CH534997A - Heizbares Flächenelement - Google Patents

Heizbares Flächenelement

Info

Publication number
CH534997A
CH534997A CH1607171A CH1607171A CH534997A CH 534997 A CH534997 A CH 534997A CH 1607171 A CH1607171 A CH 1607171A CH 1607171 A CH1607171 A CH 1607171A CH 534997 A CH534997 A CH 534997A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carrier layer
surface element
heatable
plastic
heatable surface
Prior art date
Application number
CH1607171A
Other languages
English (en)
Inventor
W Pollak Hermann
Original Assignee
Electrofina Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrofina Ag filed Critical Electrofina Ag
Publication of CH534997A publication Critical patent/CH534997A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/12Layered products comprising a layer of synthetic resin next to a fibrous or filamentary layer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2262/00Composition or structural features of fibres which form a fibrous or filamentary layer or are present as additives
    • B32B2262/02Synthetic macromolecular fibres
    • B32B2262/0253Polyolefin fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2262/00Composition or structural features of fibres which form a fibrous or filamentary layer or are present as additives
    • B32B2262/10Inorganic fibres
    • B32B2262/101Glass fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2307/00Properties of the layers or laminate
    • B32B2307/30Properties of the layers or laminate having particular thermal properties
    • B32B2307/302Conductive
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein heizbares Flächenelement für die Beheizung von Räumen.



   Eine bekannte heizbare Bauplatte besteht im wesentlichen aus Gips, in den ein Aluminiumblech eingegossen ist.



  Durch Rohre, die von heissem Wasser durchströmt werden und mit den Aluminiumblechen verbunden sind, wird die in der Zimmerdecke angeordnete Platte erwärmt und strahlt diese Wärme nach unten ab.



   Es ist ferner eine heizbare Deckengipsplatte bekannt, welche eine von elektrischem Strom durchflossene Flächenheizschicht enthält, auf deren Rückseite eine Wärmeisolierungsschicht und gegebenenfalls auf der Rückseite der Wärmeisolierungsschicht noch eine wärmeabstrahlende Abdeckung aus Gips-Kartonplatte oder Alumniumfolie angeordnet ist.



   Die Erfindung bezweckt, ein heizbares Flächenelement anzugeben, welches einen anderen Aufbau als die bekannten heizbaren Bauplatten hat und das sich besser als die vorstehend genannten bekannten Bauplatten zur Auskleidung von Räumen eignet. Zu diesem Zweck wird ein heizbares Flächenelement für die Beheizung von Räumen erfindungsgemäss derart ausgebildet, dass eine mit stromleitenden Bestandteilen ihres Aufbaumaterials versehene, ein elektrisches Widerstandselement bildende Platte mit einer flächenhaften Trägerschicht, die an zwei voneinander entfernten, gegenüberliegenden Seiten mit Anschlusselementen für die Zuführung eines elektrischen Stromes versehen und allseits von einer isolie renden Hülle umgeben ist, durch welche mit diesen Anschluss elementen verbundene Zuführungsleitungen hindurchgeführt sind.



   Es ist empfehlenswert, dass die Anschlusselemente als leitende Kontaktstreifen ausgebildet sind.



   Dieses heizbare Flächenelement bietet gegenüber anderen bekannten heizbaren Bauplatten den besonderen Vorteil, dass es leicht an die Gestaltung bzw. Form der Oberfläche der zu verkleidenden Wände angepasst werden kann, dass die Wanddicke nur unwesentlich erhöht wird und eine nachträgliche praktisch beliebige Auskleidung des Raumes mit Tapeten usw. möglich ist.



   Es ist zweckmässig, wenn die isolierende Hülle aus Kunst -stoff besteht.



   Es ist günstig, wenn die an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht angeordneten Anschlusselemente sich in einer senkrecht auf die kürzeste Verbindung zwischen diesen Flächenelementen stehenden Richtung über mehr als 60% der Ausdehnung der Trägerschicht erstrecken, vorzugsweise über mehr als 100% der Breite der Trägerschicht.



   Hierdurch wird der Strom gut über die Breite der Trägerschicht verteilt.



