teilen der Verbindung der Formeln (19), (21), (24), (25), (29), (30) bis (34), (39), (41), (43), (45), (46) bis (48) oder (50), in einem Rollgefäss während 12 Stunden gemischt. Die so behandelten Schnitzel werden in einem mit Öl oder Diphenyldampf auf 300 bis 310   "C    beheizten Kessel, nach Verdrängung des Luftsauerstoffes durch überhitzen Wasserdampf, geschmolzen und während einer halben Stunde gerührt. Die Schmelze wird hierauf unter Stickstoffdruck von 5 Atü durch eine Spinndüse ausgepresst und das derart gesponnene, abgekühlte Filament auf eine Spinnspule aufgewickelt. Die entstandenen Fäden zeigen einen ausgezeichneten Aufhelleffekt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verwendung von Verbindungen als optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie, die der Formel I EMI19.1 entsprechen, worin a für Wasserstoff, Halogen, eine Alkylgruppe oder die Methoxygruppe steht, Z, und Z2 je ein Ring glied =CH-oder =N-bedeuten und a ein Wasserstoffatom, einen Phenylrest oder einen Rest der Reihe EMI19.2 darstellt, wobei A) mindestens ein Rest n verschieden von Wasserstoff oder Phenyl ist und die Bedeutung eines der anderen für x angegebenen Reste hat, und wobei B) endständige Phenyl- oder Naphthylreste noch 1 bis 3 Alkylgruppen, 1 bis 2 Halogenatome, eine Alkoxygruppe oder eine freie, veresterte oder amidierte Carboxylgruppe enthalten können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verwendung gemäss Patentanspruch von Verbindungen der Formel EMI19.3 worin Bl einen Phenyl- oder Diphenylylrest und B2 für Wasserstoff, einen Phenylrest oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und endständige Phenylreste eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, Halogen, eine freie, veresterte oder amidierte Carboxylgruppe oder eine Methoxygruppe enthalten können.
    2. Verwendung gemäss Patentanspruch von Verbindungen der Formel EMI19.4 worin A6 einen Rest der Reihe EMI19.5 worin X5 Wasserstoff, Methyl oder Halogen darstellt, A, einen Phenyl-, Diphenylyl- oder einen Rest A6 bedeutet und die genannten endständigen aromatischen Reste noch ein bis zwei Substituenten mit der Bedeutung für Alkyl oder Halogen, vorzugsweise in endständigen Phenylkernen von A6, enthalten können.
    3. Verwendung gemäss Patentanspruch von Verbindungen der Formel EMI19.6 worin Vl, V2 oder V3 für Wasserstoff, einen Styryl- oder einen p-Phenylstyrylrest stehen, jedoch mindestens einer dieser Reste verschieden von Wasserstoff ist.
    4. Verwendung gemäss Patentanspruch von Verbindungen der Formel EMI20.1 worin Weinen Phenyl-, Diphenylyl-, l-Naphthyl- oder 2 Naphthylrest bedeutet.
    5. Verwendung gemäss Patentanspruch von Verbindungen der Formel (I) unter Einarbeitung in synthetische Polyamide oder aromatische Polyester vor deren endgültiger Verformung.
CH1374366A 1966-09-23 1966-09-23 Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie CH539101A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1374366A CH539101A (de) 1966-09-23 1966-09-23 Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1374366A CH539101A (de) 1966-09-23 1966-09-23 Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH539101A true CH539101A (de) 1973-07-15

Family

ID=4394920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1374366A CH539101A (de) 1966-09-23 1966-09-23 Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH539101A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998022447A1 (en) * 1996-11-20 1998-05-28 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Symmetrical triazine derivatives
US8367680B2 (en) 2008-03-28 2013-02-05 Wisconsin Alumni Research Foundation Antibacterial small molecules and methods for their synthesis

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998022447A1 (en) * 1996-11-20 1998-05-28 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Symmetrical triazine derivatives
US6217856B1 (en) * 1996-11-20 2001-04-17 Ciba Specialty Chemicals Corporation Symmetrical triazine derivatives
AU736424B2 (en) * 1996-11-20 2001-07-26 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Symmetrical triazine derivatives
CN1117737C (zh) * 1996-11-20 2003-08-13 西巴特殊化学品控股有限公司 对称三嗪衍生物
US8367680B2 (en) 2008-03-28 2013-02-05 Wisconsin Alumni Research Foundation Antibacterial small molecules and methods for their synthesis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2012779C3 (de) Stilben-Derivate
DE1594832B1 (de) Optische Aufhellmittel
DE2262578A1 (de) Neue 4,4&#39;-divinyldiphenyl-verbindungen
DE2733156C2 (de)
EP0136259B1 (de) 4-Heterocyclylvinyl-4&#39;-styryl-biphenyle
DE1594861B2 (de) Verfahren zum stufenweisen Blei chen von Cellulosematerial
DE2135139C3 (de) Styrylverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung un deren Verwendung
DE2645301A1 (de) 1,4-bis- eckige klammer auf azolyl- (2&#39;) eckige klammer zu -naphthaline
DE2652891A1 (de) Neue styrylderivate
DE2535614A1 (de) Neue styrolverbindungen
EP0002042A1 (de) Diamino-1,3,5-triazinylstilbenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als optische Aufheller
EP0009095B1 (de) 1,3,4-Oxadiazolon(2)-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufheller
CH539101A (de) Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie
EP0054511B1 (de) 4-Styryl-4&#39;-vinylbiphenyle, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufheller
EP0022491B1 (de) Neue Stilbenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufheller
DE2750577A1 (de) Stilbenverbindungen
DE2332089C2 (de) 2,7-Distyryl-dibenzofurane und deren Verwendung
DE2609421A1 (de) Neue benzoxazol-styryle
DE2025575C2 (de) 1,4-Di-styrylbenzolsulfonsäure-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2848149A1 (de) Benzoxazolyl-phenylstilbene, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung als optische aufheller
CH542266A (de) Verwendung von Styryl-Verbindungen als optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie
CH508009A (de) Optische Aufhellmittel für organische Materialien ausserhalb der Textilindustrie
DE1594832C (de)
DE2539537A1 (de) Neue 2-stilbenyl-1,2,3-triazole
DE2554027A1 (de) Neue triazolverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased