DE3116955A1 - Verfahren zum herstellen von flaechenheizelementen und danach hergestelltes flaechenheizelement - Google Patents

Verfahren zum herstellen von flaechenheizelementen und danach hergestelltes flaechenheizelement

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DE3116955A1
DE3116955A1 DE19813116955 DE3116955A DE3116955A1 DE 3116955 A1 DE3116955 A1 DE 3116955A1 DE 19813116955 DE19813116955 DE 19813116955 DE 3116955 A DE3116955 A DE 3116955A DE 3116955 A1 DE3116955 A1 DE 3116955A1
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heating
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DE19813116955
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Peter 4155 Grefrath Berendahls
Hans 4155 Grefrath Drösser
Gerhard 5948 Schmallenberg-Kückelheim Hoffe
Heinrich Laus
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Girmes Werke AG
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Girmes Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/22Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
    • H05B3/28Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Flächenheizelementen
  • und danach hergestelltes Flächenheizelement Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Flächenheizelementen, insbesondere für Boden-und Wandheizungen in Niederspannungsbereichen. Außerdem betrifft die Erfindung ein gemäß diesem Verfahren hergestelltes Flächenheizelement.
  • Bei Fußboden- und Wandheizungen ist es bekannt, einen Wärmeträger führende Rohrleitungen oder elektrische Heizleiter im Boden bzw. der Wand zu verlegen und mit einer Estrich- oder Putzschicht zu überdecken, woraufhin ein üblicher Boden- oder Wandbelag angebracht wird.
  • Derartige Heizungen müssen mehr oder weniger auf die einzelnen zu beheizenden Räume abgestimmt an Ort und Stelle zusammengebaut werden und lassen sich dementsprechend nur begrenzt vorfertigen. Die Verlegung der Heizleiter im Boden bzw. der Wand ist zeitaufwendig und kostspielig. Bei diesen bekannten Fußboden- und Wandheizungen geht verhältnismäßig viel Heizenergie deshalb ungenutzt verloren, weil die Wärme die die Heizleiter überdeckende Estrich- oder Putzschicht durchdringen muß und teilweise den Unterboden bzw. die Wand aufheizt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich im Boden bzw. der Wand zu verlegende Heizungen nur mit größerem Aufwand in bereits fertiggestellten Räumen installieren lassen, so daß man derartige Heizungen im allgemeinen nur in Neubauten vorsieht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere für Boden- und Wandheizungen bestimmtes Flächenheizelement zu schaffen, das weitgehend fabrikatorisch vorgefertigt werden kann und einfach zu installieren ist, so daß auch schon vorhandene Räume ohne größeren Aufwand nachträglich mit einer derartigen Heizung versehen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens und Merkmale von nach diesem Verfahren hergestellten Flächenheizelementen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch die Erfindung wird eine textile Auslegeware für Böden und/oder Wände geschaffen, welche zugleich als Flächenheizelement ausgebildet ist. Die Ware läßt sich fabrikatorisch vorfertigen und muß am Einsatzort lediglich auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden. Die für die in der stabilisierenden Unterlage vorgesehenen Heizleiter notwendigen elektrischen Anschlüsse werden beispielsweise in Form von Sammelschienen nach Zuschneiden der Ware auf die gewünschte Größe oder auch erst nach Verlegen der Ware an den Stirnenden der Warenbahn angebracht und mit üblichen elektrischen Zuleitungen verbunden. Eine besondere Vorbereitung der mit dieser Ware zu belegenden Böden oder Wände ist nicht erforderlich. Vielmehr sind lediglich die für die Anbringung von Auslegeware und/oder Tapeten sowieso notwendigen Vorarbeiten zu leisten.
  • Da die elektrischen Heizleiter in der stabilisierenden Unterlage unmittelbar unter einer beispielsweise textilen Deckschicht wie einer Polware liegen, wird die von ihnen abgegebene Wärme im wesentlichen in den zu beheizenden Raum abgestrahlt, weil die Deckschicht dem Wärmedurchgang kaum Widerstand entgegensetzt. Dementsprechend geht nur eine minimale Wärmemenge durch Aufheizen des Bodens bzw. der Wände für die Raumbeheizung verloren.
  • Die elektrischen Heizleiter können elektrische Widerstandselemente in Form biegsam er Drähte oder Bänder sein. Es sind jedoch auch Heizleiter aus Kohlefasern denkbar. Wenn die aus Draht bestehenden Heizleiter als Kettfäden in die aus Jutefäden gewebte Unterlagen eingewebt werden, ist eine elektrische Isolation der Heizleiter gegen Kurzschlüsse nicht erforderlich, wenn zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Heizleitern wenigstens ein Jutefaden eingewebt ist.