   Es ist zweckmässig, wenn die Trägerschicht als Gewebe, vorzugsweise als Glasfasergewebe ausgebildet ist und eine Beimengung von Kunststoff und kohlenstoffhaltigem Material, insbesondere Russ und/oder Graphit enthält.



   In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Trägerschicht als mit einer stromleitenden Widerstandsschicht beschichtete Kunststoff-Folie ausgebildet ist. Hierbei ist es günstig, als Trägerschicht Polytetrafluoräthylen oder Polytrifluormonochloräthylen zu verwenden.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Trägerschicht aus einer stromleitenden Kunststoff-Folie.



   Es hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Trägerschicht von einer Kunststoffhülle umgeben ist und wenn benachbarte Teile dieser Hülle durch eine Schweissnaht verbunden sind.



   Es hat sich gezeigt, dass die Kunststoffhülle die Wärmebeanspruchung gut verträgt und gleichzeitig die wärmeabgebende Trägerschicht bei der Lagerung und bei der Montage gegen Beschädigungen schützt und elektrisch isoliert.



   Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden, schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Flächenelement,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Flächenelement.



   Das in den Figuren dargestellte heizbare Flächenelement   besteht    aus einer Schicht 1 aus Glasfasergewebe, in welcher Russ undloder Graphit mit Kunststoff beigefügt ist, so dass es ein elektrisch leitendes flächenhaftes Widerstandselement darstellt. An zwei voneinander entfernten Enden ist die Schicht 1 mit je einem aufgenähten leitenden Kontaktstreifen 2 bzw. 2' versehen, an dem in bekannter Weise elektrische Zuleitungen 3 befestigt sind.



   Die Glasfasergewebeschicht 1 und die aufgenähten Kontaktstreifen werden durch eine elektrisch isolierende Kunststoff-Folie 4 allseits umschlossen, und nur die Zuführungen 3 sind durch die Kunststoff-Folie nach aussen hindurchgeführt.



  Hierbei sind die einander berührenden Teile dieser Kunststoff-Folie an den Rändern verschweisst.



   Werden die beiden Zuleitungen an eine entsprechende Stromquelle angeschlossen, dann wird elektrischer Strom die mit leitendem Kohlenstoff versehene Schicht 1 durchfliessen und dabei gleichzeitig erwärmen. Da die Innenseite der üblicherweise aus wärmedämmendem Material bestehenden Wände mit diesen heizbaren Flächenelementen ausgekleidet ist, wird die darin entwickelte Wärme fast ausschliesslich an diese Räume abgegeben.



   Die Stromzufuhr kann in bekannter Weise elektronisch oder durch Thermostaten beliebig geregelt werden.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Glasfasergewebe mit einer Dispersion behandelt, die aus Kunststoff, z. B. Polytetrafluoräthylen oder Polytrifluormonochlor äthylen besteht, die mit Graphit und/oder Russ gut vermischt ist. Diese Dispersion wird entweder auf das Glasfasergewebe aufgetragen oder das Glasfasergewebe wird eingetaucht, mit der Dispersion getränkt und dann erhitzt und gesintert.



   Die heizbaren Flächenelemente werden entweder in rechteckigen Bahnen oder quadratischen Platten von 30 bis 60 cm Kantenlänge hergestellt.



   Ein mit diesen heizbaren Flächenelementen ausgestattetes elektrisches Strahlungsheizsystem (ESH) entspricht in ge radezu idealer Weise den modernen Anforderungen an eine wartungsfreie, ökonomische, rauch- und geruchlose Raumhei zung, insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz.



   PATENTANSPRUCH



   Heizbares Flächenelement für die Beheizung von Räu men, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit stromleitenden
Bestandteilen ihres Aufbaumaterials versehene, ein elektri sches Widerstandselement bildende Platte mit einer flächen haften Trägerschicht   (1 > ,    die an zwei voneinander entfern ten, gegenüberliegenden Seiten mit Anschlusselementen (2,    2)    für die Zuführung eines elektrischen Stromes versehen und allseits von einer isolierenden Hülle (4) umgeben ist, durch welche mit diesen Anschlusselementen verbundene Zu führungsleitungen (3) hindurchgeführt sind.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente als lei tende Kontaktstreifen ausgebildet sind.



