CH533230A - Verfahren zum Fertigstellen von Tür- oder Fensterleibungen - Google Patents

Verfahren zum Fertigstellen von Tür- oder Fensterleibungen

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CH533230A
CH533230A CH992571A CH992571A CH533230A CH 533230 A CH533230 A CH 533230A CH 992571 A CH992571 A CH 992571A CH 992571 A CH992571 A CH 992571A CH 533230 A CH533230 A CH 533230A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
asbestos
cement
window
reveals
door
Prior art date
Application number
CH992571A
Other languages
English (en)
Inventor
Maerki Kurt
Original Assignee
Maerki Kurt
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zum Fertigstellen von Tür- oder Fensterleibungen
Zur Fertigstellung von Tür- oder Fensterleibungen ist es bis heute üblich, auf diese einen Verputz aufzutragen. Um lotrechte und fluchtende, verputzte Leibungen zu erhalten, muss in der Folge mit Anschlaglatten gearbeitet werden. Diese Arbeiten sind daher zeitaufwendig und können nur durch gelernte Berufsleute ausgeführt werden. Die Erfindung will das Fertigstellen der Leibungen derart vereinfachen, dass dieses wesentlich rascher und durch angelernte Leute ausführbar ist.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass auf Asbestzementstreifen und/oder auf die zu   verkleidende    Fenster- oder Türleibung Mörtel aufgetragen wird und dass anschliessend die Asbestzementstreifen auf die Fenster- oder Türleibung in Flucht und Senkel aufgezogen werden.



   Weiter sieht die Erfindung einen Asbestzementstreifen zur Durchführung des Verfahrens vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einseitig mit Tiefgrund behandelt ist, um die Oberflächenporen zu schliessen und um ein Eindringen von Wasser zu verhindern. Wird der Wandverputz nach dem Aufziehen der streifenförmigen Asbestzementplatten angebracht, wirkt diese zusätzlich als Anschlaglatte, da sie wie eine solche mit ihrer Längsseite das Mauerwerk und die Dicke der Verputzschicht überragt.



   Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert.



   Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Doppelmauer auf der Höhe einer Fensteröffnung.



   Die Doppelmauer 1 besteht aus zwei voneinander distanzierten Mauern 2 und 3, zwischen denen eine Wärmeisolierschicht 4 angeordnet ist. Aussenseitig ist auf die Mauer 2 ein Aussenputz 5 aufgebracht, wogegen innenseitig die Mauer 3 mit einer Fertigmörtelschicht 6 überzogen ist. In der Doppelmauer 1 ist eine Fensteröffnung 7 freigelassen, in der ein Blendrahmen 8 angeschlagen ist. Die Fensteröffnung 7 wird zum Teil durch die Leibungen 9 und 10 begrenzt. Zum Verputzen der Leibungen 9 und 10 wird auf diese eine Asbestzementplatte 13 und 14, auf welche eine Fertigmörtelschicht 11 und 12 aufgetragen ist, in Flucht und Senkel aufgezogen. Als Fertigmörtel wird vorzugsweise ein Produkt verwendet, das unter dem Namen  Sika 460  im Handel erhältlich ist. Als Asbestzementplatten werden vorzugsweise im Handel unter der Bezeichnung  Pical -Platten angebotene Asbestzementplatten verwendet.

  Zum Aufziehen der Asbestzementplatten 13 bzw. 14 kann der Fertigmörtel 11 bzw. 12 auf die zu verputzende Leibung und/oder auf die Asbestzementplatte 13 bzw. 14 selbst aufgetragen werden. Die Asbestzementplatten werden vor dem Aufziehen aussenseitig mit einem Tiefgrundanstrich als Feuchtigkeitsschutz versehen. Nach dem Abbinden des Fertigmörtels 11 bzw. 12 können die Asbestzementplatten 13 bzw. 14 auf der Sichtseite mit einem Deckanstrich oder einem Aufziehputz versehen werden. Der Verputz der Doppelmauer 1 kann vor oder nach dem Anbringen der Asbestzementstreifen in den Leibungen erfolgen. Vorzugsweise wird er nachher angebracht.



   PATENTANSPRÜCHE



   I. Verfahren zum Fertigstellen von Tür- oder Fensterleibungen, dadurch gekennzeichnet, dass auf Asbestzementstreifen und/oder auf die zu verkleidende Tür- oder Fensterleibung Mörtel aufgetragen wird, und dass anschliessend die Asbestzementstreifen auf die Fenster- oder Türleibung in Flucht und Senkel aufgezogen werden.



   II. Asbestzementstreifen zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er einseitig mit Tiefgrund behandelt ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Asbestzementstreifen vor dem Aufziehen einseitig mit Tiefgrund behandelt werden.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I oderUnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezogenen Asbestzementstreifen auf der Sichtseite mit einem Deckanstrich oder mit einem   Kunststoffüberzug    oder Kunststoff-Aufziehputz versehen werden.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zum Fertigstellen von Tür- oder Fensterleibungen Zur Fertigstellung von Tür- oder Fensterleibungen ist es bis heute üblich, auf diese einen Verputz aufzutragen. Um lotrechte und fluchtende, verputzte Leibungen zu erhalten, muss in der Folge mit Anschlaglatten gearbeitet werden. Diese Arbeiten sind daher zeitaufwendig und können nur durch gelernte Berufsleute ausgeführt werden. Die Erfindung will das Fertigstellen der Leibungen derart vereinfachen, dass dieses wesentlich rascher und durch angelernte Leute ausführbar ist.
    Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass auf Asbestzementstreifen und/oder auf die zu verkleidende Fenster- oder Türleibung Mörtel aufgetragen wird und dass anschliessend die Asbestzementstreifen auf die Fenster- oder Türleibung in Flucht und Senkel aufgezogen werden.
    Weiter sieht die Erfindung einen Asbestzementstreifen zur Durchführung des Verfahrens vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einseitig mit Tiefgrund behandelt ist, um die Oberflächenporen zu schliessen und um ein Eindringen von Wasser zu verhindern. Wird der Wandverputz nach dem Aufziehen der streifenförmigen Asbestzementplatten angebracht, wirkt diese zusätzlich als Anschlaglatte, da sie wie eine solche mit ihrer Längsseite das Mauerwerk und die Dicke der Verputzschicht überragt.
    Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
    Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Doppelmauer auf der Höhe einer Fensteröffnung.
    Die Doppelmauer 1 besteht aus zwei voneinander distanzierten Mauern 2 und 3, zwischen denen eine Wärmeisolierschicht 4 angeordnet ist. Aussenseitig ist auf die Mauer 2 ein Aussenputz 5 aufgebracht, wogegen innenseitig die Mauer 3 mit einer Fertigmörtelschicht 6 überzogen ist. In der Doppelmauer 1 ist eine Fensteröffnung 7 freigelassen, in der ein Blendrahmen 8 angeschlagen ist. Die Fensteröffnung 7 wird zum Teil durch die Leibungen 9 und 10 begrenzt. Zum Verputzen der Leibungen 9 und 10 wird auf diese eine Asbestzementplatte 13 und 14, auf welche eine Fertigmörtelschicht 11 und 12 aufgetragen ist, in Flucht und Senkel aufgezogen. Als Fertigmörtel wird vorzugsweise ein Produkt verwendet, das unter dem Namen Sika 460 im Handel erhältlich ist. Als Asbestzementplatten werden vorzugsweise im Handel unter der Bezeichnung Pical -Platten angebotene Asbestzementplatten verwendet.
    Zum Aufziehen der Asbestzementplatten 13 bzw. 14 kann der Fertigmörtel 11 bzw. 12 auf die zu verputzende Leibung und/oder auf die Asbestzementplatte 13 bzw. 14 selbst aufgetragen werden. Die Asbestzementplatten werden vor dem Aufziehen aussenseitig mit einem Tiefgrundanstrich als Feuchtigkeitsschutz versehen. Nach dem Abbinden des Fertigmörtels 11 bzw. 12 können die Asbestzementplatten 13 bzw. 14 auf der Sichtseite mit einem Deckanstrich oder einem Aufziehputz versehen werden. Der Verputz der Doppelmauer 1 kann vor oder nach dem Anbringen der Asbestzementstreifen in den Leibungen erfolgen. Vorzugsweise wird er nachher angebracht.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zum Fertigstellen von Tür- oder Fensterleibungen, dadurch gekennzeichnet, dass auf Asbestzementstreifen und/oder auf die zu verkleidende Tür- oder Fensterleibung Mörtel aufgetragen wird, und dass anschliessend die Asbestzementstreifen auf die Fenster- oder Türleibung in Flucht und Senkel aufgezogen werden.
    II. Asbestzementstreifen zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er einseitig mit Tiefgrund behandelt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Asbestzementstreifen vor dem Aufziehen einseitig mit Tiefgrund behandelt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I oderUnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezogenen Asbestzementstreifen auf der Sichtseite mit einem Deckanstrich oder mit einem Kunststoffüberzug oder Kunststoff-Aufziehputz versehen werden.
CH992571A 1971-06-21 1971-06-21 Verfahren zum Fertigstellen von Tür- oder Fensterleibungen CH533230A (de)

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