  • Ble Heizleiter können als zusätzliche Kettfäden in das Jutegewebe der Unterlage eingewebt sein, es ist jedoch auch möglich, die Anzahl der aus Jutefäden bestehenden Kettfäden entsprechend der Anzahl der eingewebten Heizleiter zu verringern, weil die Heizleiter ausreichende Festigkeit haben1 um auch die Funktion tragender Elemente des die stabilisierende Unterlage der Ware bildenden Jutegewebes übernehmen zu können.
  • Die Deckschicht bildet die Oberseite des Flächenheizelementes und kann ein textiler Stoff wie beispielsweise ein Polstoff sein. Für die Deckschicht kommen gewebte, gewirkte, getuftete oder nach sonstigen Herstellungstechniken erzeugte Polwaren in Betracht, jedoch sind ebenso, insbesondere wenn das Flächenheizelement an Wänden angebracht werden soll, Deckschichten in Form von Flachgeweben, Vlies oder anderen eine entsprechende Optik aufweisenden Bahnmaterialien geeignet, beispieslweise auch Textil- und Papiertapeten.
  • Das für die Raumheizung bestimmte Flächenheizelement ist zweischichtig ausgebildet. Die Heizleiter sind in die stabilisierende Unterlage des Flächenheizelementes eingearbeitet und vorzugsweise eingewebt. Die Heizleiter werden beispielsweise beim Weben des die Unterlage bildenden Grundgewebes zusammen mit den Kettfäden einlaufen gelassen und dabei wie die anderen Kettfäden eingewebt. An den Kanten der für die Verlegung auf Größe zugeschnittenen Ware werden die eingearbeiteten Heizleiter freigelegt, um Stromanschlüsse in Form von Sammelschienen, die aus leitfähigen Blechstreifen bestehen können, anzubringen.
  • Die Deckschicht wird in bekannter Weise auf der stabilisierenden Unterlage befestigt, beispielsweise auf die Unterlage aufgeklebt. Dadurch wird der Wärmedurchgang von den Heizleitern zur Oberseite des Flächenheizelementes nicht wesentlich beeinträchtigt.
  • Als Material für die biegsamen. elektrischen Heizleiter kommen eisenhaltiges Chromnickel, eisenfreies Chromnickel oder Eisen-Chrom-Aluminiumlegierungen in Betracht, d.h. Materialien, welche nicht rosten. Auch sind Heizleiter in Form von Kohlefäden denkbar. Die Heizleiter können mit einer besonderen Isolierschicht überzogen sein, die bei aluminiumhaltigen Heizleitern aus Aluminiumoxyd und Chromoxyd bestehen kann. Werden als elektrische Heizleiter Drähte benutzt, läßt man diese mit einem gegenseitigen Abstand von etwa 10 bis 60 mm zusammen mit den beispielsweise aus Jute bestehenden Kettfäden beim Weben der Unterlage zulaufen.
  • Eine aus erfindungsgemäßen Flächenheizelementen aufgebaute Boden- und/oder Wandheizung wird. mittels Drehstrom niedriger Voltzahl von maximal etwa 40 Volt und bis zu 10 Ampere pro m2 betrieben. Um die übliche Netzspannung von beispielsweise 220 oder 380 V entsprechend herabzusetzen, wird ein Transformator benutzt.
  • Die zur Stromzufuhr und Stromableitung verwendeten Stromschienen sind zweckmäßig am Übergang zwischen Wand und Boden bzw. Wand und Decke angeordnet und werden zweckmäßig von Fußbodenleisten oder entsprechenden Wandleisten abgedeckt. Zur Verbindung der Heizleiter mit den Stromschienen können Klemmen oder Klemmstücke verwendet werden. Um die erforderlichen Kontaktstellen der in die Unterlage eingearbeiteten Heizleiter in Form von Drähten, Bändern usw. zu erzielen, wird beispielsweise am Anfang und am Ende der auf die gewünschte Größe zugeschnittenen Bahn mit einem Schneidmesser ein etwa 2 cm breiter Streifen von der Deckschicht und der Unterlage abgetrennt, ohne dabei die Heizleiter selbst durchzutrennen. Dadurch liegen ausreichend lange Abschnitte der Heizleiter frei, um die Stromschienen anbringen zu können.
  • Erfindungsgemäß ausgestaltete Flächenheizelemente lassen sich verhältnismäßig preiswert fabrikatorisch vorfertigen und sind ohne großen Aufwand zu verlegen. Obwohl die Heizwärme mit elektrischem Strom erzeugt wird und die hierzu verwendeten elektrischen Widerstands elemente (Heizleiter) dicht unter der Oberfläche des Flächenheizelementes liegen, ist ein gefahrloser Betrieb gewährleistet, weil mit niedrigen Spannungen von nicht mehr als etwa 40 Volt und vorzugsweise mit einer Spannung von 24 Volt und einer geringen Ampere zahl gearbeitet wird. Die Verlegung erfolgt wie bei üblicher Auslegeware, nachdem die Warenbahn an Ort und Stelle auf die gewünschte Länge und ggfs. Breite zugeschnitten worden ist und die Stromschienen angebracht wurden. Es ist lediglich zu berücksichtigen, daß beim Zuschneiden der Warenbahn die an ihren Enden zum Freilegen der Heizleiter abzutrennenden Abschnitte berücksichtigt werden.