   2. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die isolierende Hülle aus Kunst stoff besteht. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein heizbares Flächenelement für die Beheizung von Räumen.
    Eine bekannte heizbare Bauplatte besteht im wesentlichen aus Gips, in den ein Aluminiumblech eingegossen ist.
    Durch Rohre, die von heissem Wasser durchströmt werden und mit den Aluminiumblechen verbunden sind, wird die in der Zimmerdecke angeordnete Platte erwärmt und strahlt diese Wärme nach unten ab.
    Es ist ferner eine heizbare Deckengipsplatte bekannt, welche eine von elektrischem Strom durchflossene Flächenheizschicht enthält, auf deren Rückseite eine Wärmeisolierungsschicht und gegebenenfalls auf der Rückseite der Wärmeisolierungsschicht noch eine wärmeabstrahlende Abdeckung aus Gips-Kartonplatte oder Alumniumfolie angeordnet ist.
    Die Erfindung bezweckt, ein heizbares Flächenelement anzugeben, welches einen anderen Aufbau als die bekannten heizbaren Bauplatten hat und das sich besser als die vorstehend genannten bekannten Bauplatten zur Auskleidung von Räumen eignet. Zu diesem Zweck wird ein heizbares Flächenelement für die Beheizung von Räumen erfindungsgemäss derart ausgebildet, dass eine mit stromleitenden Bestandteilen ihres Aufbaumaterials versehene, ein elektrisches Widerstandselement bildende Platte mit einer flächenhaften Trägerschicht, die an zwei voneinander entfernten, gegenüberliegenden Seiten mit Anschlusselementen für die Zuführung eines elektrischen Stromes versehen und allseits von einer isolie renden Hülle umgeben ist, durch welche mit diesen Anschluss elementen verbundene Zuführungsleitungen hindurchgeführt sind.
    Es ist empfehlenswert, dass die Anschlusselemente als leitende Kontaktstreifen ausgebildet sind.
    Dieses heizbare Flächenelement bietet gegenüber anderen bekannten heizbaren Bauplatten den besonderen Vorteil, dass es leicht an die Gestaltung bzw. Form der Oberfläche der zu verkleidenden Wände angepasst werden kann, dass die Wanddicke nur unwesentlich erhöht wird und eine nachträgliche praktisch beliebige Auskleidung des Raumes mit Tapeten usw. möglich ist.
    Es ist zweckmässig, wenn die isolierende Hülle aus Kunst -stoff besteht.
    Es ist günstig, wenn die an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht angeordneten Anschlusselemente sich in einer senkrecht auf die kürzeste Verbindung zwischen diesen Flächenelementen stehenden Richtung über mehr als 60% der Ausdehnung der Trägerschicht erstrecken, vorzugsweise über mehr als 100% der Breite der Trägerschicht.
    Hierdurch wird der Strom gut über die Breite der Trägerschicht verteilt.
    Es ist zweckmässig, wenn die Trägerschicht als Gewebe, vorzugsweise als Glasfasergewebe ausgebildet ist und eine Beimengung von Kunststoff und kohlenstoffhaltigem Material, insbesondere Russ und/oder Graphit enthält.
    In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Trägerschicht als mit einer stromleitenden Widerstandsschicht beschichtete Kunststoff-Folie ausgebildet ist. Hierbei ist es günstig, als Trägerschicht Polytetrafluoräthylen oder Polytrifluormonochloräthylen zu verwenden.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Trägerschicht aus einer stromleitenden Kunststoff-Folie.
    Es hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Trägerschicht von einer Kunststoffhülle umgeben ist und wenn benachbarte Teile dieser Hülle durch eine Schweissnaht verbunden sind.
    Es hat sich gezeigt, dass die Kunststoffhülle die Wärmebeanspruchung gut verträgt und gleichzeitig die wärmeabgebende Trägerschicht bei der Lagerung und bei der Montage gegen Beschädigungen schützt und elektrisch isoliert.
    Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden, schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Flächenelement, Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Flächenelement.
    Das in den Figuren dargestellte heizbare Flächenelement besteht aus einer Schicht 1 aus Glasfasergewebe, in welcher Russ undloder Graphit mit Kunststoff beigefügt ist, so dass es ein elektrisch leitendes flächenhaftes Widerstandselement darstellt. An zwei voneinander entfernten Enden ist die Schicht 1 mit je einem aufgenähten leitenden Kontaktstreifen 2 bzw. 2' versehen, an dem in bekannter Weise elektrische Zuleitungen 3 befestigt sind.
    Die Glasfasergewebeschicht 1 und die aufgenähten Kontaktstreifen werden durch eine elektrisch isolierende Kunststoff-Folie 4 allseits umschlossen, und nur die Zuführungen 3 sind durch die Kunststoff-Folie nach aussen hindurchgeführt.
