DE7108146U - Heizbare bauplatte - Google Patents

Heizbare bauplatte

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DE7108146U DE19717108146 DE7108146U DE7108146U DE 7108146 U DE7108146 U DE 7108146U DE 19717108146 DE19717108146 DE 19717108146 DE 7108146 U DE7108146 U DE 7108146U DE 7108146 U DE7108146 U DE 7108146U
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Description

23.2.1971 Fe/Rö
Hermann Wolfgang Pollak, CH-8704 Herrliberg/Schweiz,
Bergstraße 1091
Heizbare Bauplatte .
Die Neuerung betrifft eine heizbare Bauplatte für die Verkleidung der Decken und/oder Wände von Räumen.
Eine bekannte heizbare Bauplatte besteht im wesentlichen aus Gips, in den ein Aluminiumblech eingegossen ist. Durch Rohre, die von heißem Wasser durchströmt werden und mit den Aluminiumblechen verbunden sind, wird die in der Zimmerdecke angeordnete j Platte erwärmt und strahlt diese Wärme nach unten ab. j
Es ist ferner eine heizbare Deckengipsplatte bekannt, welche eine von elektrischem Strom durchflossene Flächenheizschicht enthält, auf deren Rückseite eine Wärmeisolierungsschicht und gegebenenfalls auf der Rückseite der Wärmeisolierungsschicht noch eine Wärme abstrahlende Abdeckung aus Gips,-Kartonplatte oder Aluminiumfolie angeordnet ist.
Die Neuerung bezweckt, eine heizbare Bauplatte anzugeben, welche einen anderen Aufbau als die bekannten heizbaren Bauplatten hat und bei der dadurch eine leichtere Herstellung und eine bessere Wärmeabstrahlung in Richtung des Raumes erzielt werden soll.
Es ist daher eine heizbare Bauplatte für die Verkleidung der Decken und/oder Wände von Räumen, die in ihrem mittleren Bereich auf der vom Innenraum abgewendeten Seite eine vertiefte Zone aufweist, in der eine Heizfolie angeordnet ist, gemäß der Neuerung derart ausgebildet, daß die Heizfolie auf der
vom Innenraum abgewendeten Seite mit einer Aluminiumfolie abgedeckt ist, deren Außenseite mit einer Wärmedämmschicht, vorzugsweise Glaswolle, abgedeckt ist. Es hat sich gezeigt, daß die neuartige Anordnung der Aluminiumfolie zwischen Heizfolie und Wärmedämmschicht die nutzbare Wärmeabstrahlung wesentlich erhöht.
Es ist zweckmäßig, wenn die elektrisch leitende und bei Stromdurchgang nach außen wärmeabgebende Heizschicht der Heizfolie sowohl auf der dem Innenraum zugewendeten Seite als auch auf der vom Innenraum abgewendeten Seite mit einer Kunststoffolie bedeckt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die elektrisch leitende und bei Stromdurchgang nach außen wärmeabgebende Heizschicht allseits von einer Kunststoffschicht umgeben und einander benachbarte Teile der Kunststoffschicht sind durch eine Schweißnaht verbunden.
Es hat sich gezeigt, daß der Kunststoff die Wärmebeanspruchung gut verträgt und gleichzeitig die wärmeabgebende Heizschicht bei der Lagerung und bei der Montage gegen Beschädigungen schützt.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Aluminiumschicht zwischen der elektrisch leitfähigen Schicht und der diese auf der vom Innenraum abgewendeten Seite abdeckenden Kunststoffschicht angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Aluminiumschicht im Inneren der Kunststoffhülle, wodurch sich für die Montage eine weitere Erleichterung und Vereinfachung ergibt.
Es hat sich als nützlich erwiesen, wenn die Wärmedämmschicht auf der vom Innenraum abgewendeten Seite mit einer Folie oder Platte abgedeckt ist.
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Im nachstehenden wird die Neuerung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden, schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine heizbare Bauplatte,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der
Heizfolie mit einer zwischen zwei Kunststoffschichten eingelegten Heizschicht,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Heizfolie, bei welcher auf der vom Innenraum abgewendeten Seite der Heizschicht zwischen dieser und der Kunststoffschicht eine Aluminiumfolie angeordnet ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den mittleren Teil der dem Innenraum zugewendeten Seite einer Ausführungsform der Bauplatte mit durchgehenden Öffnungen zur Verbesserung der Wärmeabstrahlung.
Bei der in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigten Ausführungsform einer heizbaren Bauplatte für die Verkleidung von Zimmerdecken besteht der Plattenkörper 1 aus Gips, Kunststein oder einem anderen geeigneten Material. Die Bauplatte hat in ihrem mittleren Bereich auf der vom Innenraum abgewendeten Seite eine vertiefte Zone. In diese ist eine Heizfolie 2 eingelegt, welche auf ihrer vom Raum abgewendeten Oberseite mit einer Aluminiumfolie 3 abgedeckt ist. Oberhalb dieser Aluminiumfolie befindet sich eine aus Glaswolle oder anderem geeigneten Material bestehende Wärmedämmschicht 4. Die Bauplatte ist auf ihrer Rückseite - dies ist in der Figur ihre Oberseite - mit einer Folie oder Platte 5 aus geeignetem Material abgedeckt.
Die Darstellung der Fig. 1 ist im wesentlichen schematisch, also nicht maßstabgetreu, und es ist insbesondere die Dicke dei Heizfolie der Deutlichkeit halber vergrößert gezeichnet.
-A-
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine Heizfolie der in Fig. 1 angedeuteten Ausführungsfonn. Die Heizschicht 7 besteht aus einem Gewebe mit einer Beimengung leitender Bestandteile, beispielsweise Ruß oder Graphit. Die Heizschicht ist mit entsprechenden (in der Figur nicht gezeichneten) Kontakte! zur Zuführung des elektrischen Stromes versehen. Die Heizschicht 7 ist allseits von einer aus Kunststoffolie 9 bestehenden Kunststoffschicht umgeben; die Kunststoffolien s* durch eine oder mehrere Schweißnähte so verbunden, daß die Heizschicht vollständig umschlossen ist.
Während bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsfona die als Folie ausgebildete Aluminiuraschicht 3 unmittelbar auf der vom Innenraum abgewendeten Seite der Heizfolie liegt, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 auch die Aluminiumfolie zusammen mit der wärmeabgebenden Schicht 7 allseits von den Kunststoffolien 9 umgeben. Der besseren Deutlichkeit halber sind in den Figuren 2 und 3 die im Schnitt dargestellten Kunststoffolien 9 nicht schraffiert gezeichnet.
Zur Erhöhung der Wärmeabstrahlung ist es günstig, wenn die Bauplatte im mittleren Bereich mit durchgehenden Öffnungen 10 versehen ist. Dies ist in der Figur 4 angedeutet, welche eine Draufsicht auf den mittleren Teil der dem Innenraum zugewendeten Seite einer Bauplatte zeigt.
Es hat sich bewährt, Bauplatten von quadratischer Gestalt zu verwenden, deren Länge wenigstens zehnmal, vorzugsweise etwa fünfzehnmal, größer ist als die maximale Dicke der Platte Bei einer bevorzugten Ausführungsfonn ist die Bodenfläche der vertieften Zone wenigstens gleich 60%, vorzugsweise etwa gleich 75% der Gesamtfläche der Bauplatte.