  • Die so zugeschnittenen Flächenheizelemente können wie normale Auslegeware auf Böden und/oder Wände aufgebracht werden, so daß man problemlos auch noch nachträglich bereits fertiggestellte Räume mit einer derartigen Boden- und/oder Wandheizung versehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flächenheizelementes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht des Flächenheizelementes, wobei die textile Deckschicht gegenüber der stabilisierenden Unterlage verkürzt gezeichnet ist, und Fig. 2 Gewebeschnitte, aus denen die Einbindung der und 3 Heizleiter in das Grundgewebe zu erkennen ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Flächenheizelement 1 ist eine als Auslegeware geeignete textile Warenbahn, die im wesentlichen zweischichtig aufgebaut ist und eine textile Deckschicht 2 und eine stabilisierende Unterlage 3 aufweist.
  • Die textile Deckschicht 2 ist ein Veloursgewebe mit einem Grundgewebe 4 und einem darin eingebundenen Polflor 5. Das Flächenheizelement 1 ist daher begehbar und besonders für die Anbringung auf Fußböden geeignet.
  • Es kann jedoch auch an Wänden oder Decken angebracht werden, obwohl für diese Zwecke eine leichte Ausführung der Deckschicht 2 schon aus Kostengründen vorteilhafter sein kann.
  • Die Unterlage 3 ist ein Gewebe aus einander überkreuzenden Kettfäden 6 und Schußfäden 7, die aus Jute bestehen und mit Leinwandbindung miteinander verwebt sind.
  • In Kettrichtung sind außerdem parallel zueinander verlaufende Drähte 8 in Form elektrischer Widerstandsdrähte eingewebt, die in einem gegenseitigen Abstand von etwa 10 bis etwa 60 mm voneinander liegen. Zwischen benachbarten Heizdrähten 8 verläuft mindestens ein aus Jute oder aus wärmebeständigem Material wie Aramid, Glasfasern oder Glasfäden od. dgl. bestehender Kettfaden 6, jedoch sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen jeweils zwei Heizdrähten 8 mehrere Kettfäden eingewebt. Daher ist ein Kontakt benachbarter Heizdrähte 8 im Bereich der Unterlage 3'und damit ein Kurzschluß ausgeschlossen, selbst wenn die Heizdrähte 8 nicht mit einem isolierendem Uberzug versehen sind. Die aus wäremebständigem Material bestehenden Kettfäden gewährleisten, daß das Grundgewebe 4 auch nach längerer Gebrauchszeit nicht brüchig wird.
  • Die textile Deckschicht 2 ist auf die stabilisierende Unterlage 3 in nicht näher dargestellter Weise aufgeklebt, so daß beide Schichten dauerhaft miteinander verbunden sind.
  • An der Unterseite des Grundgewebes 4 ist eine dünne flexible Folie 10 vorgesehen, welche eine mit Metall bedampfte Oberseite aufweist, so daß die von den Heizdrähten 8 ausgestrahlte Wärme nach oben reflektiert wird und somit nicht in den Boden oder die Wand eindringt. Daher können die Wärmeverluste auf einem Minimum gehalten werden.
  • An den gegenüberliegenden Enden des auf die gewünschte Länge zugeschnittenen Flächenheizelementes 1 werden die Heizdrähte 8 durch Abscheiden der Deckschicht 2 und der Unterlage 3 und ggfs. der Folie 10 freigelegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich. An die freigelegten Enden der Heizdrähte 8 wird eine nur angedeutete Stromschiene 9 angeschlossen, beispielsweise mittels nicht dargestellter Lüsterklemmen oder auch durch Lötung. Jede Stromschiene 9 wird in nicht näher dargestellter Weise an das Stromnetz angeschlossen, wobei ein nicht dargestellter Transformator zwischengeschaltet wird, um die Spannung auf einen geeigneten Wert herabzusetzen, beispielsweise auf 24 Volt. Die Stromschienen 9 bestehen aus elektrisch leitendem Material wie beispielsweise Metallblech.
  • Es wurde gefunden, daß gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die aus elektrischem Widerstandsdraht bestehenden Heizleiter einen Durchmesser im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 0,5 mm aufweisen. Derartige Drähte lassen sich gut in das als Unterlage 3 dienende Grundgewebe 4 einweben und geben ausreichende Heizwärme ab. Vorzugsweise haben die Heizleiter 8 einen Durchmesser von 0,3 bis 0,4 mm.