    Hierbei sind die einander berührenden Teile dieser Kunststoff-Folie an den Rändern verschweisst.
    Werden die beiden Zuleitungen an eine entsprechende Stromquelle angeschlossen, dann wird elektrischer Strom die mit leitendem Kohlenstoff versehene Schicht 1 durchfliessen und dabei gleichzeitig erwärmen. Da die Innenseite der üblicherweise aus wärmedämmendem Material bestehenden Wände mit diesen heizbaren Flächenelementen ausgekleidet ist, wird die darin entwickelte Wärme fast ausschliesslich an diese Räume abgegeben.
    Die Stromzufuhr kann in bekannter Weise elektronisch oder durch Thermostaten beliebig geregelt werden.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Glasfasergewebe mit einer Dispersion behandelt, die aus Kunststoff, z. B. Polytetrafluoräthylen oder Polytrifluormonochlor äthylen besteht, die mit Graphit und/oder Russ gut vermischt ist. Diese Dispersion wird entweder auf das Glasfasergewebe aufgetragen oder das Glasfasergewebe wird eingetaucht, mit der Dispersion getränkt und dann erhitzt und gesintert.
    Die heizbaren Flächenelemente werden entweder in rechteckigen Bahnen oder quadratischen Platten von 30 bis 60 cm Kantenlänge hergestellt.
    Ein mit diesen heizbaren Flächenelementen ausgestattetes elektrisches Strahlungsheizsystem (ESH) entspricht in ge radezu idealer Weise den modernen Anforderungen an eine wartungsfreie, ökonomische, rauch- und geruchlose Raumhei zung, insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz.
    PATENTANSPRUCH
    Heizbares Flächenelement für die Beheizung von Räu men, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit stromleitenden Bestandteilen ihres Aufbaumaterials versehene, ein elektri sches Widerstandselement bildende Platte mit einer flächen haften Trägerschicht (1 > , die an zwei voneinander entfern ten, gegenüberliegenden Seiten mit Anschlusselementen (2, 2) für die Zuführung eines elektrischen Stromes versehen und allseits von einer isolierenden Hülle (4) umgeben ist, durch welche mit diesen Anschlusselementen verbundene Zu führungsleitungen (3) hindurchgeführt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente als lei tende Kontaktstreifen ausgebildet sind.
    2. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die isolierende Hülle aus Kunst stoff besteht.
    3. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht angeordneten Anschlusselemente (2, 2') sich in einer senkrecht auf die kürzeste Verbindung zwischen diesen Flächenelementen stehenden Richtung über mehr als 600/0 der Ausdehnung der Trägerschicht (1) erstrekken.
    4. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an gegen überliegenden Seiten der Trägerschicht angeordneten Anschlusselemente (2, 2') sich in einer senkrecht auf die kürzeste Verbindung zwischen diesen Flächenelementen stehenden Richtung über mehr als tOO0/o der Ausdehnung der Trägerschicht (1) erstrecken.
    5. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht als Gewebe ausgebildet ist und eine Beimengung von Kunststoff und koh- lenstoffhaltigem Material enthält.
    6. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht als Glasfasergewebe ausgebildet ist und eine Beimengung von Kunststoff und kohlenstoffhaltigem Material enthält.
    7. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente als durch die Trägerschicht hindurchgeführte Drähte ausgebildet sind.
    8. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente als durch die Trägerschicht hindurchgeführte eingewebte Drähte ausgebildet sind.
    9. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht als mit einer stromleitenden Widerstandsschicht beschichtete Kunststoff Folie ausgebildet ist.
    10. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht aus durch Beimengung von kohlenstoffhaltigem Material leitfähig gemachtem Kunststoff besteht.
    11. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht aus Polytetrafluoräthylen oder Polytrifluormonochlor äthylen besteht.
    12. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht aus einer stromleitenden Kunststoff-Folie besteht.
    13. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Teile der isolierenden Hülle durch eine Schweissnaht verbunden sind.
    14. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als rechteckförmige Platte ausgebildet ist.
    15. Heizbares Flächenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als quadratische Platte ausgebildet ist.
CH1607171A 1971-07-12 1971-11-04 Heizbares Flächenelement CH534997A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7126692 1971-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH534997A true CH534997A (de) 1973-03-15