Claims (7)

I t ι I · · · » » *,■■ »'!•»•••••t I 11I I · * · t * - 5 Schutzansprüche
1. Heizbare Bauplatte für die Verkleidung der Decken und/oder Wände von Räumen, die in ihrem mittleren Bereich auf der vom Innenraum abgewendeten Seite eine vertiefte Zone aufweist, in der eine Heizfolie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolie auf der vom Innenraum abgewendeten Seite mit einer Aluminiumfolie abgedeckt ist, deren Außenseite mit einer Wärmedämmschicht, vorzugsweise Glaswolle, abgedeckt ist.
2. Heizbare Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende und bei Stromdurchgang nach außen wärmeabgebende Heizschicht der Heizfolie (2) sowohl auf der dem Innenrauir. zugewendeten Seite als auch auf der vom Innenraum abgewendeten Seite mit einer Kunsrstoffolie (9) bedeckt ist.
3. Heizbare Bauplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende und bei Stromdurchgang nach außen wärmeabgebende Heizschicht allseits von einer Kunststoff schicht umgeben ist und einander benachbarte Teile der Kunststoffschicht durch eine Schweiznaht verbunden sind (Fig. 3).
4. Heizbare Bauplatte nach Einern der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumschicht (3) zwischen der elek trisdn leitfähigen Schicht und der diese auf der vom Innenraum abgewendeten Seite abdeckenden Kunststoffschicht angeordnet ist.
5. Heizbare Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte im mittleren Bereich mit durchgehenden Öffnungen(10) versehen ist (Fig. 4).
6. Heizbrre Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht (4) auf der vom Innenraum abgewendeten Seite mit einer Folie oder Plrtte abgedeckt ist.
7. Heizbare Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschicht (7) aus einem Gewebe mit einer Beimengung leitender Bestandteile, vorzugsweise Ruß der Graphit, besteht.
DE19717108146 1971-03-04 1971-03-04 Heizbare bauplatte Expired DE7108146U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319245U1 (de) * 1993-12-15 1994-02-03 Bräuer, Dietmar, 78050 Villingen-Schwenningen Heizkörper, bestehend aus einem Grundmaterial mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit, mindestens einem vorzugsweis elektrischen Heizelement und Materialien zur Wärmedämmung und Wärmestrahlungsreflexion
EP1599071A2 (de) * 2004-05-18 2005-11-23 Sgl Carbon Ag Strahlungsheizungen mit heizelementen aus Graphitfolien oder Graphitlaminatfolien

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319245U1 (de) * 1993-12-15 1994-02-03 Bräuer, Dietmar, 78050 Villingen-Schwenningen Heizkörper, bestehend aus einem Grundmaterial mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit, mindestens einem vorzugsweis elektrischen Heizelement und Materialien zur Wärmedämmung und Wärmestrahlungsreflexion
EP1599071A2 (de) * 2004-05-18 2005-11-23 Sgl Carbon Ag Strahlungsheizungen mit heizelementen aus Graphitfolien oder Graphitlaminatfolien
EP1599071A3 (de) * 2004-05-18 2008-10-15 Sgl Carbon Ag Strahlungsheizungen mit heizelementen aus Graphitfolien oder Graphitlaminatfolien

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