  • In Fig. 2 und 3 ist gezeigt, daß die Heizleiter 8 mit flottierender Bindung derart in das Grundgewebe 4 eingewebt sind, daß an der Oberseite des Grundgewebes die flottierenden Abschnitte 11 der Heizleiter verlaufen und die Heizleiter 8 dementsprechend weitgehend an der Oberseite des Grundgewebes 4 verlaufen. Beim Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 sind W-bindige Einbindungsstellen 12 als auch V-bindige Einbindungsstellen 13 vorgesehen, während gemäß Fig. 3 nur V-bindige Einbindungsstellen 13 vorhanden sind. Bei beiden Ausführungsformen sind die Einbindungsstellen 12 bzw. 13 benachbarter Heizleiter gegeneinander versetzt, können jedoch auch in einer Linie liegen.
  • Sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 3 sind die Kettfäden 6 des Grundgewebes 4, die zwischen den benachbarten Heizleitern 8 liegen und zweckmäßig mit Leinwandbindung eingewebt sind, nicht gezeigt, um die Darstellung zu vereinfachen.
  • Wenn die Einbindungsstellen 12 bzw. 13 der Heizleiter 8 jeweils in einer Linie nebeneinander liegen, können die zum Einbinden der Heizleiter 8 bestimmten Schußfäden 7a einen geringeren Durchmesser als die übrigen Schußfäden 7 haben. Dadurch erreicht man, daß die tiefsten Punkte der Einbindungsstellen 12 und 13 höher als ie Unterseite des Grundgewebes 4 liegen und'die Heizleiter dementsprechend nicht mit dem Boden bzw. der Wand, auf dem bzw. der das Flächenheizelement 1 verlegt wird, oder mit der Folie 10 in Kontakt kommen. Somit wird die Wärmeabfuhr in den Boden bzw. die Wand weiter reduziert und sichergestellt, daß die erzeugte Wärme so viel wie möglich zur Raumbeheizung genutzt wird.
  • Die Verminderung der Wärmeabstrahlung in Bodenrichtung kann auch mit Hilfe eines mit feinem Kohlepulver (Ruß) versehenen Estrichaufstrichs als Unterlage erreicht werden, der vor dem Anbringen der Flächenheizelemente 1 auf den Estrich aufgebracht wird. Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Flächenheizelementen, insbesondere für Boden- und Wandheizungen im Niederspannungsbereich, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß elektrische Heizleiter in eine als Unterlage dienende Schicht eingebracht und das Ganze mit einer textilen oder vergleichbaren Deckschicht versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizleiter als Kettfäden in die beispielsweise aus Jutefäden gewebte Unterlage eingewebt werden.
  3. 3. Flächenheizelement, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Deckschicht (2) aus textilem oder vergleichbarem Material und eine stabilisierende Unterlage (3) aufweist, die elektrische Heizleiter (8) enthält.
  4. 4. Flächenheizelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizleiter (8) in die gewebte Unterlage (3) eingewebt sind.
  5. 5. Flächenheizelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizleiter (8) als Kettfäden in die Unterlage (3) eingewebt sind.
  6. 6. Flächenheizelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizleiter (8) als zusätzliche Kettfäden zwischen aus Jute bestehende Kettfäden (6) in der Unterlage (3) vorgesehen sind.
  7. 7. Flächenheizelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits jedes Heizleiters (8) je wenigstens ein Kettfaden (6) aus wärmebeständigem Material wie Aramidfäden, Glasfäden od.
    dgl. angeordnet ist.
  8. 8. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufenden Heizleiter (8) an beiden Enden durch Stromschienen (9) untereinander verbunden sind.
  9. 9. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter (8) elektrische Widerstandsdrähte sind.
  10. 1Oo Flächenheizelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter (8) mit einem isolierenden Überzug versehen sind.
  11. 11. Flächenheizelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter (8) aus rostfreiem Metall bzw. rostfreier Metall-Legierung bestehen.
  12. 12. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter (8) einen Durchmesser von etwa 0,1 bis etwa 0,5 mm, vorzugsweise von 0,3 bis 0,4 mm, aufweisen.
  13. 13. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter mit an der Oberseite der Unterlage (3) verlaufender; Flottierung in die Unterlage eingewebt sind.
  14. 14. Flächenheizelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß di dizleiter einbindenden Schußfäden (7a) dünner als die übrigen Shüßfäden (7) der gewebten Unterlage (3) sind.
  15. 15. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer wärmereflektierenden Unterlage versehen ist.
  16. 16. Flächenheizelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine Kunststoff-Folie ist, welche eine mit reflektierendem Metall bedampfte Oberseite aufweist.
  17. 17. Flächenheizelement nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage ein mit feinem Kohlepulver versehener Estrichaufstrich ist.
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