Family

ID=6622487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1607171A CH534997A (de) 1971-07-12 1971-11-04 Heizbares Flächenelement

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH534997A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290240A2 (de) * 1987-05-05 1988-11-09 Sharpe-Hill, Robert George Elektrische Heizvorrichtung
EP0558845A1 (de) * 1992-02-28 1993-09-08 Taisei Home Engineering Kabushiki Kaisha System zum Schmelzen von Schnee und Eis und Heizelement dafür
FR2738136A1 (fr) * 1995-09-01 1997-03-07 Saves Gerard Element multicouche pour la cuisson ou le rechauffage des produits alimentaires

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290240A2 (de) * 1987-05-05 1988-11-09 Sharpe-Hill, Robert George Elektrische Heizvorrichtung
EP0290240A3 (en) * 1987-05-05 1989-03-01 Acrilyte Technology Limited An electric heating device
US5237155A (en) * 1987-05-05 1993-08-17 Acrilyte Technology Limited Electric heating device encased in polymer cement and method of making same
EP0558845A1 (de) * 1992-02-28 1993-09-08 Taisei Home Engineering Kabushiki Kaisha System zum Schmelzen von Schnee und Eis und Heizelement dafür
US5605418A (en) * 1992-02-28 1997-02-25 Taisei Home Engineering Kabushiki Kaisha Road snow melting system using a surface heating element
FR2738136A1 (fr) * 1995-09-01 1997-03-07 Saves Gerard Element multicouche pour la cuisson ou le rechauffage des produits alimentaires

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2825746A1 (de) Heizelemente enthaltende baueinheit fuer decken
DE2824628A1 (de) Heizkoerper
DE2151626A1 (de) Starre, durch elektrizitaet aufheizbare flaechenheizelemente
DE10019315A1 (de) Plattenartiges Bauteil (Sandwich-Platte)
CH534997A (de) Heizbares Flächenelement
DE3609782C1 (en) Electrical flat heating system
DE7126692U (de) Heizbares Flächenelement
DE6910254U (de) Flaechenheizelement
DE2915975A1 (de) Vorgefertigtes einbauelement fuer fluessigkeitsflaechenheizungen
EP0039446A1 (de) Konstruktionsaufbau für eine flächenförmige Raumbeheizung
DE29825103U1 (de) Elektrische Heizungsanordnung zum Beheizen von Innenräumen mit einer als Heizwiderstand dienenden elektrisch leitfähigen Flächenbeschichtung
DE1690557B2 (de) Elektrische Massekochplatte
DE7108146U (de) Heizbare bauplatte
DE2407619C3 (de) Sandwichartiger Infrarotemitter
DE2853234A1 (de) Heizrohr
DE1299784B (de) Elektrisches Heizelement und Verfahren zu seiner Einbettung in Fussboeden
AT326228B (de) Elektrische deckenheizung
DE2549810B2 (de) Vorrichtung zum Feuerschutz für Wärme entwickelnde Leitungen
DE3208428A1 (de) Strahlungsheizungssystem
DE3026098A1 (de) Fussboden-waerme-klima-anlage
AT322687B (de) Vorgefertigte heizplatte, vorzugsweise fertigfussbodenelement
DE2154555A1 (de) Elektrisch heizbare isolierplatte, insbesondere zur niedertemperatur-grossflaechenheizung von raeumen
DE2010229C3 (de) Elektrischer Speicherofen
DE4128400A1 (de) Elektrischer flaechenheizkoerper
DE3116955A1 (de) Verfahren zum herstellen von flaechenheizelementen und danach hergestelltes flaechenheizelement

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased